[M] Verbesserungsvorschläge
Hallo,
in der Hoffnung, dass das EF mal ein sachliches Thema zustande bringt, probier ich mal wieder ein neues Thema:
Was soll denn die S-Bahn München besser machen, was aber auch sinnvoll, realisierbar und nicht zu kostenintensiv ist?
Wo kann man vielleicht Geld sparen, was man woanders brauchen kann?
Gruß
Chris
in der Hoffnung, dass das EF mal ein sachliches Thema zustande bringt, probier ich mal wieder ein neues Thema:
Was soll denn die S-Bahn München besser machen, was aber auch sinnvoll, realisierbar und nicht zu kostenintensiv ist?
Wo kann man vielleicht Geld sparen, was man woanders brauchen kann?
Gruß
Chris
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Die Idee ist gut, und an dieser Stelle möchte ich gleich mal vornweg bemerken das Thema wirklich sachlich zu betrachten und keine Diskussionen bezüglich der Themengestaltung dieses Forums zu schreiben, sondern wirklich zum Thema sachliche Kritik und vorallem umsetzbare Vorschläge zur Verbesserung, und wer nix sachliches beizutragen hat hält sich vielleicht einfach mal raus ...chris @ 2 Jan 2008, 21:20 hat geschrieben:in der Hoffnung, dass das EF mal ein sachliches Thema zustande bringt
Das ganze soll mehr oder weniger zusammengesammelt werden, und wir Mitarbeiter der S-Bahn haben da ja durchaus die Möglichkeit dieses unter Umständen sofern es sich eben um sachliche und realisierbare Vorschläge handelt diese auch weiter zu geben. Und nein, da steckt keine Jagd alla Ideenmanagement hinter, sondern soll einfach nur mal die Gegenseite zum allgemein üblichen Gemecker darstellen, welches wir an anderen Stellen im Forum ja schon dera reichlich haben.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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- Wildwechsel
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Dazu bräuchtest Du zusätzliche Umläufe, d.h. zusätzliches Fahrzeugmaterial und zusätzliches Personal. Aus dem Bauch raus grob überschlagen täte ich jetzt mal sagen 7 Linien mal 1 Vollzug mehr = 14 zusätzliche Züge, dann 7 Linien mal 3 Tfs mehr (einer arbeitet, 2 haben grad frei bei einem 8-Stunden-Tag) macht 21 Tfs, dann noch Reserven, zusätzliche Wartungskosten etc. Da wäre mal eine Rechnung mit etwas belastbareren Zahlen als meine Schätzung hier interessant, ab wieviel Jahren da nicht eine sofortige Investition in die Infrastruktur billiger käme.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Besseres Informationsmanagement zwischen den Verkehrsträgern. Das würde eigentlich gar nichts kosten, ist aber leider ziemlich schwer umzusetzen. Noch immer passiert es viel zu oft, daß ein Bus pünktlich vor dem Bahnhof abfährt, weil er einfach nicht weiss, daß die Bahn leider 2 oder 3 Minuten verspätet ist, so daß man beim Umsteigen nur noch die Rücklichter sieht. Ärgerlich, da die Busse ausserhalb von Ring Nr. 4 selten im 10- oder 20-Minutentakt fahren. 40 oder gar 60 Minuten sind da eher wahrscheinlich.
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Oftmals spricht leider die Infrastruktur dagegen, etwa bei eingleisigen Strecken, Zugkreuzungen, gemeinsamen Gleisen mit anderen Verkehren.andreas @ 4 Jan 2008, 10:08 hat geschrieben:Relativ wenig kosten würden längere Wendezeiten an den Endbahnhöfen, um die Betriebssicherheit zu erhöhen - eine Viertelstunde sollte da wenigstens drin sein.
Noch dazu muss die jeweilige S-Bahn-Linie sich wieder konfliktfrei in die Stammstrecke einfädeln, sodass mit allen Linien ein 2-Minuten-Takt entsteht.
Somit gibt es fahrplanmäßig gewisse Zwänge.
Die S8 z.B hat in Geltendorf und am Flughafen sehr kurze Wendezeiten.
In Geltendorf liegt das an geringen Gleisverfügbarkeit, sodass sich die meiste Zeit des Tages nur ein S-Bahn-Zug im Bahnhof befinden kann.
Die anderen Gleise werden für die Allgäubahn und die Ammerseebahn benötigt (teilweise Zugkreuzungen).
Am Flughafen wiederum wenden zwei Linien auf zwei Gleisen, sodass im Regelfall für den gemeinsamen Streckenabschnitt für jede Linie ein eingleisiger Betrieb vorgesehen ist.
Trotz dieser Widrigkeiten versucht die S-Bahn München die Pünktlichkeit zu erhöhen, indem am Flughafen beim Wenden ein zweiter Lokführer den Zug übernimmt und somit ohne langen Führerstandswechsel recht zügig wieder losfahren kann.
In Geltendorf steht ein zweiter Tf bereit, um den Zug schon mal vorzubereiten, sodass der Plan-Tf den Zug wiederum recht unkompliziert übernehmen kann.
So oder ähnlich wird es an vielen Endbahnhöfen praktiziert, bei denen die Wendezeiten nicht ausreichend sind, z.B. in Wolfratshausen oder Petershausen.
Das ist zwar rechtv personal- und kostenintensiv, aber einer höheren Pünktlichkeit dienlich.
Da SEV ja auch bei der S-Bahn München öfters vorkommt, wäre es eventuell hilfreich, an den Stationen Pläne anzubringen, wo genau sich die Bushaltestellen des SEV befinden. Die AVG beispielsweise hat diese Pläne an allen Stationen angebracht. Darunter steht (nur der etwaige Wortlaut): "Sollte eine größere Betriebsstörung auftreten, wird der Schienenverkehr eingestellt und Schienenersatzverkehr eingerichtet. Wird Ihnen mitgeteilt, dass SEV eingerichtet wird, begeben Sie sich bitte an die auf dem Plan eingezeichnete Bushaltestelle" Da die Münchner S-Bahn-Stationen wohl alle über Lautsprecheranlagen verfügen, wäre die Information an die Fahrgäste (im Vergleich zu manchen AVG-Haltestellen wie [acronym title="RETN: Ettlingen Neuwiesenreben <Hp>"]RETN[/acronym]) problemlos möglich.
Gibts schon längst. Sowohl in den Infovitrinen, als auch in die Stationsbeschilderung ist das schon längst aufgenommen werden.luc @ 4 Jan 2008, 10:51 hat geschrieben: Da SEV ja auch bei der S-Bahn München öfters vorkommt, wäre es eventuell hilfreich, an den Stationen Pläne anzubringen, wo genau sich die Bushaltestellen des SEV befinden.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Das ist schon geschehen.luc @ 4 Jan 2008, 10:51 hat geschrieben: Da SEV ja auch bei der S-Bahn München öfters vorkommt, wäre es eventuell hilfreich, an den Stationen Pläne anzubringen, wo genau sich die Bushaltestellen des SEV befinden.
Es gibt an jeder Station Pläne, und die Wege zur SEV Haltestelle sind ausgeschildert.
1:0 für ET 423

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Ach sag bloß. Was für ein Verbesserungsvorschlag, das ist der erste, der es wert ist, weitergegeben zu werden.ubahnfahrn @ 4 Jan 2008, 11:14 hat geschrieben: Verbesserungsvorschlag für die Münchner S-Bahn:
100% Pünktlichkeit.

Ahja, ich hatte doch kurz (sehr kurz) die Hoffnung, daß das hier mal ein sinnvolles, ernstes und sachliches Thema wird. Danke daher für deinen Beitrag, du hast die allgemeine Forenmentalität und das Niveau mal wieder bestätigt.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Aber bitteschön, ich helfe doch gern auf ein entsprechendes NiveauET 423 @ 4 Jan 2008, 11:28 hat geschrieben:Ach sag bloß. Was für ein Verbesserungsvorschlag, das ist der erste, der es wert ist, weitergegeben zu werden.ubahnfahrn @ 4 Jan 2008, 11:14 hat geschrieben: Verbesserungsvorschlag für die Münchner S-Bahn:
100% Pünktlichkeit.
Ahja, ich hatte doch kurz (sehr kurz) die Hoffnung, daß das hier mal ein sinnvolles, ernstes und sachliches Thema wird. Danke daher für deinen Beitrag, du hast die allgemeine Forenmentalität und das Niveau mal wieder bestätigt.![]()

Da sprichst du ein sehr schwieriges Thema an. Eigentlich wäre es wünschenswert, wenn es an den S-Bahnhöfen solche "Rundumleuchten" gäbe wie in Garching-Hochbrück und Garching-Forschungszentrum, die das Herannahen einer Bahn anzeigen. Ebenso wäre es wünschenswert, wenn die Busfahrer dann auch mal tatsächlich warten würden. Beim Neumayr (Garching) haben die Fahrer zwar offiziell die Anweisung, in Ismaning auf bis zu 5 Minuten verspätete S-Bahnen zu warten, in der Praxis geschieht das aber leider selten. Aber bei dem Unternehmen wundert mich eh schon nix mehr...Cloakmaster @ 4 Jan 2008, 10:29 hat geschrieben: Besseres Informationsmanagement zwischen den Verkehrsträgern. Das würde eigentlich gar nichts kosten, ist aber leider ziemlich schwer umzusetzen. Noch immer passiert es viel zu oft, daß ein Bus pünktlich vor dem Bahnhof abfährt, weil er einfach nicht weiss, daß die Bahn leider 2 oder 3 Minuten verspätet ist, so daß man beim Umsteigen nur noch die Rücklichter sieht. Ärgerlich, da die Busse ausserhalb von Ring Nr. 4 selten im 10- oder 20-Minutentakt fahren. 40 oder gar 60 Minuten sind da eher wahrscheinlich.
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Auf das teure Informationsmananagement kann verzichtet werden, wenn die S-Bahn und was sonst noch fährt immer pünktlich ist - ansonsten ist es doch nur immer ein herumdoktern an Symptomen, beseitigt aber nicht die Ursache.VT 609 @ 4 Jan 2008, 11:40 hat geschrieben: Da sprichst du ein sehr schwieriges Thema an. Eigentlich wäre es wünschenswert, wenn es an den S-Bahnhöfen solche "Rundumleuchten" gäbe wie in Garching-Hochbrück und Garching-Forschungszentrum, die das Herannahen einer Bahn anzeigen. Ebenso wäre es wünschenswert, wenn die Busfahrer dann auch mal tatsächlich warten würden. Beim Neumayr (Garching) haben die Fahrer zwar offiziell die Anweisung, in Ismaning auf bis zu 5 Minuten verspätete S-Bahnen zu warten, in der Praxis geschieht das aber leider selten. Aber bei dem Unternehmen wundert mich eh schon nix mehr...
Kurze Kritik an der Verknüpfung der Verkehrssysteme:
In Feldmoching befinden sich im Zwischengeschoss Anzeigetafeln der MVG für die Abfahrtszeiten. UBahn und Bus wird korrekt angezeigt, die SBahn wird nicht korrekt angezeigt. Als ich die ersten paar Male dort fuhr, wurde ich ordentlich verwirrt, als ich dann oben auf dem Bahnsteig andere Zeiten angezeigt bekommen habe. Mittlerweile luge ich wie alle regelmäßigen Umsteiger an der Treppe zum Bahnsteig hoch.
Entweder man zeigt die berechnete Abfahrtszeit korrekt anoder man lässt die SBahn aus. So verwirrt man nur den Kunden.
Das mit den Rundumleuchten wäre ein gutes Ding, bzw müssten bei einigen Stationen die Leuchten halt an der Bushaltestelle gezielt Richtung Bus leuchten.
In Feldmoching befinden sich im Zwischengeschoss Anzeigetafeln der MVG für die Abfahrtszeiten. UBahn und Bus wird korrekt angezeigt, die SBahn wird nicht korrekt angezeigt. Als ich die ersten paar Male dort fuhr, wurde ich ordentlich verwirrt, als ich dann oben auf dem Bahnsteig andere Zeiten angezeigt bekommen habe. Mittlerweile luge ich wie alle regelmäßigen Umsteiger an der Treppe zum Bahnsteig hoch.
Entweder man zeigt die berechnete Abfahrtszeit korrekt anoder man lässt die SBahn aus. So verwirrt man nur den Kunden.
Das mit den Rundumleuchten wäre ein gutes Ding, bzw müssten bei einigen Stationen die Leuchten halt an der Bushaltestelle gezielt Richtung Bus leuchten.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Da fallen mir spontan mal 2 Sachen ein:
1.) Die Türen sollten alle paar Minuten vom Tf geschlossen werden. Das nennt man Fahrgastservice und Fahrgäste sind nun mal der Grund, warum die S-Bahn überhaupt fährt.
Im Moment geht es halt nicht anders, im Prinzip finde ich es auch besser, wenn die Türen automatisch mit Lichtschranke nach 10! Sekunden sich schließen. Einige Tfs machen es eh, gestern der in Holzkirchen hat es gemacht.
Kosten tut es gar nix, ganz im Gegenteil, es spart Energiekosten und es wird sich keiner überarbeiten, wenn er mal die Türen ab und zu an den Endbahnhöfen schließt bzw. an Kreuzungsbahnhöfen bei Verspätung des Gegenzuges. So eine S-Bahn ist innerhalb von wenigen Minuten komplett ausgekühlt, wenn die Türen offen stehen.
2.) Auch nach Einbau der neuen Lichtschranken nur mit Serviceblick abfahren. Erhöht meiner Meinung nach das Image der S-Bahn immens, die Leute sehen es als Service an.
Wenn die S-Bahn pünktlich ist, können so auch noch Leute mitgenommen werden, die etwas später am Bahnsteig stehen. Wenn beispielsweise ein verspäteter Bus ankommt und gerade 10 Leute die Treppen hochrennen ist es durchaus angebracht diese noch mitzunehmen! Oder in Neuperlach Süd: Schon oft vorgekommen, dass gerade die S-Bahn ausfährt und die U-Bahn einfährt, seitdem der Tf rausschaut passiert das nicht mehr.
Abends hat in Neuperlach Süd eine der letzten S-Bahnen (ich glaube es ist sogar die letzte) in Neuperlach Süd 2 oder 3 Minuten Aufenthalt, um auf die Fahrgäste aus der U-Bahn zu warten. Leider ist es mit TAV schon vorgekommen, dass vor der Abfahrtszeit abgefahren wurde (wahrscheinlich Macht der Gewohnheit) und die Fahrgäste aus der U-Bahn dann in Neuperlach Süd stehen und nicht wissen, wie sie heimkommen sollen. Schaut der Tf raus würde er sehen, dass gleich eine U-Bahn kommt.
Die Kosten wären wieder 0, jedenfalls bei Kurz und Vollzügen und der Nutzen in meinen Augen recht groß.
Domi
1.) Die Türen sollten alle paar Minuten vom Tf geschlossen werden. Das nennt man Fahrgastservice und Fahrgäste sind nun mal der Grund, warum die S-Bahn überhaupt fährt.

Im Moment geht es halt nicht anders, im Prinzip finde ich es auch besser, wenn die Türen automatisch mit Lichtschranke nach 10! Sekunden sich schließen. Einige Tfs machen es eh, gestern der in Holzkirchen hat es gemacht.

Kosten tut es gar nix, ganz im Gegenteil, es spart Energiekosten und es wird sich keiner überarbeiten, wenn er mal die Türen ab und zu an den Endbahnhöfen schließt bzw. an Kreuzungsbahnhöfen bei Verspätung des Gegenzuges. So eine S-Bahn ist innerhalb von wenigen Minuten komplett ausgekühlt, wenn die Türen offen stehen.
2.) Auch nach Einbau der neuen Lichtschranken nur mit Serviceblick abfahren. Erhöht meiner Meinung nach das Image der S-Bahn immens, die Leute sehen es als Service an.


Die Kosten wären wieder 0, jedenfalls bei Kurz und Vollzügen und der Nutzen in meinen Augen recht groß.
Domi
Zunächst mal, damit du mich nicht mißverstehst, Domi: Ich stimme dir in vollem Umfang zu!
Nur leider sehen offenbar manche Tf dieses hier
Ist denn das Rausschauen vor der Abfahrt wirklich so schlimm für euch Tf? Wie Domi schon geschrieben hat: Solche "kleinen" Gesten wie dem Rausschauen schafft man sich Kundenzufriedenheit.
Daran müßte den Tf doch gerade jetzt gelegen sein, oder?
Edit: Formulierung entschärft
Nur leider sehen offenbar manche Tf dieses hier
anders, zumindest wenn man diesem Beitrag von Bat glaubt. Da ist er aber nicht der einzige Tf; ich habe manchmal wirklich das Gefühl, die Fahrgäste sind den Tf egal.Das nennt man Fahrgastservice und Fahrgäste sind nun mal der Grund, warum die S-Bahn überhaupt fährt. (...)
es wird sich keiner überarbeiten, wenn er mal die Türen ab und zu an den Endbahnhöfen schließt bzw. an Kreuzungsbahnhöfen bei Verspätung des Gegenzuges. So eine S-Bahn ist innerhalb von wenigen Minuten komplett ausgekühlt, wenn die Türen offen stehen.
Heißt mit anderen Worten: Eigentlich wollen wir nur fahren, weil wir Tf sind, aber mit den Fahrgästen wollen wir nichts zu tun haben.Bat @ 27 Dec 2007, 19:56 hat geschrieben:Meine Bezahlung ist immer noch so, als wenn ich wie "früher", maulfaul und ungewaschen vor mich hin stinkend, mit meiner dreckigen Lok an einen Zug fahre und den unlustig und ohne Ansagen irgendwo hin zerre!
Das was Ihr jeden Tag an Freundlichkeiten erlebt ist pure Eigenleistung von uns!
Ist denn das Rausschauen vor der Abfahrt wirklich so schlimm für euch Tf? Wie Domi schon geschrieben hat: Solche "kleinen" Gesten wie dem Rausschauen schafft man sich Kundenzufriedenheit.

Edit: Formulierung entschärft
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Zum Thema Türenschließen fällt mir der Betrag von Guido ein:
Jetzt kommt wider sowas, a la ich der große Guido muss mir von Dir nichts vorwerfen lassen.
Musst Du auch nicht.
DAS ist Service.aber wenn ich mit meinem Zug an einem Endbahnhof z.B. in Petershausen 25 Minuten am Bahnsteig stehe werde ich definitiv nicht alle 3 Minuten rausgucken um die Türen zu schließen, und schon gar nicht wenn ich die Zeit sinnvoll nutze um die unverdaulichen Überreste der Nahrungsmittelaufnahme vom Ostbahnhof zu entsorgen, denn das werde ich mir nicht nehmen lassen nur um alle Furz lang die Bretter zu zu hauen, Folge, die Türen bleiben offen. Und wie gerade schon erwähnt, 10 Minuten in der Nacht (bzw war ja noch am Abend) haben die Fahrgäste schon gestört, und 10 Minuten sind nix an Zeit wenn man z.B. in Petershausen erstmal scheißen geht.
Jetzt kommt wider sowas, a la ich der große Guido muss mir von Dir nichts vorwerfen lassen.
Musst Du auch nicht.
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Wenn man sich das mal überlegt, ich könnte mir vorstellen, wenn man mehrere Stunden alle zwei Minuten den sitz dreht, aufsteht, zum Fenster geht, Fenster auf (falls zu), schaut, Knöpfchen drückt, Fenster zu (falls es nicht offenbleiben soll), zurückläuft, hinsetzt, Sitz umdreht und losfährt (Reihenfolge teilweise variabel), dann grenzt das sicher an ungewollte rhytmische Sportgymnasik ohne Musik. Und wenn dann noch der Konzernsportbody zwickt... das sollte man auch vom Nervfaktor her nicht unterschätzen.Ist denn das Rausschauen vor der Abfahrt wirklich so schlimm für euch Tf?
Vorschlag: Ein bisschen Gymnasikmusik dazu und einen Preis für den, der von den Fahrgästen die besten Haltungsnoten bekommt. B)
Da wäre noch hinzuzufügen, dass die letzten Male als ich dort war, die Linie 172 auf den Anzeigetafeln nicht angezeigt wurde.Iarn @ 4 Jan 2008, 13:04 hat geschrieben:In Feldmoching befinden sich im Zwischengeschoss Anzeigetafeln der MVG für die Abfahrtszeiten. UBahn und Bus wird korrekt angezeigt, die SBahn wird nicht korrekt angezeigt.
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Dazu kommt, daß viele Sitze defekt sind und schlecht einzustellen sind, sowie die Fenster viel zu schwergängig sind. Erst vor kurzem habe ich mich verdreht/verrenkt und mir einen Nerv eingeklemmt, sodaß ich mich über eine Woche nur unter stärksten Schmerzen bewegen konnte.Rohrbacher @ 4 Jan 2008, 15:49 hat geschrieben: Wenn man sich das mal überlegt, ich könnte mir vorstellen, wenn man mehrere Stunden alle zwei Minuten den sitz dreht, aufsteht, zum Fenster geht, Fenster auf (falls zu), schaut, Knöpfchen drückt, Fenster zu (falls es nicht offenbleiben soll), zurückläuft, hinsetzt, Sitz umdreht und losfährt (Reihenfolge teilweise variabel), dann grenzt das sicher an ungewollte rhytmische Sportgymnasik ohne Musik. Und wenn dann noch der Konzernsportbody zwickt... das sollte man auch vom Nervfaktor her nicht unterschätzen.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Ach Du Ärmster, nicht nur Tor und Auto kaputt, auch noch die eigene Rückseite :blink:mellertime @ 4 Jan 2008, 17:42 hat geschrieben: Dazu kommt, daß viele Sitze defekt sind und schlecht einzustellen sind, sowie die Fenster viel zu schwergängig sind. Erst vor kurzem habe ich mich verdreht/verrenkt und mir einen Nerv eingeklemmt, sodaß ich mich über eine Woche nur unter stärksten Schmerzen bewegen konnte.
Also noch ein Vorschlag für die Münchner S-Bahn:
Mehr für die Gesundheit der Fahrer machen, dann fahren die glücklicher und geben das auch über ihre gestiegene Motivation an die Fahrgäste (Kunden) weiter.
Ich bin für mehr menschliche Ansagen. Am bestem noch mit einem kleinen Witz am Rande. Das steigert die Stimmung unter den Fahrgästen sehr.
In der U-Bahn wird so etwas öfter gemacht, z.B. am Marienplatz wo sich einige Fahrer auf sehr amüsante Weise darüber aufregen, dass nicht alle Türen genutzt werden. Oder Ankündigungen, dass es auf Grund der "lahmen vorrausfahrenden Bahn" im Moment nicht weitergeht.
Oder ein Beispiel von der S-Bahn: Als mal der 10-Minuten-Takt ausfiel, hat sich der Tf vor Laim ausdrücklich dafür entschuldigt und erklärt wieso es dazu kam.
Gerade bei der S-Bahn sind menschliche Ansagen aber sehr selten, dabei würde eine solche sicher besser bei den Kunden ankommen, als ein "Unsere Weiterfahrt verzögert sich wegen Gleisbelegung".
In der U-Bahn wird so etwas öfter gemacht, z.B. am Marienplatz wo sich einige Fahrer auf sehr amüsante Weise darüber aufregen, dass nicht alle Türen genutzt werden. Oder Ankündigungen, dass es auf Grund der "lahmen vorrausfahrenden Bahn" im Moment nicht weitergeht.
Oder ein Beispiel von der S-Bahn: Als mal der 10-Minuten-Takt ausfiel, hat sich der Tf vor Laim ausdrücklich dafür entschuldigt und erklärt wieso es dazu kam.
Gerade bei der S-Bahn sind menschliche Ansagen aber sehr selten, dabei würde eine solche sicher besser bei den Kunden ankommen, als ein "Unsere Weiterfahrt verzögert sich wegen Gleisbelegung".
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aber dir ist schon bewusst das der 172 nur im 40 min takt fährt und das die Anzeigetafel ja in dem sinn nur für 6 - 9 Fahrten platz hat sowie das sie einen Minutentakt mit der U, S-Bahn und Bus darstellt also ich meine z.b. so:Da wäre noch hinzuzufügen, dass die letzten Male als ich dort war, die Linie 172 auf den Anzeigetafeln nicht angezeigt wurde
U 2 Messestadt Ost 16:01
170 Kieferngarten 16:03
173 Petuelring 16:03
S1 Ostbahnhof 16:08 usw.
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
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Danke für die Tüte Mitleid. Solche Schmerzen wünsche ich nichtmal meinem ärgsten Rohrbacher.ubahnfahrn @ 4 Jan 2008, 17:54 hat geschrieben: Ach Du Ärmster, nicht nur Tor und Auto kaputt, auch noch die eigene Rückseite :blink:

Das wurde bei uns schon so oft angesprochen....Also noch ein Vorschlag für die Münchner S-Bahn:
Mehr für die Gesundheit der Fahrer machen, dann fahren die glücklicher und geben das auch über ihre gestiegene Motivation an die Fahrgäste (Kunden) weiter.
Allerdings muss man auch sagen, die S-Bahn bietet für uns Rückengymnastik an. Nur... das können nur Kollegen nutzen, die Frühdienst haben und in München wohnen.
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Ich kann dich verstehen. Nur... wenn ich witzig wäre, würde ich nicht aufm Bock sitzen, sondern beim Quatsch Comedy Club auf der Bühne stehen.Ubile @ 4 Jan 2008, 18:14 hat geschrieben: Ich bin für mehr menschliche Ansagen. Am bestem noch mit einem kleinen Witz am Rande. Das steigert die Stimmung unter den Fahrgästen sehr.
Gerade bei der S-Bahn sind menschliche Ansagen aber sehr selten, dabei würde eine solche sicher besser bei den Kunden ankommen, als ein "Unsere Weiterfahrt verzögert sich wegen Gleisbelegung".

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Ach mir ist noch eine kostenneutrale Verbesserung eingefallen. Handyrepeater im Moosacher Tunnel. Ich verliere dort immer die Internetsynchronisation. Denke, wenn die SBahn München die Provider drauf aufmerksam macht gibts vielleicht nen Repeater. Fragen schadet nicht.
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