Frage zu Hauptbahnen in Süddeutschland

Rund um die Technik der Bahn
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Tag Leute,

ich brauche bei folgender Sache etwas Unterstützung: In Bayern und B-W existieren ja einige Hauptstrecken, die eingleisig sind aber zweigleisig trassiert wurden. Hat irgendeiner Infos darüber welche Strecken (oder Streckenabschnitte) das genau sind?
Ich suche nicht nach Strecken, wo das zweite Gleis wieder abgebaut wurde (die kenn ich eigentlich alle) sondern solche, wo ein zweites Gleis projektiert war aber nie gelegt wurde. Auch gerne Strecken wo Ausbaumaßnahmen dieser Art aktuell geplant sind.
Danke im voraus für die Infos.
Mfg
Catracho
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oberpfälzer
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Beitrag von oberpfälzer »

Die Donautalbahn (KBS 993) wurde schon für ein zweites Gleis vorbereitet. Bisher ist die Strecke eingleisig und wird es auch bleiben.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.

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Catracho
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Beitrag von Catracho »

oberpfälzer @ 18 May 2006, 13:44 hat geschrieben: Die Donautalbahn (KBS 993) wurde schon für ein zweites Gleis vorbereitet. Bisher ist die Strecke eingleisig und wird es auch bleiben.
Auf ihrer ganzen Länge (Regensburg-Ingolstadt-Donauwörth-Neuoffingen) oder nur abschnittsweise?
Und betrifft es wie von dir geschrieben nur die KBS 993 oder auch die KBS 755?
Mfg
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Die Waldbahn (KBS 905) ist bis Zwiesel 2-gleisig trassiert, die Tunnel komplett und Brücken zumindest teilweise auf die Aufnahme eines zweiten Gleises vorbereitet. Gebaut wird das aber wohl nie...
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Beitrag von Catracho »

@ChristianMUC und oberpfälzer

Danke für die Antworten. Ich führ mal konkret die Strecken auf von denen ich die Infos brauche. Sind allerdings auch ein paar dabei bei denen ich ein abgebautes zweites Gleis vermute:

KBS 641 Höchst-Eberbach (gut ist in Hessen aber trotzdem Süddeutschland :D )
KBS 756 Ulm - Memmingen
KBS 757 Aalen - Ulm
KBS 765 Tübingen - Horb
KBS 766 Tübingen - Inzigkofen (Zollern-Alb-Bahn)
KBS 774 Pforzheim - Eutingen im Gäu
KBS 784 Backnang - Schwäbisch Hall
KBS 786 Crailsheim - Goldshöfe
KBS 788 Königshofen - Crailsheim
KBS 870 Amberg - Irrenlohe
KBS 875 Schwandorf - Furth im Wald
KBS 931 Landshut - Plattling
KBS 940 Markt Schwaben - Mühldorf
KBS 941 Mühldorf - Simbach
KBS 943 Mühldorf - Freilassing
KBS 944 Mühldorf - Rosenheim
KBS 971 Hergatz - Memmingen - Buchloe
KBS 975 Memmingen - Kempten
KBS 995 Goldshöfe - Donauwörth
Die Sauschwänzlebahn

Das wars ;)
Mfg
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Also alles was da mit 9xx anfängt war immer eingleisig, evtl. zweigleisig trassiert, aber das zweite Gleis lag imho nirgendwo.
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Catracho @ 18 May 2006, 15:05 hat geschrieben: KBS 931 Landshut - Plattling
KBS 940 Markt Schwaben - Mühldorf
KBS 941 Mühldorf - Simbach
KBS 943 Mühldorf - Freilassing
KBS 944 Mühldorf - Rosenheim
KBS 971 Hergatz - Memmingen - Buchloe
KBS 975 Memmingen - Kempten
Alles weder jemals zweigleisig gewesen, noch beim Bau zweigleisig trassiert worden. Bei Baumaßnahmen der letzten 30 Jahren (Straßenunterführungen/-brücken) wurden aber bei den ersten zwei Strecken und der Freilassinger Strecke teilweise zwei Gleise vorgesehen.
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Flok
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Beitrag von Flok »

Auf dem Abschnitt Landshut - Dingolfing lässt sich an mehreren Stellen ein gewollter Ausbau schwach erkennen, bzw. könnte man fast vermuten dass da mal 18xx ein zweites gelegen hat. Ein Kollege hat auch mal gemeint, dass es da mal vor langer langer Zeit mal ein zweites gegeben hat. Abre keine Ahnung ob das stimmt - wie gesagt: stellenweise könnte man es fast meinen.
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Schwarzwälder
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Beitrag von Schwarzwälder »

Catracho hat geschrieben:Die Sauschwänzlebahn


Eigentlich weiß ich es nicht aber einige Bilder auf der Seite der Sauschwänzlebahn deuten darauf hin:
Bild 1 Tunnel Grimmelshofen
Bild 2, Stockhalde Kreiskehrtunnel
Bild 3, Tunnel am Achdorfer Weg
Bild 4, Buchbergtunnel

Kann aber auch sein das die Tunnel wegen LÜ Fahrten breiter ausgelegt waren weil eine zweigleisige Strecke hätte sich ja gar nicht gelohnt (ja ok, die eingleisige eigentlich auch nicht ;) )

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Beitrag von Catracho »

Flok @ 18 May 2006, 15:08 hat geschrieben: Auf dem Abschnitt Landshut - Dingolfing lässt sich an mehreren Stellen ein gewollter Ausbau schwach erkennen, bzw. könnte man fast vermuten dass da mal 18xx ein zweites gelegen hat. Ein Kollege hat auch mal gemeint, dass es da mal vor langer langer Zeit mal ein zweites gegeben hat. Abre keine Ahnung ob das stimmt - wie gesagt: stellenweise könnte man es fast meinen.
Das kann ja durchaus sein.

Um mal ein bisschen zu fantasieren: Der Abschnitt ist ja Bestandteil der direktesten Verbindung zwischen Prag und München: München - Landshut - Plattling - Zwiesel - Plzen - Prag
Zusammen mit der Projektierung der Waldbahn auf zwei Gleise (keine Ahnung wie's in Tschechien mit dem Abschnitt bis Plzen aussieht) und den eh zweigleisigen Abschnitten München - Landshut und Plzen - Prag könnte es ja sein, dass sich irgendein paar Köpfe ja mal im 18. Jhdt überlegt haben, da eine durchgehende leistungsfähige Direktstrecke zwischen Prag und München zu schaffen. Das ist aber jetzt bloß reine SPEKULATION meinerseits.
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Beitrag von Catracho »

Moritz von der KBS 720 @ 18 May 2006, 15:10 hat geschrieben:
Catracho hat geschrieben:Die Sauschwänzlebahn
Eigentlich weiß ich es nicht aber einige Bilder auf der Seite der Sauschwänzlebahn deuten darauf hin:
Bild 1 Tunnel Grimmelshofen
Bild 2, Stockhalde Kreiskehrtunnel
Bild 3, Tunnel am Achdorfer Weg
Bild 4, Buchbergtunnel

Kann aber auch sein das die Tunnel wegen LÜ Fahrten breiter ausgelegt waren weil eine zweigleisige Strecke hätte sich ja gar nicht gelohnt (ja ok, die eingleisige eigentlich auch nicht ;) )

MMoritz
@Moritz
Danke für die Info - und die Photos

Von der Säuschwänzlebahn bin ich mir sogar recht sicher, dass sie für zwei Gleise ausgebaut war, lediglich der Abschnitt mit den wunderbaren Kurven ist da etwas fragwürdig, da weiß ichs einfach nicht.
Zu der Leistungsfähigkeit: Natürlich hätte sich eine zweigleisige Strecke gelohnt. Die Sauschwänzlebahn war ja eigentlich nur für einen Zweck da: Militärischer Transport. Aber da war sie von essentieller Wichtigkeit. Sie gab der Kaiserlichen Armee (naja, eigentlich der Bayerischen) die EINZIGE Möglichkeit ihre Armeekorps und Landwehreinheiten im Kriegsfall schnell ins Elsass zu transportieren (wo diese laut Schlieffenplan ihren Bereitstellungsraum hatten) ohne dabei
1. Durch die Schweiz fahren zu müssen (denn das hätten die Schweizer niemal erlaubt)
2. Andere im Mobilisierungsfall stark belastete Strecken benutzen zu müssen,
denn sonst gab es in der Region keine Bahnstrecken die eine schnelle Verlegung erlaubt hätten. Nur aus diesem Zweck wurde die Strecke überhaupt gebaut. Für irgendetwas anderes hat die Säuschwänzlebahn überhaupt keinen Sinn. Weder verbindet sie irgendwelche Ballunsräume noch durchquert sie irgendwelche bevölkerungsreiche Orte oder Landstriche. Deswegen ist sie ja heute auch absolut überflüssig.
Übrigens: So ziemlich der einzige Grund warum die Strecke überhaupt nach dem Ende des 1.WK überlebt hat (und nicht wie andere Strategische Bahnen teilweise oder komplett verschwand) ist auch militärischen Ursprungs. In den Aufmarschplänen der NATO für den Süddeutschen Raum im Falle eines Konfliktes mit dem WP kam der Strecke einige Bedeutung zu. Deswegen hat sie in den 80ern (oder 70er) nochmal eine grundlegende Modernisierung über sich ergehen lassen müssen. ;)
Mfg
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Beitrag von Schwarzwälder »

Hi Catracho, gern geschehn
-Catratcho\ @ 18.05.06, 16:32 hat geschrieben:In den Aufmarschplänen der NATO für den Süddeutschen Raum im Falle eines Konfliktes mit dem WP kam der Strecke einige Bedeutung zu. Deswegen hat sie in den 80ern (oder 70er) nochmal eine grundlegende Modernisierung über sich ergehen lassen müssen. wink.gif
Die Modernisierung war zwischen 1962 und 1965 wie ich vorhin HIER gelesen habe.
Zu der Leistungsfähigkeit: Natürlich hätte sich eine zweigleisige Strecke gelohnt. Die Sauschwänzlebahn war ja eigentlich nur für einen Zweck da: Militärischer Transport. Aber da war sie von essentieller Wichtigkeit. Sie gab der Kaiserlichen Armee (naja, eigentlich der Bayerischen) die EINZIGE Möglichkeit ihre Armeekorps und Landwehreinheiten im Kriegsfall schnell ins Elsass zu transportieren (wo diese laut Schlieffenplan ihren Bereitstellungsraum hatten) ohne dabei....
Meinst du? Die Zugfolge beträgt im schlechtesten Fall ca. 8 Minuten, auf einer zweigleisigen Strecke wären es ca. 4 Minuten. Das würde aber nicht die höheren Kosten rechtfertigen finde ich. Aber in den Baujahren der Strecke hat man auf Geld vieleicht einfach nicht geachtet.....

Gruß Moritz von der KBS 720 :)

Edit1: Aus der STrecke eine Strecke gamacht :) .
goldberger
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Beitrag von goldberger »

KBS 774 Pforzheim - Eutingen im Gäu
Die ehemalige Württembergische Schwarzwaldbahn Stuttgart-Weil der Stadt - Calw - Nagold - Eutingen müsste ebenfalls zweigleisig trassiert sein. Der Teil Calw-Weil der Stadt ist inzwischen stillgelegt, und Pforzheim-Nagold-Horb gilt inzwischen als eine Bahnstrecke (Nagoldtalbahn)
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Beitrag von arj »

Hallo!
Zur KBS 755 Ulm-Neustadt/Schwarzwald:
Die Strecke is ab Ulm Hbf das erste Stück bis Herrlingen (6 km) zweigleisig, in diesem Abschnitt finden durchaus auch Zugbegegnungen statt. Von Herrlingen bis Immendingen gehts dann auf einem Gleis weiter, wobei der zweigleisige Ausbau Ulm-Ehingen soviel ich weiß schon genehmigt ist. Es sei denn natürlich, man baut eine Neubaustrecke zwischen Ehingen und Erbach (Südbahn).
Ab Immendingen wird dann von den REs die Schwarzwaldbahn (KBS 720) mitbenutzt, die bis Donaueschingen zweigleisig und stromführend ist.
Von Donaueschingen bis Freiburg-Wiehre ist dann wieder eingleisig, ab Neustadt hängt Oberleitung, und das letzte Stück Wiehre-Freiburg Hbf gibts dann wieder doppelt.

Die KBS 756/975 Ulm-Memmingen wird gerade zwischen Neu-Ulm und Finningerstraße zweigleisig ausgebaut, sonst ist die Strecke eingleisig. Es wurde aber auch schon der zweigleisige Ausbau bis Illertissen gefordert, wobei ich bei meiner Meinung bleibe, dass der Abschnitt Senden-Vöhringen völlig ausreicht :ph34r:
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Beitrag von Catracho »

Moritz von der KBS 720 @ 18 May 2006, 15:45 hat geschrieben: Hi Catracho, gern geschehn


Die Modernisierung war zwischen 1962 und 1965 wie ich vorhin HIER gelesen habe.


Meinst du? Die Zugfolge beträgt im schlechtesten Fall ca. 8 Minuten, auf einer zweigleisigen Strecke wären es ca. 4 Minuten. Das würde aber nicht die höheren Kosten rechtfertigen finde ich. Aber in den Baujahren der Strecke hat man auf Geld vieleicht einfach nicht geachtet.....

Gruß Moritz von der KBS 720 :)

Edit1: Aus der STrecke eine Strecke gamacht :) .

Dann war die Modernisierung doch schon früher. Danke fürs Korrigieren ;) Hatte die genaue Jahreszahl nicht mehr im Kopf.

Nein, ich denke in den Baujahren hat man für solche strategischen Bahnen keine Kosten oder Mühen gescheut. Wenn du dir mal die Bauten an anderen Strecken ansiehst wie zum Beispiel die Tunnel und Brückenbauwerke der Kanonenbahn, die Rheinbrücken und Gleiskreuze bei Remagen und Bingen oder die bereits fertiggestellten Bauleistungen der nie gebauten zweiten Ahrtalbahn (allein wie aufwändig die Strecke ins Ahrtal geführt und dann eingefädelt werden sollte - was wäre das für eine Fahrt geworden :)), da hat der Staat nicht wirklich auf die Kosten geachtet.
Die von dir angesprochene Zugfolge macht aber bereits einen deutlichen Unterschied aus. Du musst ja bedenken dass der grundlegenste Faktor der deutschen (eigentlich die Planung jedes Staates) Militäplanung vor dem 1.WK Zeit war. Die Truppen mussten so schnell wie möglich mobilisiert und bereits organisiert in ihre Aufmarschräume transportiert werden. Da zählte jeder Zug, jeder Waggon und jede Minute. Und wenn ein Ausbau auf zwei Gleise eine Verdoppelung der Kapazität bedeutete, dann wurde auch so gebaut. Die Kosten waren da nebensächlich. Und mit welcher Energie die Deutschen damals diese strategischen Hauptbahnen gebaut haben zeigt sich daran dass sie zB in Belgien noch während des Krieges gigantomanische Strecken in kurzer Zeit geplant, gebaut und fertiggestellt haben (als Beispiel die heutige Güterstrecke Aachen - Glons oder die längst verschwundene Strecke von Gouvy über Bastogne nach Frankreich)
Mfg
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Beitrag von glemsexpress »

goldberger @ 18 May 2006, 16:52 hat geschrieben: KBS 774 Pforzheim - Eutingen im Gäu
Die ehemalige Württembergische Schwarzwaldbahn Stuttgart-Weil der Stadt - Calw - Nagold - Eutingen müsste ebenfalls zweigleisig trassiert sein.
Der Stillgelegte Abschnitt war sogar man teilweise 2-Gleisig trassiert (ich Glaub zwischen Althengstett und Calw-Heumaden (keine Garanie)).
Die Tunnels dürften alle für 2 Gleise ausgelegt sein.
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Schwarzwälder
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Beitrag von Schwarzwälder »

@ Catracho: Ja ok, da hast du schon recht <_< :D .

Dazu noch eine Frage von mir: Eine Verwandte von mir sagt der Bahnhof Wolfach an der KBS 721 bzw. die gesamte Strecke wäre einmal zweigleisig gewesen, kann das stimmen? Also die Strecke wohl eher nicht, weiß jemand was zum Bahnhof?

Gruß Moritz
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

* KBS 757 Aalen - Ulm
Hier fallen mir gar keine Anzeichen einer projektierten Zweigleisigkeit ein, es gibt aber mehr Ausweichbahnhöfe als im derzeitigen Fahrplan nötig.

* KBS 786 Crailsheim - Goldshöfe
Einzelne Brückenköpfe sind hier auf zweigleisig ausgelegt, also das Widerlager ist auch für ein zweites Gleis vorhanden.

* KBS 995 Goldshöfe - Donauwörth
Selbiges gilt auch hier, zahlreiche Brücken sind baulich vorbereitet, an manchen Stellen meint man auch Platz für ein zweites Gleis zu sehen (z.B. in Einschnitten).
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Beitrag von ubahnfahrn »

Catracho @ 18 May 2006, 16:17 hat geschrieben: Das kann ja durchaus sein.

Um mal ein bisschen zu fantasieren: Der Abschnitt ist ja Bestandteil der direktesten Verbindung zwischen Prag und München: München - Landshut - Plattling - Zwiesel - Plzen - Prag
Zusammen mit der Projektierung der Waldbahn auf zwei Gleise (keine Ahnung wie's in Tschechien mit dem Abschnitt bis Plzen aussieht) und den eh zweigleisigen Abschnitten München - Landshut und Plzen - Prag könnte es ja sein, dass sich irgendein paar Köpfe ja mal im 18. Jhdt überlegt haben, da eine durchgehende leistungsfähige Direktstrecke zwischen Prag und München zu schaffen. Das ist aber jetzt bloß reine SPEKULATION meinerseits.
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Geplant war es von Anfang an: die Strecke 931 ist für 2 Gleise vorgesehen, aber bis auf die Bahnhöfe (Altheim, Ahrain, Wörth, Loiching, Dingolfing, Mamming, Landau, Wallersdorf) wurde bislang nie ein zweites Gleis gebaut.

Bis jetzt zumindest:

Die BEG plant langfristig (?) einen abschnittsweisen zweigleisigen Ausbau, um die langen Kreuzungsaufenthalte (z. B. Dingolfing: 7 Minuten) zu verringern.

Nachdem ja auch BMW in Dingolfing ein großes Werk betreibt und z. B die Autos auf Zügen ausliefert (!) könnten die sich doch an einem Ausbau beteiligen, damit die Züge pünktlicher und schneller fahren können ;)
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von oberpfälzer »

Catracho @ 18 May 2006, 14:52 hat geschrieben: Auf ihrer ganzen Länge (Regensburg-Ingolstadt-Donauwörth-Neuoffingen) oder nur abschnittsweise?
Und betrifft es wie von dir geschrieben nur die KBS 993 oder auch die KBS 755?
Mfg
Catracho
Also, soviel ich weiß, betrifft es nur die 993. Ob Sie auf der ganzen Länge von Regensburg bis Günzburg (in Günzburg trifft sie sich mit der zweigleisigen 980 und beide verlaufen dann gemeinsam zweigleisig bis Ulm) so geplant war, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Beitrag von Südostbayer »

ubahnfahrn @ 18 May 2006, 17:39 hat geschrieben: Die BEG plant langfristig (?) einen abschnittsweisen zweigleisigen Ausbau, um die langen Kreuzungsaufenthalte (z. B. Dingolfing: 7 Minuten) zu verringern.
Die BEG plant das...? :rolleyes:
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Flok
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Beitrag von Flok »

ubahnfahrn @ 18 May 2006, 17:39 hat geschrieben: Nachdem ja auch BMW in Dingolfing ein großes Werk betreibt und z. B die Autos auf Zügen ausliefert (!) könnten die sich doch an einem Ausbau beteiligen, damit die Züge pünktlicher und schneller fahren können ;)
Dieser Verkehr ist sogar sehr umfangreich und belastet die Strecke enorm. Wir fahren derzeit pro Tag ca. 840 Autos auf dreineinhalb Planzügen ab, dazu kommen noch diverse Sonderzüge und die Leerwagenüberführungen. Ein Ausbau wäre zumindest zwischen Landshut und Dingolfing sehr notwendig.

Auf ihrer ganzen Länge (Regensburg-Ingolstadt-Donauwörth-Neuoffingen) oder nur abschnittsweise?
Also zwischen Ingolstadt und Regensburg auf jeden Fall eingleisig - wenn man von den Kreuzungsbahnhöfen absieht.
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Beitrag von oberpfälzer »

Flok @ 18 May 2006, 17:53 hat geschrieben: Also zwischen Ingolstadt und Regensburg auf jeden Fall eingleisig - wenn man von den Kreuzungsbahnhöfen absieht.
Die ganze Strecke ist bis Günzburg eingleisig.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
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Beitrag von Dave »

Catracho @ 18 May 2006, 15:05 hat geschrieben:KBS 784 Backnang - Schwäbisch Hall
Da ist wirklich kaum etwas vorhanden bzw. für mich als Beobachtenden erkennbar. Ein Ausbau steht zwar im Bundesverkehrswegeplan, wahrscheinlich kommt aber nur ein Doppelspurabschnitt (was angesichts des Tunnels bei Geildorf auch reicht). Die Strecke wird pro Richtung einmal pro Stunde von einem RE befahren, bis Murrhardt verkehren von Backnang aus S-Bahn-Zubringer. Längerfristig denken die Gemeinden wieder an Fernverkehr (in Konkurrenz zur Strecke über Aalen), ansonsten spielt die Strecke im Durchgangsgüterverkehr eine gewisse Rolle.
Catracho @ 18 May 2006, 15:05 hat geschrieben:KBS 788 Königshofen - Crailsheim
Ich kenne die Strecke nicht sehr gut, aber zumindest im südlichen Abschnitt ist mir nichts bekannt. Die Strecke kämpfte lange um ihr Überleben.
FloSch @ 18 May 2006, 17:35 hat geschrieben:* KBS 757 Aalen - Ulm
Hier fallen mir gar keine Anzeichen einer projektierten Zweigleisigkeit ein, es gibt aber mehr Ausweichbahnhöfe als im derzeitigen Fahrplan nötig.
Ich kann das bestätigen, an der Strecke ist wirklich nichts erkennbar. Topografisch wäre das teilweise auch sehr schwer zu realisieren. Allerdings sind mittelfristig kurze Doppelspurinseln geplant.
FloSch @ 18 May 2006, 17:35 hat geschrieben:* KBS 786 Crailsheim - Goldshöfe
Einzelne Brückenköpfe sind hier auf zweigleisig ausgelegt, also das Widerlager ist auch für ein zweites Gleis vorhanden.
Die Streckentrassierung ist nur für ein Gleis ausgelegt, wer mit dem Fahrrad da mal fährt sieht das sehr genau. Der Bahndamm kam mir sogar richtig schlank vor und erinnerte mich an ein paar Mini-BÜs sehr an die Schweiz. Und das will was heißen ;).

@Catracho: Wahrscheinlich weißt du das schon (scheinst dich da ja auszukennen), aber die Kraichgaubahn Karlsruhe Grötzingen - Heilbronn Hbf war mal komplett zweigleisig ausgebaut (in der großen Ost-West-Verbindung wie auch die Hohenlohebahn usw. in Bayern), auch das auf Wunsch der Reichswehr. Später baute die Bundesbahn das zweite Gleis wieder ab, die AVG baute wieder Doppelspurabschnitte ein und nutzte die breiten Tunnels für eine günstige Elektrifizierung (deswegen sind die Tunnels heute eingleisig).

Grüße, Dave
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Beitrag von ubahnfahrn »

Südostbayer @ 18 May 2006, 17:48 hat geschrieben: Die BEG plant das...? :rolleyes:
Stimmt schon:

Nachdem die Bahn von sich aus keinerlei Notwendigkeit sieht den Zustand zu verbessern, muß eben mal wieder der Staat in Form der Bayerischen Eisenbahngesellschafft ran B)
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Beitrag von arj »

FloSch @ 18 May 2006, 17:35 hat geschrieben: * KBS 757 Aalen - Ulm
Hier fallen mir gar keine Anzeichen einer projektierten Zweigleisigkeit ein, es gibt aber mehr Ausweichbahnhöfe als im derzeitigen Fahrplan nötig.
Der Fahrplan is perfekt auf die Bahnhöfe abgestimmt, aber mehr auch nicht.
Die Kreuzung in Rammingen ist nicht gerade das wahre, vor allem weil der RE wirklich genau zur Minute :11 in Ulm weg muss, weil sonst der Gegenzug gleich mal ein schönes Plus draufkriegt, was dem ICE-Anschluss nicht gut tun.
Gerade der Anschluß Stuttgart-Ulm-Aalen ist unmöglich, wenn der ICE auch mal nur 3 Minuten Verspätung hat, kannst du den Brenzbahn-RE abschreiben, vor allem wenn der noch auf Gleis 5a wegfährt.
Bei Einführung des Stundentakts auf der RB Laupheim-Langenau wurde mal vorgeschlagen, den Abschnitt Ulm-Langenau zweigleisig auszubauen. Leider wurde nichts draus. So ist der Abschnitt Ulm-Langenau wirklich voll belegt, also wenn mal ein Bauzug durchmuss, bleibt nur die Möglichkeit zu den geraden Stunden um :46 aus Ulm raus.
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Beitrag von FloSch »

arj @ 18 May 2006, 20:56 hat geschrieben:Gerade der Anschluß Stuttgart-Ulm-Aalen ist unmöglich, wenn der ICE auch mal nur 3 Minuten Verspätung hat, kannst du den Brenzbahn-RE abschreiben, vor allem wenn der noch auf Gleis 5a wegfährt.
Nicht nur der, auch der Anschluss aus München ist ab etwa 5 Minuten stark gefährdet. Ich bin schon oft genug von Gleis 1 nach Gleis 5 gespurtet..... Und hab das eine oder andere mal auch ne Stunde in Ulm warten dürfen. Deswegen nutze ich diese Verbindung nur äußerst ungern und fahre meistens über Donauwörth.
Allerdings hat sich die Pünktlichkeit seit dem Ausbau deutlich verbessert. Vorher waren auf der Gesamtdistanz bis Ellwangen +5 bis +15 eigentlich normal, die letzten paar Fahrten, die ich da gemacht hab, waren alle pünktlich.

Dave @ 18 May 2006, 20:17 hat geschrieben:
FloSch @ 18 May 2006, 17:35 hat geschrieben:* KBS 786 Crailsheim - Goldshöfe
Einzelne Brückenköpfe sind hier auf zweigleisig ausgelegt, also das Widerlager ist auch für ein zweites Gleis vorhanden.
Die Streckentrassierung ist nur für ein Gleis ausgelegt, wer mit dem Fahrrad da mal fährt sieht das sehr genau. Der Bahndamm kam mir sogar richtig schlank vor und erinnerte mich an ein paar Mini-BÜs sehr an die Schweiz. Und das will was heißen ;).
Es gibt tatsächlich einige Brückenköpfe, die schon so ausgelegt sind. Zwischen Ellwangen und Goldshöfe fallen mir zwei oder drei ein (Schulwandertage führten sehr häufig dort entlang bei mir). Nördlich von Ellwangen wird's da aber echt wüst, da hast du schon recht. Die Bahnübergänge kenn ich aus der Fahrschule oder mit dem Rad bestens :D
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Beitrag von Catracho »

Ja da lacht doch mein Herz :) wenn ich all diese Infos lese. Vielen Dank an alle, das sind Infos die ich sehr gut gebrauchen kann - nur weiter so ;)

@Dave
Ich bilde mir ein mich gut auszukennen :D, aber das mit der Kraichgaubahn war mir neu. Danke für die Info. B)

Übrigens: wir können den Thread auch gerne auf das gesamte Bundesgebiet ausweiten. Falls hier ein paar Leute sind (so wie ich) die nicht aus dem Süddeutschen Raum kommen und sich hier zurückhalten müssen.
Also: wer kennt Strecken bundesweit die mal zweigleisig waren, es werden sollen, wo es mal vorgesehen war. Ich dachte zwar immer inzwischen kenn ich alle (oder die meisten), aber wie Dave mir gezeigt hat lernt man nie aus. ;) :lol:

Ich selbst mach mal den Anfang mit den Strecken in Schleswig-Holstein:
KBS 130 Elmshorn - Westerland (Marschbahn) war mal komplett zweigleisig
KBS 136.1 Niebüll - Tonder bis zur Bundesgrenze zweigleisig
KBS 142 Neumünster - Bad Oldesloe
KBS 150 Lübeck - MeckPomm (durchgehend zweigleisig bis Stettin)

Korrektionen sehr erwünscht. Denn manchmal weiß ich nicht mehr woher ich die Info hab und deswegen kann sie auch falsch sein.

Mfg
Catracho
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Dave
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Beitrag von Dave »

FloSch @ 18 May 2006, 21:02 hat geschrieben:Es gibt tatsächlich einige Brückenköpfe, die schon so ausgelegt sind. Zwischen Ellwangen und Goldshöfe fallen mir zwei oder drei ein (Schulwandertage führten sehr häufig dort entlang bei mir). Nördlich von Ellwangen wird's da aber echt wüst, da hast du schon recht. Die Bahnübergänge kenn ich aus der Fahrschule oder mit dem Rad bestens :D
Na gut - du kommst da her, du wirst es besser wissen. :lol:
Catracho @ 18 May 2006, 22:43 hat geschrieben:@Dave
Ich bilde mir ein mich gut auszukennen  :D, aber das mit der Kraichgaubahn war mir neu. Danke für die Info. B)
Jetzt im Ernst?!? :rolleyes: Naja, war eigentlich logisch. Um genau zu sein: Die Kraichgaubahn war zwischen Bretten und Heilbronn voll zweigleisig und zwischen Durlach und Bretten war es zumindest geplant. Wirklich lesenswert ist der zugehörige
Wikipedia-Artikel
Aber ich wundere mich sowieso wie gut du dich mit den süddeutschen Strecken auskennst. Ich kenne eigentlich nur Baden-Württemberg gut, sowie noch manches in Rheinland-Pfalz, Bayern und der Schweiz. Aber im Rest der Welt nur das Wichtigste oder einzelne besondere Strecken. B)

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von Catracho »

@Dave

du weißt ja wie das ist. An das Offensichtliche denkt man immer zuletzt. ;) Aber im Ernst: Ich hab das echt nicht gewußt. Hab mir schon bei Dutzenden Strecken in der ganzen Republik den Kopf zerbrochen und von sonstwoher aus dem Internet Infos herausgesucht, aber die Kraichgaubahn ist mir nie in den Sinn gekommen.
Was das Auskennen angeht. Ich interessier mich halt für Bahnnetze und Gleispläne und Karten und so. Alles andere was mit Eisenbahn zu tun halt, da hab ich wenig bis gar keine Ahnung von. Aber "Streckenforschung" das ist mein Ding. Das betreib ich europaweit wenns geht. :)
Mfg
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