Jörg Haider bei Autounfall ums Leben gekommen
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Tragisch, auch wenn ich von seiner Politik nichts hielt.VT 609 @ 11 Oct 2008, 10:56 hat geschrieben: Spiegel Online
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ChristianMUC
Wenn man bedenkt, wieviele Leute weltweit an weit tragischerem als Raserei sterben, finde ich das Wort tragisch gerade im Zusammenhang mit Jörg Haider übertrieben.TramPolin @ 11 Oct 2008, 11:01 hat geschrieben: Tragisch, auch wenn ich von seiner Politik nichts hielt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Ja und nein. Jeder Mensch, der auf unnatürlichem Wege ums Leben kommt, ist einer zu viel. Nicht jeder schafft es aber in die Medien.Iarn @ 11 Oct 2008, 12:15 hat geschrieben: Wenn man bedenkt, wieviele Leute weltweit an weit tragischerem als Raserei sterben, finde ich das Wort tragisch gerade im Zusammenhang mit Jörg Haider übertrieben.
Genugtuung empfinde ich keine, auch wenn Haider ziemlich viel politisch braune Sauce versprüht hat.
Sicherlich. Aber das Wort tragisch finde ich trotzdem übertrieben. Ich kann mich maximal zu einem "unschön" oder so aufraffen.TramPolin @ 11 Oct 2008, 12:31 hat geschrieben: Jeder Mensch, der auf unnatürlichem Wege ums Leben kommt, ist einer zu viel. Nicht jeder schafft es aber in die Medien.
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Ich glaube, der Punkt ist der, dass man typischerweise meint, Leute zu kennen, nur weil sie dauernd in den Medien rumgeistern. Daher gehören sie dann irgendwie zur Familie, auch wenn sie wie Haider bei den meisten eher den schwarzen Schafen zuzuordnen sind. Dann gibt's einen Bezug dazu und viele sind dann doch vom Verlust berührt.Iarn @ 11 Oct 2008, 12:44 hat geschrieben:Sicherlich. Aber das Wort tragisch finde ich trotzdem übertrieben. Ich kann mich maximal zu einem "unschön" oder so aufraffen.TramPolin @ 11 Oct 2008, 12:31 hat geschrieben: Jeder Mensch, der auf unnatürlichem Wege ums Leben kommt, ist einer zu viel. Nicht jeder schafft es aber in die Medien.
Ich kenne sogar Leute, die tagelang rumheulen, weil irgendein Mitglied irgendeiner Königsfamilie gestorben ist. Aus meiner Sicht ist so was auch völlig überzogen, vor allem, wenn die Leute ein sehr hohes Alter erreicht haben.
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Ich denke, es ist eher so, dass altbekannte Gegner einem die Liebsten sind. Man kennt sie, sie sind berechbar und man wird sich nicht mehr leicht von ihnen überrumpeln lassen. Vor dem Neuen hat man dagegen eher Angst.
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Der wird schon wieder auftauchen.ChristianMUC @ 11 Oct 2008, 11:45 hat geschrieben:In der Radarkamera ein paar hundert Meter vor dem Unfallort fehlt übrigens der Film...
Bin ja mal gespannt, wann die ersten Verschwörungstheorien auftauchen werden... :ph34r:
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Eine sehr menschenverachtende Aussage im Stil der Baader-Meinhoff Sympathisanten.Catracho @ 11 Oct 2008, 11:43 hat geschrieben:Die Titanic anlässlich des Todes eines anderen Politikers vor einigen Jahren: Hurra, das Arschloch ist tot!
Trifft es auch hier.
Mfg
Catracho
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Die Rote Armee Fraktion war eine terroristische Vereinigung. Das Satiremagazin Titanic führt weder Terroranschläge noch politisch motivierte Morde aus, sondern es ist eine Satirezeitschrift.
Wenn man bei Hanns-Martin Schleyer geschrieben hätte "Hurra, das Arschloch ist tot" wäre das was anderes gewesen. Hier hat es eine Terrorzelle geschafft, daß ein alter Nazifunktionär über Nacht zu einem Säulenheiligen geworden ist, nach dem man in Deutschland Straßen, Plätze und Merhzweckhallen benennen darf.
Wenn man bei Hanns-Martin Schleyer geschrieben hätte "Hurra, das Arschloch ist tot" wäre das was anderes gewesen. Hier hat es eine Terrorzelle geschafft, daß ein alter Nazifunktionär über Nacht zu einem Säulenheiligen geworden ist, nach dem man in Deutschland Straßen, Plätze und Merhzweckhallen benennen darf.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Ich hätte auch jede andere menschenverachtende Ideologie heranziehen können, die politische, religiös-fanatische oder die rassistische. Denn im Kern unterscheiden sie sich nicht voneinander. Im Fall Haider habe ich aber aus naheliegenden Gründen die linke Variante gewählt.Catracho @ 11 Oct 2008, 16:30 hat geschrieben:Uh die RAF-Keule.....
Anmerkung: Ich bin weder Östereicher (und damit nicht dort wahlberechtigt), noch stehe ich Jörg Haider politisch nahe. Sein Unfalltod ist für die Angehörigen eine schwere Last.
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Ich sehe hier aber einen grundsätzlichen Unterschied, wer etwas aus welchen Gründen sagt. Ein Satire-Magazin greift oft fragwürdige Methoden auf, verstärkt sie ein wenig und serviert das Ganze neu, oft mit dem Ziel, die Initiatoren, welche die Methoden verwendet oder erfunden haben, der Lächerlichkeit preiszugeben. Zugegeben ist das, was Titanic macht, oft nur hauchdünn von der Demagogie radikaler politischer Kräfte oder auch von unerträglichem Stammtischhumor entfernt. Titanics Polen-Witze gehen in etwa exemplarisch so, dass es in der polnischen Sprache kein Wort für "ehrlich" gebe. Titanic veröffentlicht jeden Monat außerdem eine fiktive Todesanzeige, in der ein Prominenter das Zeitliche gesegnet hat, und würzt sie mit Behauptungen, in denen man Aussagen der angeblich Gestorbenen posthum noch im Munde umdreht. Dies mag sicherlich er eine oder andere als geschmacklos und gemein betrachten. Personen in der Öffentlichkeit müssen hier sicher mehr aushalten als Privatpersonen. Eine Grenze, bei der auch für Prominente das Maß voll ist, kann man sicher nicht exakt ziehen. Die Grenze hat sich aber verschoben - in Richtung zur Geschmacklosigkeit. Otto Waalkes musste sich zu Zeiten der sozialliberalen Koalition noch für den Witz „Schon gehört? Der Papst soll Selbstmord begangen haben. Na ja, wenn man sich beruflich verbessern kann.“ beim Bundeskanzler Helmut Schmidt entschuldigen. Heute wäre so etwas undenkbar.Autobahn @ 11 Oct 2008, 22:36 hat geschrieben: Ich hätte auch jede andere menschenverachtende Ideologie heranziehen können, die politische, religiös-fanatische oder die rassistische. Denn im Kern unterscheiden sie sich nicht voneinander. Im Fall Haider habe ich aber aus naheliegenden Gründen die linke Variante gewählt.
Anmerkung: Ich bin weder Östereicher (und damit nicht dort wahlberechtigt), noch stehe ich Jörg Haider politisch nahe. Sein Unfalltod ist für die Angehörigen eine schwere Last.
@ TramPolin
Ich beziehe mich nicht auf ein Satire-Magazin, das fragwürdige Methoden verwendet, sondern auf die in der Tat menschenverachtende Formulierung darin zum Tod eines Menschen, die von Catracho aufgegriffen wurde. Ich unterstelle íhm weder links- noch rechtsextreme Positionen.
Ist es auch Satire:
Der Bürgermeister von Duisburg garantiert jedem "Türken", der schwimmend den Rhein durchquert, die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Famile Aslan (bestehend aus Vater Ali, Mutter Hattice und den Kindern Mehmet (12), Harun (11) und Kemal (6)) stürzt sich mutig in den Fluss. Bis auf Kemal erreichen alle das andere Ufer. Die Mutter ist in Tränen aufgelöst. Vater Ali beruhigt sie: ""War doch nur ein Türke" :ph34r:
Ich beziehe mich nicht auf ein Satire-Magazin, das fragwürdige Methoden verwendet, sondern auf die in der Tat menschenverachtende Formulierung darin zum Tod eines Menschen, die von Catracho aufgegriffen wurde. Ich unterstelle íhm weder links- noch rechtsextreme Positionen.
Ist es auch Satire:
Der Bürgermeister von Duisburg garantiert jedem "Türken", der schwimmend den Rhein durchquert, die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Famile Aslan (bestehend aus Vater Ali, Mutter Hattice und den Kindern Mehmet (12), Harun (11) und Kemal (6)) stürzt sich mutig in den Fluss. Bis auf Kemal erreichen alle das andere Ufer. Die Mutter ist in Tränen aufgelöst. Vater Ali beruhigt sie: ""War doch nur ein Türke" :ph34r:
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Das muss jeder selbst für sich entscheiden. IMHO ist es Satire, da rassistische Witze damit ad absurdum geführt werden.Autobahn @ 11 Oct 2008, 23:26 hat geschrieben: Ist es auch Satire:
Der Bürgermeister von Duisburg garantiert jedem "Türken", der schwimmend den Rhein durchquert, die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Famile Aslan (bestehend aus Vater Ali, Mutter Hattice und den Kindern Mehmet (12), Harun (11) und Kemal (6)) stürzt sich mutig in den Fluss. Bis auf Kemal erreichen alle das andere Ufer. Die Mutter ist in Tränen aufgelöst. Vater Ali beruhigt sie: ""War doch nur ein Türke" :ph34r:
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Auch wenn ich nicht angesprochen bin: Man darf gemäß der allgemein verbreiteten Vorstellungen nicht den Tod eines Menschen bejubeln, egal, was er gemacht hat. (Ich weise darauf hin, dass es keine universal gültige Moral gibt. Es gibt z.B. sicher Anhänger einiger Religionen, welche die Schriften ihrer Religion so auslegen, dass sie in bestimmten Fällen den Tod eines Menschen feiern dürfen.)Catracho @ 12 Oct 2008, 00:47 hat geschrieben: Interessehalber, könntest du vielleicht erklären was genau du an dem Titanic-Zitat menschenverachtend findest? Das wäre nett.![]()
Mfg
Catracho
O.k, in der Satire ist es vielleicht erlaubt. Wie textete mal die Titanic zum Papst Johannes Paul II: "Papst: zu faul zum Sterben". So etwas ist auch für Satire sicher grenzwertig. Aber mehr als ein paar Statements einiger Bischöfe gab es nicht, früher hätte das andere Konsequenzen gehabt.
Edit: Formulierung etwas entschärft, um Widerspruch aufzulösen
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Wer mehr als doppelt oder dreifach so schnell als erlaubt fährt (thx to TramPolin), darf sich nicht wundern, wenn das Leben abrupt endet; daran ändern auch die im Standard geäußerten Mordtheorien nix...
*hust* Mein wenig persönlicher Nachruf...
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Diese Verschwörungstherorien kommen auf, weil die Leute Erklärungen wollen. Ein normaler Verkehrsunfall ist vielen als Erklärung zu einfach. Einfach zu schnell gefahren, zack, Kontrolle verloren, Leben beendet. Nein, da fehlt die Pointe, die ein gute Geschichte haben müsste.Rathgeber @ 13 Oct 2008, 01:31 hat geschrieben: Wer mehr als doppelt oder dreifach so schnell als erlaubt fährt (thx to TramPolin), darf sich nicht wundern, wenn das Leben abrupt endet; daran ändern auch die im Standard geäußerten Mordtheorien nix...
*hust* Mein wenig persönlicher Nachruf...
Warten wir die Untersuchungen ab. Bislang sieht es nach einem profanen Verkehrsunfall durch nicht angepasste, drastisch erhöhte Geschwindigkeit aus. Wenn man dann noch gegen eine Betonmauer knallt, hilft auch ein Phaeton mit 12 (!) Airbags nichts mehr.
Wie auch immer die Untersuchungen ausgehen, ein paar Leute werden den Berichten nicht glauben und an ihren Verschwörungstherorien festhalten.
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was Jörg Haider übrigens auch hinterlassen hat, ist ein riesiger Schuldenberg:
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/po...533358/print.do
Seine hohe Popularität ist daher möglicherweise einer sehr "bürgernahen" und großzügigen Sozialpolitik geschuldet. Bezeichnenderweise wurde z.B. Diesel vom Land bezuschusst und war daher schön billig. Es ist sicher schön, hohe Sozialleistungen zu zahlen, aber es war halt alles auf Pump und auf Kosten der nachfolgenden Generation........was bei einer solchen Politik herauskommt, sieht man ja derzeit schön.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/po...533358/print.do
Seine hohe Popularität ist daher möglicherweise einer sehr "bürgernahen" und großzügigen Sozialpolitik geschuldet. Bezeichnenderweise wurde z.B. Diesel vom Land bezuschusst und war daher schön billig. Es ist sicher schön, hohe Sozialleistungen zu zahlen, aber es war halt alles auf Pump und auf Kosten der nachfolgenden Generation........was bei einer solchen Politik herauskommt, sieht man ja derzeit schön.
Es sind ja auch Verschwörungstheorien über einen Unfall eines sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten im Umlauf... Der Hergang war irgendwie derselbe: Politiker allein Unterwegs(Ohne Fahrer/Beifahrer), Überholvorgang, Zu schnell, Kontrolle Verloren, Auto zerlegt, Fahrer tot...TramPolin @ 13 Oct 2008, 06:52 hat geschrieben:Diese Verschwörungstherorien kommen auf, weil die Leute Erklärungen wollen. Ein normaler Verkehrsunfall ist vielen als Erklärung zu einfach. Einfach zu schnell gefahren, zack, Kontrolle verloren, Leben beendet. Nein, da fehlt die Pointe, die ein gute Geschichte haben müsste.Rathgeber @ 13 Oct 2008, 01:31 hat geschrieben: Wer mehr als doppelt oder dreifach so schnell als erlaubt fährt (thx to TramPolin), darf sich nicht wundern, wenn das Leben abrupt endet; daran ändern auch die im Standard geäußerten Mordtheorien nix...
*hust* Mein wenig persönlicher Nachruf...
Warten wir die Untersuchungen ab. Bislang sieht es nach einem profanen Verkehrsunfall durch nicht angepasste, drastisch erhöhte Geschwindigkeit aus. Wenn man dann noch gegen eine Betonmauer knallt, hilft auch ein Phaeton mit 12 (!) Airbags nichts mehr.
Wie auch immer die Untersuchungen ausgehen, ein paar Leute werden den Berichten nicht glauben und an ihren Verschwörungstherorien festhalten.
Wenn da nicht einige Theorien im Umlauf sind, so wie über den 11.September, wo 99,5% definitiv Quatsch sind...
Fragt mich aber bitte nicht, wann der Unfall war, ist schon ne Weile her...
Änderung: da hab ich was gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Leichsenring
Also genau wie bei Haider, Lady Di,...,...: Ein bedauerlicher Unfall! Nix Verschwörung!
I´ve seen the future, brother:
it is murder.
(L.Cohen, The Future)
it is murder.
(L.Cohen, The Future)