In den bayerischen Nahverkehrszügen soll ab sofort der Fahrkartenverkauf in Nahverkehrszügen wieder erlaubt werden – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen und außerhalb des MVV und anderer Verkehrsverbünde, Voraussetzung ist, dass die Züge von einem Kundenbetreuer (KiN) begleitet werden.
[Bayern] Wieder Nahverkehrstickets im Zug
tz online
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Vielleicht sind das ab 2013 die neuen Fresh-Wagen und die BILD weiß einfach schon mehr. Damit man sich vom Fernverkehr abgrenzt, baut man die alten Sitze wieder ein.ET 423 @ 10 Nov 2008, 23:32 hat geschrieben: Auch gut finde ich ja das Bild. Man erzählt vom Nahverkehr und nimmt ein Foto ausm ICE. Aber gut, wäre kleinlich, sich daran jetzt hochzuziehen. B)

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Das hat der Merkur geschickter gelöst. Da gibts zwar auch ein Bild ausm ICE, aber die Bildunterschrift lautet wenigstens passend, dass es das jetzt auch im Nahverkehr wieder gebe (sinngemäß, so ähnlich jedenfalls). B)ET 423 @ 10 Nov 2008, 23:32 hat geschrieben: Auch gut finde ich ja das Bild. Man erzählt vom Nahverkehr und nimmt ein Foto ausm ICE.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Sorry - dieses Verfahren ist eine Einladung zum grau- und schwarzfahren.
Deshalb bin ich dafür, daß der Fahrkartenerwerb grundsätzlich vor Fahrtantritt erfolgt.
Deshalb bin ich dafür, daß der Fahrkartenerwerb grundsätzlich vor Fahrtantritt erfolgt.
Iarn @ 10 Nov 2008, 22:18 hat geschrieben:tz onlineIn den bayerischen Nahverkehrszügen soll ab sofort der Fahrkartenverkauf in Nahverkehrszügen wieder erlaubt werden – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen und außerhalb des MVV und anderer Verkehrsverbünde, Voraussetzung ist, dass die Züge von einem Kundenbetreuer (KiN) begleitet werden.
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Warum denn? Ich muss mich doch vorm Zustieg schon beim Zugführer melden - und sobald der Abgefertigt hat, verkauft der ne Fk...yeg009a @ 11 Nov 2008, 12:37 hat geschrieben: Sorry - dieses Verfahren ist eine Einladung zum grau- und schwarzfahren.
Deshalb bin ich dafür, daß der Fahrkartenerwerb <u>grundsätzlich</u> vor Fahrtantritt erfolgt.
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Les den Artikel nochmal genau - der Fahrkartenerwerb erfolgt mit dieser Methode de fakto sowas ähnliches wie vor Antritt der Fahrt - der Kunde muss nämlich seinen Kaufwunsch vor Betreten des Fahrzeuges dem Zugbegleiter mitteilen, und zahlt dann gleich nach Abfertigung des Zuges im Zug.yeg009a @ 11 Nov 2008, 12:37 hat geschrieben: Sorry - dieses Verfahren ist eine Einladung zum grau- und schwarzfahren.
Deshalb bin ich dafür, daß der Fahrkartenerwerb <u>grundsätzlich</u> vor Fahrtantritt erfolgt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Und was ist, wenn ich für eine Teilstrecke eine gültige Fahrkarte habe? Mal angenommen, ich will mit dem Sachsen-Franken-Express von Dresden nach Nürnberg fahren und dabei das Sachsen-Ticket und das Bayern-Ticket benutzen. Muß ich dann schon in Dresden Hbf zum Zugbegleiter gehen und ihm mitteilen, daß ich ein ab Hof ein Bayern-Ticket brauche?
Du kaufst dir das Sachsen- und Bayern-Ticket bereits in Dresden. Schließlich können deutschlandweit sämtliche Ländertickets mittlerweile erworben werden.VT 609 @ 11 Nov 2008, 14:18 hat geschrieben: Und was ist, wenn ich für eine Teilstrecke eine gültige Fahrkarte habe? Mal angenommen, ich will mit dem Sachsen-Franken-Express von Dresden nach Nürnberg fahren und dabei das Sachsen-Ticket und das Bayern-Ticket benutzen. Muß ich dann schon in Dresden Hbf zum Zugbegleiter gehen und ihm mitteilen, daß ich ein ab Hof ein Bayern-Ticket brauche?
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Ich sehe es auch so, daß dieses Verfahren nur dann geeignet und gut ist, wenn 100% aller Züge ohne wenn und aber mit Zub unterwegs sind. Denn sonst ist es wirklich wieder so, daß die Prüfdienste dauernd zu hören bekommen, man habe sich ja eine Fahrkarte kaufen wollen und konnte ja nicht wissen, daß der Zug unbegleitet unterwegs ist. Es bietet einfach - auch und gerade mit Verbundgrenzen - zu viel unnötiges Konfliktpotential, will sagen irgendwann läuft die Hauptargumentation "genervter Bahnkunden" in den Medien wieder darüber, daß es total unübersichtlich und unzuverlässig sei.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Spitze - zuerst hat man eine einheitliche Regelung geschaffen, die Fahrgäste haben sich daran gewöhnt und jetzt??? Schmeißt man alles um und schafft eine Regelung die noch untransparenter als die frühere ist? Hallo - gehts noch? Woher sollen denn die Reisenden wissen auf welchen Strecken die Züge durch KiN begleitet werden? Das ist ja teilweise von Zug zu Zug verschieden! Und bei den Ausdehnungen der heutigen Verkehrsverbünde kapieren die Leute das doch auch nicht, was jetzt Verbund ist, was nicht, was verbundübergreifend, usw...
Ein Trauerspiel!
So langsam hat es sich herumgesprochen dass es in den roten Zügen mit dem weißen Strich nur die teuren 40 EUR + X Fahrkarten gibt und jetzt schmeißt man wieder alles um...
Hoffentlich kommt BaWü da nicht auf die Idee nachzuziehen!
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So langsam hat es sich herumgesprochen dass es in den roten Zügen mit dem weißen Strich nur die teuren 40 EUR + X Fahrkarten gibt und jetzt schmeißt man wieder alles um...
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BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
Alsomanchmal fragt man sich ja schon: In Salzburg gibts in der popeligen Lokalbahn Fahrkartenverkauf und gleichzeitig werden in Deutschland (und auch Österreich) munter Zugbegleiter abgeschafft und Züge fahren leer durch die Gegend. Wenn schon wieder Karten beim ZUb, dann dann bitte auch gleich auf allen Strecken einen Schaffner vorschreiben, so wie dies ja bei der ausschreibung der stracke salzburg berchtesgaden auch geschehen ist.
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Automaten ohne Bordpreis, sonst ist die DB nicht mehr wettbewerbsfähig. Und wenn der Bahnhofsautomat streikt und ein schönes Testbild zeigt, wäre das leicht unfair, wenn man dann für die "Unfähigkeit der Bundesbahn" auch noch mehr zahlen soll. Ich bin auch für eine einheitliche Regelung, allerdings die, dass man im Zug Fahrscheine erwerben kann, mit diesem Verbundblödsinn sollte man sich echt auch mal was ausdenken. Es kann beispielsweise auch nicht sein, dass die DB-Onlineauskunft für eine Wegstrecke München Hbf - Dachau Bf keinen Preisangabe machen kann, Schalter gibt's oft ja keine mehr, wo man fragen könnte und dass man sich jetzt den MVV-Tarifplan googeln soll, steht auch nirgends dabei. Somit wird Bahnfahren ein bisschen ein Spiel für Insider, durch das vor allem durch ständige Änderungen oft nicht mal das Personal 100%ig durchblickt.In unbegleitete Züge Automaten reinhängen, die Bordpreis verkaufen und gut is...
Es ist absolut kein Wunder, dass bei uns im Landkreis eigentlich keiner eine MVV-Erweiterung haben will...
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Dann müsste der Zf aber auch ohne Bordpreis verkaufen...Rohrbacher @ 12 Nov 2008, 15:41 hat geschrieben: Automaten ohne Bordpreis, sonst ist die DB nicht mehr wettbewerbsfähig. Und wenn der Bahnhofsautomat streikt und ein schönes Testbild zeigt, wäre das leicht unfair, wenn man dann für die "Unfähigkeit der Bundesbahn" auch noch mehr zahlen soll.
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Ich finde, dass es im Grunde schon ok ist, dass man nur mit gültigem Ticket in den Zug steigt und diese nicht mehr im Zug kaufen kann, aber wie soll man sich verhalten, wenn, wie schon gesagt wurde, der schöne Automat defekt ist. Hier in Nordenham haben wir zwar eine DB Service-Argentur, aber ich benötige die DB Mitarbeiter Fahrscheine und diese bekomme ich nur am Automaten. Aber es gibt auch Bahnhöfe, wo es keinen Fahrkartenschalter mehr gibt. Soll man in so einem Fall auf dem Bahnsteigt etwa warten bis ein Reparaturdienst kommt oder sind das Sonderfälle, wo man trotzdem in den Zug einsteigen darf, wenn aber gleich den Zub aufsucht und eine Fahrkarte kaufen möchte ?
Denn neulich hatte mein Zug auch 25 Min. Verspätung wegen Schwarzfahrer.
Mfg Nico
Denn neulich hatte mein Zug auch 25 Min. Verspätung wegen Schwarzfahrer.
Mfg Nico
Und wenn es keinen Schalter UND keinen NTA gibt?JeDi @ 12 Nov 2008, 21:02 hat geschrieben: Wenn kein NTA oder NTA nicht betriebsbereit gibts die auch am Schalter...
Bf Dombühl ist so ein Fall, da gibts nur einen VGN-Automat - DB Mitarbeiterfahrscheine kriegt man da keine. Und die Regelung die der Leitfaden in dem Fall vorschlägt ist ja auch ein schlechter Witz = völlig unpraktikabel.
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