glemsexpress @ 23 Oct 2006, 17:06 hat geschrieben: Wie währ´s mit einer einegnung des Lichtraumprofil´s (so auf U-Bahn oder Stadtbahnbreite und -höhe?)?
Das U-Bahn-Profil dürfte sich kaum unterscheiden, und Stadtbahnprofil will man nicht wirklich - senkst schließlich Komfort und Kapazität deutlich ein, außerdem gibt das Probleme mit den Außenbahnsteigen (großer Spalt).
Ansonsten: Ich hab mir den Artikel jetzt mal durchgelesen und mein EIndruck ist: Da stehen jede Menge wilde Spekulationen ohne tieferen Hintergrund drin, mehr Wert hat der Artikel nicht. Da ist man vom Herrn Hutter wirklich besseres gewohnt... Den Antrag einiger Stadträte auf Rückführung des Eiszaubers als Indiz dafür zu nehmen dass der Tunnel stark verzögert wird ist schon gewagt - die Stadträte dürften da auch nicht viel mehr wissen als der gemeine Bürger. Auch dass die Stadtverwlatung die Rückführung plant kann man nicht verwerten - der Eiszauber kommt halt so lange zurück aufn Marienhof wie der baustellenfrei ist - das sit nicht wirklich verwunderlich. Und da die Stadt (wohl genauso wie Staat und DB) keinen konkreten Bautermin wissen, können die halt nichts genaueres sagen. Dass der Baubeginn Ende 2006/Anfang 2007 sind hinhaut ist enenfalls keine wirkliche Überraschung, so schnell geht das nciht mit den Planungen.
Ganz im Gegenteil geht man bei der Stadtverwlatung nach wie vor von einem Baubeginn in absehbarer Zeit aus, was eine Antwort auf eine Stadtratsanfrage zu den Aufzügen am Marienhof besagt: Dort wird damit argumentiert, dass in absehbarer Zeit eh die 2. Stammstrecke gebaut und dabei die beiden Startschächte verbunden werden, weshalb man dort nur einen Aufzug bruacht.
Genauso deutet die Formulierung "Pessimisten halten inzwischen selbst das komplette Scheitern der zweiten Röhre nicht mehr für ausgeschlossen" nicht gerade auf eine fundierte Grundlage hin: Pessimisten, die von Anfang an das Scheitern des Tunnels prophezeit haben gabs schon immer, das ist ebenfalls nihcts neues. Auch im Absatz zur Kostensteigerung ist nicht erkennbar, auf welchen konkreten Informationen die Behauptungen aufbauen. Und auch einen Sprecher des Bundesverkehrsministers mit dem Kommentar, dass keine Ausnahmen gemacht werden würden zu zitieren ist relativ uninteressant, solange die Sache mit dem nicht vorhandenen volkswirtschaftlichen Nutzen nicht konkreter wird.
Also ich für meinen Teil bewerte den Artikel als uninteressant und warte auf etwas fundiertere Informationen, anstelle da jetzt wild herunzuspekulieren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876