n-Wagen nachfolger DoStos?

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
ChoMar
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Beitrag von ChoMar »

Hallo
Meine Frage ist eigentlich einfach, ich hab aber bisher keine Antwort gefunden:
Können alle n-Wagen leistungen durch DoStos ersetzt werden (lichtraumprofil etc) oder muss es irgend wann noch einen Nachfolger für die Dinger geben?
Zwar reichen die verfügbaren n-Wagen vermutlich noch die nächsten 50 Jahre, aber "stand der Technik" sind sie nicht mehr so ganz.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Meiner Meinung nach neigt sich die Zeit lokbespannter Züge im Personenverkehr dem Ende entgegen.
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Beitrag von ChoMar »

Also bei der MENGE an DoStos (auch neue) die hier rumcruisen hab ich da so meine Zweifel. Zumal es kapazitätstechnisch nichts vergleichbares gibt. Hinzu kommt die vielzahl an neuen Nahverkehrsloks etc.
612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Also bei der MENGE an DoStos (auch neue) die hier rumcruisen hab ich da so meine Zweifel. Zumal es kapazitätstechnisch nichts vergleichbares gibt.
Was ist mit Dosto Triebwagen? Jeder größere Hersteller bietet sowas schon an. Stadler, Bombardier, Siemens, Alstom und Talgo. In einigen Nachbarländern sind sie auch schon einige Jahre erfolgreich im Einsatz. Mit der 146 kann man auch Güterverkehr fahren.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Man wird imho nicht drumrumkommen, sinnvolle einstöckige Nahverkehrswagen für einen Schnellen Regionalverkehr zu kaufen.
612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Man wird imho nicht drumrumkommen, sinnvolle einstöckige Nahverkehrswagen für einen Schnellen Regionalverkehr zu kaufen.
Warum das denn?
Daniel-Würzburg
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

JeDi @ 27 Nov 2008, 16:31 hat geschrieben: Man wird imho nicht drumrumkommen, sinnvolle einstöckige Nahverkehrswagen für einen Schnellen Regionalverkehr zu kaufen.
Mich würde eine solche Entwicklung als Fan das klassischen Lok-Wagen-Zuges natürlich freuen. Allerdings glaube ich nicht wirklich daran. Wenn man sich die Entwicklung der letzten paar Jahre vor Augen führt, sieht man, dass die Aufgabenträger mittlerweile dazu übergegangen sind, selbst auf langen und fahrgaststarken Regionalverkehrslinien Triebwagen zu fordern, z.B. München--Passau, Nürnberg--Würzburg, Aachen--Siegen und weitere werden folgen. Eher selten kommt es vor, dass die DB mit ihrer Kombination Lok+Dosto bei einer Ausschreibung als Sieger hervorgeht.
Ganz ausrotten wird man den lokbespannten Wagenzug innerhalb der nächsten Jahrzehnte sicherlich nicht, immerhin werden ja auch in den nächsten Jahren noch fabrikneue Doppelstockwagen aufs Gleis gestellt, aber der Trend zum Triebwagen wird sich auf jeden Fall noch verstärken.

Und überhaupt scheinen auch die Schienenfahrzeughersteller keine Nachfrage nach einstöckigen Reisezugwagen zu sehen. Während jeder mindestens einen elektrischen Triebwagen im Programm hat, wird das klassische Segment des Reisezugwagens im Prinzip nur von Bombardier mit dem Doppelstockwagen bedient. Dann gibt es noch einige Splittergattungen wie die etwas zweifelhaften und unausgegorenen Married-Pair-Wagen, Siemens hat mit dem Railjet auch einstöckige Reisezugwagen produziert (allerdings meines Wissens nach hochflurig) und Stadler baut wahrscheinlich ohnehin jede Sonderanfertigung, wenn der Kunde das verlangt. Aber das große Erfolgsmodell ist nicht dabei.
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Beitrag von JeDi »

612 hocker @ 27 Nov 2008, 16:38 hat geschrieben: Warum das denn?
Weil Dostos keine Gebäckablagen haben und ETs S-Bahn-Feeling bieten?
612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

ETs S-Bahn-Feeling bieten
Was ist da so schlimm dran? Solange die gescheite Sitze haben, ist mir das ziemlich egal.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Es gibt ja moderne Nachfolge für die N-Wagen! Ich kann mir nur nie merken, wie die Dinger heißen. Ich bin mal mit denen entweder von Nürnberg nach Würburg oder von Würzburg nach Frankfurt gefahren.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

JeDi @ 27 Nov 2008, 16:57 hat geschrieben: Weil Dostos keine Gebäckablagen haben und ETs S-Bahn-Feeling bieten?
Und wen interessiert das? Auch wenns hart klingt, das werden keine Kriterien für ne Ausschreibung im Nahverkehr sein. vielleicht nicht DoSto bei nem Flughafenzubringer, aber das wars.
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Beitrag von JeDi »

gmg @ 27 Nov 2008, 17:03 hat geschrieben: Es gibt ja moderne Nachfolge für die N-Wagen! Ich kann mir nur nie merken, wie die Dinger heißen. Ich bin mal mit denen entweder von Nürnberg nach Würburg oder von Würzburg nach Frankfurt gefahren.
Wenn du die Modus-Wagen meinst - das sind Neuaufbauten auf Ost-Fahrwerken - Neu sind nur die Married-Pair-Wagen, mit denen die N00Bs durch die Gegend gondeln...
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Iarn @ 27 Nov 2008, 17:04 hat geschrieben: Und wen interessiert das? Auch wenns hart klingt, das werden keine Kriterien für ne Ausschreibung im Nahverkehr sein. vielleicht nicht DoSto bei nem Flughafenzubringer, aber das wars.
Bei Langstrecken-RE (über 1 Stunde Fahrzeit) sollte das durchaus interessieren...
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 27 Nov 2008, 17:04 hat geschrieben: Und wen interessiert das? Auch wenns hart klingt, das werden keine Kriterien für ne Ausschreibung im Nahverkehr sein.
Frag mal die Schleswig-Hosteiner dazu...
vielleicht nicht DoSto bei nem Flughafenzubringer, aber das wars.
Da sind die wieder sinnvoll, wenn man in der Innenstadt entsprechende Check-In-Möglichkeiten anbietet - Fahrgastwechsel findet ja keiner (oder kaum welcher) statt - CAT lässt grüßen.
612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Es gibt ja moderne Nachfolge für die N-Wagen! Ich kann mir nur nie merken, wie die Dinger heißen. Ich bin mal mit denen entweder von Nürnberg nach Würburg oder von Würzburg nach Frankfurt gefahren.
Modus (Puma)-Wagen. Das sind aber keine Neubauten, weil die Drehgestelle und der Wagenboden von DR-Wagen stammen.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Dostotriebwagen wären toll, wenn nicht die Antriebselemente irgendwo hinmüssten. Unterflur und auf's Dach geht fast nicht mehr, also wird die Kapazität geringer. Da wo ich nicht viel Kapazität brauche, braucht's die aufwendige Doppelstockbauweise nicht, da wo ich viel Kapazität brauche, da hänge ich 10 Dostos zwischen zwei Loks und gut ist. Der Triebwagen hat seine Vorteile, wenn der Zug so leicht ist, dass ich jede Lok unterfordere und unnötig Leistung habe oder wenn ich die Traktion auf viele Radsätze verteilen muss, um Traktion zu haben um schnell beschleunigen zu können. Alles andere sind Bereiche, wo ein Lok-/Wagenzug das beste ist.
Und überhaupt scheinen auch die Schienenfahrzeughersteller keine Nachfrage nach einstöckigen Reisezugwagen zu sehen.
Ähm... Siemens liefert doch vor allem in östliche EU-Staaten fleißig IC-Wagen!?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ChristianMUC @ 27 Nov 2008, 17:06 hat geschrieben: Bei Langstrecken-RE (über 1 Stunde Fahrzeit) sollte das durchaus interessieren...
Also bei der DIEX Ausschreibung und den ganzen rund-um-Augsburg-Strecken wars offensichtlich egal.
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Beitrag von 612 hocker »

Dostotriebwagen wären toll, wenn nicht die Antriebselemente irgendwo hinmüssten. Unterflur und auf's Dach geht fast nicht mehr, also wird die Kapazität geringer.
Wir leben im 21. Jahrhundert, wo Drehstrommotoren grundsätzlich auch bei modernen E-Loks in die Drehgestelle verbaut werden. Frequenzumrichter sind mittlerweile auch so klein geworden, dass sie in die Treppe oder aufs Dach am Zwischengang passen.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Daniel-Würzburg @ 27 Nov 2008, 16:42 hat geschrieben: Und überhaupt scheinen auch die Schienenfahrzeughersteller keine Nachfrage nach einstöckigen Reisezugwagen zu sehen.
Das kann schon sein. Mir fallen Länder wie Holland oder Australien ein, in denen einstöckige Züge eher die Ausnahme als die Regel sind.

@Jedi und 612- Hocker: Stimmt, ich habe die Modus- Wagen gemeint.
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Beitrag von Rohrbacher »

612 hocker @ 27 Nov 2008, 17:17 hat geschrieben: Wir leben im 21. Jahrhundert, wo Drehstrommotoren grundsätzlich auch bei modernen E-Loks in die Drehgestelle verbaut werden. Frequenzumrichter sind mittlerweile auch so klein geworden, dass sie in die Treppe oder aufs Dach am Zwischengang passen.
Dann wären diese Bereiche bei einem antriebslosen Dosto-Wagen mit Druckluftbremse und Klimaanlage ja leer...
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Beitrag von Regiotraindriver »

So viele Antworten aber immer noch keine auf die eigentliche Frage.
ChoMar @ 27 Nov 2008, 12:45 hat geschrieben:Können alle n-Wagen leistungen durch DoStos ersetzt werden (lichtraumprofil etc) oder muss es irgend wann noch einen Nachfolger für die Dinger geben?
Die Neubaudoppelstockwagen überschreiten im oberen Bereich (Fensterrundung) das Lichtraumproviel (Lü-Anton).
Um die Wagen auf einer Strecke einsetzten zu können müssen Lü-A für die Strecke zugelassen sein, dies dürfte aber auf die meisten Strecken zutreffen.
Um dieses Problem zu umgehen wurden die oberen Seitenwände bei den Dostos der Deutschen Reichsbahn (DDR) nicht als Rundung sondern als Schräge ausgeführt.
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Beitrag von gmg »

Regiotraindriver @ 27 Nov 2008, 17:21 hat geschrieben: So viele Antworten aber immer noch keine auf die eigentliche Frage.


Es wurden ja schon N- Wagen durch diverse Triebwagen ersetzt, wie man an vielen Regionalverbindungen zwischen München und dem Alpenvorland sehen kann. Insofern kann überhaupt nicht die Rede davon sein, dass die Dostos alle N-Wagen ersetzen.
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Beitrag von Rohrbacher »

So viele Antworten aber immer noch keine auf die eigentliche Frage.
Das ist der legendäre EF-Mythos. :lol:
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 27 Nov 2008, 17:11 hat geschrieben: Also bei der DIEX Ausschreibung und den ganzen rund-um-Augsburg-Strecken wars offensichtlich egal.
Dann denk mal drüber nach, ob Bayern vielleicht doch nicht der Nabel der Welt ist...
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Beitrag von rob74 »

JeDi @ 27 Nov 2008, 16:57 hat geschrieben: Weil Dostos keine Gebäckablagen haben und ETs S-Bahn-Feeling bieten?
Gepäckablagen sind finde ich überbewertet ;) Auch wo vernünftige Gepäckablagen vorhanden sind, wie z.B. im ET423, werden sie kaum genutzt, lieber verstellt man mit dem Gepäck den Durchgang oder belegt gleich eine Vierergruppe für sich und sein Gepäck - da kann ich als S8-Pendler ein Lied von singen :angry:
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Beitrag von Boris Merath »

612 hocker @ 27 Nov 2008, 17:17 hat geschrieben: Wir leben im 21. Jahrhundert, wo Drehstrommotoren grundsätzlich auch bei modernen E-Loks in die Drehgestelle verbaut werden. Frequenzumrichter sind mittlerweile auch so klein geworden, dass sie in die Treppe oder aufs Dach am Zwischengang passen.
Bleiben noch so Kleinigkeiten wie Transformator, Luftpresser, Elektronikschränke und ähnliches...

Ansonsten: Momentan sind Triebwagen und Doppelstock Mode - aber warten wirs mal ab, das wechselt sich immer son bisschen ab - und ich hoffe dass zumindest was das Doppelstock angeht bei der Bahn noch ein Umdenken kommt. Das Problem der Geräuschentwicklung ist ja bei modernen ETs lang nicht mehr so schlimm wie bei älteren, so dass ich Triebwagen bei ETs nimmer so schlimm finde. Bei Diesel dagegen bevorzuge ich eigentlich schon die Lok-Wagen-Kombination, sonst kann man ja gleich Bus fahren...

Ansonsten: Einige Strecken, auf denen keine DosTos fahren können dürfte es schon geben, ich weiß aber nicht bei welchen das der Fall ist. Was da kommt muss man abwarten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von JeDi »

rob74 @ 27 Nov 2008, 17:33 hat geschrieben: Auch wo vernünftige Gepäckablagen vorhanden sind, wie z.B. im ET423 [...]
Wenn du die Dinger, wo alles runterrutscht, als vernünftig definierst...
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Beitrag von 612 hocker »

Dann denk mal drüber nach, ob Bayern vielleicht doch nicht der Nabel der Welt ist...
In NRW werden auch Triebwagen RE Leistungen übernehmen. Der RE 3 Hamm - Gelsenkirchen - Düsseldorf und RE 13 Hamm - Wuppertal - Venlo werden nächstes Jahr mit FLIRTs der euobahn übernommen. Der RE 9 Aachen - Köln - Siegen geht ein Jahr später mit Talent 2 an die DB Heidekrautbahn. In Hessen und Rheinland-Pfalz ist es genauso der RE Koblenz - Rüdesheim - Frankfurt geht mit FLIRTs an VIAS und der RE 40 Frankfurt - Gießen - Siegen mit FLIRTs an die HLB. Somit ist Bayern keinesfalls alleine.
Bei Diesel dagegen bevorzuge ich eigentlich schon die Lok-Wagen-Kombination, sonst kann man ja gleich Bus fahren...
Ich bin mal auf den Desiro ML als Diesel-Version gespannt, weil der Dieselmotoren nicht mehr Unterflurig eingebaut werden sollen, sondern auf dem Dach.
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Beitrag von gmg »

JeDi @ 27 Nov 2008, 17:36 hat geschrieben: Wenn du die Dinger, wo alles runterrutscht, als vernünftig definierst...
Das stimmt leider. Da rutscht Einiges durch. Ich nutze die Gepäckablagen meistens und ich setze mich auch im 423 immer nur dorthin, wo es welche gibt, was aber auch noch andere Gründe hat.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Ich bin mal auf den Talent 2 und den Desiro ML als Diesel-Version gespannt, weil die Dieselmotoren nicht mehr Unterflurig eingebaut werden, sondern auf dem Dach.
Bitte wo? Das gibt aber bei den leichten Kisten sicher einen sche** Schwerpunkt und ein behämmertes Fahrverhalten mit einer gescheiten Schaukelei. Das haben ja Dostos auch schon so...
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