InterRegio - das Ende ist gekommen
Nur dass du das Thema über die Einstellung des IC Würzburg - München erwischt hastVT 609 @ 2 Apr 2007, 13:59 hat geschrieben: Da wir bereits ein Thema zur Einstellung der IR-Linie Berlin - Chemnitz und ihrer Nachfolger haben, habe ich das neue Thema von grafzahl mit diesem bereits bestehenden Thema verschmolzen.

In deinem Eingangsbeitrag ging es auch um die IR-Linie Berlin - Chemnitz:ChristianMUC @ 2 Apr 2007, 14:18 hat geschrieben: Nur dass du das Thema über die Einstellung des IC Würzburg - München erwischt hast![]()
Servus,
nicht nur der letzte IR Berlin-Chemnitz fährt heute zum letzten Mal, auch das letzte IC-Paar der ehemaligen IR-Linie München - Frankfurt (über Ingolstadt - Ansbach - Würzburg) verkehrt heute zum letzten Mal. Der letzte Zug IC 2421 hat 120 151 bespannt vor wenigen Minuten München erreicht...
Begründung für die Einstellung ist übrigens die Eröffnung der SFS morgen, dass durch die Einstellung zahlreiche kleinere und mittlere Orte ihre Fernverkehrsanbindung nach München verlieren, wird verschwiegen...
Du hast recht, da paßt es wirklich besser.ChristianMUC @ 2 Apr 2007, 14:23 hat geschrieben: Ich würde trotzdem dieses Thema für passender halten.

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Die Abschaffung und damit die Kappung von Verbindungen war ein Verbrechen, der InterRegio und hier zu belegen das auch Zahlen, war in der Fernverkehrsbranche ein gutes und gewinnbringendes Zugprodukt, dass dieser abgeschafft worden ist, weil es die Länder besser können , finde ich gelogen, hier wird absichtlich die Bahn unter der Legende Marktwirtschaft zerschlagen und Eisenbahnstrecken zerstört.
Weil das nicht gehört werden will, muss man gewisse Leute sperren und raus werfen.
so ist es die neue Diktatur. <_< und wenn es einen nicht passt ich will nix hören weil mir langweilig ist, dann ist es ein argumentloses feiges abwerten von anderen personen.
Weil das nicht gehört werden will, muss man gewisse Leute sperren und raus werfen.
so ist es die neue Diktatur. <_< und wenn es einen nicht passt ich will nix hören weil mir langweilig ist, dann ist es ein argumentloses feiges abwerten von anderen personen.
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Ein neuer IR Zug wie in der Schweiz wäre wünschenswert, die sind beuqem und schnell und leise, im übrigen hat Dänemark sowas ähnliches auch eingeführt, fährt aber auch in Deutschland als EuroCity nach Kopenhagen, via Puttgarden und Roeby.
Die dänische Staatsbahn, dessen Struktur und Arbeitsweise , daran sollte sich Deutschland ein Beispiel nehmen, anstatt den Mist aus dem Westen wie England oder Japan sich abzuschauen, nur weil es mal vor 15 jahren mode war in den USA alles zu verkaufen.
Es gibt alternative Konzepte für moderne Züge in staatlicher Hand, das beweisen die Schweiz und Dänemark eindeutig.
Die dänische Staatsbahn, dessen Struktur und Arbeitsweise , daran sollte sich Deutschland ein Beispiel nehmen, anstatt den Mist aus dem Westen wie England oder Japan sich abzuschauen, nur weil es mal vor 15 jahren mode war in den USA alles zu verkaufen.
Es gibt alternative Konzepte für moderne Züge in staatlicher Hand, das beweisen die Schweiz und Dänemark eindeutig.
Moooment!Eisenbahnfan29 @ 2 Apr 2007, 21:04 hat geschrieben: ... Japan ...
Japan hat eine andere Siedlungsstruktur. Um Menschen in Massen mit vielen Zügen (allen voran der Shinkansen) aufnehmen zu können, mußten die Fahrpläne so angepaßt werden, damit viele Menschen mit dem Zug fahren können (die Shinkansen fährt mit Abstand am dichtesten -die beste Strecke ist der Tokkaido und Sanyo-Shinkansen (Tokio - Shin-Osaka - Hakata)) und wegen der ganzen Menge an Zügen die Japan. Bahn jemals besaß, brachte sie in Schuldenfalle, um aus der Schuldenfalle (tiefrote Zahlen) rauskommen zu können, mußte die Bahn unbedingt reformiert werden, weil sonst der Shinkansenentwicklung ins Stocken geraten könnte (sie wurde Jahrzehntelang wegen des fehlenden Geldes nicht weiterentwickelt) dabei solltest Du froh sein, daß die japanische Eisenbahn jetzt so geworden ist, wie sie ist: Sie hat eine ganze Menge Neubaufahrzeuge und die Shinkansen werden laufend weiterentwickelt.
So schlecht der Wegfall der IR-Leistungen für den Bahnkunden auch ist - es ist verständlich, dass DB Fernverkehr nicht auf eigene Rechnung Züge betreiben will, die hauptsächlich im Nahverkehr genutzt werden. Deshalb sollten sich die Bundesländer als Besteller zusammentun und als IR-Ersatz mehr bundesland-grenzüberschreitende RE-Langläufer zusammen bestellen und bezahlen. Gern auch mit ex-IR-Wagen als Wagenmaterial. Nur so bekommt man mehr Verlehr von der Straße auf die Schiene.
Solange jedoch Kleinstaaterei herrscht und jedes Bundesland seine eigenen RE-Leistungen bestellt und sich nicht darum schert, was das Nachbar-Bundesland bestellt, wird das nicht gelingen. So enden viele RE-Leistungen schon nach relativ kurzen Laufwegen spätestens an der Bundesland-Grenze. Häufiges Umsteigen ist die Folge, wodurch die Attraktivität und damit die Fahrgastzahlen sinken.
Solange jedoch Kleinstaaterei herrscht und jedes Bundesland seine eigenen RE-Leistungen bestellt und sich nicht darum schert, was das Nachbar-Bundesland bestellt, wird das nicht gelingen. So enden viele RE-Leistungen schon nach relativ kurzen Laufwegen spätestens an der Bundesland-Grenze. Häufiges Umsteigen ist die Folge, wodurch die Attraktivität und damit die Fahrgastzahlen sinken.
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Nein. Es fehlt nicht der IR als ein Produkt, der oft durch RE und IC ersetzt wurde, es fehlt die Bahn in der Fläche. Wer keinen Bahnanschluss hat, kann diesen auch nicht nutzen, ganz einfach.Nur so bekommt man mehr Verlehr von der Straße auf die Schiene.
Außerdem - ich erlebe es täglich: Die Bahn kann oft den Mehrverkehr, der entsteht wenn die Leute dann wirklich dank eines guten Angebots auf die Bahn umsteigen, kaum aufnehmen. Bin vorhin mit RE 4049 nach München gefahren und mal wieder fast mehr aus dem Zug rausgekommen, weil der komplette Bahnsteig mit Fahrgästen für die anschließende Rückleistung! An Ostern ist dann hier wieder die Zeit der Zusatzzüge oder sogar der kostenlosen ICE-Mitnutzung, aber auch wieder sehr viel unschöne Reklame für die Bahn... Mal abgesehen von der Aktion "Zug hält nicht mehr in Petershausen, weil zu viele mitfahren." <_<
So etwas passiert, wenn die Kapazitäten nicht ausreichen. Die kann man erhöhen. Ob das auch getan wird, hängt im Nahverkehr von den Bestellern, also den Bundesländern ab, nicht von der DB.Rohrbacher @ 5 Apr 2007, 23:42 hat geschrieben: Außerdem - ich erlebe es täglich: Die Bahn kann oft den Mehrverkehr, der entsteht wenn die Leute dann wirklich dank eines guten Angebots auf die Bahn umsteigen, kaum aufnehmen. Bin vorhin mit RE 4049 nach München gefahren und mal wieder fast mehr aus dem Zug rausgekommen, weil der komplette Bahnsteig mit Fahrgästen für die anschließende Rückleistung! An Ostern ist dann hier wieder die Zeit der Zusatzzüge oder sogar der kostenlosen ICE-Mitnutzung, aber auch wieder sehr viel unschöne Reklame für die Bahn... Mal abgesehen von der Aktion "Zug hält nicht mehr in Petershausen, weil zu viele mitfahren." <_<
Fakt ist auch, dass nach Wegfall der IRs nicht wenige Bahnkunden der Bahn den Rücken gekehrt haben. Manche IRs wurden durch (teurere) ICs ersetzt, viele aber ersatzlos gestrichen. Bleiben nur die REs, längere Fahrzeiten und häufiges Umsteigen inklusive. Umsteigen mögen die Bahnkunden gar nicht. Daher mein Vorschlag, dass die Bundesländern zusammen als IR-Ersatz mehr bundesland-grenzüberschreitende RE-Langläufer bestellen und bezahlen sollten.
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"Bahn" habe ich in diesem Zusammenhang allgemein für Eisenbahn gebraucht, also als nicht als Einzelzutat sondern für den ganzen Kuchen.Ob das auch getan wird, hängt im Nahverkehr von den Bestellern, also den Bundesländern ab, nicht von der DB.

Also gegen eine Wiedereinführung des für mich damals extrem praktischen Kleber-Express habe ICH gar nichts. Weil dann wünsch' ich mir gleich einen möglchst stündlichen RE von Ingolstadt über München nach Titisee/Neustadt (Schwarzwald)/Freiburg oder Waldshut/Basel - am besten gleich geflügelt, ebenso am besten die Verlängerung dieses RE über SFS/Nürnberg und Hamburg nach Westerland. Zusammengefasst hätte ich gerne den RE200 umsteigefrei über's Höllental bzw. nach Basel und nach Sylt verlängert. Das einfachste wir schreiben alle Wunschzettel, in welches Eck wir von wo jeweils immer überall hinkommen wollen.Daher mein Vorschlag, dass die Bundesländern zusammen als IR-Ersatz mehr bundesland-grenzüberschreitende RE-Langläufer bestellen und bezahlen sollten.

Nicht in jedes Eck. Aber in mittelgroße Städte, die der IR bedient hat und die heute ohne Fernverkehrsanschluss dastehen. Und die man nur mit mehrmaligem Umsteigen per RE erreicht. Es ist auch im Interesse dieser Städte und so auch der Bundesländer, in denen sie liegen, dass sie mit schnellen, umsteigefreien und komfortablen Verbindungen erreichbar sind. Eben so, wie es früher mit dem IR der Fall war, und wie es heute mit RE-Langläufern der Fall sein könnte.Rohrbacher @ 6 Apr 2007, 16:37 hat geschrieben: Das einfachste wir schreiben alle Wunschzettel, in welches Eck wir von wo jeweils immer überall hinkommen wollen.![]()
Einen RB/RE-Langläufer hat es im Raum Stuttgart und Mannheim gegeben, bevor eine Rhein-Neckar-S-Bahn ihren Dienst antrat, die RB fuhr von Stuttgart nach Kaiserslautern über Heilbronn, Neckarelz (jetzt mit dem Zusatz "Mosbach") Heidelberg und Mannheim das heute leider nur noch als "verkappte" RB ihren dasein fristet.
Die Einführung der S-Bahn muss nicht zur Abschaffung des RE-Langläufers führen. Der RE-Langläufer ist als IR-Ersatz dazu da, eine schnelle, attraktive und umsteigefreie Verbindung zwischen mittelgroßen Städten zu bieten. Ggf hätte man mit Einführung der S-Bahn einige Stationen des RE-Langläufers weglassen können, um ihn noch schneller und attraktiver zu machen. Für die Bedienung der kleinen Stationen ist die S-Bahn zuständig.DT810 @ 7 Apr 2007, 10:37 hat geschrieben: Einen RB/RE-Langläufer hat es im Raum Stuttgart und Mannheim gegeben, bevor eine Rhein-Neckar-S-Bahn ihren Dienst antrat, die RB fuhr von Stuttgart nach Kaiserslautern über Heilbronn, Neckarelz (jetzt mit dem Zusatz "Mosbach") Heidelberg und Mannheim das heute leider nur noch als "verkappte" RB ihren dasein fristet.
Der RE von Lübeck nach Stettin ist ein Langläufer.
Ich hab an anderer Stelle schonmal geschrieben, dass die Marke Re langsam nicht mehr zu definieren ist.
Der RE von Lübeck nach Stettin mit seinem langen Laufweg und vielen Halten ist ebenfalls ein RE wie der RE zwischen Frankfurt und Fulda mit einem eher kurzen Laufweg oder der MüNüExpress, der ebenfalls einen langen Laufweg hat aber ungefähr dopperlt so schnell fahren dürfte, wie der RE zwischen Lübeck und Stettin.
Außerdem halten viele REs an allen Bahnhöfen und unterscheiden sich damit nicht von einer RegionalBahn. Wie auch immer die Bahn die Lücke zwischen nah- und Fernverkehr schließen will, meiner Meinung nach müsste dabei auf jeden Falla uch die Zuggatungen umstruckturiert werden.
Ich hab an anderer Stelle schonmal geschrieben, dass die Marke Re langsam nicht mehr zu definieren ist.
Der RE von Lübeck nach Stettin mit seinem langen Laufweg und vielen Halten ist ebenfalls ein RE wie der RE zwischen Frankfurt und Fulda mit einem eher kurzen Laufweg oder der MüNüExpress, der ebenfalls einen langen Laufweg hat aber ungefähr dopperlt so schnell fahren dürfte, wie der RE zwischen Lübeck und Stettin.
Außerdem halten viele REs an allen Bahnhöfen und unterscheiden sich damit nicht von einer RegionalBahn. Wie auch immer die Bahn die Lücke zwischen nah- und Fernverkehr schließen will, meiner Meinung nach müsste dabei auf jeden Falla uch die Zuggatungen umstruckturiert werden.
Es sollte auf jeden Fall so sein, dass JEDE RB ÜBERALL hält. Das ist heute nicht mehr der Fall. Außerdem sollte JEDER RE NUR an größeren Stationen halten. Für Züge, die dazwischen liegen (also schnelle RB oder langsame RE) gab es mal die Zuggattung SE.Philipp @ 7 Apr 2007, 14:13 hat geschrieben: Wie auch immer die Bahn die Lücke zwischen nah- und Fernverkehr schließen will, meiner Meinung nach müsste dabei auf jeden Falla uch die Zuggatungen umstruckturiert werden.
SE sollten innerhab von S-Bahn-Netzen nur an den großen Stationen halten und außerhalb der Netze überall. RBs hat man damals in den Großstadtahnhöfen kaum gesehen.sbahnfan @ 9 Apr 2007, 13:13 hat geschrieben: Es sollte auf jeden Fall so sein, dass JEDE RB ÜBERALL hält. Das ist heute nicht mehr der Fall. Außerdem sollte JEDER RE NUR an größeren Stationen halten. Für Züge, die dazwischen liegen (also schnelle RB oder langsame RE) gab es mal die Zuggattung SE.
Nur finde ich das schade, daß die Zuggattung "SE" abgeschafft wurde. Diese Zuggattung machte sich als Mischgattung RB/RE ganz gut. Wer Namen "SE" hörte, der wußte, wie oft ein Zug hielt und aber auch wo ein Zug im S-Bahn-Netz und wo auf der Außenstrecke hielt. In der heutigen Situation muß man sich nach dem Fahrplan orientieren, weil die Zuggattungen total verwässert sind.
Zu Anfangszeiten, als die ersten modernisierten Nahverkehrswagen unterwegs waren, bekam der Eilzug eine neue Zuggattung: RSB (RegionalSchnellBahn). So wußte man, daß "E" für Eilzug mit altem Wagenmaterial stand und die RSB für Eilzug mit modernisierten Wagen. Die Strecke Stuttgart - Aalen war -meines Wissens- die erste in Stuttgart überhaupt.
Zu Anfangszeiten, als die ersten modernisierten Nahverkehrswagen unterwegs waren, bekam der Eilzug eine neue Zuggattung: RSB (RegionalSchnellBahn). So wußte man, daß "E" für Eilzug mit altem Wagenmaterial stand und die RSB für Eilzug mit modernisierten Wagen. Die Strecke Stuttgart - Aalen war -meines Wissens- die erste in Stuttgart überhaupt.
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Mir hat sich das Gewirr SE / RB / RE nie so recht erschlossen. Die jetzige Unterscheidung zwischen RB und RE finde ich wesentlich schlüssiger. Aber den SE gab es doch sowieso nicht lange, oder?DT810 @ 9 Apr 2007, 22:43 hat geschrieben: Nur finde ich das schade, daß die Zuggattung "SE" abgeschafft wurde. Diese Zuggattung machte sich als Mischgattung RB/RE ganz gut.
Der SE war nur leider keine Mischung aus RE und RB, sondern eine RB die bis in die nächste Großstadt fuhr. Innerhalb von S-Bahn-Netzen war es schon immer so, dass alle übrigen Züge nicht überall gehalten haben. Von daher war die Zuggattung einfach nur überflüssig.DT810 @ 9 Apr 2007, 22:43 hat geschrieben:Nur finde ich das schade, daß die Zuggattung "SE" abgeschafft wurde. Diese Zuggattung machte sich als Mischgattung RB/RE ganz gut. Wer Namen "SE" hörte, der wußte, wie oft ein Zug hielt und aber auch wo ein Zug im S-Bahn-Netz und wo auf der Außenstrecke hielt. In der heutigen Situation muß man sich nach dem Fahrplan orientieren, weil die Zuggattungen total verwässert sind.
Warum?DT810 @ 10 Apr 2007, 01:07 hat geschrieben: Das mag für den Müchner Raum schlüssig sein, aber nicht für den Stuttgarter Raum.
Stimmt eigentlich. Wenn die Annahme stimmt, dass RB`s an S-Bahn-Halten durchfahren dürfen, müssten die RE Karlsruhe-Stuttgart eigentlich RB sein, genauso wie die RE Stuttgart-Singen (hält überall außer im Ringzug-, S-Bahn-Stuttgart und Seehas-Bereich). Von daher ist das ganze System nicht so logisch. Aber es gibt meines Erachtens schlimmeres als die falsche Wahl der Zuggattungen.DT810 @ 10 Apr 2007, 10:25 hat geschrieben: Weil auf der Strecke Stuttgart - Karlsruhe die RE's nach RB-Leistung fahren, während auf der Strecke zw. Stuttgart und Mosbach-Neckarelz die richtige RB's fahren.
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Auch wenn der RE eine Doppeltraktion 628 ist mit dem Hinweis - "Hält an allen Haltestellen"Rathgeber @ 10 Apr 2007, 01:07 hat geschrieben: Mir hat sich das Gewirr SE / RB / RE nie so recht erschlossen. Die jetzige Unterscheidung zwischen RB und RE finde ich wesentlich schlüssiger. Aber den SE gab es doch sowieso nicht lange, oder?
Aber immerhin. Auf diese Art kommt der bedeutende Haltepunkt Morellstraße sogar zu einem RE. Nur dumm, wer da in der Nähe in Häusern wohnt ist wohl mit der Trambahn schneller *denk*
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Meines erachtens hätte man den InterRegio in der gleichen Wagenaufmachung so belassen sollen, wenn die RegionalExpressZüge von den Distanzen her Laufzeiten eines IR und D-Zuges übernehmen oder teilweise auch die eines IC/EC Zuges, wie man am Beispiel München - Regensburg - Fürth im Wald - Plzn h.ln - Praha sehen kann oder auf der Strecke Nürnberg - München, Berlin - Stralsund , Berlin - Rostock, Hamburg - Westerland usw usw.
So wäre es doch sinnvoll die IR Waggons so zu belassen auch wenn man Sie als RE Zug deklariert, wie bei der VierländerBahn Leipzig - München geschehen oder dem Böhmen - Bayern Express.
Doppelstockzüge sind zwar gut, wenn Sie aber auch dem Fernverkehr angepasst würden, so wie es im doppelstockZug des IC in der Schweiz Zürich HB - Geneve CFF sehen kann, die heutigen Doppelstockwagen die wir im RE Verkehr sehen, sind meines Erachtens noch sehr modernisierungsbedürftig, sollten Sie die Langlaufzeiten eines FernreiseZuges übernehmen wollen, ansonsten halte ich Sie nur für den Regionalverkehr eines Verbundes geeignet, nicht aber wenn eine alte Frau mit Gepäck reisen will oder SkiLäufer ihre Ausrüstung mitbringen, ... gab mal sowas wie Gepäck und Fahrradwaggons, der IC Dosto in der Schweiz hat da in ihrer Aufmachung ein sehr sehr kluges Konzept sich einfallen lassen, das tolle daran: SIE BIETEN SOGAR EINEN IC KURIERDIENST AN, was wohl in Deutschland schon mehr an historische Epochen erinnern dürfte.
Fazit: Neue RE Züge braucht das Land, um nicht die Fahrgäste zu vergraulen, gerade in Zeiten des Klimawandels und der hohen Umweltverschmutzung muss die Bahn ihrem Image als moderner Dienstleister an der Schiene mit ökoloigscher Nachhaltigkeit gerecht werden.
So wäre es doch sinnvoll die IR Waggons so zu belassen auch wenn man Sie als RE Zug deklariert, wie bei der VierländerBahn Leipzig - München geschehen oder dem Böhmen - Bayern Express.
Doppelstockzüge sind zwar gut, wenn Sie aber auch dem Fernverkehr angepasst würden, so wie es im doppelstockZug des IC in der Schweiz Zürich HB - Geneve CFF sehen kann, die heutigen Doppelstockwagen die wir im RE Verkehr sehen, sind meines Erachtens noch sehr modernisierungsbedürftig, sollten Sie die Langlaufzeiten eines FernreiseZuges übernehmen wollen, ansonsten halte ich Sie nur für den Regionalverkehr eines Verbundes geeignet, nicht aber wenn eine alte Frau mit Gepäck reisen will oder SkiLäufer ihre Ausrüstung mitbringen, ... gab mal sowas wie Gepäck und Fahrradwaggons, der IC Dosto in der Schweiz hat da in ihrer Aufmachung ein sehr sehr kluges Konzept sich einfallen lassen, das tolle daran: SIE BIETEN SOGAR EINEN IC KURIERDIENST AN, was wohl in Deutschland schon mehr an historische Epochen erinnern dürfte.
Fazit: Neue RE Züge braucht das Land, um nicht die Fahrgäste zu vergraulen, gerade in Zeiten des Klimawandels und der hohen Umweltverschmutzung muss die Bahn ihrem Image als moderner Dienstleister an der Schiene mit ökoloigscher Nachhaltigkeit gerecht werden.
Als Fortsetzung aus meinem vorigen Beitrag:DT810 @ 10 Apr 2007, 10:25 hat geschrieben: Weil auf der Strecke Stuttgart - Karlsruhe die RE's nach RB-Leistung fahren, während auf der Strecke zw. Stuttgart und Mosbach-Neckarelz die richtige RB's fahren. ...
... beenden die Fahrt dort.
So werden die Kunden gezwungen mit der S-Bahn weiterzufahren, die Fahrgäste, die aus "Kuhdörfern" vor Heilbronn kommen haben eine lange Fahrt hinter sich und wollen zu den wichtigen Städten (wie Eberbach, Neckargemünd) und aber auch nach Heidelberg etc... fahren. Von daher wollen die Kunden lieber eine schnelle Durchbindung von RB mit weniger Halte bis nach Heidelberg und Mannheim. Diejenige, die ab Mosbach-Neckarelz mit der Fahrt beginnen, würden dann die Wahl zw. S-Bahn, RB und RE haben. Nur weil eine RB nach Mannheim durchgebunden wird, muß das noch lange kein Fahrgastverlust für die S-Bahn bedeuten.