[M] Erschließung der Parkstadt Schwabing
Besser wäre es, man würden den 23er als 28er über die Gieselastraße und durch die Franz-Joseph-Straße am Elisabethplatz ans Gleisnetz anschließen. So gibt man nur zusätzlich Geld für eine von Ein- und Ausrückern genutzte Betriebsstrecke aus. Dieser 28er könnte dann auf der Strecke Parkstadt Schwabing - Münchner Freiheit - Elisabethplatz - Sendlinger Tor, Mo-Sa weiter zum St. Martins-Platz und in der HVZ bis/ab Schwanseestraße verkehren. So würde der Takt in der Barer Straße endlich verdichtet werden. Mit der Führung durch die Franz-Joseph-Straße wären aus bekannten Gründen zwar massive Proteste verbunden, die Regierung von Oberbayern hätte da aber keine Hand darüber.
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jein - der Bau der Strecke ist gar nicht so blöd (vielleicht auch der Grund dass von der Trasse durch die Herzogstraße so schnell zurückgewichen wurde?), weil - was die Anwohner wohl noch nicht wissen - das nicht nur als reine Betriebsstrecke vorgesehen ist, sondern konkret im Verkehrsentwicklungsplan als Strecke mit regulärem Linienbetrieb vorgesehen ist, nämlich als Linie 12 Kieferngarten. Hintergrund des ganzen ist die angedachte Erweiterung der Linie 23 Richtung Norden zum Kieferngarten und Richtung Hasenbergl zur U2. Ob das ganze gebaut wird ist noch unklar, das hängt im wesentlichen wohl davon ab,w as aus den freiwerdenden kasernenflächen im Münchner Norden wird. Dabei soll dann laut VEP die 23er ins Hasenbergl fahren, und die Linie 12 zum Kieferngarten. Für dieses Bedienungskonzept ist die Betriebsstrecke ideal, weil man im Gegensatz zur Herzogstraße eine verlängerbare Trambahnlinie am Scheidplatz zur Hand hat.Flo @ 22 Mar 2006, 13:27 hat geschrieben: So gibt man nur zusätzlich Geld für eine von Ein- und Ausrückern genutzte Betriebsstrecke aus.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die Anwohner haben aber auch schon wegen der Betriebsstrecke aufgemuckt. Angeblich hat man mit dem Krankenhaus Schwabing schon genug Lärm und jetzt will man da nicht noch ein paar Einrücker und Ausrücker haben. Parkplätze gehen wohl auch verloren. Offenbar haben die Anwohner den Kampf verloren.Boris Merath @ 26 Mar 2006, 00:32 hat geschrieben: jein - der Bau der Strecke ist gar nicht so blöd (vielleicht auch der Grund dass von der Trasse durch die Herzogstraße so schnell zurückgewichen wurde?), weil - was die Anwohner wohl noch nicht wissen - das nicht nur als reine Betriebsstrecke vorgesehen ist, sondern konkret im Verkehrsentwicklungsplan als Strecke mit regulärem Linienbetrieb vorgesehen ist, nämlich als Linie 12 Kieferngarten. Hintergrund des ganzen ist die angedachte Erweiterung der Linie 23 Richtung Norden zum Kieferngarten und Richtung Hasenbergl zur U2. Ob das ganze gebaut wird ist noch unklar, das hängt im wesentlichen wohl davon ab,w as aus den freiwerdenden kasernenflächen im Münchner Norden wird. Dabei soll dann laut VEP die 23er ins Hasenbergl fahren, und die Linie 12 zum Kieferngarten. Für dieses Bedienungskonzept ist die Betriebsstrecke ideal, weil man im Gegensatz zur Herzogstraße eine verlängerbare Trambahnlinie am Scheidplatz zur Hand hat.
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Es ist schon unglaublich, mit welch schlimmen Dingen man sich als Großstadtbewohner umherschlagen muß - wo bleibt eine Bürgerinitiative, die bei Krankenhäusern mit anliegender Wohnbebauung das Anfahren der Sanker mit Sirene untersagt? Liegen zudem noch ältere Wohnhäuser ohne fest eingebaute Rollos in der Nähe, ist nach Einbruch der Dunkelheit selbstverständlich zusätzlich auf das Blaulicht zu verzichten.tra(u)mmann @ 26 Mar 2006, 01:41 hat geschrieben: Die Anwohner haben aber auch schon wegen der Betriebsstrecke aufgemuckt. Angeblich hat man mit dem Krankenhaus Schwabing schon genug Lärm und jetzt will man da nicht noch ein paar Einrücker und Ausrücker haben. Parkplätze gehen wohl auch verloren. Offenbar haben die Anwohner den Kampf verloren.
Ja sag a mal gehts noch? Wen das Krankenhaus stört, der soll doch wegziehen! Das Krankenhaus Schwabing gibt es seit 1909, es kann doch keiner der jetzigen Bewohner sagen er wußte nicht dass er in die Nähe eines Krankenhauses zieht! Und die Straßenbahn... also bitte... die Tram zum Kölner Platz gab es doch schonmal... und das waren mehr als ein paar Ein- und Ausrücker. Aber heute stört das? Bei dem eh schon vorhandenen Verkehrslärm? Mein Gott, Leut... und meistens sands a no de daherglaufenenen Preißn die sich über sowas aufregen...
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Proteste wird es immer geben, wenn der Status Quo geändert werden soll, auch wenns es aus Sicht der Allgemeinheit unbegründet ist. Jeder versucht eben, das maximal mögliche Wohlbefinden zu erreichen. Die Frage ist halt, wie weit man dem Beachtung schenkt.
Lustig fand ich auch den Demonstrationszug der Anwohner durch die Ittlingerstraße, kurz bevor bevor die Linienführung des Busses (ich glaube damals der 184) dorthin verlegt werden sollte
Lustig fand ich auch den Demonstrationszug der Anwohner durch die Ittlingerstraße, kurz bevor bevor die Linienführung des Busses (ich glaube damals der 184) dorthin verlegt werden sollte

Die Strasse ist ja ohnehin die Härte...eurostarter @ 26 Mar 2006, 17:20 hat geschrieben: Lustig fand ich auch den Demonstrationszug der Anwohner durch die Ittlingerstraße, kurz bevor bevor die Linienführung des Busses (ich glaube damals der 184) dorthin verlegt werden sollte![]()
Erst meckern, weil der Bus kommt. Dann kommt der Bus, es wird über den lauten Bus gemeckert, daraufhin fährt jeder 2. Fahrt ab Hasenbergl Süd nach Feldmoching (ergab dann Linien 184 und 186). Dann meckern über schlechte Anbindung, da es nur noch einen 20-Min-Takt gibt. Einen Monat später wieder Meckern über die immer noch so lauten Busse, drauf wird der 184er eingestellt und der 186er in 86 umbenannt und fährt alle 10 Minuten nach Feldmoching. Seit Topbus fährt der 142er wieder wie früher der 184 im Nordabschnitt und jetzt wieder gemeckert - diesmal, weil es keine Haltestelle an der Ratkisstr. mehr gibt.


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:offtopic: Das wurde hier in Regensburg mal wirklich versucht, ein Senior hat sich über die Kirchturmglocken aufgeregt. Er ist gescheitert.Oliver-BergamLaim @ 26 Mar 2006, 16:56 hat geschrieben:Schaffts doch am besten gleich noch das Kirchenläuten wegen Lärmbelästigung ab...
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
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Auch wenn jetzt total offtopic wird:
Das Härteste war mal eine Frau, die direkt neben die Kirche samt Krichgarten und Friedhof gezogen ist (sie hat den Grund gekauft, das alte Haus wurde abgerissen, und sie hat sich einen Neubau hinsetzen lassen!), und kurz nach dem Einzug auf Verlegung des Friedhofes geklagt, weil der Anblick der Gräber sie auf ihren herannahenden Tod hinweist, was eine Diskriminierung darstellt...
Die Klage wurde ebenfalls abgewiesen.
Das Härteste war mal eine Frau, die direkt neben die Kirche samt Krichgarten und Friedhof gezogen ist (sie hat den Grund gekauft, das alte Haus wurde abgerissen, und sie hat sich einen Neubau hinsetzen lassen!), und kurz nach dem Einzug auf Verlegung des Friedhofes geklagt, weil der Anblick der Gräber sie auf ihren herannahenden Tod hinweist, was eine Diskriminierung darstellt...
Die Klage wurde ebenfalls abgewiesen.
Das wird ja immer offtopicer. Ich habe groteskerweise ähnliche Gedanken wie die Frau. Direkt vor meinem Haus war ein Gebäude mit Kindergaren und Jugendheim. Tagsüber der Lärm der Kinder, nachts kriminell laute Partys bis zum Morgengrauen. Das Gebäude wurde inzwischen wegen Baufälligkeit abgerissen. Jetzt kommt ein Pflegeheim hin. ich denke mir, dass Pflegeheime natürlich wichtig sind und ich bin wirklich kein St.-Florians-Prinzipler. Dennoch werde ich jetzt Siechtum vor meinem Haus haben, ggf. das auch beim Blick aus dem Fenster sehen müssen (oder ich muss wegschauen). Ich überlege mir nun, ob die lärmenden kleinen Kinder nicht doch etwas positiver zu bewerten waren. Mir kann man es doch nie rechtmachen (<schäm>).Cloakmaster @ 26 Mar 2006, 22:46 hat geschrieben: Auch wenn jetzt total offtopic wird:
Das Härteste war mal eine Frau, die direkt neben die Kirche samt Krichgarten und Friedhof gezogen ist (sie hat den Grund gekauft, das alte Haus wurde abgerissen, und sie hat sich einen Neubau hinsetzen lassen!), und kurz nach dem Einzug auf Verlegung des Friedhofes geklagt, weil der Anblick der Gräber sie auf ihren herannahenden Tod hinweist, was eine Diskriminierung darstellt...
Die Klage wurde ebenfalls abgewiesen.
Aber, ich werde nicht klagen.
Der Artikel ist voll mit Ironie, wie alle meine Beiträge. Der Grad der Ironie schwankt sehr stark, aber einen Artikel ohne Ironie wirst Du bei mir fast nie finden - Ausnahmen bestätigen die Regel.Rathgeber @ 27 Mar 2006, 10:49 hat geschrieben: Moin traummann,
Meinst Du das jetzt ernst, oder bin ich zu blöd, die Ironie zu finden?
Grundsätzlich habe ich aber solche Gedanken schon, die hat wohl fast jeder, oder? Wenn man im Abstand weniger Meter Siechtum sieht, wird man an die eigene Endlichkeit erinnert, oder? Allerdings müssen Pflegeheime natürlich sein und irgendwo stehen, oder? Wobei ich in einem solchen Heim später mal nicht unbedingt beheimatet sein möchte, aber man kann es sich nicht immer aussuchen.
Ich wollte mit dem ganzen Beitrag nur zeigen, wie ähnlich wir uns doch alle sind (ich behaupte es zumindest mal: Wer möchte schon gerne dauernd an den Tod erinnert werden?).
Grotesk ist in dem Falle mit dem Friedhof nur, dass so weit gegangen wurde, eine Klage generell ist nicht angebracht und in diesem Fall war noch dazu der Friedhof schon vorher da da.
Das St.-Florians-Prinzip gilt immer und überall, vor allem bei dem 23er, um wieder die (Trambahn-)Kurve zu kriegen.
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Erinnert mich irgendwie an das 6-Eck...tra(u)mmann @ 27 Mar 2006, 00:11 hat geschrieben: Direkt vor meinem Haus war ein Gebäude mit Kindergaren und Jugendheim. Tagsüber der Lärm der Kinder, nachts kriminell laute Partys bis zum Morgengrauen. Das Gebäude wurde inzwischen wegen Baufälligkeit abgerissen.
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Dann kann ich Dir sagen, dass ich bis vor einigen Jahren oft genug zu den lärmenden und großteils betrunkenen Partyteenies in selbigem gehört habetra(u)mmann @ 27 Mar 2006, 16:45 hat geschrieben: Und wenn es das 6-Eck war?


Ach du warst das, der mich um meinen Schlaf gebracht hat? Jetzt weiß ich, woran ich bei Dir bin!Oliver-BergamLaim @ 27 Mar 2006, 16:51 hat geschrieben:Dann kann ich Dir sagen, dass ich bis vor einigen Jahren oft genug zu den lärmenden und großteils betrunkenen Partyteenies in selbigem gehört habe![]()
(wobei ich immer ein bißchen weniger laut als die anderen war und immer deutlich weniger, nämlich 0, betrunken)
Spaß beiseite, ich bin nicht nachtragend und ich glaube Dir, dass Du nicht der Lauteste warst.
Super- :offtopic:
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sorry an alle Forenmitglieder dass es so :offtopic: isttra(u)mmann @ 27 Mar 2006, 17:27 hat geschrieben: Ach du warst das, der mich um meinen Schlaf gebracht hat? Jetzt weiß ich, woran ich bei Dir bin!![]()
![]()
Spaß beiseite, ich bin nicht nachtragend und ich glaube Dir, dass Du nicht der Lauteste warst.
@tra(u)mmann: ui, da ist mein Beitrag und die darin enthaltene Ironie wohl ziemlich bis völlig falsch rübergekommen.

Obwohl ich in einem anderen Thread hier erwähnt habe, dass ich absolut kein Partymensch bin, war ich im Laufe meiner Jugend auf mehrere Jahre verteilt doch 5 bis 6mal auf Partys im 6-Eck. Dabei habe ich natürlich direkt auf den Partys und auch aus unserem allseits beliebten "Hallo" (Ausgabe Perlach) die Problematik der Lärmbelästigung für die Anwohner durchaus mitbekommen. Nicht zuletzt, weil auch die Polizei auf einer unserer Partys vorbeigeschaut hat (wegen des Lärms von Anwohnern gerufen). Zugegebenermaßen war es schon kraß, wieviele Leute teilweise vor der Tür draußen standen und wie die sich aufgeführt haben. Fast so wie vor ner Disco in der Kultfabrik, nur dass da direkt daneben niemand wohnt.
Ich selbst, wie gesagt, zähl(t)e mich aber zu den vernünftigen Partygängern, und war zumeist drinnen oder habe mich draußen nüchtern und in normaler Gesprächslautstärke mit den wenigen anderen Nüchternen unterhalten. Und gegen die anderen kann/konnte man ja nichts machen.
Es war auf keinen Fall meine Intention, mit meinem Beitrag alte Wunden wieder aufzureißen (jetzt ist es ja eh vorbei mit dem 6-Eck) oder mich über Deine schlechten Erfahrungen mit dem Lärm lustig zu machen, so wie es offensichtlich rübergekommen ist.


@Oliver-BergamLaim
Junge, natürlich habe ich die Ironie in Deinem Beitrag verstanden, ich konnte kaum mehr vor Lachen.
Ich wollte Dich mit dem ersten Absatz nur etwas reinlegen.
In dem zweiten Absatz
Es gibt und gab nie ein Problem (mit dem 6-eck schon, aber nicht mit Dir).
Wir beide kriegen jetzt ohnehin gleich einen Anschiss, das Ganze per PM auszutragen, denn das ist Hyper-:offtopic: , also zurück zum Thema!
Junge, natürlich habe ich die Ironie in Deinem Beitrag verstanden, ich konnte kaum mehr vor Lachen.
Ich wollte Dich mit dem ersten Absatz nur etwas reinlegen.
In dem zweiten Absatz
schreibe ich ja, dass der erste Absatz nur Spaß war.Spaß beiseite, ich bin nicht nachtragend und ich glaube Dir, dass Du nicht der Lauteste warst.
Es gibt und gab nie ein Problem (mit dem 6-eck schon, aber nicht mit Dir).
Wir beide kriegen jetzt ohnehin gleich einen Anschiss, das Ganze per PM auszutragen, denn das ist Hyper-:offtopic: , also zurück zum Thema!
Habe die interne Geschichte auf PM umgestellt.ropix @ 28 Mar 2006, 19:44 hat geschrieben: Hm... - klingt vernünftig.
Also mal Nachschub für alle Persimisten, es gibt eventuell noch gar keinen Planfeststellungsbeschluss - der sollte aber in ein paar Tagen (Wochen) beschlossen sein![]()
Zum eigentlichen Thema: Eine Ausschreibung ohne Planfeststellungsbeschluss? Ist so was üblich?
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Es ist ja nur die Vorankündigung einer Ausschreibung - ja sowas ist durchaus üblich, damit sich die Teilnehmer schon mal darauf vorbereiten können, um dann ihre Bewerbungsunterlagen schnell beisammen zu haben. Das erhöht die Chance, dass mehrere Firmen an der Ausschreibung teilnehmen können....tra(u)mmann @ 28 Mar 2006, 20:28 hat geschrieben:Habe die interne Geschichte auf PM umgestellt.ropix @ 28 Mar 2006, 19:44 hat geschrieben: Hm... - klingt vernünftig.
Also mal Nachschub für alle Persimisten, es gibt eventuell noch gar keinen Planfeststellungsbeschluss - der sollte aber in ein paar Tagen (Wochen) beschlossen sein![]()
Zum eigentlichen Thema: Eine Ausschreibung ohne Planfeststellungsbeschluss? Ist so was üblich?
Aber wenigstens ist damit klar, warum man nie etwas von diesem Beschluss gehört hat - es gibt ihn einfach noch nicht

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Also ich blicke bald gar nicht mehr durch. Ich habe das so verstanden, dass der Bau absolut sicher ist. Nun gut, sind wir einmal optimistisch, dass es im August los geht.ropix @ 29 Mar 2006, 22:08 hat geschrieben: Aber wenigstens ist damit klar, warum man nie etwas von diesem Beschluss gehört hat - es gibt ihn einfach noch nicht![]()
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Doch, der Bau ist gesichert - nur gibts das noch nicht schriftlich für jedermann lesbar - und somit auch noch nicht als Klagegrundlage verwendbar. Es dürfte aber eigentlich keine Verzögerung durch Gerichtsverfahren geben, momentan siehts zumindest nicht danach aus.tra(u)mmann @ 29 Mar 2006, 22:13 hat geschrieben: Also ich blicke bald gar nicht mehr durch. Ich habe das so verstanden, dass der Bau absolut sicher ist. Nun gut, sind wir einmal optimistisch, dass es im August los geht.
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So, jetzt das Ganze im richtigen Thread.ropix @ 24 May 2006, 20:30 hat geschrieben:wohl eher nein - auch wenn die letzten drei Beiträge inklusive diesem hier ins Parkstadttram-Thema gehören würden. Für Baubeginn August müsste jetzt einiges schon sehr schnell gehen, noch gibts kein Planfeststellungsbeschluss und die Ausschreibung dauert auch etwas länger als einen Monat. Und momentan läuft die dämliche WM und und und.tra(u)mmann @ 24 May 2006, 16:20 hat geschrieben:Ich habe in meinem mentalen Kalender August dieses Jahres als Baubeginn für den Kasernen-Turbo vorgemerkt. Schaun mer mal, ob's dabei bleibt.profimaulwurf @ 24 May 2006, 16:05 hat geschrieben: [...] Die 23 kommt, das Planfeststellungsverfahren läuft und die Linienplanung der MVG ebenso,
Der Scheidplatz wird umgebaut und E-Wagen werden auch schon verplant.
Kann mir vorstellen, daß mit dem Bau nach der WM/Wiesn begonnen wird, eben so, daß es zum Fahrplanwechsel 2007/08 klappt.

Tja, wird dann wohl nichts mit August. Im März war noch von August die Rede. Da gab's bereits eine Ausschreibung, die ohne Planfeststellungsbeschluss erfolgte. Ich darf zitieren:
ChristianMUC @ 17 Mar 2006, 19:26 hat geschrieben:23er wird wohl kommen...im aktuellen EU-Amtsblatt ist die Ausschreibung drin
(EU-Dok.-Nr. 055150-2006)
Die Stadtwerke München schreiben aus:
Straßenbahn-Neubaustrecke, Tram in die Parkstadt Schwabing (Linie 23).
Hauptausführungsort: D-München [...]
Die Länge der Neubaustrecke beträgt rund 4,0 km mit insgesamt acht Straßenbahnhaltestellen. [...]
Voraussichtlicher Beginn der Bauarbeiten: 08/2006
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Nein, es gab eine Vorankündigung einer Auschreibung - diese wird dann gemacht, wenn es als höchstwahrscheinlich/sicher gilt, dass die entsprechende Ausshreibung auc stattfinden wird und soll die Unternehmen schon mal darüber informieren, dass eine umfangreichere Ausschreibung stattfindet - bie ca. 60 Millionen Euro durchaus gerechtfertigt. In diesen Unterlagen steht glaub ich sogar der angepeilte Zeitraum von August bis Irgendwann drin. Allerdings ist der ganze Text wie gesagt nicht bindend, sondern eine Vorankündigung.tra(u)mmann @ 24 May 2006, 21:24 hat geschrieben: Tja, wird dann wohl nichts mit August. Im März war noch von August die Rede. Da gab's bereits eine Ausschreibung, die ohne Planfeststellungsbeschluss erfolgte. Ich darf zitieren:
Von der Regierung von Oberbayern gibts nach wie vor nix außer einer Finanzierungszusage, die wohl aber auch die bayerische Staatsregierung mittragen muss.
Die Ausschreibung gabs vor längerem mal von den SW//M in der Hoffnung, die vorgezogene FInanzierung zu erhalten.
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O.k., es wird wohl so sein.ropix @ 24 May 2006, 21:33 hat geschrieben: Nein, es gab eine Vorankündigung einer Auschreibung - diese wird dann gemacht, wenn es als höchstwahrscheinlich/sicher gilt, dass die entsprechende Ausshreibung auc stattfinden wird und soll die Unternehmen schon mal darüber informieren, dass eine umfangreichere Ausschreibung stattfindet - bie ca. 60 Millionen Euro durchaus gerechtfertigt. In diesen Unterlagen steht glaub ich sogar der angepeilte Zeitraum von August bis Irgendwann drin. Allerdings ist der ganze Text wie gesagt nicht bindend, sondern eine Vorankündigung.
Von der Regierung von Oberbayern gibts nach wie vor nix außer einer Finanzierungszusage, die wohl aber auch die bayerische Staatsregierung mittragen muss.
Die Ausschreibung gabs vor längerem mal von den SW//M in der Hoffnung, die vorgezogene FInanzierung zu erhalten.
In dem hier geposteten Text stand halt nichts von "Vorankündigung" drin, sondern "Die Stadtwerke München schreiben aus". Ferner war kein Datumsbereich angegeben, sondern es hieß (durch das "voraussichtlich" relativiert, versteht sich) "Voraussichtlicher Beginn der Bauarbeiten: 08/2006".
So verstand ich das als eine ganz normale Ausschreibung, bei der man davon ausgeht, dass der Planfeststellungsbeschluss noch zeitnah eingeht.
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Man kann ohne Planfeststellungsbeschluss nicht ausschreiben, ohne die staatliche Förderung zu riskieren. Deswegen gibts bislang auch keine, die Regierugn könnte ansonsten ja sagen wanns dn PFB gibt und 5 Minuten später würde der Spatenstich erfolgen. - Schöne Welt dies.tra(u)mmann @ 24 May 2006, 21:39 hat geschrieben: In dem hier geposteten Text stand halt nichts von "Vorankündigung" drin, sondern "Die Stadtwerke München schreiben aus". Ferner war kein Datumsbereich angegeben, sondern es hieß (durch das "voraussichtlich" relativiert, versteht sich) "Voraussichtlicher Beginn der Bauarbeiten: 08/2006".
So verstand ich das als eine ganz normale Ausschreibung, bei der man davon ausgeht, dass der Planfeststellungsbeschluss noch zeitnah eingeht.
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Da ich keine andren Thread finde frage ich mal hier
Es besteht ja die "Planung" die strecke vom Effnerplatz nach st. emmeran zu verlängern
Da ich in letzer öffters ins Bogenhausen Krankenhaus durch die Cosimastr. gefahren bin viel
mir der zimlich Breite Mittelstreifen da auf
Ist dieser eine Freihaltung für die Stecke ?
Es besteht ja die "Planung" die strecke vom Effnerplatz nach st. emmeran zu verlängern
Da ich in letzer öffters ins Bogenhausen Krankenhaus durch die Cosimastr. gefahren bin viel
mir der zimlich Breite Mittelstreifen da auf
Ist dieser eine Freihaltung für die Stecke ?
Ja, die Trasse für die Trambahn ist bis St. Emmeram vorbereitet. Aber Gleise wird sie so schnell wohl nicht sehen.GrauerTod @ 29 May 2006, 22:50 hat geschrieben: Da ich keine andren Thread finde frage ich mal hier
Es besteht ja die "Planung" die strecke vom Effnerplatz nach st. emmeran zu verlängern
Da ich in letzer öffters ins Bogenhausen Krankenhaus durch die Cosimastr. gefahren bin viel
mir der zimlich Breite Mittelstreifen da auf
Ist dieser eine Freihaltung für die Stecke ?

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Abwarten und schnell definieren. Immerhin plant man derzeit ganz fleißig daran, die Unterlagen 2007 einzureichen - um einen Baubeginn 2010 realistisch zu machen. Vorrausgesetzt, mit der Parkstadttram geht alles glatt und der Tunnel wird auch rechtzeitig fertig. Und wenn und aber.VT 609 @ 29 May 2006, 22:51 hat geschrieben:Ja, die Trasse für die Trambahn ist bis St. Emmeram vorbereitet. Aber Gleise wird sie so schnell wohl nicht sehen.GrauerTod @ 29 May 2006, 22:50 hat geschrieben: Da ich keine andren Thread finde frage ich mal hier
Es besteht ja die "Planung" die strecke vom Effnerplatz nach st. emmeran zu verlängern
Da ich in letzer öffters ins Bogenhausen Krankenhaus durch die Cosimastr. gefahren bin viel
mir der zimlich Breite Mittelstreifen da auf
Ist dieser eine Freihaltung für die Stecke ?![]()
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