Hallo ich hab mal wieder eine Frage!
Bei Gleisfreimeldeanlagen hab ich ja Isolierstöße zwischen den einzelnen Abschnitten.
Aber wie gelangt denn dann der Rückstrom des Triebfahrzeugs zum jeweiligen Unterwerk zurück?
Nehmen wir an wir haben einen zweischnienigen Isolierstoß.
Schon mal im voraus danke für die Beantwortung der Frage?
Kaine
Isolierstöße
- Boris Merath
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Dafür gibts sogenannte Drosseln. Diese Drosseln sind für Strom unterschiedlich durchgängig - abhängig von der Frequenz. Im Bereich der DB lassen die Strom mit 16,7Hz gut durch, Strom mit 50Hz, wie er bei der Gleisfreimeldung benutzt wird, dagegen nicht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- Boris Merath
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Stimmt, da war was - war in Gedanken im Dieselland, was in dem Zusammenhang natürlich Schwachsinn istropix @ 12 Apr 2007, 23:09 hat geschrieben: 50 Hz ist auf Oberleitungsbahnen aber selten verwendet (nie?), man nimmt für die Freimeldung 100 Hz- 50 Hz wäre noch zu nah an den 16,6 dran

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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