[B] H-Züge vorübergehend außer Betrieb
Moin!
Die TAB hat gemeinsam mit der BVG entschieden, die H-Züge vorerst aus dem Betrieb rauszunehmen. Ursache sind Schäden an den Radlagern, die nach 200.000km auftreten können.
Daher wird auf den Linien U5 bis U9 nach dem Oster-Ferienfahrplan gefahren. Man hofft, die Züge ab der 2. Maiwoche wieder einsetzen zu können.
Unbestätigten Meldungen zufolge soll es aber nur rund 20 der vorhandenen 46 Einheiten betreffen. Bei den anderen sollen schon andere Radlager eingebaut worden sein in Rahmen von Prüfungen (F7).
MFG Dennis
Die TAB hat gemeinsam mit der BVG entschieden, die H-Züge vorerst aus dem Betrieb rauszunehmen. Ursache sind Schäden an den Radlagern, die nach 200.000km auftreten können.
Daher wird auf den Linien U5 bis U9 nach dem Oster-Ferienfahrplan gefahren. Man hofft, die Züge ab der 2. Maiwoche wieder einsetzen zu können.
Unbestätigten Meldungen zufolge soll es aber nur rund 20 der vorhandenen 46 Einheiten betreffen. Bei den anderen sollen schon andere Radlager eingebaut worden sein in Rahmen von Prüfungen (F7).
MFG Dennis
- FloSch
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Die Meldungen bestätigt sogar die BVG selber, nicht alle Züge haben noch die Original-Radsatzlager eingebaut.DT4.6 @ 17 Apr 2007, 11:02 hat geschrieben: Unbestätigten Meldungen zufolge soll es aber nur rund 20 der vorhandenen 46 Einheiten betreffen. Bei den anderen sollen schon andere Radlager eingebaut worden sein in Rahmen von Prüfungen (F7).
Hier gibt's dazu übrigens die Pressemitteilung der BVG.
Tja, immer die Crux mit den Fahrzeugen...
- Boris Merath
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damit fahren nur noch in Hamburg die Neubau-Ubahnen regulär... Man sollte es sich momentan wohl sehr genau überlegen ob man Altfahrzeuge durch Neubaufahrzeuge ersetzen will. Wenn man Berlin doppelt zählt (Klein- und Großprofil) macht das immerhin ein Netz von fünfen 

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Hier gibt's noch mehr Text!
Schadensersatzansprüche werden geprüft.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitun...lin/645992.html
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Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
- Boris Merath
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Na dann viel Spaß damitDT4.6 @ 17 Apr 2007, 16:35 hat geschrieben: Lass nur den DT5 kommen, der ja auch von dem hiesigen Unternehmen, welches die H-/Hk-Züge fertigt, mitentwickelt wird....![]()
![]()

(Und Altfahrzeuge nicht voreilig wegschmeißen, man könnte sie noch brauchen

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Diese Zahl stimmt nach neuestem Stand nichtmehr, es sind wohl noch mehr aus dem Rennen. Wieviel genau, keine Ahnung. Auf jeden Fall sollen nun auch welche aus der 1. Serie, die bisher verschont war, vorsorglich abgestellt worden sein. Möglich das nun doch alle 46 aus dem Betrieb vorerst rausgenommen werden.
MFG Dennis
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Hmm, ohne jetzt wieder die alte U-Bahn/Stadtbahn-Debatte ausgraben zu wollen: Unsere Frankfurter "Neubauufos" fahren auch schon länger störungsfrei. Einen Totalausfall gab es nie...Boris Merath @ 17 Apr 2007, 12:18 hat geschrieben: damit fahren nur noch in Hamburg die Neubau-Ubahnen regulär...
"Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
Johann Wolfgang von Goethe
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Irre ich mich, oder sind diese Radlager (zumindest irgendwas in deren Nähe) auch der Grund für die Münchner C-Abstellung. (Womöglich sogar derselbe Zulieferer ???).
Ohne - wie vorgenannt - "diese Firma" namentlich zu erwähnen.... Wenn das mit den Radlagern der Fall ist, kann "besagte Firma" doch nicht wirklich was dafür, oder ??? Vorausgesetzt, "diese Firma" kauft nicht alles um jeden Preis, um Gewinn zu machen, schließlich hat "jene erwähnte Firma" doch schon mächtig Dreck am Stecken bezüglich ihrer ehemaligen mobilen Kommunikationsgeräteherstellung....
In dem Zusammenhang: Ist es eigentlich heutzutage für ein Betrieb ohne Lottogewinn oder Goldesel überhaupt möglich, ein Schienenfahrzeug ohne jeglichen Einfluß der "vorgenannten Firma" zu erwerben ???
Ohne - wie vorgenannt - "diese Firma" namentlich zu erwähnen.... Wenn das mit den Radlagern der Fall ist, kann "besagte Firma" doch nicht wirklich was dafür, oder ??? Vorausgesetzt, "diese Firma" kauft nicht alles um jeden Preis, um Gewinn zu machen, schließlich hat "jene erwähnte Firma" doch schon mächtig Dreck am Stecken bezüglich ihrer ehemaligen mobilen Kommunikationsgeräteherstellung....
In dem Zusammenhang: Ist es eigentlich heutzutage für ein Betrieb ohne Lottogewinn oder Goldesel überhaupt möglich, ein Schienenfahrzeug ohne jeglichen Einfluß der "vorgenannten Firma" zu erwerben ???
- Boris Merath
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Ne, in München sinds die Getriebeaufhängungen und die Achsen selber.Step_3 @ 19 Apr 2007, 04:19 hat geschrieben: Irre ich mich, oder sind diese Radlager (zumindest irgendwas in deren Nähe) auch der Grund für die Münchner C-Abstellung. (Womöglich sogar derselbe Zulieferer ???).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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