Preisentwicklungen von Auto- und Bahnfahren

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
Benutzeravatar
gmg
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5604
Registriert: 14 Okt 2004, 15:23
Wohnort: Germering

Beitrag von gmg »

Hallo,
gestern kam spät abends auf ARD eine Sendung, von der ich dachte, dass sie "Brain" hieße. Heute habe ich im Internet aber nichts davon gefunden.
Jedenfalls haben sie einen Beitrag gebracht, in dem sie rausfinden wollten, ob das Autofahren heute wirklich so teuer ist wie alle sagen. Dazu haben sie die Entwicklung der Verdienste und die der kosten für das Autofahren gegenüber gestellt, und kamen zu dem Ergebnis, dass das Autofahren im Verhältnis zum durchscnittseinkommen heute billiger ist als in den 70er Jahren.
Das Bahnfahren hingegen ist teurer geworden und der ÖPNV ist sogar noch teurer geworden.
Wenn das stimmt ... :( :angry:
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24621
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Also ich kenne die Preise der 70er nicht, aber in den letzten 14 Jahren in dem ich sowohl den Führerschein habe, als auch aus dem Kindertarif raus bin, habe ich die subjektive Erfahrung, dass das Autofahren mindests um soviel teurer geworden ist wie der ÖPNV. Also wenn mein Gedächnis mich nicht trügt, dann kostet das MVV Monatsticket nicht das doppelte wie damals, aber alles rund ums Autofahren mehr als das Doppelte. Ein neuer Golf kostet weit mehr Euro als damals DM gut heute ist er etwas größer, Benzin/Diesel ungefähr DM = Euro, was ich für meine letzte Inspektion mit kleinen Extras an nem 2 Jahre altem Auto gezahlt habe, habe ich damals nicht für meinen 10 jährigen Golf gezahlt. Der Liter Motoröl kostet heute soviel wie damals nen 5l Kanister.

Ich zahle für meine 7 Ringe in M 85 Euro und bestreite 95% meiner Fahrleistung öffentlich, mein Auto nutze ich wenns hoch kommt einmal die Woche wirklich und zahl an Leasing, Versicherung, Steuer, bis vor kurzem Garage, Kleinigkeiten (Wischerblätter, Filter etc) 300 Euro, dafür vielleicht 30 Euro fürs tanken. Wenn ich im Sommer aus dem Leasingvertrag rauskann, werde ich autolos sein. Und wenn ich mir schau, was ich mir dann spare, brauche ich mich grämen, dass ich in der Münchner Maxvorstatt mehr zahle als in Rohrbach Wolnzach oder Assling. Dafür zu Fuß einkaufe und aus der Haustür in die Ubahn falle. Und wenns ist, leih ich mir die Karre meiner Eltern oder wenn ich was großes kaufe auch gleich nen Trasporter, da muss ich nicht ne Stunde lang zirkeln, um das Ikeapaket reizuquetschen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Fastrider
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2465
Registriert: 21 Okt 2007, 00:53

Beitrag von Fastrider »

Also mein Vater hat mal erzählt, dass er für 48 Pf/l getankt hat. Das war ca. 1965. Damals kostete die 4-er Karte in München 2 DM. Die Netzkarte Innenraum kostete damals 48 DM, allerdings war damals die viel billigere Teilstreckenkarte üblich. 1 km zuschlagfreie Fahrt bei der Bundesbahn kostete damals ca 10 Pf. Das war jetzt nur schnell Pi mal Daumen, ich versuch es auch noch einmal genauer zu berechnen und recherchieren.

Bahnfahren finde ich ist durch die flächendeckende Einführung der ICEs und die Abschaffung der IRs erheblich teurer geworden. Solch eine indirekte Erhöhung wird von keiner Statistik erfasst.

Trotzdem, bis der Sprit 5 DM kostet, muss der Ölpreis schon auf 300 USD steigen.
Benutzeravatar
josuav
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3523
Registriert: 20 Dez 2006, 19:20
Wohnort: Moosburg

Beitrag von josuav »

Bei uns ist das Bahnfahren ja noch billig, in GB ist es billiger mit dem Taxi im Fernverkehr als mit der Bahn!
elba

Beitrag von elba »

Hallo,

hier gibt es ein paar Daten:
Entwicklung der Bahnpreise
Entwicklung der MVV-Preise

Und dann kann man noch bei statistischem Bundes- und Landesamt nachschauen:
Der allgemeine Preisindex für Deutschland stieg seit 1992 um 30,6%, seit 1993 um 25,1% und seit 2000 um 12,5% (Bayern: 14,3%). Die Kosten für Verkehr stiegen seit 2000 um 20,9%, in Bayern um 22,5%. [Quellen: http://www.destatis.de/ und https://www.statistik.bayern.de/] Ich bin nicht sicher, ob es solche Daten aufgeschlüsselt für ÖV gibt.

Edmund
ChoMar
Routinier
Beiträge: 434
Registriert: 19 Jul 2007, 12:35

Beitrag von ChoMar »

Das hängt auch immer von der Strecke ab.
Karlsruhe - Plochingen kostet mit der Bahn z.B. über 15 EUR. (Ohne Ermäßigung, einfache fahrt, kein ICE/IC/EC)
Mit dem Auto kostet mich die selbe Strecke (kleinwagen, aber ein alter) nur knapp 10 EUR.

Ratet mal, mit was ich fahre...

Wenn ich im KVV-Tarifgebiet unterwegs bin (oder meine Freundin: Pforzheim - Baden-Baden für 5 EUR), kommt Bahn & Auto normalerweise mit nem vorteil für die Bahn oder zumindest +-0 raus und die Parkplatzsuche entfällt.

Ich denke, Pauschal kann man es nciht sagen. Zumal Pendler ja eh mit Monatskarte fahren, und da kann man rechnen wie man will, das ist normalerweise billiger als Auto.
Benutzeravatar
rob74
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2330
Registriert: 30 Sep 2004, 13:00

Beitrag von rob74 »

ChoMar @ 12 Feb 2008, 10:43 hat geschrieben:Das hängt auch immer von der Strecke ab.
Karlsruhe - Plochingen kostet mit der Bahn z.B. über 15 EUR. (Ohne Ermäßigung, einfache fahrt, kein ICE/IC/EC)
Mit dem Auto kostet mich die selbe Strecke (kleinwagen, aber ein alter) nur knapp 10 EUR.

Ratet mal, mit was ich fahre...
Das mag für die direkten Kosten (Benzin usw.) stimmen, aber bei einem Auto hat man immer auch laufende Kosten (Steuer, Versicherung, TÜV, Reparaturen usw.), die man eigentlich auch in die Rechnung aufnehmen müsste...
ChoMar @ 12 Feb 2008, 10:43 hat geschrieben:Ich denke, Pauschal kann man es nciht sagen. Zumal Pendler ja eh mit Monatskarte fahren, und da kann man rechnen wie man will, das ist normalerweise billiger als Auto.
Das ist z.B. mein großes Dilemma und der Grund, wieso ich noch immer kein Auto habe: wenn ich eins hätte, könnte ich auf das MVV-Abo trotzdem nicht verzichten - täglich mit dem Auto quer durch München in die Arbeit fahren zu müssen will ich mir nämlich nicht antun. Also habe ich mit dem Auto nichts gespart, sondern nur zusätzliche Kosten.

Gruß,
Rob
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14705
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Das mag für die direkten Kosten (Benzin usw.) stimmen, aber bei einem Auto hat man immer auch laufende Kosten (Steuer, Versicherung, TÜV, Reparaturen usw.), die man eigentlich auch in die Rechnung aufnehmen müsste...
Nur hat man die halt fix und das Fahrzeug meistens nicht für die eine Fahrt angeschafft. Wenn doch dürften Kosten das geringste Problem sein.^^ Statistisch ganz korrekt rechnen kann man's also erst hinterher, wenn man Gesamtfahrten und damit Gesamtkosten ausrechnet und im Grunde auch erst, wenn man das Fahrzeug wieder verkauft hat.

Im Alltag rechnet man aber so, dass es quasi nur auf den Sprit rausläuft, da man annimmt dass die Fixkosten durch das Antreten dieser einen bestimmten Fahrt praktisch nicht beeinflusst werden. Sicher nutzen sich Kupplung, Reifen, Motor, etc. bei jeder Fahrt ab und man legt den Zeitpunkt, wo das Kosten verursacht nach vorne, aber dann kannste auch die Abnutzung der Schuhe, einen fiktiven Satz, was eine Minute Zeit wert ist, die Belastung für den Steuerzahler durch mein Handeln und was weiß ich auch noch einrechnen und wirst nie fertig.

Fakt ist doch, das macht alles keiner, wie man auch hier wieder sieht, hat die Debatte im Alltag nix mit Kosten zu tun, sondern dem Willen, der persönlichen Einstellung und was weiß ich. Für den Bahner kommt die Bahn immer irgendwie billiger, der Autoaner findet auch immer was und so diskutieren sie noch im 100 Jahren. Genauso hat der eine wie der andere gewisse Vorteile: Wer kein Auto hat, müsste sich erst eins besorgen, was meistens mit Kosten verbunden ist. Führerschein vorausgesetzt. Dafür hat dieser vielleicht 'ne BahnCard oder 'ne Zeitkarte. Der Autofahrer wiederum hat vielleicht 'ne Tankkarte oder/und 'n Firmenauto zur Verfügung, "gratis" (also gleich per Lohnabzug^^) oder gegen eine Summe, die meistens deutlich geringer ist als selbt ein Auto zu besitzen. Ergo: Jeder hat andere persönliche Voraussetzungen, finanziell, in der persönlichen Einstellung, etc...

Die anderen, die nicht fixiert sind, die sich täglich in der Realität für oder gegen was entscheiden, ist das alles wurscht, da könnt' ihr mit Fakten werfen wie ihr wollt! Meine letzte Schwarzwaldfahrt hat mit der Bahn bedeutend länger gedauert und war teurer, gemacht hab' ich's weil ich einfach mal wieder NeiTech fahren wollte. Mehr nicht. :)
Benutzeravatar
gmg
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5604
Registriert: 14 Okt 2004, 15:23
Wohnort: Germering

Beitrag von gmg »

Ihr diskutiert jetzt darüber, ob Bahnfahren oder Autofahren teurer ist.
In der Sendung haben sie aber nur errechnet, dass die Kosten für das Bahnfahren seit den 70er Jahren mehr angestiegen sind als das Einkommen, während die Kosten für das Autofahren weniger angestiegen sind als das Einkommen.
Die Preise für Auto und Bahn wurden nicht gegeneinander verglichen!
In den 80er Jahren war das Autofahren übrigens am billigsten im Verhältnis zum Einkommen.
Fastrider
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2465
Registriert: 21 Okt 2007, 00:53

Beitrag von Fastrider »

gmg @ 12 Feb 2008, 16:27 hat geschrieben: Ihr diskutiert jetzt darüber, ob Bahnfahren oder Autofahren teurer ist.
In der Sendung haben sie aber nur errechnet, dass die Kosten für das Bahnfahren seit den 70er Jahren mehr angestiegen sind als das Einkommen, während die Kosten für das Autofahren weniger angestiegen sind als das Einkommen.
Die Preise für Auto und Bahn wurden nicht gegeneinander verglichen!
In den 80er Jahren war das Autofahren übrigens am billigsten im Verhältnis zum Einkommen.
Das kann schon stimmen. Als wir in der Schule das Rechnen mit Geld gelernt haben (Ende 1984), hat der Liter Normalbenzin ziemlich genau 1 DM gekostet. Deshalb glaube ich das schon.
ChoMar
Routinier
Beiträge: 434
Registriert: 19 Jul 2007, 12:35

Beitrag von ChoMar »

Das mag so sein
Übrigens gehör ich zu den leuten, die lieber Bahn fahren als Auto.
Dennoch ist das Auto für mich aus diversen gründen notwendig:
1. Mein Kuhdorf ist nicht an das ÖPNV netz angeschlossen.
2. Die Bahn ist teilweise ZU TEUER. (Die strecke Plochingen-Karlsruhe fahr ich ziemlich oft. Aber nciht regelmäßig und nicht geplant. Sprich: Ohne Auto bräuchte ich ne Karte vom Automaten. Auto: <20 EUR, Bahn >30 EUR. (zweifache Fahrt, je 100 Kilometer hin- und rückfahrt. Und bei 200 Kilometer hab ich selbst mit eingerechneter Abnutzung keine 10 Euro kosten durch reperatur etc.)
3. Einkäufe etc.
4. Spontanentscheidungen "Hey, lass uns nach Frankfur fahrn, den Dieter besuchen" (Sicher fahren da auch züge, aber einfach losfahren ist da nicht. Da muss man dann planen)

Nun, ich bin wirklich jemand, der wo immer möglich (und sinnvoll) mit der Bahn fährt. Aber gerade im Mittelstrecken- und Fernverkehr hört das ziemlich leicht auf sinvoll zu sein. Zumindest was mein Bedarfsprofil angeht. Und gerade wenn man Haustür-Haustür verkehr rechnet, hat sich das mit dem Geschwindigkeitsvorteil vom teuren Fernverkehr auch wieder relativ schnell erledigt. (wie viele Vororte sind 5 Minuten von ner Autobahnausfahrt weg aber (mit umsteigen in Nahverkehr) 30 vom HbF?)
Es ist und bleibt eine Fallentscheidung was
billiger
schneller
ist. Bequemer ist die Bahn meiner meinung nach in jedem fall. Aber das ist ansichtssache. (und wenn der Sitzabstand im Fernverkehr noch 2 cm kleiner wird, hat sich das für mich auch erledigt)

Und zum ursprünglichen Thema:
Ich GLAUBE, früher war Bahn fahren ein Transportmittel, das für die Massen im Fern- und Nahverkehr zur verfügung stand. Und es gab den HOCHWERTIGEN fernverkehr (TEE etc)
Inzwischen gibt es nurnoch letzteres und den Nahverkehr für die Massen.

Ich bin aber nicht alt genug, um dazu so viel sagen zu können.
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

ChoMar @ 13 Feb 2008, 09:52 hat geschrieben: Und zum ursprünglichen Thema:
Ich GLAUBE, früher war Bahn fahren ein Transportmittel, das für die Massen im Fern- und Nahverkehr zur verfügung stand. Und es gab den HOCHWERTIGEN fernverkehr (TEE etc)
Inzwischen gibt es nurnoch letzteres und den Nahverkehr für die Massen.
Du siehst das in meinen Augen recht realistisch.
Früher war für viele die Bahn das einzeige Transportmittel, dass man sich leisten konnte.
Und durch ein dichteres Streckennetz und gleichzeitig ein dünneres Strassennetz waren auch bei der Reisegeschwindigkeit mehr Vorteile bei der Bahn als heute.
Aber mit dem Wirtschaftswunder und dem "Volkswagen" begann der Siegeszug des Autos und man spendierte immer mehr Platz und und immer mehr Strassen für den Individualverkehr und vernachlässigte über Jahrzehnte die Eisenbahn.
Man verpasste Weiterentwicklungen, neue bessere Erschliessung und eine gute Instsndhaltung.
Dadurch verlor die Bahn Jahr für Jahr an Atraktivität und wurde so (vor allem im Vergleich zur gebotenen Leistung) immer teurer als das Auto.
(Ist natürlich quatsch...die Bahn ist (alle Ausgaben mit eingerechnet) immer billiger als das Auto. Deine 200km kosten mit dem verbrauchsärmsten Auto immer noch ca. 60 EURO. Aber so rechnet natürlich keiner...)
JeDi
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 19066
Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
Wohnort: Land der Küchenbauer
Kontaktdaten:

Beitrag von JeDi »

ChoMar @ 13 Feb 2008, 09:52 hat geschrieben: Die strecke Plochingen-Karlsruhe fahr ich ziemlich oft. Aber nciht regelmäßig und nicht geplant. Sprich: Ohne Auto bräuchte ich ne Karte vom Automaten. Auto: <20 EUR, Bahn >30 EUR.
Bahn 11,30 oneway - 19,30 hr am gleichen Tag für 1 Person ohne WahnCard (wenn du vor 9 Uhr fährst - sonst 18)
Jörg.L.E.
Haudegen
Beiträge: 583
Registriert: 10 Apr 2004, 18:18
Wohnort: Leipzig / Arbeit : FFB

Beitrag von Jörg.L.E. »

Rechnung auf 3 Jahre:

Bei einem Auto wird grundsätzlich draufgezahlt. Ich bin Pendler. Jede Woche Leipzig - Fürstenfeldbruck. Hier spricht nix gegen die BahnCard 100. Die kostet mich 3500 €. Im Schnitt bin ich ca. 45000 km pro Jahr unterwegs. Weitere Kosten fallen nicht an. Im Gegenteil: Kostenlose Getränke, ggf. Verspätungsgutscheine und die Mobilityfunktion drücken den Preis nicht unerheblich.

3 x 3500 € = 10500 €

Wenn ich das ganze mit dem Auto fahren würde fallen folgende Kosten:

- neues Auto / Jahreswagen(Mittelklasse) ca. 12000 €
- Spritkosten(7 l / 100 km, 1,30 €/l) ca. 4095 €
- Steuer: ca. 120 €
- Versicherung: 12 x 100 €
- diverse Reparaturen: 500 €

= ca. 10 000 € x 3 Jahre = 30 000 €

Soll nochmal einer sagen Bahnfahren ist teuer. Ich komme immer ausgeruht an und kann im Zug die Zeit effektiv nutzen(lesen, arbeiten, Multimedia etc.)

Ich hatte bis letztes Jahr noch ein Auto und kann daher behaupten nur drauf gezahlt zu haben. Außer der vermeintlichen Bequemlichkeit spricht nix für ein Auto.
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009

Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24621
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Jörg wie rechnest Du die Autoanschaffung um, das kapiere ich noch nichtz so ganz?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

Naja, in der Rechnung fehlt der Restwert des Autos, wenn du es nach 3 Jahren verkaufst...ich glaube aber trotzdem, dass es sich immer noch lohnt, mit der Bahn zu fahren.

Anders schaut es da schon aus, wenn man eine ganze Familie durch die Gegend fahren will. Mir gefällt am besten die CarSharing Idee. Ich zahle realistische km-Preise und kann mich ganz objektiv vor jeder Reise für das billigere oder schnellere oder gemütlichere Gefährt entscheiden. Außerdem könnte man, grossflächig umgesetzt, sich ne Menge Parkraum sparen und diesen für lebenswertere Stadtgestaltung benutzen.
andreas
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7161
Registriert: 25 Feb 2004, 15:02
Wohnort: 85777

Beitrag von andreas »

rob74 @ 12 Feb 2008, 11:07 hat geschrieben:
ChoMar @ 12 Feb 2008, 10:43 hat geschrieben:Das hängt auch immer von der Strecke ab.
Karlsruhe - Plochingen kostet mit der Bahn z.B. über 15 EUR. (Ohne Ermäßigung, einfache fahrt, kein ICE/IC/EC)
Mit dem Auto kostet mich die selbe Strecke (kleinwagen, aber ein alter) nur knapp 10 EUR.

Ratet mal, mit was ich fahre...
Das mag für die direkten Kosten (Benzin usw.) stimmen, aber bei einem Auto hat man immer auch laufende Kosten (Steuer, Versicherung, TÜV, Reparaturen usw.), die man eigentlich auch in die Rechnung aufnehmen müsste...



Das ist z.B. mein großes Dilemma und der Grund, wieso ich noch immer kein Auto habe: wenn ich eins hätte, könnte ich auf das MVV-Abo trotzdem nicht verzichten - täglich mit dem Auto quer durch München in die Arbeit fahren zu müssen will ich mir nämlich nicht antun. Also habe ich mit dem Auto nichts gespart, sondern nur zusätzliche Kosten.

Gruß,
Rob
dann müßte man aber bei der öpnv fahrt z.b. noch den defizitanteil dazurechnen....
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

Nö! Das wäre so, als müsstest du die Strassenreinigung etc. bei den Autos auch noch mit draufschlagen.

Es gibt 2 Möglichkeiten das realistisch zu vergleichen:
1. Du rechnest, was die verschiedenen Verkehrsträger dich kosten. Da darfst du KfZ-Steuer ect. nicht vergessen.
2. Du rechnest, was ein Personen-km allgemein kostet. Das wird aber sauschwierig, da hier nahezu unendlich viele Faktoren zusammenkommen.

Der Defizitanteil gehört zur Variante 2.
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14705
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Außer der vermeintlichen Bequemlichkeit spricht nix für ein Auto.
Doch, mal unabhängig von der speziellen Strecke und den Kosten: Versuch' mal nachts um drei oder einfach mal ganz spontan irgendwo hinzukommen, selbst in und um München könnte ersteres durchaus kritisch werden... ;)

Und zum Fuzzen ist es auch oft Gold wert oder paradoxerweise gar die einzige taugliche Möglichkeit an bestimmte Strecken/Stellen ran und wieder weg zu kommen. :ph34r:
ChoMar
Routinier
Beiträge: 434
Registriert: 19 Jul 2007, 12:35

Beitrag von ChoMar »

Meine Strecke: Kuhkaff hinter Plochingen.
Fahrtmöglichkeiten KOMPLETT ohne Auto:
Möglichkeit a)
20 Minuten mit dem Fahrrad den Berg runter, 40 Minuten abends wieder rauf.
Dann mit der Bahn weiter.
Kosten: 80 Eur für Bahnkarte
ca 150 Euro für Fahrradersatzteile, weil die am Bahnhof immer zerstört werden. (Dafür kann die Bahn nix, aber selbst wenn man das nicht berücksichtigt - schon mal im Winter bei Eisregen mitm Fahrrad nen Berg hochgefahren? Etwa ne Stunde lang? Und solche bedingungen die ganze Woche?)

möglichkeit B)
Bus zu nem anderen Bahnhof. Bus hat keinen Anschluss an Zug. Dauer ca. 40 Minuten bis der Zug fährt. Kosten: 120 Eur (vor drei Jahren, inzwischen sinds wahrscheinlich mehr)

Einkaufen is in dem Kuhdorf auch nciht wirklich. Brauch ich also zwei Stunden zum einkaufen.

NATÜRLICH habe ich mein Auto nur zu bequemlichkeitszwecken.
Übrigens: Warum bekomm ich eigentlich NIE besuch von Freunden, wenn sie kein Auto haben und ich sie nicht vom Bahnhof abhole? Komisch, eh?
Vieleicht bin ich auch einfach nur ZU BEQUEM. Man könnte ja auch gleich zur Arbeit laufen.

Spontanität aussen vor: Unser ÖPNV ist stellenweise SO dünn, das die Bedingungen praktisch unzumutbar sind. Es ist selten so, aber das gibts.

Sicherlich kann ich jetzt als Autofeind sagen "He, wer in so ner gegend wohnt ist selber schuld und wird halt nicht von mir als Bahnfahrer besucht".


Naja, diese Bedingungen vorausgesetzt ist eigentlich klar, das ich ein Auto brauche. Bei allen weiteren Fahrten darf ich die Fixkosten (steuern & Versicherung, Abschreibungen) also nicht mehr mit einrechnen.
Ebenso wie übrigens die vierköpfige Familie, die ein Auto hat und das braucht, um die Einkäufe zu bewältigen. Oder jeder der sonst irgend wie sein Auto aus beruflichen Gründen o.ä. braucht.

Was bleibt sind die Variablen Kosten. Bedeutet: BENZIN und Abnutzung (Reperaturen, Reifen etc.). Und da komm ich bei 100 Kilometern nie auf die 15 Euro, die mich ne Bahnfahrt KA-ST kostet. Zumindest nicht mit nem Kleinwagen.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24621
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Rohrbacher @ 14 Feb 2008, 02:36 hat geschrieben: Doch, mal unabhängig von der speziellen Strecke und den Kosten: Versuch' mal nachts um drei oder einfach mal ganz spontan irgendwo hinzukommen, selbst in und um München könnte ersteres durchaus kritisch werden... ;)
Wenn ich nachts um drei spontan irgendwohin will, würde mich das wahrscheinlich mein Auto, den Führerschein und ne Menge Prozesskosten kosten, das mit dem Auto zu versuchen :P
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14705
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Iarn @ 14 Feb 2008, 09:40 hat geschrieben: Wenn ich nachts um drei spontan irgendwohin will, würde mich das wahrscheinlich mein Auto, den Führerschein und ne Menge Prozesskosten kosten, das mit dem Auto zu versuchen :P
Ähm... warum? Bist du in der Geschlossenen, in der JVA oder gibt's in der Straße ein Nachtfahrverbot!? :D
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24621
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Rohrbacher @ 14 Feb 2008, 15:05 hat geschrieben: Ähm... warum? Bist du in der Geschlossenen, in der JVA oder gibt's in der Straße ein Nachtfahrverbot!? :D
Wenn ich nachts um drei unterwegs bin, ist das entweder geplant, nach Hause / zum Flughafen etc. Wenn ich nachts um drei spontan wo hinwill, bin ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr nüchtern. Auf Partys etc fahre ich nie mit dem Auto und kann dann auch was trinken. Wenn ich mich nicht dem Nachtleben widme, bin ich um drei eh im Bett oder kurz davor. Da will ich spontan höchstens noch ins Bad oder zum Kühlschrank.
Ich mag alt und fad klingen aber mir ist nachts um drei nüchtern nie der Gedanke gekommen, spontan mal in die Berge zu fahren. Morgens um vier mit dem Taxi zum McDoof München Nord nach ner Party, ok solche Dummheiten habe ich schon gemacht, aber da war ich nicht fahrtüchtig.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Jörg.L.E.
Haudegen
Beiträge: 583
Registriert: 10 Apr 2004, 18:18
Wohnort: Leipzig / Arbeit : FFB

Beitrag von Jörg.L.E. »

ChoMar @ 14 Feb 2008, 08:39 hat geschrieben: Meine Strecke: Kuhkaff hinter Plochingen.
Fahrtmöglichkeiten KOMPLETT ohne Auto:
Möglichkeit a)
20 Minuten mit dem Fahrrad den Berg runter, 40 Minuten abends wieder rauf.
Ich kenn dich zwar nicht, aber wenn ich das lese, musste ne Super-Fitness haben. :lol:
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009

Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14705
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Achso... da ich nie was trinke, hab' ich an sowas nicht gedacht. :lol:
Natürlich muss man nachts um drei selten spontan wohin, aber selbst wenn's geplant ist, wird's mit'm Zug meistens sehr schwierig, bzw. lässt sich gar nicht planen. "Spontan" geht außer mit Verkehrsmitteln im 5- oder 10-Minutentakt (auf der ganzen Strecke) nur sehr mäßig.

Selbst nur mal schnell von mir 10 km nach Pfaffenhofen, ist trotz schnellem RE, Stadtbus und direkter Verbindung/anschluss witzlos. Bis ich zum Bahnhof gelatscht bin, dauert das 15 Minuten. In der Zeit bin ich mit'm Auto schon am Geschäft meiner Wahl, selbst wenn ich nicht gleich einen Parkplatz finden sollte, wäre ich fast schon wieder daheim, bis ich mit'm Zug grad mal ankommen würde, je nachdem wo sich der Zielort befindet und immer angenommen, es fährt grad einer und man muss nicht bis zu einer Stunde warten... Und was kostet der Spaß: 2x 3,00 Euro für die Bahn (okay, ICH hab' ne Zeitkarte) und 2x 1,00 Euro für den Stadtbus, macht bis zu satten 8,00 Euro pro Person für eine einfache spontane Fahrt! Das Auto will Sprit für rund 2x 10 km. Nehmen wir 'nen Kaltstart- und Kurzstreckenverbrauch von 8 Liter/100 km für den Ibiza, kommen wir auch 1,6 Liter. Bei einem Literpreis von 1,40 Euro für Super, macht das 2,24 Euro für Hin- und Rückfahrt mit bis zu 5 Personen oder/und 500 kg Nutzlast. Wer will darf noch ein paar Cents für abstrakte Abnutzungsrechnungen oder ein paar Spritzer Sprit draufrechnen, wenn der Wagen mit der zul. Gesamtgewicht unterwegs wäre oder 0,30 Euro für 'ne halbe Stunde Parken, falls man keinen kostenlosen Parkplatz findet... Schwarzparken lassen wir mal außenvor, denn Schwarzfahren wäre ja auch im Zug billiger. Also sagen wir, die Autofahrt kostet real 3,00 Euro extra bezogen darauf man würde diese eine Fahrt nicht machen. Um auf die selben 8,00 Euro zu kommen, müsste ich praktisch Hummer oder irgendwas anderes total pervers spritfressendes fahren...

Ich weiß nicht, was das alles vor 10, 20, 30, 40 Jahren gekostet hat, aber im hier und jetzt ist das doch recht eindeutig, oder? Selbst wenn man beim mehr oder weniger alltäglichen noch harmlosen Bescheißen erwischt wird, ist der Autofahrer meistens besser dran. Leicht zu schnell fahren oder Falschparken bzw. ohne Parkschein parken ist billiger als ohne Fahrschein erwischt werden oder die dreckigen Füße auf'n Sitz legen, oder? :rolleyes: :ph34r:

Die Vorteile von Zeitkarten oder Bahncards kennen wir, ich wollte nur zeigen, dass die Bahn für den spontanen Wenigfahrer (der ja mal ein überzeugter Viel- und Weitstreckenfahrer werden könnte) in manchen Fällen leider geradezu abschreckend ist. Und wenn ich mir anmaße von Werbung und Marketing ein bisschen was zu verstehen, ist das kein Mittel, um viele neue Fahrgäste zu gewinnen... <_<
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16212
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Rohrbacher: Du hast grade eben jede Menge Argumente gegen die Zersiedelung genannt. Auf dem Land gehts wirklich nicht ohne Auto, das bezweifelt glaube ich kaum jemand - nur in der Stadt und IMHO auch auf Fernreisen hat es halt nichts verloren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
ChoMar
Routinier
Beiträge: 434
Registriert: 19 Jul 2007, 12:35

Beitrag von ChoMar »

In der STadt ja. Sobald ich im Nahverkehr meiner Stadt unterwegs bin, reicht das. (Ausnahmen sind Familien, oder habt IHR schon mal den Einkauf für eine 4 oder 5 Köpfige familie mit ÖFFENTLICHEN transportiert?)
Wenn ich auf dem Land lebe, brauche ich ein AUto - ergo darf ich den Fixkostenanteil bei gelegentlichen Fernreisen nicht mehr berücksichtigen. (Noch mal: Sobald ich mein AUto BRAUCHE, kann ich nicht mehr bei jeder Reise den Anteil an Steuern, VErsicherung sowie (gewöhnlicher) abschreibung berücksichtigen, sondern nur Benzin und wegabhängige Wartungskosten.)
Und schon finde ich gerne heraus, das das Autofahren billiger ist.

Nette Anekdote zu dem Thema:
Unsere Firma lässt bei deutschlandweiten Treffen die Leute in Fahrgemeinschaften mit denen die Firmenwagen haben zusammen fahren, weil wenn so ein AUto mit 3 oder vier leuten besetzt ist, naja, rechne das mal auf ein paar 100 leute aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich in meinetwegen Berlin treffen und vergleich es mit BAHNFAHRN! Har. Har. Es IST unbewuemer, aber so lange man es den leuten irgend wie zumuten kann (<300 Kilometer) wirds gemacht. Und drüber lohnt sich schon der Flieger.
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14705
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Boris Merath @ 14 Feb 2008, 17:53 hat geschrieben: Rohrbacher: Du hast grade eben jede Menge Argumente gegen die Zersiedelung genannt. Auf dem Land gehts wirklich nicht ohne Auto, das bezweifelt glaube ich kaum jemand - nur in der Stadt und IMHO auch auf Fernreisen hat es halt nichts verloren.
Die Preise für Bahn/Bus sind in einer Stadt nicht wirklich billiger, oder kann man in München mit'm MVG-Bus auch 6 km für 0,90 Euro fahren? (die Frage ist nicht rhetorisch, ich wüsst' es wirklich nicht genau)

Hat zwar hier jetzt nichts mit zu tun, trotzdem würde mich jetzt echt mal 'ne Studie des Energieverbrauchs pro Einwohner (und Quadratkilometer) verschiedener Städte und Gemeinden interessieren, nur pro Privatperson. Der Verkehr ist ja lange nicht alles, was Energie verbraucht und Dreck macht. Möchte wer mitmachen? ;)
Benutzeravatar
gmg
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5604
Registriert: 14 Okt 2004, 15:23
Wohnort: Germering

Beitrag von gmg »

Boris Merath @ 14 Feb 2008, 17:53 hat geschrieben: IMHO auch auf Fernreisen hat es halt nichts verloren.
Damit setzt du aber voraus, dass die Fernreise eine Stadt als Ziel hat.
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Boris Merath @ 14 Feb 2008, 17:53 hat geschrieben:Rohrbacher: Du hast grade eben jede Menge Argumente gegen die Zersiedelung genannt. Auf dem Land gehts wirklich nicht ohne Auto, das bezweifelt glaube ich kaum jemand - nur in der Stadt und IMHO auch auf Fernreisen hat es halt nichts verloren.
Sorry, prüfe doch mal in der erweiterten Fahrpanauskunft der DB im MobilCheck die Reisezeiten. Du wirst staunen, wie schlecht die Bahn beim Tür zu Tür Vegleich von 10 bis 400 Km aussieht. Und wenn das Auto schon vorhanden ist, werden tatsäclich nur die Spritkosten berücksichtigt. Das ist (leider) Realität.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Antworten