Märklin ist pleite...

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Airdinger
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Beitrag von Airdinger »

Der Spiegel meldet heute: Modelleisenbahn-Hersteller Märklin ist pleite

Dabei ging es angeblich gerade wieder aufwärts - Märklin sucht die Schuld bei den Banken.

Da geht sie hin, die Kindheit... :(
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Wirklich schade, ich hatte auch mal eine Märklin. Ein paar Gleise, zwei oder drei Loks und ein paar Wagen. Aber eine richtige Anlage ist daraus nie geworden. Wie auch mit zwei linken Händen :blink:

Man kann nur hoffen, dass die Sanierung erfolgreich verläuft und das endgültige Aus abgewendet werden kann.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Keine Angst! Die Marke Märklin wird schon nicht verschwinden. Mal sehen, ob ich morgen auf der Spielwarenmesse was erfahre.
612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Ist auch irgendwie kein Wunder, dass die Pleite sind. Für Modelbahner die mehr die moderne Bahn mögen, ist das Sortiment sehr schmal. Qualitativ ist es auch unter aller Sau bei dem Preis. Ich hab da so ein paar Doppelstockwagen bei denen die Räder beim fahren ständig aus den Drehgestellen flutschen und dann für ein großes Grande Malör auf der Anlage sorgen. Fürs Kinderzimmer sind die Produkte einfach zu teuer, wenn sich überhaupt noch einer dafür interessiert. Dabei bestehen die meisten Produkte nur aus Plastikspritzgussteilen mit ein wenig Elektrik. Weitverbreitete Baureihen wie ET 420 - ET 426 sucht man bei Märklin vergeblich. Genauso wie Desiro, Talent, VT 612 und Co., nur den VT 648 haben die seit kurzem im Angebot. Fleischmann, Roco, Piko und Co. haben die neue Bahnwelt nicht so verschlafen wie Märklin.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Autobahn @ 4 Feb 2009, 20:03 hat geschrieben: Wirklich schade, ich hatte auch mal eine Märklin. Ein paar Gleise, zwei oder drei Loks und ein paar Wagen. Aber eine richtige Anlage ist daraus nie geworden.
Daran wirds gelegen haben, die haben auf deine Ausgaben gezählt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Auch in der Tagesschau wurde über die Pleite berichtet.

Das Geschäft soll ja erstmal normal weiterlaufen. Es soll versucht werden, das Unternehmen in der Insolvenz zu sanieren.

Ich frage mich, wie das gehen soll, wenn Märklin nicht mehr flüssig ist. Die Kunden, also die Einzelhändler, werden sicherlich keine Zahlungen mehr leisten, wenn nicht vorher die Ware an sie geliefert wurde und die Zulieferer werden sich hüten Ware zu liefern, wenn nicht vorher dafür bezahlt wurde.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

ET 423 @ 4 Feb 2009, 21:13 hat geschrieben: Daran wirds gelegen haben, die haben auf deine Ausgaben gezählt.
Das war vor 50 Jahren :lol:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von 146225 »

Ich denke eigentlich auch, daß zumindest die Marke Märklin potentiell interessant sein dürfte. Wenn mit diesem Namen mal in Deutschland keine Modellbahn mehr verkauft werden kann - mit was dann ?

Die Insolvenz an sich ist wohl leider nur die logische tragische Konsequenz aus einer ganzen Serie hausgemachter Managementfehler.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Auer Trambahner »

Naja, Märklin wird nicht umsonst Murkslin genannt.
Die haben schon so manchen Irrweg nicht verlassen können, so die Bröserlbahn(Z) oder der Knickrahmen,
oder Modelle erstmal ohne Vorbild. Und dieser elende Mittenleiterkäs.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Ich würde mir mal Loks und Triebwagen ohne Antrieb wünschen, rein für Sammler. Wieso soll man hunderte Euro für eine betriebsfähige Lok ausgeben, die man nur in die Vitrine stellen will? Die Hersteller könnten ihre Modelle doch auch als Sammlerstücke anbieten. Diese dr... Lkw werden doch auch als Sammlermodelle angeboten.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Dabei bestehen die meisten Produkte nur aus Plastikspritzgussteilen mit ein wenig Elektrik. Weitverbreitete Baureihen wie ET 420 - ET 426 sucht man bei Märklin vergeblich.
Ähm... Plastik? Ich hab' die Märklin-Loks immer deshalb geliebt, weil auch die neueren überwiegend schwere Metallgehäuse haben. Ich hab' zwar grad eine kleine Modellbahnpause, momentan gibt's wichtigeres, aber mein zuletzt gekaufter "Mätrix"-Schienenbus VT98 (Metallgehäuse) und die V90 (auch Metallgehäuse) haben qualitativ die völlig veraltete Roco-Konkurrenz aus Plastik ausgestochen. Gehäuse, die von Schrauben und nicht von Rastrasen gehalten werden und irgendwann Wellen und Risse im Plastik entstehen, hab' ich mit aktuellen "Mätrix"-Modellen nie gehabt. Auch ist mir nie eine "abgeraucht", die Teile waren bei mir im Betrieb zuverlässig auch bei 200% Belastung. Zu Wechselstromzeiten (mittlerweile hab' ich gewechselt) sind mir insbesondere bei Roco-Loks mit schweren Lasten auch mal Decoder durchgebrannt! Das sah danach aus wie der Integral letzte Nacht, nur kleiner. Da war ich schon etwas enttäuscht, obwohl die Rocos von der Detailierung her schon gut waren, deswegen hab' ich sie damals auch gekauft. Aber kurz vor der Roco-Insolvenz ging bei denen ja die Qualität leider absolut in den Keller, das war teilweise nur noch richtig schlampig. Sowas hab' ich bei Märklin nie erlebt.

Bild

Für die, die's nicht für möglich halten, das ist Murkslin... äh... Märklin. Das Gehäuse ist aus Metall, es steht nämlich unten Trix drauf, es ist also kein Mittelschleifer dran und nach ein paar Stunden Bastelarbeit hatte das Fahrzeug einen farblich behandelten Innenraum, Fahrgäste, Zielschilder, nachgezogene Fenstergummis (es blitzt schräg betrachtet kein rot mehr durch, da wo die Maschine um den Materialrand rumdrucken hätte müssen), Vorhänge aus Stoff und Metallstangen im Fahrgastraum, bewegliche Schraubenkupplungen (in 1:87 eine riesen Gaudi^^) von Weinert und zu guter letzt hat er auch noch die charakteristischen Spiegel vor die Umbugscheiben bekommen, die man einem Epoche IV-Modell durchaus mal zumuten kann. Die hab' ich noch bei keinem Modell gesehen. Sie sind vielleicht auf'm Foto noch etwas globig geraten, aber da nimmt man beim nächsten Mal einfach dünneren Modellbaudraht und nicht das, was man im Büro so gefunden hat...

Es ist immer die Frage, was will man an Geld ausgeben will. Vieles was bei industriell nur schlecht oder für richtig viel Geld (richtig viel Handarbeit) möglich wäre, macht man eben noch selber. Und die neuen Lok- und Triebwagenmodelle von Mätrix bieten dazu eine wie ich finde sehr gute Basis, mit denen kann man als mäßig begabter Bastler gut arbeiten und das Basteln ist eigentlich (für mich) der Gag am Modellbauen. Einkaufen kann jeder. Ich hab' viele Marken durchprobiert, ich weiß wirklich nicht, was einige an Märklin prinzipiell zu meckern haben. Da gibt's genauso gute und mäßige Modelle wie bei anderen Großserienherstellern auch.
Weitverbreitete Baureihen wie ET 420 - ET 426 sucht man bei Märklin vergeblich.
Quatsch, vor zwei Jahren wurde ein auf den ersten Blick absolut spitzenmäßiger 420er vorgestellt. Das Konkurrenzmodell von Roco stammt ja noch aus Röwa-Zeiten, ist also fast so alt wie das Original! Und dann muss man auch bedenken, dass die Entwicklung einer neuen Bauserie (Pläne, Konstruktion, Umsetzung, Maschinen) Millionen von Euro kosten. Der Modellbahner ist nicht ganz so triebwagengeil wie die echte DB, der Spielwert ist z.B. bei einem 420er relativ mäßig, das interessiert eher wieder die Sammler. Und die Sammler sind meistens ältere Herren, die überwiegend Epoche-III-Modelle sammeln. Der Absatz irgendwelcher Triebwagenmodelle, die andere in moderner Ausführung schon im Sortiment haben, ist daher finanziell eher kritisch.

http://medienpdb.maerklin.de/trix/Trix_Fly...hn_Triebzug.pdf
/edit: Ja, den 420er gibt's auch von Märklin, nicht nur von Trix.
Fleischmann, Roco, Piko und Co. haben die neue Bahnwelt nicht so verschlafen wie Märklin.
Was außer den Triebwagen fehlt denn?
Insbesondere Roco hat es verschlafen, sehr alte Modelle durch neue Konstruktionen zu ersetzen, da hat Märklin in letzter Zeit ja ordentlich aufgeholt und fast auf einen Schlag viele neue alte Modelle rausgebracht.

Eine neue 120er:
http://medienpdb.maerklin.de/trix/Trix_Fly...603_BR120-1.pdf

Der erste (!) ICE1 in exakt 1:87:
http://medienpdb.maerklin.de/trix/Trix_Fly..._Der%20ICE1.pdf

Neue Traxx, neue Dostos:
http://medienpdb.maerklin.de/trix/Trix_Fly...AXX-BR185-2.pdf
http://medienpdb.maerklin.de/trix/TRIX_Fly...r_Alpenbahn.pdf

Neue 01 und anderes:
http://medienpdb.maerklin.de/trix/TRIX_Blu...eit_DB_2006.pdf

Ist jetzt zwar Trix, sollte aber alles auch für märklin-Wechselstrom zu kriegen sein.
Wenn nicht würde mich das wundern.
Ich würde mir mal Loks und Triebwagen ohne Antrieb wünschen, rein für Sammler. Wieso soll man hunderte Euro für eine betriebsfähige Lok ausgeben, die man nur in die Vitrine stellen will?
Viele wollen es aber so. Die kaufen sich die Modelle und alles muss möglichst original sein und auch kein Staub an der Verpackung. Auch voll digitale Modelle sollen es sein, das Fahrzeug könnte, darf aber nicht, dass es möglichst orignal bleibt. Klingt komisch, ist aber so. Aber es gibt z.B. vom neuen Mätrix-420er sog. Dummys, die eigentlich dazu da sind eine Doppeltraktion vorzutäuschen, sind aber antriebslos. Bei Loks gab's das auch immer wieder vereinzelt. Aber als damals in so einem laden gejobbt habe, hat mein Meister gemeint, es gäbe dafür kaum einen Markt. Die meisten wollen entweder fahren oder das voll funktionsfähige Modell anschauen. Antriebslose Modelle bauen, wäre im Grunde völlig simpel, lohnt aber offenbar nicht.
Die haben schon so manchen Irrweg nicht verlassen können, so die Bröserlbahn(Z) oder der Knickrahmen,
oder Modelle erstmal ohne Vorbild. Und dieser elende Mittenleiterkäs.
Die Z-Spur gibt's glaub' ich über 30 Jahre, das wäre sicherlich nicht so, wenn das Geschäft nicht laufen würde und die "Modelle ohne Vorbild", welche meinst du da jetzt? Feuerwehr- und Polizei-Loks oder Wagen in Varianten, die es nie gab? Das ist ja genau der Versuch, wieder an die junge Zielgruppe im Grundschulalter rankommen, die man an die Playstation verloren hat. Denen ist es wurscht, was im UIC-Raster steht, die wollen Action oder eben ihren "ALEX-Zug", auch wenn das im Modell der normale Märklin-DB-Bm ist und kein Halberstädter. Sowas haben andere Hersteller auch im Programm.
612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

neue Dostos:
Bei der Kopfform haben die aber sowas von versagt. Tut ja in den Augen weh.

Hier sieht er besser aus. 85€ halte ich für einen antriebslosen Steuerwagen für überzogen.
http://www.trix.de/produkte/frontend/image...cname=23440.jpg
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Rohrbacher @ 5 Feb 2009, 00:42 hat geschrieben: Ähm... Plastik? Ich hab' die Märklin-Loks immer deshalb geliebt, weil auch die neueren überwiegend schwere Metallgehäuse haben.
Ich habe vor einigen Jahren mal eine Werksbesichtigung bei Märklin gemacht und kann genau das bestätigen. Da wird nicht nur das meiste aus Metall gemacht, sondern auch noch fast alles selber. Da gibt es Mitarbeiter, die stehen den ganzen Tag an einer Maschine welche aus Metallchips Räder sägt und fräst, die einzige Abwechslung ist die Art der Räder. Oder Frauen die eine Lok nach der anderen zusammenbauen. Aber vielleicht ist das einfach das Problem... Mit solchen Herstellungsmethoden kann man keine Lok für 30 Euro bauen, der Massenmarkt ist aber nicht bereit mehr zu zahlen und die paar Sammler halten die Firma nicht am Leben.

Wirklich beeindruckend gewesen dort. Wäre schade wenns damit jetzt zuende geht...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Gibt laut ftd wohl eine gute Chance auf Sanierung.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Bei der Kopfform haben die aber sowas von versagt. Tut ja in den Augen weh.
Vorsicht bei Vorserienmodellen, war bis jetzt immer so, dass die Serie dann besser war. Auch bei der Bedruckung sind angekündigte Neuheiten im Katalog oft noch nicht ganz vollständig oder korrekt. Nicht nur bei Märklin.
Ich habe vor einigen Jahren mal eine Werksbesichtigung bei Märklin gemacht und kann genau das bestätigen. Da wird nicht nur das meiste aus Metall gemacht, sondern auch noch fast alles selber. Da gibt es Mitarbeiter, die stehen den ganzen Tag an einer Maschine welche aus Metallchips Räder sägt und fräst, die einzige Abwechslung ist die Art der Räder. Oder Frauen die eine Lok nach der anderen zusammenbauen. Aber vielleicht ist das einfach das Problem... Mit solchen Herstellungsmethoden kann man keine Lok für 30 Euro bauen, der Massenmarkt ist aber nicht bereit mehr zu zahlen und die paar Sammler halten die Firma nicht am Leben.
Eben. So ein Metallgehäuse in der Präzision wie heute ist wesentlich teurer als eines aus Kunststoff in der Herstellung. Und man hat man gestern im Beitrag der Tagesschau auch gesehen: Kesselringe, die von einer Mitarbeiterin gekonnt von Hand mit mit Pinsel und Farbe gezogen werden. Ein relativ hoher Handarbeitsanteil produziert in Deutschland geht eben nicht billig, außer man will seine Modellbahn von Leuten für 3 Euro/Stunde zusammenbauen lassen. Andere lassen sowas in China oder Osteuropa machen, Roco beispielsweise. Ja, Märklin hat seit einiger Zeit auch ein Werk in Ungarn und übrigens auch neue Modelle im billigeren Preissegment, z.B. viele Modelle moderner Loks z.B. 185er, 246er oder ER20 für UVP 110 Euro, was einen Straßenpreis von u.U. unter 100 Euro ergibt.

Momentan ist übrigens die Webseite von Märklin fast nicht zu erreichen: "Durch die aktuellen Nachrichten über die Firma Märklin verzeichnen wir momentan sehr hohe Besucherzahlen auf den deutschen und internationalen Webseiten. Dies kann zu deutlich längeren Antwortzeiten des Webservers führen, hierfür bitten wir um Ihr Verständnis."
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Beitrag von BMI »

Iarn @ 5 Feb 2009, 17:05 hat geschrieben: Gibt laut ftd wohl eine gute Chance auf Sanierung.
Bericht aus der FTD über Märklin: http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:A...475799.html?p=1
"Der grosse Eisenbahnraub"
"...Finanzinvestoren werden oft als "Heuschrecken" beschimpft, die in Unternehmen einfallen, abgrasen und weiterziehen. Was beim Spielzeughersteller Märklin unter dem Deckmantel der Sanierung geschah, war anders: noch schlimmer.
"
I´ve seen the future, brother:
it is murder.

(L.Cohen, The Future)
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Zu diesem Zeitpunkt läuft auf ARD bei Monitor ein interessanter Beitrag über die Märklinkriese.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Ein Bericht über den Insolvenzverwalter und seine Arbeit bei Spiegel-Online
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Beitrag von JNK »

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