Nachtzug gesucht
Hallo zusammen,
ich habe Donnerstagmorgen gegen 4 Uhr 20 in Bhf Horrem einen DB Nachtzug Richtung Aachen fahren sehen. Nun war ich selber in der S-Bahn fast am schlafen und im Internet habe ich auch nichts gefunden (wahrscheinlich bin ich zu blöd dafür), aber: Was war das für ein Zug? Wär super wenn irgendeiner von euch eine Idee hätte (oder es sogar konkret weiß), denn ich habe immer geglaubt es gäbe keine Nachtzüge mehr zwischen Köln und Aachen.
Mfg
Catracho
ich habe Donnerstagmorgen gegen 4 Uhr 20 in Bhf Horrem einen DB Nachtzug Richtung Aachen fahren sehen. Nun war ich selber in der S-Bahn fast am schlafen und im Internet habe ich auch nichts gefunden (wahrscheinlich bin ich zu blöd dafür), aber: Was war das für ein Zug? Wär super wenn irgendeiner von euch eine Idee hätte (oder es sogar konkret weiß), denn ich habe immer geglaubt es gäbe keine Nachtzüge mehr zwischen Köln und Aachen.
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
Hallo Catracho,
das könnte der NZ 242 von Berlin Ostbahnhof nach Paris Nord gewesen sein.
Erster Austiegshalt des Zuges ist Liege-Guillemins (Lüttich), Ankunft: 5:24 Uhr.
EDIT: Der Zug ist am Donnerstag-Morgen mit +55 in Lüttich angekommen. Könnte das zeitlich passen mit deiner Sichtungs-Zeit und -Ort?
das könnte der NZ 242 von Berlin Ostbahnhof nach Paris Nord gewesen sein.
Erster Austiegshalt des Zuges ist Liege-Guillemins (Lüttich), Ankunft: 5:24 Uhr.
EDIT: Der Zug ist am Donnerstag-Morgen mit +55 in Lüttich angekommen. Könnte das zeitlich passen mit deiner Sichtungs-Zeit und -Ort?
Gruß aus [ds100]MRO[/ds100], Jann
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Hallo Ratzi,
danke für die Info. Das könnte der Zug gewesen sein. Hab ihn so gegen 4:20 in Horrem gesehen. Wenn er da schon Verspätung hatte und danach noch zugelegt hat kommt das hin mit 6:20 in Lüttich. Weißt du zufällig wie der Zug zusammengesetzt ist? Den ich gesehen habe bestand nur aus DB Nachtzug-Wagen.
By the way: Irgendeine Ahnung wie schnell Lok und Waggons fahren können? Der Zug rauschte nämlich dicke mit 140km/h oder auch mehr durch den Bahnhof (der Abschnitt ist ja für 250km/h zugelassen).
Mfg
Catracho
danke für die Info. Das könnte der Zug gewesen sein. Hab ihn so gegen 4:20 in Horrem gesehen. Wenn er da schon Verspätung hatte und danach noch zugelegt hat kommt das hin mit 6:20 in Lüttich. Weißt du zufällig wie der Zug zusammengesetzt ist? Den ich gesehen habe bestand nur aus DB Nachtzug-Wagen.
By the way: Irgendeine Ahnung wie schnell Lok und Waggons fahren können? Der Zug rauschte nämlich dicke mit 140km/h oder auch mehr durch den Bahnhof (der Abschnitt ist ja für 250km/h zugelassen).
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Alle DB-NZ-Wagen dürfen 200 fahren, was für Lok davor war, weiss ich nicht...Catracho @ 26 May 2006, 16:25 hat geschrieben: Hallo Ratzi,
danke für die Info. Das könnte der Zug gewesen sein. Hab ihn so gegen 4:20 in Horrem gesehen. Wenn er da schon Verspätung hatte und danach noch zugelegt hat kommt das hin mit 6:20 in Lüttich. Weißt du zufällig wie der Zug zusammengesetzt ist? Den ich gesehen habe bestand nur aus DB Nachtzug-Wagen.
By the way: Irgendeine Ahnung wie schnell Lok und Waggons fahren können? Der Zug rauschte nämlich dicke mit 140km/h oder auch mehr durch den Bahnhof (der Abschnitt ist ja für 250km/h zugelassen).
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Das weiß ich leider auch nichtChristianMUC @ 26 May 2006, 15:29 hat geschrieben:
Alle DB-NZ-Wagen dürfen 200 fahren, was für Lok davor war, weiss ich nicht...

vermute aber mal eine BR101 (so sagt es zumindest eine Seite über Int. Reisezüge im Internet - jetzt hab ich doch was gefunden), zusammen mit den Waggons könnte der Zug also durchaus 200km/h drauf gehabt haben als ich ihn gesehen habe. Danke für die Infos ChristianMUC
Mfg
Catracho
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Stimmt nicht ganz: Die Talgo-Wagen sind nur auf 140km/h zugelassen.ChristianMUC @ 26 May 2006, 16:29 hat geschrieben: Alle DB-NZ-Wagen dürfen 200 fahren, was für Lok davor war, weiss ich nicht...
Gruß aus [ds100]MRO[/ds100], Jann
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- FloSch
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Die Talgo-Wagen, die im Nachtzugverkehr bei der DB verkehren, haben keine Neigetechnik.Total @ 27 May 2006, 21:37 hat geschrieben: sind das nicht diese neigetechnik dinger?
Talgo ist da nur ein Hersteller, der unter anderem Neigetechnikzüge/wagen herstellt, aber auch normale Wagen, Triebzüge und was weiß ich noch alles.
- Wildwechsel
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Richtig, das ist dieser niedrige Hotelzug, bei dem sich jeder Wagen als "Komfort-"irgendwas bezeichnet. Die Wagen sind mit passiver Neigetechnik ausgestattet, und mehr als 140 täte denen auch sicherlich nicht besonders gut. Exakt in diesem Moment vor 2 Wochen habe ich mich in so einem Teil auf der Fahrt von Hamburg-Altona nach München Ost befunden, daher nutze ich die Gelegenheit hier für einen kleinen Abenteuerreise... äh TALGO-Bericht:
Also, während München ja am Ostbahnhof ein Autoreisezugterminal hat, gibt es in Hamburg-Altona zwar seitlich des Bahnhofs eine Autoabfertigung zum "Einchecken", wo man dann auch in einer Schlange wartet, bis man abgeholt und zum Zug begleitet wird. Aber ansonsten fährt man dann halt mit dem Auto mitten durch Bahnhofshalle. Für Leute, die noch nicht dort waren, man darf sich den Kopfbahnhof Hamburg-Altona etwa wie München Hbf vorstellen, nur kleiner und mit weniger Andrang. Man fährt also mit dem Auto seitlich von der Straße aus in die Bahnhofshalle rein (man stelle sich das in München vor) und bis zum Prellbock. Bis dahin sichern lediglich 2-3 Sicherheitsmenschen und ein paar provisorische Absperrungen die Fahrt. Dort steigt dann der Beifahrer aus, das Gepäck, das über Nacht im Zug benötigt wird, deponiert man am Bahnsteig. Dann gehts über eine Rampe auf den Autotransportwagen, wo man eingewiesen wird und das Fahrzeug mit sowas ähnlichem wie Keilen (und ggf. zusätzlich mit Sandsäcken !) festgelegt wird. Man klettert dann von dem Autotransportwagen runter auf den ganz normalen Bahnsteig, wo beispielsweise gerade am Gleis gegenüber die Fahrgäste in irgendeinen Regionalzug einsteigen und dumm rüberschauen.
Man geht dann zu dem in der Reservierung angegebenen Wagen, stellt fest, dass eh nur je Seite jeder zweite Wagen eine Tür hat, von denen auch noch nur jede zweite funktioniert, läuft also wieder zurück bis zu einer funktionierenden Tür, und dann den Zug durch bis zum gebuchten Abteil. Auf dem Weg dorthin befinden sich freilich ein paar Wagenübergänge der Marke "das Gepäck oder ich", die mit ihrer Breite schonmal darauf einstimmen, dass die Gepäckablage im Abteil nicht sehr viel größer ist als diejenige in einem DoSto.
Gut irgendwann will man dann also endlich sein Abteil betreten, sucht die Tür und merkt, dass man schon drinsteht, größer isses nämlich nicht: Stockbett, vielleicht 80 cm breit (hab's nicht nachgemessen), davor noch schätzungsweise 40 cm mal 1,80m Bewegungsfreiheit ("Geh mal ins Bett, damit ich meine Schuhe ausziehen kann" "Aber die hab ich doch selber noch kann, geh Du doch nochmal auf den Gang raus, dass ich meine Schuhe ausziehen kann"). Gut, wenn man dann das Piktogramm zum Treppeausklappen

begriffen hat, geht's ans Gepäck verstauen. Hier rächt sich die niedrige Wagenhöhe, denn bei normalen Schlafwagen hat man wenigstens reichlich Platz nach oben. Von der Breite sind die Ablagen so, dass man zwei nicht allzu große Gepäckstüche gerade so nebeneinander kriegt, von der Höhe her reichts mit etwas zusammendrücken gerade so, dass eine normale Reisetasche reingeht (knapp 30 cm hoch dürfte es da sein, und wenn sie da erstmal steht, kommt man nicht mehr an den Inhalt - toll). Achja, dafür gibt es ja noch einen weiteren Raum, die Naßzelle zu jedem Abteil. Zähneputzen mit Klodeckel in der Kniekehle geht noch recht gut, ans Duschen habe ich mich nicht herangewagt, dafür hätte ich mich mit meinen 1,75 m doch zu sehr unter den ganz an die Decke raufgefahrenen Brausekopf bücken müssen.
Es ist soweit, der Zug fährt ab. Dank der passiven Neigetechnik (= Zug pendelt in Kurven rein durch die Fliehkraft aus) schwankt der Zug mehr, als ich dieses nicht ganz kleine Schiff eineinhalb Wochen zuvor bei stolzer Windstärke 11 (= orkanartiger Sturm) im Nordatlantik zwischen den Färöern und Island erlebt habe. Hinzu kommt ein Sound, wie man ihn nur von Nostalgiefahrten in Donnerbüchsen erlebt. Dank mordsmäßiger Übermüdung habe ich dann doch immerhin von etwa Göttingen bis Würzburg schlafen können - immer schön mit einem nicht drosselbaren Luftstrom der Klimaanlage (ja, so gern ich die Dinger sonst habe) mitten im Gesicht. Und wenn man dann nachts mal runterkraxelt und während man auf der Leiter steht gerade ein Gegenzug kommt, dann hauts einen von der Leiter fast runter, da der schwingend aufgehängte Wagenkasten fröhlich einen unerwarteten Satz zur Seite macht. Technik, die begeistert.
Um nicht nur rumzumosern, hab ich aber doch auch noch was positives, nämlich das Frühstücksbuffet. Ein derart reichhaltiges Angebot trifft man selbst in etwas-mehr-Sterne-Hotels nur selten an, da war ich dann doch positiv beeindruckt - aber ansonsten froh, völlig gerädert endlich daheim zu sein.
Soweit also mein Talgo-Bericht. Ist sonst schonmal wer mit diesem Zug gefahren?
Also, während München ja am Ostbahnhof ein Autoreisezugterminal hat, gibt es in Hamburg-Altona zwar seitlich des Bahnhofs eine Autoabfertigung zum "Einchecken", wo man dann auch in einer Schlange wartet, bis man abgeholt und zum Zug begleitet wird. Aber ansonsten fährt man dann halt mit dem Auto mitten durch Bahnhofshalle. Für Leute, die noch nicht dort waren, man darf sich den Kopfbahnhof Hamburg-Altona etwa wie München Hbf vorstellen, nur kleiner und mit weniger Andrang. Man fährt also mit dem Auto seitlich von der Straße aus in die Bahnhofshalle rein (man stelle sich das in München vor) und bis zum Prellbock. Bis dahin sichern lediglich 2-3 Sicherheitsmenschen und ein paar provisorische Absperrungen die Fahrt. Dort steigt dann der Beifahrer aus, das Gepäck, das über Nacht im Zug benötigt wird, deponiert man am Bahnsteig. Dann gehts über eine Rampe auf den Autotransportwagen, wo man eingewiesen wird und das Fahrzeug mit sowas ähnlichem wie Keilen (und ggf. zusätzlich mit Sandsäcken !) festgelegt wird. Man klettert dann von dem Autotransportwagen runter auf den ganz normalen Bahnsteig, wo beispielsweise gerade am Gleis gegenüber die Fahrgäste in irgendeinen Regionalzug einsteigen und dumm rüberschauen.
Man geht dann zu dem in der Reservierung angegebenen Wagen, stellt fest, dass eh nur je Seite jeder zweite Wagen eine Tür hat, von denen auch noch nur jede zweite funktioniert, läuft also wieder zurück bis zu einer funktionierenden Tür, und dann den Zug durch bis zum gebuchten Abteil. Auf dem Weg dorthin befinden sich freilich ein paar Wagenübergänge der Marke "das Gepäck oder ich", die mit ihrer Breite schonmal darauf einstimmen, dass die Gepäckablage im Abteil nicht sehr viel größer ist als diejenige in einem DoSto.
Gut irgendwann will man dann also endlich sein Abteil betreten, sucht die Tür und merkt, dass man schon drinsteht, größer isses nämlich nicht: Stockbett, vielleicht 80 cm breit (hab's nicht nachgemessen), davor noch schätzungsweise 40 cm mal 1,80m Bewegungsfreiheit ("Geh mal ins Bett, damit ich meine Schuhe ausziehen kann" "Aber die hab ich doch selber noch kann, geh Du doch nochmal auf den Gang raus, dass ich meine Schuhe ausziehen kann"). Gut, wenn man dann das Piktogramm zum Treppeausklappen

begriffen hat, geht's ans Gepäck verstauen. Hier rächt sich die niedrige Wagenhöhe, denn bei normalen Schlafwagen hat man wenigstens reichlich Platz nach oben. Von der Breite sind die Ablagen so, dass man zwei nicht allzu große Gepäckstüche gerade so nebeneinander kriegt, von der Höhe her reichts mit etwas zusammendrücken gerade so, dass eine normale Reisetasche reingeht (knapp 30 cm hoch dürfte es da sein, und wenn sie da erstmal steht, kommt man nicht mehr an den Inhalt - toll). Achja, dafür gibt es ja noch einen weiteren Raum, die Naßzelle zu jedem Abteil. Zähneputzen mit Klodeckel in der Kniekehle geht noch recht gut, ans Duschen habe ich mich nicht herangewagt, dafür hätte ich mich mit meinen 1,75 m doch zu sehr unter den ganz an die Decke raufgefahrenen Brausekopf bücken müssen.
Es ist soweit, der Zug fährt ab. Dank der passiven Neigetechnik (= Zug pendelt in Kurven rein durch die Fliehkraft aus) schwankt der Zug mehr, als ich dieses nicht ganz kleine Schiff eineinhalb Wochen zuvor bei stolzer Windstärke 11 (= orkanartiger Sturm) im Nordatlantik zwischen den Färöern und Island erlebt habe. Hinzu kommt ein Sound, wie man ihn nur von Nostalgiefahrten in Donnerbüchsen erlebt. Dank mordsmäßiger Übermüdung habe ich dann doch immerhin von etwa Göttingen bis Würzburg schlafen können - immer schön mit einem nicht drosselbaren Luftstrom der Klimaanlage (ja, so gern ich die Dinger sonst habe) mitten im Gesicht. Und wenn man dann nachts mal runterkraxelt und während man auf der Leiter steht gerade ein Gegenzug kommt, dann hauts einen von der Leiter fast runter, da der schwingend aufgehängte Wagenkasten fröhlich einen unerwarteten Satz zur Seite macht. Technik, die begeistert.
Um nicht nur rumzumosern, hab ich aber doch auch noch was positives, nämlich das Frühstücksbuffet. Ein derart reichhaltiges Angebot trifft man selbst in etwas-mehr-Sterne-Hotels nur selten an, da war ich dann doch positiv beeindruckt - aber ansonsten froh, völlig gerädert endlich daheim zu sein.
Soweit also mein Talgo-Bericht. Ist sonst schonmal wer mit diesem Zug gefahren?
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ja, ich, die Gegenrichtung zu deiner Fahrt, allerdings ohne Auto. Den Verladevorgang in Altona hab ich allerdings auf dem Rückweg auch gesehen, da bin ich jedoch mit dem letzten ICE des Tages gefahren.Wildwechsel @ 27 May 2006, 23:13 hat geschrieben: Ist sonst schonmal wer mit diesem Zug gefahren?
Ich hab eigentlich recht gut geschlafen in dem Zug, allerdings im Sitzwagen. Das pendeln ist mir jetzt nicht großartig aufgefallen, die Lautstärke schon, bevor ich meine Ohrstöpsel reingetan hab. Danach war's schön ruhig und ich hab 6 Stunden oder so geschlafen.
:blink: Noch stärker schwanken? Okay, das Anti-Talgo-Argument zieht bei mir dann definitiv am stärksten. Bei Windstärke 8 (Windstärke 11 möchte ich mir dann gar nicht vorstellen) auf der Norönna hab ich damals (2003) schon kaum mehr als 45 Minuten geschlafen... Und dafür dann deftigen Nachtzugaufschlag zahlen?Wildwechsel @ 27 May 2006, 23:13 hat geschrieben: Es ist soweit, der Zug fährt ab. Dank der passiven Neigetechnik (= Zug pendelt in Kurven rein durch die Fliehkraft aus) schwankt der Zug mehr, als ich dieses nicht ganz kleine Schiff eineinhalb Wochen zuvor bei stolzer Windstärke 11 (= orkanartiger Sturm) im Nordatlantik zwischen den Färöern und Island erlebt habe.
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Ach, das muss man einfach mal erlebt haben, wenn man nachts aus dem Kabinenfenster schaut und statt Meer nur noch tosenden weißen Schaum sieht, während man sich am oberen Stockbettplatz die ganze Nacht festkrallt und einspreizt, um nicht mit dem Genick unsanft einen Meter tiefer auf dem Nachtkasterl zu landen.120 160-7 @ 28 May 2006, 09:35 hat geschrieben: Bei Windstärke 8 (Windstärke 11 möchte ich mir dann gar nicht vorstellen) auf der Norönna hab ich damals (2003) schon kaum mehr als 45 Minuten geschlafen...
Beste Grüße usw....
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Gut das ich das Problem nicht habeWildwechsel @ 28 May 2006, 16:31 hat geschrieben: Ach, das muss man einfach mal erlebt haben, wenn man nachts aus dem Kabinenfenster schaut und statt Meer nur noch tosenden weißen Schaum sieht, während man sich am oberen Stockbettplatz die ganze Nacht festkrallt und einspreizt, um nicht mit dem Genick unsanft einen Meter tiefer auf dem Nachtkasterl zu landen.

Was fährt eigentlich auf der Strecke München-Paris (ab MH etwa 21 Uhr)? Damit fahr ich nämlich in paar Wochen. Damit ich schon mal vorschlafen kann
Naja, mit 'ner Gruppe Achtklässlern wirds mit Schlaf wohl so oder so nichts
:ph34r:



Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Was fährst du denn? Liegewagen, Sitzwagen, Schlafwagen?chris @ 28 May 2006, 18:32 hat geschrieben: Was fährt eigentlich auf der Strecke München-Paris (ab MH etwa 21 Uhr)? Damit fahr ich nämlich in paar Wochen. Damit ich schon mal vorschlafen kannNaja, mit 'ner Gruppe Achtklässlern wirds mit Schlaf wohl so oder so nichts
![]()
:ph34r:
Mh, des wenn ich jetzt wüsst... Ich glaub ich hab den Zettel verschlampt :ph34r:ChristianMUC @ 28 May 2006, 18:33 hat geschrieben: Was fährst du denn? Liegewagen, Sitzwagen, Schlafwagen?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Und schon wieder gefunden, nachdem wir ja am Donnerstag abfahren. Also, Liegewagen wird ist es laut dem Zettel.chris @ 28 May 2006, 18:39 hat geschrieben: Ich glaub ich hab den Zettel verschlampt :ph34r:
So wird's aussehen - vielleicht fährt ja jemand aus'm Forum mit?
22.06.
[acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] ab 20:56
23.06.
Paris-Est an 07:48
Paris-Montparnasse ab 10:05
Redon an 12:47
02.07.
Redon ab 18:54
Paris-Montparnasse an 21:40
Paris-Est ab 22:45
03.07.
[acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] an 08:58
Und nach der Ankunft: Kurz heimfahren, umziehen, und gleich zum fuzzen :ph34r:



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Wow, ihr fährt in der 8.Klasse nach Paris :blink: ?! Gemein, wir waren nur beim Skifahren in Österreich...chris @ 28 May 2006, 18:32 hat geschrieben: Was fährt eigentlich auf der Strecke München-Paris (ab MH etwa 21 Uhr)? Damit fahr ich nämlich in paar Wochen. Damit ich schon mal vorschlafen kannNaja, mit 'ner Gruppe Achtklässlern wirds mit Schlaf wohl so oder so nichts
![]()
:ph34r:

Das war letztes JahrDispolokMaxi @ 18 Jun 2006, 20:55 hat geschrieben: Wow, ihr fährt in der 8.Klasse nach Paris :blink: ?! Gemein, wir waren nur beim Skifahren in Österreich...![]()

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Jo, hätt ich mich auch für interessiert...DispolokMaxi @ 19 Jun 2006, 16:07 hat geschrieben: :offtopic:
Da haben wir einen Segelkurs am Chiemsee gemacht, war auch nicht schlecht...

Naja, wann und wo wird da welche Lok ausgetauscht? :unsure:
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Kenn ich sowieso fast nichts120 160-7 @ 20 Jun 2006, 17:43 hat geschrieben: Straßburg - Paris Est SNCF-Lok (frag mich nicht welche)

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Was auch bei diesem Zug sehr schlecht ist, ist das Fahrradabteil. Welcher Depp hat denn das konstruiert? Man kriegt nur ganz wenige Fahräder rein, und dann auch noch so eng aufeinander, das man sehr große Schwierigkeiten hat, sein Fahrrad wieder rauszubekommen, wenn man nicht am Endbahnhof aussteigt. Aber was soll man machen, wenn der ICE keine Fahrräder mitnimmt und man nach Möglichkeit mit dem Fahrrad so wenig wie möglich umsteigen möchte?
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- Registriert: 31 Jul 2005, 08:34
Wer suchet wird fündig.MAM @ 3 Jun 2007, 22:36 hat geschrieben:Was auch bei diesem Zug sehr schlecht ist, ist das Fahrradabteil. Welcher Depp hat denn das konstruiert? Man kriegt nur ganz wenige Fahräder rein, und dann auch noch so eng aufeinander, das man sehr große Schwierigkeiten hat, sein Fahrrad wieder rauszubekommen, wenn man nicht am Endbahnhof aussteigt. Aber was soll man machen, wenn der ICE keine Fahrräder mitnimmt und man nach Möglichkeit mit dem Fahrrad so wenig wie möglich umsteigen möchte?
Es gibt im Forum mit Sicherheit noch mehrere tausend Themenpfade, deren letzter Beitrag ein Jahr und länger zurückliegt, und die sich nun der Fahrrad-Mitnahme-Propaganda umwidmen lassen ... :ph34r: