[M] Dynamische Verknüpfung der Außenäste

Alles über die Netze von S-Bahnen
r2d2

Beitrag von r2d2 »

das könnte man durch dynamische Verknüpfung der Ost- und Westäste lösen:

von Westen fahren die Züge mit Zugziel "Ostbahnhof" und wechseln in Pasing auf das Zugziel des Ostastes, den sie befahren werden, wobei der Ostast je nach Ankunft (pünktlich oder verspätet) dynamisch änderbar ist. Auf diese Weise muß keine S-Bahn warten bis sie in den Tunnel kann und stört bei Verspätungen die anderen nicht; ab Pasing gibt es nämlich keine* Verspätungen mehr, weil die jeweils verfügbare S-Bahn pünktlich auf die Stammstrecke geschickt wird (* bei größeren Störungen wie z.B. Schneefall auf allen Linien gibt es natürlich nach wie vor Verzögerungen, aber sie schaukeln sich nicht hoch)

von Osten ist es genau umgekehrt und die Fahrgäste, die es eilig haben brauchen nicht versuchen in eine S-Bahn umzusteigen, die vorher losfährt

schwierig ist natürlich, die Zug- und Personalplanung: die Züge haben doch sicher Kursnummern, die in den Stellwerken usw. gespeichert sind und ein Fahrer, der plötzlich eine längere Strecke fahren muß, kriegt Schwierigkeiten mit Pausen und Höchstarbeitszeiten, kann ich mir vorstellen
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

r2d2 @ 21 May 2007, 14:40 hat geschrieben: das könnte man durch dynamische Verknüpfung der Ost- und Westäste lösen:
Und all das nur, um ein paar betriebliche Warteminuten zu verhindern? Bißchen arg übertrieben, findest du nicht auch? ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21298
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

@ r2d2:

und was sagste den Fahrgästen, die von Berg am Laim Giesing oder Westkreuz (nur Beispiele), die über Pasing oder Ostbahnhof hinausfahren?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Flo
Kaiser
Beiträge: 1953
Registriert: 16 Mai 2002, 13:38
Wohnort: An der S3 und ein paar Buslinien

Beitrag von Flo »

Am besten, man wartet mit dem Halt Friedenheimer Brücke, bis alle Linien vom Regionalverkehr unabhängige Schienen haben....
Benutzeravatar
Jean
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 17187
Registriert: 29 Nov 2002, 10:51
Wohnort: München

Beitrag von Jean »

Am besten, man wartet mit dem Halt Friedenheimer Brücke, bis alle Linien vom Regionalverkehr unabhängige Schienen haben....
Bis dahin bin ich vielleicht schon längst tot. :P :P :D :D
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
MAM
Haudegen
Beiträge: 500
Registriert: 25 Apr 2007, 10:07

Beitrag von MAM »

Bevor man wieder alles umstellt, wenigstens den Bahnhof Freiham gleichzeitig mit den Bahnhof Friedenheimer Brücke fertigstellen.
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16212
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

r2d2: Leider eben aufgrund der von Dir genannten Wagen- und Personalplanung nicht durchführbar. Ein kalkulierbarer Feierabend für die Lokführer wäre mit dem System nicht mehr möglich.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
Jean
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 17187
Registriert: 29 Nov 2002, 10:51
Wohnort: München

Beitrag von Jean »

Eine Möglichkeit bestünde ja darin: der Zug fährt mit 10 KM/H durch den Bahnhof, und hält nicht an. Die Fahrgäste müssen fit sein. Sie springen aus den Zug, bzw. im Zug rein. :P :P
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Benutzeravatar
Wildwechsel
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6891
Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
Wohnort: München

Beitrag von Wildwechsel »

Boris Merath @ 21 May 2007, 17:26 hat geschrieben: r2d2: Leider eben aufgrund der von Dir genannten Wagen- und Personalplanung nicht durchführbar. Ein kalkulierbarer Feierabend für die Lokführer wäre mit dem System nicht mehr möglich.
Naja, man müsste halt zeitgleich mit dem Ziel auch den Tf tauschen - von den sagen wir 5 Tfs, die dazu parat stehen müssen, wählt man einfach den aus, der zu dem Ziel gehört, das man sich ausgesucht hat. Auf die Personalkosten dürfte sich das gar nicht mal so immens auswirken, wenn Du für jeden Tf bei jeder Innenstadtdurchfahrt 10 Minuten Pause einbaust - plus 1-2 Leute Reserve für Züge, die mit mehr als +10 kommen. Erst bei großem Chaos wird's mit dem geregelten Feierabend schwierig, da da dürfte zur heutigen Situation ja auch kein Unterschied bestehen. Fazit: Vorteil an der Sache wäre, dass auf der Stammstrecke keine Verspätungen der Außenäste auf andere Linien mehr übertragen werden könnten. Aufwand? Das können und sollen andere beurteilen, ob es den Vorteil wert wäre.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

Das System sollte auch noch einigermaßen verständlich sein und bleiben. Da dürften so manche Fahrgäste innerlich nen Vogel zeigen, würde man das System so abändern - und das auch nur, um auf Biegen und Brechen die Pufferzeiten in Pasing, Laim, Dobrü und Ostbahnhof loszuwerden, damit man auch ja keine Minute länger mal steht. Also sorry, aber das ist... :ph34r:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16212
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Wildwechsel @ 21 May 2007, 17:46 hat geschrieben: Naja, man müsste halt zeitgleich mit dem Ziel auch den Tf tauschen - von den sagen wir 5 Tfs, die dazu parat stehen müssen, wählt man einfach den aus, der zu dem Ziel gehört, das man sich ausgesucht hat. Auf die Personalkosten dürfte sich das gar nicht mal so immens auswirken, wenn Du für jeden Tf bei jeder Innenstadtdurchfahrt 10 Minuten Pause einbaust - plus 1-2 Leute Reserve für Züge, die mit mehr als +10 kommen.
Vergiss nihct dass die Schichten nihct nur aus einmal Endstation und zurück bestehen, sondern teils recht komplex sind, teils mit kürzeren Fahrten, teils mit Rangieraufgaben etc.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Boris Merath @ 21 May 2007, 21:38 hat geschrieben:Vergiss nihct dass die Schichten nihct nur aus einmal Endstation und zurück bestehen, sondern teils recht komplex sind, teils mit kürzeren Fahrten, teils mit Rangieraufgaben etc.
Das kann ich von der Stuttgarter Seite, das ich manchmal in Weil der Stadt bei unserer S-Bahn beobachte, bestätigen.
Benutzeravatar
Wildwechsel
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6891
Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
Wohnort: München

Beitrag von Wildwechsel »

ET 423 @ 21 May 2007, 18:17 hat geschrieben: und das auch nur, um auf Biegen und Brechen die Pufferzeiten in Pasing, Laim, Dobrü und Ostbahnhof loszuwerden
OK, das mit den Pufferzeiten war die Eingangsüberlegung von r2d2, mir ging es primär darum, den allbekannten Dominoeffekt loszuwerden. Und dafür scheint es mir zumindest eine Überlegung wert. Wenn bei dieser Überlegung dann rauskommt, dass es nicht sinnvoll und/oder nicht realisierbar ist, gut, das ist dann wieder was anderes.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Lazarus @ 21 May 2007, 14:53 hat geschrieben: @ r2d2:

und was sagste den Fahrgästen, die von Berg am Laim Giesing oder Westkreuz (nur Beispiele), die über Pasing oder Ostbahnhof hinausfahren?
na das gleiche, wie denen die am Ostbahnhof bzw. Pasing einsteigen: wo der Zug hinfährt
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Boris Merath @ 21 May 2007, 17:26 hat geschrieben: r2d2: Leider eben aufgrund der von Dir genannten Wagen- und Personalplanung nicht durchführbar. Ein kalkulierbarer Feierabend für die Lokführer wäre mit dem System nicht mehr möglich.
ja, hab ich ja schon geschrieben
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Jean @ 21 May 2007, 17:33 hat geschrieben: Eine Möglichkeit bestünde ja darin: der Zug fährt mit 10 KM/H durch den Bahnhof, und hält nicht an. Die Fahrgäste müssen fit sein. Sie springen aus den Zug, bzw. im Zug rein. :P :P
so was ähnliches gibts schon: ein Paternoster
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Wildwechsel @ 22 May 2007, 00:18 hat geschrieben: OK, das mit den Pufferzeiten war die Eingangsüberlegung von r2d2, mir ging es primär darum, den allbekannten Dominoeffekt loszuwerden. Und dafür scheint es mir zumindest eine Überlegung wert. Wenn bei dieser Überlegung dann rauskommt, dass es nicht sinnvoll und/oder nicht realisierbar ist, gut, das ist dann wieder was anderes.
@ wildwechsel: Du bist der einzige der mich versteht :D

Genau darum ging es: es gibt Probleme bei dem jetztigen System, die auch auffallen (s. Diskussion weiter oben) und evtl. durch ein alternatives System gelöst werden können; ob das System nun gut oder schlecht ist, muß man erst durchdenken
wie alles Neue, muß die Idee sich als erstes gegen alle möglichen Nachteile behaupten (garantiert scheitern würde sie, wenn man sie ohne weiter nachzudenken umsetzt und alle können sagen "war doch klar").
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21298
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

und wie willste das am Ostbahnhof lösen? die Fahrgäste ständig durch den Tunnel jagen?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Benutzeravatar
Froschkönig
Haudegen
Beiträge: 683
Registriert: 03 Nov 2002, 13:37
Wohnort: München

Beitrag von Froschkönig »

r2d2 @ 22 May 2007, 01:01 hat geschrieben: wie alles Neue, muß die Idee sich als erstes gegen alle möglichen Nachteile behaupten
Klar, man sollte gute Ideen niemals pauschal und ohne Prüfung verwerfen, nur weil es erstmal nicht denkbar wäre.

Aber diese Idee greift zu heftig ins System ein, die Wagenumläufe und der Personaleinsatz wären nicht mehr planbar und Fahrgäste landen am falschen Ziel, weil sie den Linienwechsel unterwegs nicht mitbekommen.

Auf der Stammstrecke sehen wir das momentan machbare Optimum.
Wer da mehr will, muss viel Geld in die Hand nehmen, wir reden hier von Europas meistbefahrener Eisenbahnstrecke.
Benutzeravatar
FloSch
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4607
Registriert: 28 Mär 2003, 11:30
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von FloSch »

r2d2 @ 22 May 2007, 00:48 hat geschrieben:
Lazarus @ 21 May 2007, 14:53 hat geschrieben: @ r2d2:
und was sagste den Fahrgästen, die von Berg am Laim Giesing oder Westkreuz (nur Beispiele), die über Pasing oder Ostbahnhof hinausfahren?
na das gleiche, wie denen die am Ostbahnhof bzw. Pasing einsteigen: wo der Zug hinfährt
Ich dachte, genau das ist vor Ostbahnhof bzw Pasing nicht bekannt in deinem System? Die fahren dann bis Ostbhanhof/Pasing und müssen dann hoffen, dass rechtzeitig eine verständliche Durchsage kommt, wohin der Zug fährt.

Wenn man das wirklich so macht, brauchst du die Pufferzeiten am Ostbahnhof/Pasing aber immer noch: für die Leute, die aus der Bahn rein bzw raus müssen. Denn man weiß ja vorher nicht, ob das jetzt die richtige ist oder nicht. Von daher sehe ich da wirklich keinen großen Nutzen mehr. Ob ich jetzt zwei Minuten sthee, weil das als Pufferzeit zur Stammstreckeneinfädelung so im Fahrplan steht oder um den fhargästen das sortieren zu ermöglichen, macht dann auch keinen Unterschied mehr aus, der Vorteil ist jedenflals weg, nur noch ein Nachteil ist vorhanden.
Bild
Mastodon: muenchen.social/@ubahn | Instagram: @muenchnerubahn
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Die Beiträge, die sich mit den Längen der Außenäste beschäftigen, finden sich jetzt hier. Ich denke, da passen sie besser rein. Mit dem neuen Hp Friedenheimer Brücke an sich hatten sie ja nichts zu tun.

VT 609
Moderator
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Lazarus @ 22 May 2007, 01:09 hat geschrieben: und wie willste das am Ostbahnhof lösen? die Fahrgäste ständig durch den Tunnel jagen?
wie meinst Du die Frage?
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Froschkönig @ 22 May 2007, 07:29 hat geschrieben: Klar, man sollte gute Ideen niemals pauschal und ohne Prüfung verwerfen, nur weil es erstmal nicht denkbar wäre.

Aber diese Idee greift zu heftig ins System ein, die Wagenumläufe und der Personaleinsatz wären nicht mehr planbar und Fahrgäste landen am falschen Ziel, weil sie den Linienwechsel unterwegs nicht mitbekommen.
ich glaub auch nicht, daß die Idee so einfach umsetzbar ist, es gibt Argumente dafür und dagegen, z.B. die Wagenumläufe und Personaleinsatz, wie ich selbst schon zu bedenken gab.

aber daß die Fahrgäste am falschen Ziel landen, weil sie den Fahrzielwechsel übersehen haben, kann bei normaler Nutzung n i e passieren:

Die meisten Fahrten sind von Außenast bis Innenstadt (Stammstrecke) oder umgekehrt, da kann niemand falsch fahren.

Und wer Außenast - Innsenstadt - Außenast fährt, z.B. von Langwied nach Giesing, steigt in eine S-Bahn mit Fahrtziel "Ostbahnhof", plant irgendwo auf der Stammstrecke in eine S-Bahn mit Fahrtziel "Kreuzstraße" oder "Holzkirchen" umzusteigen. Wenn er Glück hat, fährt seine S-Bahn durch und er kann sitzenbleiben.

und wer sich nur innerhalb des Außenast bewegt kann sowieso nicht falsch fahren, weil es dort nur eine Linie gibt

Falsch fahren könnten höchstens Fahrgäste, deren Start und Ziel jetzt zufällig an Außenästen der gleichen Linie liegt, u n d sie zufällig vergessen daß etwas geändert wurde - aber das würde bei den häufigen Wechseln der Außenastkombiinationen viel eher jetzt schon passieren
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21298
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

r2d2 @ 23 May 2007, 19:55 hat geschrieben: wie meinst Du die Frage?
so wie sie da steht, du vergisst, das am Ostbahnhof Richtung Innenstadt von 2 Bahnsteigen abgefhren wird
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Lazarus @ 23 May 2007, 20:07 hat geschrieben: so wie sie da steht, du vergisst, das am Ostbahnhof Richtung Innenstadt von 2 Bahnsteigen abgefhren wird
ja schon ... die sind doch jetzt auch schon da; für alle die am Ostbahnhof einsteigt ändert sich nichts: wer kommt schaut auf die Anzeigetafel, wo der nächste Zug losfährt und geht auf den entsprechenden Bahnsteig
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21298
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

r2d2 @ 23 May 2007, 20:13 hat geschrieben: ja schon ... die sind doch jetzt auch schon da; für alle die am Ostbahnhof einsteigt ändert sich nichts: wer kommt schaut auf die Anzeigetafel, wo der nächste Zug losfährt und geht auf den entsprechenden Bahnsteig
und wenn er in eine bestimmte Richtung will? Was dann?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Lazarus @ 23 May 2007, 20:16 hat geschrieben: und wenn er in eine bestimmte Richtung will? Was dann?
auch so wie jetzt: wer z.B. vom Ostbahnhof nach Moosach fahren will, schaut an der Anzeigetafel wo die S1 nach "Feising/ Flughafen" losfährt und geht zu dem Bahnsteig

aber jetzt glaub ich weiß ich was Du meinst: die S-Bahnen fahren nicht immer vom gleichen Gleis ab und man kann nicht aus Gewohnheit zu "seinem"Bahnsteig trotten, weil man dann u.U. nochmal unten durch muß; man kann aber auch einfach an der Anzeige warten, das funktoniert in italienischen oder französichen Bahnhöfen für Regional- und Fernzüge schon lange ohne Probleme - und wers garnicht aushält der fährt halt mit der nächsten S-Bahn bis zu einer beliebigen Station auf der Stammstrecke und steigt dort um
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21298
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

trotzdem halt ich es für Unsinn sorry, das wird kein einziges Prozent mehr Pünktlichkeit bringen
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Lazarus @ 23 May 2007, 21:20 hat geschrieben: trotzdem halt ich es für Unsinn sorry, das wird kein einziges Prozent mehr Pünktlichkeit bringen
ja so ist da mit neuen Ideen, kaum stellen sich konkrete Bedenken als garnicht mehr so bedenklich heraus, kommt "trotzdem..irgendwas." Schade.

Es gibt ja immer 3 Argumente mit denen man alles verhindern kann (und das ist jetzt nicht persönlich gemeint, sondern ganz allgemein)

1. das war noch nie so
2. das war schon immer so
3. Sie san woi ned aus Bayern
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21298
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

also man kann durchaus mal was ändern, hab ich ansolut nix dagegen. Nur sollten sie immer eine Verbesserung der jetzigen Situation bringen und die seh ich bei deinem Vorschlag leider net

edit:

mal ein Beispiel:

als man 2004 die S-Bahn-Linien neu durchgebunden hat, ist z.b. eine neue umsteigefreie Verbindung von Pasing nach Giesing entstanden, die längst überfällig war. Daher fand ich es gut, das man da mal sich mal getraut hat, was zu verändern
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Antworten