
VT 610 im Allgäu
Wo gehen die 610er denn hin? Und hat man dann genug 612er um dies auszugleichen? Neue gibts ja (zum Glück) nicht mehr...ChristianMUC @ 6 Oct 2007, 14:48 hat geschrieben: Naja, die 610 werden demnächst ohnehin aus dem Nürnberger Raum entschwinden...ihr neues Einsatzgebiet ist zwar auch hügelig bis bergig, aber nicht Neitech-ertüchtigt...und darf geraten werden, wo ab Dezember mit 160 gebrettert wird![]()
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Also Dortmund ist es nicht bei uns fahren die nur mit 140. Kempten vielleicht, dann würden sie im Frestaat bleiben. 160 rollt der Franken-Sachsen-Express aber die Strecke Kempten - Ulm soll nächstes Jahr ertüchtigt sein. Die können aber nur teilweise mit dem Neitech Fahrplan fahren weil angeblich Kreuzungsmöglichkeiten fehlen. Hab ich irgendwo im Internet gelesen weiß aber nicht mehr wo. Ich meine BEG wärs gewesen. Habs gefunden: alle Änderungen zum Fahrplanwechsel im Dezember in Bayern
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Laut Gästebuch auf der von mir genannten Seite soll der VT 610 verschrottet werden. Aber wer weiß woher der User die Info hat. Kempten ist auch schwachsinn, weil die gerade die Strecken ertüchtigen und die GNT des VT 610 ist nicht mit den Balisen kompatibel ist und weil er wegen seiner schwachen Motorisierung nur für lange Haltestellenabstände geeignet ist.
Warum sollte man den besten aller Triebwagen, die sich mal neigen konnten, jetzt schon verschrotten? Der Vorteil der 610er war immer eine gewisse Laufruhe, an die die 612er nicht rankommen (zu 611ern kann ich nichts sagen).612 hocker @ 6 Oct 2007, 20:15 hat geschrieben: Laut Gästebuch auf der von mir genannten Seite soll der VT 610 verschrottet werden. Aber wer weiß woher der User die Info hat. Kempten ist auch schwachsinn, weil die gerade die Strecken ertüchtigen und die GNT des VT 610 ist nicht mit den Balisen kompatibel ist und weil er wegen seiner schwachen Motorisierung nur für lange Haltestellenabstände geeignet ist.
Das beste aber an den 610ern ist die Beleuchtung, die man abends/morgens dämmen kann, während die 612er immer ihre Flutlichtbeleuchtung haben, anstatt auch halbe Beleuchtung zu ermöglichen, da es auch Fahrgäste geben soll, die mal schlafen wollen bzw. es nicht so hell haben wollen.
Der 610er wird schon noch irgendwo unterkommen. Und wenn die DB ihn nicht mehr haben will, dann würde sich immer noch ein Verkauf anbieten, denn auch der 610er wurde mit Geldern des Steuerzahlers angeschafft!
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Wo ist das? Das ist überhaupt keine gute Idee. Der 610 ist das einzige Fahrzeug, dessen Neigetechnik wirklich zuverlässig funktioniert, und nun soll sie nicht mehr genutzt werden??? Wenn man ohne Neigetechnik 160 brettern will, wäre es besser, neue Eurorunner mit Vmax 160 zu beschaffen und damit Bimz-Wagen (reichlich vorhanden) zu bespannen. Auch müsste es möglich sein, den 628.4 für Vmax zu ertüchtigen, indem man ihn doppelmotorisiert und die Drehgestelle tauscht.ChristianMUC @ 6 Oct 2007, 14:48 hat geschrieben:Naja, die 610 werden demnächst ohnehin aus dem Nürnberger Raum entschwinden...ihr neues Einsatzgebiet ist zwar auch hügelig bis bergig, aber nicht Neitech-ertüchtigt...und darf geraten werden, wo ab Dezember mit 160 gebrettert wird
Und wie heißt dieses Werk X?ChristianMUC @ 6 Oct 2007, 14:56 hat geschrieben:Wird ein Tauschgeschäft. Werk X gibt seine 612-Flotte komplett nach Nürnberg, im Gegenzug kommen die 610.
Das wäre der blanke Wahnsinn. Ich glaub auch nicht dran. Der 610 ist wie gesagt das einzige zuverlässige Neigetechnik-Fahrzeug für den Regionalverkerhr überhaupt. Als vor einiger Zeit wegen der Achswellen die Neigetechnik sämtlicher 611 und 612 außer Gefecht gesetzt war, waren die zwanzig 610 sogar die einzigen Neigetechnik-fähigen Regionalverkehrs-Fahrzeuge überhaupt. Man sollte heilfroh sein, dass man den 610 hat. Außerdem ist der 610 immer noch modern und komfortabel, und es werden weiterhin ältere Fahrzeuge wie der 628.2 redesignt und weiterhin eingesetzt.612 hocker @ 6 Oct 2007, 20:15 hat geschrieben:Laut Gästebuch auf der von mir genannten Seite soll der VT 610 verschrottet werden.
Die Balisen-Fähigkeit ließe sich nachrüsten. Und zur Motorisierung - der 610 hat 2x485 kW, das ist zwar weniger als beim 612 (2x559 kW), aber immer noch das Doppelte wie beim 628.4 (1x485 kW) und keineswegs schwach.612 hocker @ 6 Oct 2007, 20:15 hat geschrieben:Kempten ist auch schwachsinn, weil die gerade die Strecken ertüchtigen und die GNT des VT 610 ist nicht mit den Balisen kompatibel ist und weil er wegen seiner schwachen Motorisierung nur für lange Haltestellenabstände geeignet ist.
Darauf würde ich mich verlassen. Bekanntermaßen verschrottet die DB lieber noch brauchbare Fahrzeuge, als sie zu verkaufen, weil sie befürchtet, dass die Konkurrenz sie bekommen könnte. So wurden auch schon viele Fahrzeuge verschrottet, die erst wenige Jahre zuvor mit viel Geld des Steuerzahlers komplett modernisiert wurden, z.B. ex-IR-Wagen (Bimz), Halberstädter (By), BR 229 oder auch Redesign-420.KBS 855 @ 6 Oct 2007, 20:46 hat geschrieben:Der 610er wird schon noch irgendwo unterkommen. Und wenn die DB ihn nicht mehr haben will, dann würde sich immer noch ein Verkauf anbieten, denn auch der 610er wurde mit Geldern des Steuerzahlers angeschafft!
Das EBA hat zum Dezember mal wieder die Neigetechnik stillgelegt - und diesmal will DB Regio nicht mehr sanieren, sondern ganz drauf verzichten. Daher wird es nach bisherigen Planungen einen Fahrzeugtauschen zwischen Kempten und Nürnberg geben. Das neue Haupteinsatzgebiet sollen dann die RE Oberstdorf - Kempten - Memmingen - Ulm werden. Nördlich Memmingen kann man seit der Sanierung letztes Jahr 160 fahren, die hohe Geschwindigkeit hier wird für eine Kurzwende in Ulm und angeblich sogar einen standardmäßigen Zusatzhalt in Illertissen gebraucht. Einzige 612-Leistungen sind dann noch die Allgäu-Franken-Express-Züge, die größtenteils einen Zugteil nach Oberstdorf erhalten.sbahnfan @ 7 Oct 2007, 11:24 hat geschrieben: Wo ist das? Das ist überhaupt keine gute Idee. Der 610 ist das einzige Fahrzeug, dessen Neigetechnik wirklich zuverlässig funktioniert, und nun soll sie nicht mehr genutzt werden??? Wenn man ohne Neigetechnik 160 brettern will, wäre es besser, neue Eurorunner mit Vmax 160 zu beschaffen und damit Bimz-Wagen (reichlich vorhanden) zu bespannen. Auch müsste es möglich sein, den 628.4 für Vmax zu ertüchtigen, indem man ihn doppelmotorisiert und die Drehgestelle tauscht.
Und wie heißt dieses Werk X?
Bisher sind das alles nur ne große Ansammlung von Gerüchten, bestätigen kann ich nur, dass in Kempten die neuen Trassen mit Tfz-Angabe 610 bestellt wurden, in Nürnberg im Gegenzug mit 612 - scheint also was dran zu sein.
Vielen Dank für die Information, du scheinst im Gegensatz zu vielen anderen hier wirklich Bescheid zu wissen und keine wilden Spekulationen in die Welt zu setzen, die du dann noch als Fakten verkaufst. Aus welchem Grund legt denn das EBA beim 610 die Neigetechnik still? Wenn das erst ab Dezember gilt, kann der Grund ja sooo akut nicht sein, da kann eine Sanierung so aufwändig nicht sein. Die elektrische Neigetechnik von 605, 611 und 612 hat sich jedenfalls als weit anfälliger erwiesen als die hydraulische Neigetechnik von 610, 411 und 415, da halte ich es für unklug, die Neigetechnik im 610 stillzulegen. Wie gesagt, in jüngerer Vergangenheit waren die 610 mehrmals die einzigen Neigetechnik-Fahrzeuge bei DB Regio überhaupt.ChristianMUC @ 7 Oct 2007, 11:42 hat geschrieben:Das EBA hat zum Dezember mal wieder die Neigetechnik stillgelegt - und diesmal will DB Regio nicht mehr sanieren, sondern ganz drauf verzichten. Daher wird es nach bisherigen Planungen einen Fahrzeugtauschen zwischen Kempten und Nürnberg geben. Das neue Haupteinsatzgebiet sollen dann die RE Oberstdorf - Kempten - Memmingen - Ulm werden. Nördlich Memmingen kann man seit der Sanierung letztes Jahr 160 fahren, die hohe Geschwindigkeit hier wird für eine Kurzwende in Ulm und angeblich sogar einen standardmäßigen Zusatzhalt in Illertissen gebraucht. Einzige 612-Leistungen sind dann noch die Allgäu-Franken-Express-Züge, die größtenteils einen Zugteil nach Oberstdorf erhalten.
Bisher sind das alles nur ne große Ansammlung von Gerüchten, bestätigen kann ich nur, dass in Kempten die neuen Trassen mit Tfz-Angabe 610 bestellt wurden, in Nürnberg im Gegenzug mit 612 - scheint also was dran zu sein.
Was genau der Grund ist, weiß ich leider auch nicht - es hieß nur, dass ab Dezember der 610 nicht mehr mit aktiver NeiTech fahren darf. Nachdem das sämtliche Pläne in Nürnberg durcheinander werfen würde und es mittlerweile genug achssanierte 612 gibt, will man das Problem wohl durch den Fahrzeugtausch lösen. Ob das als kurzfristige Überbrückungslösung oder langfristig gedacht ist, weiß ich nicht.
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Mit was fährt man den IRE Ulm-Aalen? 610, 611 oder 612
Der VT 612 wurde einmal außer Gefecht gesetzt und der VT 610 jetzt schon das zweite Mal. Ist der wirklich zuverlässiger?Der 610 ist das einzige Fahrzeug, dessen Neigetechnik wirklich zuverlässig funktioniert, und nun soll sie nicht mehr genutzt werden???
Dass die 610er verschrottet werden hab ich nie gesagt ich hab nur gesagt, dass es im Gästebuch der Hompage steht.Vielen Dank für die Information, du scheinst im Gegensatz zu vielen anderen hier wirklich Bescheid zu wissen und keine wilden Spekulationen in die Welt zu setzen, die du dann noch als Fakten verkaufst.
Aktuell 612, weil auf der Brenzbahn Eurobalisen verlegt wurden. Nachdem der IRE aber ein RAB-Leistung ist, und diese den 612 aus Kempten anmieten muss, versucht man in Ulm derzeit, ein paar 611 auf Eurobalisen umzurüsten.612 hocker @ 7 Oct 2007, 12:13 hat geschrieben: Mit was fährt man den IRE Ulm-Aalen? 610, 611 oder 612
Der 610 fährt seit 1992, der 612 seit 2000. Beim 610 war es nur einmal ein wirkliches Problem (die Schlingerdämpfer), beim anderen Mal war lediglich das EBA mit der Software nicht einverstanden, obwohl sie einwandfrei funktionierte.612 hocker @ 7 Oct 2007, 12:13 hat geschrieben:Der VT 612 wurde einmal außer Gefecht gesetzt und der VT 610 jetzt schon das zweite Mal. Ist der wirklich zuverlässiger?
Das ist mir schon klar. Ich habe oben ja auch geschrieben, dass ich nicht an die Verschrottung glaube. Meine Aussage mit den wilden Spekulationen, die als Fakten verkauft werden, war nicht auf dich und diese Aussage von dir gemünzt, sondern auf viele andere wilde, substanzlose Spekulationen hier im Forum (aus denen ich mich meistens raushalte).612 hocker @ 7 Oct 2007, 12:13 hat geschrieben:Dass die 610er verschrottet werden hab ich nie gesagt ich hab nur gesagt, dass es im Gästebuch der Hompage steht.
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Man muss aber auch bedenken vom VT 610 gibt es nur 20 Stück und vom VT 612 gibt es 192. Die Chance das man Fehler entdeckt ist deshalb 10 mal höher, als beim VT 610.Der 610 fährt seit 1992, der 612 seit 2000. Beim 610 war es nur einmal ein wirkliches Problem (die Schlingerdämpfer), beim anderen Mal war lediglich das EBA mit der Software nicht einverstanden, obwohl sie einwandfrei funktionierte.
Ich neheme alles zurückDas ist mir schon klar. Ich habe oben ja auch geschrieben, dass ich nicht an die Verschrottung glaube. Meine Aussage mit den wilden Spekulationen, die als Fakten verkauft werden, war nicht auf dich und diese Aussage von dir gemünzt, sondern auf viele andere wilde, substanzlose Spekulationen hier im Forum (aus denen ich mich meistens raushalte).
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Gibt es derartige Informationen auch auf der EBA-Seite? Gefunden hab ich dort nämlich leider nichts.ChristianMUC @ 7 Oct 2007, 11:58 hat geschrieben: es hieß nur
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ich habs über Regio Mittelfranken erfahren...und muss ehrlicherweise auch sagen, dass mich die genaue Begründung der Eisenbahn-Behinderungs-Anstalt gar nicht interessiert. Deren Entscheidungen muss man als gottgegeben hinnehmen, ob sie jetzt sinnvoll sind oder nicht.Wildwechsel @ 7 Oct 2007, 21:25 hat geschrieben: Gibt es derartige Informationen auch auf der EBA-Seite? Gefunden hab ich dort nämlich leider nichts.
Offener Widerstand gegen die Behörden weil einem was nicht passt, wird strafrechtlich verfolgt. Als gottgegeben müssen die Entscheidungen aber wahrlich nicht behandelt werden, jedem Betroffenen steht aber der Klageweg über die Verwaltungsgerichte offen. Das sind die Spielregeln der Demokratie. Wem das nicht passt, der kann auswandern oder seine Firma im Ausland in Ländern aufbauen, wo es keine staatlichen Kontrollen gibt (aber dafür wahrscheinlich auch keine Regionalisierungsmittel o.ä.).ChristianMUC @ 7 Oct 2007, 21:37 hat geschrieben: Ich habs über Regio Mittelfranken erfahren...und muss ehrlicherweise auch sagen, dass mich die genaue Begründung der Eisenbahn-Behinderungs-Anstalt gar nicht interessiert. Deren Entscheidungen muss man als gottgegeben hinnehmen, ob sie jetzt sinnvoll sind oder nicht.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ich denke, dass das EBA hätte weniger bürokratisch sein könnte, als sie jetzt ist. Sie hat normalerweise die Aufgaben, dafür zu sorgen, dass die Sicherheit des Bahnbetriebs (sowohl für die Bahn selbst als auch für die Kunden der Bahn) gewährleistet ist. Was die betroffenen angeht, ist es die DB selbst, die die Entscheidung der EBA hätte auch gerichtlich anfechten können. Einhalten muss man deren Entscheidungen nicht unbedingt. Die DB hat -denke ich mal- wirklich was besseres zu tun, als sich mit den Kleinigkeiten auseinanderzusetzen (Sie dürfen die Software nur dann ablehnen, wenn sie sich mit der Programmtechnik der Software sowie das Zusammenspiel zw. Hardware (der Zug selber) und der Software auskennen)*. Nun gut es gibt auch einige Stellen, wo die EBA das Recht hat, einzugreifen, wenn die Sicherheit im Bahnverkehr nicht gewährleistet ist. Wg. 610 (Nürnberg - Bayreuth) hätte ich es gerne erfahren, aus welchem Grund der zuverlässige NeiTech-Zug nicht mehr neigen darf. Zusätzlich möchte ich noch erwähnen, da offenbar meine Meldungen ignoriert wurde, dass es trotz freier Meinungsäusserung nicht gestattet ist, die EBA mit solchen Äusserungen, wie
*Ich habe für eine Behörde eine Mehrzahl gesetzt, da die Behörde nur eine "Firma" ist und in der Behorde die Mitarbeiter des EBA sitzen.
zu beleidigen, mit solchen Äusserungen wird die EBA auch nicht besser und weniger bürokratisch.ChristianMUC @ 7 Oct 2007, 21:37 hat geschrieben:... Eisenbahn-Behinderungs-Anstalt ...
*Ich habe für eine Behörde eine Mehrzahl gesetzt, da die Behörde nur eine "Firma" ist und in der Behorde die Mitarbeiter des EBA sitzen.
Das EBA sorgt mitunter für unverständliche Entscheidungen, klar. Oft jedoch sind EVU selber schuld, wie bei den Geschwindigkeitsreduzierungen der Quietsch-Familie, wo das EBA eigentlich viel zu lange zugeschaut hat.ChristianMUC @ 7 Oct 2007, 21:37 hat geschrieben: Ich habs über Regio Mittelfranken erfahren...und muss ehrlicherweise auch sagen, dass mich die genaue Begründung der Eisenbahn-Behinderungs-Anstalt gar nicht interessiert. Deren Entscheidungen muss man als gottgegeben hinnehmen, ob sie jetzt sinnvoll sind oder nicht.
Also nicht immer die Schuld beim EBA suchen...
Sorry, KBS 855 - grad bei den Quietschern versteh ich es überhaupt nicht. Wer hat den Kisten denn bitte vor 9 Jahren die Zulassungen gegeben? Richtig, das EBA - und seitdem wurde nichts zum schlechteren verändert, im Gegenteil - teilweise hat man Mg-Bremsen nachgerüstet (einige 425/426). Und jetzt soll vom heiteren Himmel her aufeinmal ne Betriebsgefahr vorhanden sein? Sorry, die haben entweder viel zu lange geschlafen oder sich jetzt was zusammengedichtet.
Wenn die EBA das zugelassen hat, war das sicher ein Fehler des Vereins, da sind oftmals unwichtige Sachen wo jeder den Kopf schüttelt, scheinbar wichtiger.ChristianMUC @ 8 Oct 2007, 15:12 hat geschrieben: Sorry, KBS 855 - grad bei den Quietschern versteh ich es überhaupt nicht. Wer hat den Kisten denn bitte vor 9 Jahren die Zulassungen gegeben? Richtig, das EBA - und seitdem wurde nichts zum schlechteren verändert, im Gegenteil - teilweise hat man Mg-Bremsen nachgerüstet (einige 425/426). Und jetzt soll vom heiteren Himmel her aufeinmal ne Betriebsgefahr vorhanden sein? Sorry, die haben entweder viel zu lange geschlafen oder sich jetzt was zusammengedichtet.
Dennoch darf sich die DB nicht beschweren, da sie lange davon wusste. Und die Züge ohne Mg-Bremse zu beschaffen war ein Fehler der DB. Gerade auf S-Bahnen sind Mg-Bremsen eigentlich unverzichtbar, sollte man meinen, aber da kam der Sparwahn durch und damals wurde wahrscheinlich noch nicht mal auf Börsenwahn hingearbeitet.
Nur weil die 420 (mit den 423ern sowieso nicht ganz vergleichbar) keine Mg hatten, muss man also bei den Leichtbautriebwagen auch drauf verzichten? Jeder moderne Nahverkehrstriebwagen hat eine Mg-Bremse.ChristianMUC @ 8 Oct 2007, 15:20 hat geschrieben: Der 420 hat auch keine Mg-Bremse...und zum Thema 423 - die erste Entwürfen entstanden schon, da war von DB AG noch gar keine Rede.
Aber klar, "hatten wir noch nie, brauchen wir nicht" und "bisher gings auch so gut und es ist nie was passiert".

Klar, du verteidigst deine Firma (so schnell schon auf Konzernlinie?), aber bei der Quietschiefamilie war der Verzicht auf die Mg ein großer Fehler, egal ob das noch die Bundesbahn zu verantworten hat oder nicht, das muss man auch zugeben können.
Welche Firma? - ich bin weder bei Regio noch bei sonst einem EVU des DB-KonzernsKBS 855 @ 8 Oct 2007, 15:36 hat geschrieben: Klar, du verteidigst deine Firma (so schnell schon auf Konzernlinie?), aber bei der Quietschiefamilie war der Verzicht auf die Mg ein großer Fehler, egal ob das noch die Bundesbahn zu verantworten hat oder nicht, das muss man auch zugeben können.
