Fahrplanmäßige Anti-Anschlüsse

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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Letzte Woche hatte ich mal tagsüber frei und habe den schönen Tag genutzt, um die Hochfelln-Seilbahn im Chiemgau kennenzulernen.

Bei der Rückfahrt in Richtung München ist mir dabei mal wieder ein typischer, fahrplanmäßiger Anti-Anschluss aufgefallen: der Linienbus (kommend von der Fellhorn-Talstation) trifft genau in dem Augenblick an der Bahnstation von Bergen (Chiemgau) ein, in dem der bereits am Gleis stehende Regionalzug nach München seine Türen schließt und abfährt. Es hätten schätzungsweise höchstens 20 Sekunden gefehlt, um umsteigen zu können. Dass dieser Anti-Anschluss fahrplanmäßig so vorgesehen ist sieht man daran, dass HAFAS die Weiterfahrt im Bus bis Traunstein mit Umstieg in den IC nach München empfiehlt (wo man dann fast eine Stunde nach dem knapp verpassten Regionalzug erst eintrifft).

Mich würde mal interessieren, wie ein Verkehrsunternehmen auf die Idee kommt, solche Anti-Anschlüsse zu planen. Kennt Ihr noch andere Situationen, wo man fahrplangemäß ganz knapp den Anschluss verpasst und deswegen längere Zeit warten muss?
Wo ist das Problem?
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josuav
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Beitrag von josuav »

Oft gehts vom Fahrplan her nicht anders, man kann ja immer nur in ein-Minuten-Schritten verschieben, dann läuft man aber vielleicht schon auf einen anden zug auf.

Aber ich weis es nicht genau.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

rautatie @ 20 Oct 2008, 15:53 hat geschrieben: Kennt Ihr noch andere Situationen, wo man fahrplangemäß ganz knapp den Anschluss verpasst und deswegen längere Zeit warten muss?
Die Linie 27 ist hier so eine "Fluchtlinie"
Abends Abfahrt am Ostfriedhof eine Minute vorm 25 ri. Grünwald.
Am Wochenende morgens eine Minute vorm 144er zum Scheidplatz.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
eltrevisor
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Beitrag von eltrevisor »

Hallo,

mir fällt da Mühldorf ein, wenn man morgens um 7.21 h nach Landshut dieselt, sieht man die Züge aus Richtung Tüßling gerade einfahren. Aber das wird hoffentlich mit der Beschleunigung der Landshuter Linie ein Ende haben.

Auch von/nach Rosenheim her zwickt es öfter mal.

cu

eltrevisor
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Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum...
viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

kommend von der Fellhorn-Talstation
Du meinst Hochfelln.......

Das Gegenbeispiel hast Du genannt: von der (echten) Fellhornbahn bestehen super Anschüsse, allerdings in Oberstdorf...generell ist Oberstdorf DIE goldene Ausnahme in Bayern, dort ist es so, wie es sein sollte: toller Bahnhof, gutes Zugangebot, Busbahnhof gleich am Bahnhof, auf Bahn abgestimmtes Bussystem, gemeinsame Fahrkarten etc.

Ich will dem RVO nicht zu nahe treten, aber gerade in DER Region hat man den Eindruck, eine bessere Abstimmung ist gar nicht gewünscht. Der RVO ist zwar das gleiche Unternehmen wie die Bahn (beides DB), jedoch fährt die RVO ja z.B. bewusst Konkurrenz zur Bahn nach Traunreut. Und der Aufgabenträger, der Landkreis Traunstein ist einer, der sich um ÖV, einen Dr... --- äh, der andere Prioritäten hat. Die Bahnfahrpläne sind ja lange genug vorher bekannt, daran kann es nicht liegen, und an Sonntagen ist das Busnetz im Landkreis Traunstein nicht so dicht, dass der Bus in Bergen drei Millionen andere Anschlüsse hätte......

ich war ja gestren ion Ober(j)ammergau: Bahnhofsgebäude verkauft, eine lausige Wartehalle, der einst stolze Bahnhof zu einem Anschlussgleis hinter dem Penny-Lager versteckt, auf dem einstigen Bahnhof machen sich nun Müller, Plus und Co mit zig Parkplätzen die Ehre, und die Bahn verschwindet dahinter wie eine Lagerhallenzufahrt. Nicht ein Hinweisschild. Da sieht man, wieviel die Bahn der Gemeinde wert ist!
mrj
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Beitrag von mrj »

Wieviel die Bahn wert ist? Im Zweifelfall gar nichts. Und das ist auch gut so, denn Bahnfahrgäste sind ja eher sozial schwächere Leute, und die lassen selten viel Geld da.
Klingt bescheuert, ist aber so.
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Toll ist auch der Umstieg von der Werdenfels- auf die Ammerseebahn in Weilheim.
55' Wartezeit bei einem Stundentakt...
-
146225
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Beitrag von 146225 »

mrj @ 20 Oct 2008, 17:59 hat geschrieben: Wieviel die Bahn wert ist? Im Zweifelfall gar nichts. Und das ist auch gut so, denn Bahnfahrgäste sind ja eher sozial schwächere Leute, und die lassen selten viel Geld da.
Klingt bescheuert, ist aber so.
Das klingt nicht nur bescheuert, das ist es auch... Vorurteil aus den 60ern ausgegraben ?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
BMI
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Beitrag von BMI »

Sehr schönes Beispiel aus 2001/2002: ICE Nürnberg-Dresden, Halt in Freiberg(Sachsen)... Anschlusszug in Richtung Holzauhttp://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Nossen-Moldau schon Fahrplanmässig seit ca.5Minuten weg... Ende vom Lied: Kaum Fahrgäste im Zug, Zug unwirtschaftlich, Einstellung des Verkehrs...
2.Strophe: Privates Eisenbahnunternehmen übernimmt den Personenverkehr, die Anschlüsse passen, mehr Verkehr... auf der Schiene, nicht auf der Strasse!!!
Und so gehts: http://de.wikipedia.org/wiki/Freiberger_Eisenbahn
I´ve seen the future, brother:
it is murder.

(L.Cohen, The Future)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Auer Trambahner @ 20 Oct 2008, 16:19 hat geschrieben: Die Linie 27 ist hier so eine "Fluchtlinie"
Abends Abfahrt am Ostfriedhof eine Minute vorm 25 ri. Grünwald.
Am Wochenende morgens eine Minute vorm 144er zum Scheidplatz.
Irgendwie muss der standhafte U2-Meider ja bestraft werden :P
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
ic111
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Beitrag von ic111 »

Auch recht nett: Von Imst aus fährt der Bus 4250 über Ehrwald nach Reutte. In Ehrwald kommt er planmäßig um 17:35 Uhr an. Mit Abfahrten um 17:34/17:35 Uhr findet genau in Ehrwald die Zugkreuzung der Außerfernbahn statt, man sieht aus dem Bus die beiden Züge abfahren, es ist aber offenbar nicht vorgesehen dass man auch einsteigt.

Der Bus könnte übrigens problemlos etwas früher fahren, es gibt in Imst keinen Bus der weniger als 10 Minuten vor seiner Abfahrt dort ankommt. Und der fahrplanmäßige Umstieg in Nassereith ist zumindest am Samstag nur Dekoration, da fährt man im selben Bus weiter.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich freu mich immer, wenn ich aus Richtung Hannover nach Bremen komme: Der RE kommt um :40 an, die RB fährt um :41 ab - und dazwischen liegen zwei Bahnsteige.

Noch besser: Das Bremer Gegenstück zur MVG heisst BSAG. Diese ist auch an der 'privatisierten' Regionalbahn namens "Metronom" zwischen Hamburg und Bremen beteiligt. Die Züge aus Hamburg kommen imer zur Minute :29 an, der letze Zug des Tages fährt als "Metronom regional" einige zusätzliche Halte an, und ist trotz etwas früherer Abfahrt in Hamburg erst um 0:32 in Bremen. Und ab 23:30 treffen sich sämtliche Nachtlinen im Stundentakt am Hbf, wobei in der Woche die Nachtlinien nur bis 0:30 fahren. Auf deutsch: Wer in der Woche tagsüber nach Hamburg will, muss bereits um 21 Uhr wieder nach Bremen fahren, weil er sonst keinen Anschluss mehr hat, um vom Hbf nach Hause zu kommen. Warum kann man nicht zu vergrückter Stunde, wenn also weniger Züge auf der Strecke sind nicht die Abfahrt um ca 5-10 Mintuen vorverlegen, so daß der Anschluss von der BSAG-Tochter auf die BSAG-Mutter gewährleistet ist??
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

viafierretica @ 20 Oct 2008, 16:35 hat geschrieben: Du meinst Hochfelln.......
Ach ja, natürlich, Hochfelln... Das kommt davon, wenn man zu viel unterwegs ist. Da bringt man schon mal die Namen durcheinander...

Danke für Eure Beiträge. Immerhin sieht man, dass solche Anti-Anschlüsse häufiger vorkommen...

Ich kann mich auch an ein Beispiel aus dem Jahr 2007 erinnern. Da wollte ich ursprünglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln das Tannheimer Tal (Tirol) erreichen. Doch sowohl der Zug aus Garmisch nach Reutte, als auch der Anschlussbus von Reutte nach Tannheim fährt nur alle zwei Stunden. Seltsam nur, dass der Anschlussbus immer erst eine Stunde nach Ankunft des Zuges abfuhr. Na gut, es handelt sich hierbei nicht um einen klassischen Anti-Anschluss, aber rätselhaft ist es schon, weshalb man die umsteigenden Fahrgäste eine Stunde lang warten lässt.

Glücklicherweise haben sich meine Bekannten bereit erklärt, mich per Auto aus Reutte abzuholen...
Wo ist das Problem?
tobster
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Beitrag von tobster »

Auch Regensburg ist gut dabei:
Ankunft ICE aus Wien :31 (2h Takt)
Abfahrt RE nach Hof-Gera: 30 (4h Takt)
Abfahrt Alex Hof/Prag :21 (2h-4h Takt)
Abfahrt RE nach Nürnberg über Schwandorf :33 (2h-4h Takt)
uferlos
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Beitrag von uferlos »

ach am Kieferngarten hat man auch immer den schönen sichtanschluss von U-Bahn auf Bus.
jetzt grad wenn abends nur alle 20 min gefahren wird, wegend er scheiß Baustelle an der Münchner Freiheit.
U6 kommt auf Minute 11, 31, 51 an, der Bus fährt aber auf 09, 29, 49. Das macht immer sehr spaß!
mfg Daniel
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gmg
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Beitrag von gmg »

Wenn man in Planegg Bhf vom 856er Bus, aus Germering kommend, in den 266er nach Großhadern umsteigen will, sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Der Fahrer vom 266 darf keines dieser Arschlöcher sein, die den Leuten gerne vor der Nase wegfahren,
- Der 856er muss pünktlich sein
- Du must körperlich fit genug sein, um schnell von der nördlichen zur südlichen Bushaltestelle zu rennen.
Knut-Wurst
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Beitrag von Knut-Wurst »

Ich kann auch so nen Fall schildern...
Und zwar wohn ich in Landshut, muss aber oft mit dem Zug nach Regensburg fahren. Dieser geht jede Stunde um 32 bzw. 33. Mein Bus (Linie 3 von Auloh) kommt fahrplanmäßig um 4 und 34 am Hbf an, meist aber schon ca. 2 Minuten früher. Das kann ich natürlich nicht riskieren! Deswegen muss ich stets einen Bus früher losfahren und eine halbe Stunde warten, und das, obwohl die Fahrtzeit auch schon knapp eine halbe Stunde beträgt! Heißt im Klartext: Eine Stunde vor der Abfahrt des Zuges muss ich von zu Hause aufbrechen! Noch ärgerlicher wird's dann, wenn ich feststellen muss, dass der Zug eh mal wieder Verspätung hat... :angry:
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Geil ist auch die KBS 358 Herzberg - Seesen (- Braunschweig) vs. KBS 354 (Holzminden - Kreiensen -) Seesen - Goslar - Bad Harzburg.
Die RB aus Herzberg kommen '12 an, die RB nach Goslar/Harzburg fahren schon '02 ab. Also regelmäßig 50 Minuten warten (in der Gegenrichtung sinds sogar 54 Minuten).

Oder im Stadtbusverkehr Wernigerode fährt die Nachtlinie 5 (Nachtverkehr 19-23 Uhr stündlich) eine Runde, die pro Runde eine Stunde braucht. An der Hochschule kommt sie '19 vorbei. Die kommt am Bahnhof '34 an, die Züge fahren aber schon '30/'31 in beiden Richtungen ab. Damit nicht genug, fährt der Bus dann noch eine kleine Runde und kommt '53 auf der Rücktour wieder am Bahnhof vorbei. D.h. verschöbe man den Bus um 10 Minuten nach vorne, würde man gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen:
- man könnte den Studentenverkehr von der letzten Vorlesung (Ende 20:00 Uhr) immer noch wie bisher mitnehmen (neue Abfahrtszeit '09 statt '19), diese freuen sich sicher auch über bessere Anschlüsse am Bahnhof
- der Nachtbus übernimmt Zubringerverkehr zum Bahnhof durch seine Ankunftszeit bereits '24 (statt '34)
- der Nachtbus kann auch weiterhin Abbringerverkehr vom Bahnhof leisten, ankommende Leute haben dadurch außerdem geringeren Aufenthalt (neue Abfahrtszeit '43 statt '53)

Die Schicht des Fahrers ist dabei nicht gefährdet, denn er fährt ja die selbe Leistung nur 10 Minuten vorher und endet auch 10 Minuten vorher nach seiner Letzten Runde.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
sbahnfan
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Beitrag von sbahnfan »

Fahrt mal ohne Fernverkehrszüge von Bremen nach Münster. Im dazwischen liegenden Osnabrück muss man umsteigen. Der RE aus Bremen kommt um XX.20 dort an, die WFB (Westfalenbahn) nach Münster fährt um XX.19 dort ab. Das ist eine bodenlose Frechheit. Mir kann keiner erzählen, dass es nicht auch anders ginge, wenn man nur wollte. :ph34r:
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Das beste ist ja, dieser Eigentlich-Nicht-Anschluß wird dann gehalten, wenn eine Horde Fußballfans unterwegs ist, weil man keinen Bock drauf hat, daß sie 59 Minuten in Osnabrück randalieren...
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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gmg
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Beitrag von gmg »

gmg @ 23 Oct 2008, 18:17 hat geschrieben: Wenn man in Planegg Bhf vom 856er Bus, aus Germering kommend, in den 266er nach Großhadern umsteigen will, sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Der Fahrer vom 266 darf keines dieser Arschlöcher sein, die den Leuten gerne vor der Nase wegfahren,
- Der 856er muss pünktlich sein
- Du must körperlich fit genug sein, um schnell von der nördlichen zur südlichen Bushaltestelle zu rennen.
*mit staubigen Fingern durch die vergilbten Seiten blätter*

Da meine damalige Meldung nicht mehr der Gegenwart entspricht, mache ich eine neue:

Wenn man mit dem X845 von Germering-U. nach FFB fährt, ist man zwar recht schnell. Wenn man dann aber Richtung Geltendorf -- und sei es auch nur nach Buchenau -- will, wartet man erst einmal knappe 20 min auf die S-Bahn, es sei denn, man wählt eine S20-Verbindung.
Das Gleiche isst aber auch wenn man den umgekehrten Weg fährt, denn die S4 und der X845 fahren immer zeitgleich.
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