Auf DSO gabs dazu ja die Erklärung, die DB müsse ihre Verspätungen ja auch bei einem externen Dienstleister einkaufen und dafür zahlen - ergo gibts das nur für den zahlenden Kundenkreis. Dazu zählen nunmal nicht die Fahrgäste.
So kann man das fürcht ich kurz zusammenfassen. Die DB hat selber keine Technologie herauszufinden wie viel zu spät ihre Züge sind. Kaum zu glauben, ist aber so. Sieht man z.B. an jedem Prognoseanzeiger
Ob das nunso stimmt, oder anders stimmt oder nicht stimmt - den Kunden geht es jedenfalls nix an ob und wie ein Zug zu spät ist da dieser Fall nach Bahn sowieso nicht eintritt. - Und er hat ja leider kein Recht darauf zu erfahren was Sache ist. Also braucht man auch keine Infos auszugeben. Demnach gibts auch das "Expertenris" nicht mehr. Mag wohl daran liegen dass man sein Ticket vor Fahrtantritt entwertet, man also nichts mehr hat mit Wert und demnach auch keinerlei Anspruch auf Irgendwas. - Außer nen Hotelgutschein wenn man nachts um 2 am Bahnhof seiner Umsteigewahl sitzt und den Anschluss verpasst hat
Aber alle anderen Bahnen machen es da so wie ich gesehen hab auch nicht besser? Deswegen kann man die Haltung der Deutschen Bahn durchaus verstehten - die des Gesamtsystems hingegen nicht.