Die größte Stadt ohne Personverkehr

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
andreas
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7157
Registriert: 25 Feb 2004, 15:02
Wohnort: 85777

Beitrag von andreas »

Hallo,

würd ich jetzt interessieren, welches ist die größte deutsche Stadt ohne Personenverkehr auf der Schiene?


danke schonmal

andreas
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Wie wäre es mit Velbert bei Düsseldorf mit 90.000 Einwohnern?

Es gibt allerdings eine S-Bahn, aber nicht im Zentrum, sondern nur in der ehemaligen eigenständigen Stadt Langenberg, die jetzt ein Stadtteil von Velbert ist. Einen wirklichen Bahnanschluss (Deutsche Bahn) gibt es nicht mehr, der wurde in den 1960er Jahren gekappt. Die Tram wurde in den 1950er Jahren stillgelegt.
Rathgeber
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5438
Registriert: 01 Jan 2003, 23:01
Wohnort: Unter der Bavaria
Kontaktdaten:

Beitrag von Rathgeber »

Wie schaut's denn mit Städten wie Hagen, Ingolstadt, Regensburg, etc. aus?
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Rathgeber @ 28 Mar 2006, 11:17 hat geschrieben: Wie schaut's denn mit Städten wie Hagen, Ingolstadt, Regensburg, etc. aus?
Man müsste die Frage präzisieren. Ich glaube , es ist gemeint, eine Stadt komplett ohne personengebundenen Schienenverkehr, das heißt die Stadt darf weder (Fern-)Bahnanschluss noch S-Bahn, noch Trambahn usw. haben. Ingolstadt, Hagen und Regensburg scheiden damit aus.

Aber auch die Frage nach der größten deutschen Stadt ohne schienengebundenen ÖPNV wäre interessant. Man müsste dann aber definieren, ob der innerhalb der Stadt stattfinden muss oder ob eine einzige S-Bahn-Station im Stadtgebiet bereits ein K.-o.-Kriterium ist.

Die größte deutsche Stadt ohne innerstädtischen schienengebundenen ÖPNV wäre dann möglicherweise wohl Velbert.
Benutzeravatar
Marcel R.
Mitglied
Beiträge: 31
Registriert: 11 Feb 2006, 15:55
Wohnort: Essen
Kontaktdaten:

Beitrag von Marcel R. »

Rathgeber @ 28 Mar 2006, 11:17 hat geschrieben: Wie schaut's denn mit Städten wie Hagen, Ingolstadt, Regensburg, etc. aus?
Warum, alle diese Städte haben doch Fernverkehr, zumindest in Hagen ist der Hauptbahnhof ein paar Bushaltestellen von der Innenstadt entfernt. Die Stadt Nordhorn hat ca. 50000 Einwohner und hat überhaupt keinen Schienenverkehr.
andreas
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7157
Registriert: 25 Feb 2004, 15:02
Wohnort: 85777

Beitrag von andreas »

ich meinte jetzt schon Städte, die weder von der db noch von irgendwelchen Privatbahnen angefahren werden
(die größte Stadt ohne Schienengebunden ÖPNV dürfte, wenn man Wiesbaden mit der S-bahn nach Frankfurt ausnimmt wohl Münster sein.)
viafierretica
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2402
Registriert: 12 Jun 2004, 23:40

Beitrag von viafierretica »

in Bayern ist meines Wissens die größte Stadt ohne Schienenanschluß Herzogenaurach - und dann Geretsried (hoffentlich nicht mehr lange).
Ferner wären da u.a. noch Traunreut (die bekommen ja im Herbst ihre Bahn zurück:-)))) und Dinkelsbühl (nur Museumsbetrieb).
In Niedersachsen gibt´s ja einige Kreisstädte ohne Bahnanschluß, aber da kenne ich die Einwohnerzahlen nicht.
Benutzeravatar
Dave
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3298
Registriert: 10 Dez 2003, 14:58
Wohnort: NBY
Kontaktdaten:

Beitrag von Dave »

In Baden-Württemberg gibt es eine einzige Kreisstadt ohne Bahnanschluss ... und das ist: Künzelau! Dafür hat diese Popelstadt aber einen eigenen "SPNV" mit der Standseilbahn ins Wohngebiet Taläcker.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Dave @ 28 Mar 2006, 17:20 hat geschrieben: In Baden-Württemberg gibt es eine einzige Kreisstadt ohne Bahnanschluss ... und das ist: Künzelau! Dafür hat diese Popelstadt aber einen eigenen "SPNV" mit der Standseilbahn ins Wohngebiet Taläcker.
Aber Künzelsau hatte damals doch Eisenbahn gehabt, bevor diese stillgelegt und abgebaut wurde. Übrigens: Das Bahnhofsgebäude von Künzelsau steht im Freilandmuseum von Wackershofen.
Benutzeravatar
Dave
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3298
Registriert: 10 Dez 2003, 14:58
Wohnort: NBY
Kontaktdaten:

Beitrag von Dave »

DT810 @ 28 Mar 2006, 18:35 hat geschrieben:Aber Künzelsau hatte damals doch Eisenbahn gehabt, bevor diese stillgelegt und abgebaut wurde.
Ja, und? Ich rede von heute! Das ist heute trotzdem peinlich für eine Kreisstadt!
DT810 @ 28 Mar 2006, 18:35 hat geschrieben:Übrigens: Das Bahnhofsgebäude von Künzelsau steht im Freilandmuseum von Wackershofen.
Der Bahnhof in Künzelsau (also das Gebäude) steht immer noch da wo er schon immer stand, da drin ist ein ganz netter Jugendklub. Da ist dir ein kleiner Fehler unterschlichen, du meintest sicher das Bahnhofsgebäude von Kupferzell (auch an der Künzelsauer Strecke), dieses Steht jetzt wie gesagt in Wackershofen an der Hohenlohebahn.

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Dave @ 28 Mar 2006, 18:39 hat geschrieben: Da ist dir ein kleiner Fehler unterschlichen, du meintest sicher das Bahnhofsgebäude von Kupferzell (auch an der Künzelsauer Strecke), dieses Steht jetzt wie gesagt in Wackershofen an der Hohenlohebahn.
Ach ja, klar Kupferzell, das ist es!
oberpfälzer
Kaiser
Beiträge: 1371
Registriert: 26 Dez 2005, 13:52
Wohnort: Regensburg

Beitrag von oberpfälzer »

Zu Bayern möchte ich noch Kelheim beisteuern. Die Stichstrecke wird nicht mehr im Personenverkehr bedient.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.

75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
Schreib dich nicht ab, lern bairisch, du Saupreiß
Elch
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2052
Registriert: 22 Jun 2004, 13:21

Beitrag von Elch »

viafierretica @ 28 Mar 2006, 14:30 hat geschrieben:
In Niedersachsen gibt´s ja einige Kreisstädte ohne Bahnanschluß, aber da kenne ich die Einwohnerzahlen nicht.
In Niedersachsen fällt mir spontan Bockenem ein. Die Gesamte Großgemeinde hat ca. 11.000 Einwohner.

Bis Anfang der 80er Jahre gab es da meines Wissens noch Personenverkehr auf der Strecke Derneburg - Bockenem - Seesen.
Die Gleise zwischen Bockenem und Seesen wurden stellenweise schon abgebaut. Zwischen Bockenem und Derneburg gab es zumindest bis Ende der 90er noch ab und an mal Güterverkehr. Ich weiß aber nicht wie das jetzt aussieht.
Die Anbindung der Stadt erfolgt jetzt über zwei Linien.
- Eine Busverbindung, die (relativ selten) die alte Bahnlinie abklappert
- Eine Busverbindung nach Bodenburg/Bad Sazdethfurt mit Anschluß nach Hildesheim. (1-2h-Takt auch So)
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Benutzeravatar
Tequila
Kaiser
Beiträge: 1535
Registriert: 21 Jul 2005, 00:57
Wohnort: Selke-Aue (LHEW)

Beitrag von Tequila »

In Niedersachsen fallen mir Städte wie Aurich, Sulingen (Han), Nordhorn; in Nordrhein-Westfalen Herten, Bergkamen (übrigens einzige Stadt im VRL ohne Schienenanschluß, weswegen man ja sogar mal die U49 von Lünen nach Bergkamen verlängern wollte), Heiligendamm, Velbert (für diese beiden Städte gibt es den sogenannten City-Ring-Plan für die RegioBahn), Heinsberg (soll in ein paar Jahren durch Euregiobahn bedient werden) ohne Schienenanschluß ein.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Zu erwähnen ist es, daß Rutesheim (Stadt) und Heimsheim keinen Bahnanschluß haben. Ebenso ohne Bahnanschluß ist Beilstein, mit dem Unterschied, daß es mal ein Bahnanschluß besaß - was ich für eine Reaktivierung der Verkehrsverbindung schwarz sehe.

Weissach und Hemmingen werden vielleicht künftig ohne Bahnanschluß sein. Wobei ich für Weissach nicht so von einem echten Bahnanschluß sprechen kann, da die Züge zu sporadisch verkehren.
Supertom
Haudegen
Beiträge: 621
Registriert: 01 Mär 2005, 18:14
Wohnort: Freising

Beitrag von Supertom »

In Bayern fällt mir da noch Mainburg ein, 14.000 Einwohner, hatte mal einen Bahnhof, in dem heute eine Fahrschule ist :angry: :(
Benutzeravatar
Marcel R.
Mitglied
Beiträge: 31
Registriert: 11 Feb 2006, 15:55
Wohnort: Essen
Kontaktdaten:

Beitrag von Marcel R. »

Die Großgemeinde Stromberg im Hunsrück hat auch keinen Bahnanschluss (was auch ziemlich schwierig wäre).
Cloakmaster
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 10284
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

Wie siehts mit der Stadt Garching bei München aus? So Richtig als "BAHN"-Anschluß kann ich die UBahn nicht sehen, zumal sie ja (noch) nur in Gewerbegebiet fährt, und nicht in die Stadt selbst.

Wie viele Einwohner hat Garching eigentlich?
Benutzeravatar
FloSch
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4630
Registriert: 28 Mär 2003, 11:30
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von FloSch »

Cloakmaster @ 29 Mar 2006, 21:00 hat geschrieben: Wie siehts mit der Stadt Garching bei München aus? So Richtig als "BAHN"-Anschluß kann ich die UBahn nicht sehen, zumal sie ja (noch) nur in Gewerbegebiet fährt, und nicht in die Stadt selbst.
Dann warte noch ein halbes Jahr, dann fährt sie unterm Maibaum durch :)

Außerdem hat Garching auch so Schienenanschluss ans Netz der DB :)
Bild
Mastodon: muenchen.social/@ubahn | Instagram: @muenchnerubahn
andreas
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7157
Registriert: 25 Feb 2004, 15:02
Wohnort: 85777

Beitrag von andreas »

Garching hat 15000 Einwohner - und mit der U-bahneröffnung haben sie schienengebunden Personenverkehr
VT 609

Beitrag von VT 609 »

FloSch @ 29 Mar 2006, 21:14 hat geschrieben: Außerdem hat Garching auch so Schienenanschluss ans Netz der DB :)
Garching bei München hat keinen DB-Nahverkehr. Es ist nur indirekt über den Anschluß in Freimann an das DB-Netz angeschlossen.

Es gibt aber einen Ort Garching mit DB-Nahverkehr: Garching an der Alz. ;)
Benutzeravatar
FloSch
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4630
Registriert: 28 Mär 2003, 11:30
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von FloSch »

VT 609 @ 29 Mar 2006, 22:49 hat geschrieben: Garching bei München hat keinen DB-Nahverkehr. Es ist nur indirekt über den Anschluß in Freimann an das DB-Netz angeschlossen.

Es gibt aber einen Ort Garching mit DB-Nahverkehr: Garching an der Alz. ;)
Auch Garching b.München hat einen Anschluss an das DB-Netz im Stadtgebiet, und damit meine ich nicht den über U-Bahngleise nach Freimann :)
Bild
Mastodon: muenchen.social/@ubahn | Instagram: @muenchnerubahn
VT 609

Beitrag von VT 609 »

FloSch @ 29 Mar 2006, 23:25 hat geschrieben: Auch Garching b.München hat einen Anschluss an das DB-Netz im Stadtgebiet, und damit meine ich nicht den über U-Bahngleise nach Freimann :)
Und wo ist der? :blink:
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

FloSch @ 29 Mar 2006, 23:25 hat geschrieben:
VT 609 @ 29 Mar 2006, 22:49 hat geschrieben: Garching bei München hat keinen DB-Nahverkehr. Es ist nur indirekt über den Anschluß in Freimann an das DB-Netz angeschlossen.

Es gibt aber einen Ort Garching mit DB-Nahverkehr: Garching an der Alz. ;)
Auch Garching b.München hat einen Anschluss an das DB-Netz im Stadtgebiet, und damit meine ich nicht den über U-Bahngleise nach Freimann :)
Ähhhh.... - moment mal. Es könnte sein, dass die Bahn Garching nur tangiert :) Auf der anderen Seite, die Bahn erschließt das Industriegebiet noch ein wenig schlechter als die U-Bahn (weil irgendwie hat der Bahnhof nur eine Straße in die - ich denke Pampas ist hier wirklich das richtige Wort)
-
Benutzeravatar
FloSch
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4630
Registriert: 28 Mär 2003, 11:30
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von FloSch »

ropix @ 29 Mar 2006, 23:54 hat geschrieben: Ähhhh.... - moment mal. Es könnte sein, dass die Bahn Garching nur tangiert :)
Also laut der Karte ist das eindeutig im Gebiet der Stadt Garching :)
Bild
Mastodon: muenchen.social/@ubahn | Instagram: @muenchnerubahn
brucklyn
Mitglied
Beiträge: 25
Registriert: 29 Mär 2006, 23:01

Beitrag von brucklyn »

In Bayern hätte ich noch Königsbrunn anzubieten:

27.494 Einwohner und kein Bahnhof. Zumindest in Bayern dürfte das die größte Stadt ohne Schienenanschluss sein.
Hier noch ein paar Einwohnerzahlen zu den anderen Vorschlägen in Bayern:
Geretsried: 23.273
Herzogenaurach: 23.112
Traunreut: 21.268
Kelheim: 15.650
Garching bei München: 15.239
Dinkelsbühl: 11.672
(Stand 31.12.2004)
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

brucklyn @ 30 Mar 2006, 00:10 hat geschrieben: In Bayern hätte ich noch Königsbrunn anzubieten:

27.494 Einwohner und kein Bahnhof. Zumindest in Bayern dürfte das die größte Stadt ohne Schienenanschluss sein.
Ist/war in Königsbrunn nicht eine Trambahn geplant.?Wie bei fast allen Trambahnprojekten wird es wohl erhebliche Widerstände geben.
D-Love
Routinier
Beiträge: 280
Registriert: 25 Apr 2004, 15:33

Beitrag von D-Love »

DT810 @ 29 Mar 2006, 14:32 hat geschrieben: Zu erwähnen ist es, daß Rutesheim (Stadt) und Heimsheim keinen Bahnanschluß haben. Ebenso ohne Bahnanschluß ist Beilstein, mit dem Unterschied, daß es mal ein Bahnanschluß besaß - was ich für eine Reaktivierung der Verkehrsverbindung schwarz sehe.

Weissach und Hemmingen werden vielleicht künftig ohne Bahnanschluß sein. Wobei ich für Weissach nicht so von einem echten Bahnanschluß sprechen kann, da die Züge zu sporadisch verkehren.
Erstens ist Rutesheim keine Stadt und hat auch eine gleichnamige S-Bahn-Station, die zwar auf Leonberger Gemarkung liegt, aber dennoch zu Rutesheim zugeordnet werden kann, sowie eine sehr guten Busanschluss nach Leonberg, zweitens ist Heimsheim im Gegenzug eine Stadt, ist aber trotzdem ein Kaff mit 5.000 Einwohnern, dass, da es an keiner bestehenden Bahnstrecke liegt, auch keinen Schienenanschluss braucht.
Benutzeravatar
MVG-Wauwi
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2603
Registriert: 22 Nov 2004, 13:26
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von MVG-Wauwi »

tra(u)mmann @ 30 Mar 2006, 00:24 hat geschrieben:
brucklyn @ 30 Mar 2006, 00:10 hat geschrieben: In Bayern hätte ich noch Königsbrunn anzubieten:

27.494 Einwohner und kein Bahnhof. Zumindest in Bayern dürfte das die größte Stadt ohne Schienenanschluss sein.
Ist/war in Königsbrunn nicht eine Trambahn geplant.?Wie bei fast allen Trambahnprojekten wird es wohl erhebliche Widerstände geben.
Ja, Königsbrunn soll eine mal über die Straßenbahn erschlossen werden. Das sich hier derzeit nichts tut, ist mit gesundem Menschenverstand allerdings nicht zu erklären. Neben der hohen Einwohnerzahl wäre nämlich in bester Ortslage massigst Platz für die Straßenbahn da, seit die B17 aus der Stadt raus. Aus dieser immer noch vierspurigen Einöde könnte man ohne weiteres und zu erwartende berechtigte Widerstände eine ordentliche Anbindung nach Augschpurg realisieren.....
Gruß vom Wauwi
Benutzeravatar
glemsexpress
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2496
Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
Wohnort: Ludwigsburg

Beitrag von glemsexpress »

Wenn man die Schichtarbeiterzüge zum Daimler wegrechnet, hat Sindelfingen auch keinen Bahnanschluss. (Wird aber mit der S-S60 gerade gabaut). Goldberg zwar ein Sindelfinger Stadtteil, der Hp ligt aber auf Böblinger Gemarkung...
Antworten