Die Bahn ist zu Teuer!

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Flok
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Beitrag von Flok »

drgti @ 23 Apr 2006, 00:13 hat geschrieben: Schau mal hier wie Pünktlich.
http://www.ice-fanpage.de/ice_interaktiv/m...en/ergebnis.php
Was soll denn das für ein Argument sein?? Natürlich ärgert auch mich eine Verspätung. Aber diese kleine Auflistung verspäteter Züge ist ja geradezu lächerlich gegen die bundesweite Masse an überwiegend pünktlichen Zügen!
drgti
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Beitrag von drgti »

@drgti: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Das Alter steht unter dem Benutzernamen.
Hab ich halt übersehen.
Und es macht auch einen Unterschied, ob man stundenlang auch nur mit 130 über die Autobahn gefahren ist oder ob man stundenlang im Zug saß und sich ausgeruht hat.
Kann ich den zusammenhang erfahren?
Warum sollte die Bahn ihre Preise senken? Sie ist schliesslich kein Wohltätigkeitsverein, sondern ein profitorientiertes Unternehmen! Ich wünsche der Bahn, daß sie sich mit Fahrgästen wie drgti mal so richtig die Taschen voll machen kann!
Kleinere Preise = mehr Fahrgäste. Aldi hat es vor 30 Jahren schon vorgemacht.
Die Züge wären besser ausgelastet
An mir Verdient die Bahn nichts, sondern an deinen Steuergeldern, die gehen zur Bundeswehr, und die bezahlt meine Fahrkarte.
Süßes Gelächter :lol:
Wittekind
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Beitrag von Wittekind »

Kleinere Preise = mehr Fahrgäste. Aldi hat es vor 30 Jahren schon vorgemacht.
Die Züge wären besser ausgelastet
Zu den Spitzenzeiten sind die Züge bereits sehr gut ausgelastet, teilweise überfüllt. Die Bahn wäre ja blöd, wenn sie für diese Züge die Preise noch senken würde.
An mir Verdient die Bahn nichts, sondern an deinen Steuergeldern, die gehen zur Bundeswehr, und die bezahlt meine Fahrkarte.
Daher also der Kasernenhofton. Die Einnahmen der Bahn fliessen übrigens auch an den Staat zurück, weil die Bahn dem Staat gehört. Ist also egal, wieviel die Bundeswehr für Deine Fahrkarte zahlen muß.
Domi
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Beitrag von Domi »

Und Rasen mußt du ja nicht, wer 130 fährt der tut das e sehr entspannt.
Es macht auch einen Unterschied, ob man stundenlang auch nur mit 130 über die Autobahn gefahren ist oder ob man stundenlang im Zug saß und sich ausgeruht hat.
Kann ich den zusammenhang erfahren?
Du hast gesagt, man könne mit 130 entspannt vor sich hin fahren, das mag ja stimmen, aber ich würde trotzdem sagen, wenn man eine weitere Strecke fährt, dass auch derjenige sich ausruhen muss, der nur 130 gefahren ist, aber der mit der Bahn gefahren ist, zwar vielleicht(!) etwas länger braucht, aber auch erholt ankommt.
Ich wollte damit sagen, dass ich auf einer langen Strecke noch so langsam oder schnell fahren kann, anstrengender ist es trotzdem, als einfach in den Zug zu steigen und vielleicht irgendwo nochmal umzusteigen.
Domi
drgti
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Beitrag von drgti »

Was soll denn das für ein Argument sein?? Natürlich ärgert auch mich eine Verspätung. Aber diese kleine Auflistung verspäteter Züge ist ja geradezu lächerlich gegen die bundesweite Masse an überwiegend pünktlichen Zügen!
16 Verspätungen alleine nur bei IC, EC und ICE ist zuviel.
Außerdem hast du gesagt man wisse wann man ankommt (+/- 10 min.).
Es ist damit genauso eine Schätzung wie mit dem Auto, das beweist der Link.
Ich habe gestern keine 16 Staus gezählt.
Daher also der Kasernenhofton. Die Einnahmen der Bahn fliessen übrigens auch an den Staat zurück, weil die Bahn dem Staat gehört. Ist also egal, wieviel die Bundeswehr für Deine Fahrkarte zahlen muß.
Was für einen Kasernenhofton. Wenn du Provozieren willst dantu das woanders.
Ich habe nicht um Vorurteile gebeten sondern um Beiträge.
Wenn du damit nicht einverstanden bist dann Poste nichts.
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Dave
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Beitrag von Dave »

drgti @ 23 Apr 2006, 12:28 hat geschrieben:Dann soll sich die Bahn nicht wundern das die Leute mit dem Auto fahren, und der Ruf der als schlecht bezeichnet wird. Man kann auch in der Fläche rentabel sein siehe Nordwest Bahn oder Eurobahn.
Dann definiere mal Fläche. Die von dir erwähnten Unternehmen machen das gleiche wie die DB Regio AG, sie fahren SPNV im Auftrag von Nahverkehrsgesellschaften. Das "System Bahn" insgesamt kann aber nicht überall präsent sein.
drgti @ 23 Apr 2006, 12:28 hat geschrieben:Und Rasen mußt du ja nicht, wer 130 fährt der tut das e sehr entspannt.
Jedem wie er will - ich fahre mit der Bahn (meistens).
drgti @ 23 Apr 2006, 12:28 hat geschrieben:Außerdem frag mal die Versicherung was die zahlen wenn du mit 180 ein Unfall machst.
Ich fahre nie mit 180, wo ist das Problem!?! :blink:
drgti @ 23 Apr 2006, 12:28 hat geschrieben:Wie alt bist du eigentlich wenn du sagst du warst eben noch ein Kind?
19 (wie schon erklärt).
drgti @ 23 Apr 2006, 15:08 hat geschrieben:Wenn du Provozieren willst dantu das woanders.
Ich habe nicht um Vorurteile gebeten sondern um Beiträge. Wenn du damit nicht einverstanden bist dann Poste nichts.
Naja, ein bischen provozieren ist erlaubt. Oder ist das dein Forum? ;) Du hast übrigens eine PM!

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von drgti »

Du hast gesagt, man könne mit 130 entspannt vor sich hin fahren, das mag ja stimmen, aber ich würde trotzdem sagen, wenn man eine weitere Strecke fährt, dass auch derjenige sich ausruhen muss, der nur 130 gefahren ist, aber der mit der Bahn gefahren ist, zwar vielleicht(!) etwas länger braucht, aber auch erholt ankommt.
Ich wollte damit sagen, dass ich auf einer langen Strecke noch so langsam oder schnell fahren kann, anstrengender ist es trotzdem, als einfach in den Zug zu steigen und vielleicht irgendwo nochmal umzusteigen.
Du hast recht, aber ich würde eine lange strecke nicht alleine fahren, es wäre zu langweilig.
Zu Zweit könnte man sich abwechseln, das weiss ich aus Erfahrung, ich hab eine 700 Km strecke mit 2 Pinkelpausen gefahrenund jedes WE.
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Flok
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Beitrag von Flok »

drgti @ 23 Apr 2006, 15:08 hat geschrieben:
16 Verspätungen alleine nur bei IC, EC und ICE ist zuviel.
Außerdem hast du gesagt man wisse wann man ankommt (+/- 10 min.).
Es ist damit genauso eine Schätzung wie mit dem Auto, das beweist der Link.
Ich habe gestern keine 16 Staus gezählt.


Ich hab überhaupt nix gesagt... Erst mal lesen Kollega!

Und 16 Verspätungen sind natürlich zu viel. Am besten sind nämlich garkeine. Das wünscht sich der Fahrgast, und auch das EVU.

Witzbold! Wie willst du denn die bundesweiten Staus zählen? Und selbst wenn du die Begabung hättest, alle Radiosender gleichzeitig zu hören wären da noch lange nicht alle Stockungen und Ministaus dabei - die sich genauso wie deine aufgezählten Verspätungen- insgesamt summieren! Ich habe zwei Jahre lang jeden Monat fast 3000 Kilometer auf A5 und A8 abgefahren. Also rede nicht so einen Käse, wenn du keine Ahnung hast!
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Beitrag von drgti »

@ Flok

Entschulidge du warst das nicht.

Alle Staus sind hier zu erfahren.

http://www.staumelder.de/index.html
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Beitrag von drgti »

@ Flok

Entschulidge du warst das nicht.

Alle Staus sind hier zu erfahren.

http://www.staumelder.de/index.html
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Beitrag von OFV »

Witzbold! Wie willst du denn die bundesweiten Staus zählen? Und selbst wenn du die Begabung hättest, alle Radiosender gleichzeitig zu hören wären da noch lange nicht alle Stockungen und Ministaus dabei - die sich genauso wie deine aufgezählten Verspätungen- insgesamt summieren! Ich habe zwei Jahre lang jeden Monat fast 3000 Kilometer auf A5 und A8 abgefahren. Also rede nicht so einen Käse, wenn du keine Ahnung hast!
Es sind ja auch deutlich mehr Fahrzeuge auf den Autobahnen unterwegs als Züge auf dem deutschen Gleisnetz oder leide ich an Wahrnehmungsstörung? Die Warscheinlichkeit, dass zu viele Autos auf einmal über die zwei oder drei Spuren einer BAB wollen, ist deutlich größer. Und wenn ich schon weiß, dass auf der Autobahn, wo ich immer fahre ständig Stau ist, um Gottes Willen, dann bin ich so intelligent und suche mir eine Ausweichroute, es sind wahrlich genug Straßen da. Auch wenn die nicht immer so schön gerade sind wie eine Autobahn, aber wenn die Staus soooo schlimm und lang sind, dann fährt man gerne mal Slalom um Kühe, Berge und Schlaglöcher. Aber wenn man wie die Fliege jedesmal gegen die selbe Scheibe fliegt, dann kann man dem Patienten auch nicht helfen. Erst mal nachdenken Kollega, auch wenn man keine Ahnung hat! :lol:
Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
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Beitrag von Flok »

@drgti: Ja und? Die Seite verweist auch nur wieder auf die bundesweit lückenhaften Radiosender?!

Und ich kann mich nur nochmal wiederholen: "...wären da noch lange nicht alle Stockungen und Ministaus dabei - die sich genauso wie deine aufgezählten Verspätungen- insgesamt summieren!"

Meinst du wirklich, dass jeder Kilometer Stau vor irgendeiner Ein-/Ausfahrt im Radio gemeldet wird? Ich kann dir sagen: Nein! Aber du stehst trotzdem 10 bis 15 Min drin. Bei der Bahn eine Katastrophe - im Auto wirds hingenommen.
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Beitrag von Flok »

OFV @ 23 Apr 2006, 15:50 hat geschrieben: Es sind ja auch deutlich mehr Fahrzeuge auf den Autobahnen unterwegs als Züge auf dem deutschen Gleisnetz oder leide ich an Wahrnehmungsstörung? Die Warscheinlichkeit, dass zu viele Autos auf einmal über die zwei oder drei Spuren einer BAB wollen, ist deutlich größer. Und wenn ich schon weiß, dass auf der Autobahn, wo ich immer fahre ständig Stau ist, um Gottes Willen, dann bin ich so intelligent und suche mir eine Ausweichroute, es sind wahrlich genug Straßen da. Auch wenn die nicht immer so schön gerade sind wie eine Autobahn, aber wenn die Staus soooo schlimm und lang sind, dann fährt man gerne mal Slalom um Kühe, Berge und Schlaglöcher. Aber wenn man wie die Fliege jedesmal gegen die selbe Scheibe fliegt, dann kann man dem Patienten auch nicht helfen. Erst mal nachdenken Kollega, auch wenn man keine Ahnung hat! :lol:
Den letzten Satz hättest du dir Sparen können! Denn das trifft eher auf dich zu, wenn man deine Sätz darüber liest! Glaubst du im Ernst, dass du auf knapp 400 Kilomter Autobahn um jeden Stau rumfahren kannst? Und wenn ja, denkst du, du bist der einzige der diese Idee hat? Und deine Möchtegernargumente sind eigentlich wieder ein Zeichen dafür, dass man mit der Bahn fahren sollte. Da muss ich mir über sowas keine Gedanken machen. Über sowas kann ich nur lachen! Träumer!
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Beitrag von drgti »

@ Flok

Die Verspätungen haben aber zu folge das ich vieleicht den Anschlußzug verpasse.
Im Auto kann das nicht passieren.

Ich kann nicht jeden Ministau zählen, der hat auch keine 30 min. Verspätung zu folge.
Bei fahrten wo ich 4 mal umsteigen muß läuft alles schief wenn der erste oder zweite Zug Verspätung hat, da ist der Stau sogar angenehme gegen, denn ich möchte nich mitten im Winter auf dem Bahnsteig stehen und mir was wegfrieren.
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OFV
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Beitrag von OFV »

Da hat aber einer mal wieder Selbstvertrauen, meine Güte du bist der einzige mit Schmalz und Ahnung in der Birne, ich vergas. Und jetzt wo's du mir so charmant gesagt hast, habe ich auch gemerkt, dass ich alles nur geträumt habe.
Und wenn ja, denkst du, du bist der einzige der diese Idee hat?
Scheint so, denn bisher hat das prima geklappt, natürlich bin ich nicht so blöd und fahre auf eine parallel verlaufende Bundesstraße, wie du das jetzt wohl angenommen hast. Wenn man Ortskenntnis, Glück oder sogar ein Navi-Gerät hat, leider habe ich nur ersteres, sind manchmal die echten Schleichwege, wo der Sonntagsfahrer bestimmt nicht langfährt und wo sonst nur Einheimische fahren, die schnellsten! Aber wo da meine speziellen Umleitungen sind, verrate ich natürlich nicht. :lol:
Den letzten Satz hättest du dir Sparen können!
Bestimmt nicht, der war auch mir der wichtigste am ganzen Beitrag.
Glaubst du im Ernst, dass du auf knapp 400 Kilomter Autobahn um jeden Stau rumfahren kannst?
Um jeden nicht, wenn 1km vor mir ein Unfall passiert, dann kann ich auch nix machen, um die regelmäßig anfallenden Staus und das sind die meisten kann man aber gut rum, wenn man beim Wort "Stau" nicht tut, wie das Lamm auf der Schlachtbank. Örtlich und wenn's geht auch zeitlich, sprich man fährt später oder früher, aber das geht nicht immer, schon klar.

Schönen Sonntag noch und bis bald,
ich gehe jetzt wieder ein paar Stunden Staus umfahren, auch wenn's Flok für unmöglich hält. :lol:

PS: Heute ist Sonntag, es sind kaum Lkw unterwegs. Nur so als Tipp.
Manchmal hab' ich den Eindruck, hier postet der eine oder andere Fünfjährige unter Drogen.
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Flok
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Beitrag von Flok »

@drgti: Richtig! Anschlüsse gibts im Auto nicht. dafür sitzt du halt in EINEM Raum im Stau. Und du kannst auch keine Ministaus dazu zählen, das stimmt auch. Stehst du aber in zwei von ihnen, hast du auch deine 20 bis 30 Minuten zusammen.
Bei fahrten wo ich 4 mal umsteigen muß
So kann man jede Diskussion endlos erweitern. Und wenn so... Und wenn ich noch hier... Du kannst auch mit dem Auto auf dem Weg zu deiner Tante noch bei deiner Schwester vorbeischauen...

@OFV: Gratualition! Ich hab im Münchner und Augsburger Raum auch Ortskenntnis. Aber wer hat die schon überall, wo er gerade fährt? Ich hatte sie auf meinen 400 Kilometer nicht. Und die Mehrheit fährt immer noch ohne Navi durch die Gegend.
Um jeden nicht, wenn 1km vor mir ein Unfall passiert, dann kann ich auch nix machen, um die regelmäßig anfallenden Staus und das sind die meisten kann man aber gut rum, wenn man beim Wort "Stau" nicht tut, wie das Lamm auf der Schlachtbank. Örtlich und wenn's geht auch zeitlich, sprich man fährt später oder früher, aber das geht nicht immer, schon klar.
Somit gibst du der Bahn wieder einen Pluspunkt, weil allgemein berechenbarer!
Schönen Sonntag noch und bis bald,
ich gehe jetzt wieder ein paar Stunden Staus umfahren, auch wenn's Flok für unmöglich hält. 
Unqualifiziert. Siehe Punkt: "Ortskenntnis"! Trotzdem viel Spaß dabei!
PS: Heute ist Sonntag, es sind kaum Lkw unterwegs. Nur so als Tipp.
Gut erkannt: Darum sollten alle Autofahrer ihre Fahrten auf Sonnatg verlegen!
Jörg.L.E.
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Beitrag von Jörg.L.E. »

drgti @ 22 Apr 2006, 01:16 hat geschrieben:1.Gerade auf Fernreisen ist die Bahn zuteuer, wenn ich die reinen Spritkosten nehme bin ich günstiger.

2...dann muss ich die 1. Klasse nehmen, denn im Auto kann ich die Klimaanlage auf meine Wohlfühltemperatur einstellen

3.Und ich muss mich nicht mit Fahrgästen rumschlagen die ich nicht mag.

4.Ich nehme die reinen Spritkosten, weil fast jeder Vollbeschäftigte, Volljährige mit Führerschein sowieso ein Auto hat, und das auch bezahlt werden muss ( Steuern, Versichrung, Wertverlust).
Zu Punkt 1: Wenn der Spritpreis bei etwa 1,80 € liegt komme ich mit meinen Punto(Benzinsparendes Auto) NICHT mehr billiger weg.

Zu Punkt 2: Kannst du gerne nach Lust und Lieben einstellen. Der mehr verbrauchte Sprit ist beim ICE allerdings schon inklusive.

Zu Punkt 3: Du könntest ja auch auf ein paar nette Mädels treffen. Der Flirtfaktor im Zug ist nicht zu unterschätzen.

Zu Punkt 4: Ich hole mir jetzt ne BC 100. Mit dem Auto hätte ich jede Woche 1200 km Wegstrecke. Das sind im Jahr
62 400 km. So gebe ich stattdessen bei der Versicherung nur noch eine Höchstgrenze von 3000 km an. Rechne Dir mal die dortige Einsparung im Internet aus. Der Wertverlust bei einer so hohen Laufleistung ist auch nicht ohne. Da ist nach 3 Jahren ein neues Auto fällig. Von dem Geld kann ich mir locker 3-4 BC 100 holen.

Und nicht zu vergessen ist der Stressfaktor. Jeden Freitag/Sonntag auf der A9 ist nur noch was für Stau-Freaks.

Zum Thema Komfort:

Ich kann im Auto 5 Stunden fahren und mich nur auf der Verkehr konzentrieren oder im ICE nen Film schauen, ein Buch lesen oder berufliche Sachen am Notebook erledigen. Die Autofahrt ist somit TOTE Zeit.

P.S. Mit der BC 100 spare ich mir auch Nahverkehrs-Tickets in den größten Stadten Deutschlands. Da fahren andere auf eigene Kosten mit dem Auto. In diesem Sinne: Schlagloch frei.
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009

Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
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chris232
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Beitrag von chris232 »

*KLECKS*

Mal ein Beispiel: Mein Vater....
  • keine Bahncard
  • ein Auto, dass meine Mutter auch braucht
  • ein DSL-Anschluss
  • mehr als eine Kreditkarte
  • einen Tag frei (als Selbstständiger...)
  • ein Konzert in Mannheim
  • eine Wohnung zwischen München und Augsburg, fast direkt an der A8
  • Lust auf Bahnfahren
  • keine Ahnung davon ;-)
  • ein Avensis 2.0
  • eine Tankfüllung für 75€
  • ein Verbrauch von 7.9 (bisher nur ein mal) bis 12.9 (bei Durchschnittsgeschw. von 140 km/h auf etwa 150 km *hrhrhr*) Liter Super***
... hat zusammengenommen auf dieser Strecke mit der Bahn eine angenehme, gemütliche, wesentlich billigere und vermutlich sogar kürzere Reise gehabt. Das Auto hatte meine Mutter zwar trotzdem nicht, weil's in Augsburg am Bhf abgestellt war (An Augsburg etwa 02:30), aber zur Not geht man eben die 2 km zur Bushaltestelle.


*** bis vor kurzem noch ein Lexus LS400 mit Automatikgetriebe, i.d.R. höheren Geschwindigkeiten und dementsprechend mit sicherheit 12.9 Liter Super im Durchschnitt, während der Avensis auf etwa 9.6 auf der Strecke O-Town - München-Pasing S-Bahnhof kommt...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Der Reisende »

Ein Auto-Fan wird niemals vom Bahnfahren überzeugt und immer ein Argument finden, warum die Bahn scheiße ist (diese Farbe - und ne Fliege war auch noch im Zug).
Ein Bahn-Fan wird niemals vom Autofahren überzeugt.
Jegliche Diskussionen in diesen Richtungen erscheinen meines Erachtens so sinnlos wie die Diskussion ob ein Glas halbvoll oder halbleer ist. Auf eine gemeinsame Meinung kommt man sowieso nicht. Und der Autofan wird niemals zugeben, dass er einfach nur zu bequem ist, um die Bahn überhaupt in Betracht zu ziehen. Ein Bahnfan wird niemals zugeben, dass es manchmal billiger oder besser ist, das Auto zu nehmen.

Hochachtungsvoll,
Der Reisende

PS: Ich möchte hier nicht die Millionen von Leute unerwähnt lassen, die nicht fanatisch sind und nach objektiven Gesichtspunkten entscheiden. Diese Mehrheit der Leute seien an dieser Stelle ausdrücklich von mir gegrüsst.
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Dave
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Beitrag von Dave »

Der Reisende @ 23 Apr 2006, 20:30 hat geschrieben: PS: Ich möchte hier nicht die Millionen von Leute unerwähnt lassen, die nicht fanatisch sind und nach objektiven Gesichtspunkten entscheiden. Diese Mehrheit der Leute seien an dieser Stelle ausdrücklich von mir gegrüsst.
Großte Zustimmung zu deinem Beitrag, nur einem widerspreche ich: Die Mehrheit der Reisenden entscheidet eben nicht objektiv (deswegen ist sie jetzt auch nicht unbedingt fanatisch).
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Beitrag von drgti »

Zu Punkt 1: Wenn der Spritpreis bei etwa 1,80 € liegt komme ich mit meinen Punto(Benzinsparendes Auto) NICHT mehr billiger weg.
Die Energiekosten steigen doch auch und werden von der Bahn auf den Kunden Übertragen.
Zu Punkt 4: Ich hole mir jetzt ne BC 100. Mit dem Auto hätte ich jede Woche 1200 km Wegstrecke. Das sind im Jahr
62 400 km. So gebe ich stattdessen bei der Versicherung nur noch eine Höchstgrenze von 3000 km an. Rechne Dir mal die dortige Einsparung im Internet aus. Der Wertverlust bei einer so hohen Laufleistung ist auch nicht ohne. Da ist nach 3 Jahren ein neues Auto fällig. Von dem Geld kann ich mir locker 3-4 BC 100 holen.

Immer Interessant, was ist wenn man nicht nahe am Bahnhof wohnt( z. B. Nordhorn 50000 Einwohner oder Ostfriesland).
Mit der BC 100 klappt das in deiner Stadt und München gut, aber in kleineren Städten geht das mit dem Nahverkehr nicht (Schade eigentlich)
Warum hält dein Auto nur 190000 KM oder warum nach 3 Jahren eine neues Auto.
Mein TDI von 98 hat 290000 Km drauf und der macht 400000 auch Quit.
Würde sich die BC 100 für mich rentieren würde ich sie auch Kaufen.
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120 160-7
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Beitrag von 120 160-7 »

Wenn man halbwegs wirtschaftlich denkt, wird man kein Auto bis zum Ende durchfahren, sondern zu einem früheren Zeitpunkt, mit einem noch angemessenen Restwert, wieder verkaufen.
_______________

Ach übrigens ein kurzer Erlebnisbericht von heute, zu dem Thema Familienreisen mit der Bahn:

Schauplatz RE Siegen - Gießen - Frankfurt/M.:

In Gießen steigt ein junges Ehepaar mit zwei Kindern (eins im Kinderwagen) und ca. 6 Taschen und Täschlein in den RE.
Reichlich Hin und Her-Gerenne, bis alle Taschen und der Kinderwagen mitten im Oberdeck angekommen waren. (Muss das sein? Gibt es dafür nicht den Steuerwagen? <_<) Kaum angekommen geht das große Gezitter los:

"Bekommen wir den ICE nach Berlin noch in Frankfurt Hbf? Wir haben doch nur 8 Minuten Umsteige Zeit und der RE 13 Minuten Verspätung (Baustelle mit Gleiswechsel bei Dillenburg und Langsamfahrt wegen gesichteter Gegenstände im Gleis vor Wetzlar)."

In FFM hatte der RE noch 8 Minuten Verspätung, der Anschluss-ICE 4 Minuten in der Ankunft am anderen Ende des Bahnhofs. Könnte also knapp gepast haben. Allerdings wussten die Herrschaften von letzterem nichts, da sie die Reiseverbindung verschlampt hatten und ihr Gleis noch nicht kannten. :rolleyes:

So viel zu den Tatsachen, und jetzt mal Tacheles:

Wer jetzt ankommt und sagt: "Ja, da ist doch der Beweis. Familienreisen mit der Bahn sind nicht möglich.", dem sei mal folgendes gesagt:

1. Welcher ****-**** kommt auf diese Verbindung? Warum nicht mit IC und Umstieg über Kassel-Wilhelmshöhe.? :blink: Im Reisezentrum wohl keiner.

2. Warum dann bitte mit einem Kinderwagen und diversen Gepäckstücken in das Oberdeck eines Dostos in der Mitte des Zuges (6 Wagen + Lok voraus) einsteigen, als an der Spitze des Zuges?
Dafür muss man keine Ahnung vom Bahnfahren haben, denn das FFM Hbf ein Kopfbahnhof ist, dürfte ich doch rumgesprochen haben. (Obwohl, der Mann hat mich auch gefragt, ob in Frankfurt West denn nicht auch alle ICE halten... :rolleyes:) Zumindest hätte Mann aber mit Gepäck und Kinderwagen im Türbereich bleiben können und nicht mit dem ganzen Zeug insgesamt 6 (!) Sitzplätze und den gesamten Gang zu blockieren. :angry:

3. Wer akzeptiert mit diesem Gepäck eine Umsteigezeit von gerade mal 8 Minuten? Die Bahn ist nun nicht verpflichtet, die Leute vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen.

Fazit: Das ganze Chaos wäre vermeidbar gewesen, wenn man sich nur 30 Minuten mit der Reise auseinander gesetzt hätte. Wobei die Kosten dann auch überschaubar gewesen sein dürften. (definitv Wochenendbindung möglich und wer auf eine Komunion fährt, erfährt das sicher sehr viel mehr als 3 Tage vorher.
_______________

Ach ja noch was. Da ich vorhin mal wieder über die NBS Frankfurt - Köln gefahren bin:

Was denkt eigentlich der durchschnittliche, passatfahrende Bahnhasser bei Tempo 180 auf der linken Spur, wenn ihn ganz rechts ein ICE mit 300 überholt? :P :D - Also, der zum Autofahren gezwungene Bahnfreund staunt, säufzt, staunt weiter und kracht in die Leitplanke, weil der Passat leider nicht auf Schienen fährt und die Betrachtung der Landschaft während der Fahrt nicht zu empfehlen ist. ;)

Edit: Buchstabendreher entfernt, Halbsatz ergänzt.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

So, dann möchte ich mich auch mal kurz hier äußern. Für mich ist die Bahn natürlich das Primärverkehrsmittel, ich fahre sowohl beruflich wie auch in meiner Freizeit 1000x lieber in die Stadt mit der S-Bahn wie mit dem Auto. Wobei ich hier jetzt die Faktoren Sprit, Abnutzung und dergl mal völlig außer Acht lassen möchte. Mir gehts da primär um den Streß, den ich mir selber antue. Ich hasse es, an spätestens jeder dritten Ampel zu stehen und länger rot zu haben wie die Seitenstraßen.
Ich möchte übrigens noch hinzufügen, daß es einige Relationen gibt, die mit der Bahn nahezu unzumutbar sind. Von München aus gibts z.B. einige Ziele, die zu bestimmten Tageszeiten und an bestimmten Verkehrstagen (z.B. Sonntag) locker 2,5h in Anspruch nehmen, wohingegen man mit dem Auto nur 40min unterwegs ist (und das bei gemütlicher Fahrweise, keine Raserei!).

Von daher sage ich: Auto ja, aber ist auch kein Allheilmittel.

So, das solls hier erstmal gewesen sein, schönen Abend noch. :)

ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ike59
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Beitrag von Ike59 »

auch mit der bc100 würde ich nur bei tageslicht hier wegkommen bzw ankommen können; an einer kleinen regionalbahn ist es mit dem wegkommen so eine sache...
ich gratuliere jedem der nahe genug an einer brauchbaren strecke wohnt - ohne auto kommt man hier nicht mal zum bahnhof. das sähe dann ungefähr so aus:
- knapp 10km latschen
- dann ab 6 uhr alle stunde ein zug/ 20 minuten lang zum nächsten grösseren bahnhof fahren
- abends 19:51 letzte möglichkeit einen zug zum heimatort zu bekommen
- wieder 10km latschen
- dafür ziemlich viel geld bezahlen wobei man das auto sowieso schon hat - ohne gehts hier nicht!

und nun wundern sich sicher noch viele leute warum relativ wenige fahrgäste den zug nehmen? würde man statt der aktuellen 30% eine auslastung von 75% anstreben und dafür den fahrpreis zurücknehmen wären sicher viele am überlegen.....
statt dessen orientiert sich die bahn an den kilometerpreisen für das auto. man könnte meinen da haben leute angst vor den vielen fahrgästen die vielleicht kommen....!?

naja, das juckt ja eh niemanden wirklich. statt dessen rakt man lieber alles kaputt oder lässt es vergammeln. muss man alles nicht verstehen...
...Alstom - aber überleben kann man trotzdem lernen...
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Ike59 @ 23 Apr 2006, 21:23 hat geschrieben: und nun wundern sich sicher noch viele leute warum relativ wenige fahrgäste den zug nehmen? würde man statt der aktuellen 30% eine auslastung von 75% anstreben und dafür den fahrpreis zurücknehmen wären sicher viele am überlegen.....
Naja, die Auslastung lässt sicherlich noch zu Wünschen übrig ;) 42,5% warens übrigens in den DB-Fernverkehrszügen anno 2005...
drgti
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Beitrag von drgti »

Wenn man halbwegs wirtschaftlich denkt, wird man kein Auto bis zum Ende durchfahren, sondern zu einem früheren Zeitpunkt, mit einem noch angemessenen Restwert, wieder verkaufen.
Wer Rechnen kann ist klar im Vorteil. Ein Auto Verliert in den ersten 3 Jahren 60% an Wert danach 10% pro Jahr. Also wann fährt man wohl Wirtschaftlicher? ;)
Wittekind
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Beitrag von Wittekind »

ChristianMUC @ 23 Apr 2006, 21:27 hat geschrieben: Naja, die Auslastung lässt sicherlich noch zu Wünschen übrig ;) 42,5% warens übrigens in den DB-Fernverkehrszügen anno 2005...
Zu den Spitzenverkehrszeiten liegt die Auslastung um die 100%. Da kann die Bahn ihre Preise nicht noch senken, dann müsste sie Fahrgäste noch auf dem Bahnsteig zurücklassen.

Was sie tun kann, ist, die Preise gezielt nur für die schwach ausgelasteten Züge zu senken und das tut sie auch mit den Sparpreisen. Nur stösst Auslastungssteuerung an natürliche Grenzen. Zu manchen Zeiten wäre selbst dann nichts los in den Zügen, wenn die Mitfahrt umsonst angeboten würde. Viele Fahrgäste können sich ihre Reisezeit nun mal nicht aussuchen. Zum Beispiel die typischen Wochenendheimfahrten von Studenten oder Soldaten finden nun einmal Freitag nachmittag und Sonntag abend statt, daran lässt sich nichts ändern.

Deshalb halte ich eine durchschnittliche Auslastung von um die 50% schon nicht für so schlecht. Ich habe mal gelesen, daß die Bahngesellschaften in Großbritannien auch nicht mehr erreichen.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Sicherlich sind die Züge unter der Woche nicht so gut ausgelastet wie am Wochenende. Es gab ja erste Ansätze das zu regulieren (DiMiDo-Tageskarte Anfang des Jahres). Dieses Angebot zu einem wirtschaftlichen Preis (59 € waren vermutlich zu wenig) würde evtl. beiden Seiten dienen.
drgti
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Beitrag von drgti »

Bei Vollen Zügen sollte halt ein weitere Zug eingesetzt werden, das ist ein Typisch Bahn denn die weiß doch wann die Züge Proppevoll sind und kann dagegen was unternehmen.
"Flexibel wie eine Bahnschwelle" kommt nicht von ungefähr.
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Flok
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Beitrag von Flok »

Schon mal an die Streckenkapazitäten gedacht?

Die Schienenbahn ist genauso wie die Autobahn. Man kann eben nicht eben mal bei Mehrverkehr eine Spur dranbauen...
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