Ueberhoehung und Gueterzuege
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Hm... - Köln Frankfurt hat vermutlich eher das Problem dass die Strecke doch ein wenig Berg und Talbahn ist?
Die Beschränkung besteht also eher in der Leistung, für die Kurvenüberhöhung (und die meinst du doch hoffentlich) ist mir da nix bekannt. Solange der Schwerpunkt nicht außerhalb des Gleises landet und der Wagen somit umkippt sollte nichts passieren. Die Ladung muss ja sowieso gesichert sein. Und Überhöhungen schlimmen Ausmaßes gibts wo anders auch
Die Beschränkung besteht also eher in der Leistung, für die Kurvenüberhöhung (und die meinst du doch hoffentlich) ist mir da nix bekannt. Solange der Schwerpunkt nicht außerhalb des Gleises landet und der Wagen somit umkippt sollte nichts passieren. Die Ladung muss ja sowieso gesichert sein. Und Überhöhungen schlimmen Ausmaßes gibts wo anders auch
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- Boris Merath
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Und mit der Streckenkapazität - auf Nürnberg - Ingolstadt wäre es an sich kein Problem nen Güterzug fahren zu lassen, wenn man denn die Zeit und den Platz dafür hätte.josuav @ 7 Jun 2008, 13:48 hat geschrieben: Ah, OK, also dass dort keine Gueterzuege fahren duerfen hat rein mit dem Auf und Ab zu tun, die Ueberhoehungen sind wurscht.
Überhöhungen müssen so ausgeführt sein, dass nicht die Gefahr besteht, dass ein Zug umkippt - das ist eigentlich das einzige was Überhöhungen wirklich limitiert.
Irgendwo nördlich von Petershausen gibts ne tolle Überhöhung, zu Zeiten der Baustelle wo man da durchgeschlichen hat hatte man wirklich den Eindruck der Zug kippt gleich um
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Auch nicht schlecht, besonders im Dosto oben.
Ich hatte die Frage wegen einer Formel auf DSO: http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...d.php?3,3827503
Damit hab ich ausgerechnet, dass man auf vielen Nebenbahnen mit nachtraeglichem Einbau einer Ueberhoehung aus einer 60 er oder 70 er Kurve eine 120er machen koennte, und das waere noch nicht einmal die Grenze. Aber das Thema hatten wir hier glaub ich schon mal.
Ausserdem koennte man mit Ueberheohung (180 mm) und Ueberhoehungsfehlbetrag (140 mm) von Koeln - Frankfurt auf der Strecke Hannover - Wuerzburg beim Mindestbogenradius von 5100 m 370 km/h fahren koennte, beim Regelbogenradius von 7000 Metern sogar 435.
Ich hatte die Frage wegen einer Formel auf DSO: http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...d.php?3,3827503
Damit hab ich ausgerechnet, dass man auf vielen Nebenbahnen mit nachtraeglichem Einbau einer Ueberhoehung aus einer 60 er oder 70 er Kurve eine 120er machen koennte, und das waere noch nicht einmal die Grenze. Aber das Thema hatten wir hier glaub ich schon mal.
Ausserdem koennte man mit Ueberheohung (180 mm) und Ueberhoehungsfehlbetrag (140 mm) von Koeln - Frankfurt auf der Strecke Hannover - Wuerzburg beim Mindestbogenradius von 5100 m 370 km/h fahren koennte, beim Regelbogenradius von 7000 Metern sogar 435.
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Was regt ir euch denn so auf. Wenn jemand keine Deutsche Tastatur hat, sollte man nicht so kleinlich sein. Wenn ich mal einen Beitrag aus einem polnischen Internetcafe schreibe, nutze ich auch nur die Zeichen, die die Tastatur hergibt. Im Blindflug zu schreiben traue ich mich nicht.JeDi @ 8 Jun 2008, 19:38 hat geschrieben:Für sowas kann man blind schreiben und das Layout trotzdem auf Deutsch stellen - alternativ gibts Zeichentabellen
Grüße vom JeDi, grad mit ner Amitastatur schreibend...
Hier steht was, was dem Ergebnis der Diskussion hier komplett wiederspricht:
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/d...361&top=SPIEGEL
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/d...361&top=SPIEGEL
Also doch eine Grenze? :blink:Bis jetzt beträgt diese "Überhöhung" zwischen Hannover und Würzburg maximal acht Zentimeter, da die Güterzüge sonst beim Anfahren nach innen aus dem Gleis kippen würden.
Könnte man da mit "Fracht-ICE" nicht was machen? Die Franzosen haben (oder hatten?) doch auch TGV für die Post.Luchs @ 8 Jun 2008, 16:57 hat geschrieben: Na ja, neben der Berg und Talfahrt bei einigen gibt es für alle NBS noch die Beschränkung des Begegnungsverbotes mit schnellfahrenden Zügen in Tunneln - da kann es die Ladung verrutschen. Daher werden tagsüber generell keine Güterzüge über die NBS gefahren.
Luchs.
Damit könnte man sogar Tempo fahren und im Schnellfahrnetz "mitschwimmen".
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Das wurde auch in Deutschland geplant aber verworfen, Details siehe http://de.wikipedia.org/wiki/ICE-Gspock5407 @ 15 Jun 2008, 13:09 hat geschrieben: Könnte man da mit "Fracht-ICE" nicht was machen?
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josuav @ 15 Jun 2008, 11:12 hat geschrieben:http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/d...361&top=SPIEGEL
Also doch eine Grenze? :blink:Bis jetzt beträgt diese "Überhöhung" zwischen Hannover und Würzburg maximal acht Zentimeter, da die Güterzüge sonst beim Anfahren nach innen aus dem Gleis kippen würden.
Natürlich gibt es eine Grenze für die Überhöhung. Allerdings liegt die allgemein nicht bei acht Zentimeter, sondern in der Theorie bei höchstens 18 cm (siehe Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung §6, Absatz 2) und in der Praxis noch etwas niedriger. Die im Spiegel-Artikel genannten 16 cm könnten schon hinkommen. Bei der absoluten Obergrenze wird nicht zwischen Personen- und Güterzügen unterschieden.josuav @ 15 Jun 2008, 12:14 hat geschrieben:Zurueck zum Thema, hat der Spiegel Recht?
Nachschub:
Ich denke nicht, dass es eine der "zentralen Forderungen" der DB ist, "den Güterverkehr von den ICE-Trassen herunterzubekommen", wenn damit speziell Neubaustrecken wie Hannover - Würzburg gemeint sind. Dort fahren die Güterzüge ja eh nur zu Zeiten, zu denen keine Personenzüge unterwegs sind.
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Also mit folgendem haben sie schonmal nihct recht:josuav @ 7 Nov 2008, 15:28 hat geschrieben: *uraltesthemawiederausgrab*
(siehe ein paar Beiträge weiter vorn, da steht, was die Frage war)
Die Fahrmotoren sind auch schon beim ICE1 da wo sie hingehören, nämlich in den DrehgestellenEine weitere Neuheit sind die "Lounge"-Abteile an den Spitzen des Zuges. Durch eine gläserne Trennwand können die Passagiere dort in den Führerstand und aufs Gleis blicken. Da die Antriebsmotoren unter den Wagenkästen angebracht sind, entfallen die klassischen Triebköpfe, die in bisherigen ICE den Platz für solche Aussichts-Logen versperrten.
Auch sonst muss man mit dem Artikel aufpassen - so Sachen von nur 2 Milliönchen pro Triebzug mehr klingen ja ganz gut - auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass ein Triebzug eine deutlich kürzere Lebensdauer als die Strecke hat. Darüber hinaus muss eine Strecke mit engen Kurven und Neigetechnik auf die Neigetechnik ausgelegt und entsprechend massiv dimensioniert sein - die Fliehkräfte, die auf die Gleise wirken, werden durch die Neigetechnik ja nicht geringer, und die Abnutzung in den Kurven dürfte auch deutlich höher sein als bei ner geraden Strecke.
Und die Zeit zwischen 1998 und heute hat ja glaube ich auch recht eindrucksvoll gezeigt wie zuverlässig Neigetechnikfahrzeuge sind...
Um die Berge rumfahren statt durch die Berge durch erhöht außerdem auch den Fahrweg und brint auch größere Probleme mim Lärmschutz.
Die Investition in eine güterzugtaugliche Nord-Süd-Strecke finde ich auch nicht "völlig daneben" wie die Autoren - das wäre schon sinnvoll gewesen, wenn man nicht kurz drauf beschlossen hätte den Güterverkehr mehr oder weniger abzuschaffen. Zur damaligen Zeit wäre es eher Irrsinn gewesen eine reine ICE-Strecke zu bauen, obwohl man dringend auch Entlastung im Güterbereich gebraucht hätte.
Das hat jetzt zwar mit der Überhöhung nichts zu tun, aber den Artikel wollte ich jetzt nicht unkommentiert lassen - auch im Hinblick aufentsprechende Besserwissereien heutzutage.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Es gibt Containerzüge die mit 101 oder 120 fahren! Der ICG Verkehr mit Containertragwagen die 160Kmh laufen dürfen!josuav @ 15 Jun 2008, 12:14 hat geschrieben: Hm, wahrscheinlich zu teuer, naja. Aber man koennte ja eine normale 101er nehmen und daraus einen 200 km/h schnellen Containerzug machen, dann duerfte es aber keine langsameren Gueterzuege geben.
Zurueck zum Thema, hat der Spiegel Recht?
Fahren die nicht mit 182? Man könnte ohne Probleme weitere Sgss 703 bestellen und ein Cargo-Express-Netz einführen. Dann hat der LKW-Verkehr auf Transitrouten keine Chance mehr....aber bleiben wir realistisch. Wir sind in Deutschland. Bei uns wird nur geredet.Nightwish @ 7 Nov 2008, 17:45 hat geschrieben:Es gibt Containerzüge die mit 101 oder 120 fahren! Der ICG Verkehr mit Containertragwagen die 160Kmh laufen dürfen!josuav @ 15 Jun 2008, 12:14 hat geschrieben: Hm, wahrscheinlich zu teuer, naja. Aber man koennte ja eine normale 101er nehmen und daraus einen 200 km/h schnellen Containerzug machen, dann duerfte es aber keine langsameren Gueterzuege geben.
Zurueck zum Thema, hat der Spiegel Recht?
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Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
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