Bahnstrecke Berlin - Cottbus - Görlitz - Zittau
Liebe Eisenbahnfreunde,
endlich ist es mir gelungen ein Eisenbahnforum zu finden um hoffentlich gleich gesinnte zu finden, die über die Bahn so ähnlich denken wie ich , leider bleibt es mir jetzt nicht aus, mich hier kurz negativ über den Regionalverkehr in Berlin oder auch bezugnehmen auf ganz Deutschland zu beschweren.
Es ist eine Sauerei , dass man aus kostengründen hier ein HickHack mit dem Bund oder Ländern betreibt, und aus diesem Profitinteresse Fernzüge wie der Interregio abgeschafft worden sind und durch den neuen roten Regionalexpress ersetzt wurde, welcher teilweise die gleichen Zuglaufstrecken fährt, wie einst der InterRegio, mit dem Nachteil dass der Reisekomfort in den Zügen einfach nur eine Seelenvergewaltigung ist.
Während man von Berlin in die Lausitz bis nach Zittau oder ins tschechische Liberec mit dem InterRegio reisen konnte, nette Leute im Bistro zu Gespräch geniessen durfte, wird uns jetzt ein neuer Zug seit einigen Jahren zugemutet der einfach eine kalte Athmosphäre ausstrahlt und dass zu einem Preisverhältnis , wo ich einfach mich als Kunde verarscht fühle. Ich möchte dass mal hier an einem Beispiel näher bringen.
Die Strecke Berlin Ostbahnhof nach Cottbus Hbf beträgt 117 km (Tarif auf dem Fahrschein) ich habe für die einfache Fahrt im Jahre 1994 gut 17 DM bezahlt also 34 DM hin und zurück mit der Bahncard ermässigt (was ich schon damals sehr überzogen fand). Heute erhalte ich trotzt Bahncard 50 keine vollen 50 % Ermässigung sondern nur noch 25% weil sich der Preis nicht nach Kilometern sondern nach dem Verbundtarifsystem richtet. Auch wenn ich kein Ticket für den Nahverkehr innerhalb Berlins oder Cottbus brauche, werde ich gezwungen dieses Ticket aber in dem Combiticket mit zu bezahlen. Hier zeigt sich neben der unverschämten Preissteigerung von gut 100% ein miserabler Betrug ab.
Es ist nicht zu verwundern, warum überhaupt nicht mehr auf den Fahrscheinen der Deutschen Bahn AG die Kilometerangaben aufgezeigt werden, letzlich soll wohl der Kunde nicht mehr wissen wie weit er fährt und kann auch bei verkauftem Umwegtickets auch nicht die Rechtfertitung des Fahrpreises feststellen.
Um aber nach dem Kilometerpreis zu fahren, müsste ich also bis Görlitz durchfahren, was widerum ein Problem ist, weil erstens , der Regionalexpress in Cottbus endet und zweitens von Cottbus bis Zittau ein Zug fährt, der gar nicht zur Deutschen Bahn AG gehört, also muss ich wieder einen neuen Fahrschein kaufen, weil es ja widerum eine andere Firma ist.
Zu DDR Zeiten war es besser, man zahlte seinen Kilometerpreis, erhielt als Student noch seine 75% Preisrababt und ein umfangsteigefreies Durchreisen von Berlin nach Zittau war möglich, abgesehen davon , fand ich die Abteilzüge und die Mitropaspeisewagen besser als die heutigen NEO-HIGH-TECH ZÜGE.
Eigentlich würde ich gerne ein Eisenbahnunternehmen gründen, um auch an alte Traditionen anzuknüpfen, aber als Privatman mit einem mittlerem Einkommen dürfte das schwer zu realisieren sein.
Wie denkt ihr über die neuen Zuggattungen der Bahn, die Verschrottung alter hochwertiger D-ZugWaggons und teilweise der Lokomotiven mit gültigem TÜV ??
Gibt es keine Möglichkeit sich gegen diese dekadente Entwicklung zur Wehr zu setzen ????
endlich ist es mir gelungen ein Eisenbahnforum zu finden um hoffentlich gleich gesinnte zu finden, die über die Bahn so ähnlich denken wie ich , leider bleibt es mir jetzt nicht aus, mich hier kurz negativ über den Regionalverkehr in Berlin oder auch bezugnehmen auf ganz Deutschland zu beschweren.
Es ist eine Sauerei , dass man aus kostengründen hier ein HickHack mit dem Bund oder Ländern betreibt, und aus diesem Profitinteresse Fernzüge wie der Interregio abgeschafft worden sind und durch den neuen roten Regionalexpress ersetzt wurde, welcher teilweise die gleichen Zuglaufstrecken fährt, wie einst der InterRegio, mit dem Nachteil dass der Reisekomfort in den Zügen einfach nur eine Seelenvergewaltigung ist.
Während man von Berlin in die Lausitz bis nach Zittau oder ins tschechische Liberec mit dem InterRegio reisen konnte, nette Leute im Bistro zu Gespräch geniessen durfte, wird uns jetzt ein neuer Zug seit einigen Jahren zugemutet der einfach eine kalte Athmosphäre ausstrahlt und dass zu einem Preisverhältnis , wo ich einfach mich als Kunde verarscht fühle. Ich möchte dass mal hier an einem Beispiel näher bringen.
Die Strecke Berlin Ostbahnhof nach Cottbus Hbf beträgt 117 km (Tarif auf dem Fahrschein) ich habe für die einfache Fahrt im Jahre 1994 gut 17 DM bezahlt also 34 DM hin und zurück mit der Bahncard ermässigt (was ich schon damals sehr überzogen fand). Heute erhalte ich trotzt Bahncard 50 keine vollen 50 % Ermässigung sondern nur noch 25% weil sich der Preis nicht nach Kilometern sondern nach dem Verbundtarifsystem richtet. Auch wenn ich kein Ticket für den Nahverkehr innerhalb Berlins oder Cottbus brauche, werde ich gezwungen dieses Ticket aber in dem Combiticket mit zu bezahlen. Hier zeigt sich neben der unverschämten Preissteigerung von gut 100% ein miserabler Betrug ab.
Es ist nicht zu verwundern, warum überhaupt nicht mehr auf den Fahrscheinen der Deutschen Bahn AG die Kilometerangaben aufgezeigt werden, letzlich soll wohl der Kunde nicht mehr wissen wie weit er fährt und kann auch bei verkauftem Umwegtickets auch nicht die Rechtfertitung des Fahrpreises feststellen.
Um aber nach dem Kilometerpreis zu fahren, müsste ich also bis Görlitz durchfahren, was widerum ein Problem ist, weil erstens , der Regionalexpress in Cottbus endet und zweitens von Cottbus bis Zittau ein Zug fährt, der gar nicht zur Deutschen Bahn AG gehört, also muss ich wieder einen neuen Fahrschein kaufen, weil es ja widerum eine andere Firma ist.
Zu DDR Zeiten war es besser, man zahlte seinen Kilometerpreis, erhielt als Student noch seine 75% Preisrababt und ein umfangsteigefreies Durchreisen von Berlin nach Zittau war möglich, abgesehen davon , fand ich die Abteilzüge und die Mitropaspeisewagen besser als die heutigen NEO-HIGH-TECH ZÜGE.
Eigentlich würde ich gerne ein Eisenbahnunternehmen gründen, um auch an alte Traditionen anzuknüpfen, aber als Privatman mit einem mittlerem Einkommen dürfte das schwer zu realisieren sein.
Wie denkt ihr über die neuen Zuggattungen der Bahn, die Verschrottung alter hochwertiger D-ZugWaggons und teilweise der Lokomotiven mit gültigem TÜV ??
Gibt es keine Möglichkeit sich gegen diese dekadente Entwicklung zur Wehr zu setzen ????
Hm, ein Thema über das man problemlos ein ganzes Buch schreiben könnte...
Zunächst zum Thema InterRegio.
Ich kann zwar nicht viel speziel zu dieser IR-Linie sagen, außer dass ich vor vielen Jahren (ich glaube im Herbst 1996) mal von Berlin nach Lübbenau mit einem InterRegio gefahren bin, was ich sehr angenehm fand.
Allgemein betrachtet, fand ich das Konzept des InterRegios, wie es Ende der 1980er Jahre eingeführt wurde, sehr gelungen. So erhielten auch mittelgroße Städte einen regelmäßigen Anschluss an das Fernverkehrsnetz und das zu einem verhältnismäßig fairen Preis.
Wenn man dann sieht was die Bahn AG daraus gemacht hat, stellen sich auch mir die Nackenhaare einzeln auf:
Und du kannst ja noch von Glück reden, dass sie den IR nicht zum IC "aufgewertet" haben. Dann würdest du dich wirklich dusselig bezahlen, ohne dass sich irgendwas verändert hätte.
Wenn ich dann noch sehe, was sich (als Konsequenz daraus) heute alles als InterCity schimpfen darf, wird mir endgültig schlecht. (Erwähnt seien hier nur IC-Halte wie Andernach, Remagen oder auch die "Weltstadt" Wanne-Eickel (!))
Kurzgesagt, der InterRegio konnte nicht überleben, weil irgendwelche Manager meinen: "Wenn die dummen Fahrgäste alle in einen InterRegio steigen, dann werden sie es erst recht tun, wenn der Zug InterCity oder sogar ICE heißt und sie den doppelten Preis zahlen müssen. (siehe Düsseldorf - Kassel - Leipzig / 411 und 415 als ICE einzusetzen ist eine Frecheit - nicht ohne Grund hießen sie bei Bestellung noch IC-T) Wie man darauf kommt, möchte ich nicht wissen, ist aber offenbar so.
Die Preispolitik lasse ich mal außen vor, da hab ich zu wenig Ahung von.
Was die Fahrzeuge und insbesondere die Verschrottung von noch sehr brauchbarem Fahrzeugmaterial betrifft, kommt mir immer wieder das Bild vor Augen, wenn man hier in NRW mit dem RE3 "Rhein-Emscher-Express" von Gelsenkirchen nach Hamm fährt: Man kommt im Raum Dortmund an hunderten ehemaliger IC-Wagen und bei Hamm an IR-Wagen der veschiedensten Gattungen vorbei, die dort auf Abstellgleisen vorsichhin gammeln, obwohl ihre Inneneinrichtung zum Teil keine 15 Jahre alt ist (bei den IR-Wagen). Und andererseits sitzt man immerwieder in InterCity-Zügen, die heute meißt nur noch aus 7 bis 10 Wagen (früher 10 bis 14) bestehen, in denen sich die Fahrgäste stapeln...
Was das soll weiß ich auch nicht, und auch mich überkommt immer mal wieder das Bedürfnis, das irgendwann mal ändern zu müssen... Danach folgt dann meißt Ernüchterung.
So long
Arne
Zunächst zum Thema InterRegio.
Ich kann zwar nicht viel speziel zu dieser IR-Linie sagen, außer dass ich vor vielen Jahren (ich glaube im Herbst 1996) mal von Berlin nach Lübbenau mit einem InterRegio gefahren bin, was ich sehr angenehm fand.
Allgemein betrachtet, fand ich das Konzept des InterRegios, wie es Ende der 1980er Jahre eingeführt wurde, sehr gelungen. So erhielten auch mittelgroße Städte einen regelmäßigen Anschluss an das Fernverkehrsnetz und das zu einem verhältnismäßig fairen Preis.
Wenn man dann sieht was die Bahn AG daraus gemacht hat, stellen sich auch mir die Nackenhaare einzeln auf:
Und du kannst ja noch von Glück reden, dass sie den IR nicht zum IC "aufgewertet" haben. Dann würdest du dich wirklich dusselig bezahlen, ohne dass sich irgendwas verändert hätte.
Wenn ich dann noch sehe, was sich (als Konsequenz daraus) heute alles als InterCity schimpfen darf, wird mir endgültig schlecht. (Erwähnt seien hier nur IC-Halte wie Andernach, Remagen oder auch die "Weltstadt" Wanne-Eickel (!))
Kurzgesagt, der InterRegio konnte nicht überleben, weil irgendwelche Manager meinen: "Wenn die dummen Fahrgäste alle in einen InterRegio steigen, dann werden sie es erst recht tun, wenn der Zug InterCity oder sogar ICE heißt und sie den doppelten Preis zahlen müssen. (siehe Düsseldorf - Kassel - Leipzig / 411 und 415 als ICE einzusetzen ist eine Frecheit - nicht ohne Grund hießen sie bei Bestellung noch IC-T) Wie man darauf kommt, möchte ich nicht wissen, ist aber offenbar so.
Die Preispolitik lasse ich mal außen vor, da hab ich zu wenig Ahung von.
Was die Fahrzeuge und insbesondere die Verschrottung von noch sehr brauchbarem Fahrzeugmaterial betrifft, kommt mir immer wieder das Bild vor Augen, wenn man hier in NRW mit dem RE3 "Rhein-Emscher-Express" von Gelsenkirchen nach Hamm fährt: Man kommt im Raum Dortmund an hunderten ehemaliger IC-Wagen und bei Hamm an IR-Wagen der veschiedensten Gattungen vorbei, die dort auf Abstellgleisen vorsichhin gammeln, obwohl ihre Inneneinrichtung zum Teil keine 15 Jahre alt ist (bei den IR-Wagen). Und andererseits sitzt man immerwieder in InterCity-Zügen, die heute meißt nur noch aus 7 bis 10 Wagen (früher 10 bis 14) bestehen, in denen sich die Fahrgäste stapeln...
Was das soll weiß ich auch nicht, und auch mich überkommt immer mal wieder das Bedürfnis, das irgendwann mal ändern zu müssen... Danach folgt dann meißt Ernüchterung.
So long
Arne
Ich hab mich mit dem ganzen Thema die letzten vier Wochen im Rahmen meiner Facharbeit (13. Klasse bay. Gymnasium) recht intensiv beschäftigt. Wer die Arbeit lesen will, in der sich auch meine Meinung zu dieser Thematik wiederfindet, der findet sie hier (427 kB).
Dein Schreiben über die Deutsche Bahn ist nicht schlecht, es zeigt deutlich die Vor und die Nachteile auf, man sollte aber bedenken, dass die Bahn eigentlich dem Allgemeinwohl dienen sollte und nicht dem Prestige und Börsenwahn, klar sollte die Bahn wirtschaftlich arbeiten - keine Frage, aber das zulasten der Vernachlässigung bestimmer Strecken und durch die Übermodernisierung der Eisenbahnen, was teilweise nicht nötig gewesen wäre, weil wie Du ja schon gesagt hattest, der InterRegio im Mittelstrecken und Fernreiseverkehr den D-Zug ersetzen sollte. Ich fand den InterRegio nicht schlecht bot er doch ein Angebot für jedermann, Abteil mit öffnembarem Fenster, Grossraumwagen usw inkl einem Bord Bistro.ChristianMUC @ 27 Jan 2006, 14:57 hat geschrieben: Ich hab mich mit dem ganzen Thema die letzten vier Wochen im Rahmen meiner Facharbeit (13. Klasse bay. Gymnasium) recht intensiv beschäftigt. Wer die Arbeit lesen will, in der sich auch meine Meinung zu dieser Thematik wiederfindet, der findet sie hier (427 kB).
Was das Tarifsystem angeht so muss ich sagen, ist vieles unnötig und total krank gestaltet, beispiel Bahncard, allein schon die Datenerfassung der Antragsteller, die Bildbearbeitung, die Plastikartenherstellung usw kostet ja schon ein paar Millionen im Jahr.
Und teilweise wird man ja selbst mit dem Tarifsystem betrogen, wie zum Beispiel im VBB Verkehr Berlin Brandenburg, es kann doch nicht sein, dass ich für ne Fahrt Berlin - Cottbus 17.80 € bezahle und dass mit Bahncard 50 die nur 25% ermässigt.
Da braucht die Bahn sich nicht wundern, dass die Kunden weg laufen.
Meines Erachtens ist die Preispolitik total verkehrt und ich verstehe nicht wie der Staat den Regionalverkehr bezahlt, wobei dort die meisten Gewinne erwirtschaftet werden und den Fernverkehr nicht, ich finde es auch beschämend, dass ich als Bahnreisender von Berlin nach München in einem ICE gezwungen werde, weil es keine alternativangebote gibt.
Man sollte folgendes ändern, wenn ich das sagen hätte, schlage ich folgendes vor:
Wiedereinführung der InterRegio-Linien Züge, bzw Teilangebote von D-Zügen mit Speisewagen wenn die Strecke mehr als 250 km lang ist.
Was das Tarifmodell betrift schlage ich folgendes vor:
Der Kilometerpreis sollte wieder eingeführt werden und dafür die Bahncard abgeschafft, so sollte im Nah und Fernverkehr der Kilometerpreis bei 0,05 € liegen einfache Fahrt zweite Klasse, eine Bahnreise würde dann von Berlin nach Rostock die mit 222 km tarifiert ist nur 11,20 € kosten statt heute 30 €. Wer die Rückfahrt innerhalb eines Monats antritt erhält zu dem Ticket noch einen Preisrabbat von 30%, so würde ich für die Bahnfahrt von Berlin nach Rostock und zurück ca 15,40 € (wenn ich mich nicht verrechnet habe) bezahlen. FAZIT: Der der die einfache Fahrt antritt zahlt mehr, wer gleich zurückfährt wird belohnt).
Dieses Tarifmodell würde dann also nur in Zügen des Regionalverkehrs als auch in Zügen des Fernverkehrs ihre Anwendung finden, wie zum Beispiel im InterRegio oder D-Zug.
Letzlich kann man ja den Globalpreis im ICE belassen.
Diese Preispolitik würde zu mehr Nachfrage führen und eine Auslastung der Züge im Durchschnitt von 75% gewährleisten, was auch ökomonisch betrachtet für einige strukturschwache Regionen für den Tourismus sehr förderlich wäre, ich denke mal an Leipzig oder Rostock.
Mit dem Speisewagen würden auch neue Arbeitsplätze entstehen, was sagt ihr zu diesem Modell ????
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Weil ohne Bezuschussung für zahlreiche, dann nicht gewinn-bringende Nahverkehrsverbindungen kein Betreiber zu finden wäre.papageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:Meines Erachtens ist die Preispolitik total verkehrt und ich verstehe nicht wie der Staat den Regionalverkehr bezahlt, wobei dort die meisten Gewinne erwirtschaftet werden
Aha, wie kommst Du gerade auf diese Zahl?papageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:Diese Preispolitik würde zu mehr Nachfrage führen und eine Auslastung der Züge im Durchschnitt von 75% gewährleisten
Das sind strukturschwache Regionen?papageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:für einige strukturschwache Regionen für den Tourismus sehr förderlich wäre, ich denke mal an Leipzig oder Rostock.
Hoffe ich mal, dass meine W/R-Lehrerin das genauso sieht, heute war Abgabe...papageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:Dein Schreiben über die Deutsche Bahn ist nicht schlecht,
Nur war der Interregio halt so erfolggreich, dass einige Bahnmanager der Ansicht waren, man könne durch Umwandlung einiger Linien in IC's noch mehr Profit machen. Dass das nicht funktioniert hat, beweist ein Blick in den Geschäftsbericht von 2003 (Umsatzrückgang um 385 Mio. Euro bzw. 13,4%).papageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:es zeigt deutlich die Vor und die Nachteile auf, man sollte aber bedenken, dass die Bahn eigentlich dem Allgemeinwohl dienen sollte und nicht dem Prestige und Börsenwahn, klar sollte die Bahn wirtschaftlich arbeiten - keine Frage, aber das zulasten der Vernachlässigung bestimmer Strecken und durch die Übermodernisierung der Eisenbahnen, was teilweise nicht nötig gewesen wäre, weil wie Du ja schon gesagt hattest, der InterRegio im Mittelstrecken und Fernreiseverkehr den D-Zug ersetzen sollte. Ich fand den InterRegio nicht schlecht bot er doch ein Angebot für jedermann, Abteil mit öffnembarem Fenster, Grossraumwagen usw inkl einem Bord Bistro.
Bahncard halte ich für sinnvoll für Vielfahrer, allerdings nur in 2 Versionen, eine BC 100 bzw. NetzCard, ergänzt um eine Karte für "Mittelvielfahrer", Preis und Ermäßigungsniveau müssen dem zukünftigen Preisniveau angepasst werdenpapageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:Was das Tarifsystem angeht so muss ich sagen, ist vieles unnötig und total krank gestaltet, beispiel Bahncard, allein schon die Datenerfassung der Antragsteller, die Bildbearbeitung, die Plastikartenherstellung usw kostet ja schon ein paar Millionen im Jahr.
papageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:Und teilweise wird man ja selbst mit dem Tarifsystem betrogen, wie zum Beispiel im VBB Verkehr Berlin Brandenburg, es kann doch nicht sein, dass ich für ne Fahrt Berlin - Cottbus 17.80 € bezahle und dass mit Bahncard 50 die nur 25% ermässigt.
Dafür kann die Bahn eher wenig, da sind die Verbünde zuständig. Dafür schätze ich z.B. die BC, einfach einen Bahnhof über die Verbundsgrenze hinaus lösen, schon wirds billiger

Ja, genau so sehe ich das auch.papageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:Da braucht die Bahn sich nicht wundern, dass die Kunden weg laufen.
Ist durchaus sinnvoll, nur wird die Bahn das nicht einführen, da sie naiverweise davon ausgeht, dass eine Fahrpreissenkung, die die logische Konsequenz einer Wiedereinführung des IR wäre, den Gewinn schmälert.papageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:Meines Erachtens ist die Preispolitik total verkehrt und ich verstehe nicht wie der Staat den Regionalverkehr bezahlt, wobei dort die meisten Gewinne erwirtschaftet werden und den Fernverkehr nicht, ich finde es auch beschämend, dass ich als Bahnreisender von Berlin nach München in einem ICE gezwungen werde, weil es keine alternativangebote gibt.
Man sollte folgendes ändern, wenn ich das sagen hätte, schlage ich folgendes vor:
Wiedereinführung der InterRegio-Linien Züge, bzw Teilangebote von D-Zügen mit Speisewagen wenn die Strecke mehr als 250 km lang ist.
Den Kilometerpreis halte ich schon für sehr niedrig, aber das ist wohl Ansichtssache. Ich bin der Meinung, dass die Bahn kostendeckend arbeiten soll, also keine Millionen für Investoren erwirtschaften soll. Darauf muss auch der Preis ausgerichtet werden. Eine Bundesbahn, die pro Jahr zig Millionen Euro Schulden anhäuft, kann sich Deutschland nicht leisten (Die beiden Bahnen hatten Ende 1993 66,7 Milliarden DM bzw. 34 Milliarden Euro Schulden !)papageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:Was das Tarifmodell betrift schlage ich folgendes vor:
Der Kilometerpreis sollte wieder eingeführt werden und dafür die Bahncard abgeschafft, so sollte im Nah und Fernverkehr der Kilometerpreis bei 0,05 € liegen einfache Fahrt zweite Klasse, eine Bahnreise würde dann von Berlin nach Rostock die mit 222 km tarifiert ist nur 11,20 € kosten statt heute 30 €. Wer die Rückfahrt innerhalb eines Monats antritt erhält zu dem Ticket noch einen Preisrabbat von 30%, so würde ich für die Bahnfahrt von Berlin nach Rostock und zurück ca 15,40 € (wenn ich mich nicht verrechnet habe) bezahlen. FAZIT: Der der die einfache Fahrt antritt zahlt mehr, wer gleich zurückfährt wird belohnt).
Dieses Tarifmodell würde dann also nur in Zügen des Regionalverkehrs als auch in Zügen des Fernverkehrs ihre Anwendung finden, wie zum Beispiel im InterRegio oder D-Zug.
Den Globalpreis halte ich für undurchsichtig, die DB erlaubt sich auf diese Art und Weise Zuschläge für Schnellfahrstrecken zu berechnen, die sie nicht oder nur zu Bruchteilen selbst finanziert hat. Dass für diese Strecken auch ein erhöher Unterhalt nötig ist, ist mir durchaus klar, nur schaue man sich die NBS Fulda-Würzburg an, aufgrund mangelhaften Unterhalts ist das zu mehr als 50% eine 160er La.papageno @ 27 Jan 2006, 17:32 hat geschrieben:Letzlich kann man ja den Globalpreis im ICE belassen.
Diese Preispolitik würde zu mehr Nachfrage führen und eine Auslastung der Züge im Durchschnitt von 75% gewährleisten, was auch ökomonisch betrachtet für einige strukturschwache Regionen für den Tourismus sehr förderlich wäre, ich denke mal an Leipzig oder Rostock.
Mit dem Speisewagen würden auch neue Arbeitsplätze entstehen, was sagt ihr zu diesem Modell ????
Ich habe mal hier Deinen Beitrag zitiert und auf einige Fehler von Dir hingewiesen, was dem Fahrpreis betrifft, ich finde es unverschämt , dass ich mit dem Zug von Berlin nach Rostock gut 120 DM bezahlen soll auch wenn ich nur 30 € hin un retour mit der Bahncard bezahle , so muss ich erstmal 100 euro auf den tisch legen und der reisekomfort ist unter aller sau.Südostbayer @ 27 Jan 2006, 17:59 hat geschrieben: Weil ohne Bezuschussung für zahlreiche, dann nicht gewinn-bringende Nahverkehrsverbindungen kein Betreiber zu finden wäre.
Das ist so nicht richtig, der Nahverkehr ist eine gewinnbringende Sparte das war auch schon zur DB / DR Zeit der Fall, soll ich dir noch dahingehend zuverlässige Quellenangaben machen ?
Aha, wie kommst Du gerade auf diese Zahl?
Das konnte ich anhand einer Umfrage errechnen, die ich mal vor langer Zeit im Internet und später im Rahmen einer Projektarbeit in der Schule gemacht habe, ausserdem ist es doch logisch und dazu muss ich nicht weiter rechnen, dass günstigere Fahrpreise mehr Menschen auf die Schiene holen, die Einführung des Schönen Wochenendetickets war hier das Beste Beispiel, welches man im Jahre 1995 für 15 DM im Angebot hatte.
Das sind strukturschwache Regionen?
Leipzig ist von einer sehr hohen Arbeitslosigkeit geprägt, in Rostock ist, wenn man mal von der Session im Sommer und den Zeitagenturen absieht, die ihre Sklaven in den Süden zur Arbeit schickt, auch von einer sehr hohen Arbeitslosigkeit geprägt.
Dass belegen eingehend Statistiken , wenn du aber auf die Infrastruktur zu sprechen kommen möchtest, dann möchte ich gerne auf die Region Ueckermünde hinweisen, dort ist es sehr schwer mit dem Zug hinzukommen und man muss sogar noch einen 2km Marsch zum Strand hinlegen vom Bahnhof aus.
11,20 € sollte die Fahrt kosten, dass ist fair und wer ne Hin - und Rückfahrkarte kauft, bekommt 30% Ermässigung, es gibt Länder da hat dieses Tarifkonzept viel Erfolg gebracht.
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Wäre (nicht nur) mir neu.papageno @ 27 Jan 2006, 18:14 hat geschrieben:Das ist so nicht richtig, der Nahverkehr ist eine gewinnbringende Sparte das war auch schon zur DB / DR Zeit der FallSüdostbayer @ 27 Jan 2006, 17:59 hat geschrieben: Weil ohne Bezuschussung für zahlreiche, dann nicht gewinn-bringende Nahverkehrsverbindungen kein Betreiber zu finden wäre.
Ja, bitte.papageno @ 27 Jan 2006, 18:14 hat geschrieben:soll ich dir noch dahingehend zuverlässige Quellenangaben machen ?
Dass die Nachfrage bei günstigeren Fahrpreisen steigt, ist in der Tat logisch. Aus dem Ärmel geschüttelte Zahlen wie "durchschnittliche Besetzung 75%" sind es nicht.papageno @ 27 Jan 2006, 18:14 hat geschrieben:Das konnte ich anhand einer Umfrage errechnen, die ich mal vor langer Zeit im Internet und später im Rahmen einer Projektarbeit in der Schule gemacht habe, ausserdem ist es doch logisch und dazu muss ich nicht weiter rechnen, dass günstigere Fahrpreise mehr Menschen auf die Schiene holen, die Einführung des Schönen Wochenendetickets war hier das Beste Beispiel, welches man im Jahre 1995 für 15 DM im Angebot hatte.Südostbayer @ 27 Jan 2006, 17:59 hat geschrieben:Aha, wie kommst Du gerade auf diese Zahl?
An Christian,
also der Tarifpreis von 0,05 € pro Kilometer betrifft ja die zweite Klasse in Nahverkehrs Zügen und IR/D-Züge, bist du schonmal mit einem IC in der Woche gefahren ???
Ich schon desöfteren nach Weimar und zu ner Freundin nach Tübingen, und auch über Weihnachten nach Rostock, wenn das Wochenende nicht gerade da ist, so muss ich sagen, fahren die Züge teilweise mit nur 20% auslastung, selbst im IC/ICE hatte ich nur 35-45 % Auslastung der Züge bei wenigen Waggons sehen können.
Ich meine ist es nicht krank einen halb leeren Zug fahren zu lassen, wenn man mal die Energiekosten betrachtet ??? Entscheident ist doch, und darin würde die Bahn mehr Geld verdienen , wenn Sie durch das Preistarifsystem mehr Kunden bzw Spontanfahrer gewinnen könnte, die Züge hätten garantiert eine höhere Auslastung, Wie gesagt man könnte in Zügen des ICE/IC einen Zuschlag erheben und einige Resvervationspflichtig machen, so würde die Bahn neben dem eigentlichen Kilometerpreis auch allein an die Sitzplatzverteilung Geld verdienen, aber es darf nicht sein, dass der ICE und IC seine Monopolstellung behält.
In Italien haben die so ein ähnliches Tarifsystem, aber nur für den Nahverkehr, wenn du alle Züge des Nahverkehrs nimmst und wie zum Beispiel mit dem Treno Interregionale reist, zahlst du sehr wenig , ich bin von Bolognia nach Bozen gefahren , dass sind über 200 km und habe lediglich 6 euro bezahlt, in dem Eurocity hätte ich knapp 17 euro blechen müssen.
ausserdem finde ich es nicht gut, wenn ich ne Fahrkarte kaufe und ich weiss nicht wie viele Kilometer ich fahre, immerhin kann mir der Schalterbeamte mir ein Ticket mit mehr Kilometern verkaufen also ein Umwegticket ohne dass ich das sofort merke.
Ich finde es nicht gut, dass man bei der Bahn den Nah und den Fernverkehr getrennt hat, mir graust es schon daran zu denken, dass bald nur ICE Züge nach Rostock fahren, ich bin ja keinesweges gegen Fortschritt aber alternativangebote erhalten lassen und an alte Traditionen anknüpfen kann ja nicht verkehrt sein.
Ich finde es auch nicht gut, dass man im Namen der Kostenminimirung und Rationalisierung teilweise Bahnstrecken stilllegt, Bahnhofspersonal dem Arbeitsmarkt zurückführt und Stellen abbaut, in einigen kleinen Bahnhöfen wie zum Beispiel Büchen bei Hamburg erhalte ich meine Fahrkarte nur noch im Automaten, viele ältere Menschen kommen schon damit nicht mehr klar.
Auch wenn ich selber Computer mag, so bin ich der Meinung, dass man nicht alles durch die Technik ersetzen sollte, es kann nämlich passieren dass man sich sonst kaputt ratinoalisiert.
also der Tarifpreis von 0,05 € pro Kilometer betrifft ja die zweite Klasse in Nahverkehrs Zügen und IR/D-Züge, bist du schonmal mit einem IC in der Woche gefahren ???
Ich schon desöfteren nach Weimar und zu ner Freundin nach Tübingen, und auch über Weihnachten nach Rostock, wenn das Wochenende nicht gerade da ist, so muss ich sagen, fahren die Züge teilweise mit nur 20% auslastung, selbst im IC/ICE hatte ich nur 35-45 % Auslastung der Züge bei wenigen Waggons sehen können.
Ich meine ist es nicht krank einen halb leeren Zug fahren zu lassen, wenn man mal die Energiekosten betrachtet ??? Entscheident ist doch, und darin würde die Bahn mehr Geld verdienen , wenn Sie durch das Preistarifsystem mehr Kunden bzw Spontanfahrer gewinnen könnte, die Züge hätten garantiert eine höhere Auslastung, Wie gesagt man könnte in Zügen des ICE/IC einen Zuschlag erheben und einige Resvervationspflichtig machen, so würde die Bahn neben dem eigentlichen Kilometerpreis auch allein an die Sitzplatzverteilung Geld verdienen, aber es darf nicht sein, dass der ICE und IC seine Monopolstellung behält.
In Italien haben die so ein ähnliches Tarifsystem, aber nur für den Nahverkehr, wenn du alle Züge des Nahverkehrs nimmst und wie zum Beispiel mit dem Treno Interregionale reist, zahlst du sehr wenig , ich bin von Bolognia nach Bozen gefahren , dass sind über 200 km und habe lediglich 6 euro bezahlt, in dem Eurocity hätte ich knapp 17 euro blechen müssen.
ausserdem finde ich es nicht gut, wenn ich ne Fahrkarte kaufe und ich weiss nicht wie viele Kilometer ich fahre, immerhin kann mir der Schalterbeamte mir ein Ticket mit mehr Kilometern verkaufen also ein Umwegticket ohne dass ich das sofort merke.
Ich finde es nicht gut, dass man bei der Bahn den Nah und den Fernverkehr getrennt hat, mir graust es schon daran zu denken, dass bald nur ICE Züge nach Rostock fahren, ich bin ja keinesweges gegen Fortschritt aber alternativangebote erhalten lassen und an alte Traditionen anknüpfen kann ja nicht verkehrt sein.
Ich finde es auch nicht gut, dass man im Namen der Kostenminimirung und Rationalisierung teilweise Bahnstrecken stilllegt, Bahnhofspersonal dem Arbeitsmarkt zurückführt und Stellen abbaut, in einigen kleinen Bahnhöfen wie zum Beispiel Büchen bei Hamburg erhalte ich meine Fahrkarte nur noch im Automaten, viele ältere Menschen kommen schon damit nicht mehr klar.
Auch wenn ich selber Computer mag, so bin ich der Meinung, dass man nicht alles durch die Technik ersetzen sollte, es kann nämlich passieren dass man sich sonst kaputt ratinoalisiert.
Schon öfters und auch auf längeren Strecken (z.B. München Ost - Kassel)papageno @ 27 Jan 2006, 18:26 hat geschrieben:An Christian,
also der Tarifpreis von 0,05 € pro Kilometer betrifft ja die zweite Klasse in Nahverkehrs Zügen und IR/D-Züge, bist du schonmal mit einem IC in der Woche gefahren ???
Tja, durchschnittlich warens 42,5% im letzten Jahr...papageno @ 27 Jan 2006, 18:26 hat geschrieben:Ich schon desöfteren nach Weimar und zu ner Freundin nach Tübingen, und auch über Weihnachten nach Rostock, wenn das Wochenende nicht gerade da ist, so muss ich sagen, fahren die Züge teilweise mit nur 20% auslastung, selbst im IC/ICE hatte ich nur 35-45 % Auslastung der Züge bei wenigen Waggons sehen können.
Eine verpflichtende REservierung würde zu vielen Luftbuchungen führen und dann könnten reisewillige etvl. nicht emhr mit, weil der Zug angeblich ausgebaucht ist. Hab ich schon mehrfach beim Nachtzug erlebt...papageno @ 27 Jan 2006, 18:26 hat geschrieben:Ich meine ist es nicht krank einen halb leeren Zug fahren zu lassen, wenn man mal die Energiekosten betrachtet ??? Entscheident ist doch, und darin würde die Bahn mehr Geld verdienen , wenn Sie durch das Preistarifsystem mehr Kunden bzw Spontanfahrer gewinnen könnte, die Züge hätten garantiert eine höhere Auslastung, Wie gesagt man könnte in Zügen des ICE/IC einen Zuschlag erheben und einige Resvervationspflichtig machen, so würde die Bahn neben dem eigentlichen Kilometerpreis auch allein an die Sitzplatzverteilung Geld verdienen, aber es darf nicht sein, dass der ICE und IC seine Monopolstellung behält.
Kann ich nix zu sagen, in Italien bin ich noch nie Bahn gefahren.papageno @ 27 Jan 2006, 18:26 hat geschrieben:In Italien haben die so ein ähnliches Tarifsystem, aber nur für den Nahverkehr, wenn du alle Züge des Nahverkehrs nimmst und wie zum Beispiel mit dem Treno Interregionale reist, zahlst du sehr wenig , ich bin von Bolognia nach Bozen gefahren , dass sind über 200 km und habe lediglich 6 euro bezahlt, in dem Eurocity hätte ich knapp 17 euro blechen müssen.
Naja, so viel Vertrauen sollteste schon habenpapageno @ 27 Jan 2006, 18:26 hat geschrieben:ausserdem finde ich es nicht gut, wenn ich ne Fahrkarte kaufe und ich weiss nicht wie viele Kilometer ich fahre, immerhin kann mir der Schalterbeamte mir ein Ticket mit mehr Kilometern verkaufen also ein Umwegticket ohne dass ich das sofort merke.

Du erwartest von einem Unternehmen, dass zwar immer noch das alte Dürr-Zitat ("Zukunft kommt von Herkunft")verwendet, aber seine Firmengeschichte verschrotten lässt, ein Anknüpfen an Traditionen? Naja, viel Spaß beim Weiterträumen...papageno @ 27 Jan 2006, 18:26 hat geschrieben:Ich finde es nicht gut, dass man bei der Bahn den Nah und den Fernverkehr getrennt hat, mir graust es schon daran zu denken, dass bald nur ICE Züge nach Rostock fahren, ich bin ja keinesweges gegen Fortschritt aber alternativangebote erhalten lassen und an alte Traditionen anknüpfen kann ja nicht verkehrt sein.
Seit meine 85-jährige Oma ihre Fahrkarten am Automaten kauft, ist das *für mich* kein echtes Argument mehr. Außerdem muss die Bahn sparen...siehe meine Ausführung zur Verschuldung der Bundesbahn oben...papageno @ 27 Jan 2006, 18:26 hat geschrieben:Ich finde es auch nicht gut, dass man im Namen der Kostenminimirung und Rationalisierung teilweise Bahnstrecken stilllegt, Bahnhofspersonal dem Arbeitsmarkt zurückführt und Stellen abbaut, in einigen kleinen Bahnhöfen wie zum Beispiel Büchen bei Hamburg erhalte ich meine Fahrkarte nur noch im Automaten, viele ältere Menschen kommen schon damit nicht mehr klar.
Auch wenn ich selber Computer mag, so bin ich der Meinung, dass man nicht alles durch die Technik ersetzen sollte, es kann nämlich passieren dass man sich sonst kaputt ratinoalisiert.
an christian,
naja bleibt nur zu hoffen, dass die bahn sich nicht kaputt spart, man sollte nicht alles den neoliberalen zeitgeist preisgeben.
die bahn sollte ein staatsunternehmen bleiben und dem öffentlichem interesse gerecht werden, eine bezuschussung wäre nicht so fatal, entscheident ist, dass die bahn nicht zu viele miese macht, immerhin finde ich es nicht sozial menschen aus profitgründen zu entlassen und als trostpreis sie mit hartz iv zu alimentieren ist auch nicht gut für die seele,
denk mal an das zitat von greenpeace, erst wenn der letzte baum gefällt, der letzte wald gerodet , das letzte tier getötet und die lezten gewässer verseucht sind, werdet ihr merken, dass geld nicht essbar ist.
schon allein aus ökologischer sicht sollte die bahn als staatlicher arbeitgeber gefördert werden, aber dass wäre so denke ich ein noch anderes thema für sich.
naja bleibt nur zu hoffen, dass die bahn sich nicht kaputt spart, man sollte nicht alles den neoliberalen zeitgeist preisgeben.
die bahn sollte ein staatsunternehmen bleiben und dem öffentlichem interesse gerecht werden, eine bezuschussung wäre nicht so fatal, entscheident ist, dass die bahn nicht zu viele miese macht, immerhin finde ich es nicht sozial menschen aus profitgründen zu entlassen und als trostpreis sie mit hartz iv zu alimentieren ist auch nicht gut für die seele,
denk mal an das zitat von greenpeace, erst wenn der letzte baum gefällt, der letzte wald gerodet , das letzte tier getötet und die lezten gewässer verseucht sind, werdet ihr merken, dass geld nicht essbar ist.
schon allein aus ökologischer sicht sollte die bahn als staatlicher arbeitgeber gefördert werden, aber dass wäre so denke ich ein noch anderes thema für sich.
Sie ist auf dem besten Wege dahin...papageno @ 27 Jan 2006, 18:46 hat geschrieben:an christian,
naja bleibt nur zu hoffen, dass die bahn sich nicht kaputt spart, man sollte nicht alles den neoliberalen zeitgeist preisgeben.

Die EVU (=R+T, Regio, etc.) kann man derzeit relativ problemlos privatisieren, was ich für wichtiger halte, ist dass das Netz in der Hand des Staates bleibt. Bei einem priavtisiertem Netz kann auch die private Konkurrenz nicht mehr viel bewirken...papageno @ 27 Jan 2006, 18:46 hat geschrieben:die bahn sollte ein staatsunternehmen bleiben und dem öffentlichem interesse gerecht werden, eine bezuschussung wäre nicht so fatal, entscheident ist, dass die bahn nicht zu viele miese macht, immerhin finde ich es nicht sozial menschen aus profitgründen zu entlassen und als trostpreis sie mit hartz iv zu alimentieren ist auch nicht gut für die seele,
Deutsche Politik: Milliarden für die Straße, schöne Worte für die Bahn. Und zur Eröffnung der nächsten superteuren NBS kommense alle in der S-Bahn, pardon S-Klasse...papageno @ 27 Jan 2006, 18:46 hat geschrieben:denk mal an das zitat von greenpeace, erst wenn der letzte baum gefällt, der letzte wald gerodet , das letzte tier getötet und die lezten gewässer verseucht sind, werdet ihr merken, dass geld nicht essbar ist.
schon allein aus ökologischer sicht sollte die bahn als staatlicher arbeitgeber gefördert werden, aber dass wäre so denke ich ein noch anderes thema für sich.
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Im Prinziep schon - man kauft sich einfach genug BahnaktienChristianMUC @ 27 Jan 2006, 18:57 hat geschrieben: Die EVU (=R+T, Regio, etc.) kann man derzeit relativ problemlos privatisieren, was ich für wichtiger halte, ist dass das Netz in der Hand des Staates bleibt. Bei einem priavtisiertem Netz kann auch die private Konkurrenz nicht mehr viel bewirken...

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Ne, eher nach der Methode Privatbahnen aus dem Ausland übernehmenChristianMUC @ 27 Jan 2006, 21:18 hat geschrieben:Nach der Methode: "Irre Bahnfreaks übernehmen deutsches Schienennetz!" ?

Der irre Freak hängt sich ne Bahnaktie eher
- a] übers Bett
- b] an den Nagel
- c] in den Korb wo die Zeitung zum Ofen anzünden drin ist oder
- d] dahin wo das ganze Voodoo-Zeugs liegt.

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muahahaha, eine korrekte Einschätzung!ropix @ 27 Jan 2006, 21:23 hat geschrieben: Ne, eher nach der Methode Privatbahnen aus dem Ausland übernehmen
Der irre Freak hängt sich ne Bahnaktie eher
- a] übers Bett
- b] an den Nagel
- c] in den Korb wo die Zeitung zum Ofen anzünden drin ist oder
- d] dahin wo das ganze Voodoo-Zeugs liegt.
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In guten wie in schlechten - äh in Störungs wie in normalen Zeiten. z.B. in n Punkto AVG könnte das durchaus zutreffen. Und der AVG wurden ja nicht nur Steine in den Weg gelegt.ChristianMUC @ 27 Jan 2006, 21:25 hat geschrieben:Das sind doch in den Augen manchen Bahnmanager auch Freaks...die schaffen es doch tatsächlich, dass Bahnfahren wieder Spass macht...ropix @ 27 Jan 2006, 21:23 hat geschrieben: Ne, eher nach der Methode Privatbahnen aus dem Ausland übernehmen![]()
Bei Die Bahn kann Bahnfahren auch Spass machen - etwas, was es mit einer staatlichen Bahn wohl noch weniger gegeben hätte meiner Meinung nach. Klar liegt bei der jetztigen Bahn nocheiniges im Argen - aber es ist auch besser geworden. Ob es z.B. Bestellungen in großem Stil bei einer Behördenbahn gegeben hätte, wie sie heute in freien Ausschreibungen gemacht werde, wage ich zu bezweifeln.
Schienennetz sollte wie eine ganz normale Infrastruktur des Staates behandelt werden - da gebe ich aber zu bedenken, dass man ja auch probiert, Autobahnen zu "privatisieren". Und zwar genauso wie man es mit dem Bahnnetz gemacht hat. Der Staat schießt zu, überlässt es dem Betreiber aber für Unterhalt zu sorgen und gibt ihm dafür die Einnahmen.
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Der 423 kam nicht aus dem nichts, die Planungen stammen von Anfang der 90er von Bundesbahn-Ingeneuren. Sie wären vielleicht nicht in so grossen Stückzahlen beschafft worden, aber sie wären definitiv gekommen. Dass bei den Fahrzeugkonstruktionen einiges schief gegangen, lässt sich ja wohl kaum bestreiten?ropix @ 27 Jan 2006, 21:34 hat geschrieben:Bei Die Bahn kann Bahnfahren auch Spass machen - etwas, was es mit einer staatlichen Bahn wohl noch weniger gegeben hätte meiner Meinung nach. Klar liegt bei der jetztigen Bahn nocheiniges im Argen - aber es ist auch besser geworden. Ob es z.B. Bestellungen in großem Stil bei einer Behördenbahn gegeben hätte, wie sie heute in freien Ausschreibungen gemacht werde, wage ich zu bezweifeln.
Es gibt dabei nur einen Unterschied: bei den Autobahnen wird schon die grosse Masse an Kunden (=beinahe jeder Autofahrer) dafür sorgen, dass das Netz in Ordnung ist, bei den priavten Bahnen wird zwar auch kritisiert, nur scheint es DB Netz ziemlich egal zu sein...ropix @ 27 Jan 2006, 21:34 hat geschrieben:Schienennetz sollte wie eine ganz normale Infrastruktur des Staates behandelt werden - da gebe ich aber zu bedenken, dass man ja auch probiert, Autobahnen zu "privatisieren". Und zwar genauso wie man es mit dem Bahnnetz gemacht hat. Der Staat schießt zu, überlässt es dem Betreiber aber für Unterhalt zu sorgen und gibt ihm dafür die Einnahmen.
Wobei man sagen muss, dass Bahnfahren auch mit der DB AG Spaß machen kann.
Wie ich finde auch im langlaufenden RE. Bin zum Beispiel kürzlich mit RE 4328 von Porta Westfalica nach Düssledorf gefahren (ca. 200 Kilometer) und die 2:31 im (wenn auch vollen) DoSto waren wirklich sehr angenehm!
Also alles was Deutsche Bahn heißt ist ja nun nicht gleich schlecht.
Da sehe ich keinen großen Unterschied zu einem vergleichbaren privaten Angebot wie dem Metronom.
Ob das allerdings in nem klassischen Bm oder Bn angenehmer gewesen wäre mag ich da sogar zu bezweifeln. (im Bezug auf den ersten Beitrag)
Wie ich finde auch im langlaufenden RE. Bin zum Beispiel kürzlich mit RE 4328 von Porta Westfalica nach Düssledorf gefahren (ca. 200 Kilometer) und die 2:31 im (wenn auch vollen) DoSto waren wirklich sehr angenehm!
Also alles was Deutsche Bahn heißt ist ja nun nicht gleich schlecht.
Da sehe ich keinen großen Unterschied zu einem vergleichbaren privaten Angebot wie dem Metronom.
Ob das allerdings in nem klassischen Bm oder Bn angenehmer gewesen wäre mag ich da sogar zu bezweifeln. (im Bezug auf den ersten Beitrag)
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Ah, falsch formuliert: Ob es von seiten der Staatsregierungen bestellungen bei der Behördenbahn gegeben hätte, oder ob man einfachnur gefordert hätte, die Bahn möge diese Strecke bitte sinnvoll betreibenChristianMUC @ 27 Jan 2006, 21:39 hat geschrieben:Der 423 kam nicht aus dem nichts, die Planungen stammen von Anfang der 90er von Bundesbahn-Ingeneuren. Sie wären vielleicht nicht in so grossen Stückzahlen beschafft worden, aber sie wären definitiv gekommen. Dass bei den Fahrzeugkonstruktionen einiges schief gegangen, lässt sich ja wohl kaum bestreiten?
Also in Richtung Mittenwald haben entsprechende Einwände auch schon dazu geführt, dass DB Rückbau klein beigeben musste. Wenn das Netz bei der DB verbleibt, dann muss sichergestellt sein, dass genug Infrasturkturvorhanden bleibt, da stimm ich zu. Das wäre eventuell der große Vorteil vom Netz beim Bund - es müsste nicht so auf Kostendeckung geschaut werden, sondern man könnte aif Kosten des Steuerzahlers ein größeres Netz vorhalten- und damit sogar tatsächlich Mehrverkehr fördern. Das würde dann den vorgenannten Steuerzahler wieder etwas entlasten.Es gibt dabei nur einen Unterschied: bei den Autobahnen wird schon die grosse Masse an Kunden (=beinahe jeder Autofahrer) dafür sorgen, dass das Netz in Ordnung ist, bei den priavten Bahnen wird zwar auch kritisiert, nur scheint es DB Netz ziemlich egal zu sein...
Wenn bei den Autobahnen etwas schief läuft, dann meckern die Autofahrer auch - aber viel geschieht auch ned grad. Außer da, wo die lokale Bevölkerung mal ihre eigene Autobahn finanziert hat. Ein Modell, das auch bei Eisenbahnstrecken ja schon vereinzelt Schule gemacht hat.
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also die leute scheinen im ruhrgebiet einen schlechten geschmack zu haben, was das eisenbahnfahren angeht, aber gut über geschmäcker lässt sich ja streiten.
Eines wundert mich, wieso fahren auf der Strecke Berlin - Rostock die doppelstockzüge und am wochenende wird dann ausnahmsweise mal ein rotlackierter Interregio nach Warnemünde eingesetzt, welcher noch keine 3 Jahre her als InterRegio von Chemnitz bekannt gewesen ist ???
Hier scheinen die Bahmacher zu wissen, dass der Doppelstockzug für lange Fahrten die über 150 km hinaus gehen, doch nicht so geeignet erscheinen und kein gutes Reisegefühl aufkommen lassen.
Ich sagte ja, die Doppelstockzüge sollte man nur im Nahverkehr einsetzen innerhalb einer Region (bsp Stralsund-Binz/Sassnitz) oder als erweiterte S-Bahn /Regionalexpressbahn innerhalb eines Verbundes Beispiel Berlin - Fürstenwalde Spree - Frankfurt Oder. Als ideale Ergänzung zur S-Bahnlinie 3 die schon in Erkner endet.
Eines wundert mich, wieso fahren auf der Strecke Berlin - Rostock die doppelstockzüge und am wochenende wird dann ausnahmsweise mal ein rotlackierter Interregio nach Warnemünde eingesetzt, welcher noch keine 3 Jahre her als InterRegio von Chemnitz bekannt gewesen ist ???
Hier scheinen die Bahmacher zu wissen, dass der Doppelstockzug für lange Fahrten die über 150 km hinaus gehen, doch nicht so geeignet erscheinen und kein gutes Reisegefühl aufkommen lassen.
Ich sagte ja, die Doppelstockzüge sollte man nur im Nahverkehr einsetzen innerhalb einer Region (bsp Stralsund-Binz/Sassnitz) oder als erweiterte S-Bahn /Regionalexpressbahn innerhalb eines Verbundes Beispiel Berlin - Fürstenwalde Spree - Frankfurt Oder. Als ideale Ergänzung zur S-Bahnlinie 3 die schon in Erkner endet.
Jaja, da war alles besser. Und Stzdent wurde man auch nur als Parteimitglied...papageno @ 27 Jan 2006, 14:18 hat geschrieben: Zu DDR Zeiten war es besser, man zahlte seinen Kilometerpreis, erhielt als Student noch seine 75% Preisrababt und ein umfangsteigefreies Durchreisen von Berlin nach Zittau war möglich, abgesehen davon , fand ich die Abteilzüge und die Mitropaspeisewagen besser als die heutigen NEO-HIGH-TECH ZÜGE.
Ich stehe sicher nicht jedem Sozialismus-Gedanken ablehnend gegenüber, aber das DDR-System als Vorbild lehne ich dann schon ab.
Ich bin auch für eine Eisenbahn zum Wohle der Allgemeinheit - aber sie muss finanzierbar bleiben. 0,05¤ pro km sind völlig unsinnig.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Hallo, ich habe mich bei euch angemeldet, und das hier ausgekramt, da ich mal eine Frage zu der Strecke Cottbus Berlin habe.
Weiß jemand, wie die Fahrzeiten zwischen Cottbus und Berlin mit dem RE vor den jetzt sattfindenen Bauarbeiten waren und wie sich die Fahrzeit verkürzen wird?
Oder besser gesagt von Lübben bis Berlin. Leider finde ich nichts dazu.
Danke
Weiß jemand, wie die Fahrzeiten zwischen Cottbus und Berlin mit dem RE vor den jetzt sattfindenen Bauarbeiten waren und wie sich die Fahrzeit verkürzen wird?
Oder besser gesagt von Lübben bis Berlin. Leider finde ich nichts dazu.

Danke
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Berlin Hbf - Lübben: 1:07 hbrandenburger @ 19 Sep 2010, 14:41 hat geschrieben: eiß jemand, wie die Fahrzeiten zwischen Cottbus und Berlin mit dem RE vor den jetzt sattfindenen Bauarbeiten waren und wie sich die Fahrzeit verkürzen wird?
Oder besser gesagt von Lübben bis Berlin. Leider finde ich nichts dazu.![]()
Berlin Hbf - Cottbus: 1:40 h
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Ja warscheinlich wohl. Warte ich schau mal eben in das Heft der Deutschen Bahn "Bahnstadt Berlin" dort steht auf Seite 27 oben rechts eine Grafik:brandenburger @ 19 Sep 2010, 19:34 hat geschrieben:Das war vor dem Beginn der Bauarbreiten. Und danach dann 20 min schneller zwischen Cottbus und Berlin. Aber geredet wird von 70 min von Cottbus bis Berlin. Zählt das bis Berlin Hauptbahnhof?KnutR @ 19 Sep 2010, 18:21 hat geschrieben: Berlin Hbf - Lübben: 1:07 h
Berlin Hbf - Cottbus: 1:40 h
Berlin Hauptbahnhof-Cottbus 1990: ca. 102 Minuten
Berlin Hauptbahnhof-Cottbus 2006: ca. 110 Minuten
Berlin Hauptbahnhof-Cottbus 2015: ca. 75 Minuten
Es dauert noch etwas aber dann wird das größte Eisenbahn Portal online sein.
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