[Bilder] Freiburg in zehn Minuten
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Die Betreiber des Freiburger Stadtblogs Fudder haben sich den Spaß erlaubt, Videos der Stadtbahnlinien im Zeitraffer zu veröffentlichen.
Linie 1: Landwasser - Littenweiler
Linie 2: Günterstal - Zähringen
Linie 3: Vauban - Haid
Linie 5: Zähringen - Rieselfeld
Wer sich einen schnellen Eindruck von Freiburg verschaffen will, wird hier bestens bedient...
Linie 1: Landwasser - Littenweiler
Linie 2: Günterstal - Zähringen
Linie 3: Vauban - Haid
Linie 5: Zähringen - Rieselfeld
Wer sich einen schnellen Eindruck von Freiburg verschaffen will, wird hier bestens bedient...
gut gemacht, so lernt man wenigstens etwas vom Netz der VAG Freiburg kennenRathgeber @ 6 Mar 2008, 11:26 hat geschrieben: Die Betreiber des Freiburger Stadtblogs Fudder haben sich den Spaß erlaubt, Videos der Stadtbahnlinien im Zeitraffer zu veröffentlichen.
Linie 1: Landwasser - Littenweiler
Linie 2: Günterstal - Zähringen
Linie 3: Vauban - Haid
Linie 5: Zähringen - Rieselfeld
Wer sich einen schnellen Eindruck von Freiburg verschaffen will, wird hier bestens bedient...
o.K. so lernt man wenigstens etwas von Freiburg kennenRathgeber @ 6 Mar 2008, 11:26 hat geschrieben: Die Betreiber des Freiburger Stadtblogs Fudder haben sich den Spaß erlaubt, Videos der Stadtbahnlinien im Zeitraffer zu veröffentlichen.
Linie 1: Landwasser - Littenweiler
Linie 2: Günterstal - Zähringen
Linie 3: Vauban - Haid
Linie 5: Zähringen - Rieselfeld
Wer sich einen schnellen Eindruck von Freiburg verschaffen will, wird hier bestens bedient...
Volle Trams. Viele Menschen. Schöne Altstadt. Der Kontrast zwischen Oberrheinebene und Südschwarzwald. Alles das kann man in einer einzigen Stadt fotografieren: Ich war in Freiburg.

Baukulisse von dreizehnhundertnochwas, die Bächle, und Menschen, Menschen, Menschen... wer keine Leute (auf Trambildern) um sich herum mag, ist in der Freiburger Altstadt falsch - Blick in die Salzstraße, Version 1.

Oder auch diese Variante mit dem eingerüsteten Haupttrm des Münsters - Salzstraße, Version 2.
Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß in der Kaiser-Joseph-Straße zwischen Holzmarkt, Martinstor, Bertoldsbrunnen und Siegesdenkmal die "Packungsdichte" locker noch ein vielfaches erreicht hat, an sinnvolle Fotografie war jedenfalls nicht unbedingt zu denken - und für die Tramfahrer war es eine echte Herausforderung, niemanden an- oder umzufahren.

Die Tramdurchfahrt durchs Schwabentor, eigentlich ein "Motiv-Muss" für jeden Tramfuzzi in Freiburg ist derzeit leider wegen umfangreicher Bau- und Restaurierungsarbeiten nicht umsetzbar. So bleibt uns nur der Blick in die Gegenrichtung, wo Combino 278 gerade auf der Schwabentorbrücke die Dreisam überquert hat, um in die Altstadt einzufahren. Bis zum Hauptbahnhof wird sich das Tram noch ziemlich "ausbeulen" ob seiner vielen Fahrgäste...
Gibt es Kontraste dazu? Gibt es die Freiburger Tram abseits vom Trubel?

Ich schlage als Beispiel mal die Linie 2 nach und in Günterstal vor, auf der VAG 250 gerade die Endhaltestelle verlassen hat und wieder stadtwärts strebt...

...und wo es am Klosterplatz auch diese nicht ganz unbekannte Hausdurchfahrt gibt.

Bei der Haltestelle Wonnhalde fährt die Linie 2 durch Wiesen am Waldrand. Nur ein weiteres von zahlreichen Motiven, die eine Wiederholung des Besuches nahelegen.
Alle diese Bilder tragen ein "CO²-Gütesiegel": Sie wurden ausschließlich zu Fuß bzw. mit Hilfe der solarstrombetriebenen Tram erstellt.

Baukulisse von dreizehnhundertnochwas, die Bächle, und Menschen, Menschen, Menschen... wer keine Leute (auf Trambildern) um sich herum mag, ist in der Freiburger Altstadt falsch - Blick in die Salzstraße, Version 1.

Oder auch diese Variante mit dem eingerüsteten Haupttrm des Münsters - Salzstraße, Version 2.
Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß in der Kaiser-Joseph-Straße zwischen Holzmarkt, Martinstor, Bertoldsbrunnen und Siegesdenkmal die "Packungsdichte" locker noch ein vielfaches erreicht hat, an sinnvolle Fotografie war jedenfalls nicht unbedingt zu denken - und für die Tramfahrer war es eine echte Herausforderung, niemanden an- oder umzufahren.

Die Tramdurchfahrt durchs Schwabentor, eigentlich ein "Motiv-Muss" für jeden Tramfuzzi in Freiburg ist derzeit leider wegen umfangreicher Bau- und Restaurierungsarbeiten nicht umsetzbar. So bleibt uns nur der Blick in die Gegenrichtung, wo Combino 278 gerade auf der Schwabentorbrücke die Dreisam überquert hat, um in die Altstadt einzufahren. Bis zum Hauptbahnhof wird sich das Tram noch ziemlich "ausbeulen" ob seiner vielen Fahrgäste...
Gibt es Kontraste dazu? Gibt es die Freiburger Tram abseits vom Trubel?

Ich schlage als Beispiel mal die Linie 2 nach und in Günterstal vor, auf der VAG 250 gerade die Endhaltestelle verlassen hat und wieder stadtwärts strebt...

...und wo es am Klosterplatz auch diese nicht ganz unbekannte Hausdurchfahrt gibt.

Bei der Haltestelle Wonnhalde fährt die Linie 2 durch Wiesen am Waldrand. Nur ein weiteres von zahlreichen Motiven, die eine Wiederholung des Besuches nahelegen.
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München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Niesel, Regen, Bähwetter - und Freiburg.


Am Runzmattenweg trennen sich die Stadtbahnlinien 1 Richtung Landwasser und 3 Richtung Haid kreuzungsfrei mittels eines Überführungsbauwerkes.

Mit ordentlich Plus - die VAG fuhr an diesem Tag den MVG-Gedächtnisfahrplan - erreicht dieser Combino Basic die Haltestelle Moosgrund

Zwei Kurse weiter hat dieser Combino Advanced - nur echt mit dem freiburgerischen Linienkasten - seine Fahrt nach Landwasser fast beendet; in Kürze erreicht er den Moosweiher (die tatsächlichen Namen der Endhaltestellen haben natürlich nichts mit den angezeigten Stadtteilnamen zu tun)...

...während dieser Wagen die Rückfahrt in die Innenstadt und weiter nach Littenweiler antritt.

Zwischen Bertoldsbrunnen und Stadttheater begegnete uns dieser teilniederflurige Düwag


Combinos am Bertoldsbrunnen

Holzmarkt

Ansichten aus Haslach


Am Runzmattenweg trennen sich die Stadtbahnlinien 1 Richtung Landwasser und 3 Richtung Haid kreuzungsfrei mittels eines Überführungsbauwerkes.

Mit ordentlich Plus - die VAG fuhr an diesem Tag den MVG-Gedächtnisfahrplan - erreicht dieser Combino Basic die Haltestelle Moosgrund

Zwei Kurse weiter hat dieser Combino Advanced - nur echt mit dem freiburgerischen Linienkasten - seine Fahrt nach Landwasser fast beendet; in Kürze erreicht er den Moosweiher (die tatsächlichen Namen der Endhaltestellen haben natürlich nichts mit den angezeigten Stadtteilnamen zu tun)...

...während dieser Wagen die Rückfahrt in die Innenstadt und weiter nach Littenweiler antritt.

Zwischen Bertoldsbrunnen und Stadttheater begegnete uns dieser teilniederflurige Düwag


Combinos am Bertoldsbrunnen

Holzmarkt

Ansichten aus Haslach
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Noch mehr Haslach, im Hintergrund vernebelter Schwarzwald


Die V-Bahn nach Vau-Bahn fährt an der Munzinger Straße (Zielanzeige Haid) ab...

...und begegnet dabei zwischen Munzinger Straße und VAG-Zentrum einem Hochflur-Düwag.

Dann ging es noch nach Vauban. Hier mal wieder Combino 281



...und ein paar Düwags

Reiterstraße

Im Rieselfeld (Haltestelle Bollerstaudenstraße) war es dann ziemlich dunkel (ja, es geht auch noch dunkler)

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Sehr schöne Eindrücke trotz schlechtem Wetter! Freiburg habe ich hierzuforum ziemlich selten gesehen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ich hab da noch älteren Kram aus meiner Prädigitalzeit...
April 2003

GT8K 210 als Schülerkurs auf der damaligen Linie 6 am Maria-von Rudloff-Platz

Der inzwischen nach dem Schockfrosten in Prag verschrottete Combino 272 an der Lassbergstraße

GT8Z 266 umfährt die B31-Tunnelrampe auf der Schwarzwaldstraße

GT8Z 253 auf der damaligen Linie 7 am Pressehaus vor der Rückfahrt zur Munzinger Straße

A-TW 405 (der heute in Halberstadt Schienen schleift) vor der Wendeschleife Bollerstaudenstraße im Rieselfeld

MAN A23 und der zum "Päcklewagen" umgebaute Vetter 16 SH am Bertoldsbrunnen

Vauban mit Straßenbahnvorlaufbetrieb an der Innsbrucker Straße
April 2003

GT8K 210 als Schülerkurs auf der damaligen Linie 6 am Maria-von Rudloff-Platz

Der inzwischen nach dem Schockfrosten in Prag verschrottete Combino 272 an der Lassbergstraße

GT8Z 266 umfährt die B31-Tunnelrampe auf der Schwarzwaldstraße

GT8Z 253 auf der damaligen Linie 7 am Pressehaus vor der Rückfahrt zur Munzinger Straße

A-TW 405 (der heute in Halberstadt Schienen schleift) vor der Wendeschleife Bollerstaudenstraße im Rieselfeld

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Vauban mit Straßenbahnvorlaufbetrieb an der Innsbrucker Straße
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Die nun folgenden digitalisierten Negative haben in meinem Raucherhaushalt ein wenig gelitten...
1989–1995

Nachdem die Verbandstyp II-Wägen Mitte der 70er Jahre aus dem Liniendienst geschieden waren, wurden einige zu Arbeitswägen umgebaut. Tw 74 verdingte sich rund 15 Jahre als Partywagen.

"Sputnik" 102, im Mai 1990 in der Fehrenbachallee. Von 1959 bis 1981 fuhren sie mit Beiwägen auf der damaligen Linie 4 zwischen Littenweiler und Hornusstraße; nach ihrer Abstellung wurden sie 1983 reaktiviert und fuhren bis 1990 auf der damaligen Ringlinie 3, bis zu ihrer Ausmusterung 1994 auf der Linie 5 zwischen Bissierstraße und Hornusstraße.

Fünf Jahre später wurden zwei der drei Sputniks auf dem damaligen Betriebshof Nord verschrottet. Das Gelände wurde (wird?) inzwischen neu bebaut.

Tw 103 wird unter seinen ursprünglichen Nummer 100 heute als Museumswagen eingesetzt.

Esslinger GT4 zwischen Wiesenweg und Wonnhalde. Pläne, die Wiese zu bebauen scheiterten am erbitterten Widerstand der Günterstäler.
Sie bildeten rund 30 Jahre das Rückgrat der Freiburger Straßenbahn und wurden in 4 Serien zwischen 1962 und 1968 beschafft. Die letzten beiden Serien wurden von der WF Rastatt gebaut, weil die MF Esslingen den Waggonbau einstellte.

An Fronleichnam, wenn vormittags die Prozession das Passieren des Bertoldsbrunnen nicht möglich war, fuhren auf der Linie 1 GT4. Der Rastätter 116 wendete am Fronleichnamstag 1990 in der Schleife vor dem Schwabentor.

Auf dem Westast fuhr die Linie 1 zwischen Stadttheater und Moosweiher; die Aufnahme entstand am Moosgrund.

Der erste GT4, ursprünglich Wagen 103, ist heute Museumsfahrzeug. Hier wartet er seine Pause an der damaligen Endhaltestelle Bissierstraße ab.

Die GT4 erfuhren optisch die meisten Änderungen. Mit separaten Rückleuchtenkästen und rot-weißer Lackierung wartet Tw 113 im April 1989 am Wiesenweg, bis der jugendliche Photograph sein Bild im Kasten hat. Auf die indirekte Umsteigemöglichkeit zur Schauinslandbahn wird in der Zielanzeige nicht mehr hingewiesen.
Nach ihrer Ausmusterung 1994 gelangten die meisten GT4 nach Halberstadt, Nordhausen und Brandenburg/Havel.
1989–1995

Nachdem die Verbandstyp II-Wägen Mitte der 70er Jahre aus dem Liniendienst geschieden waren, wurden einige zu Arbeitswägen umgebaut. Tw 74 verdingte sich rund 15 Jahre als Partywagen.

"Sputnik" 102, im Mai 1990 in der Fehrenbachallee. Von 1959 bis 1981 fuhren sie mit Beiwägen auf der damaligen Linie 4 zwischen Littenweiler und Hornusstraße; nach ihrer Abstellung wurden sie 1983 reaktiviert und fuhren bis 1990 auf der damaligen Ringlinie 3, bis zu ihrer Ausmusterung 1994 auf der Linie 5 zwischen Bissierstraße und Hornusstraße.

Fünf Jahre später wurden zwei der drei Sputniks auf dem damaligen Betriebshof Nord verschrottet. Das Gelände wurde (wird?) inzwischen neu bebaut.

Tw 103 wird unter seinen ursprünglichen Nummer 100 heute als Museumswagen eingesetzt.

Esslinger GT4 zwischen Wiesenweg und Wonnhalde. Pläne, die Wiese zu bebauen scheiterten am erbitterten Widerstand der Günterstäler.
Sie bildeten rund 30 Jahre das Rückgrat der Freiburger Straßenbahn und wurden in 4 Serien zwischen 1962 und 1968 beschafft. Die letzten beiden Serien wurden von der WF Rastatt gebaut, weil die MF Esslingen den Waggonbau einstellte.

An Fronleichnam, wenn vormittags die Prozession das Passieren des Bertoldsbrunnen nicht möglich war, fuhren auf der Linie 1 GT4. Der Rastätter 116 wendete am Fronleichnamstag 1990 in der Schleife vor dem Schwabentor.

Auf dem Westast fuhr die Linie 1 zwischen Stadttheater und Moosweiher; die Aufnahme entstand am Moosgrund.

Der erste GT4, ursprünglich Wagen 103, ist heute Museumsfahrzeug. Hier wartet er seine Pause an der damaligen Endhaltestelle Bissierstraße ab.

Die GT4 erfuhren optisch die meisten Änderungen. Mit separaten Rückleuchtenkästen und rot-weißer Lackierung wartet Tw 113 im April 1989 am Wiesenweg, bis der jugendliche Photograph sein Bild im Kasten hat. Auf die indirekte Umsteigemöglichkeit zur Schauinslandbahn wird in der Zielanzeige nicht mehr hingewiesen.
Nach ihrer Ausmusterung 1994 gelangten die meisten GT4 nach Halberstadt, Nordhausen und Brandenburg/Havel.
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Hm, wo ich grade den 7er am Pressehaus sehe - wie war den damals die Linienführung? Noch immer das alte Konstrukt 2 Günterstal-Hornusstraße, 4 Haid-Zähringen und dazu den Pendel Pressehaus - Haid? 1 Landwasser-Littenweiler wird sich ja wohl nicht verändert haben 

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Puh, gute Frage...
Bis zur Eröffnung Johanneskirche - Pressehaus 2004 sah das Netz so aus:
1 Littenweiler - Bertoldsbrunnen - Landwasser
4 Günterstal - Bertolldsbrunnen - Hbf - Hornusstraße
5 Munzinger Straße - Hbf - Bertoldsbrunnen - Zähringen
6 Rieselfeld - Hbf - Bertoldsbrunnen - Zähringen
7 Munzinger Straße - Pressehaus
Die Linien 2 und 3 gab es von 1994 (Verlängerung Bissierstraße - Haid/Munzinger Straße) bis 2006 (Vauban) gar nicht. Die heutige Linie 3 hat mit der von 1983 - 1994 bis auf den Abschnitt Bertoldsbrunnen - Hbf - Technisches Rathaus nichts gemeinsam.
Bis zur Eröffnung Johanneskirche - Pressehaus 2004 sah das Netz so aus:
1 Littenweiler - Bertoldsbrunnen - Landwasser
4 Günterstal - Bertolldsbrunnen - Hbf - Hornusstraße
5 Munzinger Straße - Hbf - Bertoldsbrunnen - Zähringen
6 Rieselfeld - Hbf - Bertoldsbrunnen - Zähringen
7 Munzinger Straße - Pressehaus
Die Linien 2 und 3 gab es von 1994 (Verlängerung Bissierstraße - Haid/Munzinger Straße) bis 2006 (Vauban) gar nicht. Die heutige Linie 3 hat mit der von 1983 - 1994 bis auf den Abschnitt Bertoldsbrunnen - Hbf - Technisches Rathaus nichts gemeinsam.
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Den 2er gab es sicher auch nach 94. 1997 (glaube ich) sah das Netz nämlich so aus:
1 Landwasser-Littenweiler
2 Günterstal-Hornusstrasse über Technisches Rathaus
4 Haid-Zähringen über Bertoldsbrunnen
Aber danke
1 Landwasser-Littenweiler
2 Günterstal-Hornusstrasse über Technisches Rathaus
4 Haid-Zähringen über Bertoldsbrunnen
Aber danke

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Nee.
1996, nach der Eröffnung Am Lindenwäldle - Rieselfeld, sah das Netz so aus:
1 Littenweiler - Bertoldsbrunnen - Hbf - Landwasser
4 Günterstal - Bertoldsbrunnen - Hbf - Hornusstraße
5 Haid - Hbf - Bertoldsbrunnen - Sigesdenkmal - Zähringen
6 Rieselfeld - Hbf - Bertoldsbrunnen - Sigesdenkmal - Zähringen
Die Linie 2 hat den Hauptbahnhof immer nur aus der Ferne gesehen.
Ich bin jetzt aber zu faul, in Fahrplänen zu blättern, um es Dir zu beweisen.
1996, nach der Eröffnung Am Lindenwäldle - Rieselfeld, sah das Netz so aus:
1 Littenweiler - Bertoldsbrunnen - Hbf - Landwasser
4 Günterstal - Bertoldsbrunnen - Hbf - Hornusstraße
5 Haid - Hbf - Bertoldsbrunnen - Sigesdenkmal - Zähringen
6 Rieselfeld - Hbf - Bertoldsbrunnen - Sigesdenkmal - Zähringen
Die Linie 2 hat den Hauptbahnhof immer nur aus der Ferne gesehen.
Ich bin jetzt aber zu faul, in Fahrplänen zu blättern, um es Dir zu beweisen.

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Die einstellungsgefähdete Straßenbahn retten auch die vier 1971 in Dienst gestellten GT8. Ihr personalarmes Fassungsvermögen machte den Betrieb in Zeiten großflächiger Einstellungen rentabler. Mit dem Mitte der 70er Jahre beschlossenen Brückenschlag in den Westen war der Straßenbahnbetrieb endgültig gerettet, und der Ausbau zur Stadtbahn begann.
Tw 204 an der Paduaallee.

Zu den letzten in Beige beschafften Fahrzeuge gehörten die O305 Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre. Wagen 37 nimmt sich in Littenweiler eine Pause.

1981 wurden zehn weitere, 10cm breitere GT8 beschafft, die vor allem im Hinblick auf die Neubaustrecke nach Landwasser, die in zwei Abschnitten 1983 und 1985 errichtet wurde, beschafft wurden. Sie waren die ersten Züge in rot-weißer Lackierung.
Tw 210 wartet hier in der Mösleschleife an der ehemaligen Stadthalle.

Tw 209 am Moosgrund.
Erst 1990 gelangten die GT8 auch auf andere Linien als der 1. Heute fahren sie dort so gut wie gar nicht mehr, sondern verstärken an Schultagen die Linien 3 und 5.

Sowohl beim Personal als auch bei den Fahrgästen wenig beliebt waren die 1985 kurzfristig aus Stuttgart beschafften GT4, die den abschätzigen Spitznamen "Spätzle-Express" bekamen. Ihre Beschaffung war aber notwendig, weil nach Einführung der UMweltkarte die Fahrgastzahlen sehr stark anstiegen und Neubaufahrzeuge auf die Schnelle nicht zu bekommen waren. Mit Ablieferung der GT8N wurden sie 1990/91 nach Halle abgegeben.
Hier ein einrückender Zug am Bertoldsbrunnen.

1990/91 wurden noch einmal 11 GT8 beschafft; diesmal mit Niederflurmittelabteil. Der fabrikneue Tw 221 wird hier im Betriebshof Süd an der Urachstraße für den Betrieb angepasst.

1994 wurden nach über 25 Jahren wieder Zweirichtungsfahrzeuge angeschafft. So kamen die Günterstäler auch mal wieder in den Genuss von Neubaufahrzeugen.
Sie lösten die vorbildlich gepflegten GT4 ab, die aber schlicht zu klein geworden waren.
Wagen 254 fährt im April 1995 parallel zur Schauinslandstraße zur Wonnhalde.

Mit der Anschaffung der GT8Z begann in Freiburg auch das Zeitalter der Ganzreklamezüge. Die Art der Werbung wurde positiv aufgenommen; sogar eine Postkartenserie legte die VAG auf. Dafür gab es lange Jahre kein durchgehendes Farbschema, das erst mit der Beschaffung der Urbos 100 wieder Einzug halten wird.
Tw 241, mit Eigenwerbung für die Schauinslandbahn, verlässt im April 1995 Weingarten in Richtung Innenstadt.
So das war der kleine Freiburger Bilderbogen.
Das hatte ich im Hinterkopf schon eingeplant. Mühlhausen (Elsass) wollte ich ja auch nochmal hin, vielleicht kombiniere ich das auch gleich miteinander.Rathgeber @ 25 Nov 2013, 21:35 hat geschrieben: Warte auf alle Fälle bis April, wenn die Verlängerung in Zähringen eröffnet wird...

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Ups, sorry. Ich habe die grüne 4 mit dem 2er durcheinandergebracht... Also, Stand 29.09.1996:Rathgeber @ 25 Nov 2013, 21:14 hat geschrieben: Nee.
1996, nach der Eröffnung Am Lindenwäldle - Rieselfeld, sah das Netz so aus:
1 Littenweiler - Bertoldsbrunnen - Hbf - Landwasser
4 Günterstal - Bertoldsbrunnen - Hbf - Hornusstraße
5 Haid - Hbf - Bertoldsbrunnen - Sigesdenkmal - Zähringen
6 Rieselfeld - Hbf - Bertoldsbrunnen - Sigesdenkmal - Zähringen
Die Linie 2 hat den Hauptbahnhof immer nur aus der Ferne gesehen.
Ich bin jetzt aber zu faul, in Fahrplänen zu blättern, um es Dir zu beweisen.![]()
• 1 Landwasser - Littenweiler
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Tut mir leid

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Nach einiger Suche doch noch was Passendes gefunden. (Könnte man den Titel möglicherweise etwas aussagekräftiger machen?)
Wie die Zeit vergeht... Da liegen doch glatt seit März noch Bilder aus Südbaden auf der Festplatte rum. Manche Fotostellen sind wohl so bekannt, dass es einige meiner Fotos fast 1:1 schon in diesem Thread gibt.
Der Rheintalbahn mangelt es eindeutig an Kapazität. Nach der pünktlichen Abfahrt in Offenburg haben wir bis Freiburg wegen zwei Überholungen an den beiden möglichen Stellen durch Fernzüge +10. Glücklicherweise sind in Freiburg bis zur Weiterfahrt nach Basel 25 Min. (!) Wartezeit eingeplant. Immer zur vollen Stunde gibt es einen großen Taktknoten, an denen sich Züge des Nah- und Fernverkehrs in alle Richtungen treffen.
Von den Bahnsteigen gibt es einen direkten Aufgang auf die Stadtbahnbrücke. Das ermöglicht auch einen kleinen Überblick über das Treiben auf dem Bahnhof.

Mit der Herz-Jesu-Kirche im Hintergrund kommt uns ein GT8Z-Wagen entgegen

Läuft man ein Stück durch die Fußgängerzone, gelangt man zum wichtigsten Tramknotenpunkt am Bertoldsbrunnen.

Ziemlich eng geht es in dieser Kurve zu, dennoch meistert der GT8N sie problemlos

Um Umsteigezwang zu vermeiden, führt auch die Buslinie 27 durch die Fußgängerzone

Wenige Meter weiter ein GT8Z

Vom Bertoldsbrunnen geht es weiter nach Norden. Mitten in der Fußgängerzone gibt es diese scheinbar sinnlose Gleisverziehung. Früher gab es zwischen den Gleisen einen Brunnen.

Lösen wir mal den Blick von den Gleisen und werfen einen auf die Fassade.

Eine Besonderheit stellt die Haltestelleninsel am Siegesdenkmal dar.

Da die Verkehrsinsel für die 42 m-Combinos zu kurz ist, gibt es am Signal vor der Kreuzung die Möglichkeit bei Sonderfahrten, eine spezielle Ampelschaltung anzufordern, die eine Durchfahrt ermöglicht. Im Regelbetrieb wird das jedoch nicht genutzt. Der Platz wird in naher Zukunft komplett umgestaltet werden, die Verkehrsinsel verschwinden und das Siegesdenkmal wieder in das Zentrum des Platzes rücken.
Auch wenn in Freiburg die Zeit der autogerechten Stadt längst vorbei ist, sind noch Relikte auffindbar.

Wie die Zeit vergeht... Da liegen doch glatt seit März noch Bilder aus Südbaden auf der Festplatte rum. Manche Fotostellen sind wohl so bekannt, dass es einige meiner Fotos fast 1:1 schon in diesem Thread gibt.
Der Rheintalbahn mangelt es eindeutig an Kapazität. Nach der pünktlichen Abfahrt in Offenburg haben wir bis Freiburg wegen zwei Überholungen an den beiden möglichen Stellen durch Fernzüge +10. Glücklicherweise sind in Freiburg bis zur Weiterfahrt nach Basel 25 Min. (!) Wartezeit eingeplant. Immer zur vollen Stunde gibt es einen großen Taktknoten, an denen sich Züge des Nah- und Fernverkehrs in alle Richtungen treffen.
Von den Bahnsteigen gibt es einen direkten Aufgang auf die Stadtbahnbrücke. Das ermöglicht auch einen kleinen Überblick über das Treiben auf dem Bahnhof.

Mit der Herz-Jesu-Kirche im Hintergrund kommt uns ein GT8Z-Wagen entgegen

Läuft man ein Stück durch die Fußgängerzone, gelangt man zum wichtigsten Tramknotenpunkt am Bertoldsbrunnen.

Ziemlich eng geht es in dieser Kurve zu, dennoch meistert der GT8N sie problemlos

Um Umsteigezwang zu vermeiden, führt auch die Buslinie 27 durch die Fußgängerzone

Wenige Meter weiter ein GT8Z

Vom Bertoldsbrunnen geht es weiter nach Norden. Mitten in der Fußgängerzone gibt es diese scheinbar sinnlose Gleisverziehung. Früher gab es zwischen den Gleisen einen Brunnen.

Lösen wir mal den Blick von den Gleisen und werfen einen auf die Fassade.

Eine Besonderheit stellt die Haltestelleninsel am Siegesdenkmal dar.

Da die Verkehrsinsel für die 42 m-Combinos zu kurz ist, gibt es am Signal vor der Kreuzung die Möglichkeit bei Sonderfahrten, eine spezielle Ampelschaltung anzufordern, die eine Durchfahrt ermöglicht. Im Regelbetrieb wird das jedoch nicht genutzt. Der Platz wird in naher Zukunft komplett umgestaltet werden, die Verkehrsinsel verschwinden und das Siegesdenkmal wieder in das Zentrum des Platzes rücken.
Auch wenn in Freiburg die Zeit der autogerechten Stadt längst vorbei ist, sind noch Relikte auffindbar.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
An der Hauptstraße gibt es eine sehr interessante Trassenführung für die Tram. Um nicht von Linksabbiegern ausgebremst zu werden, gibt es eine Gleisverschwenkung von der Mittellage auf die geradeausführenden Fahrstreifen.

Die Haltestelle Komturplatz befand sich früher in der Unterführung unter der Rheintalbahn. Heute erinnert nur noch das massive Wartehäuschen daran.

Mit einem GT8N geht es weiter zum Beginn der Neubaustrecke zur Messe. Die Gestaltung des teilniederflurigen Innenraums ist etwas unkonventionell.

Interessant ist die Gestaltung des Fußgängerüberweges an der zukünftigen Haltestelle Kilianstraße. Der Übergang ist Z-förmig angelegt, um sich nähernde Bahnen immer im Blickfeld der Fußgänger zu haben. Man beachte außerdem die kleinen Ampeln auf niedriger Höhe, die auch Kleinwüchsigen und Kindern ins Auge stechen

Eine Station weiter an der Berliner Allee sieht es so aus:

Am Runzmattenweg gibt es ein fotogenes Überwerfungsbauwerk.

Wieder zurück in der Innenstadt wird noch ein Blick auf das Schwabentor geworfen.

Von hier geht es im zweiten Teil weiter nach Günterstal.

Die Haltestelle Komturplatz befand sich früher in der Unterführung unter der Rheintalbahn. Heute erinnert nur noch das massive Wartehäuschen daran.

Mit einem GT8N geht es weiter zum Beginn der Neubaustrecke zur Messe. Die Gestaltung des teilniederflurigen Innenraums ist etwas unkonventionell.

Interessant ist die Gestaltung des Fußgängerüberweges an der zukünftigen Haltestelle Kilianstraße. Der Übergang ist Z-förmig angelegt, um sich nähernde Bahnen immer im Blickfeld der Fußgänger zu haben. Man beachte außerdem die kleinen Ampeln auf niedriger Höhe, die auch Kleinwüchsigen und Kindern ins Auge stechen

Eine Station weiter an der Berliner Allee sieht es so aus:

Am Runzmattenweg gibt es ein fotogenes Überwerfungsbauwerk.

Wieder zurück in der Innenstadt wird noch ein Blick auf das Schwabentor geworfen.

Von hier geht es im zweiten Teil weiter nach Günterstal.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Schwabentor in Baden, ist ja genial.Entenfang @ 16 Jun 2015, 22:56 hat geschrieben: Wieder zurück in der Innenstadt wird noch ein Blick auf das Schwabentor geworfen.

Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Das hat wohl was mit einer Legende zu tun. Ein Schwabe wollte Freiburg mit zwei Fässern voller Geld kaufen, doch die Fässer enthielten nur Steine, weil seine Frau das Geld heimlich ausgetauscht hatte.DSG Speisewagen @ 17 Jun 2015, 13:42 hat geschrieben: Schwabentor in Baden, ist ja genial.![]()
Wo ist das Problem?
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Wobei das gezeigte Tor das Martinstor ist *nörgel*DSG Speisewagen @ 17 Jun 2015, 13:42 hat geschrieben:Schwabentor in Baden, ist ja genial.Entenfang @ 16 Jun 2015, 22:56 hat geschrieben: Wieder zurück in der Innenstadt wird noch ein Blick auf das Schwabentor geworfen.![]()

My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Könnte aber auch daher kommen, weil die Stadtgründer von Freiburg, die Zähringer schwäbischen Ursprungs und mit den Staufern verwandt sind. Außerdem war Freiburg mal eine Besitzung der Grafen von Urach (und so nebenbei in der langen Stadtgeschichte auch mal schwedisch, habsburgisch und französisch).rautatie @ 17 Jun 2015, 13:49 hat geschrieben: Das hat wohl was mit einer Legende zu tun. Ein Schwabe wollte Freiburg mit zwei Fässern voller Geld kaufen, doch die Fässer enthielten nur Steine, weil seine Frau das Geld heimlich ausgetauscht hatte.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das war eine Fußgängerunterführung zur Tramhaltestelle, die auf der Verkehrsinsel ist. Heute wird sie vom Jugendzentrum Artik genutzt.Wo genau sollte diese Rolltreppe abwärts denn hinführen (oder hat sogar -geführt) ?
Im Zuge der kompletten Umgestaltung des Platzes wird die Unterführung zugeschüttet.
Und weiter gehts mit Teil 2.
Eine große Wiese trennt Günterstal vom Rest der Stadt. Auch wenn es sich um ein sinnvolles Gebiet zur Stadtentwicklung handelt, kann ich den (bisher erfolgreichen) Widerstand der Günterstäler durchaus nachvollziehen.


Hinter dem ruhig gelegenen Stadtteil türmt sich der Schwarzwald auf. Für ein 1600-Einwohner-Dorf kann man sich über die Verkehrsanbindung mit der Tram im Takt 7,5 absolut nicht beschweren. Es gab zwar bereits Bestrebungen, den Takt auf diesem Streckenabschnitt zu halbieren. Dazu ist es aber bisher nicht gekommen.

Die Tordurchfahrt ist nur eingleisig. Üblicherweise wird vor dem Tor die stadteinwärts fahrende Bahn abgewartet


Auf der Linie 2 kommen nur GT8Z-Wagen zum Einsatz, da es in Günterstal die einzige Endstation ohne Wendeschleife gibt und die Haltestelle nur für 33 m-Bahnen ausgelegt ist. Vorbildlich verknüpft sind Tram und Bus, der im Takt 30 zur Talstation der Schauinslandbahn fährt

Zwischen Tordurchfahrt und Endpunkt gibt es noch eine Ausweichstelle. Da sie ziemlich knapp dimensioniert ist, helfen gut sichtbare Grenzzeichen, die richtige Position zu finden

Der abgelegene Stadtteil ist Ausgangspunkt für einige Wanderungen. So kann man sich auch einen Überblick verschaffen

Die letzten Sonnenstrahlen beleuchten das Benediktinerinnenkloster St. Lioba

Vor der schönen Kulisse des kleinen Dorfes nähert sich die Tram, die uns für den letzten Teil auf einige Abendfotos in die Stadt zurückbringt.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Freiburg setzt bereits seit Jahrzehnten auf den Umweltverbund. Als erste deutsche Stadt wurde in Freiburg 1984 das Monatsabo eingeführt. Im Anschluss stiegen sowohl die Fahrgastzahlen als auch die Einnahmen erheblich an. Mit wenigen Ausnahmen genießt die Tram eine absolute Vorrangschaltung.
Dieses Bild von der Unterquerung der Rheintalbahn unweit des Pressehauses könnte wohl schon 20 Jahre alt sein.

Auch der Radverkehr wird sehr stark gefördert. Da der Modal Split des Radverkehrs bei etwa 27% liegt, kann man die Bemühungen wohl als erfolgreich ansehen. Geisterradler sollen mit solchen Schildern auf ihr Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden.

Die Wiwili-Brücke (von den Freiburgern nach dem alten Namen nur Blaue Brücke genannt) war vor der Errichtung der heutigen Stadtbahnbrücke eine Straßenbahnbrücke über den Hbf. Heute dient sie dem Rad- und Fußgängerverkehr und wird gerne von jungen Leuten als Aufenthaltsort genutzt.

Blick von der Stadtbahnbrücke zur Haltestelle Stadttheater

Die Bächle in der Innenstadt gehören einfach zum Stadtbild dazu. Dabei sind sie ziemlich gemeine Stolperfallen. Es heißt, jeder echte Freiburger muss mindestens einmal darübergestolpert sein.

Altes Rathaus

Der Schlossberg ist ein wunderbarer Ort, um einen Blick über die mittlerweile im Dunst des Abends liegende Stadt zu werfen.

Auf dem Rückweg in die Innenstadt geht es durch die Münzgasse.

Am Freiburger Münster sollen wohl schon viele Fotografen gescheitert sein. Mit bisschen Gequetsche geht es doch noch irgendwie.

Mittlerweile sind meine Füße müde und es ist Zeit, zum Bahnhof zurückzugehen. Dabei wird nochmal der Bertoldsbrunnen passiert, an dem sich abends alle Linien zum direkten Umsteigen treffen.

Wie ich nun feststelle, ist irgendwie kein einziges interessantes Combinobild entstanden. Beim nächsten Mal muss auch noch was zu tun sein…
Danke an meinen Stadtführer für die vielen Anekdoten und Infos!
Dieses Bild von der Unterquerung der Rheintalbahn unweit des Pressehauses könnte wohl schon 20 Jahre alt sein.

Auch der Radverkehr wird sehr stark gefördert. Da der Modal Split des Radverkehrs bei etwa 27% liegt, kann man die Bemühungen wohl als erfolgreich ansehen. Geisterradler sollen mit solchen Schildern auf ihr Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden.

Die Wiwili-Brücke (von den Freiburgern nach dem alten Namen nur Blaue Brücke genannt) war vor der Errichtung der heutigen Stadtbahnbrücke eine Straßenbahnbrücke über den Hbf. Heute dient sie dem Rad- und Fußgängerverkehr und wird gerne von jungen Leuten als Aufenthaltsort genutzt.

Blick von der Stadtbahnbrücke zur Haltestelle Stadttheater

Die Bächle in der Innenstadt gehören einfach zum Stadtbild dazu. Dabei sind sie ziemlich gemeine Stolperfallen. Es heißt, jeder echte Freiburger muss mindestens einmal darübergestolpert sein.

Altes Rathaus

Der Schlossberg ist ein wunderbarer Ort, um einen Blick über die mittlerweile im Dunst des Abends liegende Stadt zu werfen.

Auf dem Rückweg in die Innenstadt geht es durch die Münzgasse.

Am Freiburger Münster sollen wohl schon viele Fotografen gescheitert sein. Mit bisschen Gequetsche geht es doch noch irgendwie.

Mittlerweile sind meine Füße müde und es ist Zeit, zum Bahnhof zurückzugehen. Dabei wird nochmal der Bertoldsbrunnen passiert, an dem sich abends alle Linien zum direkten Umsteigen treffen.

Wie ich nun feststelle, ist irgendwie kein einziges interessantes Combinobild entstanden. Beim nächsten Mal muss auch noch was zu tun sein…
Danke an meinen Stadtführer für die vielen Anekdoten und Infos!
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Und in Freiburg gibt es nicht wöchentlich dutzende Verletzte und Tote wegen den Dingern? Erstaunlich, man könnte fast meinen wenn man Menschen darauf konditioniert aufmerksam zu sein, mitzudenken und auf sich selber Acht zu geben (*hust* Eigenverantwortung *hust*), dann funktioniert das sogar. Aber Hauptsache wir pflastern weiterhin diese Welt mit an sich überflüssigen und eigentlich alles nur verschlimmernden Sicherungs- und Assistenzsystemen jeglicher Art zu, bis irgendwann keiner mehr irgendwas mitkriegt......Entenfang @ 19 Jun 2015, 16:13 hat geschrieben: Die Bächle in der Innenstadt gehören einfach zum Stadtbild dazu. Dabei sind sie ziemlich gemeine Stolperfallen. Es heißt, jeder echte Freiburger muss mindestens einmal darübergestolpert sein.
Insofern, Lob an Freiburg! Und Dank an Entenfang für diesen netten Bilderbogen!
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson