[M] Reaktivierung/Vollendung der Güterumgehung NO
Im Krieg gabs ja eine Güterumgehungsstrecke vom Heizkraftwerk Nord bis nach Feldkirchen (1gleisig, 2. Gleis vorgehalten). Den Bahndamm sieht man heute noch. Auch wenn ja dort heute Ökobrachland ist, halte ich es nicht für so verkehrt, drüber nachzudenken, die Strecke zu reaktivieren und bis zur Rosenheimer Strecke weiterzubauen.
Man kann ja wegen fehlender Kurve (die auch recht eng wäre) nicht vom Nordring nach Feldkirchen. Also müssen Güterzüge nach feldkirchen bzw Mühldorf zwangsweise den Südring nehmen. Gleichzeitig verstopfen die Nordringzüge nach Rosenheim die S8 Strecke.
Sollte man die Güterumgehung Nord-Ost reaktivieren und fertigstellen könnte man die S8 frei von jedem Güterverkehr machen und damit Takt 10 tauglich. Weiterhin würde der Südring entlastet werden, da etliche Güterzüge nach Feldkirchen/Mühldorf über den bypass rollen könnten. Dies schafft zusätzliche Kapazität auf dem Südring (wahlweise weniger Lärm für die dortigen Anwohner).
Da es Teil der Gütermagistrale Ingolstadt - Brenner ist würde man wohl EU Fördermittel bekommen.
Man kann ja wegen fehlender Kurve (die auch recht eng wäre) nicht vom Nordring nach Feldkirchen. Also müssen Güterzüge nach feldkirchen bzw Mühldorf zwangsweise den Südring nehmen. Gleichzeitig verstopfen die Nordringzüge nach Rosenheim die S8 Strecke.
Sollte man die Güterumgehung Nord-Ost reaktivieren und fertigstellen könnte man die S8 frei von jedem Güterverkehr machen und damit Takt 10 tauglich. Weiterhin würde der Südring entlastet werden, da etliche Güterzüge nach Feldkirchen/Mühldorf über den bypass rollen könnten. Dies schafft zusätzliche Kapazität auf dem Südring (wahlweise weniger Lärm für die dortigen Anwohner).
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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- ubahnfahrn
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Es gibt zwar eine Plaung zu einer NO Straßentangente aber die ist explizit weiter östoich vorgesehen, insbersondere wegen der schon teilweise vorgehaltenen Anschlusstellen. Bei der Abzweigung Dieselstraße(Unterföhring) von der Verbindung Föhringer Ring - Autobahnanschluss/Ismaning sieht man ganz deutlich, dass noch ein Anschluss in eine vierte Richtung am Kreisel vorgehalten wird.ubahnfahrn @ 23 May 2008, 12:20 hat geschrieben: Vergiß es, da kommt eine Straße drauf - die ist viel wichtiger.
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Nene - da ist auf mindestens halber Länge eine Straße drauf vorgesehen, für die es auch schon Bauvorleitsungen gibt - z.B. Brücken deren Höhe über ehemaliger SOK grad mal 2 Meter sind.
Baubeginn für diese Straße war mal auf 2009/2010 angedacht. Danach ist auch diese Chance entgültig zugebaut.
Und noch einen Nachteil hat die Trasse - sie verpasst das Güterumschlagzentrum im Riem halt auch um wenige Längen
Baubeginn für diese Straße war mal auf 2009/2010 angedacht. Danach ist auch diese Chance entgültig zugebaut.
Und noch einen Nachteil hat die Trasse - sie verpasst das Güterumschlagzentrum im Riem halt auch um wenige Längen

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Das sollte Problem sollte sich, im Falle einer Reaktivierung, mit ein paar Weichen und einer Kurve lösen lassen.ropix @ 23 May 2008, 12:29 hat geschrieben: Und noch einen Nachteil hat die Trasse - sie verpasst das Güterumschlagzentrum im Riem halt auch um wenige Längen![]()
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Also die Idee ist Grundsätzlich nicht so falsch, hat aber ein paar kleine Haken!
1. Güterbahnhof Riem wird umfahren. Das liesse sich noch mit einer Gegenkurve an der Streckenkreuzung lösen.
2. Die Verbindung zwischen den Strecken nach Mühldorf und nach Rosenheim ist nicht trassiert, und würde sicher viel Schreierei verursachen.
3. Die Tieferlegung der S8 die für die Entwicklung der dortigen Gebiete für wichtig gehalten wird ist damit erstmal komplett vom Tisch.
Wesentlich einfacher wäre die fehlende Kurve von der S8 auf die Strecke nach Mühldorf nachzubauen. Der Platz dafür ist zwar beschränkt, wenn man aber n bisserl buddelt müßte das gerade reichen.
Später kann man dann Daglfing - Johanneskirchen 4spurig tieferlegen und das ganze hat den gleichen Nutzen.
Fazit: Her mit der Strecke über den alten Bahndamm, die Probleme sind zu lösen, die Vorteile liegen auf der Hand und billiger ists auch noch als die halbe S8 zu vergraben!
Wie wäre die weitere Streckenführung? Ich würde südlich von Ottendichl an die A99 und diese entlang bis zur Strecke nach Rosenheim trassieren!
1. Güterbahnhof Riem wird umfahren. Das liesse sich noch mit einer Gegenkurve an der Streckenkreuzung lösen.
2. Die Verbindung zwischen den Strecken nach Mühldorf und nach Rosenheim ist nicht trassiert, und würde sicher viel Schreierei verursachen.
3. Die Tieferlegung der S8 die für die Entwicklung der dortigen Gebiete für wichtig gehalten wird ist damit erstmal komplett vom Tisch.
Wesentlich einfacher wäre die fehlende Kurve von der S8 auf die Strecke nach Mühldorf nachzubauen. Der Platz dafür ist zwar beschränkt, wenn man aber n bisserl buddelt müßte das gerade reichen.
Später kann man dann Daglfing - Johanneskirchen 4spurig tieferlegen und das ganze hat den gleichen Nutzen.
Fazit: Her mit der Strecke über den alten Bahndamm, die Probleme sind zu lösen, die Vorteile liegen auf der Hand und billiger ists auch noch als die halbe S8 zu vergraben!
Wie wäre die weitere Streckenführung? Ich würde südlich von Ottendichl an die A99 und diese entlang bis zur Strecke nach Rosenheim trassieren!
Bezüglich des Straßenbaus: vielleicht habe ich auch die Karten missinterpretiert
@Hot Dog: man sollte untersuchen was billiger käme: S8 2gleisig tieferlegen & bypass oder die 4gleisige Lösung
@Hot Dog: man sollte untersuchen was billiger käme: S8 2gleisig tieferlegen & bypass oder die 4gleisige Lösung
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War doch (fast) alles schon gebaut.
Das es eine Strecke von MJK nach MFK dürften hier fast alle wissen.
Das es bis 1946 allerdings schon einmal ein Gleis von MFK bis MZO gab, dürften die Wenigsten wissen. Dieses wurde allerdings danach wieder abgebaut, da das Gleis einige Felder durchschnitt und die Bewirtschaftung derer nach dem Krieg wichtiger war und man die Schienen durchaus auch woanders brauchen konnte.
Das es eine Strecke von MJK nach MFK dürften hier fast alle wissen.
Das es bis 1946 allerdings schon einmal ein Gleis von MFK bis MZO gab, dürften die Wenigsten wissen. Dieses wurde allerdings danach wieder abgebaut, da das Gleis einige Felder durchschnitt und die Bewirtschaftung derer nach dem Krieg wichtiger war und man die Schienen durchaus auch woanders brauchen konnte.
Signatur musste verändert werden. Danke VT609
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Außer einem Zeitungsartikel vor ein paar Jahren sind mir zu der Thematik keine weiteren Quellen bekannt. Von daher fände ich es interessant und spannend, wenn Du evtl. durch weitere Quellen mehr Licht in die Sache mit dem Gleis nach Zorneding bringen könntest.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Nachdem der Trassenverlauf auf Google doch recht eindeutig nachvollziehbar ist und die originale Ausfädelkurve in Feldkirchen sogar heute noch Gleise hat behaupte ich zumindest mal, man hätte Gleise legen können. Und da ist es dann doch nicht mehr so fern dass auch wirklich Gleise gelegen haben, hat man damit doch einen erheblichen Vorteil beim Weiterbau des Dammes 

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In Vaterstetten ,an der Strasse nach Baldham Dorf liegt noch ca. ein halber Meter dieses Gleises
von Feldkirchen nach Zorneding. Haben die irgendwann mal ausgegraben und nun als "Gedenkstätte"
für die damaligen Zwangsarbeiter hergerichtet.
Gruss
von Feldkirchen nach Zorneding. Haben die irgendwann mal ausgegraben und nun als "Gedenkstätte"
für die damaligen Zwangsarbeiter hergerichtet.
Gruss
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.