Die Bahn ist zu Teuer!
Hallo ich bin neu hier, und möchte eure Meinung hören.
Ich fahre nicht häufig mit der Bahn, aber werde in zukunft häufiger fahren müssen und habe mich deshalb mit dem Preissystem beschäftigt.
Warum gibt es so Umständliche kombinationen wie Bahncard 25 zusammen mit Sparpreis 50, da blickt doch keiner durch. Wenn die Bahn die Tickets günstiger anbieten kann, warum macht sie das nicht gleich dann würden die Leute nicht von den hohen Normalpreisen abgeschreckt werden.
Gerade auf Fernreisen ist die Bahn zuteuer, wenn ich die reinen Spritkosten nehme bin ich günstiger.
Erklärung:
1. Komfort
Wenn ich Auto und Bahn vergleiche, dann muss ich die 1. Klasse nehmen, denn im Auto kann ich die Klimaanlage auf meine Wohlfühltemperatur einstellen, kann mein Radioprogramm einstellen (das Bordprogramm im ICE ist nicht mein fall). Außerdem ist die Beinfreiheit im Auto größer als in
der 2. Klasse, Und ich muss mich nicht mit Fahrgästen rumschlagen die ich nicht mag.
2. Preis
Ich nehme die reinen Spritkosten, weil fast jeder Vollbeschäftigte, Volljährige mit Führerschein sowieso ein Auto hat, und das auch bezahlt werden muss ( Steuern, Versichrung, Wertverlust).
Wenn ich noch eine Fahrgemeinschaft gründe bin ich richtig günstig unterwegs.
Ich bitte euch reichlich zu Posten.
drgti
Ich fahre nicht häufig mit der Bahn, aber werde in zukunft häufiger fahren müssen und habe mich deshalb mit dem Preissystem beschäftigt.
Warum gibt es so Umständliche kombinationen wie Bahncard 25 zusammen mit Sparpreis 50, da blickt doch keiner durch. Wenn die Bahn die Tickets günstiger anbieten kann, warum macht sie das nicht gleich dann würden die Leute nicht von den hohen Normalpreisen abgeschreckt werden.
Gerade auf Fernreisen ist die Bahn zuteuer, wenn ich die reinen Spritkosten nehme bin ich günstiger.
Erklärung:
1. Komfort
Wenn ich Auto und Bahn vergleiche, dann muss ich die 1. Klasse nehmen, denn im Auto kann ich die Klimaanlage auf meine Wohlfühltemperatur einstellen, kann mein Radioprogramm einstellen (das Bordprogramm im ICE ist nicht mein fall). Außerdem ist die Beinfreiheit im Auto größer als in
der 2. Klasse, Und ich muss mich nicht mit Fahrgästen rumschlagen die ich nicht mag.
2. Preis
Ich nehme die reinen Spritkosten, weil fast jeder Vollbeschäftigte, Volljährige mit Führerschein sowieso ein Auto hat, und das auch bezahlt werden muss ( Steuern, Versichrung, Wertverlust).
Wenn ich noch eine Fahrgemeinschaft gründe bin ich richtig günstig unterwegs.
Ich bitte euch reichlich zu Posten.
drgti
zu 1.drgti @ 22 Apr 2006, 01:16 hat geschrieben: 1. Komfort
Wenn ich Auto und Bahn vergleiche, dann muss ich die 1. Klasse nehmen, denn im Auto kann ich die Klimaanlage auf meine Wohlfühltemperatur einstellen, kann mein Radioprogramm einstellen (das Bordprogramm im ICE ist nicht mein fall). Außerdem ist die Beinfreiheit im Auto größer als in
der 2. Klasse, Und ich muss mich nicht mit Fahrgästen rumschlagen die ich nicht mag.
2. Preis
Ich nehme die reinen Spritkosten, weil fast jeder Vollbeschäftigte, Volljährige mit Führerschein sowieso ein Auto hat, und das auch bezahlt werden muss ( Steuern, Versichrung, Wertverlust).
Wenn ich noch eine Fahrgemeinschaft gründe bin ich richtig günstig unterwegs.
Beinfreiheit ist im ICE ganz und gar Ausreichend und größer als in manchem Auto (kommt da auch sehr auf den Sitzplatz an, hinten ist Beinfreiheit meist mangelware!?)
Die komfort Geschichte kann man auch anders auslegen, beim Zugfahren habe ich weniger Stress als beim Autofahren, ich kann beim Zugfahren lesen oder arbeiten oder auch einfach ne DVD schauen! Wer seine Musik hören will hat idr eh etwas tragbares dabei (MP3 Player z.B.).
Die temperatur im Zug ist wirklich eine Einschränkung, aber gleiches Problem bekommt man bei einer Fahrgemeinschaft auch, weil eben jeder eine andere Wohlfühltemperatur hat.
Weitere vorteile im Zug, man kann rumlaufen, jederzeit ein WC aufsuchen und nicht zu letzt auch bequem essen und trinken!
zu 2.
Milchmädchen Rechnung!!!
Wertverlust, Verschleiß von Reifen und Bremsen sowie aller anderen beweglichen Teile müssen hinzu gerechnet werden!
Die ganze Vergleichsrechnung funktioniert nur wenn man alle Kosten die entstehen auf die Kilometer umrechnet. Also angenommen du fährst im Jahr 15000km mim Auto, dann ensthen fixe Kosten für Versicherung und Steuer, außerdem Wertverlust, Verschleiß und Sprit. Umgerechnet auf die Kilometer erhält man einen bestimmten Betrag.
Vergleichen kann man nur dann wenn man die selbe Rechnung für z.B. 10000km macht, logischerweise verteuert sich der Kilometer jetzt weil die Fixen Kosten ja gleich bleiben. Wenn nun der Fahrkartenbetrag für die 5000 noch fehlenden km + den Betrag für die 10000km mim PKW niedriger ist als zuvor der für 15000km mit dem PKW berechnete Betrag fährt man Günstiger mit der Bahn!
Alles andere kann nur falsch sein!
Im Herbst oder Winter letzten Jahres gab es dazu in der Süddeutschen mal eine Studie wieviel z.B. ein Regensburger(?) sparen kann wenn er mit der Bahn auf Arbeit nach München pendelt anstatt mit dem Auto, das Auto jedoch weiterhin besitzt! Daten haben meine ich damals auf angaben des ADAC basiert.
Und zu guter letzt, ne Bahncard 50 rentiert sich relativ schnell wenn man viel Fernverkehr fahren muss und mit der wird dann auch das ganze Preissystem einfach! Jede DB-Fahrkarte (außer Verbundtarif) für die hälfte und maximale Freiheit bei auswahl der Züge! Diese Einschränkungen mit Zugbindung bei Sparpreis sind nämlich wirklich Komforteinschränkungen!
Mfg ALK
Streiks bitte erst nach 8Uhr!
Streiks bitte erst nach 8Uhr!

Nicht schon wieder eine Bahn vs. Auto Diskussion, es ist doch alles gesagt; aber von mir aus. :ph34r:
Der größte Vorteil des Autofahrens und der Hauptgrund warum es für viele so praktisch ist, wird oft vergessen: Die Flexibilität! Ich kann fahren wann und wohin ich will - auch nachts um 3 Uhr in die entlegendste Ortschaft. Dass man als Autofahrer "immer nur im Stau" steht, ist genauso Blödsinn, wie die Behauptung "die Bundesbahn hat immer Verspätung".
Das Problem der Bahn und deshalb auch bei der ganzen Vergleicherei ist folgendes: Eine Reise beginnt an meiner Haustür und endet normalerweise an einer anderen Haustür. Leider muss der Bahnkunde in der Regel den Weg von der Haustür zur Bahn erstmal irgendwie überbrücken, was machmal den Zeit- und Kostenvorteil, den man als Bahnfahrer auf manchen Strecke hat, wieder zu nichte macht. Und wenn man nur 10 Minuten zu Fuß gehen muss, dann auch nach 2 Minuten der Zug schon fahren würde, wäre der Autofahrer schon 12 Minuten näher am Ziel und bei Kurzzstrecken entscheidet sowas eben die Frage Bahn oder Auto zu Gunsten des Autos, wenn man sich diese Frage überhaupt stellt oder stellen kann.
Und wenn man mit Familiengepäck unterwegs ist, ist die Bahn doch wirklich eine Zumutung, oder?
Man stelle sich eine durchschnittliche deutsche Familie vor: Vater, Mutter, 2 Kinder und 4-5 mittlere bis große Koffer. Nehmen wir mal bahnfreundlich wie ich bin an, die Kinder brauchen keinen Kinderwagen mehr, sind also um die 10-12 Jahre alt und wir haben auch keine Fahrräder dabei. So, jetzt sollen mir die Schlauberger mal sagen, wie ich das anstellen soll? Wohin mit dem Gepäck? Wer trägt das erstmal zum Zug und wirft noch einen Blick darauf, dass alle da sind? Und jetzt bitte keine neunmalklugen realitätsfremden Statistiken und Rechnungen oder sowas in die Art! Ich kann mich noch erinnern, als ein etwa 3 Jähriger mal in einem ICE-Großraum ein bisschen "präsent" war, ui da war Stimmung in der Bude, ich glaube nach den fast schon Beschimpfungen von den Mitreisenden fährt diese Familie mit keinem Zug mehr, im Auto werden höchstens die Eltern, oder wer sonstnoch mitfährt, genervt.

PS: Zur Milchmädchenrechnung. Der Faktor Zeit muss noch mitrein. Denn ob ich 3 oder 4 Stunden von A nach B (Stichwort Haustür!!) unterwegs bin, macht auch einen Unterschied, denn Zeit ist nunmal bekanntlich Geld! Und wenn man das alles miteinrechnet, ist klar, warum die meisten Deutschen ihr Auto nicht gegen eine Bahnfahrkarte eintauschen wollen.
Der größte Vorteil des Autofahrens und der Hauptgrund warum es für viele so praktisch ist, wird oft vergessen: Die Flexibilität! Ich kann fahren wann und wohin ich will - auch nachts um 3 Uhr in die entlegendste Ortschaft. Dass man als Autofahrer "immer nur im Stau" steht, ist genauso Blödsinn, wie die Behauptung "die Bundesbahn hat immer Verspätung".

Das Problem der Bahn und deshalb auch bei der ganzen Vergleicherei ist folgendes: Eine Reise beginnt an meiner Haustür und endet normalerweise an einer anderen Haustür. Leider muss der Bahnkunde in der Regel den Weg von der Haustür zur Bahn erstmal irgendwie überbrücken, was machmal den Zeit- und Kostenvorteil, den man als Bahnfahrer auf manchen Strecke hat, wieder zu nichte macht. Und wenn man nur 10 Minuten zu Fuß gehen muss, dann auch nach 2 Minuten der Zug schon fahren würde, wäre der Autofahrer schon 12 Minuten näher am Ziel und bei Kurzzstrecken entscheidet sowas eben die Frage Bahn oder Auto zu Gunsten des Autos, wenn man sich diese Frage überhaupt stellt oder stellen kann.
Und wenn man mit Familiengepäck unterwegs ist, ist die Bahn doch wirklich eine Zumutung, oder?
Man stelle sich eine durchschnittliche deutsche Familie vor: Vater, Mutter, 2 Kinder und 4-5 mittlere bis große Koffer. Nehmen wir mal bahnfreundlich wie ich bin an, die Kinder brauchen keinen Kinderwagen mehr, sind also um die 10-12 Jahre alt und wir haben auch keine Fahrräder dabei. So, jetzt sollen mir die Schlauberger mal sagen, wie ich das anstellen soll? Wohin mit dem Gepäck? Wer trägt das erstmal zum Zug und wirft noch einen Blick darauf, dass alle da sind? Und jetzt bitte keine neunmalklugen realitätsfremden Statistiken und Rechnungen oder sowas in die Art! Ich kann mich noch erinnern, als ein etwa 3 Jähriger mal in einem ICE-Großraum ein bisschen "präsent" war, ui da war Stimmung in der Bude, ich glaube nach den fast schon Beschimpfungen von den Mitreisenden fährt diese Familie mit keinem Zug mehr, im Auto werden höchstens die Eltern, oder wer sonstnoch mitfährt, genervt.
Kommt auf's Auto an. Man kann jetzt nämlich nicht den Renault Twingo mit einem ICE vergleichen. ICE vergleichen wir lieber mit den Autos, die ebenso wie der ICE für lange Strecken gebaut sind, beispielsweise einer Mercedes E-Klasse oder einem BMW 5er. Da hat man eigentlich recht gut Platz, außer man ist 1,90m oder größer. Dann wird es aber nach den in Europa gängigen Normen fast überall recht eng, auch bei der Bahn.Beinfreiheit ist im ICE ganz und gar Ausreichend und größer als in manchem Auto (kommt da auch sehr auf den Sitzplatz an, hinten ist Beinfreiheit meist mangelware!?)
Naja, Einschränkungen hat nur der Fahrer selbst, die anderen können fast das selbe tun wie im Zug. Außer rumlaufen und pinkeln eben, zumindest sollte man das im Auto nicht tun.Die komfort Geschichte kann man auch anders auslegen, beim Zugfahren habe ich weniger Stress als beim Autofahren, ich kann beim Zugfahren lesen oder arbeiten oder auch einfach ne DVD schauen! Wer seine Musik hören will hat idr eh etwas tragbares dabei (MP3 Player z.B.).

Naja, also wir reden hier nicht um 2 oder 3 Grad. In manchen Zügen ist die Klimaanlage, wenn sie vorhanden ist und funktinoniert, einfach viel zu kalt eingestellt. Mehr als 5-10 Grad Unterschied zu draußen sollen ungesund sein und bei manchen zu Kreislaufstörungen führen können, wenn man wieder aussteigt und kosten unnötig Energie/Geld. Das ist ein Kapitel, dass die Autofahrer meistens recht gut verstehen, wenn sie wieder an der Zapfsäule stehen.Die temperatur im Zug ist wirklich eine Einschränkung, aber gleiches Problem bekommt man bei einer Fahrgemeinschaft auch, weil eben jeder eine andere Wohlfühltemperatur hat.

PS: Zur Milchmädchenrechnung. Der Faktor Zeit muss noch mitrein. Denn ob ich 3 oder 4 Stunden von A nach B (Stichwort Haustür!!) unterwegs bin, macht auch einen Unterschied, denn Zeit ist nunmal bekanntlich Geld! Und wenn man das alles miteinrechnet, ist klar, warum die meisten Deutschen ihr Auto nicht gegen eine Bahnfahrkarte eintauschen wollen.
Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
Die Bahn ist ganz klar zu teuer (geworden) .
Ich fahre seit über einem Jahr alle 2 Wochen von Düsseldorf nach Freiburg , anfangs habe ich für diese verbindung ( hin und zurück , mit BC 25 & Sparpreisen , mt denen ich mich wirklich gut auskenne ) immer zwischen 48 und 55 € bezahlt , mittlerweile komme ich niemals unter 60 € weg .
Ich habe nicht nur den eindruck das die Bahn die Preise ständig erhöht , sondern auch das die Menge der angebotenen Plätze mit Sparpreis 50 immer geringer wird .
Hinzu kommt , das die Züge am Abfahrtsbahnhof ( Solingen oder Düsseldorf ) oft schon so verspätet sind , das abzusehen ist , das ich meinen Anschlusszug in Köln oder Mainz nicht kriege . Der verspätete Zug würde auch nach Freiburg durchfahren ( wäre aber wesentlich teurer wegen ICE zuschlag und neubaustrecke ) , wenn man jedoch im Reise Center verlangt das einem die Karte angesichts der Verspätung auf diesen ICE umgeschrieben wird , muss man sich anhören das dies nicht ginge ( Ich hätte ja nicht für den ICE bezahlt ) und wird in einen RE nach Köln gesetzt , welcher sich in 50 % der Fälle auf dieser Strecke noch so verspätet , das der Anschluss doch nicht gehalten wird .
Komischerweise darf also die Bahn von dir verlangen das du in einem RE fährst , obwohl du für diese Strecke ICE bezahlt hast , umgekehrt muss sie jedoch trotz verspätung deine Karte nicht für den ICE umschreiben . Toll , oder ?
Im endefekt erreiche ich mein Ziel mestens mit 50 Minuten verspätung , so das nicht einmal das Entschädigungsprogramm der Bahn greift .
Alles in allem empfinde ich dies als Unverschämtheit und überlege mir ernsthaft in Zukunft mit dem Auto zu fahren .
Ich fahre seit über einem Jahr alle 2 Wochen von Düsseldorf nach Freiburg , anfangs habe ich für diese verbindung ( hin und zurück , mit BC 25 & Sparpreisen , mt denen ich mich wirklich gut auskenne ) immer zwischen 48 und 55 € bezahlt , mittlerweile komme ich niemals unter 60 € weg .
Ich habe nicht nur den eindruck das die Bahn die Preise ständig erhöht , sondern auch das die Menge der angebotenen Plätze mit Sparpreis 50 immer geringer wird .
Hinzu kommt , das die Züge am Abfahrtsbahnhof ( Solingen oder Düsseldorf ) oft schon so verspätet sind , das abzusehen ist , das ich meinen Anschlusszug in Köln oder Mainz nicht kriege . Der verspätete Zug würde auch nach Freiburg durchfahren ( wäre aber wesentlich teurer wegen ICE zuschlag und neubaustrecke ) , wenn man jedoch im Reise Center verlangt das einem die Karte angesichts der Verspätung auf diesen ICE umgeschrieben wird , muss man sich anhören das dies nicht ginge ( Ich hätte ja nicht für den ICE bezahlt ) und wird in einen RE nach Köln gesetzt , welcher sich in 50 % der Fälle auf dieser Strecke noch so verspätet , das der Anschluss doch nicht gehalten wird .
Komischerweise darf also die Bahn von dir verlangen das du in einem RE fährst , obwohl du für diese Strecke ICE bezahlt hast , umgekehrt muss sie jedoch trotz verspätung deine Karte nicht für den ICE umschreiben . Toll , oder ?
Im endefekt erreiche ich mein Ziel mestens mit 50 Minuten verspätung , so das nicht einmal das Entschädigungsprogramm der Bahn greift .
Alles in allem empfinde ich dies als Unverschämtheit und überlege mir ernsthaft in Zukunft mit dem Auto zu fahren .
Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung des Lesers eingebaut
Noch nie hat die Bahn so viele Fahrgäste befördert wie heute und es geht weiter aufwärts. Also muß wohl irgendetwas gut sein an der Bahn. Jedem Eisenbahnverkehrsunternehmen steht es frei, in Konkurrenz zur DB AG Fernverkehr auf der Schiene anzubieten, doch die DB AG ist eben einfach zu gut - und auch zu preiswert, denn die Sparpreis- und BahnCard-Angebote sind nun mal schwer zu schlagen. Wem selbst das noch nicht reicht, fährt mit dem SWT oder den Ländertickets.
Außerdem mache ich die Beobachtung, daß auf den Strecken, auf denen preiswerte ICs parallel zu den teureren ICEs fahren, die große Mehrzahl den ICE nimmt. Die Leute scheinen, entgegen ihrem Gejammer, wohl doch noch genug Geld zu haben.
P.S.: In der Newsgroup de.etc.bahn.tarif+service wird einem sehr kompetent geholfen, wenn es darum geht, billig zu fahren. Es mag zwar oft scheinen, als seien auf einer bestimmten Verbindung alle Sparpreiskontingente bereits erschöpft - dem ist aber nicht so! Durch An- und Abwählen bestimmter Züge auf kritischen Abschnitten, durch Kenntnis der zusätzlichen Züge, durch Wahl einer anderen Route, durch Ausweichen in die erste Klasse oder auf kritischen Abschnitten, in den Regionalverkehr lässt sich fast immer noch etwas machen. Ich habe oft mitgelesen, wie die Tarifexperten von de.etc.bahn.tarif+service selbst zu Spitzenverkehrszeiten immer noch etwas Billiges herausschlugen.
Außerdem mache ich die Beobachtung, daß auf den Strecken, auf denen preiswerte ICs parallel zu den teureren ICEs fahren, die große Mehrzahl den ICE nimmt. Die Leute scheinen, entgegen ihrem Gejammer, wohl doch noch genug Geld zu haben.
P.S.: In der Newsgroup de.etc.bahn.tarif+service wird einem sehr kompetent geholfen, wenn es darum geht, billig zu fahren. Es mag zwar oft scheinen, als seien auf einer bestimmten Verbindung alle Sparpreiskontingente bereits erschöpft - dem ist aber nicht so! Durch An- und Abwählen bestimmter Züge auf kritischen Abschnitten, durch Kenntnis der zusätzlichen Züge, durch Wahl einer anderen Route, durch Ausweichen in die erste Klasse oder auf kritischen Abschnitten, in den Regionalverkehr lässt sich fast immer noch etwas machen. Ich habe oft mitgelesen, wie die Tarifexperten von de.etc.bahn.tarif+service selbst zu Spitzenverkehrszeiten immer noch etwas Billiges herausschlugen.
@ Total: Hilden - Freiburg - Hilden sind ca. 950 km. Da würde es mich wundern, wenn du mit dem Auto unter 60 € bleibst.
Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,0 Litern Super auf 100 km und nem Benzinpreis von 1,3 € je Liter macht das bei mir schon 86,45 €. Im durchgehenden ICE von Düsseldorf 2. Klasse mit BC 25 und Spar50: 71,20 €. Macht eine Differenz von 15,25 € je Fahrt. Bei 26 Fahrten im Jahr ein Mehraufwand von 396,50 €.
das mal rein rechnerisch. Außerdem würde mich mal deine Meinung hören wollen, wenn du auf der Fahrt mal aufm Kölner Ring, vorm Mönchhof-Dreieck und vor Karlsruhe-Durlach deine Kilometer im Stau abgessen hast. Da dürftest du es in den meisten Fällen schwer haben auch incl. Anfahrt von Hilden nach Düsseldorf Hbf die 3:42 h (na gut, sagen wir mal verspätungsgerundete 4 h) des ICE zu unterbieten.
Aber das wirst du wahrscheinlich eh selbst wissen. Im Endeffekt ist es Geschmackssache, zumal Spar 50 ja auch nicht immer hinhaut.
Generell zu dieser Thematik:
Für Urlaubsfahrten innerhalb Deutschlands und je nach Anbindung auch innerhalb Europas ziehe ich die Bahn jedem anderen Verkehrsmittel vor.
Bei längerfristiger Planung sind Fahrten mit Spar50 (und bei mir auch BC 25) schon ziemlich günstig und ergeben in der Preisrechnung zum Auto oft auch einen Vorteil oder zumindest keinen Nachteil. Dazu kommt, dass ich bei Urlaubsfahrten in der Regel keinen Zeitdruck hat und demnach problemlos längere Umsteigezeiten oder ggf. längere umsteigefreie Verbindungen einplanen kann. In solchen Fällen sind mir auch größere Verspätungen dann in der Regel ziemlich schnurz. Auf eine halbe Stunde mehr oder weniger kommt es dann auch nicht mehr an.
Da zählt dann eindeutig der Entspannungsfaktor in der Bahn, den ich so im Auto weder als Fahrer noch als Beifahrer in der Form wirklich habe. (okay, das ist natürlich auch irgendwo der Bahnliebe zuzurechnen. Während ich letztes Jahr im August beispielsweise die verspätungsbehafteten 7:20 h von München Hbf nach Wuppertal Hbf im IC 328 bei strahlendem Sonnenschein richtiggehend genossen habe, mag das dem ein oder anderen nicht Bahn-Fan doch anders ergangen sein. B))
Das gilt aber auch nur für den Fall, dass man alleine oder zumindest ohne Kinder oder übermäßig viel Gepäck verreist. Familienreisen mit der Bahn sind unter Umständen, wie von OFV dargestellt, ein erhebliches Problem, zumal sich dann schnell auch die Kostenfrage, da ein gut ausgelastetes Auto dann doch schnell wirtschaftlicher ist.
Für Geschäftsreisende, die täglich und schnell von A nach B kommen müssen, sieht das freilich anders aus. Da spielt dann zwar die Preisfrage dann nicht so die Rolle. Bei täglichen Fahrten rechnet sich die BC 100 sogar schon bei recht kurzen Distanzen. Außerdem lässt Vater Staat da am Jahresende auch noch mal ein paar Euros springen.
Hier kommt eher das Zeitargument zum Tragen. Hier sind eigentlich nur schnelle umsteigefreie Verbindungen interessant. Beispielsweise Rhein/Ruhr - Hannover - Berlin oder Rhein/Ruhr - Frankfurt/M - Mannheim/Stuttgart oder auch Hamburg - München, wobei hier das Flugzeug schon ein erhebliches Wort mitspricht. Muss ich aber umsteigen oder hab eine weitere Anreise zum Bf., wird das ganze schnell uninteressant. Gerade bei letzterem kommt auch die Verspätungsproblematik zum Tragen, da sie dort schnell schwerere Folgen haben. Auf den durchgehenden Verbindungen sehe ich das Problem weniger, da die Wahrscheinlichkeit von einem Stau aufgehalten zu werden ungefähr genauso groß ist, wie die einer Verspätung. Zumal man davon ausgehen darf, dass man zu einem wichtigen Termin sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug mal eher ne Stunde früher losfahren würde.
Eine andere Sache sind kurze Pendlerfahrten im NV (Schule, Unil, nahgelegener Arbeitsplatz). Ich will es da einfach mal an meinen Fahrten zur Uni darlegen:
Ich fahre zur Zeit viermal die Woche von Wuppertal (Stadtrand) zur Uni nach Bochum. Das sind fast exakt 25 Kilometer mit dem Auto, davon ca. 18 Kilometer nicht allzu stark belastete Autobahn. Fahrtzeit 20 Minuten. (monatliche Kosten ca. 70 €)
Im ÖPNV steht mir als Alternative ein voller, stickiger Städteschnellbus zur Verfügung, der unbequemer ist als jeder 425. Für den Bus muss ich mit Fussweg und Anschlussbus ca. 75 Minuten Fahrtzeit einplanen.
Da fahre ich dann doch schon lieber mit der Bahn. Wahlweise über Dortmund Hbf oder über Düsseldorf geht es da mit zügigen und überwiegend mit bequemen, neuen Dostos ausgestatteten REs und günstigen Umsteigezeiten. Die Fahrtzeit liegt zwischen 70 und 95 Minuten (bei Anfahrt zum Bahnhof (P+R - Parklpatz) mit eigenem PKW. (monatliche Zusatzkosten zu dem, was ich eh bezahlen müsste, ca. 15 €).
Angesichts der Fahrtzeiten mag es seltsam erscheinen, aber ich fahre zumindest zwei Tage die Woche mit der Bahn und würde es auch öfter tun, da passt der Zeitrahmen jedoch nicht. Aber warum soll ich bitte mein Studententicket, was ich auf jeden Fall bezahlen muss (etwas über 70 € im Monat) nicht nutzen? Hinzukommt, dass ich im Zug in Ruhe lernen kann, was ich zu Hause wohl eher nicht tun würde, da würde ich eher gut ne Stunde länger schlafen. (aber ja, auch hier kommt der Bahn-Fan natürlich etwas durch
)
Wobei man sowas auch nicht pauschalisieren darf. Ner Freundin stellt sich die Frage zum Beispiel gar nicht, denn entweder 20 Minuten zur oder 60 Minuten Auto. :ph34r: (wobei Dortmund mit seinen 44 Bahnhöfen und Haltepunkten gerade zu zum Bahnfahren regelrecht prädestiniert ist, da die Anfahrtwege zum nächsten Bahnhof naturgemäß kurz sind.)
So, genug ergossen.
Gruß Arne
Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,0 Litern Super auf 100 km und nem Benzinpreis von 1,3 € je Liter macht das bei mir schon 86,45 €. Im durchgehenden ICE von Düsseldorf 2. Klasse mit BC 25 und Spar50: 71,20 €. Macht eine Differenz von 15,25 € je Fahrt. Bei 26 Fahrten im Jahr ein Mehraufwand von 396,50 €.

Aber das wirst du wahrscheinlich eh selbst wissen. Im Endeffekt ist es Geschmackssache, zumal Spar 50 ja auch nicht immer hinhaut.
Generell zu dieser Thematik:
Für Urlaubsfahrten innerhalb Deutschlands und je nach Anbindung auch innerhalb Europas ziehe ich die Bahn jedem anderen Verkehrsmittel vor.
Bei längerfristiger Planung sind Fahrten mit Spar50 (und bei mir auch BC 25) schon ziemlich günstig und ergeben in der Preisrechnung zum Auto oft auch einen Vorteil oder zumindest keinen Nachteil. Dazu kommt, dass ich bei Urlaubsfahrten in der Regel keinen Zeitdruck hat und demnach problemlos längere Umsteigezeiten oder ggf. längere umsteigefreie Verbindungen einplanen kann. In solchen Fällen sind mir auch größere Verspätungen dann in der Regel ziemlich schnurz. Auf eine halbe Stunde mehr oder weniger kommt es dann auch nicht mehr an.
Da zählt dann eindeutig der Entspannungsfaktor in der Bahn, den ich so im Auto weder als Fahrer noch als Beifahrer in der Form wirklich habe. (okay, das ist natürlich auch irgendwo der Bahnliebe zuzurechnen. Während ich letztes Jahr im August beispielsweise die verspätungsbehafteten 7:20 h von München Hbf nach Wuppertal Hbf im IC 328 bei strahlendem Sonnenschein richtiggehend genossen habe, mag das dem ein oder anderen nicht Bahn-Fan doch anders ergangen sein. B))
Das gilt aber auch nur für den Fall, dass man alleine oder zumindest ohne Kinder oder übermäßig viel Gepäck verreist. Familienreisen mit der Bahn sind unter Umständen, wie von OFV dargestellt, ein erhebliches Problem, zumal sich dann schnell auch die Kostenfrage, da ein gut ausgelastetes Auto dann doch schnell wirtschaftlicher ist.
Für Geschäftsreisende, die täglich und schnell von A nach B kommen müssen, sieht das freilich anders aus. Da spielt dann zwar die Preisfrage dann nicht so die Rolle. Bei täglichen Fahrten rechnet sich die BC 100 sogar schon bei recht kurzen Distanzen. Außerdem lässt Vater Staat da am Jahresende auch noch mal ein paar Euros springen.
Hier kommt eher das Zeitargument zum Tragen. Hier sind eigentlich nur schnelle umsteigefreie Verbindungen interessant. Beispielsweise Rhein/Ruhr - Hannover - Berlin oder Rhein/Ruhr - Frankfurt/M - Mannheim/Stuttgart oder auch Hamburg - München, wobei hier das Flugzeug schon ein erhebliches Wort mitspricht. Muss ich aber umsteigen oder hab eine weitere Anreise zum Bf., wird das ganze schnell uninteressant. Gerade bei letzterem kommt auch die Verspätungsproblematik zum Tragen, da sie dort schnell schwerere Folgen haben. Auf den durchgehenden Verbindungen sehe ich das Problem weniger, da die Wahrscheinlichkeit von einem Stau aufgehalten zu werden ungefähr genauso groß ist, wie die einer Verspätung. Zumal man davon ausgehen darf, dass man zu einem wichtigen Termin sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug mal eher ne Stunde früher losfahren würde.
Eine andere Sache sind kurze Pendlerfahrten im NV (Schule, Unil, nahgelegener Arbeitsplatz). Ich will es da einfach mal an meinen Fahrten zur Uni darlegen:
Ich fahre zur Zeit viermal die Woche von Wuppertal (Stadtrand) zur Uni nach Bochum. Das sind fast exakt 25 Kilometer mit dem Auto, davon ca. 18 Kilometer nicht allzu stark belastete Autobahn. Fahrtzeit 20 Minuten. (monatliche Kosten ca. 70 €)
Im ÖPNV steht mir als Alternative ein voller, stickiger Städteschnellbus zur Verfügung, der unbequemer ist als jeder 425. Für den Bus muss ich mit Fussweg und Anschlussbus ca. 75 Minuten Fahrtzeit einplanen.
Da fahre ich dann doch schon lieber mit der Bahn. Wahlweise über Dortmund Hbf oder über Düsseldorf geht es da mit zügigen und überwiegend mit bequemen, neuen Dostos ausgestatteten REs und günstigen Umsteigezeiten. Die Fahrtzeit liegt zwischen 70 und 95 Minuten (bei Anfahrt zum Bahnhof (P+R - Parklpatz) mit eigenem PKW. (monatliche Zusatzkosten zu dem, was ich eh bezahlen müsste, ca. 15 €).
Angesichts der Fahrtzeiten mag es seltsam erscheinen, aber ich fahre zumindest zwei Tage die Woche mit der Bahn und würde es auch öfter tun, da passt der Zeitrahmen jedoch nicht. Aber warum soll ich bitte mein Studententicket, was ich auf jeden Fall bezahlen muss (etwas über 70 € im Monat) nicht nutzen? Hinzukommt, dass ich im Zug in Ruhe lernen kann, was ich zu Hause wohl eher nicht tun würde, da würde ich eher gut ne Stunde länger schlafen. (aber ja, auch hier kommt der Bahn-Fan natürlich etwas durch

Wobei man sowas auch nicht pauschalisieren darf. Ner Freundin stellt sich die Frage zum Beispiel gar nicht, denn entweder 20 Minuten zur oder 60 Minuten Auto. :ph34r: (wobei Dortmund mit seinen 44 Bahnhöfen und Haltepunkten gerade zu zum Bahnfahren regelrecht prädestiniert ist, da die Anfahrtwege zum nächsten Bahnhof naturgemäß kurz sind.)
So, genug ergossen.

Gruß Arne
Die Bahn ist nicht teuer...ich bin im Jahr 2006 4062km mit der Bahn gefahren, dabei ich insgesamt 402,70€ gezahlt, im Schnitt also 9,9 Cent pro Kilometer. In den 402 Euro ist auch schon die Bahncard 50 enthalten, die bis März 2007 gilt. Vergleichswerte für 2005: Insg. 17638 km, 1227,25 € dafür bezahlt, macht 6,96 Cent pro Kilometer. Das schafft man mit keinem Auto.
Das zwar schon, aber nachdem man ja sogar Fakten noch in verschiedene Richtungen interpretieren kann....OFV @ 22 Apr 2006, 04:46 hat geschrieben:Nicht schon wieder eine Bahn vs. Auto Diskussion, es ist doch alles gesagt; aber von mir aus. :ph34r:
Nachts um 3 Uhr ja - tagsüber um 7:30 Uhr eben nicht. Aber das ist eine Abwägungssache (außerdem muss man sich nicht endgültig für die Bahn oder das Auto entscheiden).OFV @ 22 Apr 2006, 04:46 hat geschrieben:Der größte Vorteil des Autofahrens und der Hauptgrund warum es für viele so praktisch ist, wird oft vergessen: Die Flexibilität! Ich kann fahren wann und wohin ich will - auch nachts um 3 Uhr in die entlegendste Ortschaft.
Da hast du rundum Recht - das ist tatsächlich so. Nur was ist das Ergebnis von diesem Verhalten? Früher ist man halt auch mal 30min zu Fuß gegangen (macht heute so gut wie keiner mehr) und war so auch noch einigermaßen gesund. Bei der heute immer umgesünderen lebensweise des sich nicht mehr bewegen kann man zwar schnell und flexibel seinen Körper mit dem Auto von A nach B wuchten, auf die Dauer macht man aber auch viele unsinnige Fahrten die man früher nie getan hat. Aber auch das muss jeder selber wissen. Ich persönlich nehme da wo es geht auch mal gern das Rad - so werden aus den 10min bis zur Bahn nur noch 1-bis 2 bzw. aus 2-3min gar keine mehr. Aber das geht natürlich auch nicht immer.OFV @ 22 Apr 2006, 04:46 hat geschrieben:Und wenn man nur 10 Minuten zu Fuß gehen muss, dann auch nach 2 Minuten der Zug schon fahren würde, wäre der Autofahrer schon 12 Minuten näher am Ziel und bei Kurzzstrecken entscheidet sowas eben die Frage Bahn oder Auto zu Gunsten des Autos, wenn man sich diese Frage überhaupt stellt oder stellen kann.
Puh - wie lange wollen die denn verreißen? Wer auf eine Bahnfahrt erstens Koffer mitnimmt und zweitens so viele (wahrscheinlich noch rießen groß) der ist auch selber schuld. Wenn natürlich der halbe Wäscheschrank mit muss geht das nicht anders - wer viel mit der Bahn reißt kann sich aber auf eine angenehme Reisetasche (da gibts sogar welche mit so Rollen, am Flughafen geht das doch auch) beschränken. Bei kurzen Tripps reichen einer Vier-Köpfigen Familie auch zwei Taschen. Empfehlen kann ich auch noch den Rucksack - aber das hat ja heute sowieso keiner mehr.OFV @ 22 Apr 2006, 04:46 hat geschrieben:Und wenn man mit Familiengepäck unterwegs ist, ist die Bahn doch wirklich eine Zumutung, oder? Man stelle sich eine durchschnittliche deutsche Familie vor: Vater, Mutter, 2 Kinder und 4-5 mittlere bis große Koffer. Nehmen wir mal bahnfreundlich wie ich bin an, die Kinder brauchen keinen Kinderwagen mehr, sind also um die 10-12 Jahre alt und wir haben auch keine Fahrräder dabei. So, jetzt sollen mir die Schlauberger mal sagen, wie ich das anstellen soll? Wohin mit dem Gepäck? Wer trägt das erstmal zum Zug und wirft noch einen Blick darauf, dass alle da sind? Und jetzt bitte keine neunmalklugen realitätsfremden Statistiken und Rechnungen oder sowas in die Art!
Da kann man sehr wenig dagegen tun - aber Kinder sind in dieser Gesellschaft sowieso kaum erwünscht.OFV @ 22 Apr 2006, 04:46 hat geschrieben:Ich kann mich noch erinnern, als ein etwa 3 Jähriger mal in einem ICE-Großraum ein bisschen "präsent" war, ui da war Stimmung in der Bude, ich glaube nach den fast schon Beschimpfungen von den Mitreisenden fährt diese Familie mit keinem Zug mehr, im Auto werden höchstens die Eltern, oder wer sonstnoch mitfährt, genervt.
Richtig, kommt aufs Auto an. Aber genau so wie es falsch ist, Twingo und ICE zu vergleichen, kann ich auch nicht einfach den 5er mit dem ICE vergleichen. Die Durchschnittsfamilie besitzt einen Passat (oder ähnliche oder drunter und drüber).OFV @ 22 Apr 2006, 04:46 hat geschrieben:Kommt auf's Auto an. Man kann jetzt nämlich nicht den Renault Twingo mit einem ICE vergleichen. ICE vergleichen wir lieber mit den Autos, die ebenso wie der ICE für lange Strecken gebaut sind, beispielsweise einer Mercedes E-Klasse oder einem BMW 5er. Da hat man eigentlich recht gut Platz, außer man ist 1,90m oder größer. Dann wird es aber nach den in Europa gängigen Normen fast überall recht eng, auch bei der Bahn.
Aber auf gar keinen Fall. Alleine schon die Sitzhaltung ist eine völlig andere. Aber nachdem man heutzutage ja gerne wie im Kino unterwegs ist das auch kein Argument mehr.OFV @ 22 Apr 2006, 04:46 hat geschrieben:Naja, Einschränkungen hat nur der Fahrer selbst, die anderen können fast das selbe tun wie im Zug. Außer rumlaufen und pinkeln eben, zumindest sollte man das im Auto nicht tun.
Das ist ein sehr wichtiges Argument, besonder im Nahverkehr. Warum müssen die Klimaanlagen immer von Mai (an einen heißen Tag haben sich Passagiere beschwert bis sie angemacht wurde) bis Oktober (großer Protest, auf volle Heizung umgestellt) auf voller Leistung laufen? Da muss es auch Abstufungen geben. Und da zählt nicht das Argument " die Passagiere wollen das sehr unterschiedlich, ich mach da nix mehr": Wenn man sich bei einer sommerlichen Fahrt im Zug erkältet ist die Klimaanlage falsch eingestellt.OFV @ 22 Apr 2006, 04:46 hat geschrieben:Naja, also wir reden hier nicht um 2 oder 3 Grad. In manchen Zügen ist die Klimaanlage, wenn sie vorhanden ist und funktinoniert, einfach viel zu kalt eingestellt. Mehr als 5-10 Grad Unterschied zu draußen sollen ungesund sein und bei manchen zu Kreislaufstörungen führen können, wenn man wieder aussteigt und kosten unnötig Energie/Geld.
Das stimmt zwar, aber ich bin von Stuttgart nach Westerland mit dem Zug auch schneller. Da kann mir niemand etwas erzählen. Aber Zeit ist übrigens nicht der einzige Faktor (weswegen ja auf der genannten Relation auch viele PKW unterwegs sind).OFV @ 22 Apr 2006, 04:46 hat geschrieben:PS: Zur Milchmädchenrechnung. Der Faktor Zeit muss noch mitrein. Denn ob ich 3 oder 4 Stunden von A nach B (Stichwort Haustür!!) unterwegs bin, macht auch einen Unterschied, denn Zeit ist nunmal bekanntlich Geld!
So einfach kann man das nicht sagen. Da spielen auch die individuellen Faktoren eine Rolle. Der Familienvater, der gerne die Familienkutsche (Passat) mit 180 auf der linken Spur hält (Sohnemann ganz arg stolz), die Frau die es liebt die Kühltasche zwischen den Beinen zu halten und am Rasthof mit den anderen Ehefrauen um den Preis des besten Vespers konkurriert, die werden auf gar keinen Fall auf die Bahn umsteigen.OFV @ 22 Apr 2006, 04:46 hat geschrieben:Und wenn man das alles miteinrechnet, ist klar, warum die meisten Deutschen ihr Auto nicht gegen eine Bahnfahrkarte eintauschen wollen.
Ich persönlich aber schon, ich reiße (wie die meisten Deutschen) viel alleine und habe weder Lust noch Geld für eine Autofahrt auf langen Distanzen. Es ist mir äußerst umangenehm und monoton langweilig. Ich lese sehr gerne ein Buch bein Reisen oder unterhalte mich mit anderen Fahrgästen oder genieße die Landschaft. Und da ist die Bahn halt ideal (auch wenn ich im Nahverkehr vielleicht etas langsamer als das Auto bin). Falls ich doch mal ein Auto brauch (sowas kommt vor), dann kann man eines leihen (kein rent-a-car, zu teuer, sondern car sharing-Vereine oder halt die Familie

Zurück zum Thema "Die Bahn ist zu teuer!". In Deutschland geht es eigentlich noch, aber für eine von mir jetzt geplante Reise nach England und Irland traf mich echt der Schlag: Allein der Zuschlag im Eurostar beträgt pro Person und Richtung 75€... Da soll sich keiner wundern, warum Auslandsreisen mit der Bahn so unbeliebt sind.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Warum sollte es eine Klimaanlage mit einer an/aus-Methode geben? Eine Thermostatgesteuerte Klimaanlage würde das schaffen, die Temperatur konstant auf die Raumtemperatur halten zu können. Beim Auto einer blilligeren Ausstattung kann man die Klimaanlage, je nach Wohlbefinden einstellen und Autos mit einer etwas teuerern Ausstattung, gibt es solche, die die Raumtemperatur konstant halten können.Dave @ 22 Apr 2006, 11:10 hat geschrieben:Das ist ein sehr wichtiges Argument, besonder im Nahverkehr. Warum müssen die Klimaanlagen immer von Mai (an einen heißen Tag haben sich Passagiere beschwert bis sie angemacht wurde) bis Oktober (großer Protest, auf volle Heizung umgestellt) auf voller Leistung laufen? Da muss es auch Abstufungen geben. Und da zählt nicht das Argument " die Passagiere wollen das sehr unterschiedlich, ich mach da nix mehr": Wenn man sich bei einer sommerlichen Fahrt im Zug erkältet ist die Klimaanlage falsch eingestellt.
@drgti: Doch die Kombi mit BC 25 und SP 50 blickt jeder sehr wohl durch!
z.B.: Fang einfach mal mit dem Normalpreis an, berechne den BC25-Rabatt und dann SP50-Rabatt, dann hast Du das Ergebnis, was die Fahrt mit kombinierter Rabatt kostet.
Außerdem kann der Fahrplanauskunft Dir weiterhelfen, im FA kannst Du nämlich den BC-Rabatt mit angeben.
1. Beispiel mit BC 25 und 50%SP:
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe...&services=hebm&
- nach einer Verfügbarkeitsprüfung:
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe...turnJourney=yes
- Ohne BC 25, mit 50%SP:
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe...&services=hebm&
- Mit BC50, ohne SP!
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe...&services=hebm&
Hier eine Pressemitteilung. Vielleicht sind manche Textpassagen auch für so manch anderen interessant:
21. April 2006
Pressemitteilung 17/06
Neue Rekordpreise bei Öl und Benzin:
Kosten sparen durch Bahn fahren
Berlin. Die unaufhörlich steigenden Öl- und Benzinpreise machen Autofahren immer teurer. Inzwischen wird für einen Liter Super Plus über 1,40 Euro bezahlt, für den Liter Normalbenzin rund 1,30 Euro. Die Abzocke an den Tankstellen bietet allerdings anderen Verkehrsträgern wie der Eisenbahn die Chance, ihre Stärken voll auszuspielen. "Bahn fahren ist nicht nur sicherer und oftmals schneller als das Auto, sondern kann auch die preiswertere Alternative zum PKW sein. Diese Erkenntnis spricht sich allerdings erst langsam herum", so Wolfgang Rose, Vorsitzender des Autoclubs ACE, einem Mitglied der Allianz pro Schiene.
DB AG/Müller
Selbst wenn man nur den aktuellen Benzinpreis ohne die sonstigen Kosten einer Autofahrt wie Öl, Abnutzung und Fixkosten mit den Kosten für ein Zugticket vergleicht, kann man mit etwas Planung sparen:
Beispiel 1: Für die 543 km lange Fernverkehrsstrecke Berlin - Frankfurt/Main zahlt ein Autofahrer hin und zurück derzeit 118,78 Euro*. Das Zugticket mit dem Sparpreis 50 oder einer BahnCard 50 kostet dagegen nur 98 Euro. Noch günstiger wird es, wenn man die sog. Vollkosten des PKW, also sämtliche Kosten wie Anschaffung, Abnutzung, Pflege, Versicherung etc. in die Rechnung mit einbezieht. Darüber hinaus gibt es bei der Bahn immer wieder Sonderaktionen mit Fahrkarten zum Schnäppchenpreis.
Beispiel 2: Noch günstiger wird es häufig im Regional- und Nahverkehr. Für die 198 km lange Strecke von Rostock nach Hamburg zahlt ein Autofahrer 41,28 Euro Spritkosten hin und zurück*. Mit dem Länderticket fährt man bereits für 22 Euro hin und zurück und kann noch 4 Leute umsonst mitnehmen.
Beispiel 3: Besonders lohnenswert ist Bahn fahren für Pendler. Die sparen laut einer ADAC-Studie vom Herbst 2005 neben Zeit und Nerven 45 Prozent an Fahrtkosten. Bei der Untersuchung des Automobilclubs wurde lediglich eine Betriebskostenpauschale für Werkstatt, Reifen, Kraftstoff und Öl, sowie Wagenwäsche und Pflege zugrunde gelegt. Bei der Anrechnung von Vollkosten - also inklusive Versicherung und Verschleiß - ist das Pendeln mit dem Zug sogar um bis zu 80 Prozent billiger. Seit der Veröffentlichung der Studie vor einem halben Jahr sind die zugrunde gelegten Benzinpreise außerdem weiter gestiegen und ein Ende ist nicht in Sicht.
"Viele Autofahrer sind felsenfest überzeugt, Autofahren sei billiger und schneller. Die hohen Spritpreise sollte man zum Anlass nehmen und genau nachrechnen. Wer Bahn fährt tut auch etwas Gutes für die Umwelt", so Wolfgang Rose.
*Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,8 Litern und einem aktuellen Benzinpreis von 1,40 Euro für Super
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Die Links hättest du dir sparen können, die sind mittlerweile längst ungültig.DT810 @ 22 Apr 2006, 11:40 hat geschrieben: 1. Beispiel mit BC 25 und 50%SP:
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe...&services=hebm&
- nach einer Verfügbarkeitsprüfung:
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe...turnJourney=yes
- Ohne BC 25, mit 50%SP:
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe...&services=hebm&
- Mit BC50, ohne SP!
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe...&services=hebm&
Das ist erstmal egal. Ich habe nur zwei Verkehrsmittel verglichen, die in ihrer Funktion ähnlich sind, nämlich für Langstrecken gebaut sind. Man könnte jetzt auch sagen, dass die Durchschnittsfamilie viel eher im Nahverkehr unterwegs ist als im ICE. Aber wo wir grad dabei sind, heute hat fast jede Famile, die was auf sich hält einen dieser neumodischen kleinen Vans und da sieht's mit dem Platz nochmal besser aus.Die Durchschnittsfamilie besitzt einen Passat (oder ähnliche oder drunter und drüber).

Behauptest du! Es gibt durchaus auch Leute, die sich nicht jeden tag damit beschäftigen!@drgti: Doch die Kombi mit BC 25 und SP 50 blickt jeder sehr wohl durch!
Genauso wie vor allen die anscheinend jungen oder weltfremden Leute bei der DB immer behaupten, dass so ein Automat von jedem zu bedienen ist und deshalb die Schalter immer mehr zumachen. Ich hab' schon einige ältere Mütterchen gesehen, die an dem Blechkasten gescheitert sind! Und beraten kann der auch nicht.
Früher ist das falsche Argument.Da hast du rundum Recht - das ist tatsächlich so. Nur was ist das Ergebnis von diesem Verhalten? Früher ist man halt auch mal 30min zu Fuß gegangen (macht heute so gut wie keiner mehr) und war so auch noch einigermaßen gesund. Bei der heute immer umgesünderen lebensweise des sich nicht mehr bewegen kann man zwar schnell und flexibel seinen Körper mit dem Auto von A nach B wuchten, auf die Dauer macht man aber auch viele unsinnige Fahrten die man früher nie getan hat. Aber auch das muss jeder selber wissen. Ich persönlich nehme da wo es geht auch mal gern das Rad - so werden aus den 10min bis zur Bahn nur noch 1-bis 2 bzw. aus 2-3min gar keine mehr. Aber das geht natürlich auch nicht immer.

Es kann und will aber nicht jeder zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren und die 10 Minuten sind ein bahnfreundliches Beispiel. In manchen Gegenden, wo alle 2 oder 3 Stunden mit Umsteigen ein Bus zum 20 oder 30 km entfernten Bahnhof fährt, braucht man deutlich länger und zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist das nun wirklich nicht mehr zu machen!! Natürlich gibt es auch tolle Leute, die gegenüber eines Hauptbahnhofs wohnen oder die Tram- oder U-Bahnhaltestelle vor der Haustür haben, ist schon klar. Aber die Bahn ist leider kein Verkehrsmittel in der Fläche! Das will sie ach gar nicht. Sie will Laptopträger auf ein paar Linien rumfahren, leider wollen die meisten von denen lieber nicht mit der Bahn fahren.
Du meinst den Berufsverkehr? Da kannst du beruhigt sein, außerhalb von Großstädten und Autobahnen kommt man auch in der Zeit gut voran.Nachts um 3 Uhr ja - tagsüber um 7:30 Uhr eben nicht. Aber das ist eine Abwägungssache (außerdem muss man sich nicht endgültig für die Bahn oder das Auto entscheiden).
Das mit der Entscheidung stimmt natürlich und ist ein wichtiger Faktor. Man sollte das Verkehrsmittel wählen, das am besten für die zu bewältigende "Reiseaufgabe" passt.
Das ist auch sch... egal! Das ist durchschnittliches Gepäck einer Familie.Puh - wie lange wollen die denn verreißen?
Und man sieht, dass du noch keine Kinder hast.

Diese "Kinohaltung" ist alles andere als gut. Ich habe den Sitz immer aufrecht und muss sagen, dass kein Sitzmöbel so bequem ist wie der richtig eingestellte und eingesessene Sitz im eigenen Auto. Ein Tipp von mir für alle, die sich bald ein Auto kaufen: "Sportsitze" (also nicht diese Eierschalen aus den Proll-Kisten, sondern die leicht geänderten Seriensitze der Hersteller) sind in vielen Fällen die bequemere und besser einstellbare Alternative, auch für ganz "unsportliche" Fahrer. Ich weiß auch nicht, warum die trotzdem so heißen.Aber auf gar keinen Fall. Alleine schon die Sitzhaltung ist eine völlig andere. Aber nachdem man heutzutage ja gerne wie im Kino unterwegs ist das auch kein Argument mehr.

Naja, das kann man in den Wagen schon einstellen, nur muss das jemand machen!!Das ist ein sehr wichtiges Argument, besonder im Nahverkehr. Warum müssen die Klimaanlagen immer von Mai (an einen heißen Tag haben sich Passagiere beschwert bis sie angemacht wurde) bis Oktober (großer Protest, auf volle Heizung umgestellt) auf voller Leistung laufen? Da muss es auch Abstufungen geben. Und da zählt nicht das Argument " die Passagiere wollen das sehr unterschiedlich, ich mach da nix mehr": Wenn man sich bei einer sommerlichen Fahrt im Zug erkältet ist die Klimaanlage falsch eingestellt.
Alles schön und gut, aber der Durchschnittsdeutsche fällt eher unter die erste Kategorie. Das ist leider so. Und mit nur 180 km/h bist du eine Verkehrsbehinderung und wirst wüst beschimpft.So einfach kann man das nicht sagen. Da spielen auch die individuellen Faktoren eine Rolle. Der Familienvater, der gerne die Familienkutsche (Passat) mit 180 auf der linken Spur hält (Sohnemann ganz arg stolz), die Frau die es liebt die Kühltasche zwischen den Beinen zu halten und am Rasthof mit den anderen Ehefrauen um den Preis des besten Vespers konkurriert, die werden auf gar keinen Fall auf die Bahn umsteigen.
Ich persönlich aber schon, ich reiße (wie die meisten Deutschen) viel alleine und habe weder Lust noch Geld für eine Autofahrt auf langen Distanzen. Es ist mir äußerst umangenehm und monoton langweilig. Ich lese sehr gerne ein Buch bein Reisen oder unterhalte mich mit anderen Fahrgästen oder genieße die Landschaft. Und da ist die Bahn halt ideal (auch wenn ich im Nahverkehr vielleicht etas langsamer als das Auto bin). Falls ich doch mal ein Auto brauch (sowas kommt vor), dann kann man eines leihen (kein rent-a-car, zu teuer, sondern car sharing-Vereine oder halt die Familie ). Aber das sind persönliche Abwägungen. Umweltfaktoren will ich mal nicht miteinbeziehen.

Du bist Vielfahrer, klar ist da die Bahn vergleichsweise günstig. Du hast aber schon den Faktor Zeit und den Weg zum und vom Bahnhof dazugerechnet, ja? Wie gesagt, eine Reise beginnt an der Haustür und nciht erst am Bahnhof oder bist du die Sorte, die mitten in der Stadt wohnt mit Hauptbahnhof in der Nachbarschaft? Sonst sage ich auch, dass ich die Kosten für die Autofahrt rechne, ab dem Zeitpunkt wo ich auf die Autobahn eingefahren bin. Und wenn man dann das richtige Auto hat, fahre ich ähnlich günstig, selbst bei den jetzigen Spritpreisen!Die Bahn ist nicht teuer...ich bin im Jahr 2006 4062km mit der Bahn gefahren, dabei ich insgesamt 402,70€ gezahlt, im Schnitt also 9,9 Cent pro Kilometer. In den 402 Euro ist auch schon die Bahncard 50 enthalten, die bis März 2007 gilt. Vergleichswerte für 2005: Insg. 17638 km, 1227,25 € dafür bezahlt, macht 6,96 Cent pro Kilometer. Das schafft man mit keinem Auto.
Ich hasse diese Drehereien und Vergleiche. Für diese Vergleiche Bahn vs. Auto, die medienwirksam von den jeweiligen Lobbies gebracht werden, nimmt man doch immer Ziele und Startpunkte mitten in großen Städten, die schön mit ICE bzw. Autobahn direkt zu erreichen sind. Warum vergleichen die nicht mal Auto und Bahn bei einer Fahrt von Oberammergau nach Leer in Ostfriesland?? Das würde mich mal interessieren. Startzeit an der Haustür in Oberammergau wird per Zufallsgenerator ermittelt, wird also nicht erst gestartet, wenn der Bahnreisende in den gleich abfahrenden Zug einsteigt. Wir wollen ja die Realität sehen. So, vielleicht will das mal jemand ausprobieren. :ph34r:

Nein, mal im Ernst: Warum versucht die DB-Führung nicht hauptsächlich auf die Mehrheit der Bundesbürger einzugehen, statt auf eine Minderheit? Vielleicht dann doch die eine Strecke mehr, statt 10 Minuten Ersparnis zwischen großen Städten? Vielleicht doch lieber ein bisschen mehr Quantität statt "Qualität"?? <_<
Fährt er 26 mal diese Strecke? Wer zahlt die BahnCard?@ Total: Hilden - Freiburg - Hilden sind ca. 950 km. Da würde es mich wundern, wenn du mit dem Auto unter 60 € bleibst.
Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,0 Litern Super auf 100 km und nem Benzinpreis von 1,3 € je Liter macht das bei mir schon 86,45 €. Im durchgehenden ICE von Düsseldorf 2. Klasse mit BC 25 und Spar50: 71,20 €. Macht eine Differenz von 15,25 € je Fahrt. Bei 26 Fahrten im Jahr ein Mehraufwand von 396,50 €.
Erfüllt er die Bedingungen für PlanundSpar50?
Es geht nicht nur ums Geld, sondern auch um die Flexibilität. Wenn das Kind noch schnell ein Eis will, fahr ich eben 10 Minuten später. Mit dem Zug geht das nicht, der fährt dann ohne mich. Der Stress und der Zeitdruck, gerade wenn man umsteigen muss, sind auch ohne Kinder nicht unbedingt so toll.Das gilt aber auch nur für den Fall, dass man alleine oder zumindest ohne Kinder oder übermäßig viel Gepäck verreist. Familienreisen mit der Bahn sind unter Umständen, wie von OFV dargestellt, ein erhebliches Problem, zumal sich dann schnell auch die Kostenfrage, da ein gut ausgelastetes Auto dann doch schnell wirtschaftlicher ist.
Genau philosphiert. Wir drehen uns im Kreis, eine weitere Diskussion ändert eh nichts.
In diesem Sinne: Gute Fahrt. Mit was auch immer. Ich steige um auf die Binnenschifffahrt.

Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
Ich mag jetzt nicht den ganzen Post auseinanderschneiden.
Nur kurz zu der Sache mit total:
Er sagt, dass er alle 2 Wochen hinfährt. Also 1 Jahr = 52 Wochen:2 = 26 Wochen. Spar50 scheint er zuerfüllen, da er sonst nie (auch früher nicht) unter 60 € gekommen wäre. BC 25 kostet 51,50 € sind also immer noch 345 € Ersparnis.
Nur kurz zu der Sache mit total:
Er sagt, dass er alle 2 Wochen hinfährt. Also 1 Jahr = 52 Wochen:2 = 26 Wochen. Spar50 scheint er zuerfüllen, da er sonst nie (auch früher nicht) unter 60 € gekommen wäre. BC 25 kostet 51,50 € sind also immer noch 345 € Ersparnis.
Ach ja: Oberammergau, Ettalerstraße - Leer (Ostfr.), Georgstraße:
Auto (laut Map 24): 8:31 h für 901 km.
Bahn (laut bahn.de): 9:39 h incl. Fussweg, Busnutzung oder Taxi und passablen Umsteigezeiten. (incl. ein Eis im Bordrestaurant
)
Fahrpreis Bahn ohne BC in der 2. Klasse: ab 115 € (DB-Anteil).
Fahrpreis Auto: ca. 170 € (1800 km; 7,4 Liter/km; 1,30 €/Liter)
Ich lasse die Zahlen mal für sich sprechen.
Auto (laut Map 24): 8:31 h für 901 km.
Bahn (laut bahn.de): 9:39 h incl. Fussweg, Busnutzung oder Taxi und passablen Umsteigezeiten. (incl. ein Eis im Bordrestaurant

Fahrpreis Bahn ohne BC in der 2. Klasse: ab 115 € (DB-Anteil).
Fahrpreis Auto: ca. 170 € (1800 km; 7,4 Liter/km; 1,30 €/Liter)
Ich lasse die Zahlen mal für sich sprechen.
Eben nicht. Die Zeitdifferenz von 8:31 zu 9:39 Stunden ist nicht inder Kalkulation mit drin und...Ich lasse die Zahlen mal für sich sprechen.
...Super dürfte noch bei 1,25 Euro liegen, aber ok lassen wir das mal so stehen. Fahre ich mit einem der verbreiteten modernen Diesel, komme ich bei den langen Autobahnetappen vermutlich auf einen besseren Schnitt (so um die 5 bis 6 Liter), wenn ich annehme, dass Map24 eine Reisegeschwindigkeit von 130 km/h (im 5. oder 6. Gang!! *grins*) zu Grunde legt und zahle für einen Liter vielleicht 1,10 Euro. Dann schreibst du "DB-Anteil". Wie hoch ist der Rest? Habe ich Zugbindung, welche Umsteigezeiten und muss ich dafür mehr oder weniger weit im Vorraus buchen?Fahrpreis Auto: ca. 170 € (1800 km; 7,4 Liter/km; 1,30 €/Liter)
Was ich sagen will:
1. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
2. Das ist eben leider nicht alles bis ins letzte Detail so vergleichbar, wie man das immer gerne haben will. Da gibt es so viele Faktoren, die da mit reinspielen. Dann kommt es drauf an, was man haben will: Preis, Flexibilität/Unabhängigkeit, Komfort, Geschwindigkeit. Und diese Kriterien sitzen nicht immer in einem bestimmten Verkehrsmittel! Mal ist eine ICE-Strecke bzw. ein direkter Zug verfügbar, mal nicht. Der eine fährt Twingo, der andere 5er BMW. Der eine hat eine BahnCard, der andere eine Tankkarte, etc. Das ist der Grund, warum ich solche Spielereien und Diskussionen nicht mag. Daher beteilige ich mich auch dran.

Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
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Diese Diskussion ist meiner Meinung nach Sinnlos, denn wenn jemand strikt gegen das Zugfahren ist ( weil ja die Deutsche Bahn angeblich so schlecht, unpünktlich, unfreundlich so wie unflexibel ist ) soll er doch einfach mit dem Auto fahren und nicht seine schlechte Laune an einem Unternehmen auslassen welches meiner Meinung nach höchste Anerkennung verdient für seine für die heutige Zeit in Deutschland sehr angepassten Leistungen!
Wenn man sich mal die Eisenbahnen in anderen Ländern anschaut, wie zum Beispiel Rumänien, Polen oder sonstige osteuropäische Länder kann man sich bei der Deutschen Bahn ja überhaupt nicht beschweren.
Man muß sich nun mal damit abfinden das wenn ich von München nach Hamburg fahren möchte dafür auch den Preis ( in diesem Fall 115€ ohne Ermäßigung ) zahlen muss. Und wenn jemandem das Preis Leistungsverhältniss nicht passt soll er doch einfach mit dem Auto fahren.
Und was ich ohnehinn nicht verstehe sind diese Leute die im zug ihre Klappe immer großspurig aufreissen und nur weil Ihnen Langweilig ist die ganze Zeit über unser Unternehmen lästern. Dann kommen da wieder solche Sachen wie: Schon wieder 15 min. später, ohhh mein Gott ich muss Umsteigen... und am tollsten finde ich die Leute die den Wagenstandanzeiger nicht lesen können und dann im ICE im falschen Zugteil umhersteuern -kopfschüttel-...wobei ja hier wieder die Deutsche Bahn schuld ist
Ich verstehe einfach nicht warum die Fahrgäste nicht einsehen das wenn Sie nun mit dem Auto nach Hamburg gefahren wären auch hätten im Stau stehen können, oder eine umleitung wegen eines Unfalls in Kauf nehmen hätten müssen usw. ...
Der große Vorteil von einer Eisenbahn ist doch das man immer sagen kann um die Uhrzeit bin ich dort an diesem Bahnhof auf dem Gleis. ( + - 10 min. )
Bei einer Autofahrt kann man sich da nie so genau festlegen.
MfG
Hemmschuhleger
Wenn man sich mal die Eisenbahnen in anderen Ländern anschaut, wie zum Beispiel Rumänien, Polen oder sonstige osteuropäische Länder kann man sich bei der Deutschen Bahn ja überhaupt nicht beschweren.
Man muß sich nun mal damit abfinden das wenn ich von München nach Hamburg fahren möchte dafür auch den Preis ( in diesem Fall 115€ ohne Ermäßigung ) zahlen muss. Und wenn jemandem das Preis Leistungsverhältniss nicht passt soll er doch einfach mit dem Auto fahren.
Und was ich ohnehinn nicht verstehe sind diese Leute die im zug ihre Klappe immer großspurig aufreissen und nur weil Ihnen Langweilig ist die ganze Zeit über unser Unternehmen lästern. Dann kommen da wieder solche Sachen wie: Schon wieder 15 min. später, ohhh mein Gott ich muss Umsteigen... und am tollsten finde ich die Leute die den Wagenstandanzeiger nicht lesen können und dann im ICE im falschen Zugteil umhersteuern -kopfschüttel-...wobei ja hier wieder die Deutsche Bahn schuld ist

Ich verstehe einfach nicht warum die Fahrgäste nicht einsehen das wenn Sie nun mit dem Auto nach Hamburg gefahren wären auch hätten im Stau stehen können, oder eine umleitung wegen eines Unfalls in Kauf nehmen hätten müssen usw. ...
Der große Vorteil von einer Eisenbahn ist doch das man immer sagen kann um die Uhrzeit bin ich dort an diesem Bahnhof auf dem Gleis. ( + - 10 min. )
Bei einer Autofahrt kann man sich da nie so genau festlegen.
MfG
Hemmschuhleger
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Verstehe ich nicht, ich habe die Links die ich gesetzt habe vor und nach dem dem posten auf die Funktionsfähigkeit überprüft.FloSch @ 22 Apr 2006, 14:21 hat geschrieben: Die Links hättest du dir sparen können, die sind mittlerweile längst ungültig.
OFV! Ich behaupte nicht, daß die Kombination BC25 / SP50 durchblickend sei, was ich behauptet habe, entsprach der Wahrheit! Das größere Problem was die Transparenz zunichte macht, ist die Verfügbarkeit bestimmter Sparpreise in bestimmten Verbindungen.
Mir gefällt trotzdem der pauschalisierte Vorkaufsfrist für beide Sparpreise (SP25/SP50) nicht.
Ein Sparpreis(50%) das um die Hälfte weniger kostet als der SP25 erfordert einen längeren Vorkaufsfrist.
- Woodpeckar
- Kaiser
- Beiträge: 1440
- Registriert: 31 Jul 2005, 08:34
Ja, Fahrgäste sind schon was Lästiges...Hemmschuhleger @ 22 Apr 2006, 16:47 hat geschrieben:Und was ich ohnehinn nicht verstehe sind diese Leute die im zug ihre Klappe immer großspurig aufreissen und nur weil Ihnen Langweilig ist die ganze Zeit über unser Unternehmen lästern. Dann kommen da wieder solche Sachen wie: Schon wieder 15 min. später, ohhh mein Gott ich muss Umsteigen... und am tollsten finde ich die Leute die den Wagenstandanzeiger nicht lesen können und dann im ICE im falschen Zugteil umhersteuern -kopfschüttel-...wobei ja hier wieder die Deutsche Bahn schuld ist

Und wenn es Blitzeis gegeben hätte, hätten sie auf der Autobahn übernachten müssen. Und wenn der Asphalt geschmolzen wäre, wären sie steckengeblieben. B)Hemmschuhleger @ 22 Apr 2006, 16:47 hat geschrieben:Ich verstehe einfach nicht warum die Fahrgäste nicht einsehen das wenn Sie nun mit dem Auto nach Hamburg gefahren wären auch hätten im Stau stehen können, oder eine umleitung wegen eines Unfalls in Kauf nehmen hätten müssen usw. ...
Immer?Hemmschuhleger @ 22 Apr 2006, 16:47 hat geschrieben:Der große Vorteil von einer Eisenbahn ist doch das man immer sagen kann um die Uhrzeit bin ich dort an diesem Bahnhof auf dem Gleis. ( + - 10 min. )



Autos fahren im Regelfall nicht nach einem Fahrplan. Deswegen kann man sich da nie so genau festlegen. Typisch Individualverkehr...Hemmschuhleger @ 22 Apr 2006, 16:47 hat geschrieben:Bei einer Autofahrt kann man sich da nie so genau festlegen.
- ubahnfahrn
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- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Interessant !120 160-7 @ 22 Apr 2006, 16:25 hat geschrieben: Ach ja: Oberammergau, Ettalerstraße - Leer (Ostfr.), Georgstraße:
Auto (laut Map 24): 8:31 h für 901 km.
Bahn (laut bahn.de): 9:39 h incl. Fussweg, Busnutzung oder Taxi und passablen Umsteigezeiten. (incl. ein Eis im Bordrestaurant)
Nehmen wir mal an, man fährt hier ICE zwischen München und Hamburg - der braucht etwa 6 h.
In diesen 6 h kann man mind. 5 h verpennen und ist ausgeruht am Zielort.
Bei 8:31 für die Autofahrt wird wohl nicht mal 'ne Pause dabeisein, d. h. wenn man ankommt ist man erst mal richtig fertig, wenn nicht vorher wegen Übermüdung die Fahrt vorzeitig beendet war ...
Aber wer nutzt denn für diese Strecke das Auto oder gar die Bahn - hier wird geflogen !
Und zum Abschuß noch etwas Philosophisches:
Frei nach Adacus:
Das Auto ist nicht die Lösung des Mobilitäts-Problems - es ist das Mobilitäts-Problem.
@ Hemschuhleger
Solche unproduktiven Beiträge brauchen wir nicht. Wenn dir das nicht gefällt dann Schreib einfach nichts.
Alle anderen danke ich für die Beiträge.
Was mich ein bischen stört ist das noch keiner etwas zu der Problematik der Fahrgastzahlen schreibt.
Ich meine damit, wenn die Bahn die Preis senken würde, dann würde es mehr Fahrgäste geben.
Viele die auf Bahn. de die Preise sehen, dann entscheiden sie sich für das Auto oder das Flugzeug
(Hamburg-München zum Beispiel).
Beim Umweltgedanken ist die Fahrgemeinschaft ebenfalls konkurenzfähig.
Man schaue hier.
http://www.allianz-pro-schiene.de/pdf/PM05...ltvergleich.pdf
Ich bitte euch weiter Fleißig zu Posten.
Solche unproduktiven Beiträge brauchen wir nicht. Wenn dir das nicht gefällt dann Schreib einfach nichts.
Alle anderen danke ich für die Beiträge.
Was mich ein bischen stört ist das noch keiner etwas zu der Problematik der Fahrgastzahlen schreibt.
Ich meine damit, wenn die Bahn die Preis senken würde, dann würde es mehr Fahrgäste geben.
Viele die auf Bahn. de die Preise sehen, dann entscheiden sie sich für das Auto oder das Flugzeug
(Hamburg-München zum Beispiel).
Beim Umweltgedanken ist die Fahrgemeinschaft ebenfalls konkurenzfähig.
Man schaue hier.
http://www.allianz-pro-schiene.de/pdf/PM05...ltvergleich.pdf
Ich bitte euch weiter Fleißig zu Posten.
- ubahnfahrn
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- Wohnort: MMB
Einen hab ich noch:
Meine täglichen Fahrten (220 Tage/Jahr) zwischen Wohnort und Dienststelle:
10 Min. zum Bahnhof
38-48 Min. mit RB/RE
umsteigen und Weiterfahrt mit der U-Bahn um mich dann 25 Minuten später entspannt mit der Zeiterfassungskarte im Vorbeigehen im Amt anzumelden und sofort loszulegen.
Gesamtwegezeit: 73-83 Min.
Kosten pro Jahr (Jobticket MVV-Freistaat Bayern): 1.230,00 €
Zum Vergleich nun mit dem eigenen Auto:
Verbrauch etwa 6l/100 km
Fahrzeit laut Routenplaner sagenhafte 49 Minuten für 65 km - in der Praxis nur schwer zu halten - zählen wir nochmal 10 Minuten dazu für den Weg vom und zum Auto ist es auch 1 h.
Und dann nochmal 15 Minuten, um sich von den anderen autofahrenden Zeitgenossen zu erholen haben wir die gleiche Wegezeit.
Kostenpunkt: 65 km x 2 x 220 = 28.600 km/Jahr
Verbrauch: 286*6l= 1716l
Bei 1,30 €/l macht das 2.230,80 €
... und nach 4 Jahren wieder ein neues Auto für 15.000 € ...
Meine täglichen Fahrten (220 Tage/Jahr) zwischen Wohnort und Dienststelle:
10 Min. zum Bahnhof
38-48 Min. mit RB/RE
umsteigen und Weiterfahrt mit der U-Bahn um mich dann 25 Minuten später entspannt mit der Zeiterfassungskarte im Vorbeigehen im Amt anzumelden und sofort loszulegen.
Gesamtwegezeit: 73-83 Min.
Kosten pro Jahr (Jobticket MVV-Freistaat Bayern): 1.230,00 €
Zum Vergleich nun mit dem eigenen Auto:
Verbrauch etwa 6l/100 km
Fahrzeit laut Routenplaner sagenhafte 49 Minuten für 65 km - in der Praxis nur schwer zu halten - zählen wir nochmal 10 Minuten dazu für den Weg vom und zum Auto ist es auch 1 h.
Und dann nochmal 15 Minuten, um sich von den anderen autofahrenden Zeitgenossen zu erholen haben wir die gleiche Wegezeit.
Kostenpunkt: 65 km x 2 x 220 = 28.600 km/Jahr
Verbrauch: 286*6l= 1716l
Bei 1,30 €/l macht das 2.230,80 €
... und nach 4 Jahren wieder ein neues Auto für 15.000 € ...
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@ drgti:
Des weiteren bin ich durchaus deiner Meinung das mein Beitrag unproduktiv ist, denn was bitte soll er denn pruduzieren? Er soll lediglich der Unterhaltung bzw. zur Anregung der Diskussion beitragen!
Ich weiß nicht wie Du auf die Idee kommst das alle Anderen hier im Forum deiner Meinung sind??Solche unproduktiven Beiträge brauchen wir nicht. Wenn dir das nicht gefällt dann Schreib einfach nichts.

Des weiteren bin ich durchaus deiner Meinung das mein Beitrag unproduktiv ist, denn was bitte soll er denn pruduzieren? Er soll lediglich der Unterhaltung bzw. zur Anregung der Diskussion beitragen!
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Hemmschuhleger @ 22 Apr 2006, 15:47 hat geschrieben: Diese Diskussion ist meiner Meinung nach Sinnlos, denn wenn jemand strikt gegen das Zugfahren ist ( weil ja die Deutsche Bahn angeblich so schlecht, unpünktlich, unfreundlich so wie unflexibel ist ) soll er doch einfach mit dem Auto fahren und nicht seine schlechte Laune an einem Unternehmen auslassen welches meiner Meinung nach höchste Anerkennung verdient für seine für die heutige Zeit in Deutschland sehr angepassten Leistungen!
Wenn man sich mal die Eisenbahnen in anderen Ländern anschaut, wie zum Beispiel Rumänien, Polen oder sonstige osteuropäische Länder kann man sich bei der Deutschen Bahn ja überhaupt nicht beschweren.
Man muß sich nun mal damit abfinden das wenn ich von München nach Hamburg fahren möchte dafür auch den Preis ( in diesem Fall 115€ ohne Ermäßigung ) zahlen muss. Und wenn jemandem das Preis Leistungsverhältniss nicht passt soll er doch einfach mit dem Auto fahren.
Und was ich ohnehinn nicht verstehe sind diese Leute die im zug ihre Klappe immer großspurig aufreissen und nur weil Ihnen Langweilig ist die ganze Zeit über unser Unternehmen lästern. Dann kommen da wieder solche Sachen wie: Schon wieder 15 min. später, ohhh mein Gott ich muss Umsteigen... und am tollsten finde ich die Leute die den Wagenstandanzeiger nicht lesen können und dann im ICE im falschen Zugteil umhersteuern -kopfschüttel-...wobei ja hier wieder die Deutsche Bahn schuld ist
Ich verstehe einfach nicht warum die Fahrgäste nicht einsehen das wenn Sie nun mit dem Auto nach Hamburg gefahren wären auch hätten im Stau stehen können, oder eine umleitung wegen eines Unfalls in Kauf nehmen hätten müssen usw. ...
Der große Vorteil von einer Eisenbahn ist doch das man immer sagen kann um die Uhrzeit bin ich dort an diesem Bahnhof auf dem Gleis. ( + - 10 min. )
Bei einer Autofahrt kann man sich da nie so genau festlegen.
MfG
Hemmschuhleger
Der große Vorteil von einer Eisenbahn ist doch das man immer sagen kann um die Uhrzeit bin ich dort an diesem Bahnhof auf dem Gleis. ( + - 10 min. )Diese Diskussion ist meiner Meinung nach Sinnlos
Warum Diskutierst du hier dann?
Wenn man sich mal die Eisenbahnen in anderen Ländern anschaut, wie zum Beispiel Rumänien, Polen oder sonstige osteuropäische Länder kann man sich bei der Deutschen Bahn ja überhaupt nicht beschweren.
Dummer Vergleich. Trabi gegen BMW, welcher fährt wohl besser?
Und was ich ohnehinn nicht verstehe sind diese Leute die im zug ihre Klappe immer großspurig aufreissen und nur weil Ihnen Langweilig ist die ganze Zeit über unser Unternehmen lästern.
Was hat das mit dem Thema zu tun?
Schau mal hier wie Pünktlich.
http://www.ice-fanpage.de/ice_interaktiv/m...en/ergebnis.php
Ich vermute, dass du eine Interrail-Reise machen willst. Da empfehle ich dir eher die Fähre Oostende-Dover oder Calais-Dover (kostet nicht so viel) oder einen Billigflieger nach Stansted (falls für dich ökologisch verantwortbar). Die Fähren dauern halt etwas länger. Übrigens sind diese 75€ Zuschlag für den Eurostar auch noch kontingentiert!!!Dave @ 22 Apr 2006, 11:10 hat geschrieben:Zurück zum Thema "Die Bahn ist zu teuer!". In Deutschland geht es eigentlich noch, aber für eine von mir jetzt geplante Reise nach England und Irland traf mich echt der Schlag: Allein der Zuschlag im Eurostar beträgt pro Person und Richtung 75€... Da soll sich keiner wundern, warum Auslandsreisen mit der Bahn so unbeliebt sind
Verflucht, hast recht! Aber die kann man auch sharen...OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Aber wo wir grad dabei sind, heute hat fast jede Famile, die was auf sich hält einen dieser neumodischen kleinen Vans und da sieht's mit dem Platz nochmal besser aus.

Diese Probleme gibt es auch beim Auto. Das ältere Mütterchen wird ganz bestimmt nicht mit dem Tankautomaten und dem dichten Autobahnverkehr fertig. Kenne ich teilweise aus eigener Erfahrung bei Leuten in diesem Alter.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Behauptest du! Es gibt durchaus auch Leute, die sich nicht jeden tag damit beschäftigen! Genauso wie vor allen die anscheinend jungen oder weltfremden Leute bei der DB immer behaupten, dass so ein Automat von jedem zu bedienen ist und deshalb die Schalter immer mehr zumachen. Ich hab' schon einige ältere Mütterchen gesehen, die an dem Blechkasten gescheitert sind! Und beraten kann der auch nicht.
Wenns um Reisezugwagen geht ists ja recht.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Früher ist das falsche Argument.

Nein, das kann nicht jeder. Dann soll er halt mit dem Auto fahren, vielleicht auch nur bis zum P+R, vielleicht komplett.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Es kann und will aber nicht jeder zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren und die 10 Minuten sind ein bahnfreundliches Beispiel. In manchen Gegenden, wo alle 2 oder 3 Stunden mit Umsteigen ein Bus zum 20 oder 30 km entfernten Bahnhof fährt, braucht man deutlich länger und zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist das nun wirklich nicht mehr zu machen!!
Ja, und diese Leute machen einen Großteil der Bahnkunden aus. Es ist ja nciht so, dass gar niemand Bhan fährt. Ich erlebe zur Zeit immer gut gefüllte Züge.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Natürlich gibt es auch tolle Leute, die gegenüber eines Hauptbahnhofs wohnen oder die Tram- oder U-Bahnhaltestelle vor der Haustür haben, ist schon klar.
Nein, kann sie auch gar nicht sein.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Aber die Bahn ist leider kein Verkehrsmittel in der Fläche!
Naja, so langsam kapieren die das. Plan&Spar ist z.B. eher was für früh planende Leute und keine spontan reisenden Geschäftsleute.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Das will sie ach gar nicht. Sie will Laptopträger auf ein paar Linien rumfahren, leider wollen die meisten von denen lieber nicht mit der Bahn fahren.
Wo wohnst denn du? Ich kenne da anderes.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Du meinst den Berufsverkehr? Da kannst du beruhigt sein, außerhalb von Großstädten und Autobahnen kommt man auch in der Zeit gut voran.
Ach ne, wie schlau!OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Das mit der Entscheidung stimmt natürlich und ist ein wichtiger Faktor. Man sollte das Verkehrsmittel wählen, das am besten für die zu bewältigende "Reiseaufgabe" passt.

Falsch. Ich war vor kurzem noch selber ein Kind und kann das sehr wohl einschätzen. Aber gut, ich hab nicht meine komplette Kuscheltiersammlung mit in den Urluab genommen, und die Barbie-Puppen (OK, gabs bei uns nicht) hat meine Schwester auch zu Hause gelassen. Alles eine Frage des Anspruchs. Wer im Urlaub alles wie zu Hause braucht kann auch zu Hause bleiben und spart sich eine stressige Fahrt.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Das ist auch sch... egal! Das ist durchschnittliches Gepäck einer Familie. Und man sieht, dass du noch keine Kinder hast.![]()
Ja, und da muss etwas passieren!OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Naja, das kann man in den Wagen schon einstellen, nur muss das jemand machen!!
Wenn wir pauschalisieren (mach ich auch sehr gern), dann auf jeden Fall. Aber manchmal passieren doch noch Wunder.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Alles schön und gut, aber der Durchschnittsdeutsche fällt eher unter die erste Kategorie. Das ist leider so. Und mit nur 180 km/h bist du eine Verkehrsbehinderung und wirst wüst beschimpft.
Weil das sowohl unrentabel ist als auch von vielen lokalen Gebietskörperschaften unerwünscht ist.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Nein, mal im Ernst: Warum versucht die DB-Führung nicht hauptsächlich auf die Mehrheit der Bundesbürger einzugehen, statt auf eine Minderheit? Vielleicht dann doch die eine Strecke mehr, statt 10 Minuten Ersparnis zwischen großen Städten? Vielleicht doch lieber ein bisschen mehr Quantität statt "Qualität"?? <_<
Furchtbar stressig, das Macho-Gehabe auf der Rennpiste ist einiges stressiger und sorgt regelmäßig für mehr Zoff und auch Blutvergießen.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Der Stress und der Zeitdruck, gerade wenn man umsteigen muss, sind auch ohne Kinder nicht unbedingt so toll.
Macht doch Spaß. Aber du musst ja nicht mehr mitmachen bei der Debatte.OFV @ 22 Apr 2006, 15:30 hat geschrieben:Genau philosphiert. Wir drehen uns im Kreis, eine weitere Diskussion ändert eh nichts. In diesem Sinne: Gute Fahrt. Mit was auch immer. Ich steige um auf die Binnenschifffahrt.

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
@Dave
Dann soll sich die Bahn nicht wundern das die Leute mit dem Auto fahren, und der Ruf der als schlecht bezeichnet wird. Man kann auch in der Fläche rentabel sein siehe Nordwest Bahn oder Eurobahn.
Und Rasen mußt du ja nicht, wer 130 fährt der tut das e sehr entspannt.
Außerdem frag mal die Versicherung was die zahlen wenn du mit 180 ein Unfall machst.
Wie alt bist du eigentlich wenn du sagst du warst eben noch ein Kind?
Dann soll sich die Bahn nicht wundern das die Leute mit dem Auto fahren, und der Ruf der als schlecht bezeichnet wird. Man kann auch in der Fläche rentabel sein siehe Nordwest Bahn oder Eurobahn.
Und Rasen mußt du ja nicht, wer 130 fährt der tut das e sehr entspannt.
Außerdem frag mal die Versicherung was die zahlen wenn du mit 180 ein Unfall machst.
Wie alt bist du eigentlich wenn du sagst du warst eben noch ein Kind?