Italienische Staatsbahn vor dem Bankrott
Aus eben diesem Grund besteht auch nur die realistische Chance auf eine Kapitalaufstockung. Das geht bei nem privaten Unternehmen schlicht weg gar nicht.411'er @ 14 Nov 2006, 22:21 hat geschrieben: Moment mal, FS ist doch das, was in Deutschland die DB ist, oder?
Ich bin allerdings gespannt, ob Brüssel das mitmachen wird.
Es wäre allerdings das erste mal, dass sich der werte Herr EU-Wettbewerbs-Kommissar in seinem (oder besser dem der EG) Privatisierungs- und Gleichstellungswahn, über die Arbeitsplatzverluste gekümmert hätte.... <_<411'er @ 14 Nov 2006, 22:29 hat geschrieben: Wäre mal gespannt, was passiert, wenn Brüssel nicht mitmacht. Im Endeffekt werde wieder mehrere tausend Arbeitsplätze abgebaut!!!
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Stimmt. <_<120 160-7 @ 14 Nov 2006, 22:27 hat geschrieben: Aus eben diesem Grund besteht auch nur die realistische Chance auf eine Kapitalaufstockung. Das geht bei nem privaten Unternehmen schlicht weg gar nicht.
Ich bin allerdings gespannt, ob Brüssel das mitmachen wird.
Die verdienen ihr großes Geld und andere müssen schauen, wie sie über die runden kommen *zu-tote-aufreg!!!* :ph34r: :blink: :unsure: :huh:

Nochmal, nirgends steht was von FS, Im Artikel steht nur was von trenitalia, das ist nur ein Teilkonzern der FS. Deswegen hab ich ja auch gefragt ob auch RFI und andere betroffen sind.411'er @ 14 Nov 2006, 22:21 hat geschrieben: Moment mal, FS ist doch das, was in Deutschland die DB ist, oder?
Mfg
Catracho
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So ganz aussichtslos muß das nicht sein. In dem einggngs vorgestellten Artikel heißt es am Ende "Trenitalia verlangt von der Regierung zwei Milliarden Euro für die Fortsetzung der Infrastrukturarbeiten" (im Zusammenhang mit den Ausbau).
Also wenn Trenitalia von der Regierung was verlangen kann, dann heißt das, daß in Italien der Staat wie früher noch Interesse an einem gut funktionierenden und für Fahrgäste erschwingllichen Schienenverkehrsmittel hat, oder hab ich da was überinterpretiert?
Also wenn Trenitalia von der Regierung was verlangen kann, dann heißt das, daß in Italien der Staat wie früher noch Interesse an einem gut funktionierenden und für Fahrgäste erschwingllichen Schienenverkehrsmittel hat, oder hab ich da was überinterpretiert?
Genau ist nur in Italien so ... In Deutschland, Frankreich etc. ist sowas natürlich undenkbar ...120 160-7 @ 15 Nov 2006, 08:49 hat geschrieben: (Okay, wir reden von Italien. Da ist es natürlich nicht ausgeschlossen, dass sie es trotzdem tun. *g*)
Die Staatsbahnen in Italien haben gewaltiges Sparpotenzial, schon allein am Personal. Da hilft alles Weinen um irgendwelche Arbeitsplätze im übrigen auch net, schaut euch mal den Personalstand der DB von 1990 und von 2006 an. Ohne diesen Personalabbau würde die DB immer noch ein leichtes Minus vor den Gewinnen haben!
Jedes Unternehmen muss efizient und wirtschaftlich arbeiten und das geht halt nun mal nicht wenn 15 Arbeitnehmer an nem Tisch sitzen, Karten spielen und Bier drinken!
Ich möchte aber nicht abstreiten das mancher Personalabbau sogar bei mir auf ein gewisses Unverständnis stößt (siehe Deutsche Bank), jedoch bei den Saatsbahnen ist er nötig gewesen, so wie er auch bei den Verwaltungen von Bund/Ländern und Gemeinden nötig war und ist.
Mfg ALK
Streiks bitte erst nach 8Uhr!
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