[M] Ein U-Bahn Tf redet Klartext....
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Hi
Hab gestern diese Ansage eines Tf der Münchener U-Bahn aufnehmen können....wie man ja auch hören, haben wir uns köstlich amüsiert....aber der Mann hat wirklich recht mit dem was er sagt! Ihr müsst die Datei nur downloaden und dann ganz normal abspielen.
http://www.freeuploads.de/show.php/5306_Pr...cktaus.wav.html
Viel Spaß damit.
Gruss aus München
Jan
Hab gestern diese Ansage eines Tf der Münchener U-Bahn aufnehmen können....wie man ja auch hören, haben wir uns köstlich amüsiert....aber der Mann hat wirklich recht mit dem was er sagt! Ihr müsst die Datei nur downloaden und dann ganz normal abspielen.
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Genau, mit diesem U-Bahn-Tf hatte ich auch schon paar Mal das Vergnügen mitfahren zu dürfen.janmethner @ 20 Oct 2007, 11:09 hat geschrieben: Hi
Hab gestern diese Ansage eines Tf der Münchener U-Bahn aufnehmen können....wie man ja auch hören, haben wir uns köstlich amüsiert....aber der Mann hat wirklich recht mit dem was er sagt! Ihr müsst die Datei nur downloaden und dann ganz normal abspielen.
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Jan
Ich hatte mich auf der Fahrt von der Messestadt zum Haubtbahnhof das letzte Mal köstlich amüsiert. Es ist aber auch super jemanden so anzusprechen, damit derjenige weiß das er gemeint ist und trotzdem nicht beleidigend zu sein.
Auf der Fahrt hatte ich z.B. folgendes gehört (so in etwa):
Nach der Abfahrt:
"Das jungel Mad´l mit dem Feuerzeug in der Hand: in allen U-Bahn-Bereichen ist Rauchverbot. Und wenn dann junge Mad´ln in U-Bahnfahrzeugen mit Feuerzeugen spielen macht mich das immer ziemlich nervös. Als bitte wegstecken und ich kann wieder beruhigt fahren und bin nicht mehr nervös."
Oder vor ein paar Jahren mal vom Hbf zum Scheidplatz:
Beim Bahnsteig: "Leute verteilt euch doch ein bisschen dann können wir auch pünktlich weiterfahren, die U-Bahn hat 36 Türen und nicht nur 6 im Ersten Wagen. Und bitte erst austeigen lassen und dann einsteigen."
Nach der Abfahrt: " o Leute, das üben wir jetzt nochmal am Königsplatz. Das ist schon mal ein Vorgeschmack auf die Wies´n, wir sind eine U-Bahn und keine Sardinenbüchse"
Jedesmal Gelächteroder Schmunzeln im Zug

Bye
Nico
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Ja, schade, dass man so was nur noch selten hört. Das Bairische sorgt außerdem dafür, dass es den Leuten nicht weh tut.
Früher - ganz früher - in der Tram war ja der Fahrer ganz nebenbei eine Art Unterhalter. Heute aber kommt bei den Münchner Verkehrsmitteln eine norddeutsche Stimme vom Computerchip, die Straßen- und Ortsnamen falsch betont. Kalt, ohne jegliche Emotion und ohne Seele.
Früher - ganz früher - in der Tram war ja der Fahrer ganz nebenbei eine Art Unterhalter. Heute aber kommt bei den Münchner Verkehrsmitteln eine norddeutsche Stimme vom Computerchip, die Straßen- und Ortsnamen falsch betont. Kalt, ohne jegliche Emotion und ohne Seele.
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Ich kann mich erinnern, der sagte immer "unser Zugerl", dann "des is unser Wiesn-Express, där foaahrt wiedar z'ruck zur Theresienwiesn".josuav @ 20 Oct 2007, 12:43 hat geschrieben: Die Ansagen an der Theresienwiese von der Aufsicht waren auch genial: "Am Gleis ? jetzt unser Wiesn-Sonderexpress zum Ostbahnhof, extra für de Wiesn gbaut, ? Türen, die Mitte vom Zug is da beste Platz"
Der neue extra für die Wiesn gebaute Zug war dann zwar kein C-Wagen, aber egal.![]()
Ich glaube, wenn ich das den ganzen Tag immer wieder und wieder erzählen müsste, würde ich verrückt werden (manche hier werden jetzt sagen, ich bin es schon längst)

Die modernen U-Bahnen sollten Durchsagen mit bairischem Akzent bekommen, denn München als bayerische Stadt sollte schon zu seinen Wurzeln stehen und es hat doch auch einen gewissen Charme. Aber leider stirbt ja diese schöne Sprache immer mehr aus, gerade in Minga.
Die witzigen Sprüche sind natürlich eine tolle Auflockerung und den Spruch mit den Türen könnte man auch auf der richtigen Eisenbahn wo Führer und keine Fahrer unterwegs sind bringen. Auch da sind viele Menschen der Meinung es gibt nur eine Tür im Zug...
Die witzigen Sprüche sind natürlich eine tolle Auflockerung und den Spruch mit den Türen könnte man auch auf der richtigen Eisenbahn wo Führer und keine Fahrer unterwegs sind bringen. Auch da sind viele Menschen der Meinung es gibt nur eine Tür im Zug...
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Umso erstaunlicher, dass die bairischen Wiesn-Ansagen noch nicht abgeschafft wurden. Ich spekuliere mal, dass diese in Bairisch effektiver sind. Wenn jemand vom Personal auf Hochdeutsch blöd angemacht wird, weil er die Türen blockiert, könnte dies eine Trotzreaktion hervorrufen. Auf Bairisch fehlt die Härte und sonst beleidigend klingende Worte verlieren an Härte, aber nicht an Wirkung.KBS 855 @ 20 Oct 2007, 20:48 hat geschrieben: Die modernen U-Bahnen sollten Durchsagen mit bairischem Akzent bekommen, denn München als bayerische Stadt sollte schon zu seinen Wurzeln stehen und es hat doch auch einen gewissen Charme. Aber leider stirbt ja diese schöne Sprache immer mehr aus, gerade in Minga.
Die witzigen Sprüche sind natürlich eine tolle Auflockerung und den Spruch mit den Türen könnte man auch auf der richtigen Eisenbahn wo Führer und keine Fahrer unterwegs sind bringen. Auch da sind viele Menschen der Meinung es gibt nur eine Tür im Zug...
Bairische oder auch nur leicht süddeutsch angehauchte Stationsansagen vom Computerchip werden aber Wunschdenken bleiben. Wenn ich nur dieses "Kwittttttestraße" höre, wird mir schlecht. Das heißt "Gwidestrass". Hast mi?
- eurostarter
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Hat indirekt mit dem Thema zu tun, aber geht mir wahnsinnig auf die Nerven:
U-Bahnfahrer, die Predigten halten.
Dass man mal zum schnelleren Einsteigen auffordert, oder erklärt, wieviele Türen der Zug hat, geht mir ja noch ein. Aber so manche Menschen hinter dem Mikrofon scheinen ihren Beruf verfehlt zu haben.
Gerade wieder erlebt: U-Bahnfahrer schreit "Das kommt davon, wenn man so schnell noch reinspringt" und hält dann eine zweiminütige Predigt in oberlehrerhaftem Ton, was das solle und dass man deswegen die Anschlüsse verpassen würde etc. blablubb.
Gestern: War halt mal wieder irgendein Jungvolk am Werk und hat die U-Bahn aufgehalten. Der U-Bahnfahrer hat dann irgendetwas in einer Fremdsprache an seine "Landeskollegen" durchgesagt, hat im Feldwebelton "Auf gehts" gebrüllt und dann stinksauer irgendeinen blöden Kommentar an alle Fahrgäste durchgegeben.
Und vor längerer Zeit: Auch wieder irgendeine kleine Verzögerung, und der U-Bahnfahrer sagt daraufhin durch, dass ihm jetzt wegen dieses morgendlichen Vorfalls schon wieder der ganze Tag verdorben wäre.
Ich verstehe ja, dass einen so etwas als U-Bahnfahrer ärgert, und man schlecht gelaunt sein kann. Aber damit alle Fahrgäste zu belästigen, geht eindeutig zu weit. Ich selbst verursache keine Verspätungen, beschädige nichts und zahle monatlich Geld an die MVG. Dafür kann ich doch erwarten, nicht mit den Wutausbrüchen (eines kleinen Teils) des Fahrpersonals penetriert zu werden. Was würde wohl passieren, wenn so etwas bei einer Fluggesellschaft vorkommen würde?
Zum einem positiven Image der MVG und des Berufsstands tragen diese Ausfälle einzelner sicher nicht bei.
Was denkt Ihr darüber?
U-Bahnfahrer, die Predigten halten.
Dass man mal zum schnelleren Einsteigen auffordert, oder erklärt, wieviele Türen der Zug hat, geht mir ja noch ein. Aber so manche Menschen hinter dem Mikrofon scheinen ihren Beruf verfehlt zu haben.
Gerade wieder erlebt: U-Bahnfahrer schreit "Das kommt davon, wenn man so schnell noch reinspringt" und hält dann eine zweiminütige Predigt in oberlehrerhaftem Ton, was das solle und dass man deswegen die Anschlüsse verpassen würde etc. blablubb.
Gestern: War halt mal wieder irgendein Jungvolk am Werk und hat die U-Bahn aufgehalten. Der U-Bahnfahrer hat dann irgendetwas in einer Fremdsprache an seine "Landeskollegen" durchgesagt, hat im Feldwebelton "Auf gehts" gebrüllt und dann stinksauer irgendeinen blöden Kommentar an alle Fahrgäste durchgegeben.
Und vor längerer Zeit: Auch wieder irgendeine kleine Verzögerung, und der U-Bahnfahrer sagt daraufhin durch, dass ihm jetzt wegen dieses morgendlichen Vorfalls schon wieder der ganze Tag verdorben wäre.
Ich verstehe ja, dass einen so etwas als U-Bahnfahrer ärgert, und man schlecht gelaunt sein kann. Aber damit alle Fahrgäste zu belästigen, geht eindeutig zu weit. Ich selbst verursache keine Verspätungen, beschädige nichts und zahle monatlich Geld an die MVG. Dafür kann ich doch erwarten, nicht mit den Wutausbrüchen (eines kleinen Teils) des Fahrpersonals penetriert zu werden. Was würde wohl passieren, wenn so etwas bei einer Fluggesellschaft vorkommen würde?
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Was denkt Ihr darüber?
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Ich bin die letzten 25 Jahre die meiste Zeit täglich mit der U-Bahn unterwegs gewesen. Dabei sind oberlehrerhafte Ansagen oder ähnliches, durch die ich mich irgendwie gestört gefühlt habe, so selten, dass sie fast komplett untergehen.eurostarter @ 20 Oct 2007, 21:08 hat geschrieben: Hat indirekt mit dem Thema zu tun, aber geht mir wahnsinnig auf die Nerven:
U-Bahnfahrer, die Predigten halten.
Dass man mal zum schnelleren Einsteigen auffordert, oder erklärt, wieviele Türen der Zug hat, geht mir ja noch ein. Aber so manche Menschen hinter dem Mikrofon scheinen ihren Beruf verfehlt zu haben.
Gerade wieder erlebt: U-Bahnfahrer schreit "Das kommt davon, wenn man so schnell noch reinspringt" und hält dann eine zweiminütige Predigt in oberlehrerhaftem Ton, was das solle und dass man deswegen die Anschlüsse verpassen würde etc. blablubb.
Gestern: War halt mal wieder irgendein Jungvolk am Werk und hat die U-Bahn aufgehalten. Der U-Bahnfahrer hat dann irgendetwas in einer Fremdsprache an seine "Landeskollegen" durchgesagt, hat im Feldwebelton "Auf gehts" gebrüllt und dann stinksauer irgendeinen blöden Kommentar an alle Fahrgäste durchgegeben.
Und vor längerer Zeit: Auch wieder irgendeine kleine Verzögerung, und der U-Bahnfahrer sagt daraufhin durch, dass ihm jetzt wegen dieses morgendlichen Vorfalls schon wieder der ganze Tag verdorben wäre.
Ich verstehe ja, dass einen so etwas als U-Bahnfahrer ärgert, und man schlecht gelaunt sein kann. Aber damit alle Fahrgäste zu belästigen, geht eindeutig zu weit. Ich selbst verursache keine Verspätungen, beschädige nichts und zahle monatlich Geld an die MVG. Dafür kann ich doch erwarten, nicht mit den Wutausbrüchen (eines kleinen Teils) des Fahrpersonals penetriert zu werden. Was würde wohl passieren, wenn so etwas bei einer Fluggesellschaft vorkommen würde?
Zum einem positiven Image der MVG und des Berufsstands tragen diese Ausfälle einzelner sicher nicht bei.
Was denkt Ihr darüber?
Ich erinnere mich an eine Ansage, da standen Schüler nach Schulende bei der Einfahrt der U-bahn zu dicht an der Bahnsteinkante. Diesem Fehlverhalten folgte eine Predigt, die von der Quiddestraße bis fast zum Michaelibad dauerte, und Insider wissen, dass diese Strecke den längsten Haltestellenabstand bei der U-Bahn im Stadtgebiet hat, was auf die Länge dieser Ansage schließen lässt. Wie schwer doch der Zug sei, meinte der Fahrer, wie lange sein Bremsweg sei und auf wie man dann genau zu Tode kommt, wenn man aufs Gleis fällt. Das Leben sei dann vorbei und das sei es doch nicht wert usw.
Von den Schülern im Zug kam keine Reaktion, es war so, als hörten sie gar nicht hin. Weder zeigte man Betroffenheit oder Demut, noch machte man sich darüber lustig.
Aber, wie gesagt, Durchsagen dieser Aer sind so selten gewesen, dass es nicht ins Gewicht fällt. Somit war der Störfaktor gering.
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Naja,datt Problem is dann,dattet zum Größtenteil nur Einheimische verstehen.Man sollte ruhig beim Hochdeutsch bleibenKBS 855 @ 20 Oct 2007, 20:48 hat geschrieben: Die modernen U-Bahnen sollten Durchsagen mit bairischem Akzent bekommen, denn München als bayerische Stadt sollte schon zu seinen Wurzeln stehen und es hat doch auch einen gewissen Charme. Aber leider stirbt ja diese schöne Sprache immer mehr aus, gerade in Minga.

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Wie wäre es mit einem Hochdeutsch, das einen leichten Originalton Süd hat? Mit etwas langgezogenen Vokalen und weicheren Konsonanten?RE5 @ 20 Oct 2007, 21:50 hat geschrieben: Naja,datt Problem is dann,dattet zum Größtenteil nur Einheimische verstehen.Man sollte ruhig beim Hochdeutsch bleiben![]()
Der Süddeutsche sagt für "Bad" etwa "Baaad", der Norddeutsche dagegen "Batt". Ebenso "Raadfahren" versus "Rattfahren".
Hochdeutsch mit leichtem Originalton Süd wäre vertretbar und es würde jeder verstehen. Und "Kwittttttestraße" muss wirklich nicht sein. Und betonen kann man auch auf Hochdeutsch richtig. Aber das scheint ja alles nicht so wichtig zu sein. Wenn ich meinen Freunden erzähle, wie man Dinge richtig ausspricht und dann kommt es falsch aus dem U-Bahnchip, dann ist es ärgerlich.
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Ich hab meinen Freunden von der S-Bahn mal ne mail geschickt, in der ich die falsche Betonung der Ortsnamen angesprochen habe.
Als Antwort kam nach 6 Wochen, dass man den Fall an die zuständige Abteilung (ja natürlich) weiter geleitet habe, und dass man als Einheimischer doch darüber schmunzeln solle, weil man ja weiß wie es eigentlich heißen soll.
Als Antwort kam nach 6 Wochen, dass man den Fall an die zuständige Abteilung (ja natürlich) weiter geleitet habe, und dass man als Einheimischer doch darüber schmunzeln solle, weil man ja weiß wie es eigentlich heißen soll.
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Ach ja, es gibt noch einen U-Bahnfahrer, der nach der Abfahrt vom Innsbrucker Ring sämtliche Regionalzug-Fahrmöglichkeiten am Ostbahnhof aufzählt. Das dauert fast bis zum Halt am Ostbahnhof. Und die Strecke Innsbrucker Ring - Ostbahnhof hat ja nicht gerade den kürzesten Haltestellenabstand. Sehr nett das Ganze.
Aber auch irgendwie nicht besonders sinnvoll bzw. praktisch. Denn wenn es nur ein Fahrer macht, hat der Fahrgast nicht viel davon, denn die Wahrscheinlichkeit, gerade den Fahrer zu erwischen, wenn man nach Mühldorf will, dürfte recht gering sein. Trotzdem nett.
Aber auch irgendwie nicht besonders sinnvoll bzw. praktisch. Denn wenn es nur ein Fahrer macht, hat der Fahrgast nicht viel davon, denn die Wahrscheinlichkeit, gerade den Fahrer zu erwischen, wenn man nach Mühldorf will, dürfte recht gering sein. Trotzdem nett.
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Auch wenn's nicht München ist ( :ph34r: ), solche Ansagen sorgen auch in und um Kölle für Heiterkeit...
Zum Beispiel Linie 16 in Bonn Hbf, die Fahrerin meinte weil sich die Leute mal wieder langsam in Tür Nr. 1 reinknubbelten, "Steigen Sie ruhig ein, hier drinne beisst keiner"
Oder auch 'ne KVB-Kiste Richtung Bonn/und mit Ziel Köln, da es mal wieder sehr voll war und die Türen an der rechten Seite nicht schlossen (Lichtschranken), "Liebe Fahrgäste, wir haben ein Gewichtsproblem: die rechte Seite der Bahn ist zu schwer, wenn sie mal alle etwas nach linkls rücken könnten damit wir weiterfahren können"
...und was später (dasseleb Problem). "Nun, da wir ja bald Karneval haben, können wir mal jetzt das Schunkeln üben, bitte alle mal nach liiiinks... - Danke!" (als die Türen zugingen)

Zum Beispiel Linie 16 in Bonn Hbf, die Fahrerin meinte weil sich die Leute mal wieder langsam in Tür Nr. 1 reinknubbelten, "Steigen Sie ruhig ein, hier drinne beisst keiner"

Oder auch 'ne KVB-Kiste Richtung Bonn/und mit Ziel Köln, da es mal wieder sehr voll war und die Türen an der rechten Seite nicht schlossen (Lichtschranken), "Liebe Fahrgäste, wir haben ein Gewichtsproblem: die rechte Seite der Bahn ist zu schwer, wenn sie mal alle etwas nach linkls rücken könnten damit wir weiterfahren können"
...und was später (dasseleb Problem). "Nun, da wir ja bald Karneval haben, können wir mal jetzt das Schunkeln üben, bitte alle mal nach liiiinks... - Danke!" (als die Türen zugingen)

MfG, drehgestell
Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
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Falsch, ich denke mit leichtem Akzent erkennt jeder die Ansage und auf bairisch klingen die Stationsnamen ähnlich, man weiß wo man ist. In anderen Ländern kann man auch keine deutsche Ansage erwarten und ich finde bairisch einfach netter als das arrogante Militärhochdeutsch.RE5 @ 20 Oct 2007, 21:50 hat geschrieben: Naja,datt Problem is dann,dattet zum Größtenteil nur Einheimische verstehen.Man sollte ruhig beim Hochdeutsch bleiben![]()
München sollte man doch als bayerische Stadt erkennen, Stuttgart als württembergische (schwäbische?) Stadt usw.
Ich denke mal in Österreich und der Schweiz merkt man schon den Akzent raus und das ist eine tolle Sache.
Auch die Ansagen auf dem Seehas haben einen gewissen schweizer Unterton. Ich finde das toll.
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Ja, das finde ich auch.KBS 855 @ 21 Oct 2007, 15:55 hat geschrieben: Falsch, ich denke mit leichtem Akzent erkennt jeder die Ansage und auf bairisch klingen die Stationsnamen ähnlich, man weiß wo man ist. In anderen Ländern kann man auch keine deutsche Ansage erwarten und ich finde bairisch einfach netter als das arrogante Militärhochdeutsch.
München sollte man doch als bayerische Stadt erkennen, Stuttgart als württembergische (schwäbische?) Stadt usw.
Ich denke mal in Österreich und der Schweiz merkt man schon den Akzent raus und das ist eine tolle Sache.
Auch die Ansagen auf dem Seehas haben einen gewissen schweizer Unterton. Ich finde das toll.
Ich komme ursprünglich aus Ostfriesland, und dort wäre es angebracht "Quitttestrasse" durchzusagen.
Doch in München ist es absolut nicht angebracht. Ich finde die durchsagen in Bayerisch hier wirklich am angebrachtetstem.
Leider wird heute durch die digitalen Ansagen alles vereinheitlicht

Ich finde die einheitlichkeit europas eigentlich ganz gut, nur sollte jede Region ihren Ursprung beibehalten, so wie z.B. der akzent und die Traditionen, denn das ist es doch, was diese Region einzigartig macht

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Ist keine Entschuldigung für's Vermissenlassen von guten Umgangsformen, egal ob bayerisch oder hochdeutsch. Und im Gegensatz zu TramPolin ist für mich die Zahl der Oberlehrer leider nicht so verschwindend. Manchmal könnte man meinen, die Tf haben ihren ersten Arbeitstag und wissen noch nicht, wie's so zugeht.und ich finde bairisch einfach netter als das arrogante Militärhochdeutsch.
Vor einigen Wochen in der Münchner S-Bahn. Der Tf pflaumt da in Laim so blöd per Durchsage 'ne (vermutlich türkische) Frau an, die mit ihren 2 Kindern + Kinderwagen nicht schnell genug in den Zug einsteigt und betituliert sie als "lahmarschiges Muttertier". Ich muss sagen, das geht absolut zu weit. Man konnte sich dann glücklicherweise revancieren, als der Meister in Pasing vergessen hat die Türen freizugeben, ich war leider im hinteren Zugteil, aber per Sprechstelle kam dann ein Gruß: "Der unverschämte lahmarschige Hebelschubser möge bitte zügig das Knöpfchen für die Türfreigabe betätigen". Und siehe da, es hat was genützt. <_<
Dann bitte die ganzen ostdeutschen Tf/Zub raus oder in 'nen Sprachkurs, in Bayern gibt's in der Lichtschranke einfach kein Gänsefleisch... :ph34r:München sollte man doch als bayerische Stadt erkennen
Da stimme ich auch voll zu!stuartgray @ 21 Oct 2007, 16:37 hat geschrieben:Ja, das finde ich auch.KBS 855 @ 21 Oct 2007, 15:55 hat geschrieben: Falsch, ich denke mit leichtem Akzent erkennt jeder die Ansage und auf bairisch klingen die Stationsnamen ähnlich, man weiß wo man ist. In anderen Ländern kann man auch keine deutsche Ansage erwarten und ich finde bairisch einfach netter als das arrogante Militärhochdeutsch.
München sollte man doch als bayerische Stadt erkennen, Stuttgart als württembergische (schwäbische?) Stadt usw.
Ich denke mal in Österreich und der Schweiz merkt man schon den Akzent raus und das ist eine tolle Sache.
Auch die Ansagen auf dem Seehas haben einen gewissen schweizer Unterton. Ich finde das toll.
Ich komme ursprünglich aus Ostfriesland, und dort wäre es angebracht "Quitttestrasse" durchzusagen.
Doch in München ist es absolut nicht angebracht. Ich finde die durchsagen in Bayerisch hier wirklich am angebrachtetstem.
Leider wird heute durch die digitalen Ansagen alles vereinheitlicht. Der Flughafen München hat ebenfalls fürchtetrliche stotternde Computersprache. Da kann man sich nur den Kopf schütteln *pfui*
Ich finde die einheitlichkeit europas eigentlich ganz gut, nur sollte jede Region ihren Ursprung beibehalten, so wie z.B. der akzent und die Traditionen, denn das ist es doch, was diese Region einzigartig macht![]()
Der Peoplemover am Zürcher Flughafen ist da sehr lustig: Da kommt über Lautsprecher eine Kuh, ein Alphorn etc. und kurz vorm Aussteigen ein herzliches "Auf Wiederluaga!" - vom Band...
Da stimme ich dir zu, aber sowohl in Hinsicht auf das Personal, als auch auf die Kunden.Ist keine Entschuldigung für's Vermissenlassen von guten Umgangsformen, egal ob bayerisch oder hochdeutsch.
Was soll diese pauschale Verallgemeinerung? Und es ist legitim dass manchen die Hutschnur platzt, wenn Fahrgäste die täglich mit dem Zug fahren, scheinbar nur eine Tür kennen.Manchmal könnte man meinen, die Tf haben ihren ersten Arbeitstag und wissen noch nicht, wie's so zugeht.
Ich halte zwar nichts davon, die Manieren zu verlieren, aber du weißt selber so gut wie ich, dass wir alles nur Menschen sind und es eben solche und solche gibt.
Das geht mehr als zu weit. Man sollte doch nicht die Umgangsformen verlieren und wenn die Frau schon trödelt, kann man sie auch freundlich und nett darauf hinweisen dass es pressiert. Beleidigungen haben da nichts verloren und solche Mitarbeiter sind wirklich eine Schande. Bei diesem Fall könnte man auch auf Rassismus spekulieren.Der Tf pflaumt da in Laim so blöd per Durchsage 'ne (vermutlich türkische) Frau an, die mit ihren 2 Kindern + Kinderwagen nicht schnell genug in den Zug einsteigt und betituliert sie als "lahmarschiges Muttertier". Ich muss sagen, das geht absolut zu weit.
Wer hat denn die Durchsage gemacht? Das kann ja nur ein anderer Tf gewesen sein, denn sonst kommt da ja keiner ran. Und die Zugansage kann ja nichts vom Ausraster einen oder mehrere Halte vorher wissen.aber per Sprechstelle kam dann ein Gruß: "Der unverschämte lahmarschige Hebelschubser möge bitte zügig das Knöpfchen für die Türfreigabe betätigen".
Ersteres wäre eine rassistische Äußerung gegen die vielen Tf die aus Deutschland bzw. Ostdeutschland nach Bayern kommen. Letzteres wäre ratsam, aber nicht weiter notwendig.Dann bitte die ganzen ostdeutschen Tf/Zub raus oder in 'nen Sprachkurs
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Nö finde ich nicht, das ist deren Job, da drüber zu stehen. Da sollte man doch genug Professionalität an den Tag legen können. Wer das schon nicht aushält, sollte zu Railion.Und es ist legitim dass manchen die Hutschnur platzt, wenn Fahrgäste die täglich mit dem Zug fahren, scheinbar nur eine Tür kennen.
Nö keine "Durchsage", ich über die Sprechanlage im Einstiegsbereich. Ob er's gehört/verstanden hat, keine Ahnung. Aber zumindest ging die Tür dann endlich auf und wir mussten nicht mit auf's Pasinger Abstellgleis.Wer hat denn die Durchsage gemacht?
Wenn aber doch mehr Bayern gefordert wird... :rolleyes:Ersteres wäre eine rassistische Äußerung gegen die vielen Tf die aus Deutschland bzw. Ostdeutschland nach Bayern kommen. Letzteres wäre ratsam, aber nicht weiter notwendig.