Murrbahn: Zugunglück in Fichtenberg
In Sachen BÜ-Unfall mit Zugunglück wird gegen den 37-jähriger LKW-Fahrer ab 09.08.2006 vor Gericht verhandelt, das etwa 4 tage dauern soll.
http://www.justiz.baden-wuerttemberg.de/se...B/menu/1200011/
Meiner Ansicht nach ist der Zeitraum ab dem Zeitpunkt des Unfalls bis zur Gerichtsverhandlung eindeutig zu lang und begünstigt dadurch, daß er eher freigesprochen als verurteilt wird. Ob sich die Zeugen nach 11 Monaten noch an den Unfallhergang erinnern können ist fraglich.
Meiner Ansicht nach sollte die Verhandlung spätestens 2 Monate nach dem Zeitraum des Unfalls beginnen.
http://www.justiz.baden-wuerttemberg.de/se...B/menu/1200011/
Meiner Ansicht nach ist der Zeitraum ab dem Zeitpunkt des Unfalls bis zur Gerichtsverhandlung eindeutig zu lang und begünstigt dadurch, daß er eher freigesprochen als verurteilt wird. Ob sich die Zeugen nach 11 Monaten noch an den Unfallhergang erinnern können ist fraglich.
Meiner Ansicht nach sollte die Verhandlung spätestens 2 Monate nach dem Zeitraum des Unfalls beginnen.
Meinst Du daß die Aussagen, die der Polizei vorliegen, vor dem Gericht einen Stellenwert hat bzw. dem Gericht interessiert? Die Richter wollen nämlich die Zeugen persönlich anhören und es kann durchaus sein, daß die Zeugenaussagen vor dem Gericht von den bei der P. vorliegenden Aussagen abweichen.BR 146 @ 21 May 2006, 20:52 hat geschrieben: Dafür gibt es die Aussagen die sie bei der Polizei abgegeben haben.
Schließlich hat es auch bei der Polizei z.t. negative Fälle, was die Zeugenaussagen betrifft, gegeben.
Wie Du weißt, läuft es in der Demokratie nicht immer alles perfekt.
Also ist der Freispruch für den Unfallverursacher so gut wie sicher, was ich hoffe, daß es nicht dazu kommt.
Lt. Stuttgarter Zeitung muß sich ein Lkw-Fahrer wegen des BÜ-Unfalls in 53 Fällen vor dem Heilbronner Landgericht verantworten: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...ail.php/1221915
Ich finde das Wortlaut des Staatsanwaltes, daß der LKW hätte weiterfahren müssen, auf die Gefahr hin, daß da etwas beschädigt werden könnte oder der Anhänger an der Leitplanke hängenbliebe, interessant.
Auch mein Freund war der Meinung, daß er einfach rüberfahren und dann der Polizei informieren könnte, damit diese den BÜ wegen der Schäden, die der LKW verursachen würde, hätte absperren können. Sowas gilt auch als "Unfall" in leichterem Maße und wäre es nicht zu einer Katastrophe gekommen.
PS.: Wenn ich das so anschaue, daß die Zeitungen viele Berichte nur gegen Entgelt freischalten wollen, obwohl sie durch das Abonnement bzw. den Kauf von Papierzeitungen genug Geld verdienen können, geht mir die Hutschnur hoch!
Ich finde das Wortlaut des Staatsanwaltes, daß der LKW hätte weiterfahren müssen, auf die Gefahr hin, daß da etwas beschädigt werden könnte oder der Anhänger an der Leitplanke hängenbliebe, interessant.
Auch mein Freund war der Meinung, daß er einfach rüberfahren und dann der Polizei informieren könnte, damit diese den BÜ wegen der Schäden, die der LKW verursachen würde, hätte absperren können. Sowas gilt auch als "Unfall" in leichterem Maße und wäre es nicht zu einer Katastrophe gekommen.
PS.: Wenn ich das so anschaue, daß die Zeitungen viele Berichte nur gegen Entgelt freischalten wollen, obwohl sie durch das Abonnement bzw. den Kauf von Papierzeitungen genug Geld verdienen können, geht mir die Hutschnur hoch!
Inwiefern? Natürlich freue ich mich auch über kostenlose Infos im Netz, aber wieso sollen die Abonenten kostenlose "Schmarotzer" mitfinanzieren?DT810 @ 10 Aug 2006, 20:02 hat geschrieben: PS.: Wenn ich das so anschaue, daß die Zeitungen viele Berichte nur gegen Entgelt freischalten wollen, obwohl sie durch das Abonnement bzw. den Kauf von Papierzeitungen genug Geld verdienen können, geht mir die Hutschnur hoch!

[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Da kann ich dir nur zustimmen - ich freue mich eher, dass ich noch so viel gratis haben kann udn halte es durchaus nicht für selbstverständlich.Dave @ 10 Aug 2006, 21:01 hat geschrieben: aber wieso sollen die Abonenten kostenlose "Schmarotzer" mitfinanzieren?![]()
~\__/
..o.o
This is Einkaufswagen. Copy Einkaufswagen into your signature to help him on his way to world domination. Thank you.
..o.o
This is Einkaufswagen. Copy Einkaufswagen into your signature to help him on his way to world domination. Thank you.
Wieso? Die Sachschäden sind schnell repariert und Menschenleben sowie Unglücksverhinderung bzw. -verhütung sind allemal mehr Wert als die Sachbeschädigung.Ensign Joe @ 11 Aug 2006, 03:02 hat geschrieben:dann hätte er wegen Sachbeschädigung eins aufn Deckel gekriegt. Garantiert... <_<
Bei 'nem Auto kannste abhauen, den Zügen macht's nicht aus, sie sind im Gegensatz zu den Zügen ein Fliegengewicht. Aber die Lastwägen, -züge und Sattelschlepper stellen ein echtes Hindernis für die Züge dar.
Ich denke daß ein LKW-Fahrer auch das Recht hat, in so einer Situation einige Sachen wie BÜ-Sicherungsanlagen, Leitplanken oder Schranken kaputtzumachen, um aus der brenzligen Situation herauskommen zu können.
PS.: Mir sind zweiminütige Schließzeiten lieber als die 15-sek. Schließzeiten. Schließlich soll man am Bahnübergang warten zu ihrer eigenen Sicherheit.
Wer mit dem Auto auf dem geschlossenen BÜ landet hat aber wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank, oder gilt da das Argument "bin nicht um die Kurve rum gekommen" auch noch? Autos landen vorallem deswegen auf BÜs weil manche meinen sie schaffen es noch (meinen sie kennen sich da mit den Zeiten aus) oder weil sie an unbeschrankten BÜ nicht aufmerksam genug waren.DT810 @ 11 Aug 2006, 17:50 hat geschrieben: Bei 'nem Auto kannste abhauen, den Zügen macht's nicht aus, sie sind im Gegensatz zu den Zügen ein Fliegengewicht.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Eh...Dave @ 11 Aug 2006, 22:17 hat geschrieben: Wer mit dem Auto auf dem geschlossenen BÜ landet hat aber wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank, oder gilt da das Argument "bin nicht um die Kurve rum gekommen" auch noch? Autos landen vorallem deswegen auf BÜs weil manche meinen sie schaffen es noch (meinen sie kennen sich da mit den Zeiten aus) oder weil sie an unbeschrankten BÜ nicht aufmerksam genug waren.
Was aber passiert, wenn man mit dem PKW in eine Situation kommen kann, wenn der Motor ausgerechnet am Bahnübergang abwürgt, sollte man also, wenn die Sicherungsanlage das herannahen des Zuges meldet, möglichst nicht versuchen das Auto wieder zum laufen zu bringen, sondern lieber sich in Sicherheit (persönlich) bringen.
OK, wenn das passiert...DT810 @ 11 Aug 2006, 23:21 hat geschrieben: Was aber passiert, wenn man mit dem PKW in eine Situation kommen kann, wenn der Motor ausgerechnet am Bahnübergang abwürgt, sollte man also, wenn die Sicherungsanlage das herannahen des Zuges meldet, möglichst nicht versuchen das Auto wieder zum laufen zu bringen, sondern lieber sich in Sicherheit (persönlich) bringen.

[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Mir auchDT810 @ 11 Aug 2006, 17:50 hat geschrieben: PS.: Mir sind zweiminütige Schließzeiten lieber als die 15-sek. Schließzeiten. Schließlich soll man am Bahnübergang warten zu ihrer eigenen Sicherheit.
aber da sprich mal mit den Bürgermeistern, Stadträte, der gemeinden in dem sich ein BÜ befindet,
und frag mal die Autofahre und deren lobby,
da sind 15sek noch viel zulange.
Bis zu meinem Lebensrest,
Fahr’ ich Köll´e und TS
Es ist die Kunst einen Zug zuführen und ihn nicht Fahren zumüssen,
Fahr’ ich Köll´e und TS
Es ist die Kunst einen Zug zuführen und ihn nicht Fahren zumüssen,
Manche lernen eben nur durch Schmerzen.111fahrer @ 12 Aug 2006, 11:25 hat geschrieben:Mir auchDT810 @ 11 Aug 2006, 17:50 hat geschrieben: PS.: Mir sind zweiminütige Schließzeiten lieber als die 15-sek. Schließzeiten. Schließlich soll man am Bahnübergang warten zu ihrer eigenen Sicherheit.
aber da sprich mal mit den Bürgermeistern, Stadträte, der gemeinden in dem sich ein BÜ befindet,
und frag mal die Autofahre und deren lobby,
da sind 15sek noch viel zulange.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Oder auch nicht ...Tequila @ 12 Aug 2006, 13:30 hat geschrieben: Manche lernen eben nur durch Schmerzen.
Seit einiger Zeit lese ich im DSO über den Fichtenberger Unfall (Prozeß im Landgericht HN), was zum Teufel ist überhaupt ein "Radarei"? Von dem habe ich nie gehört, selbst Google und Wikipedia haben mir bei der Suche nach diesem Stichwort nicht geholfen.
Gibt es Bilder davon von diesem Gerät?
In diesem PDF sind Daten und Bilder vom Radarscanner.Gibt es Bilder davon von diesem Gerät?
Genau! Und wenn man mal einen Blick in unser Nachbarland Österreich wirft, gestaltet sich das ganze oft noch einfacher. Dort werden (auch größere) Bahnübergänge ohne Schranken mit bis zu 120 km/h befahren, weil man sich einfach darauf verlässt, dass auch der Autofahrer seine Verkehrszeichen beherrscht. Wenn nicht, hat er Pech gehabt.ET 423 @ 1 Oct 2005, 00:12 hat geschrieben: Da gibts nichts zu diskutieren, anzuheizen oder sonstwas. Jeder Bahnübergang, der nur mit einem Andreaskreuz ausgestattet ist, gilt als gesichert. Das Verkehrsaufkommen entscheidet dann, ob noch mehr nötig wird (Lichtzeichenanlage, Halb- bzw. Vollschranken), aber grundsätzlich gilt das Andreaskreuz (heißt: STOP! Weiterfahrt erst, nachdem man sich überzeugt hat, daß kein Zug herannaht). Wer sich daran nicht hält, ist selber schuld und muß ggf. die Konsequenzen tragen.
Zum PDF-Bild: Diese Eier stehen doch auch Richtung Herrsching irgendwo...

Genau! Die Autofahrer sollen lernen, etwas wachsamer sein.Flok @ 13 Aug 2006, 11:45 hat geschrieben: Genau! Und wenn man mal einen Blick in unser Nachbarland Österreich wirft, gestaltet sich das ganze oft noch einfacher. Dort werden (auch größere) Bahnübergänge ohne Schranken mit bis zu 120 km/h befahren, weil man sich einfach darauf verlässt, dass auch der Autofahrer seine Verkehrszeichen beherrscht. Wenn nicht, hat er Pech gehabt.
Zum PDF-Bild: Diese Eier stehen doch auch Richtung Herrsching irgendwo...![]()
Unter anderem wirft mir noch eine Frage auf, weshalb bei uns speziell in Bayern an vielen BÜ's so starke Geschwindigkeitsbegrenzungen für die Züge gibt? Siehe Langsamfahrstellen-Tafeln vor den Bahnübergängen (20km/h Höchstgeschwindigkeit) auf der Strecke Marktoberdorf - Füssen...
Was die Radarscanner an Bahnübergängen angeht: Werden die Personen auch erfaßt, wenn sie unglücklicherweise am BÜ gestolpert und gestürzt sind? Der Radarscanner nützt bei einem Ausfall nichts! Übrigens, wie oft kommen die Unfälle eigentlich vor, daß die Radarscanner benötigt werden?
Meiner Ansicht nach sollten sie nur dort installiert werden, wo der Unfallschwerpunkt ist, dort lohnen sich die Geräte am ehesten. Aber wenn's nur ein einziges mal kracht, dann ist es unnötig das Zeug aufzurüsten. Die Medien mit ihrer Berichterstattung und die Polizei mit den Informationen und Ratschlägen sind auch dabei, um der Bevölkerung eine sensiblisierung zu fördern.
Zusätzlich für unsere BÜ's: Warum werden die bescheuerten Ampeln nicht durch die Blinklichtsignalanlagen ersetzt? Sie haben wg. des Bahnverkehrs, da es sehr gefährlich ist, einen höheren Stellenwert gegenüber den Straßenampeln.
Meiner Ansicht nach dienen die normalen Ampeln nur zum regeln des Straßenverkehrs an Einmündungen und Kreuzungen, btw. unterstützen sie den Vorrang für die Straßenbahnen an Überlandlinien. Denn: Die Straßenbahnen sind genau so wie die Busse Stadtverkehrsmitteln und sind der BOStrab unterworfen.
- Alex420-V160
- Haudegen
- Beiträge: 586
- Registriert: 01 Apr 2004, 15:22
- Wohnort: Mühldorf nebst dem Inn
Meinst du die großen neongelben Schilder, auf denen das Andreaskreuz mit eingebracht ist? Die gibt's auf der KBS 946 (Mühldorf - ) Neumarkt-St. Veit - Passau zu genüge, besonders wenn Maisfelder in der Nähe sind.elchris @ 14 Aug 2006, 08:53 hat geschrieben: Passend zum Thema gab es gestern bei Notruf eine Meiser´sche Belehrung zum Thema Andreaskreuz - die besagten Kreuze mit gelber Reflektorfolie möcht aber mal sehen...
Schöne Grüße,
Alex
http://de.news.yahoo.com/23082006/286/verm...ichtenberg.html
Über den Urteil zum Unfall am Fichtenberger Bahnübergang muß ich sagen, daß das sehr schwach ist, außerdem hat ein LKW da, wo der BÜ für den LKW schlecht zu befahren ist, nichts verloren!
Unter anderem wäre es verkehrt, den LKW die Benutzung dieses BÜ's weiterhin zu erlauben und den Zug dazu zu einer Langsamfahrt zu verpflichten. Richtigerweise ist ein Verhängung eines Verbots für die LKW's, die die Kurve schlecht bewältigen können. Zu meiner Ansicht gehört auch das Verhalten des Fahrers, da er über eine langjährige LKW-Erfahrung verfügt, hätte er auch, wenn er zum erstenmal den BÜ befährt, vorab abwägen können, wie er am besten fahren könnte, andernfalls sollte er auf diesen BÜ verzichten, es gibt genug Übergangsmöglichkeiten in Fichtenberg. Ich war mal in Fichtenberg, konnte nichts erkennen, was daran Mangelhaft sein sollte. Alles ist Vorhanden: Sicherungssignal für den Straßenverkehr und die Schranken.
War der Richter übrigens auch mal vor Ort?
Wäre es nach dem am. Gericht gegangen, wäre das Urteil anders ausgefallen.
Über den Urteil zum Unfall am Fichtenberger Bahnübergang muß ich sagen, daß das sehr schwach ist, außerdem hat ein LKW da, wo der BÜ für den LKW schlecht zu befahren ist, nichts verloren!
Unter anderem wäre es verkehrt, den LKW die Benutzung dieses BÜ's weiterhin zu erlauben und den Zug dazu zu einer Langsamfahrt zu verpflichten. Richtigerweise ist ein Verhängung eines Verbots für die LKW's, die die Kurve schlecht bewältigen können. Zu meiner Ansicht gehört auch das Verhalten des Fahrers, da er über eine langjährige LKW-Erfahrung verfügt, hätte er auch, wenn er zum erstenmal den BÜ befährt, vorab abwägen können, wie er am besten fahren könnte, andernfalls sollte er auf diesen BÜ verzichten, es gibt genug Übergangsmöglichkeiten in Fichtenberg. Ich war mal in Fichtenberg, konnte nichts erkennen, was daran Mangelhaft sein sollte. Alles ist Vorhanden: Sicherungssignal für den Straßenverkehr und die Schranken.
War der Richter übrigens auch mal vor Ort?
Wäre es nach dem am. Gericht gegangen, wäre das Urteil anders ausgefallen.
-
- Routinier
- Beiträge: 341
- Registriert: 28 Jun 2003, 05:44
- Wohnort: Lorch/Remstal
- Kontaktdaten:
Ich persönlich empfinde das Strafmaß angemessen. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, der Fahrer hat auch für seinen Führerschein Konsequenzen bekommen – hat jemand gerade näheres parat?
Gruß
Gruß
I saw which was the winning side / But still I joined the other
And I'm in love with every strange unfolding day / As the storm begins to break cover
_________________ Justin Sullivan/Robert Heaton (New Model Army)
And I'm in love with every strange unfolding day / As the storm begins to break cover
_________________ Justin Sullivan/Robert Heaton (New Model Army)
Also ehrlich gesagt... finde ich nicht, min. 5 Jahre ohne Bewährung wg. fahrlässigen Körperverletzung und Tötung sowie nicht angepaßter Kurvenfahrt anhand der langjährigen LKW-Erfahrung wäre angemessen.remstalpendler @ 28 Aug 2006, 00:01 hat geschrieben: Ich persönlich empfinde das Strafmaß angemessen. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, der Fahrer hat auch für seinen Führerschein Konsequenzen bekommen – hat jemand gerade näheres parat?
Gruß
- Woodpeckar
- Kaiser
- Beiträge: 1440
- Registriert: 31 Jul 2005, 08:34
Ich kann diesen Straftatbestand nirgendwo finden.DT810 @ 28 Aug 2006, 00:08 hat geschrieben:... nicht angepaßter Kurvenfahrt anhand der langjährigen LKW-Erfahrung wäre angemessen.
Aber man kann davon auszugehen, dass ich mich dabei wohl dem nicht ernsthaften und inkonsequenten Lesen in Anbetracht von Buchstaben mangels ausreichendem Verständnis in Tatmehrheit mit Ablehnung von Schnell-Scharf-Richtern aus dem Hause Selbstjustiz schuldig gemacht habe...
Ich habe aus dem DSO einige Kommentare zum BÜ-Unfall und dessen Urteil, was interessant ist, ist sind die Kommentare vom wr4üe. Seinen Angaben zufolge ist er ein waschechter LKW-Fahrer...
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...320#msg-3013320
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...947#msg-3013947
Das sind die interessante Aspekte, die man gerne hört. Es sind noch mehr interessantes zu lesen in diesem Themenbaum.
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...320#msg-3013320
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...947#msg-3013947
Das sind die interessante Aspekte, die man gerne hört. Es sind noch mehr interessantes zu lesen in diesem Themenbaum.
So! Hier ist der Unfallbericht von der EBA zum Thema BÜ-Unfall in Fichtenberg, zum nachlesen.
Demnächst werden wohl die Unfallfahrzeuge (143 898 und 2 n-Wagen) beim Schrott Karle in Stuttgart zusammen mit 110 237 und 110 424 verschrottet:
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...d.php?4,3382275
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...d.php?4,3381139
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...d.php?4,3382275
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo...d.php?4,3381139
Die beiden Wagen sind ABnrz 418 mit der Nummer 5080 3134 372-8 (OFV-Design), Unt. 04.03.04 und Bnrz 450.3 5080 2235 894-1 (DBM umgebaut) Unt. 31.12.03. Beide Wagen sind wirklich in schrecklichem Zustand. Ich bin erst erschrocken als ich die letztens neben der Wagenwerkstatt sah, dachte erst, es hätt mal wieder ne Flankenfahrt gegeben.luc @ 7 Jul 2007, 18:10 hat geschrieben: Demnächst werden wohl die Unfallfahrzeuge (143 898 und 2 n-Wagen) beim Schrott Karle in Stuttgart zusammen mit 110 237 und 110 424 verschrottet:
Werd ich die beiden wohl endgültig aus der Statistik nehmen müssen

BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!