[M] S1 verstärkt bis Neufahrn?

Alles über die Netze von S-Bahnen
elba

Beitrag von elba »

Hallo.

Ich bin heute 16:37 ab Ostbf mit der S1 gefahren. Auf den Bahnsteiganzeigen wurde der Zug mit Neufahrn/Flughafen angekündigt. Da der Zug normalerweise samstags/sonntags nur zum Flughafen fährt, vermute ich mal, daß die sonst schonmal Samstagnachmittags zum Flughafen fahrenden Kurzzüge (m.E. auch an einem normalen Samstag zu kurz) an den Vorweihnachtssamstagen bis Neufahrn um eine Garnitur verstärkt werden.

Der erste Zugteil war dann allerdings mit "Freising" beschildert. :(

Ist meine Vermtung bzgl. Verstärken bis Neufahrn richtig?
Ist es technisch ein Problem ein Zugteil mit Neufahrn zu beschildern? Wobei man sich drüber streiten kann, ob es so toll ist, daß an der Zugfront nicht erkennbar ist, daß der hintere Teil zum Flughafen fährt.

Zusatzfrage: wie wird das in Neufahrn mit dem Verstärkerteil gehandhabt? Dort gibt es ja kein Wendegleis. (gaaanz früher wurde mal auf Gleis 2 gefahren - aber das war noch zu den Urzeiten, als der Flughafenteil vorne fuhr.)

Edmund
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

kann mir irgendwie net ganz vorstellen, das man den Zugteil tatsächlich in Nezfahrn abgestellt aht, da es dort keinerlei Abstellmöglichkeit gibt, normalerweise fährt man wenn Freising net bedient wird mit dem kompletten Zug zum Flughafen, so hab ich das bisher gesehen
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Guido
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Beitrag von Guido »

Es ist technisch möglich Neufahrn zu schildern, soviel erstmal dazu.

Die Anzeige Neufahrn/Flughafen in den Anzeigern beruht darauf, das die Zugnummer der 71xx in Neufahrn endet. Ab Neufahrn bekommt der Zug zum Flughafen eine neue Zugnummer. Normalerweise sollte das dann nicht getrennt dargestellt werden wenn der ganze Zug zum Flughafen fährt, wird es aber seit Fahrplanwechsel leider. Ist 'ne Fehler im Anzeigesystem. Es gibt kein abstellen in Neufahrn und dann wieder drauf kuppeln.

Das der vordere Zugteil dann mit Freising beschildert war ist entweder 'nen Fehler vom Tf gewesen (kommt vor, wenn dieser am Ostbahnhof abgelöst wird und nicht genauer geschaut hat) oder Weihnachtszusatzverkehr und davon wußte dasDefas-System wieder nix, beides wäre möglich.
Gruß, Guido

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420er Vorserie
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Beitrag von 420er Vorserie »

Wobei man zur Zeit auch des öfteren mal wieder eine S1 Neufahrn sehen kann (vorzeitige Wende wegen zu großer Verspätung).

Gruß,
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Guido
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Beitrag von Guido »

420er Vorserie @ 16 Dec 2006, 22:51 hat geschrieben: Wobei man zur Zeit auch des öfteren mal wieder eine S1 Neufahrn sehen kann (vorzeitige Wende wegen zu großer Verspätung).
Na das ist ja dann eher 'ne Spontanentscheidung und nicht geplant ;)
Gruß, Guido

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Beitrag von Der Reisende »

Guido @ 16 Dec 2006, 23:24 hat geschrieben: Na das ist ja dann eher 'ne Spontanentscheidung und nicht geplant ;)
Ach, wirklich? So wie die S-Bahn im Allgemeinen zur Zeit wieder fährt, könnte man sowas doch eigentlich gut planen. Vorbei die letzten Jahre, an dem die S-Bahn durch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit überraschte. Derzeit sind wir wieder an dem Punkt angelangt, an dem wir vor 8 Jahren schon waren. Ich freue mich schon auf den Nachfolger des 423, denn damals hieß es doch: Mit dem Neuen wird alles besser. :offtopic:
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Beitrag von Guido »

Der Reisende @ 17 Dec 2006, 00:21 hat geschrieben: Ach, wirklich? So wie die S-Bahn im Allgemeinen zur Zeit wieder fährt, könnte man sowas doch eigentlich gut planen. Vorbei die letzten Jahre, an dem die S-Bahn durch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit überraschte. Derzeit sind wir wieder an dem Punkt angelangt, an dem wir vor 8 Jahren schon waren.
Möglich das deine Verspätung gerade höher ist als die der S-Bahn? Also bis vor 'ner Woche hätte ich da noch nichtmal widersprochen, da gab es durchaus einige der Pünktlichkeit nicht förderliche Faktoren, aber momentan gehts wieder, oder habe ich durch Zufall bloß immer die pünktlichen Züge erwischt? Und Verspätungen verursacht durch Einwirkung dritter darf man nun wirklich nicht dem Verkehrsmittel zu schreiben.
Ich freue mich schon auf den Nachfolger des 423, denn damals hieß es doch: Mit dem Neuen wird alles besser.
Schwachsinnige Äußerung, als ob es am Zug liegt wenn sich einer davor schmeißt, irgendein Oberwitzbold Bombenattrappen auslegt, oder die Gleisanlagen kurz vorm Zerfall stehen weil die neue Autobahn wichtiger war. Das es immer wieder Leute gibt die jede Gelegenheit nutzen über bestimmte Fahrzeuge herzuziehen, egal in welcher Form. Hierfür empfehle ich den Micky-Maus-Club.
Gruß, Guido

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Beitrag von Der Reisende »

Guido @ 17 Dec 2006, 00:46 hat geschrieben: Hierfür empfehle ich den Micky-Maus-Club.
Weshalb? Es war mit dem 420 nicht besser und mit dem 423 ist es auch nicht besser. Es liegt am System. Da wird auch der Nachfolger vom Nachfolger vom Nachfolger nix dran ändern.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Der Reisende @ 17 Dec 2006, 00:50 hat geschrieben: Weshalb? Es war mit dem 420 nicht besser und mit dem 423 ist es auch nicht besser. Es liegt am System. Da wird auch der Nachfolger vom Nachfolger vom Nachfolger nix dran ändern.
also so schlimm wie zu 420 Zeiten ist es ja noch lange net und es gab in letzter Zeot auch vieles, wofür die Bahn nix konnte
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Beitrag von Der Reisende »

Lazarus @ 17 Dec 2006, 00:58 hat geschrieben: also so schlimm wie zu 420 Zeiten ist es ja noch lange net und es gab in letzter Zeot auch vieles, wofür die Bahn nix konnte
[ironie]Du meinst sicher diese laufend vorkommenden Dinge wie Signalstörung, Weichenstörung, Stellwerksausfall. Sicher, da kann die Deutsche Bahn nix für, das liegt alles noch an der Deutschen Bundesbahn.[/ironie]

Von PUs rede ich nicht, die sind im Mittel dieses Jahr nicht häufiger als wann anders. Von Bombendrohungen und -attrappen rede ich auch nicht, da können nur die einzelnen Personen was für. Aber das, was ich oben angesprochen habe häuft sich auch immer und immer und immer mehr.
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Froschkönig
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Beitrag von Froschkönig »

Der 423er läuft recht zuverlässig, an dem liegt es sicher nicht.

Die "Bombenatrappen" hießen vor ein paar Jahren noch "herrenlose Gepäckstücke" und haben nicht so viel Verspätung verursacht.

Bei den Personenunfällen steuern wir dieses Jahr leider auf eine Verdoppelung im Vergleich zum letzten Jahr zu.

Der Herbst kommt jedes Jahr um die Zeit, macht aber auch unterschiedlich Probleme, je nach Wetterlage.

Zum Thema "in Neufahrn schwächen" sieht man eigentlich schon im Fahrplan, dass sowas nicht sinnvoll sein kann.
Der abgehängte Zugteil kann ja sinnvoll nur zur Verstärkung des Gegenzuges verwendet werden, der wäre in diesem Fall allerdings durch die geringe Fahrzeit identisch mit dem, der geschwächt wurde.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Froschkönig @ 17 Dec 2006, 10:37 hat geschrieben:
Zum Thema "in Neufahrn schwächen" sieht man eigentlich schon im Fahrplan, dass sowas nicht sinnvoll sein kann.
Der abgehängte Zugteil kann ja sinnvoll nur zur Verstärkung des Gegenzuges verwendet werden, der wäre in diesem Fall allerdings durch die geringe Fahrzeit identisch mit dem, der geschwächt wurde.
???

NF an: 12.55
weiter nach FS/FH an 13.04/13.06

ab FS/FH 13.13/13.11
NF ab: 13.24

Bei Wende in NF: 12.55 auf 13.04

Also 20 Minuten frühere Rückfahrt.

Und somit wird ein Zug verstärkt, der ja garnicht geschwächt wurde.

!!!
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
VT 609

Beitrag von VT 609 »

ubahnfahrn @ 17 Dec 2006, 13:07 hat geschrieben: Und somit wird ein Zug verstärkt, der ja garnicht geschwächt wurde.
Sagen wir so: Es würde ein Zug verstärkt, der gar nicht geschwächt wurde. ;) Ein bloßes Schwächen-und-wieder-Verstärken findet ja in Neufahrn nicht statt. Das ist ein Fehler im DEFAS, der beim Fahrplanwechsel einprogrammiert wurde. Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis das wieder draußen ist. Auf der Stammstrecke sieht man jetzt Anzeigen dieser Art:

S1 Neufahrn/Flughafen
Fahrgäste zum Flughafen steigen bitte in den hinteren Zugteil ein +++ Passengers to the Airport please enter the rear part of the train

Selbiges ist natürlich Schwachsinn, da die S1 entweder geflügelt wird oder komplett zum Flughafen fährt.
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Froschkönig
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Beitrag von Froschkönig »

ubahnfahrn @ 17 Dec 2006, 13:07 hat geschrieben: ???

NF an: 12.55
weiter nach FS/FH an 13.04/13.06

ab FS/FH 13.13/13.11
NF ab: 13.24

Bei Wende in NF: 12.55 auf 13.04

Also 20 Minuten frühere Rückfahrt.

Und somit wird ein Zug verstärkt, der ja garnicht geschwächt wurde.

!!!
Der Zugteil zum Flughafen fährt ja erst um 12:58 weiter, während der Zugteil vom Flughafen schon um 12:58 Ankunftszeit hat.
Das geht nicht auf.
Es könnte also frühestens der Zug vom Flughafen Ankunft 13:18 verstärkt werden, und das ist eben derselbe.
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 17 Dec 2006, 00:58 hat geschrieben: also so schlimm wie zu 420 Zeiten ist es ja noch lange net und es gab in letzter Zeot auch vieles, wofür die Bahn nix konnte
Äh... - hab ich da was verpasst?

Mein persönlicher Eindruck - weder die Technik drumherum, noch die Polizei, noch die allgemeine Panik hätten sich seit 10 Jahren in irgend einer weise gebessert. Die Polizei sperrt immer noch niemand ins Gefängnis für stundenlange völlig unnötige Streckensperrungen - ganz im Gegenteil, vor 20 Jahren ist man damit wesentlich lascher umgegangen (behaupte ich mal)

Bei der S-bahn hat sich im nicht geplanten Störfall immer noch nix geändert, es wird chaotisch gefahren und punkt. Ins Streckennetz wird immer noch nicht genug Geld gepumpt, wird vermutlich alles durch orange Schilder aufgebraucht (analog zu den Straßen - anstelle eine Summe X für die Sanierung auszugeben muss eine Summe y dafür ausgegeben werden Schilder entlang der Straße aufzustellen, die Straße könnte Schäden haben!)

Und in Pasing hat sich gleich überhaupt nichts geändert (außer vielleicht, die S-Bahn kann man heute besser aufhalten als damals). Das Protokoll der Bürgerversammlung von 20 Jahren liest sich wie das heutige - Verlängerung der U-bahn (eventuell Trambahn, aber besser doch Stilllegung), verbesserte zugangsmöglichkeiten zu den Bahnsteigen (nur damals wollte man halt Rolltreppen, an Lifte oder gar behinderte dachte man noch nicht so stark. Desweiteren Themen: eine Entlastungsstraße - heute als Nordumgehung bekannt, die ABS München-Petershausen)...

Der 420er kann da übrigens zu allem nix zu :) - und er war im Winter wenigstens nicht geschwindigkeitsbegrenzt. Und in der LA hat er wohl auch nicht seitenweise Einträge gehabt die da analog lauten - für Br 423-426 besteht auf der ganzen Strecke erhöhte Rutschgefahr und Geschwindigkeitsbegrenzungen ohne aufgestelltes Lf Signal :D
-
elba

Beitrag von elba »

Guido @ 17 Dec 2006, 00:46 hat geschrieben: Möglich das deine Verspätung gerade höher ist als die der S-Bahn? Also bis vor 'ner Woche hätte ich da noch nichtmal widersprochen, da gab es durchaus einige der Pünktlichkeit nicht förderliche Faktoren, aber momentan gehts wieder, oder habe ich durch Zufall bloß immer die pünktlichen Züge erwischt? Und Verspätungen verursacht durch Einwirkung dritter darf man nun wirklich nicht dem Verkehrsmittel zu schreiben.
Also bzgl S1: in der letzten Woche lagen morgens die Verspätungen so bei 2 bis 7 Minuten. In den beiden Wochen davor waren es so 5 bis über 10 Minuten - mehr als 12 sicher nur bei vorangegangegen Störfällen. Wenden in Neufarhn passiert schonmal bei mehr als +15 - sinnvollerweise nur, wenn die folgende S1 deutlich weniger Verspätung hat. Dann gibt es noch die Variante, daß durch einen Störfall der Personaleinsatz durcheinanderkommt. Dann fehlt in Neufahrn schonmal der zweite Lokführer und es wird wechselweise zum Flughafen und nach Freising gefahren.

Edmund
elba

Beitrag von elba »

ropix @ 17 Dec 2006, 14:42 hat geschrieben:Ins Streckennetz wird immer noch nicht genug Geld gepumpt, wird vermutlich alles durch orange Schilder aufgebraucht
Das mit den Investitionen läuft zum Teil etwas blöd. Im Prinzip wird eine ganze Menge investiert. Man hängt da aber notgedrungen an der Politik - dass die DB ganz alleine was Größeres zahlt gibt es praktisch nicht.

Daher begibt man sich auch auf das politisch Argumentationslevel. Es werden immer wieder bestimmte Schlagworte in den Vordergrund gestellt. Das letzte war "Takt10". Schön - die Verstärkung in der HVZ ist punktuell notwendig. Vielleicht nicht überall bis 9 Uhr und sicher ging es nicht nur um Bedarf, sondern um Machbarkeit. Meines Erachtens wurde dort aber zuviel Geld konzentriert und andere Zwangspunkte im Netz - weil sie politisch nicht so gut zu verkaufen waren - nicht mit der nötigen Energie oder auch einfach zu spät angegangen.

Und wenn dann mal was gemacht wird (z.B. Feldmoching), weiß ich nicht, ob der getriebene Aufwand wirklich in vernünftiger Relation zum Nutzen steht.

Jetzt kommt als nächstes Schlagwort der zweite Innenstadttunnel, der wie ein Staubsauger alles Geld an sich ziehen wird und wieder werden draußen im Netz viele Engstellen nicht vernünftig angegangen. Die Versprechungen sind zur Zeit zwar anders, aber wenn es eng wird mit dem Geld (was ja in jedem Fall passiert), kann man an der Betonröhre ist sie einmal angefangen nicht sparen - bei den notwendigen Maßnahmen im Außennetz schon. Daß dann nichts vernünftiges bei raus kommt, hat die Politik nie gestört.

Und selbst wenn der zweite Tunnel nicht kommt, hat man Zeit und Energie vertan - man hätte bei anderen Prioritäten längst mehr tun können.

Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten wie der Transrapid, bei dem man inzwischen den ungünstigen Einfluß auf einen Ausbau der S1 zugibt, obwohl er den Leuten entlang der S1 überhaupt nichts nützt.

Alles Schlagwortpolitik - Spielzeug für Politiker und andere Großkopferte (oder die, die es gerne wären).

Edmund
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

VT 609 @ 17 Dec 2006, 13:11 hat geschrieben: Auf der Stammstrecke sieht man jetzt Anzeigen dieser Art:

S1 Neufahrn/Flughafen
Stimmt fast. Leider ist im Tunnel die Anzeige für das letzte "n" zu kurz, so dass man dort "S1 Neufahrn/Flughafe" lesen kann.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 17 Dec 2006, 14:42 hat geschrieben: Der 420er kann da übrigens zu allem nix zu :) - und er war im Winter wenigstens nicht geschwindigkeitsbegrenzt. Und in der LA hat er wohl auch nicht seitenweise Einträge gehabt die da analog lauten - für Br 423-426 besteht auf der ganzen Strecke erhöhte Rutschgefahr und Geschwindigkeitsbegrenzungen ohne aufgestelltes Lf Signal :D
Hat der 423 doch auch nicht gehabt? ;) Diese seitenweise Summierung der La-Stellen galten dem (425 und) 426, vornehmlich auf der Strecke nach Tutzing und überdies nicht im Winter, sondern im Herbst. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Zeuge eines Quietschi' »

Und massive Probleme im Herbst und Winter gab es mit dem 420 auch, nur hat damals keiner daran gedacht die Geschwindigkeiten zu senken bzw. La Einträge herauszugeben. Außerdem hat das EBA seine Finger mit im Spiel.
Nur so zur Erinnerung: Der 420 hat, genauso wie der 423, eine Bremsanlage die nur E-Bremse und Scheibenbremse beinhaltet und das ist eben die Schwachstelle.

Auch hier kommt wieder der Spruch zur Geltung: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die K..... halten.
Signatur musste verändert werden. Danke VT609

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Beitrag von ropix »

Zeuge eines Quietschi's @ 18 Dec 2006, 14:46 hat geschrieben:Und massive Probleme im Herbst und Winter gab es mit dem 420 auch, nur hat damals keiner daran gedacht die Geschwindigkeiten zu senken bzw. La Einträge herauszugeben. Außerdem hat das EBA seine Finger mit im Spiel.
Ah - und deswegen ist heute also alles besser als früher? Damals hat nur der Zug Probleme gemacht. Heute mact der Zug immer noch Probleme, nur diesmal hat das EBA das Finger mit im Spiel. Das böse EBA aber auch :) - Ist es nicht doch eher das Problem, dass man - vielleicht um Geld zu sparen, vielleicht aber auch weil Stuttgart die Münchner Probleme einfach nicht hat - viele der unzulänglichkeiten von früher wieder übernommen hat???
Nur so zur Erinnerung: Der 420 hat, genauso wie der 423, eine Bremsanlage die nur E-Bremse und Scheibenbremse beinhaltet und das ist eben die Schwachstelle.
Dumme Frage. Ein Zug der bei der Bahn unterwegs ist - wie Alex, BOB, n-Wagen, y-Wagen(?) - was haben die eigentlich was die S-Bahn nicht hat? Und jetzt sag bitte nich Gewicht, das hätte man durch geeignete Maßnahmen ersetzten können. Und dieser Fehler ist allein dem Zug seinem Konstrukteur anzuhaften. Da kann man Leute die das monieren noch so oft als ahnungslos bezeichnen.
Auch hier kommt wieder der Spruch zur Geltung: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die K..... halten.
Einsicht ist ja bekanntermaßen der erste Weg zur Besserung - nur warum hält sich dann keiner dran, wo der Spruch doch so schön auswendig lernbar ist. :D

Nun vielleicht mal wieder etwas ernster. Klar, die Schleuder,schmier und rutschprobleme haben alle Züge, om ICE1 bis hin zur E69. Mich stimmt es allerdings schon bedenklich, wenn man Baureihenbezogene Geschwindigkeiten nun schon auf dem Papier bekannt geben muss - da scheint es dann nämlich massive Probleme zu geben, und nicht punktuelle. Der Herbst war einer der rutschfesten seit ich denken kann - strahlende Sonne, zweistellige Temperaturen - und dazu teils massive Geschwindigkeitsbeschränkungen fürn 423. Wieso eigentlich erst in diesem Jahr. Doch wohl, weil man die Situation immer noch nicht im Griff hat, oder? Das EBA könnte heute, hier und jetzt genausogut den 420er geschwindigkeitsbegrenzen. Es fahren genug davon rum. Getan wurde es aber augenscheinlich nur beim Nachfolger. Dessen Vorteile waren laut Werbung mal eine höhere Endgeschwindigkeit - auch schon passé.
-
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Beitrag von Zeuge eines Quietschi' »

Ich kann dir sagen, daß das alles ziemlich hochgespielt und übertrieben wurde. Seit wann gibt es denn solche Weisungen??? Doch erst seit annähernd 3 Jahren.
Bis 1994 gab es kein EBA, da konnte die DB/DR solche Sachen intern klären, ohne daß da irgendeiner reinpfuscht. Dann kam das EBA, das hat erstmal mit sich zu tun und interessiert sich nicht, unter anderem auch weil dort noch Eisenbahner sind, die sich auskennen. Doch die sterben jetzt langsam aus und der JungEBA'ler und der Jungbahnmanager, die eine Lok bzw. Tw mal von außen gesehen haben, und müssen sich profilieren und spielen Sachen hoch, die einfachst zu lösen wären.
Aber da hier einige sind, die es ja alle besser wissen wollen, als die Eisenbahner selbst, haben die mal was von einem gehört, der mal was gehört hat und labern hier herum, als hätten sie das Fachwissen mit Löffeln gefressen. Anstatt hier die Klappe groß aufzureißen, sollte man erst mal jemanden fragen, der sich auskennt. Und deshalb gibt es hier ständig geistigen Dünnpfiff, der mich als Lokführer langsam ankotzt.
Signatur musste verändert werden. Danke VT609

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Beitrag von Woodpeckar »

Zeuge eines Quietschi's @ 19 Dec 2006, 15:33 hat geschrieben:Ich kann dir sagen, daß das alles ziemlich hochgespielt und übertrieben wurde. Seit wann gibt es denn solche Weisungen??? Doch erst seit annähernd 3 Jahren.
Bis 1994 gab es kein EBA, da konnte die DB/DR solche Sachen intern klären, ohne daß da irgendeiner reinpfuscht. Dann kam das EBA, das hat erstmal mit sich zu tun und interessiert sich nicht, unter anderem auch weil dort noch Eisenbahner sind, die sich auskennen. Doch die sterben jetzt langsam aus und der JungEBA'ler und der Jungbahnmanager, die eine Lok bzw. Tw mal von außen gesehen haben, und müssen sich profilieren und spielen Sachen hoch, die einfachst zu lösen wären.
Aber da hier einige sind, die es ja alle besser wissen wollen, als die Eisenbahner selbst, haben die mal was von einem gehört, der mal was gehört hat und labern hier herum, als hätten sie das Fachwissen mit Löffeln gefressen. Anstatt hier die Klappe groß aufzureißen, sollte man erst mal jemanden fragen, der sich auskennt. Und deshalb gibt es hier ständig geistigen Dünnpfiff, der mich als Lokführer langsam ankotzt.
Bei genauer Betrachtung ist das alles kein hinreichender Grund, anderen Foren-Usern permanent in unverschämter Ausdrucksweise den Mund verbieten zu wollen...
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Woodpeckar @ 19 Dec 2006, 15:43 hat geschrieben: Bei genauer Betrachtung ist das alles kein hinreichender Grund, anderen Foren-Usern permanent in unverschämter Ausdrucksweise den Mund verbieten zu wollen...
@Zeuge eines Quietschi's:
Ich mag es zwar eigentlich auch nicht, wenn Halbwissen als Wissen verkauft wird. Allerdings mußt du auch verstehen, daß die meisten User hier keine Tf sind und daher nicht das Insiderwissen haben, wie du es hast.

Und zu deiner Bezeichnung "Dünnpfiff": Ist deiner Meinung nach alles, was nicht aus gesicherten Quellen kommt, "Dünnpfiff"? Dann würde hier ziemlich viel desselben stehen. Ehrlich gesagt, hab ich mir überlegt, ob ich deinen Beitrag einziehen soll. Ich hab ihn dann aber doch stehenlassen, weil es nur ein einzelner Beitrag ist und keine Streiterei. Das nächste Mal werd ich so etwas aber einziehen.

@Woodpeckar:
Er hat sich sicher im Ton vergriffen. Aber mußt du deswegen gleich "unverschämt" schreiben?

MfG

VT 609
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

So Leute, nun hamma uns wieder lieb.

Wie schon richtig geschrieben wurde, haben die Herbstprobleme alle Baureihen, eben vor allem die leichten Triebwagen wie der 423, 425, 426 und JA, auch der 420 war im Herbst sehr oft ein Kandidat für die UFD. Diese La-Einträge beruhen nunmal darauf, daß man jetzt einfach (nicht mehr wie früher noch bzw. zur 420-Zeit) auf Nummer sicher gehen will, weils an diesen Stellen halt unter Umständen mal theoretisch gesprochen rutschig werden kann und auch dann nur, wenn die Sonne in einem bestimmten Winkel steht, es neblig ist, der Lokführer gerade eine raucht oder das Handy klingelt (mal übertrieben gesprochen). Hauptproblem für den Herbst ist eher, daß viele Kollegen damit überfordert sind mittlerweile, weil sie entweder das Fahrzeug nicht kennen, nicht kennen wollen oder in der Ausbildung nur den Hebel vor/Hebel zurück-Fahrstil beigebracht bekommen haben. Erschwerend kommt noch hinzu, daß viele meinen, auch bei feuchter und schmieriger Witterung heizen und rasen zu müssen wie Michael Schuhmacher (ja, rot sind beide Fahrzeuge). Und wenn ich erst 600m vor nem Haltepunkt mal mit der Bremsung aus 140 anfange und es auch noch rutschig ist (und das isses im Herbst nunmal vielerorts), dann braucht man sich nicht wundern, wenn man wahlweise vorbeisegelt oder die Hälfte des Zuges nicht mehr am Bahnsteig steht. Und eben, weil es einige Kollegen mit ihrer Raserei nicht lassen können, hat man gleich per Weisung gesagt "so, jetzt wird hier und da bzw. überall nur noch so und so schnell gefahren, PUNKT".
Von daher finde ich es (SEHR) weit hergeholt, dem Fahrzeug die Schuld dafür zu geben. Klar, man hätte ihn paar Tonnen schwerer machen oder ihm sogar gleich ne Mg spendieren können. Aber trotzdem kann man mitm 423 (ebenso 425 und 426) genauso gut bremsen - man muß es halt nur können und wollen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Guido
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Beitrag von Guido »

ET 423 @ 20 Dec 2006, 12:07 hat geschrieben: Und wenn ich erst 600m vor nem Haltepunkt mal mit der Bremsung aus 140 anfange und es auch noch rutschig ist (und das isses im Herbst nunmal vielerorts), dann braucht man sich nicht wundern, wenn man wahlweise vorbeisegelt oder die Hälfte des Zuges nicht mehr am Bahnsteig steht.
Jaaa, Du weißt daß das nicht funktioniert, nicht mal bei idealen Verhältnissen, das spricht für meine Ausbildungsmethode ... ("mhh, probiers doch aus") ;)
Ansonsten wurde bisher alles dazu gesagt, kann dem nur beipflichten.
Gruß, Guido

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Beitrag von ET 423 »

Guido @ 20 Dec 2006, 12:57 hat geschrieben: Jaaa, Du weißt daß das nicht funktioniert, nicht mal bei idealen Verhältnissen, das spricht für meine Ausbildungsmethode ... ("mhh, probiers doch aus") ;)
Ansonsten wurde bisher alles dazu gesagt, kann dem nur beipflichten.
Eben aus diesem Grunde wählte ich das Beispiel - weil das eben nicht wirklich funktionieren kann (außer, es geht bergauf). :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 20 Dec 2006, 12:07 hat geschrieben: Von daher finde ich es (SEHR) weit hergeholt, dem Fahrzeug die Schuld dafür zu geben. Klar, man hätte ihn paar Tonnen schwerer machen oder ihm sogar gleich ne Mg spendieren können. Aber trotzdem kann man mitm 423 (ebenso 425 und 426) genauso gut bremsen - man muß es halt nur können und wollen.
Ah, da trifft endlich mal jemand den Punkt. Ausgang meines Meckerns war ja dem Lazarus seine Aussage, mit dem 420 war alles viel schlimmer. Hier steht nun zum ersten mal geschrieben, man sollte den Fahrzeugen nicht die Schuld daran geben - *juhu*

der Mist wird nämlich vielflächig gebaut. Und ehrlich gesagt - ich finde, man sollte doch dem Tf überlassen ob der Winter nun Winter ist oder nicht. Mit der S-Bahn durch die Sonne schleichen macht zwar Spass - aber nicht unbedingt im Berufsverkehr.

Gut, wem die S-bahn das fehlen der Mg zu verdanken hat - und vor allem, ob die nächse Generation (die hier in München ganz sicher kommt, vermutlich sogar in absehbarer Zeit (mit Weitsicht von einem oder zwei Jahrzehnten) dann endlich ne Bremshilfe hat.

So wie das momentan läuft ist die S-Bahn in 5 Jahren dann nämlich auf [1]80 und darf nur abfahren, wenn am nächsten Bahnhof schon mal jemand den Reibbeiwert überprüft hat. Aber es muss ja alles geregulierungswütet werden.

Dazu gibts ein Paradebeispiel, mittlerweile leider völlig off-topic. Auf der Strecke München Lindau gibts Bahnübergänge. Zweigleisig ist die Strecke auch. Das ging wohl schon jahrhunderte lang mehr oder weniger gut - bis. Ja bis das ESTW kam. Seitdem gibts nen lustigen eingleisigen Abschnitt - es liegen zwar immer noch zwei Gleise, begegnen darf sich hier aber kein Zug mehr. Der Grund ist vergleichsweise banal. Auf dem Stück liegen drei Bahnübergänge. Und da ein Bahnübergang der nach Durchfahrt eines Zuges die Schranken nicht öffnet als defekt angenommen und umfahren wird muss halt jetzt per Signaltechnik verhindert werden, dass auf dem zweiten Gleis sich ebenfalls - gar noch verdeckt vom ersten - ein Zug nähert. Und so steht man da, wartet heute darauf dass der Bü sich ein klein wenig öffnet, sofort wieder gelb zeigt und die Schranke ihre 20 Zentimeter wieder absinkt. Bü hat seine Funktionsfähigkeit unter Beweis gestellt, der nächste Zug darf kommen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 20 Dec 2006, 13:05 hat geschrieben: Eben aus diesem Grunde wählte ich das Beispiel - weil das eben nicht wirklich funktionieren kann (außer, es geht bergauf). :)
Da sieht mans mal wieder, also ist die Scheiß Bahn an den Problemen doch schuld - warum hat man nicht bei jedem Haltepunkt einen Berg aufgeschüttet? Alle unfähig.....

Andere Frage: Wie siehts eigentlich in anderen Bundesländern aus, wo sowhl 420er als auch 423er fahren? Gibts da auch Fharzeugabhängige Langsamfahrstellen, und falls ja: Für welche?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
elba

Beitrag von elba »

Boris Merath @ 20 Dec 2006, 22:28 hat geschrieben: Da sieht mans mal wieder, also ist die Scheiß Bahn an den Problemen doch schuld - warum hat man nicht bei jedem Haltepunkt einen Berg aufgeschüttet? Alle unfähig.....
Boris, äußere deine Kritik bitte nicht zu laut. Ich sehe schon die Konzepte für Fahrzeuge mit Magnetschienenbremse im Papierkorb landen um Platz für das Konzept "Bahnhofshügel" zu schaffen. Dessen bundesweite Umsetzung würde die deutsche Topographie - nun sagen wir mal "interessanter" gestalten.

Edmudn
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