Hierbei ist es nur die katholische Kirche. Die Evangelische Kirche hat schon längst beschlossen, das homosexuelle mitarbeiter nicht diskriminiert werden dürfen.oberpfälzer @ 28 Nov 2006, 20:36 hat geschrieben: Ich dachte bisher immer, das Homosexualität inzwischen nicht mehr als "Krankheit" gesehen wird. Das die Kirche leider noch nicht so weit ist, finde ich sehr bedauerlich.![]()
Religiöse Diskussionen
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Wenn sie die Homosexualität wenigstens "nur" als Krankheit sehen würden.* Nach dem Artikel betrachtet die Kirche Homosexuelle eher als Straftäter als wie Kranke.oberpfälzer @ 28 Nov 2006, 20:36 hat geschrieben: Ich dachte bisher immer, das Homosexualität inzwischen nicht mehr als "Krankheit" gesehen wird. Das die Kirche leider noch nicht so weit ist, finde ich sehr bedauerlich.![]()
* Bevor ich missverstanden werde, Homosexualität ist natürlich auch keine Krankheit.
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OK, da war nicht präzise genug. Ich meinte natürlich nur die katholische Kirche. Nur der Artikel hat gezeigt, das noch viel getan werden muss, bis Homosexuelle als gleichwertige Individuen gelten.Chep87 @ 28 Nov 2006, 20:42 hat geschrieben: Hierbei ist es nur die katholische Kirche. Die Evangelische Kirche hat schon längst beschlossen, das homosexuelle mitarbeiter nicht diskriminiert werden dürfen.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
Schreib dich nicht ab, lern bairisch, du Saupreiß
			
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Ist es auch nicht - Homosexualität wird genauso als normal angesehen wie so manch anderes auch, was auch gut so ist (:D ). Aber daß die Kirche rückständig ist, wissen wir doch spätestens seit ihrer Haltung den Kondomen gegenüber...oberpfälzer @ 28 Nov 2006, 20:36 hat geschrieben: Ich dachte bisher immer, das Homosexualität inzwischen nicht mehr als "Krankheit" gesehen wird.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
			
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				ChristianMUC
 
Vorsicht mit der Aussage "die Evangelische Kirche", so etwas gibt es nicht. Es gibt in Deutschland viele evangelische Kirchen, die bedeutensten sind natürlich die im EKD zusammengeschlossenen Landeskirchen (sowohl Lutherische/Ausburger als auch Reformierte).
			
			
									
						
							[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
			
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				tra(u)mmann
 
O.k., gibt es denn aber eine evangelische Kirche (in Deutschland), die Homosexualität ablehnt bzw. nicht mal duldet?Dave @ 28 Nov 2006, 22:14 hat geschrieben: Vorsicht mit der Aussage "die Evangelische Kirche", so etwas gibt es nicht. Es gibt in Deutschland viele evangelische Kirchen, die bedeutensten sind natürlich die im EKD zusammengeschlossenen Landeskirchen (sowohl Lutherische/Ausburger als auch Reformierte).
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				Der Adler
 
Ich glaube das hier paßt: http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/...gungsrecht.html
			
			
									
						
										
						- TramPolin
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Ärger bei "Wetten, dass...?" - Travolta vor Ausladung?
http://www.n-tv.de/783879.html
Auch wenn ich Scientology für sehr gefährlich halte, ist meiner Meinung nach eine Ächtung der Mitglieder keine probate Maßnahme. Wenn Travolta kommen darf (so sieht es ja noch aus), darf nicht über Scientology gesprochen werden. Der falsche Weg! Man muss sich damit auseinander setzen. Eine Unterhaltungssendung mag zwar nicht der richtige Ort sein. Das noch weit größere Problem ist aber Gottstchalk, der politisch nicht diskutieren kann. Er konnte ja mal in seiner Late-Night-Talk-Sendung (wer erinnert sich eigentlich noch an diese Sendung, in der Gottschalk zur Institution werden wollte und "Gottschlak" sowie "Late-Night-Talk" durch jahrzehntelange Präsenz gar Synonyme bilden sollten?) den ausländerfeindlichen Parolen vom Schönhuber nichts entgegensetzen.
Zur Einordnung: Ob Scientology eine Religion respektiv eine Kirche ist, kann man divergierend beantworten, ich habe es aber mal hier reingestellt.
			
			
									
						
										
						http://www.n-tv.de/783879.html
Auch wenn ich Scientology für sehr gefährlich halte, ist meiner Meinung nach eine Ächtung der Mitglieder keine probate Maßnahme. Wenn Travolta kommen darf (so sieht es ja noch aus), darf nicht über Scientology gesprochen werden. Der falsche Weg! Man muss sich damit auseinander setzen. Eine Unterhaltungssendung mag zwar nicht der richtige Ort sein. Das noch weit größere Problem ist aber Gottstchalk, der politisch nicht diskutieren kann. Er konnte ja mal in seiner Late-Night-Talk-Sendung (wer erinnert sich eigentlich noch an diese Sendung, in der Gottschalk zur Institution werden wollte und "Gottschlak" sowie "Late-Night-Talk" durch jahrzehntelange Präsenz gar Synonyme bilden sollten?) den ausländerfeindlichen Parolen vom Schönhuber nichts entgegensetzen.
Zur Einordnung: Ob Scientology eine Religion respektiv eine Kirche ist, kann man divergierend beantworten, ich habe es aber mal hier reingestellt.
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Das ist als TV-Entertainer auch nicht seine Aufgabe. Frau Christiansen kann es übrigens auch nicht...TramPolin @ 27 Mar 2007, 21:48 hat geschrieben: Das noch weit größere Problem ist aber Gottstchalk, der politisch nicht diskutieren kann.
Diese Panikamche einiger Politiker immer. Das erinnert mich an die Geschichte des Jazz-Pianisten Chick Chorea, der vor über 10 Jahren auf Druck von Beckstein (?) bei Burghauser Jazztagen nicht auftreten sollte. Beckstein konnte sich nicht durchsetzen
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Bei Wetten dass...? wird zweifellos Entertainment gemacht. In seinem Late-Night-Talk wollte Gottschalk auch politisch diskutieren, scheiterte aber. Selbst die Boulevard-Blätter titelten "Pfui Gottschalk!" oder so ähnlich, weil er Schönhuber eine Plattform gab. Ich finde, man sollte auch mit Rechtspopulisten diskutieren, peinlich aber, wenn diese rhetorisch erheblich besser drauf sind als der Moderator.Rathgeber @ 27 Mar 2007, 22:12 hat geschrieben: Das ist als TV-Entertainer auch nicht seine Aufgabe. Frau Christiansen kann es übrigens auch nicht...
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An Rechtspoulisten haben sich schon ganz andere Kaliber die Zähne ausgebissen. 
Ich kann mich noch erinnern, wie der Altmeister Erich Böhme seinerzeit bei "Talk im Turm" Jörg Haider entzaubern wollte: er sit kläglich gescheitert, und Ralph von Giordano hat die Sendung vorzeitig verlassen.
Ich habe die Gottschalk-SDendung seinerzeit nicht gesehen, aber so wie Du es beschreibst, hat sich da jemand gehörig überschätzt und / oder ist im Vorfeld falsch beraten worden...
			
			
									
						
										
						Ich kann mich noch erinnern, wie der Altmeister Erich Böhme seinerzeit bei "Talk im Turm" Jörg Haider entzaubern wollte: er sit kläglich gescheitert, und Ralph von Giordano hat die Sendung vorzeitig verlassen.
Ich habe die Gottschalk-SDendung seinerzeit nicht gesehen, aber so wie Du es beschreibst, hat sich da jemand gehörig überschätzt und / oder ist im Vorfeld falsch beraten worden...
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Die Sendung mit Erich Böhme habe ich noch im Gedächtnis. Jörg Haider war äußerst gewieft und hat die Sachen ziemlich verdreht, ohne dass man ihn der Lüge bezichtigen konnte. Er stellte die FPÖ sogar in die Nähe der deutschen FDP und er verharmloste in extremster Weise.Rathgeber @ 27 Mar 2007, 22:30 hat geschrieben: [...] Ich kann mich noch erinnern, wie der Altmeister Erich Böhme seinerzeit bei "Talk im Turm" Jörg Haider entzaubern wollte: er sit kläglich gescheitert [...]
Dennoch: So schlecht war der Böhme bei der Sendung nicht drauf, zumindest konnte er ihm einigermaßen das Wasser halten (was aber zu wenig ist).
Zur Ehrenrettung von Böhme: Man wusste damals über Jörg Haider viel weniger als heute. Natürlich war es Böhmes Aufgabe, sich dennoch gut vorzubereiten. Er hat sogar den Relaunch seiner Sendung vorgezogen, weil er unbedingt mit Haider "talken" wollte. Ob Böhme sich noch besser auf den Gast hätte vorbereiten müssen, ob es hier Versäumnisse gab, kann ich nicht beurteilen.
Böhme machte ein paar ganz gute Sendungen, auch über Scientology (in der die Sekte nicht gut wegkam), ließ dann aber im Lauf der Jahre dramatisch nach.
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Nein, darum geht es nicht. Wenn man weiter unten liest: "Politisches Engangement und Kritik"Rathgeber @ 27 Mar 2007, 22:40 hat geschrieben:...und was willst Du uns damit sagen?
Daß Yusuf Islam nicht mehr Cat Stevens heißt, ist keine Neuigkeit...
Ausschnitt aus Wikipedia:
"... Dabei antwortete er auch noch 1996 in einem Interview mit der "Berliner Zeitung" auf die Frage, was er von der Todesstrafe für religiöse Ansichten halte: "Wenn jemand Blasphemie betreibt, dann muss er auch entsprechend bestraft werden. Schon bei Jesus stand auf Gotteslästerung Steinigung." Gleichzeitig nannte er seine Weigerung, Frauen die Hand zu geben, "ein Detail, über das sich viel zu sehr aufgeregt wird ..."
Das ist ein Teil davon, was ich im Bild-Artikel gefunden habe, daß er sich weigert einer Frau die Hand zu geben, ist m.E. gegen die westliche Sitten, da es bei uns üblich ist, einer Frau, die man kennt die Hand zu geben, oder mit einer Frau (Schaffnerin, Hostessen, etc...) spricht.
Mich irritiert allerdings seine "Konvertierung" zum Islam, wer von klein auf mit dem Christentum aufwächst, dann ist es undenkbar zu einer Religion zu übergehen. Offenbar hatte sein Bruder ihn mit seinem Koran beeinflußt. Er hätte ihm auf keinen Fall einen Koran, sondern eine richtige Bibel schenken sollen. Die Bibel enthält viel friedlicheres als der Koran.
Wie auch immer: Es wird gern versucht, den Koran zu verharmlosen, so harmlos ist das Zeug leider nicht, so lange es leicht beeinflußbare Menschen gibt, das sollte Cat Stevens auch wissen.
Gibt es passend zum Bild-Artikel eine Artikel von den Tageszeitungen?
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Hm, für das, was Böhme mehr oder weniger vollmundig angekündigt hatte, kam doch sehr wenig rum. (Ansonsten wäre wohl auch von Giordano nicht gekommen. An die anderen Gäste kann ich mich nicht mehr erinnern.)TramPolin @ 27 Mar 2007, 23:00 hat geschrieben: Dennoch: So schlecht war der Böhme bei der Sendung nicht drauf, zumindest konnte er ihm einigermaßen das Wasser halten (was aber zu wenig ist).
Ob es bei der Vorbereitung Versäumnisse gab, kann ich auch nicht beurteilen. Ich weiß nur, daß diese Sendung für mich Böhme ein wenig entzaubert hat. Daß Haider sich im Laufe der Jahre selber entzaubert hat (Bienenzüchterverein!), ist ein angenehmer Treppenwitz...
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Die Bibel enthält auch unzählige barbarische Anweisungen und Gewaltdarstellungen, vor allem im Alten Testament.DT810 @ 27 Mar 2007, 23:04 hat geschrieben: Er hätte ihm auf keinen Fall einen Koran, sondern eine richtige Bibel schenken sollen. Die Bibel enthält viel friedlicheres als der Koran.
Wenn man die Bibel zum überlegenen Buch erklärt und den Koran als weniger empfehlenswert darstellt, trägt dies nicht gerade zur Verständigung bei. Das ist genau der falsche Ansatz. Jede Seite will die Wahrheit kennen. Vereinfacht gesagt ist das Ergebnis dieser Einstellung Krieg.
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Mit dem Unterschied, daß wir in der westlichen Welt leben und die Menschen schon lange bis auf wenige Ausnahmen auf die Gewalt verzichten. Gewalt bringt einfach nichts weiter, das verschlimmert nur. Man siehe auch mal da: Die Gewalt in der heutigen Zeit in unseren Gefilden hat nichts mit der Religion zu tun, es ist einfach nur ein in die Mode gekommene gesellschaftliches Problem.TramPolin @ 27 Mar 2007, 23:12 hat geschrieben: Die Bibel enthält auch unzählige barbarische Anweisungen und Gewaltdarstellungen, vor allem im Alten Testament.
Ach und das ist jetzt weniger schlimm als religiös motivierte Gewalt?DT810 @ 27 Mar 2007, 23:18 hat geschrieben: Man siehe auch mal da: Die Gewalt in der heutigen Zeit in unseren Gefilden hat nichts mit der Religion zu tun, es ist einfach nur ein in die Mode gekommene gesellschaftliches Problem.
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
			
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Das ist, ehrlich gesagt, noch das geringste Problem, das ich mit den Auswirkungen und der Auslegung des Koran habe. Ganz davon abgesehen, daß ich - ungeachtet jeglichen Glaubens und jeglicher Couleur - nicht jedem Menschen, den ich kenne, die Hand geben möchte.DT810 @ 27 Mar 2007, 23:04 hat geschrieben:Das ist ein Teil davon, was ich im Bild-Artikel gefunden habe, daß er sich weigert einer Frau die Hand zu geben, ist m.E. gegen die westliche Sitten, da es bei uns üblich ist, einer Frau, die man kennt die Hand zu geben, oder mit einer Frau (Schaffnerin, Hostessen, etc...) spricht.
Für Dich mag das undenkbar sein. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Für andere ist es eben vorstellbar und vielleicht auch wichtig, sei es zum Islam, zum Judentum, zum Buddhismus, oder welchem anderen Glauben auch immer.DT810 @ 27 Mar 2007, 23:04 hat geschrieben:Mich irritiert allerdings seine "Konvertierung" zum Islam, wer von klein auf mit dem Christentum aufwächst, dann ist es undenkbar zu einer Religion zu übergehen.
Ich halte nur nichts davon, es anderen aus der eigenen Vorstellung heraus zu verdenken.
Die Gefahr, daß die Springer-Postillen den Koran verharmlosen, ist ja nun nicht gegeben...DT810 @ 27 Mar 2007, 23:04 hat geschrieben:Es wird gern versucht, den Koran zu verharmlosen, so harmlos ist das Zeug leider nicht
Es ist auch nicht der Islam per se, der so gefährlich und bedrohlich ist, sondern das, was viele meinen, daraus machen zu müssen. Wenn man 2000 Jahre zurückblickt, wird man feststellen, daß die Christianisierung auch keine friedliche MIssion war...
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Auch im Namen der Bibel wurde und wird noch viel Leid angerichtet. Man schaue sich nur die Kreuzzüge an, oder was die Kirche im Mittelalter alles angestellt hat (Inquisition, Hexenverbrennung und vieles mehr). Und auch heute noch wird im Namen Gottes jede Menge Mist gebaut - vorallem in den USA. Missbrauch der Religion hat nicht nur der Islam gepachtet, auch wenns dort momentan zugegebenermaßen deutlich gängiger ist. Ich wäre mir aber nicht so sicher dass sich das nihct wieder ändert - grade in der erwähnten USA gehts ja in letzter Zeit ziemlich zu.
			
			
									
						
							Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
			
						Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Inwieweit die Bibel dazu beigetragen hat (die Du propagierst), dass wir in der westlichen Welt weitgehend friedlich leben (was ja so leider nicht die volle Wahrheit ist) und der Koran das hätte nicht leisten können, erschließt sich mir nicht. An den immer zunehmenden Anzahl von Kriegen und Gewaltszenen (etwa Christen versus Moslems oder Juden versus Moslems) sieht man ja, was Fanatismus und Instrumentatlisierung von Religionen für politische (und wirtschaftliche) Zwecke anrichten.DT810 @ 27 Mar 2007, 23:18 hat geschrieben: Mit dem Unterschied, daß wir in der westlichen Welt leben und die Menschen schon lange bis auf wenige Ausnahmen auf die Gewalt verzichten. Gewalt bringt einfach nichts weiter, das verschlimmert nur. Man siehe auch mal da: Die Gewalt in der heutigen Zeit in unseren Gefilden hat nichts mit der Religion zu tun, es ist einfach nur ein in die Mode gekommene gesellschaftliches Problem.
Nicht die Bibel (schon gar nicht alleine) ist zielführend, sondern mehr Bildung der Leute, mehr Chancen, mehr Demokratie (aber keine vom Westen aufgedrückte), ein Aufeinander-zu-gehen - ohne Vorurteile - und ein Zuhören und Diskutieren, unbeschadet der Tatsache, ob der Diskussionspartner Moslem ist, ein Rassist oder was weiß ich.
Ich habe auch schon mit Rechtssympathisanten ausgiebig diskutiert und konnte nach einem Ausdiskutieren feststellen, dass die Ansichten gar nicht (mehr) so weit auseinander liegen (was nicht heißt, dass ich für rechte Schläger irgendeine Sympathien hege).