[M] S-Bahn-Stammstrecke

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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Zu deinem ersten Beitrag muß ich sagen, daß zumindest ich keine Ahnung habe, was es mit den Bauarbeiten an der S1 genau auf sich hat. Denn soweit ich weiß sind bauliche Maßnahmen am S1-Ast nicht geplant; aber bitte, ich kann mich auch irren. Im Übrigen halte ich es für unwahrscheinlich, daß DB-Netz Geld für eine Radiusvergrößerung ausgeben würde, nur damit an dieser Stelle ein paar km/h schneller gefahren werden kann ;) Die Abzweiggeschwindigkeiten betragen in diesem Bereich AFAIK 100-110km/h; das ist IMHO eigentlich schon schnell genug ;)

Zur Linie 29 kann ich mich nur wiederholen und sagen, daß sie sich in meinen Augen nicht rentiert. Es ist sowieso Blödsinn, den SEV aus Shuttlebussen UND noch einer Straßenbahnlinie bestehen zu lassen. Aber gut, das ist nicht mein Problem ;-))))
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Smirne

Beitrag von Smirne »

*hüstel* :blink: *aufÜberschrifthinweis* :ph34r:
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Bzgl. Einfädelung S1 (sehr kurz gefasst, bevor Marcus sein Hüsteln noch in eine handfeste Bronchitis ausartet ;) )
Wenn ich richtig informiert bin, soll das Gütergleis von/nach Ingolstadt mit einer Brücke an dieser Stelle über die Gleise geführt werden.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
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ET 420
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Beitrag von ET 420 »

S-Bahn München reagiert auf längere Ladenöffnungszeiten
(München, 27. Mai 2003)
Am Samstag, 07. Juni 2003, werden erstmals in München die längeren Ladenöffnungszeiten bis 20 Uhr benutzt. Durch die Modernisierung der S-Bahn-Stammstrecke sind im S-Bahn-Tunnel ab 20 Uhr die Bauarbeiten in Kraft. Diese Sperrung und die längeren Öffnungszeiten überschneiden sich. Deshalb hat die Münchner S-Bahn reagiert und setzt samstags bereits ab 19.45 Uhr Busse zwischen Ostbahnhof und Hauptbahnhof im Fünf-Minuten-Takt ein und bietet damit zusätzliche Fahrmöglichkeiten für den Einkaufsverkehr in der Innenstadt. Die Haltestellen im Innenstadtbereich befinden sich am Viktualienmarkt, am Stachus (vor den Kaufhäusern Kaufhof und Hertie) und am Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz).
Heinrich Beckmann, Geschäftsführer der S-Bahn München GmbH: „Wir sind seit Wochen mit dem Einzelhandelsverband in Verbindung und geben mit der jetzt gefundenen Lösung den Fahrgästen die Möglichkeit, die Ladenöffnungszeiten auszunutzen und trotz der Baustelle zeitgerecht die S-Bahn-Anschlüsse im Hauptbahnhof oder Ostbahnhof zu erreichen.“
Einzelheiten zu den Bauarbeiten und den Fahrmöglichkeiten sind in der Fahrgastinformation zur Modernisierung der Stammstrecke ersichtlich. Diese Broschüre ist im Service-Center der S-Bahn im Münchner Hauptbahnhof erhältlich.
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Beitrag von IG S-Bahn München e.V. »

Süddeutsche Zeitung Landkreis Süd-Ausgabe @ 7 Jun 2003 hat geschrieben: Die S-Bahn-Röhre ist auch am Pfingstmontag dicht

Landkreis - Die S-Bahn- Verantwortlichen nutzen es aus, dass am Pfingstmontag mit ähnlichem schwachen Fahrgastaufkommen zu rechnen ist wie an Sonntagen. Wegen der Modernisierungsarbeiten bleibt daher die Tunnelröhre auf der Stammstrecke in München auch übermorgen gesperrt. Es gilt nach einer Mitteilung der S-Bahn München das gleiche Ersatzprogramm wie sonst sonntags: Die S-Bahnen enden am Ost- oder Hauptbahnhof.


w.g.
ET 420
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Beitrag von ET 420 »

Presse-Information 219/2003 der DB AG
Modernisierung der S-Bahn-Stammstrecke läuft auf vollen Touren

Arbeiten liegen im Zeitplan – 32 Mio. Euro bereits verbaut

(München, 08. Juni 2003) Am 11. Januar 2003 begannen die Modernisierungsarbeiten entlang der S-Bahn-Stammstrecke in München. Den Anfang machten dabei die Bauarbeiter im S-Bahn-Tunnel zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof. Dazu waren und sind Totalsperrungen von Samstagabend 20.00 Uhr bis Montag 4.00 Uhr notwendig. Im März konnte dann auch jahreszeitbedingt mit den Bauarbeiten im Außenbereich der Stammstrecke zwischen Hackerbrücke und Pasing begonnen werden. Für diese Arbeiten war und ist es erforderlich, dass ein Gleis gesperrt wird. Der Zeitplan wurde bisher korrekt eingehalten und der S-Bahn-Betrieb konnte nach den baubedingten Sperrungen bisher immer pünktlich aufgenommen werden. In den ersten fünf Monaten wurden 32 Mio. Euro verbaut. Die Gesamtinvestition für die Modernisierung der S-Bahn-Stammstrecke beläuft sich auf 90 Mio. Euro.

Im Bereich der S-Bahn-Stammstrecke wird ein Elektronisches Stellwerk (ESTW) in der Betriebszentrale an der Donnersbergerbrücke und ein neues Signalsystem erstellt. Außerdem wird auf Deutschlands meist befahrener Bahnstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof eine Linienzugbeeinflussung (LZB) eingebaut. Die LZB ermöglicht die Fahrt auf elektronische Sicht und damit einen kürzeren Abstand zwischen zwei Zugfahrten. Mit diesen neuen Einrichtungen sind ab Dezember 2004 in der Stunde 30 Zugfahrten je Richtung möglich. Bisher waren 24 Fahrten möglich.

Erste Zwischenbilanz

In den ersten fünf Monaten wurden im Tunnel rund 6 Kilometer Kabelkanäle eingebaut und 77 Kilometer Kabel sowie 6.000 Meter Erdungen verlegt.

Für das neue Signalsystem sind bereits 60 Achszähler und 40 Geschwindigkeitsprüfeinrichtungen montiert worden. Vier alte Signale wurden bereits versetzt und neun neue Signalschränke montiert.

Im Tunnelbereich sind bis zu 120 Arbeiter am Wochenende beschäftigt.

Im Außenbereich zwischen Hackerbrücke und Pasing wurden in den ersten drei Monaten Kabeltröge mit einer Länge von 4,5 Kilometer und 30 Kilometer Kabel verlegt. Außerdem sind bereits 25 Achszähler, 20 Geschwindigkeitsprüfeinrichtungen und 15 Signalfundamente erstellt worden.

Rund 75 Arbeiter sind im Streckenbereich Hackerbrücke und Pasing täglich im Einsatz.

Bis zum 15. September 2003 wird ohne Unterbrechung entlang der Stammstrecke gearbeitet. Dann erfolgt wegen des Oktoberfestes eine Pause bis 11. Oktober 2003.

Die Bauarbeiten zur Modernisierung der S-Bahn-Stammstrecke dauern bis zum Frühjahr 2004 und sind Teil des 266 Mio. Euro-Ausbauprogramms, das mit großer finanzieller Unterstützung durch den Freistaat Bayern zurzeit umgesetzt wird.

Fahrgastinformation mit Maxl Maulwurf

Schon vor Beginn der Bauarbeiten startete die S-Bahn München eine umfangreiche Informationskampagne zu den Einschränkungen entlang der S-Bahn-Stammstrecke. Als Baustellenmaskottchen fungiert dabei Maxl Maulwurf. Mit dieser Figur, mit dem Einsatz von neuen Service-Teams und vielen Informationsschriften und Plakaten wurden und werden auch weiterhin die Fahrgäste ausführlich informiert.

Rund 400 000 Euro hat die S-Bahn München bisher in die Information der Fahrgäste investiert.

Horst Staimer
Pressesprecher für Bayern
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Das klingt ja schon sehr gut :) ;) *lobaussprech* Nur mal ne blöde Frage: Wann werden denn im großen Umfang die alten Signale abgebaut, und durch die neuen Ks-Signale ersetzt? :unsure: Denn bisher scheint es für den Fahrgast so zu sein, als ob sich die Arbeiten im Wesentlichen hinter den Kulissen abspielen. Was aber zumindest ich entdecken konnte, sind diese Kabeltröge, die entlang der Stammstrecke laufen. ;) ;)

Grüße

:quietsch:
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MünchnerFreiheit
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

..lt. Süddeuscher vom Dienstag oder Mittwoch wurden z.B. an diesem verdoppelten "Sonntag" sogar Gleise im Tunnel getauscht!

Gruß Flo
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

MünchnerFreiheit @ 11 Jun 2003, 10:18 hat geschrieben: ..lt. Süddeuscher vom Dienstag oder Mittwoch wurden z.B. an diesem verdoppelten "Sonntag" sogar Gleise im Tunnel getauscht!

Gruß Flo
Es war die SZ vom Dienstag.

Aber es wurden doch auch schon vorher während der Tunnelsperrung Gleise ausgetauscht, jedenfalls weiß ich sonst nicht, wieso teilweise ein zweites paar Gleise erst zwischen den bisherigen Gleisen lag und dann dort auch neu montiert war :)

Find ich gut, dass sie den Pfingsmontag auch genutzt haben für die Tunnelsperrung, je mehr sie an solchen Tagen machen können, umso schneller sind wir die Tunnelsperrung wieder los!
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Thomas089
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Beitrag von Thomas089 »

Auf der Stammstrecke fährt normalerweise an Sonntag-Freitag der letzte Zug Richtung Ostbahnhof um kurz nach 01:00 Uhr. Während der Bauarbeiten mit dem reduzierten Verkehr ab 21:30 besteht jetzt aber ein durchgehender 20-Min-Takt Richtung Ostbahnhof bis kurz nach 02:00 Uhr.

Gestern abend bin ich vom Backstage mit der Linie 17 bis zur derzeitigen Endstation Hackerbrücke gefahren und dann zur S-Bahn gegangen. Es war ca. 01:10 Uhr. Laut den Plänen in den Informations-Vitrinen war die letzte S-Bahn Richtung Ostbahnhof schon weg. Laut der Baustellen-Info-Tafel waren aber noch die Züge im 20-Min-Takt. Nur ist diese Tafel gut unter der Treppe versteckt. Ich habe die anderen Leute darauf aufmerksam gemacht, aber die meisten haben es nicht gecheckt und sind zu Fuß losmarschiert.

Als die S-Bahn planmäßig um 01:23 Uhr kam, waren von vielleicht 30 Leuten noch 5 da.

Ich finde das eine schlechte Informations-Gestaltung: Warum hängt man in den Vitrinen Pläne aus, die außer während der Oktoberfest-Zeit (da werden die Baumaßnahmen ausgesetzt) niemals gültig sind und versteckt die gültigen Pläne auf irgendwelchen Info-Tafeln?

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Könnte daran liegen, daß die, die diese Zettel aushängen, genauso viel Ahnung von Sause & Co haben wie eine Kuh vom Hochsprung. Aber alles in allem fühle ich mich recht gut informiert, auch wenn ich sagen muß, daß die ständigen Ansagen an den Bahnhöfen wegen Bauarbeiten auf der Stammstrecke kommt es zu Änderungen im Linienverkehr (oder so ähnlich) meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig, aber für neu hinzugekommene Fahrgäste und Nicht-Münchner durchaus sinnvoll sind.

In diesem Sinne: Weiter so mit den Bauarbeiten, ZÜGiges Vorankommen, damit wir bald wieder normal fahren können :) :) :) :) :)

MfG

ET 423
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elchris
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Beitrag von elchris »

Als ich erstmals von dem Gehört hab, hat mich der Schlag getroffen. Aber eigentlich geht das sehr zügig und Problemlos über die Bühne. Bin ja richtig erstaunt drüber ;)
Sbahnman

Beitrag von Sbahnman »

es ist in der letzten zeit zum Volkssport geworden, das Infoaushänge von irgendwelchen Deppen umgehängt werden, wo sie keiner sieht, oder sogar ganz entfernt wurden, zum Thema Hackerbrücke kann ich nur sagen, zum Anfang hingen die Infoaushänge immer gut sichtbar da.

Gruß Sbahnman B)
Thomas089
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Beitrag von Thomas089 »

@Sbahnman: An der Hackerbrücke ist aber die Info-Tafel, auf der die Aushänge angebracht sind, unter der Treppe montiert.

Ich kann auch die Logik nicht verstehen, warum man in den Informations-Vitrinen, die gut sichtbar sind und in denen die Leute als erstes schauen, Fahrpläne aushängt, die zwar "regulär" sein mögen, aber praktisch nie gelten. Die wirklich gültigen Fahrpläne werden dann auf den Info-Tafeln ausgehängt. Da muss man erst drauf kommen.

Wir müssen ja davon ausgehen, dass viele Fahrgäste sich nicht so gut in der Materie auskennen wie wir.

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Hallo,

eine Frage lässt mir schon länger keine Ruhe mehr:
Warum ist man nicht auf die Idee gekommen, während der Stammstreckensperrung eine U E5 zwischen Ostbahnhof und Theresienwiese fahren zu lassen? War das der S-Bahn-München GmbH zu teuer?

Gruß

neudinho
ET 420
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Beitrag von ET 420 »

@Sbahnman: An der Hackerbrücke ist aber die Info-Tafel, auf der die Aushänge angebracht sind, unter der Treppe montiert.
Komisch, gestern Nachmittag (13.06.03) standen die Infotafeln neben den Treppenaufgängen !
Ich kann auch die Logik nicht verstehen, warum man in den Informations-Vitrinen, die gut sichtbar sind und in denen die Leute als erstes schauen, Fahrpläne aushängt, die zwar "regulär" sein mögen, aber praktisch nie gelten. Die wirklich gültigen Fahrpläne werden dann auf den Info-Tafeln ausgehängt. Da muss man erst drauf kommen.
Weil in den Vitrinen nicht so viel Platz ist wie auf den Infotafeln. Hast du schon einmal geschaut, wieviel Infoblätter auf der Tafel sind ?
Wir müssen ja davon ausgehen, dass viele Fahrgäste sich nicht so gut in der Materie auskennen wie wir.
Das ist richtig, aber solche großen Tafeln sollten schon einmal das Interesse auch eines Fahrgastes wecken und sich dann dahin bemühen, um zu lesen, was darauf steht.
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Thomas089
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Beitrag von Thomas089 »

@ET420:

(Leider funktioniert das QUOTE nicht so richtig, ich weiß nicht warum)

Also ich bin die Treppe auf der Westseite hinunter gegangen. Die Info-Tafel steht seitlich direkt am Treppenbauwerk, da wo eigentlich kaum jemand hingeht. Den Standort würde ich schon als "unter der Treppe" bezeichnen.

Klar ist in den Vitrinen nicht viel Platz, aber das wäre trotzdem kein Hindernis, auf dem Haltestellen-Fahrplan die Abfahrten aufzulisten, die tatsächlich stattfinden. Ebenso auf dem Linien-Abfahrtsplan und dort mit dem deutlichen Hinweis, welche weiteren Abfahrten dann ab Starnberger Bahnhof, Pasing, Heimeranplatz, Ostbahnhof, Giesing etc. stattfinden. Das ginge ja dann mit den entsprechenden Fußnoten. Wer's dann nicht kapiert, ist selber schuld.

Die Info-Tafeln sind zwar groß, aber halt nicht der erste Anlaufpunkt und wie gesagt, an der Hackerbrücke, zumindest dort, wo ich war, gut versteckt.

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
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Beitrag von ET 420 »

Thomas089 @ 14 Jun 2003, 10:25 hat geschrieben:@ET420:

(Leider funktioniert das QUOTE nicht so richtig, ich weiß nicht warum)

Also ich bin die Treppe auf der Westseite hinunter gegangen. Die Info-Tafel steht seitlich direkt am Treppenbauwerk, da wo eigentlich kaum jemand hingeht. Den Standort würde ich schon als "unter der Treppe" bezeichnen.

Klar ist in den Vitrinen nicht viel Platz, aber das wäre trotzdem kein Hindernis, auf dem Haltestellen-Fahrplan die Abfahrten aufzulisten, die tatsächlich stattfinden. Ebenso auf dem Linien-Abfahrtsplan und dort mit dem deutlichen Hinweis, welche weiteren Abfahrten dann ab Starnberger Bahnhof, Pasing, Heimeranplatz, Ostbahnhof, Giesing etc. stattfinden. Das ginge ja dann mit den entsprechenden Fußnoten. Wer's dann nicht kapiert, ist selber schuld.

Die Info-Tafeln sind zwar groß, aber halt nicht der erste Anlaufpunkt und wie gesagt, an der Hackerbrücke, zumindest dort, wo ich war, gut versteckt.

Viele Grüße,
Thomas
Beim nächsten Umbau wäre das sicherlich "der" Verbesserungsvorschlag! :D
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Sbahnman

Beitrag von Sbahnman »

Der Begriff "unter der Treppe" ist vielleicht Ansichtssache, desweiteren werden regelmäßig Ansagen gemacht, die vom Band kommen, in den Infovitrienen sind zumindest Hinweise auf die Tunnelbauarbeiten angebracht. Ironie --------> Wenn man es jedem recht machen könnte, dann würden vom Bahnsteiganfang bis Ende nur Infovitrienen stehen, und dann müßte man aufpassen, das man nicht auf der falschen Seite steht, wenn man Richtung Innenstadt fahren will, weil man dann nicht mehr auf die andere Seite käme. <-------- Ironie.
Sorry für diese Ironie, aber man kann es auch übertreiben.

Gruß Sbahnman B)
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Beitrag von elchris »

Hey, Sbahnman willst du Pendler zu Hochspringern Ausbilden? :lol: Dann schlafen nur die Penner schneller ein (ein Pendler, zwei Pendler *schnarch*)

Am Pasinger Bahnhof kleben diese Dinger wirklich an JEDER Ecke. Wer da die Zettel mit dem Maulwurf etc. übersieht, ist Blind ;)
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Beitrag von Thomas089 »

@Sbahnman:

Kannst Du mir mal bitte erklären, welchen Sinn es macht, Fahrpläne auszuhängen, die - ausser an wenigen Tagen zum Oktoberfest - nie gültig sind?

Bei der MVG schafft man es bei geänderten Fahrplänen wegen U-Bahn Arbeiten oder wie jetzt bei der Straßenbahn am Hauptbahnhof auch, die Aushangfahrpläne zu aktualisieren, auch wenn, im Gegensatz zur S-Bahn, die Änderung nur wenige Wochen dauert.

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
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Beitrag von ET 423 »

Um mal die Frage vom Zankapfel Aushangfahrpläne wieder auf die Technik zu lenken :D : Mir ist etwas aufgefallen, was mich ein bißchen irritiert; egal, wo man schaut, hört oder liest. Es heißt immer: Der/Die Tunnel/Röhre wird mit einem hochmodernen Signalsystem ausgerüstet Welches Signalsystem das ist, ist mir klar; das Ks-System (manchmal scherzhaft auch als Ampeln bezeichnet) Wenn man dem genau folgen würde, würde das bedeuten, daß nur zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof diese technischen Rafinessen eingebaut werden, und der Rest der Stammstrecke unberührt bleibt. Soweit mir bekannt ist, wird die LZB von Pasing bis Ostbahnhof verlegt. Werden aber auch von Pasing bis Hackerbrücke die Ks-Sigs aufgestellt, oder bleibts da beim Alten? Wohl net, oder doch? :blink: :blink: :unsure:
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Beitrag von Wildwechsel »

Zwischen Hackerbrücke und Pasing findet man neuerdings an einigen Stellen, meist in der Nähe der derzeitigen Signale, neue Fundamente. Irgendwo (ich glaub sogar hier in einem der vielen Pressezitate) hab ich gelesen, dass das die Fundamente für die Ks-Signale sein sollen.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von ET 423 »

Morgen Wildwechsel!

Danke, das beantwortet meine Frage ;) ;) :)

Grüße!

ET 423
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Beitrag von Thomas089 »

Thomas089 @ 12 Jun 2003, 13:22 hat geschrieben:Auf der Stammstrecke fährt normalerweise an Sonntag-Freitag der letzte Zug Richtung Ostbahnhof um kurz nach 01:00 Uhr. Während der Bauarbeiten mit dem reduzierten Verkehr ab 21:30 besteht jetzt aber ein durchgehender 20-Min-Takt Richtung Ostbahnhof bis kurz nach 02:00 Uhr.

Gestern abend bin ich vom Backstage mit der Linie 17 bis zur derzeitigen Endstation Hackerbrücke gefahren und dann zur S-Bahn gegangen. Es war ca. 01:10 Uhr. Laut den Plänen in den Informations-Vitrinen war die letzte S-Bahn Richtung Ostbahnhof schon weg. Laut der Baustellen-Info-Tafel waren aber noch die Züge im 20-Min-Takt. Nur ist diese Tafel gut unter der Treppe versteckt. Ich habe die anderen Leute darauf aufmerksam gemacht, aber die meisten haben es nicht gecheckt und sind zu Fuß losmarschiert.

Als die S-Bahn planmäßig um 01:23 Uhr kam, waren von vielleicht 30 Leuten noch 5 da.

Ich finde das eine schlechte Informations-Gestaltung: Warum hängt man in den Vitrinen Pläne aus, die außer während der Oktoberfest-Zeit (da werden die Baumaßnahmen ausgesetzt) niemals gültig sind und versteckt die gültigen Pläne auf irgendwelchen Info-Tafeln?
Ich habe eine etwa gleichlautende E-Mail an den Service-Dialog auf der Homepage der S-Bahn-München GmbH geschickt. Nun habe ich folgende Rückmeldung bekommen:
Sehr geehrter Herr xxx,
vielen Dank, für Ihre E-Mail an uns, den Service-Dialog der S-Bahn München
GmbH.
Die Unannehmlichkeiten die Sie bei Ihrer Fahr hatten bitten wir zu
entschuldigen.
Ihre Anregungen haben wir zur Prüfung und Umsetzung an unsere Fachabteilung
weiter geleitet.
Gute Fahrt
Mit freundlichen Grüßen
Immerhin hat sich ja was im Vergleich zu früher gebessert: Man kann der S-Bahn München online schreiben und bekommt dann auch eine Antwort. Was dann tatsächlich geschieht, ist eine andere Frage und bleibt abzuwarten. Aber immerhin! :)

Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
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Beitrag von IG S-Bahn München e.V. »

-S-Takt\ @ Mai/Juni 2003 hat geschrieben: Oberirdische Arbeiten gut im Rennen

Behinderungen zwischen Pasing und Hackerbrücke bleiben möglichst gering

Zügig voran kommen die oberirdischen Arbeiten an der Stammstrecke. "Auch trotz der kurzen Rückkehr des Winters Anfang April sind wir im Plan", zieht Bernd Schlüter, Leiter der Bauüberwachung, vorläufige Bilanz. Seit März sind dort 66 Arbeiter im Tages- und Nachteinsatz. Bereits zur Hälfte geschafft sind die Tiefbauarbeiten für die Verlegung der Kabel, die später Signale und Achszähler mit dem elektronischen Stellwerk verbinden. Von insgesamt 100 Kilometer Kabel sind bereits 20 verlegt. Die Stränge verlaufen in feuerfesten Trögen, die ebenso wie die Signalfundamente nach und nach eingebaut werden. Danach erfolgt die Montage der Signale.

Zwischen Pasing und Hackerbrücke bleibt werktags von 21.30 Uhr bis 4 Uhr ein Gleis gesperrt. Damit die Züge der S2, 5 und 8 ab Dezember 2004 alle zehn Minuten fahren können, werden bis Oktober kommenden Jahres 100 neue Signalanlagen installiert. "Bis dahin tun wir alles, um den S-Bahn-Betrieb möglichst wenig einzuschränken", erklärt Schlüter. Bisher konnte nach der Nachtsperrung jeder Zug pünktlich losfahren.
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Beitrag von ET 423 »

Die oberirdischen Arbeiten sind mittlerweile auch schon deutlich zu erkennen; aufgestellte (und noch nicht in Betrieb genommene) Ks-Signale, unzählige zusätzliche Magneten (GPAs & für LZB) und noch vieles mehr. Aber es gibt da etwas, womit ich net zurecht komme. Es geht um Teile, die auch (wohl) in den letzten Wochen hinzugekommen sind:

Bild

Hier ist der Zweite.

Diese beiden "Dinger" habe ich an der DoBrü entdeckt; sie stehen in ein paar Metern Abstand Entfernung zueinander; kann mir jemand sagen, wozu diese Teile gut sind? :blink: :ph34r:

Grüße

:quietsch:
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Beitrag von Flok »

Sowas nennt man Achszähler und Schaltkasten. Das wird zum Beispiel für die Signal- und/ oder Bü Steuerung verwendet.
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Beitrag von FloSch »

Flok @ 18 Jul 2003, 01:07 hat geschrieben: Sowas nennt man Achszähler und Schaltkasten. Das wird zum Beispiel für die Signal- und/ oder Bü Steuerung verwendet.
Ich hab zwar nicht hier gefragt, aber mich auch schon selber gefragt, was das für Dinger sind. Danke Flok!
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Beitrag von Ks 1 »

Am Gleis der Fahrtrichtung Hackerbrücke -> Laim stehen einige ausgekreuzte Ks-Signale für Fahrten in der Regelrichtung und im Gegengleis.

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