Warum nicht Eurocity Express?
Hallo,
ich habe mich mal gefragt, warum grenzüberschreitende ICE- Linien nicht mit Eurocity Express bezeichnet werden. Es ist doch auch so, dass alle IC- Züge, die Deutschland verlassen, als EC bezeichnet werden. Da wäre es doch konsequent bei den ICE das gleiche zu machen.
Kennt jemand den konkreten Grund, warum das nicht so ist?
ich habe mich mal gefragt, warum grenzüberschreitende ICE- Linien nicht mit Eurocity Express bezeichnet werden. Es ist doch auch so, dass alle IC- Züge, die Deutschland verlassen, als EC bezeichnet werden. Da wäre es doch konsequent bei den ICE das gleiche zu machen.
Kennt jemand den konkreten Grund, warum das nicht so ist?
Früher war es mal so, daß fast alle grenzüberschreitenden IC als EC bezeichnet wurden. Allerdings ist international festgelegt, welche Kriterien ein EC erfüllen muß, damit er so heißen darf. Man findet sie z.B. bei Wikipedia. Mittlerweile gibt es auch einige international verkehrende IC. Diese erfüllen meist ein oder mehrer Qualitätsmerkmale nicht.
Züge, die nur zum Grenzbahnhof ins Ausland fahren, werden generell nicht als EC bezeichnet. Ein Beispiel sind die IC Frankfurt - Salzburg.
Der Name ECE wäre zwar sinnvoll, allerdings wird da vermutlich die DB was dagegen haben. Schließlich hat sie ja dieses Produkt ins Ausland "exportiert", wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Daher wird sie Wert darauf legen, daß die ICE auch im Ausland weiterhin so heißen.
Züge, die nur zum Grenzbahnhof ins Ausland fahren, werden generell nicht als EC bezeichnet. Ein Beispiel sind die IC Frankfurt - Salzburg.
Der Name ECE wäre zwar sinnvoll, allerdings wird da vermutlich die DB was dagegen haben. Schließlich hat sie ja dieses Produkt ins Ausland "exportiert", wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Daher wird sie Wert darauf legen, daß die ICE auch im Ausland weiterhin so heißen.
Interessant! Ich wusste gar nicht, dass EC so eine Qualitätsmarke ist.VT 609 @ 9 Apr 2007, 00:56 hat geschrieben: Allerdings ist international festgelegt, welche Kriterien ein EC erfüllen muß, damit er so heißen darf. Man findet sie z.B. bei Wikipedia. Mittlerweile gibt es auch einige international verkehrende IC. Diese erfüllen meist ein oder mehrer Qualitätsmerkmale nicht.

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Welche sind das denn?VT 609 @ 9 Apr 2007, 00:56 hat geschrieben:Allerdings ist international festgelegt, welche Kriterien ein EC erfüllen muß, damit er so heißen darf. Man findet sie z.B. bei Wikipedia. Mittlerweile gibt es auch einige international verkehrende IC. Diese erfüllen meist ein oder mehrer Qualitätsmerkmale nicht.
Das ist doch nicht das K.O.-Kriterium, oder?Zugbegleitpersonal mit Kenntnissen in mindestens zwei Sprachen, darunter deutsch, englisch oder französisch
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Gibt's da nicht einen Eurocity, der nur bis Strasbourg kommt aber nicht weiter?VT 609 @ 9 Apr 2007, 00:56 hat geschrieben: Züge, die nur zum Grenzbahnhof ins Ausland fahren, werden generell nicht als EC bezeichnet. Ein Beispiel sind die IC Frankfurt - Salzburg.
Generell scheint die Unterscheidung mittlerweile doch recht aufgeweicht zu sein, speziell was die Unterschiede im Komfort angeht.
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Der Salzburger erfüllt z.B. den "Grenzüberschreitenden Zuglauf" nicht, verkehrt ja im angeblich grenzenlosen Europa.Welche sind das denn?

Bimz?Klimatisierte Wagen erster und zweiter Klasse
Was ist wichtig?Halt nur in wichtigen Städten
Da haben wir's: Nach Österreich wird nicht kontrolliert.^^Grenzkontrollen während der Fahrt, auch in Grenzbahnhöfen nur kurze Aufenthalte
Sächsisch gilt nicht. :ph34r:Zugbegleitpersonal mit Kenntnissen in mindestens zwei Sprachen, darunter deutsch, englisch oder französisch
In vielen Regionen dürfte es auch einfach an der Geschwindigkeit scheiteren, 90 km/h muss man erstmal reinfahren.Mittlere Reisegeschwindigkeit (einschließlich aller Aufenthalte) mindestens 90 km/h (mit Ausnahme von Gebirgsbahnen und Zugläufen mit Eisenbahnfähren)
Kein Kommentar.Es gibt besondere Pünktlichkeitskriterien für EC – häufig unpünktliche Züge können die Zuggattung „EC“ verlieren

Wurde bei der DB ja überwiegend abgeschafft (bzw. auf Fahrzeugnamen umgestellt) und Ausnahmen lässt man vielleicht nicht so einfach zu...Jedes Zugpaar trägt einen Namen mit geographischem Bezug
Gibt's das auch bei den IC? Weil das würde erklären, warum abends/nachts ein Zug von MH nach NN als D statt als IC fährt... :unsure:Tagesverkehr (Abfahrt nach 6:00, Ankunft vor 24:00)
Oder es passen die Anforderungen an die Wagen nicht - such' dir was raus:
Klimaanlage, RIC-Fähigkeit, Vmax, Größe und Schnitt der Fahrgasträume. Irgendwas wird man wohl an jedem EC finden, heute nimmt man es aber eh nicht mehr so genau, die ICE "verfallen" immer mehr und fahren teilweise auf keiner einzigen SFS, IR gibt's nicht mehr, IC halten an praktisch jeder Milchkanne und fahren mit ehemaligen IR-Wagen, S-Bahnen gibt's in jedem Kaff, genauso wie jede Stadt eine "U-Bahn" hat, RE und RB kann man von der Definition her gleich ganz vergessen bzw. in einem Topf werfen und die lokalen IRE gleich hinterher, das kann außer ICE-Material praktisch alles sein, was auf Schienen fährt und zur Personenbeförderung zugelassen ist... Und als Krönung fahren Straßenbahnen nicht immer auf der Straße, Feldbahnen nicht immer im Feld und Leiterbahnen nicht in Leitern.

EC Zug ab München nach Italien wird gar nichts kontrolliert. Ich glaube, diese Bedingung entfällt, wenn beide Länder Schengen-Abkommen unterzeichnen sind.Da haben wir's: Nach Österreich wird nicht kontrolliert.^^Grenzkontrollen während der Fahrt, auch in Grenzbahnhöfen nur kurze Aufenthalte
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Also die EC München-Strasbourg fahren nur bis zum Grenzbahnhof, haben keinen WR und müssten eigentlich IC heißen. Nachdem sie trotzdem EC heißen, sagt das viel über den Wert dieser Richtlinien...VT 609 @ 9 Apr 2007, 00:56 hat geschrieben: Früher war es mal so, daß fast alle grenzüberschreitenden IC als EC bezeichnet wurden. Allerdings ist international festgelegt, welche Kriterien ein EC erfüllen muß, damit er so heißen darf. Man findet sie z.B. bei Wikipedia. Mittlerweile gibt es auch einige international verkehrende IC. Diese erfüllen meist ein oder mehrer Qualitätsmerkmale nicht.
Züge, die nur zum Grenzbahnhof ins Ausland fahren, werden generell nicht als EC bezeichnet. Ein Beispiel sind die IC Frankfurt - Salzburg.
Der Name ECE wäre zwar sinnvoll, allerdings wird da vermutlich die DB was dagegen haben. Schließlich hat sie ja dieses Produkt ins Ausland "exportiert", wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Daher wird sie Wert darauf legen, daß die ICE auch im Ausland weiterhin so heißen.
Das das Ding als D fährt, liegt daran, dass das EVU hier nicht DB Fernverkehr, sondern DB Autozug ist - der D ist eine Gruppe aus 3 wagen am Ende des EN...Rohrbacher @ 9 Apr 2007, 01:53 hat geschrieben: Gibt's das auch bei den IC? Weil das würde erklären, warum abends/nachts ein Zug von MH nach NN als D statt als IC fährt... :unsure:
DB Fernverkehr hat kurzerhand untersagt, dass Züge, die nicht mit ihrem Wagenmaterial gefahren werden (da is zum Bleistift der Unterschied zum IC 60318/9) IC heißen dürfen. Wagenmaterial des D sind übrigens 2 Bomz und 1 ABm...
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Kehl und Krimmerl-Meinau (oder so) sind da die Grenzbf...ChristianMUC @ 9 Apr 2007, 10:58 hat geschrieben:Also die EC München-Strasbourg fahren nur bis zum Grenzbahnhof, haben keinen WR und müssten eigentlich IC heißen. Nachdem sie trotzdem EC heißen, sagt das viel über den Wert dieser Richtlinien...VT 609 @ 9 Apr 2007, 00:56 hat geschrieben: Früher war es mal so, daß fast alle grenzüberschreitenden IC als EC bezeichnet wurden. Allerdings ist international festgelegt, welche Kriterien ein EC erfüllen muß, damit er so heißen darf. Man findet sie z.B. bei Wikipedia. Mittlerweile gibt es auch einige international verkehrende IC. Diese erfüllen meist ein oder mehrer Qualitätsmerkmale nicht.
Züge, die nur zum Grenzbahnhof ins Ausland fahren, werden generell nicht als EC bezeichnet. Ein Beispiel sind die IC Frankfurt - Salzburg.
Der Name ECE wäre zwar sinnvoll, allerdings wird da vermutlich die DB was dagegen haben. Schließlich hat sie ja dieses Produkt ins Ausland "exportiert", wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Daher wird sie Wert darauf legen, daß die ICE auch im Ausland weiterhin so heißen.
Nö - tariflicher Grenzpunkt ist Kehl (Gr). Betriebliche Grenze ist Kehl Rheinbrücke (Systemwechselstelle)JeDi @ 9 Apr 2007, 12:28 hat geschrieben:Kehl und Krimmerl-Meinau (oder so) sind da die Grenzbf...ChristianMUC @ 9 Apr 2007, 10:58 hat geschrieben:Also die EC München-Strasbourg fahren nur bis zum Grenzbahnhof, haben keinen WR und müssten eigentlich IC heißen. Nachdem sie trotzdem EC heißen, sagt das viel über den Wert dieser Richtlinien...VT 609 @ 9 Apr 2007, 00:56 hat geschrieben: Früher war es mal so, daß fast alle grenzüberschreitenden IC als EC bezeichnet wurden. Allerdings ist international festgelegt, welche Kriterien ein EC erfüllen muß, damit er so heißen darf. Man findet sie z.B. bei Wikipedia. Mittlerweile gibt es auch einige international verkehrende IC. Diese erfüllen meist ein oder mehrer Qualitätsmerkmale nicht.
Züge, die nur zum Grenzbahnhof ins Ausland fahren, werden generell nicht als EC bezeichnet. Ein Beispiel sind die IC Frankfurt - Salzburg.
Der Name ECE wäre zwar sinnvoll, allerdings wird da vermutlich die DB was dagegen haben. Schließlich hat sie ja dieses Produkt ins Ausland "exportiert", wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Daher wird sie Wert darauf legen, daß die ICE auch im Ausland weiterhin so heißen.
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Die Bahn erwähnt auf ihrer Infoseite zu Fernzügen als einzigen Unterschied die länderübergreifende Strecke des EC. Ein Komfortunterschied zwischen IC und EC wird explizit verneint.VT 609 @ 9 Apr 2007, 00:56 hat geschrieben:Früher war es mal so, daß fast alle grenzüberschreitenden IC als EC bezeichnet wurden. Allerdings ist international festgelegt, welche Kriterien ein EC erfüllen muß, damit er so heißen darf. Man findet sie z.B. bei Wikipedia. Mittlerweile gibt es auch einige international verkehrende IC. Diese erfüllen meist ein oder mehrer Qualitätsmerkmale nicht.
Züge, die nur zum Grenzbahnhof ins Ausland fahren, werden generell nicht als EC bezeichnet. Ein Beispiel sind die IC Frankfurt - Salzburg.
Das ist aber nur die Meinung der DB - andere Bahnen haben da andere Auffassungen.Woodpeckar @ 9 Apr 2007, 13:56 hat geschrieben:Die Bahn erwähnt auf ihrer Infoseite zu Fernzügen als einzigen Unterschied die länderübergreifende Strecke des EC. Ein Komfortunterschied zwischen IC und EC wird explizit verneint.VT 609 @ 9 Apr 2007, 00:56 hat geschrieben:Früher war es mal so, daß fast alle grenzüberschreitenden IC als EC bezeichnet wurden. Allerdings ist international festgelegt, welche Kriterien ein EC erfüllen muß, damit er so heißen darf. Man findet sie z.B. bei Wikipedia. Mittlerweile gibt es auch einige international verkehrende IC. Diese erfüllen meist ein oder mehrer Qualitätsmerkmale nicht.
Züge, die nur zum Grenzbahnhof ins Ausland fahren, werden generell nicht als EC bezeichnet. Ein Beispiel sind die IC Frankfurt - Salzburg.
Der ÖBB-EC ist eine eigene Zuggattung in Österreich und hat nichts mit dem EC zu tun. Dass für die DB kein Unterschied zwischen IC und EC besteht, dürfte daran liegen, dass der mit Abstand größte Teil des IC-Wagenparks auch die EC-Kriterien erfüllt.JeDi @ 9 Apr 2007, 16:11 hat geschrieben: Jau... da is schon Bregenz-Wien ein EC ^^
Das dürfte schätzungsweise primär an der Tatsache liegen, dass man sonst die InterRegio Wagen schlecht ins Ausland schicken könnte...
Zwar werden die meisten EC zwar nach wie vor mit IC-Wagenmaterial gebildet, dennoch sind immer häufiger auch InterRegio wagen mit am Start. In letzter Zeit habe ich auch mehrfach reine InterRegio EC-Garnituren beobachtet.
Zwar werden die meisten EC zwar nach wie vor mit IC-Wagenmaterial gebildet, dennoch sind immer häufiger auch InterRegio wagen mit am Start. In letzter Zeit habe ich auch mehrfach reine InterRegio EC-Garnituren beobachtet.
Das beobachtet man immer wieder und dafür darf man dann auch noch Zuschlag zahlen.Velaro @ 9 Apr 2007, 23:03 hat geschrieben: Das dürfte schätzungsweise primär an der Tatsache liegen, dass man sonst die InterRegio Wagen schlecht ins Ausland schicken könnte...
Zwar werden die meisten EC zwar nach wie vor mit IC-Wagenmaterial gebildet, dennoch sind immer häufiger auch InterRegio wagen mit am Start. In letzter Zeit habe ich auch mehrfach reine InterRegio EC-Garnituren beobachtet.
Die ÖBB z. B. haben die besseren Wagen und ihre Fernzüge sind auch noch Zuschlagfrei. Traurig, ich finde die IR-Wagen bequem, aber sie im IC/EC-Verkehr einzusetzen bedeutet, den IR gibts noch, nur eben jetzt zum IC-Preis. Tolle DB die mit ihrer Preispolitik gerade im Fernverkehr viele Kunden verschreckt.
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Die Cityshuttle sind weder Fisch noch Fleisch - übersetzt: weder ein vernünftiger Nah- noch ein vernünftiger Fernverkehrswagen. Für den Nahverkehr fehlen Ihnen Türen - mit 2 Endeinstiegen stehst du viel zu lang rum - da ist der Bn vom Grundaufbau her deutlich besser. Für den Fernverkehr dagegen fehlt es ihnen einfach an Komfort - die Lampen sind zu grell, die Sitze ungeeignet, komische Sitzteiler (Wandfensterplätze!) keine Mülleimer (in einer U-Bahn kann ich das ja noch verstehen - aber im Fernzug?).Auer Trambahner @ 10 Apr 2007, 09:29 hat geschrieben: Wo ist der Vorteil eines Bn gegenüber CiShu?
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Das 1987 eingeführte "Qualitätsprodukt" EC verkommt leider immer mehr, aber leider in ganz West-Europa. In Italien heissen die ICs Milano - Ventimiglia, die bis Nizza weiterfahren, auch EC, obwohl es genau die gleichen Wagen sind (und keinen Speisewagen haben). In Österreich ist EC nur noch Synonym für "Zug mit Speisewagen", denn jetzt gibt´s auch schon ÖBB-ICs (wo da der Unterschied zum IC ist, weiss der Geier, jedenfalls fuhren da auch die doofen City-Shuttle-Wagen mit).
Die einzigen, die den EC als Qualitätszug noch halbwegs ernst nehmen, sind die Bahnen in Osteuropa. Legendär der EC Joze Plecnik, der eigentlich fast nur aus Speisewagen besteht....der fährt aber in Tschechein selbst wieder als Express-Zug, um den Fahrgästen den EC-Zuschlag zu ersparen.....
Die Strecke Hamburg - Dresden - Prag ist wohl noch eine der letzten Refugien "echter" ECs mit sehr gemischtem Wagenmaterial, mal sehen, wie lange noch.....
Die einzigen, die den EC als Qualitätszug noch halbwegs ernst nehmen, sind die Bahnen in Osteuropa. Legendär der EC Joze Plecnik, der eigentlich fast nur aus Speisewagen besteht....der fährt aber in Tschechein selbst wieder als Express-Zug, um den Fahrgästen den EC-Zuschlag zu ersparen.....
Die Strecke Hamburg - Dresden - Prag ist wohl noch eine der letzten Refugien "echter" ECs mit sehr gemischtem Wagenmaterial, mal sehen, wie lange noch.....
Seit wann praktizieren die ÖBB diesen Mist mit den City-Shuttle-Wagen? Ich kenne das von den 90ern nicht, also muss es erst eine neue Eigenart sein. Wieso macht man das? Hat man zu viele Kunden und will diese verschrecken? Die City-Shuttle-Wagen sind für Fernverkehr doch gar nicht geeignet.In Österreich ist EC nur noch Synonym für "Zug mit Speisewagen", denn jetzt gibt´s auch schon ÖBB-ICs (wo da der Unterschied zum IC ist, weiss der Geier, jedenfalls fuhren da auch die doofen City-Shuttle-Wagen mit).
Das sehe ich als vorbildlich an. Ob ein Zug EC oder als R bezeichnet wird ist doch egal, es ist ja der gleiche Zug und den Fahrgästen wird dieser Fernverkehrszuschlag erspart, der meiner Meinung nach eh abgeschafft gehört, vor allem auf Verbindungen ohne entscheidenden Fahrzeitgewinn.Legendär der EC Joze Plecnik, der eigentlich fast nur aus Speisewagen besteht....der fährt aber in Tschechien selbst wieder als Express-Zug, um den Fahrgästen den EC-Zuschlag zu ersparen.....
Tschechien ist eh (noch) ein Eisenbahnland, aber jetzt sind ja die konservativen an der Macht, das heißt nichts gutes, die sind doch unfähig, das wird man bald sehen.
OT: Die wollen ja auch Budweiser verkaufen, dann übernimmt das der amerikanische Anheuser-Konzern um sein Spülwasser-Budweiser als einziges anpreisen zu können. Tolle Leute haben die da gewählt.