Abwrackprämie

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Diesen Betrag zahlt der Bund als Prämie bei der Verschrottung alter Autos und gleichzeitigem Neuwagenkauf.
Besser angelegt wäre das Geld, endlich die x-Wagen, "Silberlinge" und Uraltloks durch moderne Triebwagen zu ersetzen.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Sinnlos. Damit fördert man nur Länder, die gute Autos bauen (also z.B. in Ostasien)
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Nightwish
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Beitrag von Nightwish »

JeDi @ 16 Jan 2009, 19:42 hat geschrieben: Sinnlos. Damit fördert man nur Länder, die gute Autos bauen (also z.B. in Ostasien)
Ich denke auch, derjenige der sich mit diesem Geld erst das neue Auto leisten kann wird bestimmt nen Günstigen Ausländer kaufen!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Gewerkschaft der Polizei befürchtet nebenbei einen schwunghaften Handel mit gefälschten Papieren, um hiermit absahnen zu können.
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Nightwish
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Beitrag von Nightwish »

Iarn @ 16 Jan 2009, 20:14 hat geschrieben: Die Gewerkschaft der Polizei befürchtet nebenbei einen schwunghaften Handel mit gefälschten Papieren, um hiermit absahnen zu können.
Was für ein Papier willste denn da fälschen?
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JNK
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Beitrag von JNK »

Die Verschrottungsurkunde von einer ausgewiesenen Fachwerkstatt, die Voraussetzung für den Erhalt der Prämie ist.

Die Abwrackprämie ist auf 600.000 Autos limitiert.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Iarn @ 16 Jan 2009, 20:14 hat geschrieben: Die Gewerkschaft der Polizei befürchtet nebenbei einen schwunghaften Handel mit gefälschten Papieren, um hiermit absahnen zu können.
Die wollen auch absahnen? Das hast Du schön formuliert :lol:. Aber ich habe verstanden, was Du gemeint hast. Dass die GdP befürchtet, dass mit gefälschten Papieren andere absahnen.

Das die Abwrackprämie für gerade mal eingefahrene Neunjährige Blödsinn ist, steht außer Frage. Ich hätte an verantwortlicher Stelle mit dem Geld wirklich eher das alte Rollmaterial bei der Bahn ausgetauscht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ja war falsch formuliert.

Ne menge zwielichtiger Autohändler wird die Abwrackpapiere ausstellen und die Autos nur nach Osteuropa schaffen. Im Gegenzug für die Papiere zahlen sie natürlich etwas weniger für die Autos.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Normal erhaltene 9 Jahre alte Autos werden wohl eh nicht verschrottet, die haben meistens eh noch einen Restwert wesentlich über 2500 Euro plus die paar Groschen, die der Verwerter noch zahlt. Keiner verschrottet seinen BMW mit einem Restwert von z.B. 10000 Euro, um 2500 Euro zu bekommen. Interessant ist das eher für Besitzer älterer Kleinwagen oder dann klassenweise noch ein paar Jahre älterer Autos. Nur haben die meistens diese Autos, weil sie sich keine neuen leisten können und da ist der Haken. Die können sich auch jetzt keinen neuen oder einen Jahreswagen leisten. Die könnten die 2500 Euro zwar gut brauchen, kriegen sie aber nicht, weil ihnen die restlichen rund 5000 Euro fehlen, wo's irgendwann mal mit Neuwagen aus Rumänien oder Asien losgeht. Die bringen aber weder unserer Wirtschaft noch der Umwelt wirklich was... Einen 15 Jahre alten Wagen gegen einen 5 Jahre alten Wagen tauschen geht ja nicht. Somit bleibt's bei den 15 Jahre alten Autos.

Leute die Geld für einen Neuwagen haben und rechnen können, haben ihre Autos eh nicht bis dass der TüV sie scheidet, die kaufen eh grob alle 4-6 Jahre wieder ein neues oder zumindest noch junges Auto. Damit hat man prinzipiell am wenigsten Verlust, weil ältere Autos meistens zu größeren Reparaturen neigen und man vor einem Verkauf meistens erst nochmal gscheit investieren muss. Mal ganz abgesehen davon, dass viele Leute heute eh Leasingautos haben oder Firmenwagen kriegen.

Im Prinzip geht diese Aktion wieder mal an der Realität völlig vorbei.
Ach ja: Das alte Auto muss 1 Jahr auf einen zugelassen gewesen sein, sonst gibt's auch nichts. :rolleyes:
Bing
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Beitrag von Bing »

Moin Moin,

großartig die Frau! Hätte ich doch 2005 gehandelt und wäre ausgewandert! Nicht nur das Sie uns das Pfuschgesetz über das Dosenpfand bestätigt hat ... Nein! Jetzt gibt's auch noch eine direkte Wirtschaftsförderung für notleidende Autoschieber. Der Sozialhilfeempfänger Sorry = Empfänger von staatlichen Transfairleistungen der mit einen Auto älter als 9 Jahre und weniger als 2.500 EUR Wert fahren MUSS wird sich kaum einen Neuwagen von durchschnittlich knapp über 20.000 EUR leisten können. Da hilft auch ein Jahreswagen nicht weiter, der liegt immer noch deutlich über dem Buget.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 16 Jan 2009, 23:06 hat geschrieben:Einen 15 Jahre alten Wagen gegen einen 5 Jahre alten Wagen tauschen geht ja nicht. Somit bleibt's bei den 15 Jahre alten Autos.
Wenn er dann gerade den Segen vom TÜV bekommen hat, sowieso :lol: .

Aber was ist mit dem Abwracken des total veralterten "Rollmaterials" der Deutschen Bahn. Das war mir eigentlich ein Hauptanliegen.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

JeDi @ 16 Jan 2009, 23:42 hat geschrieben: Ich frag mich grad, was du damit meinst...
Sorry, aber vielleicht hast Du meinen Eingangsbeitrag überlesen.
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elchris
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Beitrag von elchris »

Für wen genau jetzt diese Regelung sein soll, müsst ihr mir mal erklären. Entweder kann man sich als Fahrer eines wirklich alten Autos kein neues Leisten - oder wenns ein 20 Jahre alter Benz ist, fährt dessen Steuermann eh mit der Maßgabe "mein letztes Auto" durch die Lande...

Sehr sozial das Ganze - da wird wieder die sich auf ihren Renditen ausruhende deutsche Autobranche unterstützt - dafür wird der Bürger immer mehr an der Mobilität gehindert (Feinstaubregelung) - sinds doch meist die deutschen Autos, die mit solchen neuen Regelungen Probleme bekommen. In einer echten Marktwirtschaft (nicht der kleindeutschen Vetternmarktwirtschaft) wird halt mal ein Großkonzern gegen die Wand fahren lassen - ist ein reinigendes Gewitter (hält zumindest ne Legislaturperiode an, der Schiss der Konkurrenz) und sollte ohne Probleme durch die restliche Wirtschaft abgefedert werden können. Aufm Bau hats mitm Holzmann doch auch funktioniert? Achso, der hatte ja nur klein-Ali beschäftigt.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Bei meinem letzten Auto hätt es sich gelohnt, den Karrn hätt ich nie für das Geld verkaufen können.
Aber das Problem ist auch für mich, werm nützts?
Wenn man so eine restwertbefreite Möhre fährt zumeist aus fiskalen oder idealistischen Gründen.
So jemand wird sich keinen neuen BMW oder Mercedes in die Garage stellen wollen/können.
Ich würds nicht tun. Wenn ich das Geld und den Willen hätte würds ein Toyota Yaris werden.

Persönliche Anmerkung -
Das mein Bedarf an Autofahrten locker durch Carsharing gedeckt werden kann, und mich das im Endeffekt aufs Jahr
weniger kostet als die Zinsen für einen neuen, fahr ich halt einen nur fast neuen Wagen ohne Sorgen um Steuer, Versicherung, Wartung etc.
Da könnt keine wie auch immer geartete Prämie mithalten.

Und bezüglich "abwracken von DB-Rollmaterial": *Räusper!*
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von Rohrbacher »

Okay, von mir aus auch eine Verschrottungsprämie für mindestens 9 Jahre alte Wagen. Sagen wir 25000 Euro vom Staat für ein neues Fahrzeug, wenn ein altes verschrottet wird. - Dann brauchen wir uns aber absolut keine Sorgen machen, dann interessiert das kein Mensch, dann gehen trotzdem alte Fahrzeuge weiterhin über die Wupper, werden also nach NRW umbeheimatet. :D
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Wann kommt die Abwrackprämien für Autobahnen? Deren teilweise Stilllegung senkt auch die Betriebskosten...
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Beitrag von Auer Trambahner »

Ich hab den Bahnteil gesplittet und den Autoteil passend geschubst
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gmg
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Beitrag von gmg »

Jetzt wird eine Abwrackprämie für Kühlschränke gefordert. Die halte ich auch für sinnvoller als die für Autos.
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

ChristianMUC @ 17 Jan 2009, 20:30 hat geschrieben: Wann kommt die Abwrackprämien für Autobahnen? Deren teilweise Stilllegung senkt auch die Betriebskosten...
Insbesondere den Rennsteigtunnel oder andere Grosse Tunnels. Da sind die Betriebskosten besonders hoch. Im Flachland kann man die solange halten, bis die kaputt sind.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Fastrider @ 20 Mar 2009, 18:53 hat geschrieben:Insbesondere den Rennsteigtunnel oder andere Grosse Tunnels. Da sind die Betriebskosten besonders hoch. Im Flachland kann man die solange halten, bis die kaputt sind.
Eine gute Idee, wir reißen alle Autobahnen und Straßen ab. Der Weg zum Zug führt dann über verschlammte und morastige Wege :ph34r:

Da waren die alten Römer schon weiter, und Betriebs- und Instandhaltungskosten hatten die auch :D
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Autobahn @ 20 Mar 2009, 19:03 hat geschrieben: Da waren die alten Römer schon weiter, und Betriebs- und Instandhaltungskosten hatten die auch :D
Die waren aber - dank Sklavenhaltung - noch recht überschaubar! :ph34r:
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Beitrag von Rohrbacher »

Hot Doc @ 20 Mar 2009, 19:56 hat geschrieben: Die waren aber - dank Sklavenhaltung - noch recht überschaubar! :ph34r:
Bei uns heißt das halt Zeitarbeit. :ph34r:
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Beitrag von Fastrider »

Autobahn @ 20 Mar 2009, 19:03 hat geschrieben: Eine gute Idee, wir reißen alle Autobahnen und Straßen ab.
Das habe ich nicht gesagt. Der Unterhalt von Strassen im Flachland dürfte nicht so teuer sein. Am teuersten dürfte der Winterdienst sein. Notfalls stellen wir erst mal den ein. Die kann man halten, biss sie kaputt sind. Irgendwo in Wäldern gibt es sogar noch kurze RAB-Stummel, die noch völig intakt sind, weil sie nie benutzt wurden. Mehr dazu bei lostplaces.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Fastrider @ 21 Mar 2009, 00:56 hat geschrieben:Irgendwo in Wäldern gibt es sogar noch kurze RAB-Stummel, die noch völig intakt sind, weil sie nie benutzt wurden. Mehr dazu bei lostplaces.
Von wegen unbenutzt, die heutige polnische S22 von Elbing bis zur Grenze des russischen Oblast Kaliningrad verläuft auf der Trasse der 1936-1938 fertiggestellen ehemaligen Reichsautobahn

Google-Karte

Siehe auch diese Karte und diese Aufnahme von 2006 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...=20071017144056

Aber auch die übrigen Teilstücke der RAB Berlin-Königsberg sind als E77 weiterhin in Betrieb. In Polen wird diese Strecke als "Berlinka" bezeichnet.
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Beitrag von Rohrbacher »

Bei Berlin hat's sowas um die Wendezeit gegeben. Im Wald. Auf so einem Autobahnabschnitt, der heute nicht mehr existiert, wurde beispielsweise 1991 der Kultfilm "Superstau" gedreht. Dafür wurde das Streckenstück extra hergerichtet, die Leitplanken, die für die Handlung relevante Notrufsäule und sowas hat halt gefehlt. Eine echte Autobahn sperren geht ja schlecht.

Das könnt's sein, diese zwei Streifen im Wald könnten mal 'ne Autobahn gewesen sein:

Google-Karte

Und ansonsten könnt's rund um westdeutsche Tagebaugebiete möglicherweise auch noch Autobahnreste wie diese geben:
http://www.radio101.de/otzenrath/a44.htm
http://www.autobahngeschichte.de/Autobahnb...zweiler_ii.html

In Bayern gibt's noch die:
http://de.wikipedia.org/wiki/Strecke_46

Die alten noch mit Kopfsteinpflaster versehenen, heute geschlossenen Parkplätze, ehemalige Zufahrten und ehemaligen Trassen an der A8 Stuttgart - München dürften hier nicht zählen.^^
http://www.albaufstieg-aichelberg.de
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Beitrag von Fastrider »

Autobahn @ 21 Mar 2009, 03:01 hat geschrieben: Von wegen unbenutzt, die heutige polnische S22 von Elbing bis zur Grenze des russischen Oblast Kaliningrad verläuft auf der Trasse der 1936-1938 fertiggestellen ehemaligen Reichsautobahn
Die habe ich nicht gemeint. Sondern eher begonnene Strecken, von denen nur wenige Kilometer fertiggestellt wurden und nach dem Krieg nict weitergebaut wurden. Da gibts ein paar davon. Von Polen habe ich nichts geschrieben.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Fastrider @ 21 Mar 2009, 11:30 hat geschrieben:Die habe ich nicht gemeint. Sondern eher begonnene Strecken, von denen nur wenige Kilometer fertiggestellt wurden und nach dem Krieg nict weitergebaut wurden. Da gibts ein paar davon. Von Polen habe ich nichts geschrieben.
Es gibt einige Ruinenstrecken, die nach dem Krieg wegen Planungsänderungen nicht weiter gebaut wurden oder die später nach Umbauarbeiten nicht sofort zurückgebaut wurden.

http://www.autobahn-online.de/images/gallerie2.html
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

@Rohrbacher

Bei der Schneise handelt es sich um den ehemaligen Todesstreifen an der Grenze zu West-Berlin. Die alte Trasse wurde zurückgebaut und renaturiert und ist daher nicht mehr zu erkennen.

Google-Karte
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Beitrag von Rohrbacher »

Ja schon, es stand da, das Streckenstück wäre im Grenzgebiet gewesen und wenn ich mir das Stück anschau, wo es mit der A115 kreuzt, könnte da sowas wie ein Kreuz gewesen sein. Ich weiß nicht, wann die A115 gebaut wurde. Die Grenze Berlin/Brandenburg, also die ehemaligen Grenze West-Berlin/DDR ist nördlich davon, also lag das Stück, das ich meinte, genau im Grenzstreifen auf der DDR-Seite, was genau dem Wikipedia-Artikel entspricht. Südlich den Kontrollpunktes Dreilinden, das könnte da gewesen sein, wo man diesen Rasthof (?) direkt an der Grenze sieht und die angegebene Länge von 3 km stimmt auch grob. Auch dass es mitten im Wald liegt, passt genau.
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Wenn man sich den Kartenausschnitt von Autobahn im größeren Kartenausschnitt ansieht, dann erkennt man links vom unteren Ende der von ihm rot eingezeichneten Linie eine anscheinend komplett erhaltene Brücke inkl. Fahrbahnbeschriftung. (In Fahrtrichtung rechts LKW und darunter BUS und auf dem linken Fahrstreifen PKW)
Jetzt meine Frage: Woher stammt das? War das auf den alten RAB so geregelt oder ist das ein überbleibsel aus DDR-Zeiten? Gar ein alter Grenzübergang?
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
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