Bahn sucht 1000 Lokführer
Bahn sucht 1000 Lokführer
Die Deutsche Bahn AG sucht Lokführer. Gesucht würden 1000 Bewerber, die bereits Lokführer sind oder sich zum Lokführer ausbilden lassen wollen, teilte das Unternehmen am Samstag in Berlin mit. Wesentliche Voraussetzungen für die Qualifizierung seien ein Mindestalter von 21 Jahren, Interesse an Technik und mindestens ein guter Hauptschulabschluss.
Berlin (ddp). Die Deutsche Bahn AG sucht Lokführer. Gesucht würden 1000 Bewerber, die bereits Lokführer sind oder sich zum Lokführer ausbilden lassen wollen, teilte das Unternehmen am Samstag in Berlin mit. Wesentliche Voraussetzungen für die Qualifizierung seien ein Mindestalter von 21 Jahren, Interesse an Technik und mindestens ein guter Hauptschulabschluss. Interessenten können sich per E-Mail unter lokfuehrer@bahn.de bewerben oder unter der ab 17. September geschalteten kostenlosen Hotline
mit der Telefonnummer 0800 1991111 weitere Informationen einholen. Die Bewerber durchlaufen laut Bahn ein sechs- bis neunmonatiges Qualifizierungsverfahren mit einer monatlichen Ausbildungsvergütung in Höhe von 1740 Euro brutto. Jeder, der dieses Verfahren erfolgreich abschließe und mobil sei, erhalte eine Übernahmegarantie. Die Deutsche Bahn bietet nach eigenen Angaben den Absolventen «attraktive Einkommensperspektiven und viele soziale Leistungen wie Freifahrten, Job-Ticket und Altersvorsorge». Das Einstiegsgehalt eines Lokführers betrage im Durchschnitt inklusive Zulagen und Sonderzahlungen 32 000 Euro brutto im Jahr. Außerdem seien betriebsbedingte Kündigungen bis 2010 ausgeschlossen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) verhandelt derzeit mit der Bahn über einen eigenen Tarifvertrag, um die Einkommenssituation der Lokführer zu verbessern. Sie verweist darauf, dass das Einstiegsgehalt ohne Zulagen bei 1970 Euro liege und verlangt eine Anhebung auf mindestens 2500 Euro. (ddp)
Die Deutsche Bahn AG sucht Lokführer. Gesucht würden 1000 Bewerber, die bereits Lokführer sind oder sich zum Lokführer ausbilden lassen wollen, teilte das Unternehmen am Samstag in Berlin mit. Wesentliche Voraussetzungen für die Qualifizierung seien ein Mindestalter von 21 Jahren, Interesse an Technik und mindestens ein guter Hauptschulabschluss.
Berlin (ddp). Die Deutsche Bahn AG sucht Lokführer. Gesucht würden 1000 Bewerber, die bereits Lokführer sind oder sich zum Lokführer ausbilden lassen wollen, teilte das Unternehmen am Samstag in Berlin mit. Wesentliche Voraussetzungen für die Qualifizierung seien ein Mindestalter von 21 Jahren, Interesse an Technik und mindestens ein guter Hauptschulabschluss. Interessenten können sich per E-Mail unter lokfuehrer@bahn.de bewerben oder unter der ab 17. September geschalteten kostenlosen Hotline
mit der Telefonnummer 0800 1991111 weitere Informationen einholen. Die Bewerber durchlaufen laut Bahn ein sechs- bis neunmonatiges Qualifizierungsverfahren mit einer monatlichen Ausbildungsvergütung in Höhe von 1740 Euro brutto. Jeder, der dieses Verfahren erfolgreich abschließe und mobil sei, erhalte eine Übernahmegarantie. Die Deutsche Bahn bietet nach eigenen Angaben den Absolventen «attraktive Einkommensperspektiven und viele soziale Leistungen wie Freifahrten, Job-Ticket und Altersvorsorge». Das Einstiegsgehalt eines Lokführers betrage im Durchschnitt inklusive Zulagen und Sonderzahlungen 32 000 Euro brutto im Jahr. Außerdem seien betriebsbedingte Kündigungen bis 2010 ausgeschlossen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) verhandelt derzeit mit der Bahn über einen eigenen Tarifvertrag, um die Einkommenssituation der Lokführer zu verbessern. Sie verweist darauf, dass das Einstiegsgehalt ohne Zulagen bei 1970 Euro liege und verlangt eine Anhebung auf mindestens 2500 Euro. (ddp)
Mal abgesehen davon dass das nicht stimmt, außer wenn man vielleicht die Beamten und Angestellten vor 1994 mit einrechnet, dann verdient man bei der "Zukunft" der Bewerber, bei DB Zeitarbeit nochmals deutlich weniger, da kommen wohl selbst einige Dumpingbahnen nicht mit.Das Einstiegsgehalt eines Lokführers betrage im Durchschnitt inklusive Zulagen und Sonderzahlungen 32 000 Euro brutto im Jahr.
Das wird bei Zeitarbeit später auch nicht mehr. Dort können die Tf froh sein, wenn sie mit Zulagen 1200 netto (!!!) bekommen und das bei dem Beruf.Die Bewerber durchlaufen laut Bahn ein sechs- bis neunmonatiges Qualifizierungsverfahren mit einer monatlichen Ausbildungsvergütung in Höhe von 1740 Euro brutto.
Ich hoffe viele sagen: Ich bin doch nicht blöd!
Auf in die Industrie Leute, da verdient ihr angemessen...
GDL-Informationsdienst
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GDL-Pressemitteilung
DB erfüllt GDL-Forderung nach Einstellung von Lokomotivführern
17.09.2007 - Die Personalpolitik der vergangenen Jahre und die steigenden Schienenverkehrsleistungen haben zu einem gravierenden Personalmangel bei der Deutschen Bahn geführt. Die Mehrzahl der 20 000 Lokomotivführer schiebt bereits Hunderte Überstunden vor sich her. Von daher begrüßt die GDL dieses Einstellungsvorhaben.“
Das erklärte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Günther Kinscher, heute in Frankfurt und weiter: „Wir haben bereits im Dezember 2006 eine Einstellungsoffensive gefordert. Endlich kommt die DB dieser nach.“ So plant die DB, 1 000 Lokomotivführer einzustellen oder auszubilden.“ Dieses zusätzliche Personal muss dazu verwendet werden, dass die Lokführerschichten nicht ständig umdisponiert werden. „Die Kollegen wissen oft am Vortag noch nicht, wann sie am nächsten Tag Dienstbeginn und Feierabend haben“, so Kinscher.
Die GDL kritisiert jedoch die Anforderungskriterien und die Dauer der Lokführerausbildung:
Es reicht nicht, wenn sich ein Bewerber für den Lokführerberuf nur für Technik interessiert. Die GDL hat in dem von ihr geforderten Qualifizierungstarifvertrag normiert, dass Lokomotivführer eine gewerblich-technische Ausbildung abgeschlossen haben müssen, bevor sie zum Lokomotivführer weiterqualifiziert werden.
Die GDL fordert ferner einen Realschulabschluss als Mindestbedingung. Ein Hauptschulabschluss reicht nach Auffassung der GDL für die komplexen Aufgaben, die ein Lokführer erfüllen muss, nicht aus.
Das Qualifizierungsverfahren muss mindestens neun Monate dauern. Die von der Bahn erwähnten sechs Monate genügen nicht. Die Regelausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst (Fachrichtung Lokomotivführer/Transport) dauert schließlich drei Jahre.
„Lokomotivführer tragen eine große Verantwortung für Mensch und Material. Da ist eine hohe Qualifikation unerlässlich“, so der stellvertretende GDL-Bundesvorsitzende. Die GDL hat der Bahn dazu bereits 2005 ihre Forderungen in einem Qualifizierungstarifvertrag übergeben. Die Bahn hat der GDL in der laufenden Tarifrunde nun endlich angeboten, diesen Tarifvertragsentwurf mit ihr zu verhandeln und abzuschließen. Dieser Qualifizierungstarifvertrag soll nach Auffassung der GDL im Gesamtpaket mit dem eigenständigen Tarifvertrag abgeschlossen werden.
„Die DB sollte sich über eines im Klaren sein: Nur wenn Lokomotivführer eine hohe Qualifikation aufweisen und entsprechend ihrer Leistung und Verantwortung bezahlt werden, wird sie in der Nachwuchsgewinnung auch erfolgreich sein.“ Damit unterstrich Kinscher die Tarifforderung der GDL nach einem Einstiegsgehalt von 2 500 Euro monatlich.
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GDL-Pressemitteilung
DB erfüllt GDL-Forderung nach Einstellung von Lokomotivführern
17.09.2007 - Die Personalpolitik der vergangenen Jahre und die steigenden Schienenverkehrsleistungen haben zu einem gravierenden Personalmangel bei der Deutschen Bahn geführt. Die Mehrzahl der 20 000 Lokomotivführer schiebt bereits Hunderte Überstunden vor sich her. Von daher begrüßt die GDL dieses Einstellungsvorhaben.“
Das erklärte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Günther Kinscher, heute in Frankfurt und weiter: „Wir haben bereits im Dezember 2006 eine Einstellungsoffensive gefordert. Endlich kommt die DB dieser nach.“ So plant die DB, 1 000 Lokomotivführer einzustellen oder auszubilden.“ Dieses zusätzliche Personal muss dazu verwendet werden, dass die Lokführerschichten nicht ständig umdisponiert werden. „Die Kollegen wissen oft am Vortag noch nicht, wann sie am nächsten Tag Dienstbeginn und Feierabend haben“, so Kinscher.
Die GDL kritisiert jedoch die Anforderungskriterien und die Dauer der Lokführerausbildung:
Es reicht nicht, wenn sich ein Bewerber für den Lokführerberuf nur für Technik interessiert. Die GDL hat in dem von ihr geforderten Qualifizierungstarifvertrag normiert, dass Lokomotivführer eine gewerblich-technische Ausbildung abgeschlossen haben müssen, bevor sie zum Lokomotivführer weiterqualifiziert werden.
Die GDL fordert ferner einen Realschulabschluss als Mindestbedingung. Ein Hauptschulabschluss reicht nach Auffassung der GDL für die komplexen Aufgaben, die ein Lokführer erfüllen muss, nicht aus.
Das Qualifizierungsverfahren muss mindestens neun Monate dauern. Die von der Bahn erwähnten sechs Monate genügen nicht. Die Regelausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst (Fachrichtung Lokomotivführer/Transport) dauert schließlich drei Jahre.
„Lokomotivführer tragen eine große Verantwortung für Mensch und Material. Da ist eine hohe Qualifikation unerlässlich“, so der stellvertretende GDL-Bundesvorsitzende. Die GDL hat der Bahn dazu bereits 2005 ihre Forderungen in einem Qualifizierungstarifvertrag übergeben. Die Bahn hat der GDL in der laufenden Tarifrunde nun endlich angeboten, diesen Tarifvertragsentwurf mit ihr zu verhandeln und abzuschließen. Dieser Qualifizierungstarifvertrag soll nach Auffassung der GDL im Gesamtpaket mit dem eigenständigen Tarifvertrag abgeschlossen werden.
„Die DB sollte sich über eines im Klaren sein: Nur wenn Lokomotivführer eine hohe Qualifikation aufweisen und entsprechend ihrer Leistung und Verantwortung bezahlt werden, wird sie in der Nachwuchsgewinnung auch erfolgreich sein.“ Damit unterstrich Kinscher die Tarifforderung der GDL nach einem Einstiegsgehalt von 2 500 Euro monatlich.
Wieso denn nicht? Für besseren Verdienst wird jetzt gekämpft und so rosig sind die Zeiten im technischen Bereich auch nicht mehr, wenn man nicht gerade bei BMW oder anderen unterkommt.elchris @ 18 Sep 2007, 10:57 hat geschrieben: Wollen denn technisch Ausgebildete wirklich Lokführer werden, wenn sie in einer Werkstatt oder im Büro rumwerkeln könnten, evtl. Vorarbeiter etc. werden und dann bessere Verdienstchancen zu haben?![]()
Als Tf hat man einen sicheren Job und nicht jeder will unbedingt im Büro arbeiten und Vorarbeiter etc. werden auch nur begrenzt gebraucht.
Es gibt genug Bedarf, besonders bei technisch begabten ab 40, die in der Industrie keiner mehr haben will. Da kenn ich ein paar Ingenieure die jetzt Tf sind. Das Interesse ist ohne Zweifel da.
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Was verdient dann eigentlich ein (Rangier-)Lokführer auf deren Werkbahn? Ich nehme an, sowas gibt's bei BMW auch. Bei Audi drehen sie ja einmal im Jahr die Lok um, damit die gleichmäßig abgenutzt wird, muss ja ein mordsmäßiger Job sein da. *lol*P.S. Apropos BMW: Der einfachste Fließbandmitarbeiter im neuen Leipziger BMW-Werk, verdient mehr als ein Lokführer!
Die verdienen tatsächlich überdurchschnittlich gut, ebenso wie die Lrfs im Heizkraftwerk JoKi die nach Tarif der Stadtwerke München bezahlt werden.Rohrbacher @ 18 Sep 2007, 23:30 hat geschrieben: Was verdient dann eigentlich ein (Rangier-)Lokführer auf deren Werkbahn? Ich nehme an, sowas gibt's bei BMW auch. Bei Audi drehen sie ja einmal im Jahr die Lok um, damit die gleichmäßig abgenutzt wird, muss ja ein mordsmäßiger Job sein da. *lol*
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Auf jeden Fall kann man heute einem jungen Menschen nur empfehlen, etwas vernünftiges zu lernen.
Also Banker, Vorstandsmitglied, Börsen-Freak, Finanzdienstleister oder Politiker.
Auch zukunftsträchtig sind Pflegedienstleistungsleitung oder Bestatter.
Ansonsten sollte man einfach eine Firma gründen, mit der man den Menschen auf halblegalem Wege ordentlich die Kohle aus den Taschen ziehen kann, ohne vom deutschen Rechtssystem behelligt zu werden!
Aber Lokführer??? In Deutschland??? Keine gute Wahl!!! :ph34r:
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Wenn's nach Leuten wie dir ginge, gäb's kein EF, dann hätten wir schwerwiegendere Probleme als diesen Kindergarten.
Immer sind die anderen schuld. Warum haben Leute wie du jahrelang nichts getan? Warum haben Leute wie du nicht einfach 'nen anderen Job gewählt? Im Gegensatz zu anderen Systemen steht es bei uns übrigens jedem prinzipiell frei, den Arbeitgeber zu wechseln oder selbst Arbeitgeber zu werden. Gerade da bin ich mal gespannt, wie speziell so Leute wie du handeln würden. Dasitzen und immer und überall auf "die da oben" schimpfen geht nämlich dann nicht mehr! Da kann man dann nicht einem Vorbeter hinterherlaufen, der plötzlich (!) merkt wie scheiße alles ist und dann den Leuten wider jeglicher Realität aus reinem Eigennutz das blaue vom Himmel verspricht, weil er genau weiß, dass eine Vielzahl so dumm ist, den Mist auch noch zu glauben! Man kann doch nicht in allem ernst glauben, dass die Bahn AG für tausende von Leuten plötzlich 20 + x % mehr Geld hat und dann auch noch mehr Leute zu diesen Konditionen einstellen kann. Genau das sagt mir, dass Leute wie du im Kampfesrausch des geistig ganz kleinen Mannes den Sinn für jegliche Realität verloren haben. Die Gehälter von ein paar Vorständen sind Peanuts, die man braucht, um überhaupt Leute zu haben, die von der ganz großen Wirtschaft (!) irgendwas verstehen, auch wenn der Eisenbahner/Arbeiter von unten die seit Generationen für völlig überflüssig hält, weil man eben seine Tätigkeit für die einzig wichtige im Unternehmen hält. Nochmal, wie kann man glauben, dass ein Unternehmen, das geplagt von einem Haufen Schulden, der billigeren Konkurrenz und den Energiepreisen mal eben die Löhne für Hunderttausend Leute einer Berufsgruppe (!) um 20 + x % anhebt? Da muss man damit rechnen, dass andere dann auch mehr wollen... Das sind Summen, das verdient kein Vorstand dieser Welt. Und der Gewinn der Bahn AG, der immer als Vergleichsgrundlage gesehen wird, ist im Vergleich zur Größe des Unternehmens ein völliger Witz. Das sieht bei kleineren Firmen wie BMW oder der Lufthansa (die übrigens sehr viel kapitalistischer orientiert als das Staatsunternehmen Bahn) seit längerer Zeit (!) anders aus, deswegen können die auch besser zahlen, auch weil z.B. 10% mehr bei 10 000 Leuten was anderes ist als 10% mehr bei 100 000 Leuten. Aber nein, der Bahner meint, weil die riesengroße DB jetzt ein-, zweimal ein kleines Plus hat... Wie blö... äh... weltfremd muss man sein, um wirklich realistisch an sowas zu glauben? Wobei, bei den religiösen Zügen hier, sollte man nicht von Realismus ausgehen. *lol*
Seltsam. Einerseits haben die Leute da draußen ja überhaupt gar keine Ahnung von der Eisenbahn, die können froh sein, dass die Halbgötter in Blau sie überhaupt in die Züge steigen lassen, aber wenn diese Leute ohne Ahnung in medial bearbeiteten Umfragen partiell Verständnis für den großen Krampf haben, dann stützt man sich da drauf? Als Außenstehender würde ich sagen, dass man da sehr verzweifelt sein muss, wenn man plötzlich was auf die Meinung dieser Plage gibt.
Natürlich ist der Lohn eines Lokführers bei der DB ein Witz, das würde ich nicht bestreiten, ich könnte ihn mir für langjährige und erfahrene Tf durchaus auch verdoppelt vorstellen, aber man muss doch auch sehen, dass da wo die Schell'sche Karavane zieht, irgendwie überhaupt gar kein Weg ist. Erpressung ist von Haus aus sch****. Aber Forderungen, die schlicht nicht erfüllbar sind? Man kann auch fordern, dass es in bestimmten afrikanischen Trockengebieten öfter regnet, klingt doch gerecht und sozial, oder?
Den Grinsesmilie und den lächerlichen Propagandamüll kannst du dir übrigens als Antwort sparen, lachen und nachplappern können auch die Dummen. Der Beitrag ist teilweise offtopic, gehört aber doch im Großraum dazu.
Mit freundlichen Grüßen,
ein Arbeitgebersklave, der es als völlig normal sieht, nach einer kostenpflichtigen Ausbildung erstmal bis zu einigen Jahren als un(ter)bezahlte und schlechtbehandelte aber voll arbeitende Kraft die Gunst der Oberen zu erlangen, um vielleicht selbst mal einer zu werden.
Immer sind die anderen schuld. Warum haben Leute wie du jahrelang nichts getan? Warum haben Leute wie du nicht einfach 'nen anderen Job gewählt? Im Gegensatz zu anderen Systemen steht es bei uns übrigens jedem prinzipiell frei, den Arbeitgeber zu wechseln oder selbst Arbeitgeber zu werden. Gerade da bin ich mal gespannt, wie speziell so Leute wie du handeln würden. Dasitzen und immer und überall auf "die da oben" schimpfen geht nämlich dann nicht mehr! Da kann man dann nicht einem Vorbeter hinterherlaufen, der plötzlich (!) merkt wie scheiße alles ist und dann den Leuten wider jeglicher Realität aus reinem Eigennutz das blaue vom Himmel verspricht, weil er genau weiß, dass eine Vielzahl so dumm ist, den Mist auch noch zu glauben! Man kann doch nicht in allem ernst glauben, dass die Bahn AG für tausende von Leuten plötzlich 20 + x % mehr Geld hat und dann auch noch mehr Leute zu diesen Konditionen einstellen kann. Genau das sagt mir, dass Leute wie du im Kampfesrausch des geistig ganz kleinen Mannes den Sinn für jegliche Realität verloren haben. Die Gehälter von ein paar Vorständen sind Peanuts, die man braucht, um überhaupt Leute zu haben, die von der ganz großen Wirtschaft (!) irgendwas verstehen, auch wenn der Eisenbahner/Arbeiter von unten die seit Generationen für völlig überflüssig hält, weil man eben seine Tätigkeit für die einzig wichtige im Unternehmen hält. Nochmal, wie kann man glauben, dass ein Unternehmen, das geplagt von einem Haufen Schulden, der billigeren Konkurrenz und den Energiepreisen mal eben die Löhne für Hunderttausend Leute einer Berufsgruppe (!) um 20 + x % anhebt? Da muss man damit rechnen, dass andere dann auch mehr wollen... Das sind Summen, das verdient kein Vorstand dieser Welt. Und der Gewinn der Bahn AG, der immer als Vergleichsgrundlage gesehen wird, ist im Vergleich zur Größe des Unternehmens ein völliger Witz. Das sieht bei kleineren Firmen wie BMW oder der Lufthansa (die übrigens sehr viel kapitalistischer orientiert als das Staatsunternehmen Bahn) seit längerer Zeit (!) anders aus, deswegen können die auch besser zahlen, auch weil z.B. 10% mehr bei 10 000 Leuten was anderes ist als 10% mehr bei 100 000 Leuten. Aber nein, der Bahner meint, weil die riesengroße DB jetzt ein-, zweimal ein kleines Plus hat... Wie blö... äh... weltfremd muss man sein, um wirklich realistisch an sowas zu glauben? Wobei, bei den religiösen Zügen hier, sollte man nicht von Realismus ausgehen. *lol*
Seltsam. Einerseits haben die Leute da draußen ja überhaupt gar keine Ahnung von der Eisenbahn, die können froh sein, dass die Halbgötter in Blau sie überhaupt in die Züge steigen lassen, aber wenn diese Leute ohne Ahnung in medial bearbeiteten Umfragen partiell Verständnis für den großen Krampf haben, dann stützt man sich da drauf? Als Außenstehender würde ich sagen, dass man da sehr verzweifelt sein muss, wenn man plötzlich was auf die Meinung dieser Plage gibt.
Natürlich ist der Lohn eines Lokführers bei der DB ein Witz, das würde ich nicht bestreiten, ich könnte ihn mir für langjährige und erfahrene Tf durchaus auch verdoppelt vorstellen, aber man muss doch auch sehen, dass da wo die Schell'sche Karavane zieht, irgendwie überhaupt gar kein Weg ist. Erpressung ist von Haus aus sch****. Aber Forderungen, die schlicht nicht erfüllbar sind? Man kann auch fordern, dass es in bestimmten afrikanischen Trockengebieten öfter regnet, klingt doch gerecht und sozial, oder?
Den Grinsesmilie und den lächerlichen Propagandamüll kannst du dir übrigens als Antwort sparen, lachen und nachplappern können auch die Dummen. Der Beitrag ist teilweise offtopic, gehört aber doch im Großraum dazu.
Mit freundlichen Grüßen,
ein Arbeitgebersklave, der es als völlig normal sieht, nach einer kostenpflichtigen Ausbildung erstmal bis zu einigen Jahren als un(ter)bezahlte und schlechtbehandelte aber voll arbeitende Kraft die Gunst der Oberen zu erlangen, um vielleicht selbst mal einer zu werden.
Man kann doch beides verbinden - es gibt etliche Lokführer-"Ich AGs" oder Zusammenschlüsse von mehreren Lokführern zu einem kleinen Personaldienstleister.Bat @ 22 Sep 2007, 08:53 hat geschrieben:
Ansonsten sollte man einfach eine Firma gründen, mit der man den Menschen auf halblegalem Wege ordentlich die Kohle aus den Taschen ziehen kann, ohne vom deutschen Rechtssystem behelligt zu werden!
Aber Lokführer??? In Deutschland??? Keine gute Wahl!!! :ph34r:
Der Verdienst ist dann natürlich sehr gut wobei man sich natürlich um Aufträge, Übernachtung, etwaige Verkehrspausen im Güterverkehr (August, Weihnachten) selber kümmern muss.
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Brav ... , Du bist genau der Bürger, den die hier haben wollen!Rohrbacher @ 22 Sep 2007, 16:26 hat geschrieben: ... .
Mit freundlichen Grüßen,
ein Arbeitgebersklave, der es als völlig normal sieht, nach einer kostenpflichtigen Ausbildung erstmal bis zu einigen Jahren als un(ter)bezahlte und schlechtbehandelte aber voll arbeitende Kraft die Gunst der Oberen zu erlangen, um vielleicht selbst mal einer zu werden.
Vielleicht denkst Du ja aber auch bitte mal daran, dass nicht alle Menschen so denken!
Glaubst Du wirklich, dass die Welt auf Dauer so funktionieren wird?
Hast Du mal ansatzweise darüber nachgedacht, wie die Zukunft aussehen soll!
Der Imperialismus in seiner aktuellen Form wird sie nicht beherrschen können und sich selbst zerstören!
In dieser Republik wird Demokratie gepredigt, und nicht Sklaventum.
Und die Wirtschaft dreht es dann um ?
Also ist die Demokratie hier nur eine Farce? Weil das Geld alles regiert?
Also hatte meine Staatsbürgekundelehrerin doch Recht?
Ist es doch ein faulender, absterbender, parasitärer, versklavender Imperialismus?
Los, erkläre Du mir diesen Staat! Ich lerne gern immer etwas dazu!
Übrigens steht auch Dir das Recht auf ordentliche Behandlung und Bezahlung zu!
Du musst Dich also vor Deinen Oberen nicht klein machen!
Du kannst Dich ja, wenn Du Hilfe benötigst, auch gewerkschaftlich vertreten lassen.
Heute auf besonderen Wunsch ohne lach-Smilie.
ein (lachender) Bat
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Nein, das sorgt nur dafür dass einer, der in meinem Job absolut gar nichts drauf hat, nicht genauso viel verdient wie ein absolutes Genie. Das Prinzip ist hart, sorgt aber langfristig für die vielfach gewünschte leistungsgerechte Bezahlung unabhängig davon wer die beste Gewerkschaft hat.Brav ... , Du bist genau der Bürger, den die hier haben wollen!
Eben. Du kannst jederzeit die Firma oder/und den Job wechseln. DU bestimmst wo und wie du arbeitest. Natürlich ist deine Entscheidung gewissen Rahmenbedingungen unterworfen, aber das wäre in einem anderen "System" auch so.In dieser Republik wird Demokratie gepredigt, und nicht Sklaventum.
Das weiß ich nicht, Glaskugeln sind teuer.Glaubst Du wirklich, dass die Welt auf Dauer so funktionieren wird?
Ja, durchaus. Die Frage ist nur: Welche Zukunft? Meine, deine oder so "allgemein"?Hast Du mal ansatzweise darüber nachgedacht, wie die Zukunft aussehen soll!
Das musst du mir erklären. Ich kann mich nicht erinnern, dass Politiker durch Bestechung gewählt (!) wurden. Was sie hinterher im Amt tun, weiß man vorher nie, aber man kann das Risiko minimieren, indem man die richtigen wählt. Ich weiß allerdings nicht, was das mit der Bahn zu tun hat. Oder wurde die Bahnreform von den Russen gekauft?Also ist die Demokratie hier nur eine Farce? Weil das Geld alles regiert?
Die Dame kenne ich nicht.Also hatte meine Staatsbürgekundelehrerin doch Recht?
Parolen, nichts als Parolen. Objektive verständliche Beispiele zum Thema bitte. Nur weil du dir eine Firma als Brötchengeber aussuchst, die jetzt nach Jahren plötzlich schlecht bezahlt? Kann da der Staat, das "System" oder "die da oben" was dafür?Ist es doch ein faulender, absterbender, parasitärer, versklavender Imperialismus?
Was hast du immer mit dem Staat? Siehe voriger Absatz.Los, erkläre Du mir diesen Staat! Ich lerne gern immer etwas dazu!
Ja, da hast du Recht, wo steht das? Damit ich demnächst beim nächsten Vorstellungsgespräch gleich sagen kann, hey unter 2000 Euro und +5% jedes Jahr bei maximal 40 Stunden effektiver Wochenarbeitszeit geht nix. Dann wird er sagen: Ja, bekommst du. Du bekommst sogar 3000. Beweis du mir allerdings erst, dass du dein Geld wert bist! Siehe erster Absatz.Übrigens steht auch Dir das Recht auf ordentliche Behandlung und Bezahlung zu!
Muss ich nicht, ich bin von Natur aus so.^^Du musst Dich also vor Deinen Oberen nicht klein machen!
Es gibt sicher Leute hier, die dir bestätigen können, dass ich absolut nicht der Typ "Anpassung" bin, dafür extrem der Typ "Überzeugung".
Ich weiß gar nicht, ob wir sowas haben. Ich denke schon, allerdings spielt die nicht so eine große Rolle. Andere Dinge wie der Schutz geistigen Eigentums (dass nicht eine große Firma meine Idee klaut) dürften relevanter sein, tut aber für die Bahn nichts zur Sache.Du kannst Dich ja, wenn Du Hilfe benötigst, auch gewerkschaftlich vertreten lassen.
Ich habe nämlich niemanden das Recht auf gewerkschaftliche Vertretung oder bessere Bezahlung abgesprochen. Das Ziel ist klar und ich denke, ich habe sogar schonmal geschrieben, dass ich Konditionen weit über den Wünschen der GdL für angemessen halte. Ich bin nur in meiner Funktion als Realist extrem skeptisch, ob der Weg der GdL am Ende für alle ein dem Aufwand entsprochendes positives Ende nehmen wird.
Hätte man den Abschluss von Transnet übernommen, okay... 3 oder 4 % oder wie viel's am Schluss waren sind sehr mäßig, aber es ging mit relativ geringer Reibung. Wenn jetzt nach dieser großen Schlacht nicht mehr rauskommen sollte, was ich leider (als Realist) für warscheinlich halte, hat man im Endeffekt mehr verloren als gewonnen. Der "Kuschelkurs" der Transnet mag arbeitgeberfreundlich aussehen, aber langfristig ist es immer besser Freunde zu haben, denn man wird auch weiterhin mit der DB zusammenarbeiten (!) müssen. Um nochmal auf mich zurück zu kommen: Wie in vielen "individuellen" Berufen kann ich ja selbst verhandeln, wie viel Geld ich meinem Chef wert sein soll. Da ist es langfristig sinnvoller, wenn man ihm eher als Freund denn als Feind begegnet, bei Freunden ist man großzügiger und man steht zum anderen. Das ist vielleicht in dem großen System Bahn nicht ganz so einfach wie zwischen ein paar Leuten, aber denkt immer dran, dass die Leute, die für euch was rausholen sollen, wenn's richtig schief geht, selbst keine direkten Nachteile davon haben, deswegen würde ich denen ganz genau auf die Finger schauen, allein aus eigenem Interesse und nicht nur deren Versprechungen sehen. Positiv ist immer gut, entscheident sollten aber immer auch die Risiken sein. Im Falle von AEG war's ja so, dass die Schweden nach'm Streik das Werk einfach einen Monat früher dicht gemacht haben als vorgesehen...
Es geht mir nicht um das Diskutieren von irgendwelchen Idealen (=Träumereien), das habe ich sowas von satt und die nutzen mir nichts, es geht nur um das real mögliche. Und nur das habe ich beschlossen, wird mir für die Zukunft was bringen, um eine deiner Frage zu beantworten.
So langsam glaube ich daran, dass ich dafür zu blöd bin.
Wenn niemand Vorstellungen oder Ideale für die Zukunft anstrebt, dann kann sich die Menschheit gleich begraben lassen.
Was hat das mitNein, das sorgt nur dafür dass einer, der in meinem Job absolut gar nichts drauf hat, nicht genauso viel verdient wie ein absolutes Genie.
zu tun?ein Arbeitgebersklave, der es als völlig normal sieht, nach einer kostenpflichtigen Ausbildung erstmal bis zu einigen Jahren als un(ter)bezahlte und schlechtbehandelte aber voll arbeitende Kraft ... .
Ja, eben. Ich habe meinen Job nicht gewählt, weil ich da so toll verdiene, sondern weil ich ihn gern ausübe. Und das System verschlechtert die Rahmenbedingungen stetig! Also ist das System mein Gegner, nicht meine Berufswahl.Eben. Du kannst jederzeit die Firma oder/und den Job wechseln. DU bestimmst wo und wie du arbeitest. Natürlich ist deine Entscheidung gewissen Rahmenbedingungen unterworfen, aber das wäre in einem anderen "System" auch so.
Die unseres Landes, unserer Gesellschaft, der Welt, der Menschen allgemein.Die Frage ist nur: Welche Zukunft? Meine, deine oder so "allgemein"?
Äh ... , wie jetzt?!Oder wurde die Bahnreform von den Russen gekauft?
Der bestimmt doch die Rahmenbedingungen durch Gesetzgebung, oder?Was hast du immer mit dem Staat?
Menschliche Größe hat ja auch mit Körpergröße nichts zu tun!Muss ich nicht, ich bin von Natur aus so.^^
Immer nur in der Realität zu leben, bremst die Entwicklung der Gesellschaft aber ganz schön aus.Es geht mir nicht um das Diskutieren von irgendwelchen Idealen (=Träumereien), das habe ich sowas von satt und die nutzen mir nichts, es geht nur um das real mögliche. Und nur das habe ich beschlossen, wird mir für die Zukunft was bringen, um eine deiner Frage zu beantworten.
Wenn niemand Vorstellungen oder Ideale für die Zukunft anstrebt, dann kann sich die Menschheit gleich begraben lassen.
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Kann ich jetzt nichts mit absoluter Sicherheit drüber sagen.^^So langsam glaube ich daran, dass ich dafür zu blöd bin.
Ideale zu haben ist toll, man muss nur erkennen, in wie weit sich das Ideal zum besagten Zeitpunkt mit der Wirklichkeit verträgt.Wenn niemand Vorstellungen oder Ideale für die Zukunft anstrebt, dann kann sich die Menschheit gleich begraben lassen.
Ironische Bemerkung?Was hat das mit (...) zu tun?
Mit sowas sollte man als kampfbereiter Parolenrezitierer aber umgehen können, die sind ja teilweise auch damit ausgestattet, oder?
Da haben wir schon das Problem: Unsere Meinungen darüber gehen auseinander. Und nun? -> erster Absatz.Die unseres Landes, unserer Gesellschaft, der Welt, der Menschen allgemein.
-> zweiter Absatz.Menschliche Größe hat ja auch mit Körpergröße nichts zu tun!
Ja, aber was hat das mit dem Tarifproblem GdL - Bahn zu tun. Soll das gesetztlich geregelt werden? Wäre ja unüblich.Der bestimmt doch die Rahmenbedingungen durch Gesetzgebung, oder?
Es spricht niemand vom Beibehalten eines Status Quo für ewig. Ideale Anstreben tut jeder. Es kommt nur drauf an, wie weit man dabei unter Berücksichtigung der aktuellen Lage geht. Das Ideal ist, dass man eine Straße mit 100 km/h befahren kann. Nun regnet es aber stark, so dass das 100%ige Ausleben dieses Ideals sich unter Umständen als negativ erweisen kann. Plumpes Beispiel für eine Art der angewandten Intelligenz.Immer nur in der Realität zu leben, bremst die Entwicklung der Gesellschaft aber ganz schön aus.
Wenn niemand Vorstellungen oder Ideale für die Zukunft anstrebt, dann kann sich die Menschheit gleich begraben lassen.
Aber können wir uns drauf einigen, dass es nix nutzt, wenn zwei kleine Leute mit beschränktem Horizont von der großen weiten Welt reden? Ich denke mal wir werden aus unterschiedlichen Gründen nie auf einen grünen Zweig kommen, sehen wir nun also die Verhandlungen als gescheitert an, in Bezug auf die angewandte Intelligenz sicher das beste.
War schön mit dir geplaudert zu haben.

Ja, sieht fast so aus.Ich denke mal wir werden aus unterschiedlichen Gründen nie auf einen grünen Zweig kommen, sehen wir nun also die Verhandlungen als gescheitert an, in Bezug auf die angewandte Intelligenz sicher das beste.


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Die 1000 Lokführer sind noch lange nicht beisammen, da gibt es noch viele freie Plätze.krautnock @ 29 Sep 2007, 17:32 hat geschrieben:Also ich würde ja gerne aushelfen und einer dieser 1000 Lokführer werden, aber meine Bewerbungen wurden bisher immer abgelehnt. Es gibt also scheinbar doch mehr Leute, die so verrückt sind und Lokführer werden wollen.
Wo hast du dich denn beworben?
Und warum wurdest du abgelehnt?
Die Hotline-Nummer für das 1000-Lokführer-Programm ist diese:
0800 1991111 (Deutsches Netz)
Für Nichteisenbahner ist das allerdings eine verdammt harte und kurze Angelegenheit.
Mit 22 Jahren bist du noch nicht zu alt, um eine dreijährige Berufsausbildung zu starten.
Diese ist um einiges gründlicher, ausführlicher und empfehlenswerter.
Für die S-Bahn München z.B. lautet die Bewerbungsadresse:
DB Job Service
"S-Bahn München"
z.Hd. Frau Weinfurter
Bahnhofsplatz 6
90443 Nürnberg
Wenn es ein anderer Betrieb sein soll, dann einfach die entsprechenden Daten einsetzen.
Ich habe mich bei der DB Job Service beworben.
Wieso ich abgelehnt wurde weiß ich nicht so genau, denn im Antwortschreiben stand nur, dass andere Bewerber den Erfordernissen besser entsprechen als ich, was ja nicht wirklich eine zufriedenstellende Antwort ist <_<
Ich habe mich aber auch bei diversen Privatbahnen beworben, aber dort gab es auch nur Absagen.
Wieso ich abgelehnt wurde weiß ich nicht so genau, denn im Antwortschreiben stand nur, dass andere Bewerber den Erfordernissen besser entsprechen als ich, was ja nicht wirklich eine zufriedenstellende Antwort ist <_<
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Antidiskriminierungsgesetz sei Dank...krautnock @ 30 Sep 2007, 13:14 hat geschrieben: Ich habe mich bei der DB Job Service beworben.
Wieso ich abgelehnt wurde weiß ich nicht so genau, denn im Antwortschreiben stand nur, dass andere Bewerber den Erfordernissen besser entsprechen als ich, was ja nicht wirklich eine zufriedenstellende Antwort ist <_<
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Das ist normal. Wo ich bei dir was von Südtirol lese...krautnock @ 30 Sep 2007, 13:14 hat geschrieben: Wieso ich abgelehnt wurde weiß ich nicht so genau, denn im Antwortschreiben stand nur, dass andere Bewerber den Erfordernissen besser entsprechen als ich, was ja nicht wirklich eine zufriedenstellende Antwort ist <_<
Nach langer Zeit hatte ich mal zufällig rausgefunden, was es bei mir damals sehr warscheinlich war. Zuerst hatte ich mich bei der S-Bahn München beworben, ein, zwei Wochen später noch bei anderen DB-Vereinen in Bayern. Bei der Sause hat man mich abgelehnt. Leider hat man sich unverständlicherweise offiziell nicht sagen getraut, dass man lieber Bewerber aus dem näheren Münchner Raum nimmt, wenn man welche hat. Das wäre ja völlig verständlich, wenn man annimmt, dass man Umzüge oder sowas bei der DB generell seinen Bewerbern nicht zumutet*. Bei den anderen DB-Firmen bin ich dann kurz nachher abgelehnt worden, weil man bemerkt hat, dass ich ja schonmal abgelehnt wurde, also mit mir irgendwas nicht stimmen kann. Hätte ich es andersrum gemacht oder zeitgleich, wär's vielleicht anders ausgegangen.
Und spätestens jetzt bin ich froh, nicht in so einer Firma arbeiten zu müssen, die von ihrer Bürokratenstarre anscheinend noch nicht verloren hat. Im Grunde müsste ich dieser Tatsache sogesehen fast dankbar sein... Soll jetzt keine Schelte allein gegen die DB sein, beim Arbeitsamt (nicht sage nicht Agentur!) hat man mir auch keine Stellen sagen wollen, die außerhalb eines gewissen Radius um den Wohnort liegen. Man fordert zwar immer recht aggressiv Flexibilität, legt der Bewerber diese aber an den Tag, kann das Amt damit nicht umgehen und blökt dann rum, dass die Leute unflexibel sind.
*In der Praxis ist noch keine private Firma davon ausgegangen, dass ich täglich von München nach Hamburg, Zürich oder sonstwohin pendeln würde. Sind halt keine starren Staatsunternehmen...

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Hast ebenfalls eine PN.uferlos @ 30 Sep 2007, 20:08 hat geschrieben:ich bin mal gespannt was bei mir rauskommt... ich hab mich ebenfalls bei der sause beworben... B)
Ich wundere mich schon, dass da immer so viele Bewerbungen stranden,
insbesondere von Leuten, die hier doch einen recht engagierten Eindruck machen.