Ringzug bis Horb/Eutingen?
Schwarzwälder Bote
Neue Rottweiler Zeitung
So wie ich das sehe steht Folgendes realistisch im Raum:
- Verlängerung des Rinzuges stündlich von Rottweil nach Horb (oder Eutingen)
- Aufgabe der Bahnhöfe Sulz und Oberndorf für den bisherigen RE Singen-Stuttgart, der damit quasi zu IRE würde
- Fraglich ist, was mit dem bisherigen RE Rottweil-Stuttgart geschehen würde.
Hypothese zum letzten Punkt:
1. Möglichkeit wäre, ihn ganz einzustellen und den Ringzug dafür bis Eutingen zu verlängern, um den RE Freudenstadt-Stuttgart zu erreichen.
2. Möglichkeit wäre, den RE Rottweil/Freudenstadt-Stuttgart stündlich fahren zu lassen. Der RE Singen-Stuttgart würde als IRE ab Rottweil bis Stuttgart nur noch die Halte Horb, Herrenberg und Böblingen bedienen. Die bisherigen RE-Halte würden durch den stündlichen RE Freudenstadt/Rottweil-Stuttgart bedient. Zusätzlich würde der Ringzug jeden Haltepunkt bis Horb oder Eutingen abklappern.
Voraussetzung für so viel Verkehr wäre natürlich der kommende zweigleisige Ausbau Horb-Neckarhausen.
Neue Rottweiler Zeitung
So wie ich das sehe steht Folgendes realistisch im Raum:
- Verlängerung des Rinzuges stündlich von Rottweil nach Horb (oder Eutingen)
- Aufgabe der Bahnhöfe Sulz und Oberndorf für den bisherigen RE Singen-Stuttgart, der damit quasi zu IRE würde
- Fraglich ist, was mit dem bisherigen RE Rottweil-Stuttgart geschehen würde.
Hypothese zum letzten Punkt:
1. Möglichkeit wäre, ihn ganz einzustellen und den Ringzug dafür bis Eutingen zu verlängern, um den RE Freudenstadt-Stuttgart zu erreichen.
2. Möglichkeit wäre, den RE Rottweil/Freudenstadt-Stuttgart stündlich fahren zu lassen. Der RE Singen-Stuttgart würde als IRE ab Rottweil bis Stuttgart nur noch die Halte Horb, Herrenberg und Böblingen bedienen. Die bisherigen RE-Halte würden durch den stündlichen RE Freudenstadt/Rottweil-Stuttgart bedient. Zusätzlich würde der Ringzug jeden Haltepunkt bis Horb oder Eutingen abklappern.
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Hellwach ist das Auge
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Ja, davon habe ich auch unlängst mal gehört. Allerdings ist die Sinnhaftigkeit dieses Projekts ganz entscheidend davon abhängig, wie es umgesetzt wird.
Problematisch sind allerdings die derzeit beim Ringzug eingesetzten Regioshuttles. Schon heute sind große Teile des Rings unter der Strippe, wegen nicht elektrifizierten Zweigstrecken wie Donaueschingen--Bräunlingen musste man dennoch auf Dieseltriebwagen zurückgreifen. Wenn nun mit Rottweil--Horb ein weiterer elektrifizierter Abschnnitt dazukommt, sollte sich das Land überlegen, ob nicht im Hinblick auf die nächste Ausschreibung eine Elektrifizierung der wenigen Dieselstrecken anzustreben ist...
Zunächst mal positiv, vor allem wenn der Abschnitt ebenso aufgewertet wird, wie das übrige Ringzug-Netz, also Modernisierung der Stationen und (Wieder-)Errichtung von neuen/alten Haltepunkten. Die momentan vorhandenen zwei Zwischenstationen auf rund 56 km zwischen Rottweil und Horb sind bei weitem nicht das Niveau, das man sonst aus Baden-Württemberg gewohnt ist.Hellwach @ 5 Jul 2008, 14:40 hat geschrieben:- Verlängerung des Rinzuges stündlich von Rottweil nach Horb (oder Eutingen)
Problematisch sind allerdings die derzeit beim Ringzug eingesetzten Regioshuttles. Schon heute sind große Teile des Rings unter der Strippe, wegen nicht elektrifizierten Zweigstrecken wie Donaueschingen--Bräunlingen musste man dennoch auf Dieseltriebwagen zurückgreifen. Wenn nun mit Rottweil--Horb ein weiterer elektrifizierter Abschnnitt dazukommt, sollte sich das Land überlegen, ob nicht im Hinblick auf die nächste Ausschreibung eine Elektrifizierung der wenigen Dieselstrecken anzustreben ist...
Wobei Sulz und Oberndorf beide mit deutlich über 10.000 Einwohnern eigentlich schon RE-würdig sind. Vielmehr sollte man mal die Halte in Ergenzingen, Bondorf und Gäufelden unter die Lupe nehmen. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, in Sulz und Oberndorf sowohl den RE als auch den Ringzug halten zu lassen.Hellwach @ 5 Jul 2008, 14:40 hat geschrieben:- Aufgabe der Bahnhöfe Sulz und Oberndorf für den bisherigen RE Singen-Stuttgart, der damit quasi zu IRE würde
Eine Streichung wäre definitiv der falsche Weg, denn damit würde für Rottweil, Oberndorf, Sulz und Horb die stündliche RE-Verbindung nach Stuttgart wegfallen. Man würde in die langsameren Ringzüge und zu einem Umstieg in Horb bzw. Eutingen gezwungen. Der Ringzug sollte vielmehr ein Zusatzangebot für die Naherschließung sein. Der RE-Stundentakt nördlich von Rottweil sollte auf jeden Fall erhalten bleiben, meine Wunschvorstellung war ja eigentlich immer ein stündlicher RE auf der Gesamtstrecke Stuttgart--Singen...Hellwach @ 5 Jul 2008, 14:40 hat geschrieben:- Fraglich ist, was mit dem bisherigen RE Rottweil-Stuttgart geschehen würde.
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Ich plädiere in dieser Sache auch eindeutig dafür, den 3er-Ringzug als Zusatzangebot zu interpretieren. Das heißt, die HzL-RegioSchachteln sollten mit zusätzlichen neuen Halten bis [acronym title="TET: Eutingen im Gäu <Bf>"]TET[/acronym] - dort Anschluß an den RE aus [acronym title="TFS: Freudenstadt Hbf <Bf>"]TFS[/acronym] - verkehren und somit neue Fahrgäste an die Bahn heranführen. Die Halte in [acronym title="TOB: Oberndorf (Neckar) <Bf>"]TOB[/acronym] und [acronym title="TSUL: Sulz (Neckar) <Bf>"]TSUL[/acronym] sollten aber für die RE aus/nach [acronym title="RSI: Singen (Hohentwiel) <Bf>"]RSI[/acronym] definitiv erhalten bleiben, sonst müßte man bereits heute konsequenterweise ja den Halt in [acronym title="TSP: Spaichingen <Bf>"]TSP[/acronym] auch streichen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Aber dann bringen stündliche Ringzüge wohl wenig, wenn man keinen Anschluss nach Stuttgart hat. Dann sollte man ihn nur alle zwei Stunden verlängern und den RE Singen-Stuttgart zum IRE machen und Engen (SBB), Spaichingen (Ringzug), Oberndorf und Sulz (beide dann Ringzug und RE Rottweil-Stuttgart) entfallen lassen. Der RE würde sich dann mit dem Ringzug abwechseln und man hätte eine Lösung ähnlich wie auf der kleinen Gäubahn.
Mittelfristig sollten auch Bondorf, Gäufelden und Ergenzingen für den IRE entfallen, wenn denn die S41 bis Herrenberg verlängert würde.
Mittelfristig sollten auch Bondorf, Gäufelden und Ergenzingen für den IRE entfallen, wenn denn die S41 bis Herrenberg verlängert würde.
Hellwach ist das Auge
Das wäre natürlich auch eine Lösung - ich wollte nur dezent anmerken, daß ich aus dem Bereich [acronym title="TR: Rottweil <Bf>"]TR[/acronym] bis [acronym title="THB: Horb <Bf>"]THB[/acronym] schon noch genug Fahrgastpotenzial für eine umsteigefreie Direktverbindung in die Provinzmetropole sehe.Hellwach @ 6 Jul 2008, 11:18 hat geschrieben: Aber dann bringen stündliche Ringzüge wohl wenig, wenn man keinen Anschluss nach Stuttgart hat. Dann sollte man ihn nur alle zwei Stunden verlängern und den RE Singen-Stuttgart zum IRE machen und Engen (SBB), Spaichingen (Ringzug), Oberndorf und Sulz (beide dann Ringzug und RE Rottweil-Stuttgart) entfallen lassen. Der RE würde sich dann mit dem Ringzug abwechseln und man hätte eine Lösung ähnlich wie auf der kleinen Gäubahn.
Mittelfristig sollten auch Bondorf, Gäufelden und Ergenzingen für den IRE entfallen, wenn denn die S41 bis Herrenberg verlängert würde.
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Mal überlegen:
Grundangebot: RE Stuttgart-Singen, Stundentakt, hält in Böblingen, Herrenberg, Horb, Sulz, Oberndorf, Rottweil, Spaichingen, Tuttlingen und Engen
Dazu noch folgende RB-Leistungen: (inwiefern die irgendwohin durchgebunden sind is mir im Moment mal egal - dafür bräuchte man ein "richtiges" Fahrplankonzept...)
Singen-Hattingen
Tuttlingen-Herrenberg
Singen-Hattingen würd ich über ne Seehas-Verlängerung bis Dönereschingen oder Immendingen realisieren - Tuttlingen-Rotzweil gibts den Ringzug, wo ne Brechung in Rotzweil auch nicht unbedingt sinnvoll wäre, also einfach ne RB Rotzweil-Eutingen ausschreiben.
Das Reststück dann von der Stadtbahn übernehmen lassen...
Grundangebot: RE Stuttgart-Singen, Stundentakt, hält in Böblingen, Herrenberg, Horb, Sulz, Oberndorf, Rottweil, Spaichingen, Tuttlingen und Engen
Dazu noch folgende RB-Leistungen: (inwiefern die irgendwohin durchgebunden sind is mir im Moment mal egal - dafür bräuchte man ein "richtiges" Fahrplankonzept...)
Singen-Hattingen
Tuttlingen-Herrenberg
Singen-Hattingen würd ich über ne Seehas-Verlängerung bis Dönereschingen oder Immendingen realisieren - Tuttlingen-Rotzweil gibts den Ringzug, wo ne Brechung in Rotzweil auch nicht unbedingt sinnvoll wäre, also einfach ne RB Rotzweil-Eutingen ausschreiben.
Das Reststück dann von der Stadtbahn übernehmen lassen...
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Naja, wohl eher IRE Böblingen, Herrenberg, [Eutingen], Horb, Rottweil, Tuttlingen.JeDi @ 6 Jul 2008, 16:27 hat geschrieben: Grundangebot: RE Stuttgart-Singen, Stundentakt, hält in Böblingen, Herrenberg, Horb, Sulz, Oberndorf, Rottweil, Spaichingen, Tuttlingen und Engen
Engen hat die SBB nach Singen
Spaichingen den Ringzug nach RW
Sulz/Oberndorf hätten den RE aus Rottweil und den Ringzug nach Horb
Bondorf, Ergenzingen, Gäufelden die S41 nach Herrenberg oder Eutingen (dort Umstieg auf IRE)
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Engen hat den Seehas - eben drum ja da halten, meinetwegen auch in Hattingen, um den Anschluss Immendingen-Stuttgart herzustellen...
Spaichingen den Ringzug nach RW - kann man drüber diskutieren...
Sulz/Oberndorf hätten den RE aus Rottweil und den Ringzug nach Horb - bei mir nur die Neue RB nach Eutingen und Rotzweil - und den Bedarf für ne Durchbindung nach Stuttgart seh ich durchaus. (Zumal ich eh davon ausgeh, dass man da kreuzen muss...)
Und warum man da IRE draufschreiben soll versteh ich auch nicht - wieder so ne Strecke wos nur RB und IRE gibt?
Spaichingen den Ringzug nach RW - kann man drüber diskutieren...
Sulz/Oberndorf hätten den RE aus Rottweil und den Ringzug nach Horb - bei mir nur die Neue RB nach Eutingen und Rotzweil - und den Bedarf für ne Durchbindung nach Stuttgart seh ich durchaus. (Zumal ich eh davon ausgeh, dass man da kreuzen muss...)
Und warum man da IRE draufschreiben soll versteh ich auch nicht - wieder so ne Strecke wos nur RB und IRE gibt?
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Warum wollt ihr denn den RE auf Teufel komm raus zum IRE machen? Der IRE ist in erster Linie für Strecken, auf denen die DB den Fernverkehr (größtenteils) eingestellt hat, aber noch Potenzial vorhanden ist, wie z.B. auf der Südbahn oder der Sachsen-Franken-Magistrale. Nach euren Vorstellungen würde die Gäubahn bald einen einen Fernverkehr im Stundentakt haben, jeweils abwechselnd als ICE und IRE bezeichnet und ungleich billiger bzw. teurer. Oberndorf, Sulz, Spaichingen und Engen sind mit jeweils 10.000 bis 15.000 Einwohnern klassische RE-Halte.
Nach meinem Dafürhalten können die Halte in Ergenzingen, Bondorf und Gäufelden getrost für den RE gestrichen werden, sobald dort die AVG fährt. Die übrigen Halte sollten bleiben, gerade der in Engen. Sonst darf man mit dem RE bis Singen fahren und mit dem Seehas wieder zurückgondeln, das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
Nach meinem Dafürhalten können die Halte in Ergenzingen, Bondorf und Gäufelden getrost für den RE gestrichen werden, sobald dort die AVG fährt. Die übrigen Halte sollten bleiben, gerade der in Engen. Sonst darf man mit dem RE bis Singen fahren und mit dem Seehas wieder zurückgondeln, das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
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Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Der IRE ist nichts anders als ein Wahnsinnsvorschlag, um den Fernverkehr vollends kapput zu machen - gleich wieder ab in die Schublade.
Auch die Streichung von Ergenzingen etc. halte ich nicht für sinnvoll, da hier noch starker Pendlerverkehr nach BB/Sifi (Daimler), zukünftige S60 und Stuttgart besteht. Die Gesamtfahrzeiten würden sich im Schnitt m.E. auch eher verlängern, d.h. man wird mehr Pendler durch den Umsteigezwang in Herrenberg verlieren als Fahrgäste durch 5 Min. kürzere Fahrzeiten gewinnen. Wer schnell nach Tuttlingen/Singen will soll den FV nehmen, dazu ist er da - das Land kann und soll ihn nicht auch noch übernehmen.
Nach einem teilweise zweigleisigen Ausbau der Gäubahn kann man sicher alle REs ohne Fahrzeitverlängerung in Epfendorf (3500 EW) halten lassen. Potenzial für eine RB sehe ich nämlich hauptsächlich im Abschnitt Horb-Oberndorf. Dieser wäre dann evtl. in unter einer halben Stunde und damit mit einem Umlauf kostengünstig fahrbar. Statt einer Durchbindung des Ringzug könnte ich mir auch eine Verlängerung der RB-Tübingen-Horb vorstellen, deren momentane Verknüpfung mit der Nagoldtalbahn halte ich eh für ein Kunst -/ Abfallprodukt. Von Calw nach Tübingen ist man über Bus/Ammertalbahn deutlich schneller, Nagold wäre evtl. besser per Bus über Rottenburg anbindbar. Jedenfalls ist aus meiner Sicht eine Fortsetzung nach Süden (südl. Horbs) von den Verkehrsströmen sicher eher besser als die Eck-Verbindung Tübingen-Horb-Calw-(Pforzheim)
Auch die Streichung von Ergenzingen etc. halte ich nicht für sinnvoll, da hier noch starker Pendlerverkehr nach BB/Sifi (Daimler), zukünftige S60 und Stuttgart besteht. Die Gesamtfahrzeiten würden sich im Schnitt m.E. auch eher verlängern, d.h. man wird mehr Pendler durch den Umsteigezwang in Herrenberg verlieren als Fahrgäste durch 5 Min. kürzere Fahrzeiten gewinnen. Wer schnell nach Tuttlingen/Singen will soll den FV nehmen, dazu ist er da - das Land kann und soll ihn nicht auch noch übernehmen.
Nach einem teilweise zweigleisigen Ausbau der Gäubahn kann man sicher alle REs ohne Fahrzeitverlängerung in Epfendorf (3500 EW) halten lassen. Potenzial für eine RB sehe ich nämlich hauptsächlich im Abschnitt Horb-Oberndorf. Dieser wäre dann evtl. in unter einer halben Stunde und damit mit einem Umlauf kostengünstig fahrbar. Statt einer Durchbindung des Ringzug könnte ich mir auch eine Verlängerung der RB-Tübingen-Horb vorstellen, deren momentane Verknüpfung mit der Nagoldtalbahn halte ich eh für ein Kunst -/ Abfallprodukt. Von Calw nach Tübingen ist man über Bus/Ammertalbahn deutlich schneller, Nagold wäre evtl. besser per Bus über Rottenburg anbindbar. Jedenfalls ist aus meiner Sicht eine Fortsetzung nach Süden (südl. Horbs) von den Verkehrsströmen sicher eher besser als die Eck-Verbindung Tübingen-Horb-Calw-(Pforzheim)
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Die Gäubahn-ICE sind ja de Facto nach IC-Tarif tarifiert - die größte mir bekannte Abweichung ist 1 €...
Problem ist ja, dass ich im RE die 4-5 Dosto problemlos voll krieg (je etwa 120 Sitzplätze, insgesamt also um die 500, je nach genauer Wagenzahl - man muss aber auch gerne mal stehen) - der ICT7 bringt aber nur knapp 360 Plätze mit...
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Ich könnte mir das künftige Ringzug-Netz so vorstellen (wobei man sich dann einen anderen Namen ausdenken müsste, denn im Ring fährt dann nicht mehr viel):
1. Linie: Eutingen--Horb--Rottweil--Tuttlingen--Immendingen--Donaueschingen
Diese Linie würde im Stundentakt mit elektrischen Triebwagen betrieben (z.B. mit zweiteiligen Flirts o.ä.), wofür allerdings vorher noch die Verbindungskurve Tuttlingen--Immendingen elektrifiziert werden müsste.
2. Linie: Bräunlingen--Donaueschingen--Villingen--Rottweil (--Balingen--Tübingen)
Mit einem Flügelzug könnte die Trossinger Eisenbahn angebunden werden. Diese Linie würde wie gehabt mit Regioshuttles im Stundentakt (!) befahren und hätte in Rottweil Anschluss an die 1. Linie.
3. Linie: Fridingen--Tuttlingen--Immendingen--Geisingen
Diese Linie würde auch mit Regioshuttles im Stundentakt verkehren und somit den östlichen Teil der Donautalbahn komplett in das Ringzug-Konzept mit einbeziehen.
Parallel dazu verkehrt wie bisher ein RE Stuttgart--Singen mit Halten in Böblingen, Herrenberg, Eutingen, Horb, Oberndorf, Sulz, Rottweil, Spaichingen, Tuttlingen und Engen. Auf die Halte in Gäufelden, Bondorf und Ergenzingen will ich jetzt nicht bestehen, wie wären aber auch kein großes Übel. Nördlich von Rottweil sollte dieser RE auf jeden Fall stündlich fahren. Falls zwischen Singen und Rottweil nur ein zweistündliches Angebot bleibt, könnte man jeden zweiten Seehasen von Engen nach Tuttlingen verlängern und dort Anschluss an die 1. Ringzug-Linie herstellen.
1. Linie: Eutingen--Horb--Rottweil--Tuttlingen--Immendingen--Donaueschingen
Diese Linie würde im Stundentakt mit elektrischen Triebwagen betrieben (z.B. mit zweiteiligen Flirts o.ä.), wofür allerdings vorher noch die Verbindungskurve Tuttlingen--Immendingen elektrifiziert werden müsste.
2. Linie: Bräunlingen--Donaueschingen--Villingen--Rottweil (--Balingen--Tübingen)
Mit einem Flügelzug könnte die Trossinger Eisenbahn angebunden werden. Diese Linie würde wie gehabt mit Regioshuttles im Stundentakt (!) befahren und hätte in Rottweil Anschluss an die 1. Linie.
3. Linie: Fridingen--Tuttlingen--Immendingen--Geisingen
Diese Linie würde auch mit Regioshuttles im Stundentakt verkehren und somit den östlichen Teil der Donautalbahn komplett in das Ringzug-Konzept mit einbeziehen.
Parallel dazu verkehrt wie bisher ein RE Stuttgart--Singen mit Halten in Böblingen, Herrenberg, Eutingen, Horb, Oberndorf, Sulz, Rottweil, Spaichingen, Tuttlingen und Engen. Auf die Halte in Gäufelden, Bondorf und Ergenzingen will ich jetzt nicht bestehen, wie wären aber auch kein großes Übel. Nördlich von Rottweil sollte dieser RE auf jeden Fall stündlich fahren. Falls zwischen Singen und Rottweil nur ein zweistündliches Angebot bleibt, könnte man jeden zweiten Seehasen von Engen nach Tuttlingen verlängern und dort Anschluss an die 1. Ringzug-Linie herstellen.
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Nein, ich meine schon jeden zweiten. Jede Stunde fährt ein Seehas weiter bis Tuttlingen und stellt dort Anschluss an die stündliche Ringzug-Linie Donaueschingen--Tuttlingen--Eutingen her. Damit hätte der Hegau wie bisher alle zwei Stunden einen schnellen RE und zusätzlich jede Stunde eine langsamere Verbindung mit Seehas und Ringzug.JeDi @ 9 Jul 2008, 12:29 hat geschrieben:Wärs nicht jeder vierte Seehas?
Dieses Konzept würde im aktuellen Fahrplan sogar schon funktionieren. Die Seehasen kommen derzeit in Engen zu den Minuten 11 und 41 in Engen an. Die Ringzüge aus Richtung Immendingen erreichen Tuttlingen zur Minute 56 und fahren zur Minute 58 nach Rottweil weiter. Der RE braucht für die Strecke Engen--Tuttlingen 14 Minuten, also wird der Flirt mit seinen guten Beschleunigungswerten und 160 km/h auch nicht viel langsamer sein. Um genügend große Umsteigezeiten in Tuttlingen zu ermöglichen, wären evenntuell kleine Verschiebungen im Minutenbereich nötig, die aber kaum das Fahrplangefüge groß durcheinander bringen.
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Und dann wären die Fahrgäste in Eutingen ohne Anschluss nach Stuttgart? Weil die RE aus Rottweil und Freudenstadt fahren ja etwa zeitgleich ab um sich in Eutingen zu treffen. Ein zusätzlicher Ringzug erscheint da unnütz.
Und zusätzliche S-Bahnen nach Herrenberg um die S1 zu erreichen kann man den Fahrgästen kaum zumuten. Das wäre ja eine echte Tortur.
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Nein, nicht unbedingt. Ich erkläre das am besten mal an einem Beispiel, bevor ich hier alls mit Worten umschreibe.Hellwach @ 9 Jul 2008, 14:51 hat geschrieben:Und dann wären die Fahrgäste in Eutingen ohne Anschluss nach Stuttgart?
Exemplarisch nehme ich mal den RE 19672 Singen--Stuttgart. Ich greife mal die wenigen entscheidenden Stationen heraus, damit ich die doch recht umständliche Tabellenfunktion nicht allzu sehr strapaziere...
Singen (Hohentwiel) | ab 15:19 |
Tuttlingen | ab 15:45 |
Rottweil | ab 16:10 |
Eutingen im Gäu | ab 16:57 |
Stuttgart Hbf | an 17:42 |
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- Wenn einmal alles zweigleisig ist, kein Problem.Daniel-Würzburg @ 9 Jul 2008, 15:41 hat geschrieben: Parallel dazu nehmen wir den Ringzug HzL 85862. Er erreicht Rottweil aus Richtung Tuttlingen um 15:39 Uhr. Wenn man jetzt die RE-Fahrtzeit nach Eutingen (knapp 50 Minuten) wegen den zusätzlichen Halten auf 60-65 Minuten verlängert, kommt der Ringzug in Eutingen etwa um 16:45 Uhr an. Die Übergangszeit zum RE 19672 ist dann gut 10 Minuten, was in meinen Augen vertretbar ist. Außerdem will ich den Ringzug ja ohnehin um einige Minuten nach hinten verschieben, um die Übergangszeit vom Seehas in Tuttlingen zu vergrößern.
- Außerdem würde der Ringzug zweistündlich in Rottweil vom ICE überholt, könnte also erst um 52' in Rottweil abfahren.
- Gleichzeitig sollte bei einer heutigen RE-Fahrzeit von 43 min (46 min in Nordrichtung nur wegen Zugkreuzung) der Ringzug je nach Zahl der zusätzlichen Halte eher nur 50 - 55 min benötigen.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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