Fulda- Frankfurt (M) Hbf
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- Haudegen
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Weil die BR 423 eine Niederflurbaureihe ist und somit die Rollstuhlfahrer besser in den Zug kommen und man auch das Fahrrad leichter in den zug bringen könnte. Bei den DoStos müssen immer welche von der Bahn kommen meistens vom Service- Point und dann die Überfahrbrücke für die Rollstuhlfahrer davor stellen müssen. Ich denke mal das die Leute vom Service- Point schon genug Stress haben, wenn Züge zu spät kommen usw. und dann muss noch jemand über die Überfahbrücke. Also ich finde da ist die BR 423 oder eine ähnliche BR z.B. 425 oder 426 auf der Strecke besser eingesetzt.
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Okay, wir wollen ja die Leute nicht in ihrem Unwissen belassen, sondern gegebenenfalls Aufklärungsarbeit leisten
Also Johann, die Baureihe 423 ist ein S-Bahn-Triebwagen, der nur in geschlossenen S-Bahn-Netzen verkehrt. Namentlich sind das München, Stuttgart, Rhein-Main und Rhein-Ruhr. Die Fußbodenhöhe des Fahrzeugs wurde für 96-cm-Bahnsteige optimiert, die es außerhalb der S-Bahn-Netze nirgendwo in Deutschland gibt.
Die Baureihe 425/426 ist ein Triebwagen für den Regionalverkehr, die Fußbodenhöhe dieses Fahrzeugs wurde auf 76-cm-Bahnsteige ausgelegt. Um auch an niedrigeren Bahnsteigen halten zu können, wurde eine feste innenliegende Trittstufe auf der Höhe 55 cm eingebaut.
Die Doppelstockwagen (zumindest die Steuerwagen mit der von dir erwähnten Überfahrbrücke) haben aufgrund der beiden Stockwerke eine sehr niedrige Fußbodenhöhe im Unterstock, die auf 55-cm-Bahnsteige ausgelegt wurde.
Sodala und nun sag mir, welches der drei Fahrzeuge am meisten Niederflurigkeit bietet?
Im Übrigen hat die Deutsche Bahn als Verkehrsträger auf der Strecke Frankfurt--Fulda eine gewisse unternehmerische Freiheit bezüglich des Fahrzeugeinsatzes, sofern der Aufgabenträger (in dem Fall der Rhein-Main-Verkehrsverbund) keine expliziten Fahrzeugforderungen anstellt.

Also Johann, die Baureihe 423 ist ein S-Bahn-Triebwagen, der nur in geschlossenen S-Bahn-Netzen verkehrt. Namentlich sind das München, Stuttgart, Rhein-Main und Rhein-Ruhr. Die Fußbodenhöhe des Fahrzeugs wurde für 96-cm-Bahnsteige optimiert, die es außerhalb der S-Bahn-Netze nirgendwo in Deutschland gibt.
Die Baureihe 425/426 ist ein Triebwagen für den Regionalverkehr, die Fußbodenhöhe dieses Fahrzeugs wurde auf 76-cm-Bahnsteige ausgelegt. Um auch an niedrigeren Bahnsteigen halten zu können, wurde eine feste innenliegende Trittstufe auf der Höhe 55 cm eingebaut.
Die Doppelstockwagen (zumindest die Steuerwagen mit der von dir erwähnten Überfahrbrücke) haben aufgrund der beiden Stockwerke eine sehr niedrige Fußbodenhöhe im Unterstock, die auf 55-cm-Bahnsteige ausgelegt wurde.
Sodala und nun sag mir, welches der drei Fahrzeuge am meisten Niederflurigkeit bietet?
Im Übrigen hat die Deutsche Bahn als Verkehrsträger auf der Strecke Frankfurt--Fulda eine gewisse unternehmerische Freiheit bezüglich des Fahrzeugeinsatzes, sofern der Aufgabenträger (in dem Fall der Rhein-Main-Verkehrsverbund) keine expliziten Fahrzeugforderungen anstellt.
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Eine Antwort möchte ich auch noch dazu beitragen, welche auch gleichzeitig eine Frage an Johann beinhaltet:
Kann es möglicherweise sein, daß die Züge aus Lok (wohl 111 + 146.1) und Doppelstockwagen auch aus Kapazitätsgründen gefahren werden ? Weil möglicherweise doch ein paar Reisende mehr hineinpassen als in einen 425 (oder gar 426) ?
Wir alle wissen zwar, daß der RMV als Aufgabenträger gerne die kleinstmögliche Kapazität wählt (vgl. Odenwald, Mittelhessenexpreß) aber hin und wieder dürfte sogar in Hofheim (Taunus) für 5 Cent Vernunft verbraucht werden.
Also: Schau Dir die Reisendenzahlen an und überlege neu...
Kann es möglicherweise sein, daß die Züge aus Lok (wohl 111 + 146.1) und Doppelstockwagen auch aus Kapazitätsgründen gefahren werden ? Weil möglicherweise doch ein paar Reisende mehr hineinpassen als in einen 425 (oder gar 426) ?
Wir alle wissen zwar, daß der RMV als Aufgabenträger gerne die kleinstmögliche Kapazität wählt (vgl. Odenwald, Mittelhessenexpreß) aber hin und wieder dürfte sogar in Hofheim (Taunus) für 5 Cent Vernunft verbraucht werden.
Also: Schau Dir die Reisendenzahlen an und überlege neu...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
[Nietenzähler] ... außer bei 425 201 ff. - 425 240 ff. der Q-Bahn Rhein-Neckar, wieeeiiiiiiibuuuuiiii [/Nietenzähler]Daniel-Würzburg @ 15 Sep 2008, 21:28 hat geschrieben: Die Baureihe 425/426 ist ein Triebwagen für den Regionalverkehr, die Fußbodenhöhe dieses Fahrzeugs wurde auf 76-cm-Bahnsteige ausgelegt. Um auch an niedrigeren Bahnsteigen halten zu können, wurde eine feste innenliegende Trittstufe auf der Höhe 55 cm eingebaut..




EDIT: bloß gut, daß er nix vom 424/434 in Fulda erwähnt hat

München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Also wenn BR 425/426 auf der Strecke eingesetzt werden würde dann könnte man ja eig. eine von den beiden Baureihen koppeln, wenn DB Regio in Frankfurt (M) Hbf oder wo auch immer der Sitz ist genug hätte.Aber dann müsste auch wieder genug von denen bestellt werden.das ist mit der Lok BR 111/146 stimmt übrigens.146225 @ 15 Sep 2008, 22:52 hat geschrieben:Kann es möglicherweise sein, daß die Züge aus Lok (wohl 111 + 146.1) und Doppelstockwagen auch aus Kapazitätsgründen gefahren werden ? Weil möglicherweise doch ein paar Reisende mehr hineinpassen als in einen 425 (oder gar 426) ?
Wie der JeDi bereits sagte, ist das für längere Triebwagenzüge (auch für 2x 427, 440/441 oder dergl.) eher ein Problem mit den Bahnsteiglängen als alles andere. Und welchen Vorteil versprichst Du Dir davon, wenn Du die lokbespannten Dosto-Wendezüge durch ET ersetzt ?Johann @ 16 Sep 2008, 17:18 hat geschrieben: Also wenn BR 425/426 auf der Strecke eingesetzt werden würde dann könnte man ja eig. eine von den beiden Baureihen koppeln, wenn DB Regio in Frankfurt (M) Hbf oder wo auch immer der Sitz ist genug hätte.Aber dann müsste auch wieder genug von denen bestellt werden.das ist mit der Lok BR 111/146 stimmt übrigens.
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