US-Präsidentenwahl
Gestern waren 200.000 Menschen in Berlin auf den Beinen, um einem Mann zuzujubeln, der noch nicht einmal als Kanditat offiziell aufgestellt ist. Deutsche Politiker sind ebenfalls begeistert.
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Irgendwie fehlt hier noch die Frage, etwa "Wen findet ihr besser?", "Wenn würdet ihr als US-Amerikaner wählen?", "Wen wünscht ihr euch als Deutsche als US-Präsident" oder so was!?
Zu Obama: Man muss bedenken, dass der Mann nicht nur die menschenverachtende Todesstrafe befürwortet, sondern sogar ausweiten will, nämlich auch auf Kinderschänder. Auch das Recht der Bürger auf das Tragen einer Waffe zur Selbstverteidigung will er nicht antasten. Klar, nur mit dem Bekenntnis zur Todesstrafe und zum Recht auf Waffen kann er wohl die Wahl gewinnen, dennoch finde ich die Einstellung generell sehr sehr schlimm.
Zu Obama: Man muss bedenken, dass der Mann nicht nur die menschenverachtende Todesstrafe befürwortet, sondern sogar ausweiten will, nämlich auch auf Kinderschänder. Auch das Recht der Bürger auf das Tragen einer Waffe zur Selbstverteidigung will er nicht antasten. Klar, nur mit dem Bekenntnis zur Todesstrafe und zum Recht auf Waffen kann er wohl die Wahl gewinnen, dennoch finde ich die Einstellung generell sehr sehr schlimm.
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Und mir fehlt der Punkt "keinen von beidem" - ich kann mich nämlich mit beiden Kandidaten nicht anfreunden...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Erheblich sympathischer als Bush ist mir der Obama ja schon, was jedoch keine Kunst ist. Aber ich weiß noch nicht so ganz, was Obama wirklich will, obwohl ich viel über ihn gelesen habe (und ein paar seiner Einstellungen ja vorhin genannt habe). Und eine auf ein Wort reduzierte Botschaft "change" reicht mir ehrlich gesagt nicht aus, nicht mal als vereinfachende Wahlkampfbotschaft.
Dennoch, wenn Obama gewählt werden sollte, schließe ich nicht aus, dass er viele von uns positiv überraschen wird.
Dennoch, wenn Obama gewählt werden sollte, schließe ich nicht aus, dass er viele von uns positiv überraschen wird.
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Der 2. hört sich für mich an wie eine Pommes-Marke. 

Tf der Münchner S-Bahn.
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Lecker! "McCain Foods" hat ja bekanntlich Pommes und anderes Tiefkühlzeugs. Mit den "McCain Foods" hat der mögliche nächste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, "John McCain", aber außer dem Namen meines Wissens nichts zu tun.mellertime @ 25 Jul 2008, 17:16 hat geschrieben: Der 2. hört sich für mich an wie eine Pommes-Marke.![]()
Also ich tu immer John Kerry auf meinen McCain...
Aber mal ernst: Ich hab eine prinzipielle Abneigung gegen "Wunderkinder", um es mal so zu nennen. Obama könnte uns Europäer teurer kommen als McCain. Und man darf bei allem "Change!" nicht vergessen, dass Obama Amerikaner ist und bleibt. Mit allen Vorteil und Nachteilen. Aber natürlich kann sich ein Obama eher von Konservativen amerikanischen Werten lösen als ein Vietnam-Veteran.
Ich habe mir noch keine abschließende Meinung gebildet, da ich einerseits vom Programm der beiden zu wenig weiß und anderseits mir die Begeisterung ein bisschen spanisch vorkommt.
Aber mal ernst: Ich hab eine prinzipielle Abneigung gegen "Wunderkinder", um es mal so zu nennen. Obama könnte uns Europäer teurer kommen als McCain. Und man darf bei allem "Change!" nicht vergessen, dass Obama Amerikaner ist und bleibt. Mit allen Vorteil und Nachteilen. Aber natürlich kann sich ein Obama eher von Konservativen amerikanischen Werten lösen als ein Vietnam-Veteran.
Ich habe mir noch keine abschließende Meinung gebildet, da ich einerseits vom Programm der beiden zu wenig weiß und anderseits mir die Begeisterung ein bisschen spanisch vorkommt.
Die Amerikaner sind da etwas anders gestrickt, als wir Deutschen. Wir geraten bei Politikern nicht in Begeisterungsstürme, sondern bleiben eher sachlich (O.K. bayrische Parteitage mal ausgenommenJNK @ 25 Jul 2008, 20:15 hat geschrieben:Ich habe mir noch keine abschließende Meinung gebildet, da ich einerseits vom Programm der beiden zu wenig weiß und anderseits mir die Begeisterung ein bisschen spanisch vorkommt.

Barak Obama wird häufig mit John F. Kennedy verglichen. Beide verköpern den amerikanischen Traum. Jene 200.000 Berliner, die Obama an der Siegessäule zuhörten, werden wohl an den 26. Juni 1963 und diese Rede gedacht haben. Ich gebe zu, als Zeitzeuge bekomme ich beim Anhören feuchte Augen. Die Rede in Textform auf Deutsch.
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Ich bezog mich auf den deutschen Blätterwald, der ja den Trend sehr gerne mitmacht. Das die Amis leicht zu euphorisieren sind ist mir schon länger bewußt. Wobei die deutsche Sachlichkeit ja auch dem Umstand geschuldet ist, dass sich Politik hierzulande (zum Glück) nicht so sehr auf die Person konzentriert ist. Andererseits sind die deutschen Politiker auch nicht so begeisternd, was der Stimmung im Land alles andere als gut tut. Doch das wird jetzt offtopic.Autobahn @ 25 Jul 2008, 21:42 hat geschrieben: Die Amerikaner sind da etwas anders gestrickt, als wir Deutschen. Wir geraten bei Politikern nicht in Begeisterungsstürme, sondern bleiben eher sachlich (O.K. bayrische Parteitage mal ausgenommen). Geschuldet ist dies der deutschen Vergangenheit.
Wenn Du die heutige Ausgabe der Blöd-Zeitung meinst, wirklich blöd. Das Blatt würde ich ohnehin nur unter Androhung von Gewalt in die Hand nehmenJNK @ 25 Jul 2008, 21:59 hat geschrieben:Ich bezog mich auf den deutschen Blätterwald, der ja den Trend sehr gerne mitmacht. Das die Amis leicht zu euphorisieren sind ist mir schon länger bewußt.

Wieso offtopic? Gerade hier wird es interessant. Ich schrieb ja oben, dass der Deutsche nicht mehr gern einem Politiker zujubelt. Das hat der Gröfaz uns verdorben. Die Hemmschwelle ist einfach zu hoch. Daher haben "wir" uns Ersatz besorgt. Es hat zwar stark nachgelassen, aber noch immer jubeln viele Menschen "gekrönten Häuptern" zu. Für andere Mitmenschen sind Pop-Stars oder S(pr)itzensportler die Idole der Neuzeit. Oder aber auch US-Präsidentschaftsbewerber.Wobei die deutsche Sachlichkeit ja auch dem Umstand geschuldet ist, dass sich Politik hierzulande (zum Glück) nicht so sehr auf die Person konzentriert ist. Andererseits sind die deutschen Politiker auch nicht so begeisternd, was der Stimmung im Land alles andere als gut tut. Doch das wird jetzt offtopic.
Warum nicht deutsche Politiker? Einerseits bist Du froh, dass sich die Politik nicht an der Person ausrichtet (ich auch), andererseits bemängelst Du das Charisma deutscher Politiker. Liest man die Umfragen zur Beliebtheit und den Begründungen, heist es bei der Bundeskanzlerin meist: "Die macht einen guten Job."
Und da schließt sich der Kreis. Das hat der Gröfaz uns verdorben.
P.S.: Gröfaz = Größter Führer aller Zeiten (ironische Bezeichnung während des Dritten Reiches für Hitler, stand unter Strafe)
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Titanic? Ist die nicht vor einen Eisberg gescheppert? Aber Satire lebt davon, auch der SarkasmusTramPolin @ 25 Jul 2008, 23:22 hat geschrieben:In der Titanic stand mal, Merkel sei der beliebteste Kanzler nach Hitler. Böse, böse...

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Als ich einmal meine Titanic holen wollte und das Heft nicht im Regal fand, fragte ich eine Verkäuferin. Die antwortete schlagfertig "Vielleicht ist sie untergegangen".Autobahn @ 25 Jul 2008, 23:32 hat geschrieben: Titanic? Ist die nicht vor einen Eisberg gescheppert? Aber Satire lebt davon, auch der Sarkasmus![]()
Das ist real erlebte SatireTramPolin @ 25 Jul 2008, 23:37 hat geschrieben:Als ich einmal meine Titanic holen wollte und das Heft nicht im Regal fand, fragte ich eine Verkäuferin. Die antwortete schlagfertig "Vielleicht ist sie untergegangen".

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Ne, sie hat ihn verarscht.Autobahn @ 25 Jul 2008, 23:40 hat geschrieben: Das ist real erlebte Satire![]()

Mir fehlt bei der Umfrage auch ein "mir egal", "keine Ahnung was los ist" oder "ich geh' eh nie wählen". Obama oder Mc Cain, also für mich sieht das aus wie eine Wahl zwischen Maget und Beckstein. Den einen will man nicht, den anderen aber irgendwie auch nicht...
/edit: Aso ja. Deshalb hab' ich mich auch mal dezent enthalten.
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Dazu hatte die TZ diese Woche eine nette Karikatur drin:Autobahn @ 25 Jul 2008, 21:42 hat geschrieben: Barak Obama wird häufig mit John F. Kennedy verglichen.
oberes Bild : 1963 Kennedys "ich bin ein Berliner"szene
unteres Bild: 2008 Obama steht vor der Menge und sagt "Wir sind Obama"
Wie jemand, dessen Name sehr dem des personifizierten bösen ähnlich klingt in Amien derart erfolgreich sein kann...
Schlagzeile 2010: Friedensgespräch - Obama trifft Osama
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
1. offtopic: Thema ist doch: US-Präsidentenwahl. Aber wenn du drauf eingehst, will ich mich gerne äußern.Autobahn @ 25 Jul 2008, 22:56 hat geschrieben: Warum nicht deutsche Politiker? Einerseits bist Du froh, dass sich die Politik nicht an der Person ausrichtet (ich auch), andererseits bemängelst Du das Charisma deutscher Politiker. Liest man die Umfragen zur Beliebtheit und den Begründungen, heist es bei der Bundeskanzlerin meist: "Die macht einen guten Job."
2.Ich bemängele nicht unbedingt das fehlende Charisma der dt.Politiker, sondern beschrieb nur die Wirkung auf die Öffentlichkeit. Ich persönlich bin z.B.: von Steinbrück begeistert, weil der meiner Meinung nach ein Könner ist und eine gute Arbeit gegen alle Widerstände macht. Es muss halt oberstes Prinzip sein, weniger Auszugeben als Reingekommen ist. Aber die Öffentlichkeit (sind die Medien eigentlich die Öffentlichkeit...?) nimmt davon keine Notiz.
Was ich bedauere ist, dass sich die Politiker immer wieder selbst ein Bein stellen und meinen, die Leute durchschauen sie nicht. (Als ob die BMW-Arbeiter jetzt Huber wählen, weil er persönlich mit Kameras und dick gepinseltem Grinsen Zettel für die Pendlerpauschale verteilt hat. Deswegen wählen sie CDU nicht.)
3.Zu Angela Merkel: Merkel, hm, ist die nicht Bundespräsidentin? Die reist doch immer umher und macht nichts. Nur ihre Minister... :ph34r:
4. Naja Kohl haben auch viele zugejubelt. Aber damit hört es auf, nicht unbedingt wegen Gröfaz, sondern weil uns die Konflikte fehlen. Deswegen auch eher geringes Interesse an SED-Regime, Politik etc.
P.S. Wenn ich mal herzlich lachen will oder mir an der Schlange im Supermarkt langweilig ist, sehe ich mir die Schlagzeile der BLÖD an (tolles Wort: Schlagzeile) und lache herzhaft. Damit hat's sich.
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Und mit zweitem Vornamen heißt Obama ja ausgerechnet auch noch Hussein. Der Name hat ja bei den US-Amerikanern einen so tollen Ruf...Auer Trambahner @ 26 Jul 2008, 06:41 hat geschrieben: [...]
Wie jemand, dessen Name sehr dem des personifizierten bösen ähnlich klingt in Amien derart erfolgreich sein kann...
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Wer so ein Blatt kauft mit Schlagzeilen wie "Papst: Zu faul zum Sterben", muss sich des Risikos bewusst sein, verarscht zu werden. Ein Ausweg ist das Abo, aber das mag ich nicht so gerne, da die Hefte auf dem Postversand oft stark beschädigt werden. Hab (andere) Zeitschriften schon im Abo bekommen, die so stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, dass es eigentlich nur noch Fetzen waren, die noch von zwei Heftklammern mehr oder weniger zusammengehalten wurden. Edit: Außerdem, was soll die Briefträgerin von mir in Zukunft denken, wenn sie mir dieses Blatt einwirft?Rohrbacher @ 26 Jul 2008, 03:52 hat geschrieben: Ne, sie hat ihn verarscht.![]()

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Briefträger denken? Oft gehts scheinbar nach dem Motto "Hausnummer stimmt/stimmt nicht"
Mit einem anderen Grund hätten wir nicht so viele Fehlzustellungen. Aktuell liegt hier ein Brief, der ins Haus gegenüber gehört.
Zugestellt wegen passender Hausnummer und Namensähnlichkeit.
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In dem Zusammenhang fand ich auch die Anspielungen vieler Medien ziemlich bescheuert, die gerne irgendwas gelabert haben von die Rede wird mit besonderer Spannung erwartet, weil Obama damit die Nachfolge von Kennedy antritt und so ein Blödsinn.Auer Trambahner @ 26 Jul 2008, 06:41 hat geschrieben: oberes Bild : 1963 Kennedys "ich bin ein Berliner"szene
unteres Bild: 2008 Obama steht vor der Menge und sagt "Wir sind Obama"
Was an den beiden Reden vergleichbar sein soll, außer dass beide von einem Ami stammen, erschließt sich mir nun wirklich nicht.
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Trotz erfolgreicher Wahlkampftour durch Europa (Kommentar: die in den USA ein großes Medienecho hervorrief) führt in der neuesten Umfrage Obama nur knapp vor seinem Herausforderer McCain. Allerdings gibt es noch viele unentschlossene Wähler.
http://www.20min.ch/news/dossier/uswahlen/.../story/24741509
Kommentar: Oh nein, bitte nicht. Ich befürchte ja fast, dass die Amis keinen Menschen mit dunkler Hautfarbe wählen. Beim McCain kann ich mir vorstellen, dass er die Menschen verachtende Bush-Politik nahtlos fortsetzt.
http://www.20min.ch/news/dossier/uswahlen/.../story/24741509
Kommentar: Oh nein, bitte nicht. Ich befürchte ja fast, dass die Amis keinen Menschen mit dunkler Hautfarbe wählen. Beim McCain kann ich mir vorstellen, dass er die Menschen verachtende Bush-Politik nahtlos fortsetzt.
Dazu habe ich in den letzten Tagen einen interessanten Kommntar gelesen: Wären wir bereit, einen türkischstämmigen Bürger zu unserem Kanzler zu wählen?TramPolin @ 26 Jul 2008, 15:55 hat geschrieben:Kommentar: Oh nein, bitte nicht. Ich befürchte ja fast, dass die Amis keinen Menschen mit dunkler Hautfarbe wählen.
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Mir muß immer noch jemand erklären, warum die Hautfarbe schwarz in den Augen vieler automatisch eine menschenfreundliche Politik impliziert. Man sehe sich mal die Zustände in einigen afrikanischen Staaten an, oder meinethalben auch die "Akzeptanz" (sollte ich sagen: Verfolgung?) gleichgeschlechtlich lebender Männer auf Jamaika.TramPolin @ 26 Jul 2008, 15:55 hat geschrieben: Kommentar: Oh nein, bitte nicht. Ich befürchte ja fast, dass die Amis keinen Menschen mit dunkler Hautfarbe wählen. Beim McCain kann ich mir vorstellen, dass er die Menschen verachtende Bush-Politik nahtlos fortsetzt.
Dieses politisch korrekte Fein-/Freundbild "weiß = böse, schwarz = nett" greift bei US-Politikern ebenso wenig wie anderswo auf der Welt.
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Darum geht es mir hier ja gar nicht. Man sollte aber davon ausgehen oder zumindest die Hoffnung haben, dass ein Präsident der Demokratischen Partei eine Politik macht, die etwas weniger martialisch ist als die eines republikanischen Präsidenten. Ob Obama dies tut, weiß ich aber nicht. Vielleicht verhandelt er mehr, lässt aber dann die Waffen sprechen. Die von ihm geforderte Verschärfung der Todesstrafe im eigenen Land und sein Bekenntnis zur Bewaffnung für alle und zur Selbstverteidigung per Waffengewalt lässt sicher nicht das Beste erwarten.Oliver-BergamLaim @ 28 Jul 2008, 11:26 hat geschrieben: Mir muß immer noch jemand erklären, warum die Hautfarbe schwarz in den Augen vieler automatisch eine menschenfreundliche Politik impliziert. Man sehe sich mal die Zustände in einigen afrikanischen Staaten an, oder meinethalben auch die "Akzeptanz" (sollte ich sagen: Verfolgung?) gleichgeschlechtlich lebender Männer auf Jamaika.
Dieses politisch korrekte Fein-/Freundbild "weiß = böse, schwarz = nett" greift bei US-Politikern ebenso wenig wie anderswo auf der Welt.
Meine Sorge ist aber eine ganz andere, nämlich dass ein bestimmter Teil der US-amerikanischen Bevölkerung aus rassistischen Gründen keinen Menschen mit dunkler Hautfarbe wählt. Diese Stimmen könnten Obama dann fehlen und den Ausschlag geben, dass stattdessen der Mann mit dem Pommes-Namen ins Weiße Haus einzieht.
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Christliche Fundamentalisten wollen für sintflutartigen Regen beten, damit Obama nicht Präsidentschaftskandidat wird
http://www.n-tv.de/Fundamentalisten_beten_...13/1008225.html
Kommentar: Die sind verrückt. Am Ende des Artikels gibt es eine Art halbes Dementi, aber das nehme ich denen nicht ab.
http://www.n-tv.de/Fundamentalisten_beten_...13/1008225.html
Kommentar: Die sind verrückt. Am Ende des Artikels gibt es eine Art halbes Dementi, aber das nehme ich denen nicht ab.