Qualitätsmessung in S-Bahn-Netzen

Alles über die Netze von S-Bahnen
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elba

Beitrag von elba »

Hallo,

ich habe in der NZZ einen interessanten Artikel gefunden - hier nachzulesen.

Dabei geht es um ein Bonus-/Malussystem, mit dem Angebotsqualität stärker belohnt wird.
Unten gibt es einen Kasten, in dem die Schweizer Qualitätskontrolle erläutert wird. Da heißt es z.B.: "Nur 5 Prozent der erfassten Züge dürfen mehr als 6 Minuten Verspätung haben, sonst gibt es Strafpunkte. Gemessen wird nur zu den Hauptverkehrszeiten und nur bei Zügen der durch Zürich fahrenden S-Bahn-Linien."
Oder: "... Aussagen zur Information der Reisenden bei Verspätungen. Dafür werden Testkunden eingesetzt. Nicht mehr als 2 Minuten darf es dauern, bis Reisende im Zug oder im Bahnhof erste Informationen erhalten. Innert 5 Minuten muss eine zweite Orientierung folgen."

Ich bin mir nicht ganz über die Konsequenzen im Klaren, aber es ist doch ein nettes Gedankenspiel, was passieren würde, wenn man das auf die Münchner S-Bahn überträgt.

Schönen Gruß,

Edmund
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

elba @ 1 Feb 2007, 11:48 hat geschrieben: Ich bin mir nicht ganz über die Konsequenzen im Klaren, aber es ist doch ein nettes Gedankenspiel, was passieren würde, wenn man das auf die Münchner S-Bahn überträgt.
Daran merkt man, daß du dich wohl doch nicht so viel mit der S-Bahn München beschäftigst/beschäftigt hast. :D Denn wenn ja, wüßtest du, daß genau solche Zahlungen im Verkehrsdurchführungsvertrag mit der BEG schon längst festgelegt sind. Gilt allerdings bei mehr wie +5min, gemessen an der [acronym title="MHAB: München Hackerbrücke <Bf>"]MHAB[/acronym] und am [acronym title="MRP: München Rosenheimer Platz <Hp>"]MRP[/acronym]. Das stand sogar mal in einer S-Takt, ich weiß aber nicht mehr, welche Ausgabe das war. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
elba

Beitrag von elba »

ET 423 @ 1 Feb 2007, 14:36 hat geschrieben:Daran merkt man, daß du dich wohl doch nicht so viel mit der S-Bahn München beschäftigst/beschäftigt hast. :D Denn wenn ja, wüßtest du, daß genau solche Zahlungen im Verkehrsdurchführungsvertrag mit der BEG schon längst festgelegt sind. Gilt allerdings bei mehr wie +5min, gemessen an der [acronym title="MHAB: München Hackerbrücke <Bf>"]MHAB[/acronym] und am [acronym title="MRP: München Rosenheimer Platz <Hp>"]MRP[/acronym]. Das stand sogar mal in einer S-Takt, ich weiß aber nicht mehr, welche Ausgabe das war. :)
Nur 5 Prozent der Züge in der HVZ haben mehr als 5 Minuten Verspätung - sicher?
Es dauert nur 2 Minuten, bis ich über eine Verspätung informiert werde? Ich denke, ich erlebe eine andere Realität, komme aber zugegeben an Hackerbrücke und Rosenheimer Platz nicht täglich vorbei und muß auch eingestehen, daß ich S-Takt nicht zu den allerspannensten Medien zähle - mea culpa. :unsure: Und meine "Beschäftigung" mit der Münchner S-Bahn dauert inzwischen über 20 Jahre an.

Edmund
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

elba @ 1 Feb 2007, 14:54 hat geschrieben: Nur 5 Prozent der Züge in der HVZ haben mehr als 5 Minuten Verspätung - sicher?
Es dauert nur 2 Minuten, bis ich über eine Verspätung informiert werde? Ich denke, ich erlebe eine andere Realität
ET423 hat nicht gesagt, dass das eintritt.
Er hat lediglich gesagt, dass es das Bonus-/Malus-System auch bei der S-Bahn München gibt.

Zur "Ehrenrettung" der Münchner S-Bahn muss man aber vielleicht sagen, dass deine Realität für die S1 vielleicht repräsentativ sein mag, aber nicht für das gesamte S-Bahn-System.
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elba

Beitrag von elba »

FloSch @ 1 Feb 2007, 15:01 hat geschrieben:
elba @ 1 Feb 2007, 14:54 hat geschrieben: Nur 5 Prozent der Züge in der HVZ haben mehr als 5 Minuten Verspätung - sicher?
Es dauert nur 2 Minuten, bis ich über eine Verspätung informiert werde?  Ich denke, ich erlebe eine andere Realität
ET423 hat nicht gesagt, dass das eintritt.
Er hat lediglich gesagt, dass es das Bonus-/Malus-System auch bei der S-Bahn München gibt.

Zur "Ehrenrettung" der Münchner S-Bahn muss man aber vielleicht sagen, dass deine Realität für die S1 vielleicht repräsentativ sein mag, aber nicht für das gesamte S-Bahn-System.
Das ich subjektiv nie die volle Übersicht gewinnen kann ist mir klar. Bezogen auf die HVZ hätte ich vorsichtig geschätzt so um die 20% der Überschreitung der 5-Minuten-Grenze angenommen - mit zwischendrin auch schonmal schlechteren Phasen.

Ich finde auch, daß man vielleicht nicht dauernd, aber zumindest stichprobenhaft auch Daten von den Außenstrecken heranziehen sollte. Und man sollte auch Sachen werten, wenn die S1 mal wieder nur bis Neufahrn fährt. Man sicher über statistische Bewertungen streiten - wenn's man mit Statistik macht, dann aber so richtig wie möglich.

Dass insgesamt die große Mehrzahl der S-Bahn Fahrten pünktlich ist, und die S-Bahn insgesamt pünktlicher als der Rest der DB ist mir auch klar. Man muß das aber auch damit gegenrechnen, daß bei einer im Verbund fahrenden S-Bahn die Fahrgäste auf deutlich mehr Anschlüsse zwischen S-Bahnen und zu anderen Verkehrsmitteln angewiesen sind, daß diese Anschlüsse knapper kalkuliert sind als es im Regional- und Ferbverkehr meist üblich ist, und daß von S-Bahn-Problemen in der HVZ viel mehr Leute betroffen sind, als in anderen Bereichen.

Ich will die S-Bahn ganz bestimmt nicht madig machen (ich weiß, wie es woanders läuft), aber fand den Artikel und die Transparenz wie es in Zürich dargestellt wurde, doch interessant - auch daß es neben dem Malus auch Bonus gibt.

Edmund
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

elba @ 1 Feb 2007, 17:05 hat geschrieben: Ich finde auch, daß man vielleicht nicht dauernd, aber zumindest stichprobenhaft auch Daten von den Außenstrecken heranziehen sollte. Und man sollte auch Sachen werten, wenn die S1 mal wieder nur bis Neufahrn fährt. Man sicher über statistische Bewertungen streiten - wenn's man mit Statistik macht, dann aber so richtig wie möglich.
Für Zugausfälle auch auf Teilstrecken muss ebenfalls Strafe entrichtet werden, deswegen wird auch versucht eine Zugfahrt so es denn geht durchzuführen, sonst könnte man ja immer sagen "ach lassen wir den Zug einfach ausfallen, hier draussen merkt´s eh keiner" :rolleyes:
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

423-Treiber @ 1 Feb 2007, 19:33 hat geschrieben: Für Zugausfälle auch auf Teilstrecken muss ebenfalls Strafe entrichtet werden, deswegen wird auch versucht eine Zugfahrt so es denn geht durchzuführen, sonst könnte man ja immer sagen "ach lassen wir den Zug einfach ausfallen, hier draussen merkt´s eh keiner" :rolleyes:
Um ehrlich zu sein, habe ich die Eindruck schon, was du behauptest. Mehr Details brauche ich nicht zu sagen, kann an Geschichte am 26.1.2007 nicht vergessen, wie S-Bahn München versucht was zu vertuschen.
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Dol-Sbahn @ 1 Feb 2007, 19:46 hat geschrieben: Mehr Details brauche ich nicht zu sagen, kann an Geschichte am 26.1.2007 nicht vergessen, wie S-Bahn München versucht was zu vertuschen.
Was ist da passiert???
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

elba @ 1 Feb 2007, 14:54 hat geschrieben: Nur 5 Prozent der Züge in der HVZ haben mehr als 5 Minuten Verspätung - sicher?
Es dauert nur 2 Minuten, bis ich über eine Verspätung informiert werde?
Wo habe ich das denn bitte geschrieben? Also wenn du meine Beiträge zitierst, solltest du sie auch genau(er) durchlesen; würde Mißverständnisse vermeiden.
elba @ 1 Feb 2007, 14:54 hat geschrieben: Und meine "Beschäftigung" mit der Münchner S-Bahn dauert inzwischen über 20 Jahre an.
Gratuliere, dann hatteste ja schon Jubiläum. Nur dafür, daß es über 20 Jahre sind, weißte dann doch nicht so viel. Zumindest das mit den "Strafzahlungen" bei Verspätung oder Teilausfällen der Züge hätte doch bekannt sein müssen.
Dol-Sbahn @ 1 Feb 2007, 19:46 hat geschrieben: Mehr Details brauche ich nicht zu sagen, kann an Geschichte am 26.1.2007 nicht vergessen, wie S-Bahn München versucht was zu vertuschen.
Was wurde da bitte vertuscht? Es wurde doch offen und ehrlich (auch via Störmelder) dargelegt, welche Linie bis wohin fährt und welche nicht. Daß im Übrigen nach einem Orkan, der Deutschland (mehr oder weniger) verkehrstechnisch ins Chaos stürzte, alle Schäden und Probleme schon am nächsten Tag behoben sind, liegt in der Natur der Sache.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
elba

Beitrag von elba »

ET 423 @ 1 Feb 2007, 19:58 hat geschrieben:
elba @ 1 Feb 2007, 14:54 hat geschrieben: Nur 5 Prozent der Züge in der HVZ haben mehr als 5 Minuten Verspätung - sicher?
Es dauert nur 2 Minuten, bis ich über eine Verspätung informiert werde?
Wo habe ich das denn bitte geschrieben? Also wenn du meine Beiträge zitierst, solltest du sie auch genau(er) durchlesen; würde Mißverständnisse vermeiden.



Gratuliere, dann hatteste ja schon Jubiläum. Nur dafür, daß es über 20 Jahre sind, weißte dann doch nicht so viel. Zumindest das mit den "Strafzahlungen" bei Verspätung oder Teilausfällen der Züge hätte doch bekannt sein müssen.
Nun, du hast es offen gelassen. Dann muß du auch mit Interpretationen rechnen. Und wenn es nur dem Zweck dient, eine Klarstellung zu provozieren.

Und das mit den Strafzahlungen usw. ist natürlich in Grundzügen bekannt. Ich habe es so detailliert wie die Schweizer es erläuterten, nur bisher hier nicht gesehen - was nicht heißt, das nicht irgendwo steht. Und selbst wenn ich mal was gelesen habe, ist es halt so, daß man das, was man eigentlich nicht braucht, auch irgendwann wieder vergißt - ich habe leider kein besonders gutes Faktengedächtnis.

Und das mein Wissen zur S-Bahn ein anderes ist als deines, heißt ja wohl kaum, das meines nichts wert ist. Ich hab' ja auch nicht vor, den Tfs Konkurrenz zu machen. :)

Ich denke aber trotzdem, daß viele Fahrgäste, die jahrzehntelang die S-Bahn nutzen, und die nicht ganz blind durch die Gegend stolpern, auch einiges an Erfahrungen angehäuft haben - es sind halt andere als die Profis. Ich versuche ja auch immer von meinen Kunden was zu lernen, auch wenn ich mich oft über sie ärgere. Aber ich kann nicht beliebig riskieren, daß sie irgendwann mal der Firma die mich zahlt, den Rücken zukehren.

Ich weiß jetzt auch nicht - ich hätte natürlich die zweifelhaften Bemerkungen zur Münchner S-Bahn ganz unterdrücken können. Oder das Thema gar nicht aufmachen. Aber ist das wirklich, was ihr wollt? Soll das Forum nicht genau das Wissen etwas verbreitern - und geht das nicht, ohne direkt eine Einschätzung zum Gegenüber abzuliefern? Geht es um Leute (wer besser ist, wer mehr weiß, wer dümmer ist, ...) oder um Meinungen, die man natürlich auch mit Fakten ergänzen sollte?




Edmund
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

ET 423 @ 1 Feb 2007, 19:58 hat geschrieben: Was wurde da bitte vertuscht? Es wurde doch offen und ehrlich (auch via Störmelder) dargelegt, welche Linie bis wohin fährt und welche nicht. Daß im Übrigen nach einem Orkan, der Deutschland (mehr oder weniger) verkehrstechnisch ins Chaos stürzte, alle Schäden und Probleme schon am nächsten Tag behoben sind, liegt in der Natur der Sache.
@Münchner Kindl: Liest dieser Beitrag
@ET423: Es ist kompliziert das zu erklären. Aber ich versuche (Ich gehe davon aus, dass ihr niemals verstehen werdet. Seufz)

Ich gebe meine Behauptung weiter, also noch keine eindeutige Anschuldigung,
aber in meine Gedanke ist die Anschuldigung ja. Also bitte die beide Rolle trennen und sei
Vorsicht.


Ich habe manchmal Eindruck, dass die Verspätung der S-Bahn in bestimmte Fall unabsichtlich durchführt, aber die Folgeeffekt absichtlich richtig profiteren.

(also die Schaden ist minimalste für S-Bahn München, aber der profitieren schon richtig. Damit behaupte ich, dass die Staat genau an diese Stelle nicht nachprüfen kann, weil das Beweis unmöglichist zu beschaffen. Spricht: Gesetzeslücke.)

Wieso?

Die S-Bahn Richtung Stadteinwärts am 26. Januar 2007 (Es war Freitag, an diesem Tag war kein höhere Gewalt gemeldet), kam ungefähr 16 Minuten zu spät in Johanneskirchen an. Die RIS stand ja deutlich, dass die S-Bahn sich verspätet. Ab jetzt ist das der Punkt meine Behauptung: Die verspätende S-Bahn sollte planmäßig in Geltendorf enden, es war Langzug. Kurz vor der Ankunft der S-Bahn stand RIS, dass diese S-Bahn bis Ostbahnhof fährt. Die Zugbeschilderung stand aber bis Geltendorf. (Das die ist nicht mit der Behauptung zu tun). Ich hatte ab das nachzuprüfen. Die S-Bahn fuhr tatsächlich bis Ostbahnhof. In 4 Minuten später sollte S8 kommen, die aber bis Buchenau planmäßig fahren sollte. Nur vier Minuten unterschied. Alle Fahrgäste waren ausgestiegen, weil drei Traktion Zug ab dort nicht mehr Dienst hatte. Ein Ersatzzug kam in fast zwei Minuten später. Die Anzeige und die Zugbeschilderung stand aber S8 bis Pasing und zwar in Kurzzug. Ja Kurzzug. Also fast alle Fahrgäste aus Langzug wollten in Kurzzug einsteigen, was schon beinah zu voll war. (Lücke war zu erkennen.). Der Zug fuhr ab. Der Langzug stand noch da.

Ich war in Hauptbahnhof ausgestiegen. Daher jetzt meine Behauptung. Dieser Zug würde bis Pasing fahren, was auch sowieso dort endet.

Bemerkt ihr jetzt, was an dies Faul war?


Nein?



Die Fazits sind schon da.


Trotzdem nicht kapiert?


Deshalb ist es schwer nachzuweisen, was und wieso Faul ist.


Jetzt wollt ihr sicher wissen, wieso genauer?


Begründung:

Langzug, der planmäßig bis Geltendorf fahren soll. Das Wenden sollt eigentlich keine Problem sein, da nachfolgende Zug ja bis Buchenau fährt.
Langzug könnte Theoretisch in Pasing oder in Ostbahnhof auf Vollzug abgewächt werden. (Das ist nicht so wichtig, aber Vollzug oder was auch immer sollt ihr merken.)
Der Zug endet unplanmäßig in Ostbahnhof.
Die Trassenkosten (jetzt ist die Begründung an Trassenkosten) muss natürlich
bezahlen werden bei jede Fahrt. Da der Zug ab Pasing bis Geltendorf nicht fahren wird.
Wieso ab Pasing? Siehe, Ersatzzug als S8 von Ostbahnhof bis Pasing.
Die Trassenkosten würde sicher nicht wegfallen, denn wer prüft sorgfältig nach,
dass Langzug (Also dreifache Trassenkosten) oder Vollzug (Zweifache Trassenkosten) oder Kurzzug (Einfach Trassenkosten) überhaupt fährt.

Jetzt aber das Problem. Der Zug ab Pasing bis Geltendorf (und zurück vielleicht auch) entfällt.
Das bedeutet, die Freistaat bezahlt die vorgegebene Zugleistung an S-Bahn München (ich weiß, BEG hat bestellt und so weiter, aber nehmen wir es einfacher). S-Bahn München kann aus natürliche
Grund (Es liegt deshalb nur eine gute Seite an ihr, nicht die Freistaat selber, er hat nur zu verlieren),
den Zug nicht nach Geltendorf zu schicken mit Ersatzzug, weil die nächste S-Bahn ja sowieso 4 Minuten später pünktlich kommt.
Aber bis Buchenau!

Damit ergebt sich insgesamt, dass die S-Bahn München kleine Imageschade bekommt: Der Zug fährt nicht nach Geltendorf, also die Fahrgäste müssen noch 24 Minuten auf nächster Zug warten, mit natürliche Folge: Ärgernis.

Die S-Bahn München macht aber gute Geschäft: Sie behält eigentliche gezahlte Trassenkosten und die Zugleistung einfach.

Das mag kompliziert zu klingen, das gebe ich ja zu. Dieser Fall war keine Sonderfall, sondern wird nach bestimmte Zeitpunkt so gehandhabt, was aus Sicht eine Jahr schon zu große Faktoren entsteht. (Natürlich, dass es keiner merkt.)

Signalstörung, Weichenstörung und so weiter trifft meine Behauptung nicht zu. Sondern wenn ein Zug sich verspätet, dann macht S-Bahn München echt gute Geschäft.

Ich möchte euch ermahnen, dass hier noch kein offiziele Anschuldigung, denn ich bin weder Journalist noch private Detektiver, sondern ich habe es behauptet.

Falls ich doch Kerl, der komplett schwachsinn oder doch Idiot ist, dann bin ich auf die Erklärung willkommen angewiesen.

/Edit: Stand: 21:31 schon sämtliche kleine Fehler korrigieren.
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