200km/h Hannover-Bremen
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Moin allerseits,
ich habe mich gefragt, welche Vorraussetzungen eine Strecke erfüllen muss, damit dort 200km/h gefahren werden darf.
Bebachtet habe ich dabei den Streckenabschnitt Hannover-Wunstorf der ICE-Strecke Hannover-Bremen.
Dort liegt ein LZB Kabel, gefahren wird dort Fahrplanmäßig aber nur 160. Im Verspätungsfall beschleunigt der ICE bis auf 190 km/h, jedoch nicht mehr, da der Abschnitt so kurz ist und der ICE nach 190 einfach auf 160 wieder bis Wunstorf ausrollt.
Mir ist aufgefallen, dass es auf dem Streckenabschnitt keine Bahnübergänge gibt.
Ist das ein Kriterium für eine LZB-Strecke? Evtl weil der Linienleiter dann unterbrochen würde?
Gibt es noch besondere Anforderungen an die Strecke und die Stellwerke (außer, dass sie soweit Instand und LA Frei sein sollte), damit dort ein Zug 200km/h fahren darf?
Die Strecke zwischen Hannover und Bremen verfügt über merkwürdig viele Reserven im ICE Fahrplan. Das letzte ca. 35km lange Stück vor Bremen wird Fahrplanmäßig mit 136km/h gefahren, im Verspätungsfall aber mit 160.
Ich habe es schon erlebt, dass ein ICE von Hannover (nach Abfahrt) bis Bremen 15 Minuten wieder aufgeholt hat. Ist das nicht bei knapp 60min Fahrtzeit etwas viel? Auf Strecken wie Würzburg-Ansbach-Augsburg wird ja jede Minute aus dem Fahrplan gequetscht, das finde ich auch nicht gut. Aber da die ICEs in Bremen wenden und ohnehin eine halbe Stunde Aufenthalt haben, wäre es doch theoretisch sinnvoll die Verbindung zu beschleunigen und die Wendezeit zu erhöhen.
Was meint ihr?
ich habe mich gefragt, welche Vorraussetzungen eine Strecke erfüllen muss, damit dort 200km/h gefahren werden darf.
Bebachtet habe ich dabei den Streckenabschnitt Hannover-Wunstorf der ICE-Strecke Hannover-Bremen.
Dort liegt ein LZB Kabel, gefahren wird dort Fahrplanmäßig aber nur 160. Im Verspätungsfall beschleunigt der ICE bis auf 190 km/h, jedoch nicht mehr, da der Abschnitt so kurz ist und der ICE nach 190 einfach auf 160 wieder bis Wunstorf ausrollt.
Mir ist aufgefallen, dass es auf dem Streckenabschnitt keine Bahnübergänge gibt.
Ist das ein Kriterium für eine LZB-Strecke? Evtl weil der Linienleiter dann unterbrochen würde?
Gibt es noch besondere Anforderungen an die Strecke und die Stellwerke (außer, dass sie soweit Instand und LA Frei sein sollte), damit dort ein Zug 200km/h fahren darf?
Die Strecke zwischen Hannover und Bremen verfügt über merkwürdig viele Reserven im ICE Fahrplan. Das letzte ca. 35km lange Stück vor Bremen wird Fahrplanmäßig mit 136km/h gefahren, im Verspätungsfall aber mit 160.
Ich habe es schon erlebt, dass ein ICE von Hannover (nach Abfahrt) bis Bremen 15 Minuten wieder aufgeholt hat. Ist das nicht bei knapp 60min Fahrtzeit etwas viel? Auf Strecken wie Würzburg-Ansbach-Augsburg wird ja jede Minute aus dem Fahrplan gequetscht, das finde ich auch nicht gut. Aber da die ICEs in Bremen wenden und ohnehin eine halbe Stunde Aufenthalt haben, wäre es doch theoretisch sinnvoll die Verbindung zu beschleunigen und die Wendezeit zu erhöhen.
Was meint ihr?
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Eigentlich nicht. Die LZB sollte BÜs eigentlich aushalten, zumindest im Stadtbahnbetrieb gibt es Linienleiter die unter Asphalt verlegt worden sind, das sollte eigentlich nichts machen. Dass die Strecke keine BÜs hat hat den von Tigerente schon genannten Grund: Darf sie nicht haben wenn über 160 gefahren wird.Irgendware @ 24 Feb 2006, 09:29 hat geschrieben: ich habe mich gefragt, welche Vorraussetzungen eine Strecke erfüllen muss, damit dort 200km/h gefahren werden darf.
[..]
Mir ist aufgefallen, dass es auf dem Streckenabschnitt keine Bahnübergänge gibt.
Ist das ein Kriterium für eine LZB-Strecke? Evtl weil der Linienleiter dann unterbrochen würde?
Prinzipiell würde ich sagen nein - dass man normalerweise auf Strecken die mit weniger als 160 befahren werden keine LZB verlegt weil es sich nicht rentiert ist ne andere Sache - möglich isses schon. Auch LAs sind kein Problem, die kann man ebenfalls in die LZB einarbeiten. Ansonsten sollte die Strecke halt nur Signale enthalten, die auch über die LZB gebbar sind - Bü-Signale (bei Lokführerüberwachten BÜs) z.B. dürften ein gewisses Problem geben.Gibt es noch besondere Anforderungen an die Strecke und die Stellwerke (außer, dass sie soweit Instand und LA Frei sein sollte), damit dort ein Zug 200km/h fahren darf?
Anforderung an das Stellwerk dürfte im wesentlichen sein daß man bei diesem die nötigen Informationen abgreifen kann. Bei ESTWs ist das natürlich kein großes Problem, bei Relaisstellwerken gibt es an den Relais entsprechende Abgriffe, von denen die LZB sich die Informationen holt. Mechanische Stellwerke auf LZB denke ich wäre theoretisch wohl auch möglich, dürfte aber ne lustige Bastelei werden - mir ist kein solches Stellwerk bekannt, aber komplett ausschließen kann ichs nicht.
Und an die Fahrgäste denk mal wieder keiner?Tigerente @ 24 Feb 2006, 09:46 hat geschrieben:Grundvoraussetzung bei Geschwindigkeiten ab 160 km/h ist u.a. keine Bahnübergänge. Ab 160 km/h ist die LZB erforderlich, weil dem Lokführer nicht zugemutet werden kann, von beispielsweise 200 km/h innerhalb 1000m (der Regel-Bremswegabstand) zum Stehen zu kommen.


Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wie schon geschrieben dürfen auf strecken mit mehr als 160km/h keine Bahnübergänge vorhanden sein. An der Unterbrechung des Linienleiters liegt das nicht der wird unter dem Straßenbelag einfach durchgeführt. Unterbrechungen bis zu 100m sind aber kein Problem. Hier kommt es wenn überhaupt nur zu einer kurzen Störmeldung auf dem Führerstand.Irgendware @ 24 Feb 2006, 09:29 hat geschrieben: Mir ist aufgefallen, dass es auf dem Streckenabschnitt keine Bahnübergänge gibt.
Ist das ein Kriterium für eine LZB-Strecke? Evtl weil der Linienleiter dann unterbrochen würde?
Grundsätzlich sind Bü Signale kein Problem, denn sie Sagen im Grunde nach auch nichts anders als "Halt" oder "Fahrt", problematisch wird’s erst wenn an dem "Halt" weiter gefahren werden soll. Aber auf LZB-Strecken gibt es keine Bahnübergänge mit BÜ-Signalen.Boris Merath @ 24 Feb 2006, 10:52 hat geschrieben:Ansonsten sollte die Strecke halt nur Signale enthalten, die auch über die LZB gebbar sind - Bü-Signale (bei Lokführerüberwachten BÜs) z.B. dürften ein gewisses Problem geben.
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Aaah *pling*
Okay das macht Sinn, auf meiner Fahrt gestern von Bremen nach Hamburg habe ich auch eine Stelle gesehen, wo der Linienleiter unter einem Bahnübergang weiter geführt wurde, da habe ich meine erste Theorerie erst Mal in Frage gestellt^^
In der letzten Zeit wurden in Bremen mehrere Bahnübergänge geschlossen und Brücken gebaut und massig Weichen ausgetauscht. Es gibt Zwischen Bremen Hbf und Langwedel nur noch einen einzigen Bahnübergang in Bremen-Mahndorf. Daher frage ich mich, ob die Bahn tatsächlich die Rufe der Politik erhört und die Strecke aufrüstet, um die Streckenkapazität zu erhöhen. Zur Zeit werden auf der Strecke ebenso mehrere Bahnhöfe saniert.
Was mit Mahndorf passieren soll ist noch unklar, auf jedenfall soll der Bahnhof auch bis 2010 wegen der Erweiterung des Straßenbahnnetzes umgebaut werden.
Allerdings hat die Bahn bisher nicht bekannt gegeben, warum dort derzeit so viel getan wird. Klammheimliche Bauaktionen sind ja eigentlich nicht so der Stil der Bahn^^
Okay das macht Sinn, auf meiner Fahrt gestern von Bremen nach Hamburg habe ich auch eine Stelle gesehen, wo der Linienleiter unter einem Bahnübergang weiter geführt wurde, da habe ich meine erste Theorerie erst Mal in Frage gestellt^^
In der letzten Zeit wurden in Bremen mehrere Bahnübergänge geschlossen und Brücken gebaut und massig Weichen ausgetauscht. Es gibt Zwischen Bremen Hbf und Langwedel nur noch einen einzigen Bahnübergang in Bremen-Mahndorf. Daher frage ich mich, ob die Bahn tatsächlich die Rufe der Politik erhört und die Strecke aufrüstet, um die Streckenkapazität zu erhöhen. Zur Zeit werden auf der Strecke ebenso mehrere Bahnhöfe saniert.
Was mit Mahndorf passieren soll ist noch unklar, auf jedenfall soll der Bahnhof auch bis 2010 wegen der Erweiterung des Straßenbahnnetzes umgebaut werden.
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Nur wie willst Du diese Information, was das Bü-Signal zeigt, "in die LZB rein" kriegen, Bü-Signale haben doch keine Verbindung zum Stellwerk (dachte ich zumindest, sonst bräuchte es sie ja nicht).Regiotraindriver @ 24 Feb 2006, 15:27 hat geschrieben: Grundsätzlich sind Bü Signale kein Problem, denn sie Sagen im Grunde nach auch nichts anders als "Halt" oder "Fahrt"
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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3. Da kannt ja a jeda kemma
Hallo,Irgendware @ 24 Feb 2006, 16:35 hat geschrieben: In der letzten Zeit wurden in Bremen mehrere Bahnübergänge geschlossen und Brücken gebaut und massig Weichen ausgetauscht. Es gibt Zwischen Bremen Hbf und Langwedel nur noch einen einzigen Bahnübergang in Bremen-Mahndorf. Daher frage ich mich, ob die Bahn tatsächlich die Rufe der Politik erhört und die Strecke aufrüstet, um die Streckenkapazität zu erhöhen. Zur Zeit werden auf der Strecke ebenso mehrere Bahnhöfe saniert.
Was mit Mahndorf passieren soll ist noch unklar, auf jedenfall soll der Bahnhof auch bis 2010 wegen der Erweiterung des Straßenbahnnetzes umgebaut werden.
Allerdings hat die Bahn bisher nicht bekannt gegeben, warum dort derzeit so viel getan wird. Klammheimliche Bauaktionen sind ja eigentlich nicht so der Stil der Bahn^^
könnte es am geplanten S-Bahn-Netz für Bremen liegen? Denn gerade der Abschnitt zwischen Bremen Hbf und Mahndorf wäre dann ohne Ausbau der Schienenkapazitäten nicht mehr machbar.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Hmm, theoretisch schon. Allerdings hat sich der Bremer Senat immer noch nicht zwischen dem RegionalStadtBahn (RSB) Modell von Stuttgart und dem S-Bahn-System entschieden. Kurioserweise werden aber trotzdem schon Mittel aus dem Haushalt bereit gestellt, es wäre also möglich, dass diese einfach spekulativ darauf verwendet werden, dass es ein S-Bahn-System wird.Tequila @ 25 Feb 2006, 00:21 hat geschrieben: könnte es am geplanten S-Bahn-Netz für Bremen liegen?
Die Bahn ist ohnehin gegen die RSB^^
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Warum soll es keine Verbindung zu einem Stellwerk geben. Für die Bahnübergänge gibt es trotzdem einen zuständigen FDL, dieser bekommt im Störfall eine Meldung von dem BÜ.Wildwechsel @ 24 Feb 2006, 18:22 hat geschrieben:Nur wie willst Du diese Information, was das Bü-Signal zeigt, "in die LZB rein" kriegen, Bü-Signale haben doch keine Verbindung zum Stellwerk (dachte ich zumindest, sonst bräuchte es sie ja nicht).
Kommt darauf an, ob sie vom Tf mittels Bü 0/1 überwacht werden, oder vom Fdl fernüberwacht sind. Die erste Variante hat in Verbindung mit der LZB keinen Sinn, die zweite schon.
Aber es dürfte kein Problem sein, einen Bü umzurüsten falls die Strecke mit LZB ausgerüstet werden soll.
Aber es dürfte kein Problem sein, einen Bü umzurüsten falls die Strecke mit LZB ausgerüstet werden soll.
Die LZB dient ja nicht immer nur zum "schnell fahren". Sie hat auch die Funktion der Kapazitätserhöhung einer Strecke (siehe Stammstrecke München). Auch die Strecke Fulda - Frankfurt wurde abschnittsweise mit LZB versehen, obwohl alle paar Meter ein Bü kommt und daher nicht schneller aös 160 gefahren wird.dass man normalerweise auf Strecken die mit weniger als 160 befahren werden keine LZB verlegt weil es sich nicht rentiert ist ne andere Sache
Bei den zukünftigen S1 Farge-Vegesack-Hbf-Verden und S2 Bremerhaven=Lehe-Hbf-Twistringen (wobei ich allerdings dafür wäre, diese bereits in Langen beginnen zu lassen) ist es aber schon so ziemlich beschlossen, daß es "reinrassige" S-Bahnen werden.Irgendware @ 25 Feb 2006, 14:51 hat geschrieben: Hmm, theoretisch schon. Allerdings hat sich der Bremer Senat immer noch nicht zwischen dem RegionalStadtBahn (RSB) Modell von Stuttgart und dem S-Bahn-System entschieden. Kurioserweise werden aber trotzdem schon Mittel aus dem Haushalt bereit gestellt, es wäre also möglich, dass diese einfach spekulativ darauf verwendet werden, dass es ein S-Bahn-System wird.
Die Bahn ist ohnehin gegen die RSB^^
Streit gabs nur bei den S3 ((Bad Zwischenahn?) Oldenburg-Hbf-Rotenburg) und S4 ((Blexen?) Nordenham-Hbf-Rotenburg), ob das RBS's werden sollten, aber soweit ich weiß, sollen das jetzt auch S-Bahnen werden. Dazu wird auch eine Verbindungskurve bei Mahndorf auf die Güterumgehungsbahn gen Sagehorn benötigt (zukünftige Mahndorfer Kurve).
Die RBs rund um Bremen werden eingestellt (außer RBs über Soltau nach Uelzen), so daß Oberneuland zukünftig vom Metronom bedient werden wird. Leider scheinen dadurch auch Pläne für einen Universitätsbahnhof vom Tisch zu sein.
Aber das wird zu offtopic. Zurück zu LZB:
Wie schon gesagt, ist diese ab 160km/h zwingend vorgeschrieben. Eine Ausnahme gibt es beim 425 und 426: Ohne LZB dürfen diese lediglich 140km/h fahren, mit LZB 160km/h.
Aber auch im niedergeschwindrigen Bereich wird diese benutzt, z.B. S-Bahn-Tunnel in München oder U-Bahn-Tunnel in Düsseldorf, Duisburg und Mülheim für den Abschnitt, wo die Duisburger Linie verkehrt.
Bahnübergänge sind ab 160km/h nicht mehr erlaubt. Ob daher zwischen Bremen und Verden geplant ist, die vmax auf 200km/h hochzusetzen, entzieht sich meiner Kenntnis.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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Im BVWP ist auch immer wieder von einer Neubau-Trasse (Y-Trasse) Hannover-Bremen/Hamburg die Rede, ob diese allerdings jemals kommen wird ? Vielleicht hat man deshalb noch nicht groß weiter ausgebaut bzw. auf 200km/h ertüchtigt...
Ach ja, und eine Vorschrift fällt mir noch ein, wenn ich mich nicht irre: Ab 200km/h darf nicht mehr direkt an Bahnsteigen vorbeigefahren werden (es sei denn diese sind durch Zugangssperren besonders gesichert)
Ach ja, und eine Vorschrift fällt mir noch ein, wenn ich mich nicht irre: Ab 200km/h darf nicht mehr direkt an Bahnsteigen vorbeigefahren werden (es sei denn diese sind durch Zugangssperren besonders gesichert)
Ich meine, das gilt für Geschwindigkeiten größer 200 km/h, ansonsten kenne ich ne Menge Beispiele, die dagegen verstoßen würden.goldberger @ 26 Feb 2006, 10:31 hat geschrieben: Ach ja, und eine Vorschrift fällt mir noch ein, wenn ich mich nicht irre: Ab 200km/h darf nicht mehr direkt an Bahnsteigen vorbeigefahren werden (es sei denn diese sind durch Zugangssperren besonders gesichert)

Jop, das dürfte für Geschwindigkeiten >200 km/h gelten, denn in Leverkusen-Mitte wird ja z.B. auch mit 200 km/h direkt am Bahnsteig vorbeigefahren.
Gruß aus [ds100]MRO[/ds100], Jann
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Ratzi heißt jetzt Jann.
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Da wurde so viel Diskutiert... also zuletzt war ein Modell im Gespräch, wo zwischen Wunstorf und Buchholz eine NBS gebaut werden soll, und einen kleinen Ast auf die Amerikalinie damit dort die ICE nach Bremen langdüsen können. Die Strecken von Buchholz nach Harburg sowie die Amerikalinie sollen dabei auf höhere VMax ertüchtigt werden.goldberger @ 26 Feb 2006, 10:31 hat geschrieben: Im BVWP ist auch immer wieder von einer Neubau-Trasse (Y-Trasse) Hannover-Bremen/Hamburg die Rede, ob diese allerdings jemals kommen wird ? Vielleicht hat man deshalb noch nicht groß weiter ausgebaut bzw. auf 200km/h ertüchtigt...
Wann da was draus wird steht allerdings in den Sternen, dass was getan werden muss ist keine Frage, da sowohl auf der Strecke HH-H als auch HB-H nur ein paar Minuten in den Fahrplänen frei sind und sich Verspätungen eines Zuges immer auf den gesamten Fahrplan auswirken.
Da aber auch zur Zeit wieder über den Transrapid von Groningen über Oldenburg, Bremen nach Hamburg diskutiert wird, verzögern sich die Gespräche über die Y-Trasse bestimmt weiter.
Heute ist im VBN Forum seitens des VBN durchgesickert, dass sich die Deutsche Bahn seit ein paar Monaten mit der Politik unterhält über das geplante S-Bahn-Netz in Bremen. Dieses Wochehende finden sogar ET425 Präsentationsfahrten statt (http://www.vbn.de/news/news_2006-03-08.shtml).
Allerdings wundert es mich, warum die Fahrgäste in diesen Teilen den Komfort als Vorteil der Triebwagen hervorstellen...
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