Falsches Stromsystem auf dem Fahrdraht

Rund um die Technik der Bahn
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jadefalcon
Kaiser
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Registriert: 19 Dez 2002, 10:20
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Beitrag von jadefalcon »

Moin ;) ...


Hoffe, dass das keine zu dämliche Frage ist :D ...hatte mir gerade überlegt, was eigentlich passiert, wenn z.B. eine Wechselstrom-Lok unter eine Gleichstromfahrleitung fahren würde, solange die Lok (wenn es sich um einen Mehrsystemer handelt) noch für AC konfiguriert ist.
Vermutlich würde dann der HS auslösen, wenn die Spannung nicht mehr passt, das ist mir schon klar ;) ...daher noch mal präziser: Was würde in der Elektrik geschehen, wenn ein solcher Schutzmechanismus fehlen würde?
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ICE_4
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Beitrag von ICE_4 »

Wenn statt Wechselspannung, GleichSpannung in den Transformator "fließt" dürfte der keinen Strom mehr abgeben, da er ja jetzt einen Wechselrichter benötigen würde. (Hier der Grund http://de.wikipedia.org/wiki/Transformator...rundbedingungen für alle die in Physik nicht aufgepasst haben ;-)

Gruss Flo
Kurzschluss
Jungspund
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Beitrag von Kurzschluss »

jadefalcon @ 8 Aug 2006, 13:50 hat geschrieben:[...] Was würde in der Elektrik geschehen, wenn ein solcher Schutzmechanismus fehlen würde?
Die Wicklungsseite des Trafos, welche an die Gleichspannungsquelle angeschlossen wäre, würde von einem hohen Strom durchflossen werden.

Dass regulär der Hauptschalter auslösen sollte, weil er Unterspannung erkennt, wurde ja bereits erwähnt.

Möglich wäre auch eine Erkennung und Abschaltung vom Überstrom. Falls weder das Netz, noch das Triebfahrzeug den Überstrom erkennt und abschaltet, sehe ich schwarz für die Trafowicklung, deren Isolation sich nämlich schnell verflüssigen dürfte.

Gruß Kurzschluss
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Die Frage wurde schon mal durch 101 0xx beantwortet, als sie in Kehl die Rheinbrücke überquerte...*rauch* *qualm*
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