Bremsgewichte der Federspeicherbremse

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chris232
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Beitrag von chris232 »

Hallo!

Ich suche nach den Bremsgewichten der Federspeicherbremse aller Baureihen, die in Deutschland (& Österreich) fahren. Weiß jemand Websites, wo man die nachsehen kann? Wenn nicht, gibt ja genügend Tfs, die die wissen oder zumindest nachsehen können. Genaue Liste der Baureihen folgt.

Vielen Dank! :)

Chris

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Beitrag von 143 094-1 »

Äh, Federspeicherbremse???
Schon mal was von "Handbremsen" gehört? :P
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Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Genaue Liste
Ähm, deine genaue Liste ist etwas ungenau. Nicht alle aufgezählten Baureihen haben Federspeicherbremsen ;).
Weiß jemand Websites, wo man die nachsehen kann? Wenn nicht, gibt ja genügend Tfs
Es gibt auch genügend Nicht Tfs, die die Suchfunktionen im Internet kennen :P ;) .
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Matthias1044 @ 17 Jan 2006, 16:43 hat geschrieben: Ähm, deine genaue Liste ist etwas ungenau. Nicht alle aufgezählten Baureihen haben Federspeicherbremsen ;).

Es gibt auch genügend Nicht Tfs, die die Suchfunktionen im Internet kennen :P ;) .
Stimmt, aber bevor ich das jetzt bei jeder BR dazuschreib, ... ;)

Es gibt übrigens auch nicht-Tfs, die dazu nichts exaktes gefunden haben :P :ph34r:
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Beitrag von ET 423 »

Als Notnagel kannste dir merken, daß nur Neubauloks eine Federspeicherbremse haben. BR 110, 111 usw. sind mit Handbremsen ausgerüstet. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von 143 094-1 »

chris @ 17 Jan 2006, 16:48 hat geschrieben: Stimmt, aber bevor ich das jetzt bei jeder BR dazuschreib, ... ;)
Lustigerweise haben die meisten der aufgezählten Fahrzeugbaureihen keine Federspeicherbremse - vielleicht sollte man das Thema mal etwas korrekter benennen ;)

Die 110 oder 218 mit Federspeicherbremse stelle ich mir witzig vor.

Welche Rolle spielt eigentlich ein Bremsgewicht bei einer Federspeicherbremse? Den Federspeicher werd ich wohl kaum während der Fahrt anlegen (->*möööööp*) - und ansonsten reicht die Leistung der Bremse aus, um das Fahrzeug zu sichern und gut ists.

Handbremsgewichte sind da schon interessanter. Beim 420 beispielsweise 20t für den ETW und 17t im MTW.


So viel dazu,
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Beitrag von DispolokMaxi »

Also wenn ich das richtig sehe, dann haben nur folgende Tfz eine Federspeicherbremse, oder ?
chris @ 17 Jan 2006, 16:24 hat geschrieben:
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Beitrag von ropix »

DispolokMaxi @ 17 Jan 2006, 17:23 hat geschrieben: Also wenn ich das richtig sehe, dann haben nur folgende Tfz eine Federspeicherbremse, oder ?
*schnüff* - was is mitm 420er :D ( die letzten Züge haben ja auch Federspeicher)

Beim Taurus dürften es 25 Tonnen sein. - 29%

@Plochinger - also ich weiß nicht. Ih dachte bislang immer, die Handbremse legt/zieht/dreht man auch nicht beim fahren ein, nicht nur den Federspeicher???
-
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Beitrag von ET 423 »

424, 426 und 644 fehlen aufn ersten Blick auch. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von 143 094-1 »

ropix @ 17 Jan 2006, 17:31 hat geschrieben: @Plochinger - also ich weiß nicht. Ih dachte bislang immer, die Handbremse legt/zieht/dreht man auch nicht beim fahren ein, nicht nur den Federspeicher???
Das ist im Prinzip korrekt, von den Handbremsen sollte man während der Fahrt die Griffel lassen. Planmäßig wird die Handbremse aber benutzt um z. B. ablaufende oder abgestoßene Wagen(gruppen) zum Halten zu bringen. Außerdem werden Handbremsen (zumindest theoretisch) besetzt, wenn z. B. das letzte Fahrzeug eines Reisezugs keine wirkende Bremse hat, steht zumindest so irgendwo in der 408, das weißt du sicher.

Man kann natürlich während der Fahrt den Federspeicher einlegen, allerdings gibt es dann eine Zwangsbremsung bis zum Stillstand - nur leider nicht mit dem Federspeicher. Gibt aber elegantere Methoden, einen Zug zu bremsen :D


Grüße, Plochinger
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Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Es gibt übrigens auch nicht-Tfs, die dazu nichts exaktes gefunden haben
Wenn man zu faul zu suchen ist, findet man auch nix ;).
Ih dachte bislang immer, die Handbremse legt/zieht/dreht man auch nicht beim fahren ein, nicht nur den Federspeicher???
Ja normalerweise, bin aber auch schon handgebremst gefahren. Beim Rangieren mit einer ex BR 106 platze der Panzerschlauch, nachdem sich dort schon Tage vorher eine Luftblase gebildet hatte. Einen Ersatz gab es nicht, auch das Stellen einer Ersatzlok aus dem BW hätte längeren Rangierausfall bedeutet. Eine Anschlußbahn, die ebenfalls mit eigenen V 60 rangierte, bot Hilfe an. Also wurde kurzerhand entlüftet, ein Druckwächter überbrückt und schon ging es ohne Druckluft nur mit Handbremse ein paar Kilometer auf dem Industriegleis quer durch die Stadt. Im Anschluß gab es den begehrten Panzerschlauch und der Tag war gerettet :).
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Beitrag von ropix »

Matthias1044 @ 17 Jan 2006, 18:06 hat geschrieben: Wenn man zu faul zu suchen ist, findet man auch nix ;).

Ja normalerweise, bin aber auch schon handgebremst gefahren. Beim Rangieren mit einer ex BR 106 platze der Panzerschlauch, nachdem sich dort schon Tage vorher eine Luftblase gebildet hatte. Einen Ersatz gab es nicht, auch das Stellen einer Ersatzlok aus dem BW hätte längeren Rangierausfall bedeutet. Eine Anschlußbahn, die ebenfalls mit eigenen V 60 rangierte, bot Hilfe an. Also wurde kurzerhand entlüftet, ein Druckwächter überbrückt und schon ging es ohne Druckluft nur mit Handbremse ein paar Kilometer auf dem Industriegleis quer durch die Stadt. Im Anschluß gab es den begehrten Panzerschlauch und der Tag war gerettet :).
Wie lange hält die Handbremse sowas eigentlich durch?
Plochinger @ 17 Jan 2006, 17:58 hat geschrieben:Das ist im Prinzip korrekt, von den Handbremsen sollte man während der Fahrt die Griffel lassen. Planmäßig wird die Handbremse aber benutzt um z. B. ablaufende oder abgestoßene Wagen(gruppen) zum Halten zu bringen. Außerdem werden Handbremsen (zumindest theoretisch) besetzt, wenn z. B. das letzte Fahrzeug eines Reisezugs keine wirkende Bremse hat, steht zumindest so irgendwo in der 408, das weißt du sicher.
Ähm nein, weiß ich nicht, die Frage bezog sich aber meh auf Loks bzw Triebwagen. Aber wenn man das Thema schon mal ausdehnt - was hat eigentlich eine typische Güterwagen-Handbremse für Bremsgewichte - Wagengruppen können ja durchaus schwer werden, könnte ich mir vorstellen.
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Beitrag von Tigerente290 »

Wie lange hält die Handbremse sowas eigentlich durch?
Mir ist das auch mal passiert. Irgendwann stinkts ein bissl und man überlegt, ob man nicht irgendwas vergessen hat. So auch mit dem PZB-Störschalter.
Ähm nein, weiß ich nicht, die Frage bezog sich aber meh auf Loks bzw Triebwagen. Aber wenn man das Thema schon mal ausdehnt - was hat eigentlich eine typische Güterwagen-Handbremse für Bremsgewichte - Wagengruppen können ja durchaus schwer werden, könnte ich mir vorstellen.
Das Abbremsen durch Handbremsen im Ablaufbetrieb wird, so denke ich, heutzutage nur noch selten durchgeführt und dann auch nur bei schweren und Gefahrgut-Wagen. Als Beispiel fällt mir Regensburg Ost ein. Ansonsten dient die Handbremse auch nur als Feststellbremse beim Abstellen der Wagen bzw von ganzen Zügen in Bahnhöfen, im Störfall auch auf der Strecke. Noch ein Unterschied, die Handbremsen an der Seite nennt man "Feststellbremsen", die auf den "Bremserbühnen nennt man schlicht "Handbremsen".
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Beitrag von chris232 »

Matthias1044 @ 17 Jan 2006, 18:06 hat geschrieben: Wenn man zu faul zu suchen ist, findet man auch nix ;) .
Halt, nicht so voreilig! Ich hab wohl gesucht! *beleidigt ;) * Nur nach zweihundert Seiten, wo bei allen der selbe Text steht, ... <_<
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Beitrag von tauRus »

Tigerente @ 17 Jan 2006, 19:27 hat geschrieben:
Mir ist das auch mal passiert. Irgendwann stinkts ein bissl und man überlegt, ob man nicht irgendwas vergessen hat. So auch mit dem PZB-Störschalter.



Das Abbremsen durch Handbremsen im Ablaufbetrieb wird, so denke ich, heutzutage nur noch selten durchgeführt und dann auch nur bei schweren und Gefahrgut-Wagen. Als Beispiel fällt mir Regensburg Ost ein. Ansonsten dient die Handbremse auch nur als Feststellbremse beim Abstellen der Wagen bzw von ganzen Zügen in Bahnhöfen, im Störfall auch auf der Strecke. Noch ein Unterschied, die Handbremsen an der Seite nennt man "Feststellbremsen", die auf den "Bremserbühnen nennt man schlicht "Handbremsen".
Naja die Handbremse hält sowas grundsätzlich so lange durch, wie die "normale" Bremse. Bei keiner mir bekannten Baureihe gibt es extra "Handbremsklötze" bzw. "Handbremsscheiben".

Was das Rangieren betrifft: In Milbertshofen wurde / wird schon häufiger Abgestoßen - ab und an werden dann auch tatsächlich Handbremsen bedient. Was passiert wenn man dies nicht macht, konnte ein Kesselwagen vor nicht allzulanger Zeit spüren :lol:
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Flok
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Beitrag von Flok »

Wenn die Handbremsen der italienischen Wagen genauso gewartet werden wie die Kupplungsspindeln, dann ist das bestimmt lustig :ph34r: :lol:
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Beitrag von tauRus »

Flok @ 20 Jan 2006, 20:53 hat geschrieben: Wenn die Handbremsen der italienischen Wagen genauso gewartet werden wie die Kupplungsspindeln, dann ist das bestimmt lustig :ph34r: :lol:
:blink: :blink:

Neulich war ich aber auch sehr erfreut über den Zustand der Kupplungsspindel der 1144 213 (Danke Italiener am Brenner dass ihr immer die der Lok verwendet! :angry: ) - Trocken wie die Sahara :unsure:

Aber dafür gab es bei der Schicht ganz andere Probleme :lol:
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Beitrag von Tigerente290 »

Flok @ 20 Jan 2006, 20:53 hat geschrieben: Wenn die Handbremsen der italienischen Wagen genauso gewartet werden wie die Kupplungsspindeln, dann ist das bestimmt lustig :ph34r: :lol:
Och, nich nur die Kupplungen, auch die italienischen Bremsschläuche sind bei diesen Temperaturen der Hammer. Im Letzten Winter haben von uns 2 Leute versucht, 2 italienische Schläuche zu kuppeln, irgendwann und irgendwie haben die es geschafft.
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Beitrag von tauRus »

Da sind die von der BR 185 irgendwie auch schlimm :(
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