Fahrgastzahlen

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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andreas
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Beitrag von andreas »

In welchen Städten wird der ÖPNV gut angenommen, in welchen wenigern?
woran liegts?
Ich find z.b., daß München mit 460 Mio Fahrgästen http://www.mvg-mobil.de/zahlen.htm) ohne S-bahn gut dabei ist während Köln z.b. nur gut 260 Mio Fahrgäste pro Jahr hat
KBS 591.7
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Beitrag von KBS 591.7 »

In jeder Stadt wird der ÖPNV gut angenommen
oberpfälzer
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Beitrag von oberpfälzer »

KBS 591.7 @ 30 Nov 2006, 22:16 hat geschrieben: In jeder Stadt wird der ÖPNV gut angenommen
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Warum in Regensburg nicht, ganz einfach, Fahrzeiten viel zu lang.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.

75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
Schreib dich nicht ab, lern bairisch, du Saupreiß
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart sind insgesamt 177 Mio. Fahrgäste unterwegs - Stand 01.09.2006.

KLICK!!
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Ich denke, wie der ÖPNV in einer Stadt angenommen wird, hängt von vielen Faktoren ab. Die Angebotsqualität des ÖPNV ist dabei nur ein Kriterium von vielen.

Wesentlich ist auch die Situation bei den anderen Verkehrsträgern: Ist die Innenstadt leicht mit dem Auto erreichbar oder artet es in Stress aus? Kann man einfach parken oder kostet es ein Vermögen? Ist die Stadt fahrradtauglich oder begibt man sich wie in Stuttgart auf die Königsetappe der Tour de France? Ist die Siedlungsstruktur so, dass die gut mit dem ÖPNV erschlossen wird oder ist alles zerstreut? Hat der ÖPNV ein postives Image? Und das hängt wieder viel von der Politik vor Ort ab....
Gruß vom Wauwi
andreas
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Beitrag von andreas »

DT810 @ 30 Nov 2006, 22:39 hat geschrieben: Im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart sind insgesamt 177 Mio. Fahrgäste unterwegs - Stand 01.09.2006.

KLICK!!
das ist gleich mal ein guter Ansatzpunkt - warum hat der VVS so wenig Fahrgäste?

der MVV hat laut www.mvv-muenchen.de bei fast gleicher Einwohnerzahl 580 Mio Fahrgäste - zählt man in München anders?
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

andreas @ 1 Dec 2006, 08:48 hat geschrieben: das ist gleich mal ein guter Ansatzpunkt - warum hat der VVS so wenig Fahrgäste?

der MVV hat laut www.mvv-muenchen.de bei fast gleicher Einwohnerzahl 580 Mio Fahrgäste - zählt man in München anders?
Fast gleiche Einwohnerzahl? Welche Städte vergleichst du? München und Stuttgart? Das ist aber schon leicht anders:
München: 1 314 551 (August 2006, laut http://www.muenchen.info/datamon/datamon.j....jsp?thema=C01)
Stuttgart: 592 028 (2005, laut stuttgart.de)
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Ich glaube, er meint die Einwohnerzahlen im gesamten Verbundraum, und da weist der VVS einige Städte mit respektabler Größe auf - Esslingen, Böblingen / Sindelfingen, Ludwigsburg sind da schon eigene Zentren. Die sind um einiges größer als die MVV-Subzentren Dachau, Freising oder FFB.

Damit ist die VVS-Struktur aber nicht sonderlich ÖPNV-fördernd. Die Speckgürtel-Bewohner sind normalerweise sehr autoorientiert und der ÖPNV ist nicht das, was man sich unter einem ordentlichen Angebot vorstellt. Außerhalb der Großstadt bleiben da ganz schnell nur noch die "A"-Gruppen" für den ÖPNV übrig. Das mag die Unterschiede zwischen VVS und MVV erklären.
Gruß vom Wauwi
andreas
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Beitrag von andreas »

MVG-Wauwi @ 1 Dec 2006, 09:54 hat geschrieben: Ich glaube, er meint die Einwohnerzahlen im gesamten Verbundraum, und da weist der VVS einige Städte mit respektabler Größe auf - Esslingen, Böblingen / Sindelfingen, Ludwigsburg sind da schon eigene Zentren. Die sind um einiges größer als die MVV-Subzentren Dachau, Freising oder FFB.

Damit ist die VVS-Struktur aber nicht sonderlich ÖPNV-fördernd. Die Speckgürtel-Bewohner sind normalerweise sehr autoorientiert und der ÖPNV ist nicht das, was man sich unter einem ordentlichen Angebot vorstellt. Außerhalb der Großstadt bleiben da ganz schnell nur noch die "A"-Gruppen" für den ÖPNV übrig. Das mag die Unterschiede zwischen VVS und MVV erklären.
genau - denn im Gesamten Verbundraum geben sie die Einwohnerzahlen nicht mehr viel (2,5 Mio zu 2,4 Mio)
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

andreas @ 1 Dec 2006, 10:34 hat geschrieben: genau - denn im Gesamten Verbundraum geben sie die Einwohnerzahlen nicht mehr viel (2,5 Mio zu 2,4 Mio)
Dem könnte man aber wieder entgegnen, dass wenn der Großraum München genauso "zerklüftet" wäre wie in Stuttgart, dass man hier den ÖPNV auch vermutlich nicht so gut hätte ausbauen können. Dazu kommt, dass man auch bei einem guten ÖPNV in einem größeren Vorort eher das Auto benutzt als direkt im Zentrum einer Großstadt, wo dies in Fällen kaum mehr möglich bzw. sinnvoll ist.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

tra(u)mmann @ 1 Dec 2006, 10:40 hat geschrieben:Dem könnte man aber wieder entgegnen, dass wenn der Großraum München genauso "zerklüftet" wäre wie in Stuttgart, dass man hier den ÖPNV auch vermutlich nicht so gut hätte ausbauen können. Dazu kommt, dass man auch bei einem guten ÖPNV in einem größeren Vorort eher das Auto benutzt als direkt im Zentrum einer Großstadt, wo dies in Fällen kaum mehr möglich bzw. sinnvoll ist.
Richtig. Bei München als dem Beispiel für einen monozentrischen Ballungsraum bekommt auch der ÖPNV als klassiches Radialsystem einen guten Teil vom Kuchen ab, weil er die Verkehrsströme recht gut abdecken kann. Polyzentrisch strukturierte Räume mit ihren ganzen Zuständigkeitsgrenzen haben es da weitaus schwieriger. Dummerweise bedeutet ein Verbundfahrschein nämlich keineswegs, dass der ÖPNV über Gemeindegrenzen hinweg funktioniert. Und im Falle VVS war es bir vor einigen Jahren sogar so, dass man mit der S-Bahn zum Verbundtarif nach Ludwigsburg fahren konnte und der in den Stadtbussen nicht anerkannt wurde :angry: .
Gruß vom Wauwi
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

MVG-Wauwi @ 1 Dec 2006, 10:59 hat geschrieben: Und im Falle VVS war es bir vor einigen Jahren sogar so, dass man mit der S-Bahn zum Verbundtarif nach Ludwigsburg fahren konnte und der in den Stadtbussen nicht anerkannt wurde :angry: .
Äh davon weiß ich aber nicht´s
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

glemsexpress @ 1 Dec 2006, 12:12 hat geschrieben:Äh davon weiß ich aber nicht´s
Na, gut, muss wohl schon einigste Jahre her sein, aber es war mal so....
Gruß vom Wauwi
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gmg
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Beitrag von gmg »

Die Frage ist halt echt, wie ein Fahrgast gezählt wird. Heute bin ich zB. zwischen 8.32 und 9.05 von Germering in die Uni gefahren. Dann bin ich um 11 zur giselastr. gefahren, habe gesehen, dass es in der Mensa mal wieder nichts g'scheides gab und bin dann zur Freiheit gefahren um einem Döner zu essen. Dann bin ich wieder zurück zur uni. Nachher fahre ich nachhause.

Wie viele Fahrgäste stelle ich also für heute dar?
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

gmg @ 1 Dec 2006, 13:29 hat geschrieben: Die Frage ist halt echt, wie ein Fahrgast gezählt wird. Heute bin ich zB. zwischen 8.32 und 9.05 von Germering in die Uni gefahren. Dann bin ich um 11 zur giselastr. gefahren, habe gesehen, dass es in der Mensa mal wieder nichts g'scheides gab und bin dann zur Freiheit gefahren um einem Döner zu essen. Dann bin ich wieder zurück zur uni. Nachher fahre ich nachhause.

Wie viele Fahrgäste stelle ich also für heute dar?
5! :D
Jörg.L.E.
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Beitrag von Jörg.L.E. »

Dresden und Leipzig haben in etwa die gleiche Einwohnerzahl(rd. 500 000 Ew.). In Dresden fahren aber ca. 140 Mio. Fahrgäste mit Bus und Bahn , in Leipzig nur etwa 125 Mio. .
Wichtige Faktoren sind hierbei der Arbeitsmarkt und der Tourismus.
Man kann gerne noch Nürnberg und Duisburg ranziehen. Alle 4 Städte bewegen sich auf ähnlichen Einwohnerniveau.

Potenzielle Fahrgäste sind auch Fahrradfahrer. In München haben die es relativ leicht. Aber Stuttgart mit seiner Tallage. Schön wer in Bad Cannstatt wohnt und oben in Degerloch arbeitet. :blink:
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009

Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Jörg.L.E. @ 1 Dec 2006, 20:45 hat geschrieben: Potenzielle Fahrgäste sind auch Fahrradfahrer. In München haben die es relativ leicht. Aber Stuttgart mit seiner Tallage. Schön wer in Bad Cannstatt wohnt und oben in Degerloch arbeitet. :blink:
Ja, da gibt es aber auch lustige Effekte -v.a. im Winter, wenn man im Hauptbahnhof mit der Stadtbahn, wo es auf der Straße kaum Schnee zu sehen ist, sieht man dann in der Höhe in der Haltestelle Weinsteige "massiv" Schnee (Schneehöhe ca. 10 cm). Das hat nichts mit Fahrradfahren zu tun. ;)

Wie heißt das so schön: Die "Alpen" sind fern und doch so nah...
KBS 591.7
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Beitrag von KBS 591.7 »

Vergleichen kann man auch Halle mit Braunschweig.Beide Städte sind etwa gleich groß und haben die selbe Ew-Zahl.

Allerdings ist das Straßenbahn in Halle größer als in Braunschweig, wiederum ist das Busnetz in Braunschweig größer als in Halle.und dem zufolge fahren in Halle auch mehr mit Bus und Bahn
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

KBS 591.7 @ 2 Dec 2006, 10:19 hat geschrieben: Vergleichen kann man auch Halle mit Braunschweig.Beide Städte sind etwa gleich groß und haben die selbe Ew-Zahl.

Allerdings ist das Straßenbahn in Halle größer als in Braunschweig, wiederum ist das Busnetz in Braunschweig größer als in Halle.und dem zufolge fahren in Halle auch mehr mit Bus und Bahn
Kannst Du diese These mit Fakten belegen?
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Rathgeber @ 2 Dec 2006, 11:29 hat geschrieben:
KBS 591.7 @ 2 Dec 2006, 10:19 hat geschrieben: Vergleichen kann man auch Halle mit Braunschweig.Beide Städte sind etwa gleich groß und haben die selbe Ew-Zahl.

Allerdings ist das Straßenbahn in Halle größer als in Braunschweig, wiederum ist das Busnetz in Braunschweig größer als in Halle.und dem zufolge fahren in Halle auch mehr mit Bus und Bahn
Kannst Du diese These mit Fakten belegen?
Warum sollte er diese These mit Fakten belegen?
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Mich würden die Fahrgastzahlen interessieren...
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gmg
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Beitrag von gmg »

Rathgeber @ 2 Dec 2006, 11:40 hat geschrieben: Mich würden die Fahrgastzahlen interessieren...
Ich möchte an der Stelle darauf hinweisen, dass wir immer noch nicht geklärt haben wie man einen Fahrgast als Zählungsobjekt definiert.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Die Fahrgastzahlen werden hierfür mit einem Korrekturfaktor versehen.
Im Zahlenspiegel der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) ist das ganz gut zu sehen:

Dort werden folgende Werte ausgewiesen:

Fahrten (in Mio.)
U-Bahn: 95,1
Straßenbahn 43,6
Omnibus: 36,8
macht zusammen eigentlich: 175,5

Tatsächlich weist das Unternehmen aber 154,25 Mio. Fahrgäste aus, was in einer Fußnote mit dem Text "Differenz zu Umsteiger 21,5" näher spezifiziert wird.
Man unterstellt also, was in der Regel ermittelt durch Fahrgastbefragungen ermittelt wird, dass gut 12% der Fahrgäste Umsteiger sind.
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Das viel gescholtene Frankfurt fährt München tramtechnisch langsam davon, denn nach der realisierten Rebstockstraßenbahn (Linie 17) wird nun auch eine neue Linie 18 in Angriff genommen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Auf welche Strecke wird die 18er in F dann durchgebunden bzw. wo ist die stadtseitige Endhaltestelle? Am Zoo?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Regensburg? Ich hatte irgendwo mal eine Statistik gelesen, wonach der RVV mehr Fahrgäste hätte als der AVV (Augsburg). Wobei ich das eigentlich nicht glauben kann, denn a) ist Augsburg deutlich größer, b ) hat 4 stark benutzte Strab-Linien und c) ein bahntechnisch besser erschlossenes Umland.
BajK
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Beitrag von BajK »

Also so oft/lange wie ich fahre, müsste ich 20 Fahrgäste am Tag sein :D

Wenn sich die Zählapparatur aber außen am Bus befindet, nur einer :D
Koffer.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

spock5407 @ 6 Dec 2006, 21:46 hat geschrieben: Auf welche Strecke wird die 18er in F dann durchgebunden bzw. wo ist die stadtseitige Endhaltestelle? Am Zoo?
Hier gibt es Ausführlicheres.
pok

Beitrag von pok »

MVG-Wauwi @ 6 Dec 2006, 14:04 hat geschrieben: Das viel gescholtene Frankfurt fährt München tramtechnisch langsam davon, denn nach der realisierten Rebstockstraßenbahn (Linie 17) wird nun auch eine neue Linie 18 in Angriff genommen.
Warum sollte ich auch in ne Tram einsteigen, wenn ich U- und S-Bahn nehmen kann.

Da komm ich dann auch zum nächsten Punkt: Warum rätselt ihr über die Stuttgart-München-Vergleiche mit dem Umland und verwendet für München dann nur die Fahrgastzahlen der MVG, also nur U-Bahn, Tram und Bus im reinen Stadtgebiet? Wenn dann müsste dort schon auch noch die S-Bahn mitgezählt werden.

Und damit bin ich dann gleich wieder beim nächsten Punkt:
Selbst wenn man das Umland wegliesse, darf man aufgrund der MVG-Zahlen nicht auf die Fahrgastzahlen in München schließen, denn ein ganz beachtlicher Teil der Münchner wird im städtischen Raum auch auf die S-Bahn zurückgreifen, nachdem alle wichtigen Linien quer durch die Stadt fahren. Ich weiß nicht, welchen Anteil die Münchner in der S-Bahn ausmachen, würde ihn aber auf ca. 30% schätzen. Hat da jemand Zahlen?

pok
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