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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Wie gesagt: "Ohne zu fahren", außerdem haben Statistiken nix mit der Realität zu tun. :lol:
"Fixkosten", wie Verschleiß entstehen an einem stehenden Fahrzeug nicht so arg und der Wertverlust taucht auch nicht jeden Monat in einer Rechnung auf, sondern maximal wenn ich das Ding wieder verkaufe. Rein statistisch müsste sonst auch die Anschaffung, die tatsächlich gefahrenen Kilometer, die dabei effeiktiv entstandenen Kosten und all der Käse mit rein, weil ohne das ist eine Statistik über "Gesamtkosten" reiner DIN-Norm-Käse. Oder meinst du ich zahl' jeden Monat genau x Euro in der Werkstatt? WC - Wohl caum. :P
gibt es noch die engliche Telefonzelle im Freibad, oder steht die im Freibad PAF?
Ich weiß von nix, war aber selber seit über 5 Jahren in keinem Freibad mehr.

Übrigens: CO2 entsteht das meiste nachweislich nicht im privaten Pkw, sondern in bzw. für die Haushalte. Wirkliche Klimasauen sind also alleinstehende übergewichtige Leute mit schneller Atmung, ohne E-Sparlampen, die sich große alte ungedämmte Häuser mit einer uralten Heizung den ganzen Winter durchheizen und dabei den ganzen Tag fernsehschauen und Käse essen und sich dabei keiner Schuld bewusst sind. Aber das wird OT... ;)
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Rohrbacher @ 28 Mar 2007, 08:38 hat geschrieben:Wie gesagt: "Ohne zu fahren", außerdem haben Statistiken nix mit der Realität zu tun. :lol:
"Fixkosten", wie Verschleiß entstehen an einem stehenden Fahrzeug nicht so arg und der Wertverlust taucht auch nicht jeden Monat in einer Rechnung auf, sondern maximal wenn ich das Ding wieder verkaufe. Rein statistisch müsste sonst auch die Anschaffung, die tatsächlich gefahrenen Kilometer, die dabei effeiktiv entstandenen Kosten und all der Käse mit rein, weil ohne das ist eine Statistik über "Gesamtkosten" reiner DIN-Norm-Käse. Oder meinst du ich zahl' jeden Monat genau x Euro in der Werkstatt? WC - Wohl caum. :P
Es ist schon klar, dass hier eine Vollkostenbetrachtung vorgenommen wurde. Dennoch sollte man diese ehrlicherweise und bei dieser Größenordnung nicht ganz außer Acht lassen.
Eine andere, recht interessante Erhebung, vergleicht die Mobilitätskosten des Autos mit denen des ÖPNV: $€$€.
Immerhin kommt der Pkw hier auf reine Betriebskosten von 20,4 Cent je Kilometer. Bei angenommenen 10.000 Kilometern im Jahr macht das also 2.040 € im Jahr oder 170€ im Monat aus.
Gruß vom Wauwi
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Immerhin kommt der Pkw hier auf reine Betriebskosten von 20,4 Cent je Kilometer. Bei angenommenen 10.000 Kilometern im Jahr macht das also 2.040 € im Jahr oder 170€ im Monat aus.
Nur kostet Bahnfahren halt leider auch nicht nur den Preis der Fahrkarte, weil die Bahn selten vom eigenen Anfang der Reise bis zum eigentlichen Ende fährt. Meistens muss man irgendwo noch mit Bussen, Taxen oder eben mit'm Auto weiter. Und wenn das im schlimmsten Fall das eigene ist, hat man die ganzen Unterhalt- und Fixkosten eh und dann kann Bahnfahren effektiv teuer werden, weil man dann direkt Ticket- + Spritpreis (Bahn + Auto) gegen Spritpreis (nur Auto) vergleichen muss (abgesehen vom Zeitfaktor), die Fixkosten sind die selben. So lange auf dem Land das ÖPNV-Netz so miserabel ist und man zumindest für ein Teilstück das Auto eh hat, ist das Auto deutlich billiger, weil das der Preis . Ich glaube nämlich nicht, dass die Mehrheit der Deutschen Autofahren des Autofahrens wegen, daher kann man auch nicht pauschal sagen, das eine ist billiger als das andere. Für meine Familie ist Bahnfahren in den meisten Fällen, wo man nicht mit meiner Jahres-Flaterate fahren kann, ein teurer Spaß, selbst Fahrten von Bayern nach Hamburg mit vier Personen sind mit dem Auto für uns billiger - und teilweise trotz ICE-Strecke schneller. :(
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

MVG-Wauwi @ 28 Mar 2007, 09:05 hat geschrieben: Bei angenommenen 10.000 Kilometern im Jahr macht das also 2.040 € im Jahr oder 170€ im Monat aus.
Fährt man mehr, wirds billiger - die 170 EUR sind etwas mehr als eine IsarCard Gesamt-MVV-Netz, aber was ist wenn ich z.B. mal nach Mühldorf fahren will?

MfG Michi
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Wie geschrieben, sind das die reinen kilometerabhängigen Betriebskosten. Eine Fahrt nach Mühldorf und zurück käme bei unterstellten 60km auf 24,48€. Ist also in der Tat billiger als ein Standard-Bayernticket.
Anders dürfte die Rechnung für einen Pendler aussehen. Bei 22 Arbeitstagen würde das Autopendeln mit 538,56€ im Monat zu Buche schlagen. Für das Geld ist dann schon eine Mobility BahnCard100 First drin.
Zudem dürfte bei einem solchen Nutzungsverhalten auch der Wertverlust des Pkw wieder stärker zum Tragen kommen.

Fazit: Gut oder böse gibt es hier wohl nicht. Ob die Bahn eine preisliche Alternative bietet, hängt immer von der Situation vor Ort, der Anzahl der Mitfahrer und anderen Dingen ab.
Gruß vom Wauwi
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