Ladenschluss
In Bayern dauert alles länger, aber man ist noch im Zeitplan für den 01.04.2007.Lazarus @ 30 Sep 2006, 00:56 hat geschrieben: da sind wir in Bayern ja noch gut dran, da solls ja bei den 4 verkaufsoffenen bleiben, das reicht auch völlig, bin sehr gespannt, wie Bayern sich entscheiden wird, bisher warens nur Lippenbekenntnisse oder keine bindenden Beschlüsse
Zurück kann der Stoiber kaum mehr, da wohl drei angrenzende Bundesländer Montag bis Samstag völlig freigeben werden und Sachsen bis 22:00.
Man will auf jeden Fall verhindern, dass Bayern zum Einkaufen in ein Nachbarbundesland fahren.
sei dir da mal net zu sicher, man hat sich in Bayern noch nie nach anderen gerichtet, aber ich denke mittlerweile auch, das wohl eine werktägliche Öffnung zumindest bis 22 Uhr in Bayern kommen wird und das sich der Einzelhandel damit zufrieden geben wird, die Nachtstunden sind ohnehin uninteressanttra(u)mmann @ 30 Sep 2006, 01:07 hat geschrieben: In Bayern dauert alles länger, aber man ist noch im Zeitplan für den 01.04.2007.
Zurück kann der Stoiber kaum mehr, da wohl drei angrenzende Bundesländer Montag bis Samstag völlig freigeben werden und Sachsen bis 22:00.
Man will auf jeden Fall verhindern, dass Bayern zum Einkaufen in ein Nachbarbundesland fahren.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Im Prinzip hast Du Recht, aber der Huber sagt ja nicht, wir machen das in Bayern anders, sondern eben, dass Bayern schon einmal wegen den anderen Bundesländern liberalisieren muss. 22:00 sind noch im Bereich des Möglichen. Dass man bei 20:00 bleibt, ist recht unwahrscheinlich. Schließlich will man Touristen anziehen und Bayern würde an Attraktivität verlieren, wenn man nur in Bayern (und im Saarland) bei 20:00 bleibt und sonst überall länger einkaufen kann.Lazarus @ 30 Sep 2006, 01:12 hat geschrieben: sei dir da mal net zu sicher, man hat sich in Bayern noch nie nach anderen gerichtet, aber ich denke mittlerweile auch, das wohl eine werktägliche Öffnung zumindest bis 22 Uhr in Bayern kommen wird und das sich der Einzelhandel damit zufrieden geben wird, die Nachtstunden sind ohnehin uninteressant
Vermutlich. Die Grenze zu Sachsen ist auch kurz, aber die zu Thüringen (geplant: völlige Freigabe Montag bis Samstag ) schon ein ganzes Stückchen länger.Lazarus @ 30 Sep 2006, 01:23 hat geschrieben: denk mal, das man sich auch in erster Linie an Hessen und BW orientieren wird, da die Grenzen der Ostländer auf bayrischer Seite eher spärlich besiedelt sind
stimmt schon, aber die grossen bayrischen Städte sind auch ein ganzes Stück weg, wenn aber Tchechien oder Österreich freigeben würden, hätte das schon eine agnz andere Dimenssion, dann bliebe Bayern keine Wahl mehr...tra(u)mmann @ 30 Sep 2006, 01:28 hat geschrieben: Vermutlich. Die Grenze zu Sachsen ist auch kurz, aber die zu Thüringen (geplant: völlige Freigabe Montag bis Samstag ) schon ein ganzes Stückchen länger.
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In Österreich laufen auch schon Anstrengungen, den Ladenschluss zu liberalisieren. Ich kenne aber den aktuellen Stand nicht. Vermutlich tut sich da aber was.Lazarus @ 30 Sep 2006, 01:35 hat geschrieben: stimmt schon, aber die grossen bayrischen Städte sind auch ein ganzes Stück weg, wenn aber Tchechien oder Österreich freigeben würden, hätte das schon eine agnz andere Dimenssion, dann bliebe Bayern keine Wahl mehr...
hab da auch was gehört, allerdings soll da auch noch keine Entscheidung gefallen sein und da gehts auch nur um die Wektagetra(u)mmann @ 30 Sep 2006, 01:47 hat geschrieben: In Österreich laufen auch schon Anstrengungen, den Ladenschluss zu liberalisieren. Ich kenne aber den aktuellen Stand nicht. Vermutlich tut sich da aber was.
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denk mal, das Stoiber und Huber das auch genau beobachten, was da in Sachen Ladenschluss passiert, das dürfte sogar mehr Gegwicht haben, als das was Thüringen machttra(u)mmann @ 30 Sep 2006, 01:54 hat geschrieben: Österreich muss nachziehen, sonst fahren die Österreicher nach Bayern zum Einkaufen![]()
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Aus: [M] Erschließung der Parkstadt Schwabing
Einen Gewerbeschein brauchst Du meines Wissens auf jeden Fall.Jean @ 30 Sep 2006, 07:42 hat geschrieben:Den Ausweiß bekommt aber fast jeder soviel ich weiß. Ist warscheinlich so eine Mentalität wie der Niederreuther.Lazarus @ 29 Sep 2006, 23:20 hat geschrieben:warum war? das ist meines Wissens nach heute noch so, ohne Ausweis kommste net rein ((gemeint ist zur METRO, der Verfasser)) und den bekommen nur Wiederverkäufer
SOweit ich weiß muss man nur einzelhändlerisch oder freiberuflich tätig sein (da reicht auch eine Nebentätigkeit) und man kriegt den Ausweis, hat sich inzwischen ziemlich gelockert.
Edit: Hier stehts: http://www.metro24.de , dann auf "METRO-Kunde werden".
Edit: Hier stehts: http://www.metro24.de , dann auf "METRO-Kunde werden".
Ja, das war wohl früher sehr streng. Gewerbeschein, dann eventuell sogar noch die Vorlage einer an einen Kunden gestellten Rechnung, damit die sehen, dass man wirklich ernsthaft selbstständig tätig ist. Genau kann ich es aber nicht mehr sagen, nur so viel, dass es bei der METRO wirklich sehr restriktiv war.Antares @ 30 Sep 2006, 11:10 hat geschrieben: SOweit ich weiß muss man nur einzelhändlerisch oder freiberuflich tätig sein (da reicht auch eine Nebentätigkeit) und man kriegt den Ausweis, hat sich inzwischen ziemlich gelockert.
Beim C&C war man aber nie so streng. Da hat man sich einfach einen Ausweis ausgeliehen, der andere hat dann gesagt, er hätte ihn verloren und dann einen neuen bekommen.
Mit dem "ausgeliehenen" Ausweis konnte man dann einkaufen, ohne eine schriftliche Vollmacht zu haben, um im Auftrag einzukaufen (bei der METRO brauchte man die).
So haben es jedenfalls meine Eltern damals gemacht. Nach einiger Zeit wurden sie bom C&C-Personal darauf angesprochen nach dem Motto "Sie kaufen doch immer im Auftrag von Frau Hiersemüller* ein, da geben wir Ihnen jetzt einfach einen eigenen Ausweis". Zack, da war der Ausweis.
* Name erfunden.
Keine Einigkeit beim neuen Ladenschlussgesetz in Sachsen
In Sachsen wird die Liberalisierung des Ladenschlusses immer mehr zerredet.
Zwar wurde gestern vom schwarz-roten Kabinett die neue Lösung von Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) abgenickt, die ein Öffnen der Läden montags bis samstags von 6-22 Uhr erlaubt, aber dafür waren taktische Gründe dafür ausschlaggebend. Der Gesetzentwurf soll nämlich noch korrigiert werden. Konkret will die CDU weiterhin mehr Liberalisierung, am liebsten werktags von 0 bis 24 Uhr. Einigkeit besteht nur in der Sonntagsfrage - die sächsischen Händler sollen an maximal 4 Sonn- und Feiertagen im Jahr aufsperren dürfen.
Inzwischen läuft Sachsen die Zeit davon. Ein Öffnen zum Advent wäre allenfalls noch über eine Sonderreglung machbar.
http://www.lr-online.de/regionen/sachsen/a...47,1393981.html
Kommentar: Eine Liberalisierung des Ladenschlussgesetzes ist überfällig. Jetzt müssen endlich mal Taten folgen, denn die Kunden warten darauf. Kabinettsbeschlüsse und Ankündigungen sind wertlos, wenn kein Gesetz in Kraft tritt.
In Sachsen wird die Liberalisierung des Ladenschlusses immer mehr zerredet.
Zwar wurde gestern vom schwarz-roten Kabinett die neue Lösung von Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) abgenickt, die ein Öffnen der Läden montags bis samstags von 6-22 Uhr erlaubt, aber dafür waren taktische Gründe dafür ausschlaggebend. Der Gesetzentwurf soll nämlich noch korrigiert werden. Konkret will die CDU weiterhin mehr Liberalisierung, am liebsten werktags von 0 bis 24 Uhr. Einigkeit besteht nur in der Sonntagsfrage - die sächsischen Händler sollen an maximal 4 Sonn- und Feiertagen im Jahr aufsperren dürfen.
Inzwischen läuft Sachsen die Zeit davon. Ein Öffnen zum Advent wäre allenfalls noch über eine Sonderreglung machbar.
http://www.lr-online.de/regionen/sachsen/a...47,1393981.html
Kommentar: Eine Liberalisierung des Ladenschlussgesetzes ist überfällig. Jetzt müssen endlich mal Taten folgen, denn die Kunden warten darauf. Kabinettsbeschlüsse und Ankündigungen sind wertlos, wenn kein Gesetz in Kraft tritt.
Karstadt und Kaufhalle wollen ihre Haeuser testweise bis 22:00 aufmachen.
http://www.ftd.de/unternehmen/121003.html
http://www.ftd.de/unternehmen/121003.html
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Kaufhof nicht KaufhalleLugPaj @ 11 Oct 2006, 17:12 hat geschrieben:Karstadt und Kaufhalle wollen ihre Haeuser testweise bis 22:00 aufmachen.
http://www.ftd.de/unternehmen/121003.html

Also in einer Stadt wie München, die ohnehin eher verschlafen ist, klappt das glaube ich nur, wenn wirklich praktisch alle Geschäfte in der innenstadt, also zwischen Hbf, Marienplatz und Odeonsplatz mitziehen. Am besten zusammen mit einer groß angelegten gemeinschaftswerbekampagne der Einzelhändler in der Innenstadt. Dazu muss dann noch ein langer Atem kommen. Denn bis sich das einpendelt vergehen sicher zwei, drei Monate. Doch ich fürchte die ersten werden schon nach einer Woche wieder aufgeben, wenn die Läden gähnend leer sind.
Das ist sehr enttäuschend und kein Anlass zum Jubel.LugPaj @ 11 Oct 2006, 17:12 hat geschrieben: Karstadt und Kaufhalle wollen ihre Haeuser testweise bis 22:00 aufmachen.
http://www.ftd.de/unternehmen/121003.html
Denn das ergibt nur bei einer sehr langen Testphase Sinn, die Kunden brauchen lange, um sich umzustellen.
Dann soll es vor Weihnachten erst einmal nur der Freitag und der Samstag sein, was viel zu wenig ist. Dazu wird noch die Zustimmung der Bundesländer benötigt (es werden aber höchstens zwei bis drei Bundesländer das noch rechtzeitig verabschieden können, gut eine Sonderreglung ist denkbar). Das größte Problem dürften aber die Gewerkschaften sein, die da nie und nimmer zustimmen.
Sinnvoller wäre es, wenn erst einmal kleiner Läden länger öffnen (oder zusätzlich öffnen), da braucht es im Allgemeinen die Gewerkschaften nicht.
[edit - added]
Auch Ikea will nun länger öffnen. Allerdings erst Anfang 2007. Voraussetzung ist natürlich, dass entsprechende gesetzliche Rahmenbedingungen in den Bundesländern geschaffen werden . Allerdings will man Mo-Do nur bis 21:00 öffnen und am Fr-Sa bis 22:00.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/build...ot/0/index.html
Kommentar: An die Sache gehen alle viel zu zaghaft ran. Anstatt dass man gut einprägsame Öffnunsgzeiten zumindest in den Zentren ankündigt, kommen komplizierte Einzeltagregelungen oder nur eine magere Ausweitung heraus. Wenn man das schon testen will, sollte man Mo-Sa bis 22:00 machen und das mindestens für ein halbes Jahr.
Ja, Du hast Recht. Aber ich befürchte, dass Freitag und Samstag alleine nicht so gut angenommen werden, sodass eine wirtschaftliche Grundlage für ein tägliches längeres Öffnen fehlen könnte.LugPaj @ 11 Oct 2006, 18:57 hat geschrieben: Also ich habe den Artikel so aufgefasst, dass an jedem Tag der Woche bis 22:00 geoeffnet werden soll und nur vor Weinachten, wo moeglich, am freitag und samstag geoeffnet werden soll.
Also, warum nicht gleich täglich bis 22:00 noch dieses Jahr. Wenn schon Sondergenehmigung, dann könnten die Länder diese ja auch für alle Tage erteilen.
Immerhin tut sich ein wenig was, aber für München seh ich zumindest für dieses Jahr schwarz.
das wundert mich ehrlich gesagt net, da erheblich längere Öffnungszeiten auch mit deutlich steigenden Betriebskosten verbunden ist, wrden sich die meisten das gründlich überlegen, ob man das nutzt, viel mehr als 22 Uhr werden die meisten net machen, das es sich net rechnet
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während der wm war ja auch 2 mal bis 22 uhr offen...
da ich aushilfsweise beim kaufhof arbeite und an beiden tagen bis 22 uhr in der arbeit war kann ich dazu auch bissal was berichten.... also viel los war nicht... samstags tagsüber haben wir normalerweise 7-9 kassen auf und es iss gut was los... abends nach 20 uhr waren wir noch zu dritt an den kassen und es war mehr als wenig zu tun... ob sich das rentiert?
da ich aushilfsweise beim kaufhof arbeite und an beiden tagen bis 22 uhr in der arbeit war kann ich dazu auch bissal was berichten.... also viel los war nicht... samstags tagsüber haben wir normalerweise 7-9 kassen auf und es iss gut was los... abends nach 20 uhr waren wir noch zu dritt an den kassen und es war mehr als wenig zu tun... ob sich das rentiert?
mfg Daniel
kann ich mir auch net vorstellen, weil es in den meisten Fällen wohl nur zu Verlagerungen des Unsatzes kommen dürfte und das ist net wirklich interessant, da die meisten dann wegen der höheren Betriebskosten weniger Gewinn machenuferlos @ 11 Oct 2006, 19:51 hat geschrieben: während der wm war ja auch 2 mal bis 22 uhr offen...
da ich aushilfsweise beim kaufhof arbeite und an beiden tagen bis 22 uhr in der arbeit war kann ich dazu auch bissal was berichten.... also viel los war nicht... samstags tagsüber haben wir normalerweise 7-9 kassen auf und es iss gut was los... abends nach 20 uhr waren wir noch zu dritt an den kassen und es war mehr als wenig zu tun... ob sich das rentiert?
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Die Zweifler haben 1996 gesagt, dass für eine Verlänegurng der Ladenöffnunsgzeiten bis 20:00 kein Bedarf da ist.Lazarus @ 11 Oct 2006, 19:58 hat geschrieben: kann ich mir auch net vorstellen, weil es in den meisten Fällen wohl nur zu Verlagerungen des Unsatzes kommen dürfte und das ist net wirklich interessant, da die meisten dann wegen der höheren Betriebskosten weniger Gewinn machen
Heute kann ich es mir nicht mehr vorstellen, dass um 18:30 geschlossen wird.
Für 22:00 - in manchen Bereichen auch vielleicht nur 21:00 - sehe ich genug Potenzial. Wenn man sich anschaut, da herrscht in vielen Läden um 19:45 Panik.
Das mit der Velagerung stimmt natürlich. Ich sehe aber für Läden eine Chance, die ihre Kalkulation von Anfang an auf längere Öffnungsgzeiten auslegen, eine gute Chance. Ich wäre auch bereit, etwas mehr zu bezahlen. In der Tankstelle ist es mir aber zu teuer und da Angebot zu klein. Aber eine Mischung aus Supemarkt und Tankstellen-Minimarkt wäre großartig.
das wiederum würde ich ich absolut net einsehen, warum soll ich höhere Preise akzeptieren, nur das ein paar wenige ihrem Shoppingvergnügen nachgehen können? da sag ich ganz klar nein danke und da dürfte ich net allein sein mit meiner Meinung, denk mal, das die wenigsten deutlich höhere Preise wegen längerer Öffnungszeiten bezahlen würdentra(u)mmann @ 11 Oct 2006, 20:11 hat geschrieben: Ich wäre auch bereit, etwas mehr zu bezahlen. In der Tankstelle ist es mir aber zu teuer und da Angebot zu klein. Aber eine Mischung aus Supemarkt und Tankstellen-Minimarkt wäre großartig.
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Ich rede ja von Läden, die es zusätzlich gibt. Es wird niemand gezwungen, dort einzukaufen.Lazarus @ 11 Oct 2006, 20:17 hat geschrieben: das wiederum würde ich ich absolut net einsehen, warum soll ich höhere Preise akzeptieren, nur das ein paar wenige ihrem Shoppingvergnügen nachgehen können? da sag ich ganz klar nein danke und da dürfte ich net allein sein mit meiner Meinung, denk mal, das die wenigsten deutlich höhere Preise wegen längerer Öffnungszeiten bezahlen würden
Außerdem habe ich heute gehört, dass viele Kunden sehr wohl bereit wären, für längere Öffnungszeiten mehr zu zahlen. Aber nicht mehr als 20 %. Ja, war nur eine Umfrage.
[Edit - added]
Dennoch glaube ich, dass sich der Ladenschluss in Ballungszentren auf 22:00, ev. auch 21:00, einpendeln wird.
Auch das Saarland bereitet ein eigenes Ladenöffnungsgesetz vor. Vermutlich geschieht dies aus formalen Gründen, da für die Ladenöffnungszeiten nicht mehr der Bund verantwortlich ist. Mit den Stimmen von CDU und SPD wurde gestern im saarländischen Landtag in erster Lesung ein Gesetz beschlossen, das die alten Ladenöffnungszeiten - Mo bis Sa - von 6-20 Uhr weiterführt. An einem Tag im Jahr (sic!) darf allerdings - abhängig von bestimmten Bedingungen - bis 0:00 geöffnet werden.
Gestern waren einige Warenhäuser vorgeprescht und hatten die Ausweitung der Öffnungszeiten angekündigt, eventuell schon zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft, obgleich in keinem einzigen Bundesland ein liberalisiertes Ladenöffnungsgesetz in Kraft getreten ist.
Inzwischen gab C & A bekannt, dass man sich mit Ankündigungen erst einmal zurückhalten will und die Gesetzgebungsverfahren abwarten will. Auch REWE hält sich erst einmal bedeckt, ebenso Kaufhof.
http://www.ksta.de/html/artikel/1160572238540.shtml
Kommentar: Das mit dem Saarland ist ein Witz. Ein Tag im Jahr - und nur nach behördlicher Genehmigung -, da kann man es gleich sein lassen. Da hat Saarbrücken vielleicht ein paar Veranstaltungen im Jahr, wo man darauf zurückgreifen könnte, und bereits bei der zweiten Veranstaltung im gleichen Jahr geht es dann schon nicht mehr.
Gestern waren einige Warenhäuser vorgeprescht und hatten die Ausweitung der Öffnungszeiten angekündigt, eventuell schon zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft, obgleich in keinem einzigen Bundesland ein liberalisiertes Ladenöffnungsgesetz in Kraft getreten ist.
Inzwischen gab C & A bekannt, dass man sich mit Ankündigungen erst einmal zurückhalten will und die Gesetzgebungsverfahren abwarten will. Auch REWE hält sich erst einmal bedeckt, ebenso Kaufhof.
http://www.ksta.de/html/artikel/1160572238540.shtml
Kommentar: Das mit dem Saarland ist ein Witz. Ein Tag im Jahr - und nur nach behördlicher Genehmigung -, da kann man es gleich sein lassen. Da hat Saarbrücken vielleicht ein paar Veranstaltungen im Jahr, wo man darauf zurückgreifen könnte, und bereits bei der zweiten Veranstaltung im gleichen Jahr geht es dann schon nicht mehr.
- MVG-Wauwi
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- Registriert: 22 Nov 2004, 13:26
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tra(u)mmann @ 12 Oct 2006, 14:40 hat geschrieben:Kommentar: Das mit dem Saarland ist ein Witz. Ein Tag im Jahr - und nur nach behördlicher Genehmigung -, da kann man es gleich sein lassen. Da hat Saarbrücken vielleicht ein paar Veranstaltungen im Jahr, wo man darauf zurückgreifen könnte, und bereits bei der zweiten Veranstaltung im gleichen Jahr geht es dann schon nicht mehr.


Gruß vom Wauwi
komisch, dass das in anderen laendern aber wunderbar funktioniert.Lazarus @ 11 Oct 2006, 20:17 hat geschrieben:das wiederum würde ich ich absolut net einsehen, warum soll ich höhere Preise akzeptieren, nur das ein paar wenige ihrem Shoppingvergnügen nachgehen können? da sag ich ganz klar nein danke und da dürfte ich net allein sein mit meiner Meinung, denk mal, das die wenigsten deutlich höhere Preise wegen längerer Öffnungszeiten bezahlen würden

[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]