[M] Jahresfahrplan 2010 bei der MVG
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Sicherlich, etwas früh vielleicht; aber im März ist ja schon die erste Pressemeldung der MVG zum Thema zu erwarten.
Daher meine Frage an Euch: was würdet Ihr Euch für den Jahresfahrplan 2010 wünschen, wo liegt Verbesserungs- oder Einsparpotenzial?
Die größten Änderungen wird es ja wohl schon im Herbst geben, wenn die Tram 23 eröffnet wird.
Daher meine Frage an Euch: was würdet Ihr Euch für den Jahresfahrplan 2010 wünschen, wo liegt Verbesserungs- oder Einsparpotenzial?
Die größten Änderungen wird es ja wohl schon im Herbst geben, wenn die Tram 23 eröffnet wird.
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Ja, ich meinte jetzt auch eher Änderungen abseits der bekannten Großbaustellen.
Ich würde es z.B. gut finden, den 55er in Neuperlach etwas anders fahren zu lassen: vom Ostbahnhof kommend ab Wilhelm-Hoegner-Straße zur Holzwiesenstraße, dann über den 197er bis Quiddestraße, dann runter nach Neuperlach Zentrum und weiter wie bisher nach Waldperlach/Putzbrunn.
Grund: der Abschnitt Wilhelm-Hoegner-Straße - Neuperlach Zentrum des 55ers ist heute sehr schlecht ausgelastet, und dem Westabschnitt des 197ers würde ein 10er-Takt sonntags sicher nicht schaden.
Im Umkehrschluß kann man den 197er von der Ringlinie zur Kurz-Linie Neuperlach Zentrum - Quiddestraße via Neuperlacher Ostring machen, womit endlich die verwirrende Regelung mit Innenring und Außenring wegfallen würde. Wendefahrt an der Quiddestraße über Albert-Schweitzer-Straße/Heinrich-Wieland-Straße. Ggf. kann man dann auf dem heutigen Ostteil des 197ers noch auf 6/7/7 Minuten schultags verdichten, was auch nicht schaden würde.
Ich würde es z.B. gut finden, den 55er in Neuperlach etwas anders fahren zu lassen: vom Ostbahnhof kommend ab Wilhelm-Hoegner-Straße zur Holzwiesenstraße, dann über den 197er bis Quiddestraße, dann runter nach Neuperlach Zentrum und weiter wie bisher nach Waldperlach/Putzbrunn.
Grund: der Abschnitt Wilhelm-Hoegner-Straße - Neuperlach Zentrum des 55ers ist heute sehr schlecht ausgelastet, und dem Westabschnitt des 197ers würde ein 10er-Takt sonntags sicher nicht schaden.
Im Umkehrschluß kann man den 197er von der Ringlinie zur Kurz-Linie Neuperlach Zentrum - Quiddestraße via Neuperlacher Ostring machen, womit endlich die verwirrende Regelung mit Innenring und Außenring wegfallen würde. Wendefahrt an der Quiddestraße über Albert-Schweitzer-Straße/Heinrich-Wieland-Straße. Ggf. kann man dann auf dem heutigen Ostteil des 197ers noch auf 6/7/7 Minuten schultags verdichten, was auch nicht schaden würde.
Veränderungen sind vor allem im Raum Moosach zu erwarten, z.B. Linie 50/51. Auch mit der Eröffnung der Tram 23 sind vor allem im Münchner Norden z.T. erhebliche Änderungen zu erwarten . Hier sind höchstwahrscheinlich die heutigen L. 54 und 144 betroffen.Oliver-BergamLaim @ 25 Nov 2008, 13:41 hat geschrieben: Sicherlich, etwas früh vielleicht; aber im März ist ja schon die erste Pressemeldung der MVG zum Thema zu erwarten.
Daher meine Frage an Euch: was würdet Ihr Euch für den Jahresfahrplan 2010 wünschen, wo liegt Verbesserungs- oder Einsparpotenzial?
Die größten Änderungen wird es ja wohl schon im Herbst geben, wenn die Tram 23 eröffnet wird.
Auch im S-Bahn-Netz sind erhebliche Veränderungen äußerst wahrscheinlich (neues Linienkonzept...). Welche veränderungen sich im Regionalbusnetz und bei den Regionalzügen ergeben, ist zur zeit noch nicht absehbar......
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im Bereich Harras könnte es aufgrung des Umfangreichen Umbaus zu umfangreichen Umleitungen bei den dort haltenden Buslinien (53, 54, 132, 134) kommen.
Die Bewohner wollen nicht dass die Linien wie vor ein paar Jahren durch Lindenschmidt- und Meindlstraße umgeleitet werden. Deshalb wird mit größere Umleitungen zu rechnen sein.
z. B.
53: J.-Clanze-Str. - Ersatzhst.:"Passauerstraße" und weiter durch Hansa- und Baumgartner-
straße zur Hst. "Herzog-Ernst-Platz" die Haltestellen für den entfallenen 134er müssten
mitbedient werden.
134: Am Harras - weiter durch Plinganser- und Pfeuferstraße zum Herzog-Ernst-Platz, in diesem
Fall müsste der 134er die Haltestellen für den 53er übernehmen
was hat da die Beschleunigung des 53er gebracht...
Die Bewohner wollen nicht dass die Linien wie vor ein paar Jahren durch Lindenschmidt- und Meindlstraße umgeleitet werden. Deshalb wird mit größere Umleitungen zu rechnen sein.
z. B.
53: J.-Clanze-Str. - Ersatzhst.:"Passauerstraße" und weiter durch Hansa- und Baumgartner-
straße zur Hst. "Herzog-Ernst-Platz" die Haltestellen für den entfallenen 134er müssten
mitbedient werden.
134: Am Harras - weiter durch Plinganser- und Pfeuferstraße zum Herzog-Ernst-Platz, in diesem
Fall müsste der 134er die Haltestellen für den 53er übernehmen
was hat da die Beschleunigung des 53er gebracht...
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Hab ich mir auch schon gedacht. Ich hoffe natürlich, dass es nicht so kommt, aber die Möglichkeit in Betracht ziehen muß man leider.Flo @ 2 Dec 2008, 22:43 hat geschrieben: Bin mal gespannt, wie sich die Finanzkrise auf die MVG auswirken wird... Kann ja durchaus sein, dass nächstes Jahr wieder kräftig eingespart wird...![]()
Denkbar wäre z.B., den sonntäglichen 10er-Takt auf schwächer belasteten MetroBus- und Tramlinien zu streichen (z.B. 12, 18, 55, 59). edit: Denkbar wäre sonntags auch ein abschnittsweiser 20-Minuten-Takt auf Tram-Außenästen, z.B. 20er nur noch alle 20 Minuten zwischen Moosach Bf. und Westfriedhof oder der 19er nurmehr alle 20 Minuten zwischen Pasing und Willibaldplatz.
Oder es kommt bei der U-Bahn der 20-Minuten-Takt ab 22 Uhr, nach dem Motto "auf den stärker belasteten Innenstadtabschnitten der U1/2 und U3/6 bieten wir Ihnen durch Überlagerung von jeweils 2 Linien weiterhin einen attraktiven 10-Minuten-Takt".
Ansonsten kann man eigentlich nicht viel streichen, zumindest im Berufsverkehr ist alles recht überfüllt.
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Langsam lernst Du die richtige Marketing-Sprache (ich denke mal, den Satz hast Du getextet).Oliver-BergamLaim @ 2 Dec 2008, 23:12 hat geschrieben:Hab ich mir auch schon gedacht. Ich hoffe natürlich, dass es nicht so kommt, aber die Möglichkeit in Betracht ziehen muß man leider.
Denkbar wäre z.B., den sonntäglichen 10er-Takt auf schwächer belasteten MetroBus- und Tramlinien zu streichen (z.B. 12, 18, 55, 59). Oder es kommt bei der U-Bahn der 20-Minuten-Takt ab 22 Uhr, nach dem Motto "auf den stärker belasteten Innenstadtabschnitten der U1/2 und U3/6 bieten wir Ihnen durch Überlagerung von jeweils 2 Linien weiterhin einen attraktiven 10-Minuten-Takt".
Ansonsten kann man eigentlich nicht viel streichen, zumindest im Berufsverkehr ist alles recht überfüllt.

Das "weiterhin" stimmt aber nicht so ganz, da es ursprünglich ja ein 5-Minutentakt oder so was Ähnliches (kann auch 3/7 sein, darauf kommt es jetzt nicht an) war. Lass einfach das "weiterhin" weg und füge ein "auch nach 22 Uhr" ein, damit nimmst Du der 22-Uhr-Regelung den Schrecken. Das liest sich dann mindestens genauso überzeugend und ist (wäre) vor allem richtig:
"auf den stärker belasteten Innenstadtabschnitten der U1/2 und U3/6 bieten wir Ihnen durch Überlagerung von jeweils 2 Linien einen attraktiven 10-Minuten-Takt auch nach 22 Uhr".
Somit merkt man kaum noch, dass da jeder zweite Zug gestrichen worden wäre. <_<
Schwieriger wird der andere Teil, wie man den 20-Minutentakt auf den Einzellinien erklärt.
Vielleicht so:
"Wegen der weltweiten Rezession sind wir zu Anpassungen des Fahrplans der U-Bahn in der verkehrsschwächeren Zeit ab 22 Uhr gezwungen. Die geänderten Abfahrtszeiten der einzelnen U-Bahnlinien entnehmen Sie den Fahrplänen, die sowohl als Linien- als auch als Aushangfahrpläne für die einzelnen Bahnhöfe kostenlos abrufbar sind."
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Danke, ich gebe mir MüheTramPolin @ 2 Dec 2008, 23:29 hat geschrieben: Langsam lernst Du die richtige Marketing-Sprache (ich denke mal, den Satz hast Du getextet).
[...]
"auf den stärker belasteten Innenstadtabschnitten der U1/2 und U3/6 bieten wir Ihnen durch Überlagerung von jeweils 2 Linien einen attraktiven 10-Minuten-Takt auch nach 22 Uhr".
Somit merkt man kaum noch, dass da jeder zweite Zug gestrichen worden wäre. <_<


Allgemein fällt mir auf, dass den Fahrgästen in den 70er bzw. vor allem 80er Jahren notwendige Angebotskürzungen im MVV-Fahrplanbuch stets sehr ausführlich erklärt wurden. Da gab es dann vor den "Das ist neu"-Seiten ein ganz- oder zumindest halbseitiges Vorwort, in dem sehr offen und ausführlich auf die Notwendigkeiten bzw. Hintergründe eingegangen wurde.
Selbst eine geringe Preiserhöhung des Fahrplanbuches selbst füllte oft einen ganzen Absatz.
Das paßt offenbar nicht mehr in die heutige Zeit des modernen Marketings. Das früher eigentlich überall obligatorische Vorwort wird immer mehr als obsolet betrachtet, egal ob in Zeitschriften oder Informationsmedien; Preiserhöhungen erwähnt man gar nicht mehr, den gestreßten modernen Großstadtmenschen fällt es so sicherlich weniger auf als wenn man es auf Seite 2 offen anspricht; und die Hintergründe für Angebotskürzungen versteht im Zeitalter von ICQ und Ballerspielen ja sowieso keiner mehr.
Die sogenannte Weltweite Finanzkrise ist eh völlig übertrieben! Von den deutschen Medien aufgepustet!
Die einzigen die zur Zeit Probleme haben ist die Autobranche. Die Leute konsumieren mehr als vor einem Jahr in der selben Periode. Also nicht überall den Teufel an der Tür malen!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich glaube ganz ehrlich, dass die Finanzkrise auf das Fahrtenangebot eher positive Auswirkungen haben wird. Überlegt doch mal: wenn sich die Leute ihre Autos nicht mehr leisten können oder wollen und trotzdem mobil bleiben wollen, werden sie auf den Nahverkehr umsteigen. Nicht umsonst sind bei uns - gerade auch jetzt während der Vorweihnachtszeit wieder - die Fahrgastzahlen regelrecht explodiert! So lang ist's noch nicht her, dass ich mit meinem Fahrzeug im 5-Min-Takt wegen hoffnungsloser Überfüllung satte 7 Min Verspätung gesammelt habe und das liegt sicher nicht an einem - bei mir nicht vorhandenen - "zaghaften" Fahrstil. Ich bin wirklich guter Dinge, dass das Angebot in 2010 weiter ausgeweitet und nicht verringert wird... wenn doch, sitzen da einige Leute an den falschen Plätzen.
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Sehe ich auch so. Die nichtgekauften Autos kommen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln als Fahrgaststeigerungen an.
Die Finanzkrise könnte sich finanziell bei den Verkehrsbetrieben nur auswirken, wenn diese in dubiose Finanzgeschäfte verwickelt waren wie etwa die BVG in Berlin,
die mit Cross-Boarder-Leasingverträgen in den USA einen dreistelligen Millionenbetrag in den Sand gesetzt hat:
Tagesspiegel
Die Finanzkrise könnte sich finanziell bei den Verkehrsbetrieben nur auswirken, wenn diese in dubiose Finanzgeschäfte verwickelt waren wie etwa die BVG in Berlin,
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Vielleicht von den Medien aufgepumpt, aber durchaus seeeeeeeeeehr real wenn ich mein Depotkonto anschau...Jean @ 4 Dec 2008, 11:30 hat geschrieben: Die sogenannte Weltweite Finanzkrise ist eh völlig übertrieben! Von den deutschen Medien aufgepustet!![]()
Die einzigen die zur Zeit Probleme haben ist die Autobranche. Die Leute konsumieren mehr als vor einem Jahr in der selben Periode. Also nicht überall den Teufel an der Tür malen!




Und es ist nunmal so, dass die Autobranche brutal viel Leut beschäftigt.
Bei einer wirklich langanhaltenden Finanzkrise, bei der sowohl die Städte weniger Einnahmen als auch mehr Menschen aus Kostengründen auf den ÖPNV umsteigen müssen, wäre wohl davon auszugehen, dass im Berufsverkehr die Taktzeiten weiter verkürzt werden, abends und am Wochenende um so mehr gekürzt wird. Aber das die Auswirkungen so stark werden, glaube ich nicht.Froschkönig @ 7 Dec 2008, 15:41 hat geschrieben:Sehe ich auch so. Die nichtgekauften Autos kommen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln als Fahrgaststeigerungen an.
Die Finanzkrise könnte sich finanziell bei den Verkehrsbetrieben nur auswirken, wenn diese in dubiose Finanzgeschäfte verwickelt waren wie etwa die BVG in Berlin,
die mit Cross-Boarder-Leasingverträgen in den USA einen dreistelligen Millionenbetrag in den Sand gesetzt hat:
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Bei der Geschichte mit der BVG weiß ich garnicht, was mich mehr anwidert:
Dass ein traditionsreiches und doch wohl erfahrenes Unternehmen wie die BVG so ein Risiko eingeht,
dass ein sozialdemokratischer Senator öffentliches Eigentum so in Gefahr bringt,
dass die amerikanischen Steuerzahler auf diese Art beschissen werden.
Aber um beim Fahrplan zu bleiben: 2010 bringt m.M. mehr Licht als Schatten, wie 2009 auch.
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Gibts da irgendwo im Internet was dazu?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Deshalb auch die nachträgliche Verstärkung der Stromversorgung? Weil nen 5er-Takt gibt´s ja jetzt schon.
Rathaus-Umschau vom 15.12.2008
Technische Voraussetzungen für eine Taktverdichtung auf der „Messelinie” der U2 Ost werden geschaffen
Der Bauausschuss des Stadtrates hat die Verstärkung der Fahrstromversorgung auf der U-Bahnlinie U2 vom U-Bahnhof Innsbrucker Ring bis zum U-Bahnhof Messestadt-Ost mit einer Maßnahmesumme in Höhe von 2,9 Millionen Euro beschlossen. Bedingt durch deutlich gestiegene Fahrgastzahlen auf diesem Streckenabschnitt war eine Taktverdichtung der U-Bahnzüge notwendig geworden. Diese Verdichtung kann nur durch eine technische Nachrüstung gewährleistet werden. Die Fahrstromverstärkung wird durch den Einbau eines neuen Gleichrichterwerks im UBahnhof Kreillerstraße und einer Kuppelschaltstelle im U-Bahnhof Moosfeld erreicht. Die elektrische Ausrüstung zur Fahrstromverstärkung der UBahnlinie 2-Ost soll rechtzeitig zu der im Frühjahr 2010 stattfindenden BAUMA fertiggestellt sein. An den Baukosten beteiligen sich der Freistaat Bayern und die Messegesellschaft München GmbH mit jeweils 650.000 Euro.
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Mal was anderes: wie hoch schätzt Ihr die Chancen ein, dass mittelfristig die U1-Verstärker an Schultagen ab Sendlinger Tor über Giesing - Innsbrucker Ring bis Neuperlach Zentrum verlängert werden? Dafür bräuchte man 3 Kurse x 2DT = 6DT extra.
Da die Fahrgastzahlen ja kontinuierlich ansteigen und sowohl U2 wie auch U5 in ihren Ostabschnitten stark nachgefragt sind, würde sich das doch anbieten.
Da die Fahrgastzahlen ja kontinuierlich ansteigen und sowohl U2 wie auch U5 in ihren Ostabschnitten stark nachgefragt sind, würde sich das doch anbieten.
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Das würde aber für Verwirrung sorgen, denn laut Netplan wird der Abschnitt Innsbruger Ring-Neuperlach nur von der U5 bedient. Teilweise kommen am Freitag nun Verstärker der U2 hinzu, und jetzt meinst du die U1 auch noch da raus verlängern zu müssen.Oliver-BergamLaim @ 16 Dec 2008, 17:33 hat geschrieben: Mal was anderes: wie hoch schätzt Ihr die Chancen ein, dass mittelfristig die U1-Verstärker an Schultagen ab Sendlinger Tor über Giesing - Innsbrucker Ring bis Neuperlach Zentrum verlängert werden? Dafür bräuchte man 3 Kurse x 2DT = 6DT extra.
Da die Fahrgastzahlen ja kontinuierlich ansteigen und sowohl U2 wie auch U5 in ihren Ostabschnitten stark nachgefragt sind, würde sich das doch anbieten.
Mir ist aber zu Ohren gekommen, das der Abschnitt Kolumbusplatz - Mangfallplatz der mit dem geringsten Fahrgastaufkommen ist, deshalb mein Vorschlag:
U2V: Enden statt Neuperlach Zentrum am Innsbrucker Ring (falls nötig)
U1: Verlängerung aller Fahrten die jetzt am Mangfallpl. enden bis Neuperlach Zentrum
U1V: Verlängerung vom Sendlinger Tor bis zum Mangfallplatz
Wird die MVG aber 100%ig nicht machen, da dann der Abschnitt Kolumbusplatz-Mangfallplatz sehr selten bedient werden würde
S27 nach Deisenhofen
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Am Sendlinger Tor gibts nur keine geeignete Wendeanlage, man müsste also bis Hauptbahnhof fahren - und dann kann man auch gleich die U1 behalten, und hätte nen 2er-Takt auf der Strecke.S-Bahn 27 @ 16 Dec 2008, 17:49 hat geschrieben: U1V: Verlängerung vom Sendlinger Tor bis zum Magfallplatz
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Dann würde ich eher vorschlagen die U5 zu verstärken. Aber ob ein 2 Minuten Takt mit Fahrgästen möglich ist, muss erst noch geprüft werden.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Also die am Sendlinger Tor endenden U1 sollte man wirklich nach Neuperlach (und zwar Süd!) fahren, bei Großmessen
abweichend zur Messe.
Der 5er-Takt zwischen Kolumbusplatz und IR auf der 2er ist in der HVZ zu wenig (mindestens morgens im Schülerstoss).
Da die U2 taktmässig auf die 5er passt, können diese U7-Züge wunderbar zwischen den 5ern nach Neuperlach.
Grad zu Grossmessen vermeid ich die U2 wo's nur geht.
abweichend zur Messe.
Der 5er-Takt zwischen Kolumbusplatz und IR auf der 2er ist in der HVZ zu wenig (mindestens morgens im Schülerstoss).
Da die U2 taktmässig auf die 5er passt, können diese U7-Züge wunderbar zwischen den 5ern nach Neuperlach.
Grad zu Grossmessen vermeid ich die U2 wo's nur geht.
Passt zwar nich direkt dazu,aber mit der U5 hats was zu tun:
Ich find man sollte die U4 Mo-Fr Mittags wieder zum Laimer Pl. fahren lassen,da sind die Bahnen(an Schultagen)oft recht voll,und die U5 fährt ja erst ab 15:30 im 5-Minuten-Takt.Und Sa könnt man se(die U4) zumindest am Nachmittag wieder zur Westendstr. fahren lassen.
Außerdem sollte man am 180 das Angebot wieder etwas verbessern:Hvz im 20min-Takt und sonst vllt 30-min Takt wie es beim 293 früher war.
Der 170er könnte ruhig auch Sa fahren. Schließlich ist der 84er früher auch sa im 10ertakt gefahren.
Und ich finde man Könnte im Bereich Laim/Hadern eine neue Linie einrichten:So in etwa vom Laimer Bhf runter durch die Von-der-Pfordten-Str., vllt an der Camerloherschule vorbei, durch die Agricolastr. und durch die Kleinhaderner Str. zum Gondrellplatz.
Ich find man sollte die U4 Mo-Fr Mittags wieder zum Laimer Pl. fahren lassen,da sind die Bahnen(an Schultagen)oft recht voll,und die U5 fährt ja erst ab 15:30 im 5-Minuten-Takt.Und Sa könnt man se(die U4) zumindest am Nachmittag wieder zur Westendstr. fahren lassen.
Außerdem sollte man am 180 das Angebot wieder etwas verbessern:Hvz im 20min-Takt und sonst vllt 30-min Takt wie es beim 293 früher war.
Der 170er könnte ruhig auch Sa fahren. Schließlich ist der 84er früher auch sa im 10ertakt gefahren.
Und ich finde man Könnte im Bereich Laim/Hadern eine neue Linie einrichten:So in etwa vom Laimer Bhf runter durch die Von-der-Pfordten-Str., vllt an der Camerloherschule vorbei, durch die Agricolastr. und durch die Kleinhaderner Str. zum Gondrellplatz.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm