Job U-Bahnfahrer
...und politiker tun nicht alles, um dem volk die stimmung zu versauen...?
und siemens-manager, um ihre angestellten um den arbeitsplatz zu bringen...?
das sind auch ebensolche "plakativen" beispiele, die sicherlich in einzelfällen zutreffen, generell sind aber die meisten politiker nicht schlecht und die meisten siemens-manager wollen auch nicht alle angestellten entlassen...und nicht alle fahrgäste der u-bahn wollen den dazugehörigen fahrern die freude an der arbeit versauen... man müßte das, wie alles im leben, etwas differenzierter sehen! *jawohl*

das sind auch ebensolche "plakativen" beispiele, die sicherlich in einzelfällen zutreffen, generell sind aber die meisten politiker nicht schlecht und die meisten siemens-manager wollen auch nicht alle angestellten entlassen...und nicht alle fahrgäste der u-bahn wollen den dazugehörigen fahrern die freude an der arbeit versauen... man müßte das, wie alles im leben, etwas differenzierter sehen! *jawohl*
Aha! Genausogut könnte man sagen: Der Job als Arzt würde Spaß machen, wenn da nicht die dummen Patienten wären. Oder der Job als Verkäufer, wenn da die dummen Kunden nicht wären. Wer nicht in der Lage ist, mit Leuten zu arbeiten, sollte einen Job wählen, in dem er mit Publikum nichts zu tun hat - z.B. Güterzug- oder Viehtransportfahrer.andreas @ 13 Jul 2008, 18:44 hat geschrieben: macht er nicht - denn leider müssen die u-bahnfahrer soviele fahrgäste befördern, die alles tun, um die fahrern den job zu versauen
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Ja weißt Du, das ist so:pippo946 @ 14 Jul 2008, 09:44 hat geschrieben: ...und politiker tun nicht alles, um dem volk die stimmung zu versauen...?
Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger.
Dann gibt es Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen.
Und es gibt Volksvertreter ...
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Wenn man die Tätigkeit eines U-Bahnfahrers als Job ansieht, mag er nicht sehr attraktiv sein. Wechselschichtdienst und sich bei dem derzeitigen Verdienst mit den Fahrgästen herumärgern ist nicht verlockend.
Nimmt man den Dienst als U-bahnfahrer als Beruf, das Wort kommt von Berufung, dann macht er durchaus Spaß. Ich selbst bin 32 Jahre lang bis 2003 durch Münchens Untergrund gedüst und mir hat es Riesenspaß gemacht. Leider haben sich die Rahmenbedingungen in den Jahren nach 2000 immer mehr verschlechtert. Immer schlechtere Dienste und Kürzung des Einkommens bremsen den Spaß.
Nimmt man den Dienst als U-bahnfahrer als Beruf, das Wort kommt von Berufung, dann macht er durchaus Spaß. Ich selbst bin 32 Jahre lang bis 2003 durch Münchens Untergrund gedüst und mir hat es Riesenspaß gemacht. Leider haben sich die Rahmenbedingungen in den Jahren nach 2000 immer mehr verschlechtert. Immer schlechtere Dienste und Kürzung des Einkommens bremsen den Spaß.
och, ich geb nur das wieder, was man hier so vom fahrenden personal hört...rob74 @ 14 Jul 2008, 11:14 hat geschrieben: Aha! Genausogut könnte man sagen: Der Job als Arzt würde Spaß machen, wenn da nicht die dummen Patienten wären. Oder der Job als Verkäufer, wenn da die dummen Kunden nicht wären. Wer nicht in der Lage ist, mit Leuten zu arbeiten, sollte einen Job wählen, in dem er mit Publikum nichts zu tun hat - z.B. Güterzug- oder Viehtransportfahrer.
Also wenn ich die Wahl zwischen U und Tram hätte, würd ich Tram wählen. Wird im Sommer im P-Wagen und R2 (net gar so wild)
recht warm, aber man sieht was von seiner Stadt in der man rumgurkt.
Natürlich is man da auch leichter aggressiven Fahrgästen und ihren Launen sowie öfters Verkehrsstörungen ausgesetzt, aber
dafür abwechslungsreicher als dauernd in den dunklen Tunnel zu glotzen.
Edit: Soeben 1min nach dem Schreiben hör ich wild die Rasselglocke vorn vom Martinsplatz
recht warm, aber man sieht was von seiner Stadt in der man rumgurkt.
Natürlich is man da auch leichter aggressiven Fahrgästen und ihren Launen sowie öfters Verkehrsstörungen ausgesetzt, aber
dafür abwechslungsreicher als dauernd in den dunklen Tunnel zu glotzen.
Edit: Soeben 1min nach dem Schreiben hör ich wild die Rasselglocke vorn vom Martinsplatz

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