S-Bahn-Nürnberg
@ Dave: Danke, ist aber nett das du mich nicht missverstehst. Kennen wir uns? Hm, wie hätte ich es denn "geschickter" ausdrücken sollen? Sonst schreibe ich doch wieder Romane...
@ Luc: Jein, es ist ein Unterschied ob ich 10 km eingleisig fahre und einmal kreuzen muss, oder ob ich 30 km fahre und dreimal kreuzen muss und zusätzlich noch unterwegs eine Zugbehandlung durchführen muss, sprich Verstärken/Schwächen. (bitte nagel mich nicht auf die Kilometer genau fest, habe das jetzt nicht im FF drin...) Desweiteren kommen unsere Züge der S6 auch aus einem Westast mit Mischverkehr, da halten die Tutzinger Regionalzüge gerne mal auf... das man das dann mit unter mit durch den Stamm nimmt ist klar. Noch klarer ist, dass wir eine Stammstrecke haben, Nbg kennt sowas gar nicht, wenn du so willst ist in Nbg die SBahn lediglich ein Zubringer zum HBF für die UBahn, und das schlecht gelöst. Eine Stammstrecke bzw. eine umsteigefreie Verbindung direkt in die Innenstadt ist ein Luxus der eben auch eine gewisse Anfälligkeit bietet.
@ Luc: Jein, es ist ein Unterschied ob ich 10 km eingleisig fahre und einmal kreuzen muss, oder ob ich 30 km fahre und dreimal kreuzen muss und zusätzlich noch unterwegs eine Zugbehandlung durchführen muss, sprich Verstärken/Schwächen. (bitte nagel mich nicht auf die Kilometer genau fest, habe das jetzt nicht im FF drin...) Desweiteren kommen unsere Züge der S6 auch aus einem Westast mit Mischverkehr, da halten die Tutzinger Regionalzüge gerne mal auf... das man das dann mit unter mit durch den Stamm nimmt ist klar. Noch klarer ist, dass wir eine Stammstrecke haben, Nbg kennt sowas gar nicht, wenn du so willst ist in Nbg die SBahn lediglich ein Zubringer zum HBF für die UBahn, und das schlecht gelöst. Eine Stammstrecke bzw. eine umsteigefreie Verbindung direkt in die Innenstadt ist ein Luxus der eben auch eine gewisse Anfälligkeit bietet.
Nein, eher weniger. Aber ich kenne doch so die Formulierungen deiner Beiträge hier woraus ich das so schließen konnte.V! @ 21 Dec 2005, 21:18 hat geschrieben: Kennen wir uns?
@luc: Als zeitweiliger Karlsruher auch unter der Woche, wie sieht es den mit den Verspätungen der Stadtbahnen dort aus? Die Müssen ja auch oft über eingleisige Abschnitte und ein dicht belegtes Straßenbahnetz.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
In Karlsruhe gehts schon so. Klar hat man auch ab und zu etwas Verspätungen, aber es hält sich im Rahmen. Etwas schwierig war früher die S41 zwischen Rastatt und Forbach, als die relativ lange Lücke Gaggenau Bf-Gernsbach Bf existierte (dort wurde ja bei Ottenau mittlerweile ne Begegnungsstelle eingeführt). Deshalb hatten die S3? und die S41 von/nach Forbach im Nachmittags-Berufsverkehr ihre garantierte Verspätung von 5-10 Minuten. Wo diese ursprünglich entstanden war, da gibt es viele Möglichkeiten: Blockade durch irgendeinen Zug zwischen Karlsruhe-Rastatt, Blockade durch Fußgänger in der Kaiserstraße, Blockade durch Fahrgäste (Trittbretter),...
Ansonsten kann man sich nicht beklagen, relativ unpünktlich sind noch die S1 und S11, warum weiß ich nicht. Aber durch die vielen Kreuzungsstellen stellen die eingleisigen Abschnitte der S1 (Busenbach-Bad Herrenalb, Busenbach-Ittersbach), der S2 (Ortsdurchfahrt Blankenloch), der S3x (alles nördlich Bruchsal), der S4/S41 (Ka-Grötzingen-Heilbronn (mit ein paar zweigleisigen Abschnitten), Rastatt-Kuppenheim, Bad Rotenfels-Freudenstadt, der S5 (Wörth Rathaus-Badepark, Ka-Grötzingen-Söllingen) und der S6 (Pf-Brötzingen-Bad Wildbad Kurpark) kein nennenswertes Problem dar. Vor allem, da es relativ viel Puffer an den Stationen Durlach und Albtalbahnhof gibt.
Ansonsten kann man sich nicht beklagen, relativ unpünktlich sind noch die S1 und S11, warum weiß ich nicht. Aber durch die vielen Kreuzungsstellen stellen die eingleisigen Abschnitte der S1 (Busenbach-Bad Herrenalb, Busenbach-Ittersbach), der S2 (Ortsdurchfahrt Blankenloch), der S3x (alles nördlich Bruchsal), der S4/S41 (Ka-Grötzingen-Heilbronn (mit ein paar zweigleisigen Abschnitten), Rastatt-Kuppenheim, Bad Rotenfels-Freudenstadt, der S5 (Wörth Rathaus-Badepark, Ka-Grötzingen-Söllingen) und der S6 (Pf-Brötzingen-Bad Wildbad Kurpark) kein nennenswertes Problem dar. Vor allem, da es relativ viel Puffer an den Stationen Durlach und Albtalbahnhof gibt.
S31 (Eilzug).luc @ 22 Dec 2005, 19:40 hat geschrieben: Deshalb hatten die S3? (...)
Danke übrigens für die Infos!
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Damals fuhren noch 218+n-Wagen die RE`s nach Freudenstadt Hbf. Die S3?, die ich meinte, fuhren über Rastatt-Malsch weiter Richtung Bruchsal-Ubstadt und weiter weiß ich es leider nicht...Dave @ 22 Dec 2005, 22:24 hat geschrieben:S31 (Eilzug).luc @ 22 Dec 2005, 19:40 hat geschrieben:Deshalb hatten die S3? (...)
Danke übrigens für die Infos!
Dieser Mischverkehr aber auch! Und wie schafft es die AVG, mittlerweile einigermaßen pünktlich zu fahren - trotz Rheinschiene und einer im Minutentakt befahrenen "Stammstrecke" in der Karlsruher Innenstadt? Ja, ist halt keine richtige Eisenbahn. Auch flügeln macht die AVG relativ oft - z.B. am Albtalbahnhof (S4/S41), in Ettlingen Albgaubad (S1/S11)oder am Hauptbahnhof (S 31/S32).@ Luc: Jein, es ist ein Unterschied ob ich 10 km eingleisig fahre und einmal kreuzen muss, oder ob ich 30 km fahre und dreimal kreuzen muss und zusätzlich noch unterwegs eine Zugbehandlung durchführen muss, sprich Verstärken/Schwächen. (bitte nagel mich nicht auf die Kilometer genau fest, habe das jetzt nicht im FF drin...) Desweiteren kommen unsere Züge der S6 auch aus einem Westast mit Mischverkehr, da halten die Tutzinger Regionalzüge gerne mal auf... das man das dann mit unter mit durch den Stamm nimmt ist klar. Noch klarer ist, dass wir eine Stammstrecke haben, Nbg kennt sowas gar nicht, wenn du so willst ist in Nbg die SBahn lediglich ein Zubringer zum HBF für die UBahn, und das schlecht gelöst. Eine Stammstrecke bzw. eine umsteigefreie Verbindung direkt in die Innenstadt ist ein Luxus der eben auch eine gewisse Anfälligkeit bietet.
Dann war es die ganz normale damalige S3 Menzingen (heute S32) und die S31 Odenheim, die ins seltenen Fällen ins Murgtal verlängert wurden.luc @ 22 Dec 2005, 22:45 hat geschrieben: Damals fuhren noch 218+n-Wagen die RE`s nach Freudenstadt Hbf. Die S3?, die ich meinte, fuhren über Rastatt-Malsch weiter Richtung Bruchsal-Ubstadt und weiter weiß ich es leider nicht...
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Kann München zur fraglichen zeit denn 423er entbehren? Ich habe ehrlich gesagt lkeine Ahnung wie der zeitliche Zusammenhang zwischen den Spielen ist...ölp @ 20 Jan 2006, 18:21 hat geschrieben: weiß jemand von den Münchnern ob Nürnberg zur WM 423 geliehen bekommt?....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Dank Pro-Bahn Aktuell bin ich auf folgende Seite der Nürnberger Zeitung aufmerksam geworden:
http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=445694&kat=30
Wenn alles gut läuft, sollte der Finanzierungsvertrag über den Bau der S-Bahn-Linie Nürnberg-Erlangen-Forchheim im Februar unterzeichnet werden. Was das 164 Millionen €-Projekt genau umfassen soll, weiß ich allerdings nicht. Ursprünglich war ja geplant, die komplette Strecke von Ebensfeld über Bamberg und Forchheim bis Nürnberg auszubauen. Heutzutage hört man nur von Ausbauarbeiten im Raum Fürth. Ob der durchgehend viergleisige Ausbau Forchheim-Nürnberg kommt (dieser wäre für die Pünktlichkeitsstatistik der S-Bahn Nürnberg extrem wichtig), ist sehr unsicher. Weiß jemand mehr?
http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=445694&kat=30
Wenn alles gut läuft, sollte der Finanzierungsvertrag über den Bau der S-Bahn-Linie Nürnberg-Erlangen-Forchheim im Februar unterzeichnet werden. Was das 164 Millionen €-Projekt genau umfassen soll, weiß ich allerdings nicht. Ursprünglich war ja geplant, die komplette Strecke von Ebensfeld über Bamberg und Forchheim bis Nürnberg auszubauen. Heutzutage hört man nur von Ausbauarbeiten im Raum Fürth. Ob der durchgehend viergleisige Ausbau Forchheim-Nürnberg kommt (dieser wäre für die Pünktlichkeitsstatistik der S-Bahn Nürnberg extrem wichtig), ist sehr unsicher. Weiß jemand mehr?
Also ich weiß, daß der Abschnitt Fürth-Nürnberg für die S-Bahn nur eingleisig geplant ist. Damit man einen Umlauf Nürnberg-Fürth in exakt 10 Minuten zurücklegen kann, um Platz für den Gegenzug zu machen, wird der Halt Neusündersbühl dicht gemacht. Meines Erachtens der größte Zwangspunkt in der S-Bahn nach Forchheim.
Ist eigentlich noch geplant - wie früher im Gespräch - eine stündliche S-Bahn bis Bamberg durchzubinden, damit man den RB einstellen kann?
Ist eigentlich noch geplant - wie früher im Gespräch - eine stündliche S-Bahn bis Bamberg durchzubinden, damit man den RB einstellen kann?
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Also bei den Mülltonnen / Milchkartons ( gemeinhin auch als X Wagen bekannt ) in Nrw gibt es dieses Phänomen auch , ich habs selbst mehrfach erlebt...stadtgrenze @ 12 Feb 2005, 19:23 hat geschrieben: Erlebt habe ich das bisher ausschließlich bei den Nürnberg S-Bahn-Zügen. Bei "normalen" Zügen z.B. Richtung Erlangen dagegen nicht.
Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung des Lesers eingebaut
Nur in NRW kommt das quitschen dann eher von den sich rausziehenden ausgelutschten Zughaken... :rolleyes:Total @ 8 Mar 2006, 10:53 hat geschrieben: Also bei den Mülltonnen / Milchkartons ( gemeinhin auch als X Wagen bekannt ) in Nrw gibt es dieses Phänomen auch , ich habs selbst mehrfach erlebt...
Das selbe machen inzwischen auch schon die Dostos...
Durfte diese Woche zum ersten mal mit der S-Bahn Nürnberg und auch mit den x-Wagen Erfahrung (kannte die x-Wagen nur von außen) machen.
Mein Eindruck: Bis jetzt funktioniert das Netz klasse, keine Verspätungen, auch im Berufsverkehr, dank des Aufenthaltes in Nürnberg Hbf beim Übergang von S2 auf S3 und umgekehrt. Hoffe nur, dass die S-Bahn bis Forchheim richtig ausgebaut wird (das heißt mit Begegnungsmöglichkeit zwischen Nürnberg und Fürth).
Das Fahrzeugmaterial ist sicher nicht das geeignetste und das Fahrverhalten von 143+x-Wagen etwas unruhig. Auch das "unkontrollierte Zurücksetzen" an manchen Stationen fiel mir auf. Aber anscheinend stört das die wenigsten, alle Bekannten aus der Gegend, die ich in der Woche nach der S-Bahn Nürnberg fragte, fanden die ganz toll.
Etwas altmodisch fand ich die Sitze mit den roten Kunstledern, aber sowas hat ja auch seine Fans.
Mein Eindruck: Bis jetzt funktioniert das Netz klasse, keine Verspätungen, auch im Berufsverkehr, dank des Aufenthaltes in Nürnberg Hbf beim Übergang von S2 auf S3 und umgekehrt. Hoffe nur, dass die S-Bahn bis Forchheim richtig ausgebaut wird (das heißt mit Begegnungsmöglichkeit zwischen Nürnberg und Fürth).
Das Fahrzeugmaterial ist sicher nicht das geeignetste und das Fahrverhalten von 143+x-Wagen etwas unruhig. Auch das "unkontrollierte Zurücksetzen" an manchen Stationen fiel mir auf. Aber anscheinend stört das die wenigsten, alle Bekannten aus der Gegend, die ich in der Woche nach der S-Bahn Nürnberg fragte, fanden die ganz toll.
Etwas altmodisch fand ich die Sitze mit den roten Kunstledern, aber sowas hat ja auch seine Fans.
Ich sage immer,es kommt nicht nur auf das Material an, sondern auch auf das Personal.
Wenn da eben einer seine Arbeit schlecht macht kommt das bei 143+XWagen vielleicht nocht schlechter beim Kunden an als bei ET´s.
Aber die Garnituren erfüllen bei guter Bedienung sehr wohl den Zweck für den sie bestimmt sind.
Wenn da eben einer seine Arbeit schlecht macht kommt das bei 143+XWagen vielleicht nocht schlechter beim Kunden an als bei ET´s.
Aber die Garnituren erfüllen bei guter Bedienung sehr wohl den Zweck für den sie bestimmt sind.