Bombe im RE1/Dortmund HBF

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Baureihe 401
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Beitrag von Baureihe 401 »

Hallo.

Ich habe gehört es soll eine Bombe im RE1 und im Dortmunder HBF gefunden sein.Weiss jemand mehr?
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Polizei stelt selbst gebastelte Bombe am Dortmunder Hauptbahnhof sicher

http://www.bbv-net.de/public/article/nachr...tschland/345409
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411'er
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Beitrag von 411'er »

Niergends ist man von denen Idioten sicher. Ich habe so einen Hass auf die. Was ist so schön daran, unschuldige Mensche das Leben zu nehmen. Hoffentlich findet man die Attentäter. Wenigstens ist noch alles gut gegangen. Ich dachte, dass bei der WM schon was passieren könnte, doch das trat Gott sei Dank nicht ein. :angry: :angry: :angry: :angry: :angry: :angry: :angry: :angry: :ph34r: :ph34r: :ph34r:
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120 160-7
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Beitrag von 120 160-7 »

Zur Zeit ist nun der Hauptbahnhof in Koblenz wegen eines verdächtigen Koffers gesperrt.
In beiden Fällen ermittelt inzwischen die Bundesanwaltschaft.
marco
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Beitrag von marco »

Gott sei dank ist nichts passiert :(

Ich bezweifle aber, das dahinter richtige Profis stecken wären es solche häts wirklich geknallt und die Bombe wäre nicht so einfach gebaut gewesen.

Sind vlt. irgendwelche bahnhasser oder Leute denen der Sommer zu langweilig ist.

edit: wie ich gerade lese war die Bombe doch profisionell gebaut
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drehgestell
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Beitrag von drehgestell »

Weitere Infos: die beiden Bomben sollen so ziemlich identisch sein, nämlich Propangasflaschen, Holz und Nägel. Laut der Polizei seien die Bomben durchaus in der Lage gewesen, bei einer Explosion sogar die umherstehende Menschen zu töten!
Ein gleicher Täter/Tathintergrund wird nicht ausgeschlossen, es kommt ebenfalls zu grossen Verspätungen auf der Rheinschiene, z.b. der IC welcher um ca. 18.05 in Köln ankommt dürfte erst in diesen Minuten eintrudeln... (45 min. Versp.)
MfG, drehgestell

Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
pok

Beitrag von pok »

Die Polizei sucht übrigens Zeugen oder Leute, die in dem Zug mitgefahren sind, evtl. auch schon viel früher im Laufe des Tages.
Also wenn von Euch wer den Koffer dahingestellt hat, bitte bei der Polizei melden!

Naja, aber noch ne andere Idee: Es ist doch vermutlich jeder Bahnhof mit einer Armada an Kameras ausgestattet. Zumindest in München wird doch jeder Millimeter in guter Auflösung überwacht - also soweit ich weiß. Das wird es doch anderswo auch geben. Man müsste doch damit herausfinden können, wer diesen Koffer in den Zug brachte. Oder werden die Daten nicht aufgezeichnet?
Oder gäbs sonst ne Möglichkeit, den Koffer in den Zug zu bekommen? Also soll heißen, wenn Züge abgestellt sind, sind dann die Türen eigentlich verschlossen? Oder kommt man ohne größere Probleme in so einen Zug?

Allzu sicher scheinen die nicht zu sein, so hab ich's selbst schon erlebt, dass in einem Schlafwagen vor meinem Reiseantritt jemand im Abteil übernachtet hat und die Tür von innen verschloß. Der kam übers Fenster rein und raus.
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Zumindest als ich da mein Praktikum gemacht habe, musste immer irgendeiner den Aufnahmeknopf drücken...
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411'er
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Beitrag von 411'er »

Heute ist man niergends mehr sicher. Hoffentlich finden sie die Täter. :angry:
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Musst ja nur mal nach [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym] gucken - da stehen die n-Wagen dauernd offen rum... <_<
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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143 094-1
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Beitrag von 143 094-1 »

chris @ 2 Aug 2006, 20:47 hat geschrieben: Musst ja nur mal nach [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym] gucken - da stehen die n-Wagen dauernd offen rum... <_<
Das sollte der Allgemeinzustand sein und nicht nur bei Bn-Wagen. Solange von der Lok kein Dauerschließimpuls kommt, sind die Wagen offen. Die Mühe, bei einem 6-Wagenpark sämtliche Türen abzuschließen, kann man keinem Zugvorbereiter/Zf oder wer auch immer zumuten. Trotzdem wird wer sich in der Abstellung rumtreibt nicht glücklich - nicht nur die S-Bahner bleiben häufig auf dem Zug :P

Zu dem Vorfall an sich sag ich nur, man kann froh sein, dass das kein TAV-Zug war, bei unseren ach so genialen Doppelstockwagen hätte das vielleicht abends die Bahnreinigung oder der Wagenmeister gefunden (weil eh wieder was kaputt ist). Aber gibt hier ja Leute, die sind von unbegleiteten Zügen hellauf begeistert, naja ist halt billiger wenn der Prüfdienst auf 20% der Züge sein (Un-)wesen treibt.
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Spur nach Beirut - Doch Terroristen hinter den Kofferbomben?

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,430060,00.html
pok

Beitrag von pok »

Heute hab ich in den Nachrichten gesehen, dass beide Koffer scheinbar am selben Bahnhof in die Züge gestellt worden sein sollen. Ich glaube es war Köln...möcht' mich aber nicht mehr festlegen. Jedenfalls sollen beide Züge an einem Bahnhof kurz hintereinander (lediglich wenige Minuten) abgefahren sein.
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120 160-7
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Beitrag von 120 160-7 »

Es kann nur in Köln (Ehrenfeld, Hbf, Deutz) gewesen sein. Andere Schnittpunkte haben die beiden Linien nicht. Aber es waren doch zwei aufeinanderfolgende Tage, oder? Was natürlich nicht ausschließt, dass es der selbe Täter/die selbe Tätergruppe war.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Irgenwie wird mir zuviel Panik gemacht.

In den Koffern sollen ne Gasflasche, Kabel und ein Zünder gewesen sein. Das alles in einem Koffer ist noch lange keine Bombe. Ein Zünder ist eine kleine Sprengkapsel mit der ein größerer Haufen, z.B. TNT, zur Explosion gebracht werden soll. Ich bin zwar auch nur Laie, aber ich weiß, daß man eine viel höhere und längere Hitzeeinwirkung brauch, um eine Propangasflasche zur Explosion zu bringen.

Rechtlicher Hinweis: Dies ist meine eigene Meinung und stellt keine Beratung im Sinne des Sprengmittelgesetzes dar! ;)
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gmg
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Beitrag von gmg »

Ich war jetzt mehrere Tage nicht im Internet, deshalb komme ich hiermit erst jetzt an: Am Freitag war ich gegen 18: 00 Uhr in Pasing, wo ein Fahrkartenautomat großräumig abgesperrt und von der Polizei bewacht war. Auf dem Automaten lag ein bunter Scoutschulranzen. Der Automat steht rechts neben dem südlichen aufagng zu den Gleisen 2 und 3.
Offensichtlich handelte es sich aber um ein harmloses fundstück, sonst hätte man ja mehr darüber gehört.
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411'er
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Beitrag von 411'er »

În Stuttgart und Konstanz wurde auch ein herrenloser Koffer gefunden und die Gegend großräumig abgesperrt. :ph34r:
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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Es ist an anderer Stelle mal gesagt worden, daß seit dem Madrid-Attentat, die Maßnahmen wg. herrenlosen Koffern verschärft wurden, deren Besitzern wegen Auslösung eines Bombenalarms belangt werden können. Sie werden denn erheblich hohen Schadensersatz zahlen müssen, wegen der Zugausfällen, Verspätungen, das sie allein durchs Vergessen des Koffers einen Bombenalarm ausgelöst haben.

Man sollte immer ein scharfes Auge darüber haben, wer welchen Koffer abgestellt hat und das geht nur per Video-Überwachung -nonstop- !
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

DT810 @ 9 Aug 2006, 05:32 hat geschrieben:Man sollte immer ein scharfes Auge darüber haben, wer welchen Koffer abgestellt hat und das geht nur per Video-Überwachung -nonstop- !
Das ändert nichts an der Tatsache, daß die meisten Koffer immer noch versehentlich alleine gelassen werden. Die Leute dafür zur Rechenschaft zu ziehen, stellt das Prinzip des Rechtsstaats ziemlich auf den Kopf. Unter diesem Aspekt ist es fast schon egal, wieviele Kilometer Videobänder verschwendet werden...

Panikmache ist wenig hilfreich, auch wenn das Geschäft damit sehr verlockend ist...
JeDi
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Beitrag von JeDi »

411'er @ 8 Aug 2006, 22:08 hat geschrieben: În Stuttgart und Konstanz wurde auch ein herrenloser Koffer gefunden und die Gegend großräumig abgesperrt. :ph34r:
Der Konstanzer sah wohl genauso aus, und der Stuttgarter war ja zum Glück nich in [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym], sondern in Vaihingen. Da konnten die Züge aber noch fahrn, "nur" die Stadtbahn war dicht...
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gmg
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Beitrag von gmg »

Rathgeber @ 9 Aug 2006, 05:46 hat geschrieben: Die Leute dafür zur Rechenschaft zu ziehen, stellt das Prinzip des Rechtsstaats ziemlich auf den Kopf. Unter diesem Aspekt ist es fast schon egal, wieviele Kilometer Videobänder verschwendet werden...

Panikmache ist wenig hilfreich, auch wenn das Geschäft damit sehr verlockend ist...
Ich finde es zwar auch übertrieben, hohe Schadenersatz zu verlangen wie es DT 810 gerne hätte, aber eine kleine Gebühr von vielleicht 10€ auf dem fundamt zu verlangen, wenn die Leute ihr Gepäck zurückhaben wollen, könnte sie vielleicht dazu bringen, besser auf ihr Zeug aufzupassen. Man muss nämlich schon sehr schlampig sein um ein Gepäckstück zu vergessen.
Was die Videobänder angeht: Die werden ja auf Überwachungskameras meistens nach wenigen Tagen überspielt. so eine Verschwendung wäre das nicht. Außerdem würde man das ja eher so machen wie im Kaufhaus oder auf der Wiesn, nämlich dass ständig jemand am bildschirm sitzt.
Wo ich allerdings ein Problem sehe, ist dass man ja schlecht erkennen kann, wer jetzt warum ein Gepäckstück liegen lässt.
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Man muss nämlich schon sehr schlampig sein um ein Gepäckstück zu vergessen.
Selber noch nie was liegen gelassen? und die Bahn hat schon sehr happige Preise um eine Fundsache einen zurück zu schicken... Leider/Gott-sei-dank haben sie meine Fundsache nicht gefunden
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Ein „herrenlos“ abgestellter Koffer führte zu einem Einsatz der Münchner Polizei, an dem 30 Beamte beteiligt waren. Die Einsatzzentrale wurde am Donnerstag, den 10.08.2006, um 12.30 Uhr verständigt, dass in der Arnulfstraße beim Taxistand ein Trolley unbeaufsichtigt stehen würde.
Das Umfeld des Fundortes wurde sofort abgesperrt. Von der Sperrung war die Arnulfstraße bis zum Bahnhofsplatz betroffen. Fahrzeuge und Fußgänger durften die Fundstelle nicht passieren. Auch die Tram- bzw. Buslinien der MVG, die in diesem Bereich fahren, waren von der Maßnahme betroffen. S-Bahn und Reisezüge konnten ihre Fahrpläne einhalten. Die Bundespolizei sperrte die Gleise 24, 25 und 26 im Hauptbahnhof vorsorglich.
Ein Sprengstoffhund der Münchner Polizei schlug am Koffer nicht an. Der Trolley wurde daraufhin geöffnet und zum Vorschein kam saubere Kleidung, etwas zu essen und Lesestoff. Damit war der Einsatz gegen 13.20 Uhr beendet. Der Koffer wurde als Fundstück bei der PI 41 (Hauptbahnhof) verwahrt.
Mittlerweile ist die Besitzfrage geklärt.
Der Koffer gehört einer Rumänin, die von Coburg kommend mit dem Taxi zum Flughafen weiterfuhr. Vermutlich in der Reisehektik vergaß sie ihren Koffer, als sie ins Taxi stieg. Erst am Flughafen fiel ihr das Fehlen des Gepäckstückes auf. Ihre Tochter aus Coburg machte sich telefonisch auf die Suche nach dem Gepäckstück.
Bei der Münchner Polizei konnte ihr geholfen werden.
Quelle: Pressemeldung der Polizei

Ich selber hab das ganze live mitbekommen, und muss sagen, wenn da wirklich ne Bombe dringewesen wäre wärs wohl kritisch geworden...Bei meiner Ankunft war die Absperrung noch relativ klein, und weitete sich immer mehr aus. Zeitweise waren leute auf dem Bahnsteig Gleis 24/25 festgesetzt und durften diesen nicht verlassen - sinnvoll war diese Art der Absperrung insbesondere jetzt wo ich weiß wo der Koffer stand nicht, man hätte genausogut die Leute am Rand vorbeilassen können. Irgendwann begannen dann einige Leute bei den Gleisen 25 und 26 über die Prellböcke zu klettern und dannab dem Bahnsteig unter dem Flatterband durch Richtung Haupthalle zu kommen. ALs ich die Arnulfstraße zurücklief, wurden wie dann irgendwann von nem panischen Polizisten auf die andere Straßensteige gescheucht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
EuroCity
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Beitrag von EuroCity »

411'er @ 2 Aug 2006, 16:10 hat geschrieben: Heute ist man niergends mehr sicher.
Ich will nicht wissen,was los it,wenn so was jetzt auf nem grossen Internationalem Flughafengelaende oder nem Flughafenbahnhof passiert :unsure:
[img]http://img152.imageshack.us/img152/5708/140423fu1.png[/img]
ET 423---Der Nachfolger des ET 420 und mein Lieblingsfahrzeug bei der S-Bahn
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Achja: Wer eine Bombe in einem Gepäckfach versteckt sollte auch noch das Geld investieren ihn abzuschließen... Heute in Rostock Hbf gesichtet: Bundespolizei durchforstete in regelmäßigen Abständen die freien Schließfächer...
magra
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Beitrag von magra »

Fahndung mit Videoaufnahmen: B K A
marco
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Beitrag von marco »

Heute in Rostock Hbf gesichtet: Bundespolizei durchforstete in regelmäßigen Abständen die freien Schließfächer...
Weil der Terrorist das Fach ja auch nicht zuschliest wen er ne Bombe reinlegt ;)


hab um 14 Uhr auch die Presse konferenz angesehen.
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Bis jetzt sehe ich immer noch Videoaufnahme, die nicht gute Qualität hat. Wenn eine Bombe hochgeht, dann fahndet BKA/Polize/usw nach Täter mit schlechte Auflösung (Videokamera), usw...

Leidet weltweit an Kostenersparung für Topqualität des Kameras?
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Dol-Sbahn @ 19 Aug 2006, 00:31 hat geschrieben: Bis jetzt sehe ich immer noch Videoaufnahme, die nicht gute Qualität hat. Wenn eine Bombe hochgeht, dann fahndet BKA/Polize/usw nach Täter mit schlechte Auflösung (Videokamera), usw...

Leidet weltweit an Kostenersparung für Topqualität des Kameras?
Die Kamera muss ja einen weiten Bereich abdecken. So sind die Personen nur klein zu erkennen und müssen vergrößert werden, wodurch die beobachteten Artefakte entstehen. Vermutlich kostet es ein Vermögen, das alles gegen bessere Kameras auszutauschen.

Die Qualität soll aber angeblich ausreichen, sodass es eine Chance gibt, dass Leute im Umfeld der beiden mutmaßlichen Terroristen diese identifizieren können.

[Edit - letzten Satz relativiert]
pok

Beitrag von pok »

Also die Bilder taugen meiner Ansicht nach für eine Identifizierung rein gar nichts. Darauf würd ich ja nichtmal meinen Vater wiedererkennen.
Ich glaube es geht wohl eher darum, dass sich Personen, die zu der Zeit an den Orten waren, sich ggf. an eine der Personen erinnern können.
Allerdings find ich das Video (das längere, mit den beiden gesuchten Personen) auch irgendwie blöd. Man hätte von Seiten der Polizei vielleicht mal kurz markieren können, um wen es sich eigentlich handelt. Beim ersten Mal anschaun dacht ich mir noch: Hö, warum kommt der Mensch denn zweimal die Rolltreppe hoch. Erst beim Vergleich mit der Uhr und bei genauerem Hinsehen habe ich bemerkt, dass direkt hintereinander zwei so Kofferbesitzer daherkommen und scheinbar der zweite gemeint war.
Genauso das Video vom Infoschalter. Soll ich mir jetzt einen der vielen Kofferzieher aussuchen? Da hätte man ja mal für 2 Sekunden das Video anhalten können und mit nem Pfeil oder Kreis die Person markieren können, um die es überhaupt geht.

pok
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