Ich kenne die speziellen örtlichen Verhältnisse nicht, aber generell ist das ist nicht ungewöhnlich. Die Bettung muß sich erst setzen, dann erst kann die Streckengeschwindigkeit freigegeben werden (Stand irgendwann Ende letzten Jahres ziemlich detailliert im "Eisenbahningenieur")Wetterfrosch @ 25 Feb 2007, 11:53 hat geschrieben: Die Strecke ist trotz neuem Gleis in diesem Abschnitt langsamer als zuvor... :blink:
Langsamfahrstellen
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Dann muss sich die Bettung aber ziemlich lange setzen...
Naja - egal. Ob wir in Deutschland mal englische Zustände erreichen? :blink:
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Blaskapelle Bruckmühl (NEU - jetzt wieder online!)[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... y/tube.gif[/img]
METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Es gibt leider Untergründe, die nicht sonderlich geeignet sind. Aber möglich wäre es.Wetterfrosch @ 25 Feb 2007, 17:37 hat geschrieben: Dann muss sich die Bettung aber ziemlich lange setzen...
Naja - egal. Ob wir in Deutschland mal englische Zustände erreichen? :blink:
Englische Zustände werden wir nicht bekommen, vorher wird alles gesperrt!
Die Kritik scheint berechtigt. Geht mal auf heute.de (direkter Link).
Kann jemand nen dauerhaften Screenshot von der heute.de-Startseite reinstellen?
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Hellwach ist das Auge
Die Privatbahn kostet langsam mehr als die Staatsbahn. Eine tolle Leistung von der Politik.Hellwach @ 25 Feb 2007, 20:24 hat geschrieben: Die Kritik scheint berechtigt. Geht mal auf heute.de (direkter Link).
Kann jemand nen dauerhaften Screenshot von der heute.de-Startseite reinstellen?
Ich empfehle: ''Privatisierung in Deutschland: Eine Bilanz'' von Werner Rügemer
Besser, billiger, bürgernäher! Öffentliche Haushalte entlasten! - Nach diesem neoliberalen Glaubensbekenntnis wird privatisiert.
Die Privatisierung von Medien, Post, Bahn, Rathäusern, Schulen, Müllentsorgung, Strom, Wasser und der Sozialsysteme erweist sich als neue Quelle der öffentlichen Verschuldung, der Arbeitslosigkeit, der Teuerung.
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Die Bahn rechnet damit, dass: "selbst wichtige Fernverkehrsstrecken für mehrere Wochen nur eingleisig befahrbar sein (werden). Während der Sperrzeiten würden Züge umgeleitet oder zum Teil auch eingestellt"
Quelle: wiwo.de / Deutscher Bahn droht Verkehrs-Infarkt
Woher kommt jetzt diese plötzliche Erkenntnis? Mir drängt sich der Verdacht auf, dass die Bahn nach der Kritik vom Bundesrechnungshof zum maroden Schienennetz jetzt Schreckensvisionen aus der Kiste holt, nach dem Motto: Das habt Ihr jetzt davon, dass Ihr uns kritisiert habt.. :rolleyes:
Quelle: wiwo.de / Deutscher Bahn droht Verkehrs-Infarkt
Woher kommt jetzt diese plötzliche Erkenntnis? Mir drängt sich der Verdacht auf, dass die Bahn nach der Kritik vom Bundesrechnungshof zum maroden Schienennetz jetzt Schreckensvisionen aus der Kiste holt, nach dem Motto: Das habt Ihr jetzt davon, dass Ihr uns kritisiert habt.. :rolleyes:
Jein; einseitige Sperrungen sind einfach unumgänglich, wenn man die Strecken in einem vernünftigen Zeitrahmen erneuern will. Aber Schreckensvisionen sind das nicht, das ist die Realität. Man ging es nur einfach nicht an, weil es eben einfacher ist, eine Langsamfahrstelle einzurichten. Der Bericht vom Bundesrechnungshof war vielleicht nur der Tritt in den Hintern und jetzt hat man gemerkt, daß man so nicht mehr weitermachen kann wie in den letzten Jahren, wo nur das Nötigste vom Nötigen gemacht wurde.eurostarter @ 26 Feb 2007, 00:55 hat geschrieben: Woher kommt jetzt diese plötzliche Erkenntnis? Mir drängt sich der Verdacht auf, dass die Bahn nach der Kritik vom Bundesrechnungshof zum maroden Schienennetz jetzt Schreckensvisionen aus der Kiste holt, nach dem Motto: Das habt Ihr jetzt davon, dass Ihr uns kritisiert habt.. :rolleyes:
Im Übrigen sei angemerkt: Lt. Artikel möchte man in den nächsten drei Jahren fünf Milliarden Euro ins Netz investieren - das ergäbe 1,67 Milliarden Euro (gerundet) pro Jahr. Und nun, 1,5 Milliarden Euro werden in etwa sowieso jährlich ins Netz investiert, um mehr oder weniger den status quo zu halten. Macht also 0,17 Milliarden Euro zusätzlich aus, pro Jahr. Ob man damit weit kommt? :rolleyes: Aber ist klar, 5 Milliarden Euro ins Netz in drei Jahren klingt nach viel. Nur wenn man es genau betrachtet, eine Wischi-Waschi-Rechnung...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Na ja, das ganze Glaube ich wirklich erst, wenn ich es zu sehen bekomme...ET 423 @ 26 Feb 2007, 02:56 hat geschrieben: Der Bericht vom Bundesrechnungshof war vielleicht nur der Tritt in den Hintern und jetzt hat man gemerkt, daß man so nicht mehr weitermachen kann wie in den letzten Jahren, wo nur das Nötigste vom Nötigen gemacht wurde.
Trotz Gleiserneuerungen habe ich auf der Fahrt nach München vor 2 Tagen auch wieder mehr als 5 Las mitgenommen (und das auf der Hauptsrecke und 2 mal sehr deutlich unter Streckenhöchstgeschwindigkeit)... und zwischen Würzburg und Nürnberg wundert es mich eh, das es bei manchen Ecken noch keine Las gibt...
Was die 5 Miliarden Euronen angeht: sollten tatsächlich 5 Milliarden Euro zusätzlich (den das ist der springende Punkt!) investiert werden, könnte man damit die verschleppten Reperaturen aus 5 Jahren vielleicht wirklich ansatzweise in den Griff bekommen.
Ist jedoch von einem Gesamtinvestitionsvolumen von 5 Milliarden Euro die Rede, so ist das nicht mehr als ein (wahrscheinlich) gelungener Akt der Augenwischerei. Denn teilt man die 5 Miliarden durch 3, so kommt in etwa der Betrag heraus, den die Bahn 2006 für den Unterhalt sowieso investieren mußte - nämlich ca 1,6 Miliarden Euro.
Das Problem sollte man eher im aktuellen Subventionssystem sehen. Geld gibt es erst, wenn man um eine Grundsanierung nicht mehr herumkommt. Ein starker Anreiz gar nicht erst loszureparieren...
MfG, SethAphopes
"Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
Johann Wolfgang von Goethe
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Die Verursacher des Problemes sitzen in Berlin in der Willy-Brandt-Straße und am Potsdamer Platz.SethAphopes @ 26 Feb 2007, 03:15 hat geschrieben: Na ja, das ganze Glaube ich wirklich erst, wenn ich es zu sehen bekomme...
Trotz Gleiserneuerungen habe ich auf der Fahrt nach München vor 2 Tagen auch wieder mehr als 5 Las mitgenommen (und das auf der Hauptsrecke und 2 mal sehr deutlich unter Streckenhöchstgeschwindigkeit)... und zwischen Würzburg und Nürnberg wundert es mich eh, das es bei manchen Ecken noch keine Las gibt...
Was die 5 Miliarden Euronen angeht: sollten tatsächlich 5 Milliarden Euro zusätzlich (den das ist der springende Punkt!) investiert werden, könnte man damit die verschleppten Reperaturen aus 5 Jahren vielleicht wirklich ansatzweise in den Griff bekommen.
Ist jedoch von einem Gesamtinvestitionsvolumen von 5 Milliarden Euro die Rede, so ist das nicht mehr als ein (wahrscheinlich) gelungener Akt der Augenwischerei. Denn teilt man die 5 Miliarden durch 3, so kommt in etwa der Betrag heraus, den die Bahn 2006 für den Unterhalt sowieso investieren mußte - nämlich ca 1,6 Miliarden Euro.
Das Problem sollte man eher im aktuellen Subventionssystem sehen. Geld gibt es erst, wenn man um eine Grundsanierung nicht mehr herumkommt. Ein starker Anreiz gar nicht erst loszureparieren...
MfG, SethAphopes
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Nun, offensichtlich gibt es in der Tat Probleme mit sehr vielen Langsamfahrstellen, quasi "Verspätung nach Fahrplan". Wir wissen aber alle, daß Züge, die bis zu fünf Minuten Verspätung haben, per Definition pünktlich sind.
Jüngst kritisierte der Bundesrechnungshof, daß im Zeitraum von 2001 bis 2005 insgesamt ca. 1,5 Milliarden €uro zu wenig in die Netzinstandhaltung geflossen seien. Man könnte jetzt kritisieren, daß die DB Netz AG ihre Infrastruktur "auf Verschleiß" betreibt, um die Börsenfähigkeit voranzubringen, man darf aber nicht vergessen, daß das nur eine Seite der Medaille ist. Denn die DB Netz AG tut aus ihrer Sicht das absolut richtige, wenn sie möglichst wenig Geld ins Netz investiert. Warum? Es ist gesetzlich geregelt, daß der normale Unterhalt für die Infrastruktur von der DB Netz AG aus den erwirtschafteten Trassenbenutzungsgebühren finanziert werden muß. Wenn normale Wartung allerdings nicht möglich ist, sondern wenn Schienen komplett erneuert werden müssen, dann kommt das Geld von der Bundesrepublik Deutschland.
Nun, als nächstes kommt die Frage, ob das dramatisch ist. Das ist es natürlich in keinster Weise. Da die Eisenbahn Infrastruktur ist, ist es selbstverständlich, daß diese vom Staat finanziert und unterhalten wird. Dabei spielt die Rechtsform eine untergeordnete Rolle. Der eigentliche Fehler ist der Anspruch, diese Infrastruktur so zu betreiben, daß es sich betriebswirtschaftlich lohnt, wobei "betriebswirtschaftlich lohnen" nicht so zu sehen ist, daß am Ende des Jahres eine schwarze 1 unter der Bilanz steht, sondern da geht es in der Tat um Werte wie (Eigen- und Fremd-)Kapitaleinsatz, Kapitalrendite, Umsatzrendite und vieles mehr. Dazu gehört auch, daß man die Schienen solange verrotten läßt, bis sie nicht mehr einfach so gemacht werden können - weil die Erneuerung dann als Subvention kommt. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Schienennetz - wenn man die Eisenbahnverkehrsunternehmen wirklich an die Börse bringen wird - nicht bei einem börsennotierten Konzern, sondern beim Bundesministerium für Verkehr zu bilanzieren. Wenn man das tut, wenn man aus den Fehlern Großbritanniens lernt und nicht enden will wie z.B. Argentinien (wo es nahezu keine Eisenbahn mehr gibt), dann wird sich dieses Problem von selbst lösen. Denn die volkswirtschaftliche Herangehensweise ist eine andere: Je eher man Schienen saniert, desto billiger wird es. Die Finanzierung hat in jedem Fall aus dem Etat des Staates zu erfolgen. Das einzige Problem wird sein, daß zwar die Kosten wohl weiterhin beim Staat bleiben, während die Gewinne aus den Trassenbenutzungsgebühren bei der Deutschen Bahn AG "bilanziert" werden. Damit haben wir auch schon das zentrale Element neoliberaler Politik erreicht: Während Gewinne privatisiert werden, werden Verluste verstaatlicht.
Jüngst kritisierte der Bundesrechnungshof, daß im Zeitraum von 2001 bis 2005 insgesamt ca. 1,5 Milliarden €uro zu wenig in die Netzinstandhaltung geflossen seien. Man könnte jetzt kritisieren, daß die DB Netz AG ihre Infrastruktur "auf Verschleiß" betreibt, um die Börsenfähigkeit voranzubringen, man darf aber nicht vergessen, daß das nur eine Seite der Medaille ist. Denn die DB Netz AG tut aus ihrer Sicht das absolut richtige, wenn sie möglichst wenig Geld ins Netz investiert. Warum? Es ist gesetzlich geregelt, daß der normale Unterhalt für die Infrastruktur von der DB Netz AG aus den erwirtschafteten Trassenbenutzungsgebühren finanziert werden muß. Wenn normale Wartung allerdings nicht möglich ist, sondern wenn Schienen komplett erneuert werden müssen, dann kommt das Geld von der Bundesrepublik Deutschland.
Nun, als nächstes kommt die Frage, ob das dramatisch ist. Das ist es natürlich in keinster Weise. Da die Eisenbahn Infrastruktur ist, ist es selbstverständlich, daß diese vom Staat finanziert und unterhalten wird. Dabei spielt die Rechtsform eine untergeordnete Rolle. Der eigentliche Fehler ist der Anspruch, diese Infrastruktur so zu betreiben, daß es sich betriebswirtschaftlich lohnt, wobei "betriebswirtschaftlich lohnen" nicht so zu sehen ist, daß am Ende des Jahres eine schwarze 1 unter der Bilanz steht, sondern da geht es in der Tat um Werte wie (Eigen- und Fremd-)Kapitaleinsatz, Kapitalrendite, Umsatzrendite und vieles mehr. Dazu gehört auch, daß man die Schienen solange verrotten läßt, bis sie nicht mehr einfach so gemacht werden können - weil die Erneuerung dann als Subvention kommt. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Schienennetz - wenn man die Eisenbahnverkehrsunternehmen wirklich an die Börse bringen wird - nicht bei einem börsennotierten Konzern, sondern beim Bundesministerium für Verkehr zu bilanzieren. Wenn man das tut, wenn man aus den Fehlern Großbritanniens lernt und nicht enden will wie z.B. Argentinien (wo es nahezu keine Eisenbahn mehr gibt), dann wird sich dieses Problem von selbst lösen. Denn die volkswirtschaftliche Herangehensweise ist eine andere: Je eher man Schienen saniert, desto billiger wird es. Die Finanzierung hat in jedem Fall aus dem Etat des Staates zu erfolgen. Das einzige Problem wird sein, daß zwar die Kosten wohl weiterhin beim Staat bleiben, während die Gewinne aus den Trassenbenutzungsgebühren bei der Deutschen Bahn AG "bilanziert" werden. Damit haben wir auch schon das zentrale Element neoliberaler Politik erreicht: Während Gewinne privatisiert werden, werden Verluste verstaatlicht.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Also wenn die die ICE-Strecke Würzburg - Hannover sanieren, dann könnten die doch auch gleich feste Fahrbahn verbauen. Dann hätte man whahrscheinlich auch die Möglichkeit, 300 km/h zu fahren. Es gibt aber wahrscheinlcih keine Züge, aber falls ein ICE 4 entwickelt wird (bloß mein Vorschlöag, geplant ist sowas noch nicht) hätte man ICE 3 frei.
Die Bah nsollte bei dne Sanierungsmaßnahmen gleich an eine Verbesserung denken, das ist nämlich am billigsten, anstatt zuerst zu sanieren und dann 5 Jahre später wieder neue Gleise reinmüssen.
Die Bah nsollte bei dne Sanierungsmaßnahmen gleich an eine Verbesserung denken, das ist nämlich am billigsten, anstatt zuerst zu sanieren und dann 5 Jahre später wieder neue Gleise reinmüssen.
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Das sagst du so einfachjosuav @ 26 Feb 2007, 14:12 hat geschrieben: Also wenn die die ICE-Strecke Würzburg - Hannover sanieren, dann könnten die doch auch gleich feste Fahrbahn verbauen. Dann hätte man whahrscheinlich auch die Möglichkeit, 300 km/h zu fahren. Es gibt aber wahrscheinlcih keine Züge, aber falls ein ICE 4 entwickelt wird (bloß mein Vorschlöag, geplant ist sowas noch nicht) hätte man ICE 3 frei.
Die Bah nsollte bei dne Sanierungsmaßnahmen gleich an eine Verbesserung denken, das ist nämlich am billigsten, anstatt zuerst zu sanieren und dann 5 Jahre später wieder neue Gleise reinmüssen.

Was meinst du denn, wie hoch der Aufwand dann ist? Das würde eine Sperrung einer Strecke von mehreren Monaten mit sich bringen.
Dann steigen die Kosten wieder immens. Außerdem läßt sich eine feste Fahrbahn nur sehr schwer stückweise erstellen. Wenn schon, müßte man gleich beide Gleise sperren und gleichzeitig umbauen. Ebenfalls müßte eine neue Oberleitung und u.U. sogar neue Masten her. Da daß aber eh nicht Sinn und Zweck ist, bleibts bei der bisherigen Streckenhöchstgeschwindigkeit.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Wo ist denn de rgroße Sprung zwischen 280, die mal gefahren werden durften und 300.ET 423 @ 26 Feb 2007, 15:21 hat geschrieben: Dann steigen die Kosten wieder immens. Außerdem läßt sich eine feste Fahrbahn nur sehr schwer stückweise erstellen. Wenn schon, müßte man gleich beide Gleise sperren und gleichzeitig umbauen. Ebenfalls müßte eine neue Oberleitung und u.U. sogar neue Masten her. Da daß aber eh nicht Sinn und Zweck ist, bleibts bei der bisherigen Streckenhöchstgeschwindigkeit.
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DT810 @ 26 Feb 2007, 16:52 hat geschrieben: Ist da die Schnellfahrstrecke Frankfurt Flughafen - Bonn/Siegburg gemeint?
Frage beantwortet?josuav @ 26 Feb 2007, 14:12 hat geschrieben:Also wenn die die ICE-Strecke Würzburg - Hannover sanieren, dann ...
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Weil, und das hatten wir in diesem Forum auch schon zigmal, die Tunneleinfahrten falsch konstruiert worden sind, und die bei der Einfahrt in den Tunnel entstehenden Druckwelle bei 300 km/h den Testzügen damals ehrhebliche Probleme bereitet hat.josuav @ 26 Feb 2007, 15:43 hat geschrieben: Echt? Die 20 km/h? Und wenn schon, wieso fahren die ICE3 dort nicht mit 280?
Deshalb wurde die Höchstgeschwindigeit in den Tunneln für alle Fahrzeuge auf 250 km/h festgelegt.
Auf den tunnelfreien Abschnitten ist aber sogut wie nie ein wirtschaftliches Beschleunigen auf 280 km/h möglich, da diese schlichtundergreifend zu kurz sind.
MfG, SethAphopes
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Johann Wolfgang von Goethe
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Kann man das (finanziell vernünftig) ändern?SethAphopes @ 27 Feb 2007, 00:26 hat geschrieben: Weil, und das hatten wir in diesem Forum auch schon zigmal, die Tunneleinfahrten falsch konstruiert worden sind, und die bei der Einfahrt in den Tunnel entstehenden Druckwelle bei 300 km/h den Testzügen damals ehrhebliche Probleme bereitet hat.
Deshalb wurde die Höchstgeschwindigeit in den Tunneln für alle Fahrzeuge auf 250 km/h festgelegt.
Auf den tunnelfreien Abschnitten ist aber sogut wie nie ein wirtschaftliches Beschleunigen auf 280 km/h möglich, da diese schlichtundergreifend zu kurz sind.
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Kurz: nö (Noch kürzer als dein Antwort, Martinjosuav @ 27 Feb 2007, 07:20 hat geschrieben:Kann man das (finanziell vernünftig) ändern?

Da sollte man sich mal lieber um ein paar andere Strecken kümmern, das man auf denen wenigsten mal 200, oder zumindest 160 fahren kann.
Erwähnt seien hier nur mal die Hauptverkehrstrecken
- Frankfurt-Fulda (da fehlt noch ein großer Teil)
- Frankfurt-Würzburg-Nürnberg (zwischen Würzburg und Nürnberg sind auch nur knapp 25 km für 200 ertüchtigt, und die sind IMHO teils arg sanierungsbedürftig...)
- Stuttgart-Ulm-Augsburg (auch wenn man hier um einen Neubau nicht herumkommen wird -> Geislinger Steige)
- Nürnberg-Erfurt(-Dresden) (die Planungen ruhen jetzt ja auch längerfristig)
MfG, SethAphopes
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Weiterer Punkt (Priorität egal, aber stünde auch noch an): Petershausen - Ingolstadt mal richtig flott machen. :rolleyes:SethAphopes @ 28 Feb 2007, 02:54 hat geschrieben: Da sollte man sich mal lieber um ein paar andere Strecken kümmern, das man auf denen wenigsten mal 200, oder zumindest 160 fahren kann.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Was heißt da richtig flott machen?ET 423 @ 28 Feb 2007, 03:42 hat geschrieben: Weiterer Punkt (Priorität egal, aber stünde auch noch an): Petershausen - Ingolstadt mal richtig flott machen. :rolleyes:
Ich würde mal sagen, einfach so bauen wie es geplant war

Und wenn man dann eh gerade dabei ist, kann man doch bestimmt Rohrbach - Reichertshofen - Ingolstadt auch noch auf 200 hinbiegen *gg*