Können Bahnfreunde und Bahner im ADAC sein?
-
- Mitglied
- Beiträge: 31
- Registriert: 07 Mär 2006, 12:52
- Wohnort: 42477 Radevormwald
Guten Tag!
Kein Verband ist so groß, wie der ADAC. Von den 80 Mio. Einwohneren Deutschlands sind 15 Mio. im ADAC, darunter sicher auch viele Eisenbahner und Bahnfreunde. Aber läßt sich die Mitgliedschaft im ADAC mit dem Beruf oder Hobby vereinen?
Zitate aus ADAC- Broschüren:
Motorwelt 06/03
"Eine Verkehrspolitik ohne ideologischwen Balast, forderte ADAC- Präsident Peter Meyer anlässlich der Hauptversammlung in Stuttgart. .... Mit verstaubten Ideologien lässt sich heute keine vernünftige Verkehrspolitik mehr machen. .... Wirtschaftswachstuim und Transportleistung ließen sich nicht trennen. ..... Meyer widersprach, das die Schiene unsere Verkehrsprobleme lösen könne - ihr Anteil nehme kontinuierlich ab, weil die Bahn als Transportmittel weder genügend Attraktivität noch Kapazität besitze."
"Mehr Güter auf die Bahn" lautet die Überschrift in der Motorwelt 5/98.
Aber der ganze Artikel enthielt nichts, wie dies geschehen sollte, vielmehr wurde beklagt, das die DB zuviel Geld bekäme und das Geld für Straßen besser verwendet wäre, wenn die Bahn nicht mehr Güter übernehmen würde.
Mit der Motorwelt 9/94 verteilte der ADAC eine Hetzbroschüre gegen die Bahn und legte einige Jahre später eine weitere solche Broschüre auf. Die Broschüre wurde danach abschnittsweise in den folgenden Ausgaben der Motorwelt noch einmal veröffentlicht, obwohl ich dem ADAC zahlreiche Darstellungen korigieren konnte, so z.B. die Aussage "7% weniger Autoverkehr heißt 100% mehr Bahn". Fakt ist, das man den Autoverkehr im zweistelligen Bereich reduzieren könnte, ohne einen Zugfahrgast zu gewinnen, wenn alle, die könnten, zu Fuß gehen oder das Fahrrad nehmen. Ferner können nur Autofahrten auf die Bahn verlagert werden, zu denen es eine Schienenstrecke als Alternative gibt, der Rest kann allenfalls den Bus nutzen oder Fahrgemeinschaften bilden. Wo aber die Bahn modernisiert wurde, hat diese oft mehrere 100% an Zuwächsen gehabt ( siehe z.B. http://www.pro-bahn.de/fakten oder http://www.regio-bahn.de ). Die Bahn kann also einen deutlichen Beitrag zur Entlastung unserer Straßen leisten. Noch nie habe ich eine ADAC- Initiative zugunsten einer vernachlässigten Bahnstrecke erlebt!
Auch scheint der ADAC, trotz Hinweis von mir, es nicht für nötig zu halten, in einen Dialog mit Pro Bahn e.V. zu treten, der Verein ist ebenfalls in München zu Hause. Dann könnte der ADAC sich in Sachen Bahn mehr Komoetenz erwerben und wirklich für das gesamte Sprektrum der Mobilität eintreten.
In der Zeitschrift SCHIENE Nr.1/06 ( http://www.zeitschrift-schiene.de oder Bahnhofsbuchhandel) ist ein Konzept vorgestellt zum Containerschienenverkehr der Zukunft mit Linienzügen im Takt und leistungsstarken Umladebahnhöfen. Für die dezentrale Containerverladung existioert seit Jahren eine Technik ( http://www.mobiler.de ). Darauf habe ich den ADAC schon mehrfach hingewiesen und gesagt, wenn er weniger LKW auf der Autobahn wolle, müsse er seinen Mitgliedern (darunter zahlreiche Verlader von Gütern!) diese Verladetechnik bekannt machen. Es ist nicht passiert.
Ich habe kein Auto und gehöre keinen Schutzbriefclub an. Aber wenn ein Bahner oder Bahnfreund ein Auto braucht und einen Schutzbriefclub für sinnvoll hält, empfehle ich den Verkehrsclub Deutschland ( http://www.vcd.org ), der aktiv mit echten Orts- und Kreisverbänden (die es beim ADAC nicht gibt!) für eine bessere Politik zugunsten der Bahn, des Busses und der Fußgänger und Radfahrer eintritt. Wer diesen Club beitritt untwerstützt nicht mehr die millionenfache Verbreitung von Publikationen, die gegen die Bahn gerichtet sind. Wer ein Herz für die Bahn hat kann daher m.E. nicht mehr im ADAC bleiben, da es eine akzeptable Alternative gibt, die sich für einen guten, umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr mit sicheren Arbeitsplätzen und vielen Hobbymöglichkeiten einsetzt.
MfG. Felix Staratschek
Kein Verband ist so groß, wie der ADAC. Von den 80 Mio. Einwohneren Deutschlands sind 15 Mio. im ADAC, darunter sicher auch viele Eisenbahner und Bahnfreunde. Aber läßt sich die Mitgliedschaft im ADAC mit dem Beruf oder Hobby vereinen?
Zitate aus ADAC- Broschüren:
Motorwelt 06/03
"Eine Verkehrspolitik ohne ideologischwen Balast, forderte ADAC- Präsident Peter Meyer anlässlich der Hauptversammlung in Stuttgart. .... Mit verstaubten Ideologien lässt sich heute keine vernünftige Verkehrspolitik mehr machen. .... Wirtschaftswachstuim und Transportleistung ließen sich nicht trennen. ..... Meyer widersprach, das die Schiene unsere Verkehrsprobleme lösen könne - ihr Anteil nehme kontinuierlich ab, weil die Bahn als Transportmittel weder genügend Attraktivität noch Kapazität besitze."
"Mehr Güter auf die Bahn" lautet die Überschrift in der Motorwelt 5/98.
Aber der ganze Artikel enthielt nichts, wie dies geschehen sollte, vielmehr wurde beklagt, das die DB zuviel Geld bekäme und das Geld für Straßen besser verwendet wäre, wenn die Bahn nicht mehr Güter übernehmen würde.
Mit der Motorwelt 9/94 verteilte der ADAC eine Hetzbroschüre gegen die Bahn und legte einige Jahre später eine weitere solche Broschüre auf. Die Broschüre wurde danach abschnittsweise in den folgenden Ausgaben der Motorwelt noch einmal veröffentlicht, obwohl ich dem ADAC zahlreiche Darstellungen korigieren konnte, so z.B. die Aussage "7% weniger Autoverkehr heißt 100% mehr Bahn". Fakt ist, das man den Autoverkehr im zweistelligen Bereich reduzieren könnte, ohne einen Zugfahrgast zu gewinnen, wenn alle, die könnten, zu Fuß gehen oder das Fahrrad nehmen. Ferner können nur Autofahrten auf die Bahn verlagert werden, zu denen es eine Schienenstrecke als Alternative gibt, der Rest kann allenfalls den Bus nutzen oder Fahrgemeinschaften bilden. Wo aber die Bahn modernisiert wurde, hat diese oft mehrere 100% an Zuwächsen gehabt ( siehe z.B. http://www.pro-bahn.de/fakten oder http://www.regio-bahn.de ). Die Bahn kann also einen deutlichen Beitrag zur Entlastung unserer Straßen leisten. Noch nie habe ich eine ADAC- Initiative zugunsten einer vernachlässigten Bahnstrecke erlebt!
Auch scheint der ADAC, trotz Hinweis von mir, es nicht für nötig zu halten, in einen Dialog mit Pro Bahn e.V. zu treten, der Verein ist ebenfalls in München zu Hause. Dann könnte der ADAC sich in Sachen Bahn mehr Komoetenz erwerben und wirklich für das gesamte Sprektrum der Mobilität eintreten.
In der Zeitschrift SCHIENE Nr.1/06 ( http://www.zeitschrift-schiene.de oder Bahnhofsbuchhandel) ist ein Konzept vorgestellt zum Containerschienenverkehr der Zukunft mit Linienzügen im Takt und leistungsstarken Umladebahnhöfen. Für die dezentrale Containerverladung existioert seit Jahren eine Technik ( http://www.mobiler.de ). Darauf habe ich den ADAC schon mehrfach hingewiesen und gesagt, wenn er weniger LKW auf der Autobahn wolle, müsse er seinen Mitgliedern (darunter zahlreiche Verlader von Gütern!) diese Verladetechnik bekannt machen. Es ist nicht passiert.
Ich habe kein Auto und gehöre keinen Schutzbriefclub an. Aber wenn ein Bahner oder Bahnfreund ein Auto braucht und einen Schutzbriefclub für sinnvoll hält, empfehle ich den Verkehrsclub Deutschland ( http://www.vcd.org ), der aktiv mit echten Orts- und Kreisverbänden (die es beim ADAC nicht gibt!) für eine bessere Politik zugunsten der Bahn, des Busses und der Fußgänger und Radfahrer eintritt. Wer diesen Club beitritt untwerstützt nicht mehr die millionenfache Verbreitung von Publikationen, die gegen die Bahn gerichtet sind. Wer ein Herz für die Bahn hat kann daher m.E. nicht mehr im ADAC bleiben, da es eine akzeptable Alternative gibt, die sich für einen guten, umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr mit sicheren Arbeitsplätzen und vielen Hobbymöglichkeiten einsetzt.
MfG. Felix Staratschek
Ich finde das Thema mal wieder mehr als behämmert. Nicht dass ich Autofanatiker bin oder im ADAC, aber müssen diese ideologisch verkrampften sinnlosen Hasspredigten immer sein??
Die Bahn bringt dem kleinen Mann nur auf bestimmten größeren Verbindungen was und auf dem flachen Land, wo heute die ganzen Nebenbahnen fehlen oder noch nie waren, da erst recht nichts. Wirklich attraktiv würde das Verkehrsmittel erst als weit verzweigte Flächenbahn statt als "Börsenbahn".
Oder andersrum: Die Bahnlobby verdreht ja auch gerne mal ein paar Tatsachen. Man schaue sich die einschlägigen Foren an, auch dieses!
Stimmt das denn objektiv betrachtet frei von allen radikalen Fuzzyideologien denn nicht leider?ihr Anteil nehme kontinuierlich ab, weil die Bahn als Transportmittel weder genügend Attraktivität noch Kapazität besitze.
Die Bahn bringt dem kleinen Mann nur auf bestimmten größeren Verbindungen was und auf dem flachen Land, wo heute die ganzen Nebenbahnen fehlen oder noch nie waren, da erst recht nichts. Wirklich attraktiv würde das Verkehrsmittel erst als weit verzweigte Flächenbahn statt als "Börsenbahn".
*lol* Der war gut! Der ADAC ist eine Initative für Autofahrer; wann hat die Bahn denn das letzte Mal für den Bau einer neuen Autobahn geworben?Noch nie habe ich eine ADAC- Initiative zugunsten einer vernachlässigten Bahnstrecke erlebt!

Oder andersrum: Die Bahnlobby verdreht ja auch gerne mal ein paar Tatsachen. Man schaue sich die einschlägigen Foren an, auch dieses!
War das jetzt Werbung? Die wäre hier nämlich nicht erlaubt, wenn ich es richtig im Kopf habe.Ich habe kein Auto und gehöre keinen Schutzbriefclub an. Aber wenn ein Bahner oder Bahnfreund ein Auto braucht und einen Schutzbriefclub für sinnvoll hält, empfehle ich den Verkehrsclub Deutschland ( http://www.vcd.org ), der aktiv mit echten Orts- und Kreisverbänden (die es beim ADAC nicht gibt!) für eine bessere Politik zugunsten der Bahn, des Busses und der Fußgänger und Radfahrer eintritt. Wer diesen Club beitritt untwerstützt nicht mehr die millionenfache Verbreitung von Publikationen, die gegen die Bahn gerichtet sind. Wer ein Herz für die Bahn hat kann daher m.E. nicht mehr im ADAC bleiben, da es eine akzeptable Alternative gibt, die sich für einen guten, umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr mit sicheren Arbeitsplätzen und vielen Hobbymöglichkeiten einsetzt.
Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
Meiner Meinung nach kann kein vernünftiger Mensch Mitgleid im ADAC sein. Sinnvoller finde ich dann schon eher Verkehrsclubs die nicht stur auf das Auto fixiert sind. Pannenhilfe bitten durchaus auch andere Automobilclubs. Darum bin ich im ACE. Der verteufelt z. B. die Bahn nämlich nicht, und sagt auch nciht einfach nur: Freie Fahrt für freie Bürger
~\__/
..o.o
This is Einkaufswagen. Copy Einkaufswagen into your signature to help him on his way to world domination. Thank you.
..o.o
This is Einkaufswagen. Copy Einkaufswagen into your signature to help him on his way to world domination. Thank you.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Hmm...
Also man kann schon im ADAC sein und gleichzeitig ein Freund der Schiene. Beim ADAC gibts - wie überall anders auch - Leute die nur ans eigene Fortkommen denken und auch über die nötigen Finanzmittel verfügen, dieses absolut egoistisch nur mit dem eigenen X5 (natürlich nur im Stadtgebiet) zu tun - und vernünftige Leute.
Dass die Bahn zuwenig für Güter zurück auf die Schiene tut könnte ja auch ein wenig Wahrheit enthalten, daraus lässt sich auch die Forderung begründen, wenn die Bahn mit ihrem Geld nicht sinnvoll investiert, dann soll man doch anstelle bitte wenigstens in die Straße investieren.
Ist auch verständlich, weil wenn die DB ihre Infrastruktur zurückbaut und die Straße nicht entsprechend angepasst wird, gibt es einen Verkehrskollaps - eine Tatsache, die auch manche Schienenvereine erkannt haben - allerdings, und da liegt halt der Unterschied, fordern, das Geld in sinnvolle Schieneninfrastrutur zu stecken.
Also man kann schon im ADAC sein und gleichzeitig ein Freund der Schiene. Beim ADAC gibts - wie überall anders auch - Leute die nur ans eigene Fortkommen denken und auch über die nötigen Finanzmittel verfügen, dieses absolut egoistisch nur mit dem eigenen X5 (natürlich nur im Stadtgebiet) zu tun - und vernünftige Leute.
Dass die Bahn zuwenig für Güter zurück auf die Schiene tut könnte ja auch ein wenig Wahrheit enthalten, daraus lässt sich auch die Forderung begründen, wenn die Bahn mit ihrem Geld nicht sinnvoll investiert, dann soll man doch anstelle bitte wenigstens in die Straße investieren.
Ist auch verständlich, weil wenn die DB ihre Infrastruktur zurückbaut und die Straße nicht entsprechend angepasst wird, gibt es einen Verkehrskollaps - eine Tatsache, die auch manche Schienenvereine erkannt haben - allerdings, und da liegt halt der Unterschied, fordern, das Geld in sinnvolle Schieneninfrastrutur zu stecken.
-
also ich bin auch beim ADAC mitglied, als Führerscheinneuling auch 1 Jahr kostenlos B)
.... und ich bin auch ein großer schienenfan, allerdings fahre ich längere strecken lieber mit Auto oder fliege, da es einfach viel günstiger ist als mit der überteuereten Bahn.
Beispiel: meine Oma hätte an Ostern für die Bahn (München - Bremen und zurück) über 160€ zahlen müssen, bei der Lufthansa kommt sie insgesammt auf 100€ (selber Anreise/Abreisetag). Wieso sollte ich da mit Reich&Teuer fahren, wenns auch billiger geht.
.... und ich bin auch ein großer schienenfan, allerdings fahre ich längere strecken lieber mit Auto oder fliege, da es einfach viel günstiger ist als mit der überteuereten Bahn.
Beispiel: meine Oma hätte an Ostern für die Bahn (München - Bremen und zurück) über 160€ zahlen müssen, bei der Lufthansa kommt sie insgesammt auf 100€ (selber Anreise/Abreisetag). Wieso sollte ich da mit Reich&Teuer fahren, wenns auch billiger geht.
mfg Daniel
Ich denke, das Problematische am ADAC ist, daß er einerseits seinen Mitgliedern Service bietet, der sicher nicht schlecht ist, auch wenn man über Preis/Leistung diskutieren kann und wahrscheinlich niemand Geld für die Mitgliederzeitung ausgeben würde, wenn die nicht inklusiv wäre.ropix @ 31 Mar 2006, 18:55 hat geschrieben:Also man kann schon im ADAC sein und gleichzeitig ein Freund der Schiene. Beim ADAC gibts - wie überall anders auch - Leute die nur ans eigene Fortkommen denken und auch über die nötigen Finanzmittel verfügen, dieses absolut egoistisch nur mit dem eigenen X5 (natürlich nur im Stadtgebiet) zu tun - und vernünftige Leute.
Andererseits macht er aber politische Lobbyarbeit für die Straße. Und allzuoft ist die Lage so, daß sich das dann auch gegen die Schiene richtet. Geld ist nur einmal da, und gute Straßen führen sicher nicht zu mehr Leuten und Gütern auf der Schiene. (Es gibt immer Gründe, Straßen zu verbessern - sie sind in D aber deutlich näher am Idealzustand als die Schiene). Für einen Tendenzverein wie den ADAC ist eine solche Lobbyarbeit natürlich ok, man muß sich als Mitglied aber dessen bewußt sein, daß man diese Lobbyarbeit mitfinanziert.
Zum Dritten ist der ADAC ein recht großer Konzern, der mit den Mitgliederbeiträgen, dem Wirtschaftsbetreib und zahlreichen politischen Fördermitteln aufgebaut wurde und unterhalten wird. Den Rettungsdienst und zahlreiche Abschlepper gleichzeitig als tolle Werbung einzusetzen ist eine gigantische Idee. Und für den Ottonormalbürger sind es halt die gelben Engel. In Wirklichkeit ist es wohl eher knallhartes Business. Auch das ist ok, nur man muß sich darüber im Klaren sein.
Die meisten Mitglieder sehen den Verein als eine Art Versicherung. Autofahren ist halt risikoreich. Versicherungen gibt es auch anderswo. Das sollte man nach Leistung und Kosten prüfen und die anderen Argumente im Hinterkopf haben - insbesondere wenn man gleichzeitig für ÖV und Bahn was übrig hat.
So long,
Edmund
-
- Foren-Ass
- Beiträge: 78
- Registriert: 21 Mai 2005, 08:15
Ich bin in keinem dieser Vereine.
Wozu auch ?
Als junger Mann konnte ich meine damaligen Schrottkisten immer zum fahren bringen, damals konnte man noch selbst etwas reparieren.
Heute habe ich Mobilitätsgarantie auf mein Auto.
Und selbst wenn es mal auf dem Weg zur Arbeit liegen bliebe, rufe ich ein Taxi und zahle halt mal 20.-Euro.
Für die gesparten Mitgliedsbeiträge in nunmehr 28 Jahre autofahren, kann ich meinen wagen oft abschleppen lassen.
Dass ein Automobilclub einseitige Lobbyarbeit leistet, ist schon recht. Dafür zahlen schließlich Millionen von Mitgliedern Jahr für Jahr ihren Beitrag.
Ansonsten kann ich keinerlei Nutzen erkennen, die für eine Mitgliedschaft sprechen.
Wozu auch ?
Als junger Mann konnte ich meine damaligen Schrottkisten immer zum fahren bringen, damals konnte man noch selbst etwas reparieren.
Heute habe ich Mobilitätsgarantie auf mein Auto.
Und selbst wenn es mal auf dem Weg zur Arbeit liegen bliebe, rufe ich ein Taxi und zahle halt mal 20.-Euro.
Für die gesparten Mitgliedsbeiträge in nunmehr 28 Jahre autofahren, kann ich meinen wagen oft abschleppen lassen.
Dass ein Automobilclub einseitige Lobbyarbeit leistet, ist schon recht. Dafür zahlen schließlich Millionen von Mitgliedern Jahr für Jahr ihren Beitrag.
Ansonsten kann ich keinerlei Nutzen erkennen, die für eine Mitgliedschaft sprechen.
Ich wüßte auch nicht, wo da das Problem sein soll. Bin Lokführer, aber auch gleichzeitig leidenschaftlicher Autofahrer... Natürlich bin ich auch im ADAC, der im Übrigen seinen Mitgliedern mit einer "PLUS-Mitgliedschaft" bei Fahrzeugausfall die Heimreise per Bahn 1.Klasse bezahlt !!
Forum der "Konkurrenz", wo ich ebenfalls unterwegs bin:

B) 
Forum der "Konkurrenz", wo ich ebenfalls unterwegs bin:



-
- Mitglied
- Beiträge: 31
- Registriert: 07 Mär 2006, 12:52
- Wohnort: 42477 Radevormwald
Guten Tag!
Daß der ADAC für das Auto eintritt, ist seine Sache, es ist aber etwas anderes, wenn er sich unqualifiziert oder bewußt negativ zur Bahn und ihren Befürwortern äußert.
Das die Bahn- AG und die Verkehrspolitik der Kritik bedürfen, das mir sehr vieles nicht gefällt, wäre ein anderes Thema. Dazu habe ich einiges bei http://www.connex-gruppe.de im Forum geschrieben. Der ADAC liefert aber keine konstruktive Kritik, er redet die Bahn schlecht!
Dazu hat er keine Legitimation durch die Mitglieder! Der ADAC behauptet immer die Interessen der Autofahrer zu vertreten. Aber wollen nicht gerade Autofahrer, daß mehr Güter auf die Schiene gehen? Warum geht der ADAC da nicht auf Konzeptsuche und berichtet dann darüber (z.B. http://www.mobiler.de ) und streitet dafür? Warum schweigt der ADAC z.B. wenn NRW die Strecke (Köln- ) Leverkusebn- Werrmelskirchen- Remscheid (-Wuppertal) aus dem Landesbedarfsplan streicht? Diese könnte in Wermelskirchen und in Remscheid als Straßenbahn in die Stadtmitte fahren und würde über 200.000 Menschen besser an Köln anbinden. Die heutige schlechte Verbindung trägt massiv zu den Staus auf der A1 und A3 bei. Wenn es dem ADAC wirklich um Autofahrer als Menschen ginge, müßte er hier der Politik paroli bieten, um nur eines von vielen möglichen Beispielen zu nennen!
Fakt ist, das es im ADAC keine demokratischen Strukturen gibt. Die Ortsclubs sind Motorsportclubs, die die Deligierte auf die Gauversammlungen des ADAC entsenden. Einfache Mitglieder haben keine Basisstrukturen vor Ort und müssen sich per Einschreiben an den Versammlungen anmelden. Die Deligierten der Sportclubs dürfen ihr Stimmrecht auf andere Personen übertragen. So bestimmt defakto die Minderheit der Motorsportler und nicht die Mehrheit der Alltagsautofahrer im ADAC was dort läuft. Auf den Gauversammlungen werden die Deligirten für die Hauptversammlung gewählt.
Ich fahre gerne mit der Bahn, ich bin Christ und engagiere mich für die Bewahrung der Schöpfung! Es ist für mich daher eine Gewissenssache, solange für ADAC- Austritte einzutreten, bis diese Organisation wenigstens die destruktiven Äußerungen zur Bahn und zu Anhängern einer neuen Verkehrspolitik zurück nimmt.
So, wie ich den ADAC erlebe, ich finde jeden Monat im Altpapier dessen Zeitung und archiviere wichtige Artikel, ist er keine Vertretung der Menschen, die einem Ort zum anderen wollen, sondern eine Lobby, die für möglichst viele Autofahrten eintritt und dafür alternative Möglichkeiten weitgehend verschweigt oder diese schlecht redet.
Der ADAC will damit die Politik beeinflussen und jeder Eisenbahner sollte wissen, daß das, wenn es Erfolg hat, seinem Berufsstand schadet. Würde der ADAC sich kreativ positiv im Bahnbereich einsetzen, wäre hingegen ein großer Nutzen vorhanden, selbst wenn er auch weiterhin einen massiven Straßenbau fordern würde. Da aber im Bahnbereich die Diskrepanz zwischen dem, was der ADAC bewirken könnte und dem, was er negatives hier leistet, so groß ist, bin ich der Überzeugung, daß man als Bahnfreund, Fahrgast oder Eisenbahner solche Veröffentlichungen nicht durch die Mitgliedschaft oder Beiträge fördern dürfte. Der Austritt ist bei einer Organisation, wie dem ADAC, die einzigste Waffe, die die kleine Frau und der kleine Mann haben, über die Vereinsstrukturen sind sie einflußlos. Sinnvolle detailierte Vorschläge für die Verkehrspolitik vor Ort kann kann ein Club ohne verkehrspolitische Ortsverbände kaum leisten. Bei http://www.vcd.org gibt es diese Verbände, die sich an vielen Stellen für uns einsetzen und so schon manche Verbesserung erreicht haben, die wir vielleicht gar nicht wahrnehmen. Z.B.geht die http://www.rhein-sieg-eisenbahn.de auf VCD- Aktivitäten in Bonn zurück. Schließlich war es auch der VCD, der die gößte Aktion für die Einführung eines Halbpreispasses (sprich Bahncard) durchgeführt hat. Was könnte da erst ein ADAC bewirken?
Für mich ist die Eisenbahn zu wichtig, als das ich es zulassen kann, das diese immer wieder in 15 Mio. -facher Auflage schlecht geredet wird. Da hilft es auch nicht, wenn viele die Motorwelt ungelesen zum Altpapier geben, bei der Auflage gilt die Regel, das auf jeden Fall etwas hängen bleibt, wenn man nur genug Dreck (15 Mio. mal!) wirft. Und diese Dreckwerfer will ich nicht unterstützen und bin seit gut 14 Jahren indiesem Sinne mit Flugblättern und Leserbriefen aktiv!
MfG. Felix Staratschek
Daß der ADAC für das Auto eintritt, ist seine Sache, es ist aber etwas anderes, wenn er sich unqualifiziert oder bewußt negativ zur Bahn und ihren Befürwortern äußert.
Das die Bahn- AG und die Verkehrspolitik der Kritik bedürfen, das mir sehr vieles nicht gefällt, wäre ein anderes Thema. Dazu habe ich einiges bei http://www.connex-gruppe.de im Forum geschrieben. Der ADAC liefert aber keine konstruktive Kritik, er redet die Bahn schlecht!
Dazu hat er keine Legitimation durch die Mitglieder! Der ADAC behauptet immer die Interessen der Autofahrer zu vertreten. Aber wollen nicht gerade Autofahrer, daß mehr Güter auf die Schiene gehen? Warum geht der ADAC da nicht auf Konzeptsuche und berichtet dann darüber (z.B. http://www.mobiler.de ) und streitet dafür? Warum schweigt der ADAC z.B. wenn NRW die Strecke (Köln- ) Leverkusebn- Werrmelskirchen- Remscheid (-Wuppertal) aus dem Landesbedarfsplan streicht? Diese könnte in Wermelskirchen und in Remscheid als Straßenbahn in die Stadtmitte fahren und würde über 200.000 Menschen besser an Köln anbinden. Die heutige schlechte Verbindung trägt massiv zu den Staus auf der A1 und A3 bei. Wenn es dem ADAC wirklich um Autofahrer als Menschen ginge, müßte er hier der Politik paroli bieten, um nur eines von vielen möglichen Beispielen zu nennen!
Fakt ist, das es im ADAC keine demokratischen Strukturen gibt. Die Ortsclubs sind Motorsportclubs, die die Deligierte auf die Gauversammlungen des ADAC entsenden. Einfache Mitglieder haben keine Basisstrukturen vor Ort und müssen sich per Einschreiben an den Versammlungen anmelden. Die Deligierten der Sportclubs dürfen ihr Stimmrecht auf andere Personen übertragen. So bestimmt defakto die Minderheit der Motorsportler und nicht die Mehrheit der Alltagsautofahrer im ADAC was dort läuft. Auf den Gauversammlungen werden die Deligirten für die Hauptversammlung gewählt.
Ich fahre gerne mit der Bahn, ich bin Christ und engagiere mich für die Bewahrung der Schöpfung! Es ist für mich daher eine Gewissenssache, solange für ADAC- Austritte einzutreten, bis diese Organisation wenigstens die destruktiven Äußerungen zur Bahn und zu Anhängern einer neuen Verkehrspolitik zurück nimmt.
So, wie ich den ADAC erlebe, ich finde jeden Monat im Altpapier dessen Zeitung und archiviere wichtige Artikel, ist er keine Vertretung der Menschen, die einem Ort zum anderen wollen, sondern eine Lobby, die für möglichst viele Autofahrten eintritt und dafür alternative Möglichkeiten weitgehend verschweigt oder diese schlecht redet.
Der ADAC will damit die Politik beeinflussen und jeder Eisenbahner sollte wissen, daß das, wenn es Erfolg hat, seinem Berufsstand schadet. Würde der ADAC sich kreativ positiv im Bahnbereich einsetzen, wäre hingegen ein großer Nutzen vorhanden, selbst wenn er auch weiterhin einen massiven Straßenbau fordern würde. Da aber im Bahnbereich die Diskrepanz zwischen dem, was der ADAC bewirken könnte und dem, was er negatives hier leistet, so groß ist, bin ich der Überzeugung, daß man als Bahnfreund, Fahrgast oder Eisenbahner solche Veröffentlichungen nicht durch die Mitgliedschaft oder Beiträge fördern dürfte. Der Austritt ist bei einer Organisation, wie dem ADAC, die einzigste Waffe, die die kleine Frau und der kleine Mann haben, über die Vereinsstrukturen sind sie einflußlos. Sinnvolle detailierte Vorschläge für die Verkehrspolitik vor Ort kann kann ein Club ohne verkehrspolitische Ortsverbände kaum leisten. Bei http://www.vcd.org gibt es diese Verbände, die sich an vielen Stellen für uns einsetzen und so schon manche Verbesserung erreicht haben, die wir vielleicht gar nicht wahrnehmen. Z.B.geht die http://www.rhein-sieg-eisenbahn.de auf VCD- Aktivitäten in Bonn zurück. Schließlich war es auch der VCD, der die gößte Aktion für die Einführung eines Halbpreispasses (sprich Bahncard) durchgeführt hat. Was könnte da erst ein ADAC bewirken?
Für mich ist die Eisenbahn zu wichtig, als das ich es zulassen kann, das diese immer wieder in 15 Mio. -facher Auflage schlecht geredet wird. Da hilft es auch nicht, wenn viele die Motorwelt ungelesen zum Altpapier geben, bei der Auflage gilt die Regel, das auf jeden Fall etwas hängen bleibt, wenn man nur genug Dreck (15 Mio. mal!) wirft. Und diese Dreckwerfer will ich nicht unterstützen und bin seit gut 14 Jahren indiesem Sinne mit Flugblättern und Leserbriefen aktiv!
MfG. Felix Staratschek
Wäre ich aus Bayern, würde ich sagen: "Ja mei, es gibt scho komische Hobbies."Für mich ist die Eisenbahn zu wichtig, als das ich es zulassen kann, das diese immer wieder in 15 Mio. -facher Auflage schlecht geredet wird.
Du hast ein Problem mit dem ADAC, oder? Daß die Bahn ständig schlecht geredet wird ist doch Volkssport, also nicht auf den ADAC beschränkt, ich glaube hier gelesen zu haben, dass es da bei einer Münchner "Zeitung" sogar eine Art Experten dafür gibt. Die Bahn taucht in fast jedem Comedyprogramm irgendwie auf, selten positiv und Witze über die Bahn gibt es auch zu genüge, da fällt das auch nicht mehr auf. Und am meisten demontiert sich die Bahn doch wirklich selbst durch immer wieder neue Schlagzeilen, auch wenn es in der letzten Zeit endlich wieder mehr positives gab.
Es ist für mich eine Gewissenssache durch intensives innerstädtisches Dieselfahren zu zeigen, daß dadurch keine nennenswerte Zunahme der Feinstaubkonzentration stattfindet, was wissenschaftlich erwiesen, aber nie anerkannt wird. Ich fordere daher, dass die Bahn- und Umweltlobby endlich ihre Märchen dahingehend zurücknimmt, sonst kündige ich meine Bahncard! Hä?Es ist für mich daher eine Gewissenssache, solange für ADAC- Austritte einzutreten, bis diese Organisation wenigstens die destruktiven Äußerungen zur Bahn und zu Anhängern einer neuen Verkehrspolitik zurück nimmt.
Ja dann gute Nacht. <_< :rolleyes:
PS: Nieder mit dem FC 1894 Niederhochstetten-Morchl, die können die Abseitsregel nicht! Sowas darf nicht unterstützt werden!

Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
-
- Mitglied
- Beiträge: 31
- Registriert: 07 Mär 2006, 12:52
- Wohnort: 42477 Radevormwald
Guten Tag!
Es ist schon ein Unterschied, ob ein Kabaretist, eine Regionalzeitung oder ein nach außen sich seriös gebender ADAC sich zur Bahn äußert. Wenn Zeitungen etwas einseitig zur Bahn berichten, gehen meist mehrere Leserbriefe zum Thema ein und mindestens einer wird dann auch den Lesern veröffentlicht. Dem ADAC habe ich schon oft auf Falschasussagen hingewiesen oder Tips für die Berichterstatung gegeben und mache das immer noch ( http://www.adac.de , adac@adac.de ). Trotzdem kam es immer wieder zu Wiederholungen solcher polemischen Falschmeldungen, Leserbriefe gegen diese Aussagen habe ich auch kaum gesehen.
Und es ist ein Unterscheid, ob irgend ein Redakteur so etwas schreibt oder ob es in einer herausnehmbaren Broschüre zum Weitergeben millionenfach mit Wissen des Vorstandes verbreitet wird oder ob gar der Chef vom ganzen persönlich (siehe mein Startbeitrag) sich äußert.
Fakzt ist das ich länger als 1 Jahr alle Leserbriefschreiber in der Motorwelt und alle ADAC- Mitglider die mir genant wurden die Forderung zum Austritt zugeschickt habe. Der ADAC hat mir sogar einen bösen Brief geschrieben, indem ich mich verpflichten sollte, das zu unterlassen (inklusive Geldstrafe bei Verstoß gegen die Selbstverpflichtung). Ich habe geantwortet, das alle meine Darstellungen in meiner Pressesammlung Verkehrspolitik dokumentiert sind und ich gerne alles richtig stelle, was mir der ADAC an meinen Ausagen wiederlegen kann. Seitdem hatte ich Ruhe. Einzig der Zeitaufwand und die Kosten bei stagnierenden Einkommen haben mich dazu gezwungen, diese Aktion vorerst einzustellen. Vielleicht habe ich dadurch auch bewirkt, das der ADAC im Bahnbereich vorsichtiger ist. Zusätzlich habe u.a. ich in dern 90er Jahren mehrmals Flugblätter an einer Unimensa ausgelegt, mit Leserbriefen auf Berichte zum ADAC reagiert, Autoscheibenwischer und Fahrradgepäckträger beim Umsteigen in Bahnhofsnähe bestückt und vor einer neueröffneten ADAC- Geschäftsstelle am Eröffnungstag mein Flugi verteilt.
Von einer echten Interessenvertretung der Autofahrer erwarte ich mehr, als dr ADAC z.Z bietet nämlich den Einsatz dafür, das Autofahrer nicht mehr so oft wie heute durch schlechte ÖV- Verkehrsverhältnisse zum Autofahren gezwungen sind und die Leute, die Auto fahren müssen so freihere Straßen haben. Ich erwarte einen Artikel aus dem zuimindest indirekt hervorgeht, das der ADAC sich von seinen Behauptungen distanziert und von nun an konstruktiv statt destruktiv im Bahnbereich argunmentiert.
Es ist keine Frage, das die DB Milliarden Euro verschwendet (hat), das es keine Transparenz bei der Verwendung des Regionalsierungsmittelanteils (= unsere Steuergelder, die der Staat augibt!) für die Trassenpreise gibt, das durch oft sehr einfache Investitionen auf vielen Strecken der Verkehr deutlich preiswerter werden könnte und mit dem gleichen Bestellergeld mehr Zugkilometer gefahren werden könnten, daß die DB seit der Bahnreform einige Milliarden Euro, der der Bund für Investitionen bereitgestellt hatte, nicht abgerufen hat (was einige 1000 km modernisierter Bahnstrecke mit entsprechenden Fahrgastzuwächsen und Fahrgeldeinnahmen entspricht, siehe http://www.pro-bahn.de/fakten und z.B. www.freiberger-eisenbahn.de ), das ich nicht nachvollziehen kann, wo die Entlastungen durch die Bahnreform in Milliardenhöhe versickert sind (Altschulden, Beamte, Bahnrentensystem, 12 Mrd. DM Regionalisierungsmitttel statt 4 Mrd. DM allgem. Ausgleichszahlungen, Streichung großer Teile des Güterzugverkehrs in den Regionen. Man erinniere sich, das Defizit der alten DB lag bei 3 bis 4 Mrd. DM pro Jahr, die Entalstungen waren jedoch deutlich höher!)
Für Kritik ist viel Platz, aber Kritik muß die bessere Bahn zum Ziel haben und nicht wie bei den ADAC- Äußerungen die Reduktion der Bahn auf einen Lückenbüßer, wenn die Straße verstopft ist.
Eine gute Bahn ist doch keine Gefahr für den ADAC, da die meisten weiter ein Auto haben wollen. Und wenn der ADAC selber zum Carsharinganbieter würde, könnte er auch noch die gewinnen, die möglichst kein Auto haben wollen. Ein kreativer ADAC braucht eine moderne Bahn daher nicht zu fürchten, er könnte sogar damit werben, das er mit zu dieser Bahn beigetragen hat.
Aber solange der ADAC sich nicht für diese bessere Bahn einsetzt und durch seine Äußerungen den Bahnababu sogar fördert und so dazu beitzrägt, das seine Mitglieder zum Autofahrenund verstopfen der Straßen getwungen sind und es einen Verein gíbt, der für die Bahn streitet, bei dem die Basis auch Strukturen vor Ort aufbauen kann oder vorhanden sind, solange sollte man sich über die Wahlmöglichkeiten freuen und dem ADAC durch ein konsequentes "ADE" die rote Karte geben.
MfG. Ferlix Staratschek
Es ist schon ein Unterschied, ob ein Kabaretist, eine Regionalzeitung oder ein nach außen sich seriös gebender ADAC sich zur Bahn äußert. Wenn Zeitungen etwas einseitig zur Bahn berichten, gehen meist mehrere Leserbriefe zum Thema ein und mindestens einer wird dann auch den Lesern veröffentlicht. Dem ADAC habe ich schon oft auf Falschasussagen hingewiesen oder Tips für die Berichterstatung gegeben und mache das immer noch ( http://www.adac.de , adac@adac.de ). Trotzdem kam es immer wieder zu Wiederholungen solcher polemischen Falschmeldungen, Leserbriefe gegen diese Aussagen habe ich auch kaum gesehen.
Und es ist ein Unterscheid, ob irgend ein Redakteur so etwas schreibt oder ob es in einer herausnehmbaren Broschüre zum Weitergeben millionenfach mit Wissen des Vorstandes verbreitet wird oder ob gar der Chef vom ganzen persönlich (siehe mein Startbeitrag) sich äußert.
Fakzt ist das ich länger als 1 Jahr alle Leserbriefschreiber in der Motorwelt und alle ADAC- Mitglider die mir genant wurden die Forderung zum Austritt zugeschickt habe. Der ADAC hat mir sogar einen bösen Brief geschrieben, indem ich mich verpflichten sollte, das zu unterlassen (inklusive Geldstrafe bei Verstoß gegen die Selbstverpflichtung). Ich habe geantwortet, das alle meine Darstellungen in meiner Pressesammlung Verkehrspolitik dokumentiert sind und ich gerne alles richtig stelle, was mir der ADAC an meinen Ausagen wiederlegen kann. Seitdem hatte ich Ruhe. Einzig der Zeitaufwand und die Kosten bei stagnierenden Einkommen haben mich dazu gezwungen, diese Aktion vorerst einzustellen. Vielleicht habe ich dadurch auch bewirkt, das der ADAC im Bahnbereich vorsichtiger ist. Zusätzlich habe u.a. ich in dern 90er Jahren mehrmals Flugblätter an einer Unimensa ausgelegt, mit Leserbriefen auf Berichte zum ADAC reagiert, Autoscheibenwischer und Fahrradgepäckträger beim Umsteigen in Bahnhofsnähe bestückt und vor einer neueröffneten ADAC- Geschäftsstelle am Eröffnungstag mein Flugi verteilt.
Von einer echten Interessenvertretung der Autofahrer erwarte ich mehr, als dr ADAC z.Z bietet nämlich den Einsatz dafür, das Autofahrer nicht mehr so oft wie heute durch schlechte ÖV- Verkehrsverhältnisse zum Autofahren gezwungen sind und die Leute, die Auto fahren müssen so freihere Straßen haben. Ich erwarte einen Artikel aus dem zuimindest indirekt hervorgeht, das der ADAC sich von seinen Behauptungen distanziert und von nun an konstruktiv statt destruktiv im Bahnbereich argunmentiert.
Es ist keine Frage, das die DB Milliarden Euro verschwendet (hat), das es keine Transparenz bei der Verwendung des Regionalsierungsmittelanteils (= unsere Steuergelder, die der Staat augibt!) für die Trassenpreise gibt, das durch oft sehr einfache Investitionen auf vielen Strecken der Verkehr deutlich preiswerter werden könnte und mit dem gleichen Bestellergeld mehr Zugkilometer gefahren werden könnten, daß die DB seit der Bahnreform einige Milliarden Euro, der der Bund für Investitionen bereitgestellt hatte, nicht abgerufen hat (was einige 1000 km modernisierter Bahnstrecke mit entsprechenden Fahrgastzuwächsen und Fahrgeldeinnahmen entspricht, siehe http://www.pro-bahn.de/fakten und z.B. www.freiberger-eisenbahn.de ), das ich nicht nachvollziehen kann, wo die Entlastungen durch die Bahnreform in Milliardenhöhe versickert sind (Altschulden, Beamte, Bahnrentensystem, 12 Mrd. DM Regionalisierungsmitttel statt 4 Mrd. DM allgem. Ausgleichszahlungen, Streichung großer Teile des Güterzugverkehrs in den Regionen. Man erinniere sich, das Defizit der alten DB lag bei 3 bis 4 Mrd. DM pro Jahr, die Entalstungen waren jedoch deutlich höher!)
Für Kritik ist viel Platz, aber Kritik muß die bessere Bahn zum Ziel haben und nicht wie bei den ADAC- Äußerungen die Reduktion der Bahn auf einen Lückenbüßer, wenn die Straße verstopft ist.
Eine gute Bahn ist doch keine Gefahr für den ADAC, da die meisten weiter ein Auto haben wollen. Und wenn der ADAC selber zum Carsharinganbieter würde, könnte er auch noch die gewinnen, die möglichst kein Auto haben wollen. Ein kreativer ADAC braucht eine moderne Bahn daher nicht zu fürchten, er könnte sogar damit werben, das er mit zu dieser Bahn beigetragen hat.
Aber solange der ADAC sich nicht für diese bessere Bahn einsetzt und durch seine Äußerungen den Bahnababu sogar fördert und so dazu beitzrägt, das seine Mitglieder zum Autofahrenund verstopfen der Straßen getwungen sind und es einen Verein gíbt, der für die Bahn streitet, bei dem die Basis auch Strukturen vor Ort aufbauen kann oder vorhanden sind, solange sollte man sich über die Wahlmöglichkeiten freuen und dem ADAC durch ein konsequentes "ADE" die rote Karte geben.
MfG. Ferlix Staratschek
Das hat hier nichts verloren, wo bleibt die Zensur??? :blink: :unsure: :rolleyes:

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
-
- Mitglied
- Beiträge: 31
- Registriert: 07 Mär 2006, 12:52
- Wohnort: 42477 Radevormwald
Ja Hallo!
Wo sind wir denn, wenn der Ruf nach Zensur laut wird!
Man Weise mir einen Fehler nach, ich bin nicht unfehlbar und nehme alles zurück, wenn mir jemand einen Irrtum erläutert! Aber wenn Deutschlands größte Organisation die Bahn schlecht macht und nicht seine Chancen nutzt, Gutes anzustoßen, dann darf diese Organisation doch hier Kritik erfahren! Ich habe ja immer die Hoffnung, das der ADAC hierauf positiv reagiert und mir die Möglichkeit nimmt, weiter so zu argumentieren. Wenn 15 Mio. Leute mal was ordentliches über die Bahn in der Motorwelt zu lesen bekämen, was möglich wäre, wenn die Politik und die Bahn besser entscheiden würden, wäre das ein schöner Erfolg. Das kann ruhig Kritik an der Bahn sein, die ich für dringend nötig halte, solange diese Konstruktiv ist.
Meines Wissens ist z.B. das Nahverkehrsgleis Stendal- Berlin noch immer nicht fertig, der Nahverkehr blockiert die ICE- Fahrplantrassen auf der teuren Schnellfahrstrecke, die für mehr ICE Berlin- Ruhr - Benelux oder Berlin - Kassel - Bayern oder Schweiz genutzt werden könnten. Das Regionalzuggleis ist im Flachland recht preiswert machbar und die Trasse lag zum ökumensichen Kirchentag halbfertig brach im Sand. Das ist eines von vielen Beispielen, wie die Bahn Chancen verstreichen läßt, mehr Verkehr auf die Schiene zu holen und in kurzer Zeit München und Berlin über Braunschweig- Hildesheim- Göttingen einander näher zu bringen. Aber statt dieses Gleis zu vollenden ließ die DB lieber die Mittel, die der Bund bereitgestellt hatte, verfallen und schaukelt die ICE weiter über Thüringen!
Ich habe nicht angefangen und ich hätte das hier auch nie angefangen, wenn der ADAC sich nicht wiederholt so bahnfeindlich geäußert hätte. Aber da er meinte dies tun zu müssen, muß er auch mit meiner Reaktion als überzeugter Bahnanhänger leben. Ich zwinge niemanden etwas zu tun, ich hoffe nur, bei den Bahnfreunden Gleichgesinnte zu finden und dafür sind Foren da. Jeder darf selbst entscheiden, was er davon hält und mir und allen anderen das mitteilen.
Eine rechtzeitige gute Kritik an dr Bahn hätte dazu führen können, das mehr in die effizienz des Nahverkehrs investiert wird. Ein Dritel des Effizienzgewinnes hätte zur entlastung der klammen Staatskasse genutzt werden können, der Rest für mehr Züge. Jetzt droht eine Rückverlagerung von Verkehr von der Schiene auf die Straße, weil alle die Zustände bei der Bahn stillschweigend akzeptiert haben und der Staat immer mehr verschuldet ist. Es ist eine nemorme Diskrepanz zwischen dem, was erreicht sein könnte, wäre ordentlich mit allen vorhandenen Mitteln umgegangen worden und dem, as wir aufgrund der Kürzungen jetzt an Verschlechterungen erfahren werden.
Ich hoffe doch, das in diesem Forum die Leute überwiegen, die die Bahn immer wieder aktiv im Alltag nutzen und nicht nur die Abschiedfoto- wilden Nebenbahnromantiker und Loktypenjäger, die per PKW ihr Hobbyobjekt verfolgen. Gegen letzteres habe ich nichts, jeder soll sein Hobby wählen. Aber für mich ist die Bahn mehr als ein Hobbyobjekt, sie ist ein wichtiges Alltagsverkehrsmittel, das energieeffizient viele Mobilitätsbedürfnisse deckt oder durch Verbesserungen decken könnte und sie kann durch den Richtigen Ausbau auch im Güterverkehr mehr leisten (siehe mein Beitrag hier im Güterverkehr- Bereich unter "Mora C bei der SBB".
Aber der Ruf nach Zensur....?
MfG. Felix Staratschek
Wo sind wir denn, wenn der Ruf nach Zensur laut wird!
Man Weise mir einen Fehler nach, ich bin nicht unfehlbar und nehme alles zurück, wenn mir jemand einen Irrtum erläutert! Aber wenn Deutschlands größte Organisation die Bahn schlecht macht und nicht seine Chancen nutzt, Gutes anzustoßen, dann darf diese Organisation doch hier Kritik erfahren! Ich habe ja immer die Hoffnung, das der ADAC hierauf positiv reagiert und mir die Möglichkeit nimmt, weiter so zu argumentieren. Wenn 15 Mio. Leute mal was ordentliches über die Bahn in der Motorwelt zu lesen bekämen, was möglich wäre, wenn die Politik und die Bahn besser entscheiden würden, wäre das ein schöner Erfolg. Das kann ruhig Kritik an der Bahn sein, die ich für dringend nötig halte, solange diese Konstruktiv ist.
Meines Wissens ist z.B. das Nahverkehrsgleis Stendal- Berlin noch immer nicht fertig, der Nahverkehr blockiert die ICE- Fahrplantrassen auf der teuren Schnellfahrstrecke, die für mehr ICE Berlin- Ruhr - Benelux oder Berlin - Kassel - Bayern oder Schweiz genutzt werden könnten. Das Regionalzuggleis ist im Flachland recht preiswert machbar und die Trasse lag zum ökumensichen Kirchentag halbfertig brach im Sand. Das ist eines von vielen Beispielen, wie die Bahn Chancen verstreichen läßt, mehr Verkehr auf die Schiene zu holen und in kurzer Zeit München und Berlin über Braunschweig- Hildesheim- Göttingen einander näher zu bringen. Aber statt dieses Gleis zu vollenden ließ die DB lieber die Mittel, die der Bund bereitgestellt hatte, verfallen und schaukelt die ICE weiter über Thüringen!
Ich habe nicht angefangen und ich hätte das hier auch nie angefangen, wenn der ADAC sich nicht wiederholt so bahnfeindlich geäußert hätte. Aber da er meinte dies tun zu müssen, muß er auch mit meiner Reaktion als überzeugter Bahnanhänger leben. Ich zwinge niemanden etwas zu tun, ich hoffe nur, bei den Bahnfreunden Gleichgesinnte zu finden und dafür sind Foren da. Jeder darf selbst entscheiden, was er davon hält und mir und allen anderen das mitteilen.
Eine rechtzeitige gute Kritik an dr Bahn hätte dazu führen können, das mehr in die effizienz des Nahverkehrs investiert wird. Ein Dritel des Effizienzgewinnes hätte zur entlastung der klammen Staatskasse genutzt werden können, der Rest für mehr Züge. Jetzt droht eine Rückverlagerung von Verkehr von der Schiene auf die Straße, weil alle die Zustände bei der Bahn stillschweigend akzeptiert haben und der Staat immer mehr verschuldet ist. Es ist eine nemorme Diskrepanz zwischen dem, was erreicht sein könnte, wäre ordentlich mit allen vorhandenen Mitteln umgegangen worden und dem, as wir aufgrund der Kürzungen jetzt an Verschlechterungen erfahren werden.
Ich hoffe doch, das in diesem Forum die Leute überwiegen, die die Bahn immer wieder aktiv im Alltag nutzen und nicht nur die Abschiedfoto- wilden Nebenbahnromantiker und Loktypenjäger, die per PKW ihr Hobbyobjekt verfolgen. Gegen letzteres habe ich nichts, jeder soll sein Hobby wählen. Aber für mich ist die Bahn mehr als ein Hobbyobjekt, sie ist ein wichtiges Alltagsverkehrsmittel, das energieeffizient viele Mobilitätsbedürfnisse deckt oder durch Verbesserungen decken könnte und sie kann durch den Richtigen Ausbau auch im Güterverkehr mehr leisten (siehe mein Beitrag hier im Güterverkehr- Bereich unter "Mora C bei der SBB".
Aber der Ruf nach Zensur....?
MfG. Felix Staratschek
Es ging um das Banner des BMW-Forums...der Ruf nach Zensur war eine Anspielung auf Dinge, die sich in letzter Zeit hier im Forum ereigent haben. Dein Beitrag wäre davon wohl kaum betroffen worden.Felix Staratschek @ 1 Apr 2006, 17:14 hat geschrieben: Ja Hallo!
Wo sind wir denn, wenn der Ruf nach Zensur laut wird!
[...]
Aber der Ruf nach Zensur....?
MfG. Felix Staratschek

Naja, im Gegensatz zu den Zeugen müssen bei ADAC nicht noch andere Berufsgruppen drunter leidenandreas @ 1 Apr 2006, 17:30 hat geschrieben: ich hasse den ADAC - noch nichtmal die Zeugen Jehovas sind so dermaßen penetrant wie die Werber dieses Vereins....


Natürlich ist es jedem freigestellt, womit er sich in der Freizeit beschäftigt. Ich bin zwar nicht sonderlich der Autofreund (auch wenn die Bahn auf dem besten Weg ist, mich zu einem ebensolchen zu machen...), dennoch lass ich mich öfters mal fahren (hab selber keinen Führerschein)Cmbln @ 1 Apr 2006, 17:49 hat geschrieben: Außerdem war das ja auch nicht so ganz ernst gemeint, oder ?? Ich wollte ja damit auch nur zeigen, daß man selbst als Eisenbahnfreund (und Lokführer) auch noch andere Interessen haben kann... Oder etwa nicht ??

Ich bin nur wenige Male vom ADAC angesprochen worden. Besonders aggressiv waren die nicht. Ganz anders die Zeugen. Der jährliche Besuch ist ein Negativerlebnis der besonderen Art. Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten:ChristianMUC @ 1 Apr 2006, 17:39 hat geschrieben: Naja, im Gegensatz zu den Zeugen müssen bei ADAC nicht noch andere Berufsgruppen drunter leidenich sag nur "E..ei...ein Pak...et für Mit...Mitter...Mittermaier" <-- Wer ihn nicht versteht: Macht nichts...
![]()
- Gleich die Türe zumachen.
- Die Leute von einem anderen Glauben überzeugen. Da die meist rhetorisch gar nicht so gut bewandert sind, geraten sie schnell in Widersprüche und lassen sich zu Scientolgy, dem Islam, dem Buddhismus oder was beliebig anderes bekehren. Was, spielt eigentlich keine Rolle. Das ist Missionierung in Perfektion. Allerdings werden sie dann schnell von der Zentrale wieder zurück konvertiert und kommen das nächste Mal wieder als Zeugen. Ich sage ihnen dann, dass ich für meinen Verkehrunfall noch Zeugen suche und wissen möchte, ob sie zur Verfügung stehen.
-
- Kaiser
- Beiträge: 1016
- Registriert: 16 Nov 2002, 13:32
Hallo lieber Felix Staratschek,
hey, ihr ödp-Aktivisten seid wirklich niedlich.
Aber wenn ich dir mal einen Rat geben darf: Anstatt hier und im restlichen Internet (einfach mal "googeln"!) meterweise Aufsätze über Gott, die Welt und sonstigen Unfug zu schreiben, tu' doch mal etwas sinnvolles und geh zum nächsten Mietwagenverleih.
Dort mietest du dir dann mal für einen Tag eine schicke Mercedes S-Klasse und fährst bei nächsten Anschlusstelle auf die Autobahn. Jetzt gehst du auf die linke Spur und gibst richtig Vollgas (1. Gang drinne lassen, Handbremse anziehen!)
Ach übrigens: Falls sich irgendwann mitten auf der Autobahn der Inhalt deines Tanks dem Ende zuneigen sollte (oder das Auto schlapp macht) kann ich dir nur empfehlen den ADAC anzurufen. Der hilft dir sicher weiter.
Viel Spass dabei!
Gruß Alexander
hey, ihr ödp-Aktivisten seid wirklich niedlich.
Aber wenn ich dir mal einen Rat geben darf: Anstatt hier und im restlichen Internet (einfach mal "googeln"!) meterweise Aufsätze über Gott, die Welt und sonstigen Unfug zu schreiben, tu' doch mal etwas sinnvolles und geh zum nächsten Mietwagenverleih.
Dort mietest du dir dann mal für einen Tag eine schicke Mercedes S-Klasse und fährst bei nächsten Anschlusstelle auf die Autobahn. Jetzt gehst du auf die linke Spur und gibst richtig Vollgas (1. Gang drinne lassen, Handbremse anziehen!)
Ach übrigens: Falls sich irgendwann mitten auf der Autobahn der Inhalt deines Tanks dem Ende zuneigen sollte (oder das Auto schlapp macht) kann ich dir nur empfehlen den ADAC anzurufen. Der hilft dir sicher weiter.
Viel Spass dabei!
Gruß Alexander
- Woodpeckar
- Kaiser
- Beiträge: 1440
- Registriert: 31 Jul 2005, 08:34
Natürlich können Bahnfreunde und Bahner im ADAC sein. Weder der einen noch der anderen Seite - oder gar dem ADAC-Mitglied selber entsteht dadurch irgendein Nachteil.
Wenig zweckmäßig ist es, Mitgliedern des ADAC ihre Mitgliedschaft vorzuwerfen oder sie zum Austritt zu bewegen und dadurch Einfluss auf die Vereins- oder Club-Politik nehmen zu wollen. Die Ziele und Interessen eines Vereins (d.h. im weitesten Sinne Zusammenschluss Gleichgesinnter) können wegen der Vereinseigenschaft nicht von außen, sondern nur durch aktive Mitgliedschaft beeinflusst werden.
Eine ablehnende Reaktion des ADAC auf Anregungen bekennender Club-Ablehner ist schlicht verständlich.
Und zur mehrfach erwähnten Zeitschrift ADAC-Motoirwelt gibt es in den Ausführungen doch den einen oder anderen Widerspruch. Die Zeitschrift ist nicht kostenlos, sondern wird mit dem Club-Beitrag bezahlt.
Die relativ hohe Auflage wird mit der daraus resultierenden Beeinflussung einer großen Leserzahl in Zusammengang gebracht. Gleichzeitig wird behauptet, viele Club-Mitglieder würden die Zeitschrift ungelesen zum Altpapier geben.
Die Artikel der Zeitschrift werden pauschal als schlecht klassifiziert, dennoch werden wichtige Artikel - woher kommen die denn plötzlich - aus dem Altpapier gefischt und archiviert.
Persönliche Aversionen gegen den ADAC lassen sich sicherlich hegen und pflegen. Die Empfehlung anderer Interessensgruppen, passend mit Link und angeblich mit größerer Übereinstimmung mit "Bahn-"Interessen bezeichne ich als das was es ist: Werbung.
Wenig zweckmäßig ist es, Mitgliedern des ADAC ihre Mitgliedschaft vorzuwerfen oder sie zum Austritt zu bewegen und dadurch Einfluss auf die Vereins- oder Club-Politik nehmen zu wollen. Die Ziele und Interessen eines Vereins (d.h. im weitesten Sinne Zusammenschluss Gleichgesinnter) können wegen der Vereinseigenschaft nicht von außen, sondern nur durch aktive Mitgliedschaft beeinflusst werden.
Eine ablehnende Reaktion des ADAC auf Anregungen bekennender Club-Ablehner ist schlicht verständlich.
Und zur mehrfach erwähnten Zeitschrift ADAC-Motoirwelt gibt es in den Ausführungen doch den einen oder anderen Widerspruch. Die Zeitschrift ist nicht kostenlos, sondern wird mit dem Club-Beitrag bezahlt.
Die relativ hohe Auflage wird mit der daraus resultierenden Beeinflussung einer großen Leserzahl in Zusammengang gebracht. Gleichzeitig wird behauptet, viele Club-Mitglieder würden die Zeitschrift ungelesen zum Altpapier geben.
Die Artikel der Zeitschrift werden pauschal als schlecht klassifiziert, dennoch werden wichtige Artikel - woher kommen die denn plötzlich - aus dem Altpapier gefischt und archiviert.
Persönliche Aversionen gegen den ADAC lassen sich sicherlich hegen und pflegen. Die Empfehlung anderer Interessensgruppen, passend mit Link und angeblich mit größerer Übereinstimmung mit "Bahn-"Interessen bezeichne ich als das was es ist: Werbung.
-
- Mitglied
- Beiträge: 31
- Registriert: 07 Mär 2006, 12:52
- Wohnort: 42477 Radevormwald
Hallo Woodspeaker!
Wie sollen einzelne ADAC- Mitglieder diese Oragnisation beeinflussen, da es für diese keine Struikturen gibt? Einzig zu den Gauversammlungen können sich diese per Einschreiben anmelden. Ich glaube kaum, das viele das machen. So nimmt die Masse der ADAC- Mitglieder hin, was ihr von einem kleinen Zirkel vorgesetzt wird. Ich will hier gar nicht thematisieren, das der ADAC auch Gutes bewirkt, das kann er aber auch mit etwas weniger Mitgliedern. Ich bin der Überzeugung, das ein Eisenbahnfreund unmöglich einem Club angehören kann, der die Bahn so polemisch schlecht redet und nicht seine Potentiale nutzt, für eine Bahnzu streiten, die durch hohe attraktivität und Verkehrsleistung auch allen Autofahreren dient. Und was im ADAC eine Minderheit darstellt, würde die Bahnlobby über den http://www.vcd.org enorm stärken!
Auch wenn viele ADAC- Mitglieder die Motorwelt gleich wegwerfen und nur wegen der goldenen Ketten (dem Service), an dem diese gelegt werden, dort Mitglied sind, so ist das eine relative Zahl. Wenn z.B. 5 Mio. Motorweltleser die Zeitung sofort wegwerfen würden, wären noch immer 10 Mio. Mitglieder plus Angehörige (von 80 Mio. Einwohnern Deutschlands), die diese Zeitung lesen. Das ist noch immer weit mehr als doppelt so viel, als die Bildzeitung mit ihrer Auflage erreicht. Der ADAC ist der auflagenstärkste Bahngegner und beeinflußt Wähler und Politiker beim Handeln!
Ich habe keine Aversionen gegen den ADAC, sondern dagegen, wie er auftritt! Er betrachtet sich als Hüter der Mobilität allgemein und vernachlässigt nicht nur den Bahnbereich, er redet diesen sogar schlecht durch höchste Repräsentanten.
Zu Alexander!
Grüß den Kölner Dom, falls ich richtig liege, wer mir da schreibt! Wenn man auf der Autobahn liegen bleibt ist jeder Autoclub, der Straßenpatrolie fährt, zur Hilfe verpflichtet, nur Ersatzteile können in Rechnung gestellt werden. Ich habe es aber schon mehrfach erlebt, das die ADAC- Helfer dann den Mitgliedsantrag herausholen und den Autofahreren nahelegen, diesen "Helferclub" zu unterstützen. Das mag nach außen freundlich geschehen. In diese Situation stehen aber viele Autofahrer unter einem moralischen Druck, da man ja Hilfe bekommen hat. Das der ADAC mit seinen Unterlassungen im Bereich Bahn und öffentlicher Verkehr massiv zum entstehen von Staus beiträgt und nicht verhindert, das Leute zum Autofahren gezwungen sind, daran denkt in solchen Situationen kaum einer!
Ich habe nichts gegen die Helfer und diese erhalten auch immer ein schönes Geschenk! Deren Organisation halte ich aber nicht für förderungswürdig. Schließlich bieten auch andere Autoclubs Straßenpatrolien an und wenn mehr Mitglieder in anderen Clubs wären, könnten diese diesen Service ausweiten oder aufbauen. Als Bahnfreund und "Pro Bahn"- Mitglied empfehle ich http://www.vcd.org . Selbst wenn man diesen Club auch nicht in allem zustimmen sollte, so setzt dieser sich wie kein anderer für unsere Bahnen sowie für Fußgänger, Radfahrer und den Busverkehr ein. Und das sollte mna m.E.als Vorbild für alle anderen schutzbriefclubs mit seinem Mitgliedbeitrag fördern, fall man meint, so einen Club zu brauchen.
Statt also im ADAC zu einer einflußlosen Minderheit zu gehören und die Lobbyarbeit gegen die Bahn zu unterstützen, sollte man sich lieber auf die Seite der Bahnfreunde stellen.
Ich empfehle nochmal meinen Beitrag hier im Güterbahnbereich zur Containerbahn bei "Mora C bei der SBB". Das wäre ein ideales Thema für den ADAC, um die Autobahnen und Straßen vom LKW- Verkehr zu entlasten und den Straßenverschleiß zu reduzieren.
Der ADAC wäre strohdumm, wenn er die Ausführungen von Kritikern ignorieren würde! Ich finde Kritiker immer interessanter, als Gleichgesinnte, diese fordern mich zum Argumentieren heraus und zum Verbessern meiner Darstellungen. Und wenn die Kritik konstruktiv ist, entdecke ich vielleicht sogar bei mir einen Irrtum!
Mehrere gut begründete ADAC- Austritte bewirken auf jeden Fall mehr, als die schweigende passive Mitgliedschaft in der größten Anti- Bahn- Lobby.
MfG. Felix Staratschek
Wie sollen einzelne ADAC- Mitglieder diese Oragnisation beeinflussen, da es für diese keine Struikturen gibt? Einzig zu den Gauversammlungen können sich diese per Einschreiben anmelden. Ich glaube kaum, das viele das machen. So nimmt die Masse der ADAC- Mitglieder hin, was ihr von einem kleinen Zirkel vorgesetzt wird. Ich will hier gar nicht thematisieren, das der ADAC auch Gutes bewirkt, das kann er aber auch mit etwas weniger Mitgliedern. Ich bin der Überzeugung, das ein Eisenbahnfreund unmöglich einem Club angehören kann, der die Bahn so polemisch schlecht redet und nicht seine Potentiale nutzt, für eine Bahnzu streiten, die durch hohe attraktivität und Verkehrsleistung auch allen Autofahreren dient. Und was im ADAC eine Minderheit darstellt, würde die Bahnlobby über den http://www.vcd.org enorm stärken!
Auch wenn viele ADAC- Mitglieder die Motorwelt gleich wegwerfen und nur wegen der goldenen Ketten (dem Service), an dem diese gelegt werden, dort Mitglied sind, so ist das eine relative Zahl. Wenn z.B. 5 Mio. Motorweltleser die Zeitung sofort wegwerfen würden, wären noch immer 10 Mio. Mitglieder plus Angehörige (von 80 Mio. Einwohnern Deutschlands), die diese Zeitung lesen. Das ist noch immer weit mehr als doppelt so viel, als die Bildzeitung mit ihrer Auflage erreicht. Der ADAC ist der auflagenstärkste Bahngegner und beeinflußt Wähler und Politiker beim Handeln!
Ich habe keine Aversionen gegen den ADAC, sondern dagegen, wie er auftritt! Er betrachtet sich als Hüter der Mobilität allgemein und vernachlässigt nicht nur den Bahnbereich, er redet diesen sogar schlecht durch höchste Repräsentanten.
Zu Alexander!
Grüß den Kölner Dom, falls ich richtig liege, wer mir da schreibt! Wenn man auf der Autobahn liegen bleibt ist jeder Autoclub, der Straßenpatrolie fährt, zur Hilfe verpflichtet, nur Ersatzteile können in Rechnung gestellt werden. Ich habe es aber schon mehrfach erlebt, das die ADAC- Helfer dann den Mitgliedsantrag herausholen und den Autofahreren nahelegen, diesen "Helferclub" zu unterstützen. Das mag nach außen freundlich geschehen. In diese Situation stehen aber viele Autofahrer unter einem moralischen Druck, da man ja Hilfe bekommen hat. Das der ADAC mit seinen Unterlassungen im Bereich Bahn und öffentlicher Verkehr massiv zum entstehen von Staus beiträgt und nicht verhindert, das Leute zum Autofahren gezwungen sind, daran denkt in solchen Situationen kaum einer!
Ich habe nichts gegen die Helfer und diese erhalten auch immer ein schönes Geschenk! Deren Organisation halte ich aber nicht für förderungswürdig. Schließlich bieten auch andere Autoclubs Straßenpatrolien an und wenn mehr Mitglieder in anderen Clubs wären, könnten diese diesen Service ausweiten oder aufbauen. Als Bahnfreund und "Pro Bahn"- Mitglied empfehle ich http://www.vcd.org . Selbst wenn man diesen Club auch nicht in allem zustimmen sollte, so setzt dieser sich wie kein anderer für unsere Bahnen sowie für Fußgänger, Radfahrer und den Busverkehr ein. Und das sollte mna m.E.als Vorbild für alle anderen schutzbriefclubs mit seinem Mitgliedbeitrag fördern, fall man meint, so einen Club zu brauchen.
Statt also im ADAC zu einer einflußlosen Minderheit zu gehören und die Lobbyarbeit gegen die Bahn zu unterstützen, sollte man sich lieber auf die Seite der Bahnfreunde stellen.
Ich empfehle nochmal meinen Beitrag hier im Güterbahnbereich zur Containerbahn bei "Mora C bei der SBB". Das wäre ein ideales Thema für den ADAC, um die Autobahnen und Straßen vom LKW- Verkehr zu entlasten und den Straßenverschleiß zu reduzieren.
Der ADAC wäre strohdumm, wenn er die Ausführungen von Kritikern ignorieren würde! Ich finde Kritiker immer interessanter, als Gleichgesinnte, diese fordern mich zum Argumentieren heraus und zum Verbessern meiner Darstellungen. Und wenn die Kritik konstruktiv ist, entdecke ich vielleicht sogar bei mir einen Irrtum!
Mehrere gut begründete ADAC- Austritte bewirken auf jeden Fall mehr, als die schweigende passive Mitgliedschaft in der größten Anti- Bahn- Lobby.
MfG. Felix Staratschek
- Woodpeckar
- Kaiser
- Beiträge: 1440
- Registriert: 31 Jul 2005, 08:34
Wer ist denn damit gemeint? Das hört sich so nach Waldschrat an...Felix Staratschek @ 2 Apr 2006, 11:53 hat geschrieben:Hallo Woodspeaker!
Spieglein, Spieglein...Felix Staratschek @ 2 Apr 2006, 11:53 hat geschrieben:Ich habe keine Aversionen gegen den ADAC, sondern dagegen, wie er auftritt! Er betrachtet sich als Hüter der Mobilität allgemein und vernachlässigt nicht nur den Bahnbereich, er redet diesen sogar schlecht ...
Wenn man ADAC und Bahn austauscht, passt es zu hundert Prozent auf einige (Ab-)(Werbe-)Beiträge der letzten Tage hier im Forum.
- mellertime
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4574
- Registriert: 13 Okt 2002, 16:43
- Wohnort: MPFF
- Kontaktdaten:
Kann man als Katzenfreund auch Vogelliebhaber sein?
Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
Klar kann man als Katzen- und auch als Hundefreund gut zu Vögeln sein....
Aber immer an die Grippe denken !
Kann man außer VCD-Werbung hier auch mal was anderes bringen !!!???
Gruß A.R.
(Mitglied im ältesten Automobilclub Deutschlands, dem Automobilclub von Deutschland nämlich*g* So, das war meine Werbung.)

Kann man außer VCD-Werbung hier auch mal was anderes bringen !!!???
Gruß A.R.
(Mitglied im ältesten Automobilclub Deutschlands, dem Automobilclub von Deutschland nämlich*g* So, das war meine Werbung.)
Ja schon vielleicht, aber kann ich jetzt als Katzenfreund auch Hundeliebhaber sein? Oder weil mir Orangen schmecken, auch mal nen Apfel essen? Fragen über Fragen, wer weiß dazu genaueres oder hat schon einschlägige Erfahrungen gemacht und könnte berichten?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.