[M] Bahnhof Obersendling
Hallo,
was ich mich schon lange Frage ist, warum man den Bahnhof Obersendling nicht direkt am Bahnhof Siemenswerke gebaut hat - so hat man eine für München untypische unpraktische Umsteigemöglichkeit - und so viel mehr Strecke hätte man ja auch nicht gebraucht, wenn man den Bahnhof direkt an den Nordkopf des Bahnhofes Siemenswerke gebaut hätte oder?
Was waren die Gründe für die Anlage des Bahnhofs an der Stelle?
danke
andreas
was ich mich schon lange Frage ist, warum man den Bahnhof Obersendling nicht direkt am Bahnhof Siemenswerke gebaut hat - so hat man eine für München untypische unpraktische Umsteigemöglichkeit - und so viel mehr Strecke hätte man ja auch nicht gebraucht, wenn man den Bahnhof direkt an den Nordkopf des Bahnhofes Siemenswerke gebaut hätte oder?
Was waren die Gründe für die Anlage des Bahnhofs an der Stelle?
danke
andreas
[QUOTE]Was waren die Gründe für die Anlage des Bahnhofs an der Stelle?
Der Bahnhof Obersendling wurde an seiner heutigen Stelle angelegt, da hier der Weiterbau in Richtung Aidenbachstrasse-Fürstenried am leichtesten möglich war. An der S-Bahn Siemenswerke wäre aufgrund einige Häuser nur eine relativ große Tiefe, etwa 11-12 Meter möglich gewesen. An der heutigen Station sind es nur 6-7 Meter.
Der Bahnhof Obersendling wurde an seiner heutigen Stelle angelegt, da hier der Weiterbau in Richtung Aidenbachstrasse-Fürstenried am leichtesten möglich war. An der S-Bahn Siemenswerke wäre aufgrund einige Häuser nur eine relativ große Tiefe, etwa 11-12 Meter möglich gewesen. An der heutigen Station sind es nur 6-7 Meter.
ich denk mal net, das es eine gute Idee wär. Dann würde sich nämlich der Fussweg für die Mitarbeiter von Siemens deutlich verlängern. Und das dürften ein paar mehr sein, als die paar Umsteiger zur U-BahnIarn @ 24 Jan 2008, 10:49 hat geschrieben: Wäre es eigentlich möglich, den Sbahnhof zur Ubahn zu verlagern? Nur grundsätzliche Frage?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
dann könnte man durchaus wieder darüber nachdenken. Aber derzeit seh ich hier keine VerbesserungsmöglichkeitIarn @ 24 Jan 2008, 11:09 hat geschrieben: Da hast Du recht, aber es könnten ja mal Zeiten kommen, wo Siemens da noch mehr ausdünnt.
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Ich würde den Bahnhof Siemenswerke aufgeben und durch zwei neue Bahnhöfe ersetzen. Eins an der U-Bahnstation Obersendling und eins an der Siemensalle (falls mehr Bebauungen dort entstehen).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Noch ein zusätzlicher Halt auf der S7 ?Jean @ 24 Jan 2008, 12:16 hat geschrieben: Ich würde den Bahnhof Siemenswerke aufgeben und durch zwei neue Bahnhöfe ersetzen. Eins an der U-Bahnstation Obersendling und eins an der Siemensalle (falls mehr Bebauungen dort entstehen).
Dann brauchen die jetzt eh schon genervten S7-Fahrgäste nochmals 1,5 Minuten länger - was bringt das denn für Vorteile ? :unsure:
Die gesamte Strecke zweigleisig ausbauen. Wir sprechen eh von Zeithorizonten von 10 - 20 Jahre, oder sollte ich eher 50 Jahre sagen, wie es zur Zeit aussieht.
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Nokia Siemens Networks ist de facto auch nur eine Auffanggesellschaft. Das wesentliche Geschäft wird nach Finland vrlagert.Luchs @ 24 Jan 2008, 19:39 hat geschrieben: Meines Wissens nach ist es geplant, den Haltepunkt der S-Bahn zu verschieben. Und Siemens ist dort ja auch nicht mehr wirklich gross vertreten, wenn ich es richtig verstanden habe, gibts da nur noch Nokia Siemens Networks ...
Luchs.
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wieso? an dem Fußweg von Obersendling -> Siemenswerke gibt es Tore, die mit dem Firmenausweis passiert werden können. Und ob ich den Weg auf dem Firmengelände gehe oder an der Straße entlang dürfte egal sein.ich denk mal net, das es eine gute Idee wär. Dann würde sich nämlich der Fussweg für die Mitarbeiter von Siemens deutlich verlängern. Und das dürften ein paar mehr sein, als die paar Umsteiger zur U-Bahn
Nein. Erstens ist noch die Ausbildung da und zweitens auch noch ganz normale Siemens Produktion.Und Siemens ist dort ja auch nicht mehr wirklich gross vertreten, wenn ich es richtig verstanden habe, gibts da nur noch Nokia Siemens Networks ...
Du meinst nach dem Modell "Nokia Bochum", so Ausdünnung auf 0?Iarn @ 24 Jan 2008, 11:09 hat geschrieben: Da hast Du recht, aber es könnten ja mal Zeiten kommen, wo Siemens da noch mehr ausdünnt.
(klingt wie bei "Streckenstillegungen aus technischem Grund": vmax=0 km/h)
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Zu weit besseren Konditionen. Kenne einen Nokia Siemens Networks Mitarbeiter, der hat ein Angebot angenommen, freigestellt zu werden und erhält 18 Monate 85% des letzten Einkommens.
Der war zwar nicht München, aber es zeigt das Networks einiges Personal "abschmelzen" möchte.
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Wir reden in Obersendling/Siemenswerke von gerade mal 300 Metern zum Umsteigen. So weit läufst Du am Hauptbahnhof auch, wenn Du von der S-Bahn zur U4/5 willst, da regt sich auch keiner auf. Also, wo liegt das Problem?? :blink:
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Deshalb steige ich ja auch nicht am Hauptbahnhof von der U4/U5 in der S-Bahn. Die meisten Fahrer sagen es genau aus diesem Grund auch nicht an, diese Umsteigemöglichkeit!
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Die Frage wäre sowieso erst mal allgemein wie viele Leute überhaupt umsteigen. Entlang der ganzen S7. Die Antwort hat mich auch überrascht. Nahezu niemand. Damit isses sinnvoller die Bahnhöfe weiter auseinanderzuziehen damit man mehr Anwohnern einen Bahnhof zur Verfügung stelltWildwechsel @ 25 Jan 2008, 09:38 hat geschrieben: Wir reden in Obersendling/Siemenswerke von gerade mal 300 Metern zum Umsteigen. So weit läufst Du am Hauptbahnhof auch, wenn Du von der S-Bahn zur U4/5 willst, da regt sich auch keiner auf. Also, wo liegt das Problem?? :blink:
(Wer dort umsteigt muss immerhin von der S7 kommen und sein Ziel dann tatsächlich schneller per U3 erreichen als per Bus - und schon zur Implerstraße wird eher noch die U6 genommen, aber auch der Anteil ist ziemlich gering. Und das nicht nur wegen den Wegelängen.)
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Heute sollte es dort kein Problem mehr geben, da in den letzten 5-10 Jahren immer weniger Leute dort engestiegen sind. In anderen Städten wie Berlin oder Köln sind die Umsteigewege deutlich weiter, dort regt sich keiner auf!!Wildwechsel @ 25 Jan 2008, 09:38 hat geschrieben: Wir reden in Obersendling/Siemenswerke von gerade mal 300 Metern zum Umsteigen. So weit läufst Du am Hauptbahnhof auch, wenn Du von der S-Bahn zur U4/5 willst, da regt sich auch keiner auf. Also, wo liegt das Problem??
@michi32:
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[QUOTE=Wildwechsel, 25 Jan 2008, 09:38]
Wir reden in Obersendling/Siemenswerke von gerade mal 300 Metern zum Umsteigen. So weit läufst Du am Hauptbahnhof auch, wenn Du von der S-Bahn zur U4/5 willst, da regt sich auch keiner auf. Also, wo liegt das Problem??[/QUOTE]
VT 609, Moderator
So wiet ich informiert bin, fahren in Berlin und Köln auch weniger Einwohner mit den Öffentlichen (modal Split). Vielleicht liegts daran?michi32 @ 3 Feb 2008, 13:34 hat geschrieben:Heute sollte es dort kein Problem mehr geben, da in den letzten 5-10 Jahren immer weniger Leute dort engestiegen sind. In anderen Städten wie Berlin oder Köln sind die Umsteigewege deutlich weiter, dort regt sich keiner auf!!Wildwechsel @ 25 Jan 2008, 09:38 hat geschrieben: Wir reden in Obersendling/Siemenswerke von gerade mal 300 Metern zum Umsteigen. So weit läufst Du am Hauptbahnhof auch, wenn Du von der S-Bahn zur U4/5 willst, da regt sich auch keiner auf. Also, wo liegt das Problem??
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Ab Höllriegelskreuth ist die Strecke doch zweigleisig. Eine S-Bahn aus Wolfratshausen könnte bis dorthin doch normal fahren und dann nur noch am Harras und evtl am Heimeranplatz halten. Wären 5-6 Halte weniger, so 8-9 MInuten, wo ist das Problem.Ausserdem dürfte es schwierig werden, eine Express-S-Bahn auf einer teilweise einglesigen Strecke fahren zu lassen
Was mich generell interessieren würde: Man hat ja auf der S7 sowohl am Harras als auch in Obersendling/Siemenswerke eine Umstiegsmöglichkeit einmal zur U3 und einmal zur U6, die beide dann zur Implerstraße gehen. Eigentlich bräuchten die meisten Leute ja nur eine Umstiegsmöglichkeit, außer, wenn sie nach Klinikum Großhadern bzw. Fürstenried West wollen, was aber eher weniger tun werden. Ich hab jetzt folgende Beobachtung als S27 Fahrer gemacht:
Obersendling/Siemenswerke : Fast niemand steigt um zur U3
Harras : Ziemlich viele steigen um zur U6
Heimeranplatz : Einige steigen zur U4/U5 um
Die S27 fährt allerdings nicht in die Stammstrecke und auch nicht zum Marienplatz (schneller Umstieg an der Donnersberger Brücke ist aber kein Problem.
Ich habe es selbst ausprobiert: Zumindest bei meiner Abfahrtszeit war die Route über Harras schneller, und die Umsteigezeit ist auch kürzer. Harras ist also besser.
Lustig, einmal bin ich mit der S20 gefahren gefahren, die hält ausgerechnet am Harras nicht. Hier steigen dann viele in Obersendling um zur U3 (und am Heimeranplatz).
Mein Fazit: Umstieg in Obersendling ist entbehrlich, Harras ist wichtiger.
Mich würde aber auch mal ein S7 Fahrer interessieren, der ja auch so zum Marienplatz kommt. Steigen da weniger am Harras an? Gab es da Unterschiede verglichen mit der Zeit, wo die S7 nur bis Hauptbahnhof fuhr?